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Laufenburger Gemeindeschreiber Walter Marbot stellt sich einer neuen Aufgabe

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Für Walter Marbot endet bald ein Lebensabschnitt. Der 64-jährige Gemeindeschreiber von Laufenburg geht Ende Dezember in den Ruhestand – zehn Monate früher als «regulär» und dies mit gutem Grund. Denn Marbot hat sich als OK-Präsident des aargauischen Kantonalmusikfestes «Ohren auf!» nächsten Sommer einer besonderen Herausforderung gestellt. PETER SCHÜTZ Walter Marbot, ein gebürtiger Laufenburger, absolvierte in seiner Heimatstadt von 1969 bis 1972 eine Verwaltungslehre. Danach war er eineinhalb Jahre lang in der Finanzverwaltung in Rheinfelden tätig, machte die RS und ging mit 21 wieder zurück nach Laufenburg als Stellvertreter des damaligen Gemeindeschreibers Alois Leu. Nach vier Jahren in dieser Funktion wurde er 1978 zum Gemeindeschreiber von Sulz gewählt. 28 Jahre lang arbeitete er als Gemeindeschreiber von Sulz und lebte dort mit seiner Familie. Am 1. März 2007 erfolgte erneut ein Wechsel, als in Laufenburg Alois Leu nach 36 Dienstjahren in den Ruhestand ging. Marbot bewarb sich als 53-Jähriger mit Erfolg um die Stelle. Bereits liefen auch die ersten Fusionsgespräche zwischen den damals eigenständigen Gemeinden Laufenburg und Sulz. 2008 entschieden sich die Einwohnergemeindeversammlungen für den Zusammenschluss, «und dann habe ich sie alle wieder gehabt», blickt Marbot zurück. Bis dahin hatte er etliche wichtige Veränderungen in Sulz miterlebt. Unter anderem den Zusammenschluss der Wasserversorgung mit Laufenburg, die Strassensanierung innerorts, den Neubau der Kanalisation mit Anschluss an die Kläranlage in Kaisten und viele andere Dinge wie etwa die Schulhaus- und Gemeindehaussanierung. «In 28 Jahren läuft etwas», sagt er. Aber auch in Laufenburg stand und steht die Zeit nicht still. Zuletzt erfolgten die Werkleitungssanierungen in der Altstadt und der Umbau des Grundbuchamtes, nächstes Jahr steht die Sanierung der Kantonsstrasse an. Deren Startschuss fällt erst nach dem Musikfest «Ohren auf!», was Marbot begrüsst,

«Solange es mir gut geht, mache ich Musik»: Für Musik hat Walter Marbot bald mehr Zeit. Der Gemeindeschreiber von Laufenburg geht Ende Jahr in den Ruhestand. Foto: Peter Schütz

denn so können die Paraden der teilnehmenden Vereine eben dort durchgeführt werden. Walter Marbot hat insgesamt fünf Gemeindeammänner erlebt. Zuerst, als er noch in der Lehre war, Leo Binkert in Laufenburg (Alfred Kuratle war damals Stellvertreter). In Sulz waren es Albert Reinegger und Dieter Deiss, wieder zurück in Laufenburg Ruedi Lüscher und jetzt Herbert Weiss. In den 39 Jahren als Gemeindeschreiber kam er auf rund 80 Einwohnergemeindeversammlungen. Für beide Gemeinden hat er insgesamt 46 Jahre lang gearbeitet. Langweilig ist ihm dabei nie geworden. «Gemeindeschreiber ist ein interessanter Job», erklärt er, «weil

vielseitig und kommunikativ.» Sein Fazit: «Ich würde es wieder tun, wenn ich jung wäre.» Neben der Ausführung seines Berufs erwarb er 1979 den Fachausweis für Führungspersonal der Gemeinden, 2001/02 absolvierte er das Intensivstudium Public Management an der Fachhochschule mit Diplom. Im Ehrenamt präsidierte er zudem den Bezirksverband der Gemeindeschreiber. Und: Er war 12 Jahre lang im aargauischen Zivilstandsbeamtenverband sowie 16 Jahre lang in der Kommission Jugend- und Familienberatung des Gemeindeverbandes tätig. Dabei hat ihn die Musik stets begleitet und soll es auch weiterhin tun. «Solange

es mir gut geht, mache ich Musik», sagt er. Nächstes Jahr wird er seit 50 Jahren in der Laufenburger Stadtmusik sein und dafür zum Kantonalen Ehrenveteran geehrt. Elf Jahre lang war er im aargauischen Musikverband aktiv, und als ob das alles nicht genug wäre, spielte er 40 Jahre lang bei den «Laufenburger Leuen» mit. Walter Marbots Nachfolge tritt zum 1. Januar 2018 Marco Waser an. Waser ist seit sechs Jahren als Marbots Stellvertreter tätig. «Marco Waser ist top ausgebildet und ein sehr guter Mann», weiss Walter Marbot. Die Nachfolge Wasers in dieser Funktion hat Rahel Reber bereits am 1. Oktober angetreten.

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