Fricktal info 2018 03

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fricktal • sport Generalversammlung

fricktal.info n 3 n 17. Januar 2018

Neun Könige in Kurzmeldung Oeschgen (eh) An zwei Tagen zogen neun Könige durch Oeschgen und brachten an den Häusern den Segensspruch 20*C+M+B*18 an. Sie erfreuten viele Menschen mit ihrem Gesang und Spruch. Dazu wurde ein schöner Betrag für die diesjährige Sammelaktion «Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit» gesammelt. Vielen Dank an alle Könige, die geholfen haben: «Ihr habt das toll gemacht!»

Verstärkung für Feuerwehr Grosser Stolz auf vier Frauen in Herznach-Ueken

Lob für 50 Jahre Treue Samariterverein Gansingen ehrt langjährige Mitglieder (eing.) Die anwesenden Samariter genossen vor Beginn der Versammlung in Büren ein Nachtessen. Anschliessend nahm Präsident Bruno Obrist die Traktanden in Angriff. Er begrüsste die 16 anwesenden Aktivmitglieder sowie zwei neue Interessierte, Nadja Fasler und Tamara Erdin, sowie den Feuerwehrkommandanten der Feuerwehr Mettauertal -Gansingen, Thomas Senn. Sogleich wurden Tamara Erdin und Nadja Fasler mit grossem Applaus als neue Samariterinnen begrüsst und mit einer Rose als Willkommensgruss beschenkt. Sie verstärken neu die Feuerwehr-Sanität und möchten ihr Know-how der Ersten Hilfe im Samariterverein auffrischen und erwerben. Aktuarin Irene Rothacher erinnerte in ihrem Jahresbericht des Vorstandes an das vollgepackte zurückliegende Vereinsjahr. Die Vereinsreise nach Mollis zum Regastützpunkt bleibt für alle Teilnehmer als spannender und lustiger Tag in Erinnerung. Samariterlehrer Sebastian Boutellier erläuterte die diversen Anlässe und Übungen. Zwei spezielle Monatsübungen erwarten die Samariter: Einerseits wird im am 27. März das Kantonale Katastrophen-Einsatzelement mit den Samariterleiterfunktionären eine Übung in Gansingen abhalten, wobei die Samariter des Tals nur schon beim Zuschauen Neues lernen werden. Andererseits wird die Augustübung zusammen mit der SLRG gestaltet, um das richtige Handeln bei Gefahren im und am Wasser einzuüben. Dann werden die Samariter in diesem Jahr auch an vielen Grossanlässen der Region Sanitätsdienst leisten, sei es an der Tour de Suisse in Gansingen, am Turnfest in Remigen oder am Kantonalen Musikfest in Laufenburg. Daneben spult der Verein seine gewohnten Übungen und Postendienst-Einsätze natürlich auch noch ab. Zusätzlich bietet der Verein im Mai einen Nothilfekurs für die Bevölkerung an. Andere Kurse werden auf Anfrage durchge-

führt. Ein kunterbuntes Jahr also, was auch das Vereinsmotto im 2018 ist. Die Statuten aus dem Jahre 1992 waren veraltet, eine Überarbeitung hatte sich schon länger aufgedrängt. Endlich konnte der Vorstand Zeit freischaufeln, um diese kopflastige Arbeit zu erledigen. Der Entwurf der neuen Statuten wurde den Mitgliedern vorgängig zum Studium und zur Mitsprache versendet. Einige Eingaben wurden dann nochmals im Vorstand diskutiert und im Text angepasst. Daher hatte die Versammlung keine Diskussionspunkte mehr und die neuen Statuten wurden rasch einstimmig genehmigt. Nun standen noch Ehrungen an: Pia Erdin trat 1968 als schulentlassene junge Frau in den wenige Jahre zuvor gegründeten Samariterverein Gansingen ein. Ganze 50 Jahre blieb sie dem Verein treu und setzte in ihrer Freizeit ungezählte Stunden in den Dienst des Samariterwesens. Für dieses ungewohnte Jubiläum bedankte sich der Verein mit der Ernennung zum Ehrenmitglied. Der Präsident überreichte der Jubilarin einen Früchtekorb mit Dank für all das Geleistete in einem halben Jahrhundert. Ehrungen Danach wurde Thomas Petermann geehrt, der dem Verein seit 25 Jahren treu ist. Da er auf den Erhalt der goldenen Henri-Dunant-Medaille freiwillig verzichtet, organisierte der Vorstand ihm eine grosse Medaille aus Lebkuchen. Diese hat den Vorteil, dass man sie nicht abstauben muss. Sebastian Boutellier ist bereits 15 Jahre Aktivmitglied und der Verein baut auf seine Tatkraft als Samariterlehrer. Vreni Kuratli und Irene Rothacher sind dem Verein seit zehn Jahren treu. Alle erhielten Geschenke, Gratulationen und Dankesworte des Präsidenten. Feuerwehrkommandant Senn, lobte zum Schluss die Samariter für ihre lebhaften Generalversammlungen und freute sich auf die kommenden Berührungspunkte im 2018. Dem Vorstand wünschte er eine glückliche Hand und allen viel Freude im kunterbunten Vereinsjahr. Bild, v.l.:Neumitglied Nadja Fasler, Präsident Bruno Obrist, Ehrenmitglied Pia Erdin, Samariterlehrer Sebastian Boutellier und Neumitglied Tamara Erdin. Foto: zVg

