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Bernhard Scholl aus Möhlin ist der neue Grossratspräsident Seit dem gestrigen Dienstag rangieren gleich zwei Fricktaler an prominenter Stelle im Kanton Aargau: Alex Hürzeler aus Oeschgen als Landammann und Bernhard Scholl aus Möhlin als Grossratspräsident. Die Wahl Scholls wurde in der Mehrzweckhalle Fuchsrain im grossen Stil gefeiert – zuerst mit der Bevölkerung, dann mit mehr als 260 geladenen Gästen aus Politik, Bildung und Wirtschaft. Und der FDP-Mann will in dem einen Jahr als «höchster Aargauer» den Freisinn nicht ganz aus­ sen vorlassen.

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HANS CHRISTOF WAGNER Seit 2004, mit einem kleinen Unterbruch im Jahr 2014, sitzt der promovierte Chemiker im Grossen Rat des Kantons Aargau und gehört mit Jahrgang 1951 schon zu den Ältesten. Älter ist nur noch Bruder Herbert H. Scholl, schon seit 1981 dabei. 66-jährig schon zu den Senioren in Aarau zu zählen, gibt Bernhard Scholl zu denken. Und so überlegt er, nach dem Jahr als Grossratspräsident wieder in die FDP-Fraktion zurückzukehren – als normales Mitglied und Anwalt der älteren Generation. Er sagt: «Ein Jahr geht ja schneller vorbei als man denkt.» Mit Bernhard Scholl (hier in seinem Haus in Möhlin) rückt ein 66-Jähriger an die Spitze des Grossen Rates, der in seiner Freizeit gerne und viel liest Foto: Hans Christof Wagner

Aber nur noch präsidieren und repräsentieren? Das empfindet er schon als einen gewissen Wermutstropfen. Dass er zwar noch mit abstimmen darf, künftig aber nicht mehr so gross mitreden kann in den

Kanton der Regionen Ein Fricktaler als «höchster Aargauer»: Als Grossratspräsident will Bernhard Scholl seine Herkunft betonen und das neue Amt dafür nutzen, das Fricktal bekannter zu machen, seine Rolle als Vorreiter, zum Beispiel bei den Schulen, zu unterstreichen. Er sagt: «Wir sind ein Kanton der Regionen, wir haben keine grossen Zentren.» So war natürlich auch der Wein bei der gestrigen Grossratswahl-Party aus dem Fricktal, genauer von einem Weingut aus Zeiningen.

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Respekt untereinander Mit Bernhard Scholl rückt ein 66-Jähriger an die Spitze des Grossen Rates, der belesen (Geschichte und Astrophysik) und eher ein Mann der leisen Töne ist. In seinem neuen Amt ist ihm vor allem der Re-

spekt im Umgang miteinander wichtig. In der Sache darf die Debatte für ihn scharf sein, persönliche Attacken auf den politischen Gegner sind ihm aber zuwider: «Da werde ich in der Debatte sofort einschreiten, das dulde ich nicht.»

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Parteipolitik aussenvor

Debatten. Denn die Parteipolitik muss er 2018 hintenanstellen. Eigenmächtig bestimmen, mit welchen Geschäften sich der Grosse Rat 2018 befassen wird, kann er nicht. Doch ganz ohne Einfluss auf das, was auf die Traktandenliste gelangt, ist er dann doch wieder nicht. «Ich denke, dass uns das Thema Sparen auch dieses Jahr noch beschäftigen wird», sagt Scholl. Deregulierung, Senkung der Gesundheitskosten – das sind und bleiben die Themen des FDPlers, auch als Grossratspräsident.

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den Abstimmungen und schaut, dass alles effizient läuft. Der andere Teil seines neuen Jobs sind Repräsentationsanlässe. «Als Grossratspräsident werde ich viele Verbände, Vereine und Gruppen treffen, die wichtige Arbeit für den Kanton leisten. Darauf freue ich mich am meisten, das wird sicher das Spannendste an meiner neuen Funktion sein», meint Scholl. Zeit genug hat er dafür, ist er doch durch seine Pensionierung schon von der Bürde eines Hauptberufes entbunden.

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Kein Sprungbrett nach Bern Eines aber steht für Scholl fest: Dass er das neue Amt nicht als Karriere-Sprungbrett braucht für grössere Ambitionen in Aarau oder gar Bern. Da reiht er sich nicht ein in die Reihe seiner Vorgänger – Benjamin Giezendanner, Thierry Burkart oder Markus Dieth. Bei Scholl ist die Wahl zum Grossratspräsidenten mehr eine Belohnung für grossen und langjährigen politischen Einsatz. Wobei ja eigentlich die Wahl zum zweiten Vizepräsidenten – bei Scholl war diese 2016 – eher die Belohnung darstellte. Denn danach rückt man eigentlich automatisch nach oben – nach einem Jahr zum ersten Vize, nach einem weiteren an die Spitze. Mit Scholl bilden 2018 zwei Frauen das Präsidium: Renata Siegrist-Bachmann (GLP) und Edith Saner von der CVP. Als Präsident übernimmt Scholl Verantwortung für die Ratsführung, wacht über die Debatte mit den Wortmeldungen und

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