Hinweis

(eing.) Die Feuerwehr Herznach-Ueken durfte Mitte Januar 2018 an der ersten Übung fünf neue Mitglieder willkommen heissen. Die Kleider wurden anprobiert

Unihockey Hinweis 2. Laufenburger Stadtlauf Auftakt zum 30. RE/MAX Fricktal Cup (eing.) Am Sonntag, 21. Januar, fällt der Startschuss des diesjährigen RE/MAX Fricktal Cup. Mit dem 2. Laufenburger Stadtlauf gibt es für die Sportlerinnen und Sportler eine neue Herausforderung. Die SRB Vet. Bezirk Laufenburg und Swiss Cycling Fricktal haben eine abwechslungsreiche Strecke durch die Altstadt von Laufenburg herausgesucht und grenzüberschreitend geht es ein kurzes Stück nach Laufenburg Baden. Ob Gross oder Klein, mitmachen dürfen alle. Je nach Kategorie muss die Strecke von 1,7 Kilometer vier- oder dreimal bezwungen werden. Der Start befindet sind beim Rathaus Laufenburg Schweiz und der Wendepunkt beim Rathaus Laufenburg Baden. Die Strecke führt ab Rathaus – Laufengasse – Untere Wasengasse –Hinterer Wasen – Obere Wasengasse – Gerichtsgasse – Kirche – Burgmattstrasse – Fischergasse – Rheinbrücke CH – Rheinbrücke DE rechts hoch – Wendepunkt nach Tunnel beim Rathaus DE – Rheinbrücke DE – Rheinbrücke CH – Rathaus. Die Kinder absolvieren eine verkürzte Strecke, ihr Wendepunkt ist Ende Rheinbrücke DE. Der erste Start erfolgt um 9.30 Uhr und am Schluss um 13 Uhr starten die Jüngsten. Startnummernausgabe und Festwirtschaft befinden sich ab 8.30 Uhr in der Burgmattturnhalle. Die Organisatoren freuen sich auf viele Läuferinnen und Läufer und einen schönen Sportanlass. Anmeldungen und Infos bei: Bernadette Rippstein, Sportplatzweg 19, 5070 Frick, Tel. 062 871 29 71, bernadette.rippstein@hispeed.ch. Nachmeldungen werden bei der Startnummernausgabe bis eine Stunde vor Kategorienstart entgegengenommen.

Aargau Kantonspolizei blickt auf 2017 zurück

Geschenk für MusikLiebhaber Jazzkonzert im Kornhauskeller Frick (pd) Das «Günter Wehinger – Walter Jauslin Quartett» mit Günter Wehinger (flutes), Walter Jauslin (piano), Michael Chylewski (bass) und Christoph Mohler (drums, Foto, zVg) gibt am Freitag, 26. Januar, 20.15 Uhr, im Fricker Kornhauskeller ein Jazzkonzert. Das Quartett des Jazzflötisten Günter Wehinger ist aus der Duo-Arbeit mit dem Pianisten Walter Jauslin entstanden. Es zeichnet sich aus durch vier renommierte Musiker und ihrer Liebe zum straightahead-Jazz. Querflöte im Jazz ist selten,

und so virtuos wie sie Günter Wehinger spielt, ist es ein Geschenk für MusikLiebhaber. Walter Jauslin zählt zu den gefragtesten Schweizer Pianisten. JazzLiebhaber im Besonderen dürfen sich auf Jazz-Standards und spannende Kompositionen von Wehinger/Jauslin im Quartett mit Michael Chylewski am Bass und dem Schlagzeuger Christoph Mohler – er unterrichtet an der Musikschule Frick – freuen. Tickets zu Fr. 30,- (Fr. 15,- für Schüler bis 16 Jahre in Begleitung Erwachsener) gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Letra in Frick sowie online www.kulturfrick.ch und am Freitag, 26. Januar, ab 19.30 Uhr an der Konzertkasse im Fricker Kornhauskeller.

und gefasst. In diesem Jahr ist speziell, dass insgesamt vier Frauen rekrutiert worden sind. An der Übung wurden sie über das allgemeine Vorgehen und die Handhabung informiert. Das Feuerwehrkommando HerznachUeken wünscht allen neuen Feuerwehrfrauen und -männern einen erfolgreichen Start in ihrer neuen Position und gutes Gelingen an Einsätzen. Foto: zVg

(pol) Die Kantonspolizei Aargau orientierte am Freitag über die polizeilichen Herausforderungen und Ereignisse des Vorjahrs. Die Bekämpfung der Einbruchskriminalität bildete wiederum den operativen Schwerpunkt. Die erste Bilanz zur erfolgten Reorganisation («KAPO 2020») fiel positiv aus. Diese wurde erfolgreich umgesetzt. Die Verkehrssicherheit im Kanton Aargau ist unverändert hoch. Der Vorsteher des Departementes Volkswirtschaft und Inneres, Urs Hofmann, dankte der Kantonspolizei für ihren Einsatz. Ihre Mitarbeitenden hätten Mut, Einfühlungsvermögen und Durchsetzungswille in ihrem täglichen Einsatz bewiesen. Die neuen Strukturen nach der Reorganisation hätten sich im Verlauf des Jahres eingespielt. Die Umsetzung des neuen Stützpunktkonzepts sei auf Kurs. Die erfolgreiche Inbetriebnahme der Kantonalen Notrufzentrale in Aarau sowie der Start von zwei Polizeilehrgängen hob der Polizeidirektor hervor. Ganzer Bericht auf www.fricktal.info

Grosse Schritte zum Ligaerhalt Unihockey Fricktal - Crusaders Zürich 7:3 (al) Die U18 von Unihockey Fricktal zeigte nach der Kanterniederlage gegen das Spitzenteam aus Uri eine starke Reaktion und bezwang den Tabellennachbarn Crusaders Zürich verdient mit 7:3. Damit vergrössert das Team von Headcoach Veronique Schneider den Vorsprung auf den Abstiegsplatz auf zehn Punkte. Die Fricktaler konnten auf die Unterstützung eines Verstärkungsblocks von Basel Regio zählen. Dank dem Einsatz von Doppellizenzen konnte das schmale Kader des U18-Teams im Verlaufe dieser Saison gezielt erweitert werden. Dadurch wurde das Team in der zweithöchsten Stärkeklasse noch konkurrenzfähiger, in sechs der zehn gespielten Partien konnten Punkte eingefahren werden. Das junge Team – mehr als zwei Drittel der Spieler sind noch im U16-Alter – startete schwungvoll in das Spiel, bereits in der dritten Spielminute lagen die Frickta-

ler in Front. Zwar erwischten die Zürcher den starken Torhüter Yanis Bötschi nach einem Konter zwischen den Beinen, doch mit drei weiteren Treffern konnte die Führung bis zur ersten Pause auf 4:1 ausgebaut werden. Im Mitteldrittel verlor das Team etwas den Faden. Zu viele einfache Fehler verhinderten einen geordneten Spielaufbau. Immerhin fanden die Fricktaler auch auf den zweiten Gegentreffer eine Antwort, 5:2 lautete das Zwischenergebnis vor dem letzten Spielabschnitt. Das Fricktaler Trainergespann erwartete in den letzten 20 Minuten einen Gegner, welcher mehr riskierte, um so nochmals ins Spiel zurückzukommen. Doch soweit kam es nicht. Kurz nach Wiederanpfiff schoss Raphael Schneider die Fricktaler mit 6:2 in Führung. Alle Hoffnungen der Zürcher wurden somit im Keime erstickt. Das Spiel war entschieden, bis zum Spielende erzielten beide Teams noch je einen Treffer. Dank diesem Sieg ist dem Aufsteiger vier Runden vor Schluss der Ligaerhalt kaum mehr zu nehmen, auch wenn die Fricktaler in diesen Spielen ausschliesslich auf besserklassierte Teams treffen. Foto: zVg

Faustball 14 Teams bei HallenTurnier in Frick (eing.) Das Fricker Hallen-Faustballturnier fand am 13.Januar in der DreifachTurnhalle Ebnet in Frick statt. Gemeldet waren 14 Mannschaften, davon zwei Fricker Mannschaften (MR Frick1 + 2). Es gab zwei Gruppen mit je sieben Mannschaften. Es gab vierzehn Vorrundenspiele zu je sechs Gruppenspielen pro Mannschaft. Die Spiele dauerten pro Satz, gespielt wurde über zwei Sätze) zweimal acht Minuten für jede Mannschaft. Danach wurde eine Zwischenrangliste erstellt, wobei die Gruppenersten und –

zweiten in einem Kreuzspiel um den Turniersieg spielten. Die Gruppendritten bis zu den Gruppensiebten spielten um ihre Plätze mit einem Rangspiel. Nach dem Halbfinal zwischen den ersten vier Mannschaften (je die zwei Gruppenersten und -zweiten) standen die Final-Teilnehmer und die Teams, die sich im kleinen Final «duellieren», fest. Im kleinen Final standen sich die Mannschaften vom MTV Herznach und MTV Gipf-Oberfrick gegenüber, welches der MTV GipfOberfrick für sich entschied. Im Final waren es der TV Wittnau 1 und das Team Weidmann. Bild: Sieger mit sieben Gutbällen aus zwei Sätzen wurde das Team Weidmann. Foto: zVg


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