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Der 27-jährige Philipp Küng löst Stefan Landolt an der Spitze des Forstbetriebs Thiersteinberg ab
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Als er vor Jahren seinen Dienst antrat, umfasste sein Revier in Gipf-Oberfrick gerade einmal 228 Hektaren. Heute bewirtet der Forstbetrieb Thiersteinberg eine fast zehn mal so grosse Fläche. Förster Stefan Landolt hat diesen Konzentrationsprozess zum grössten Aargauer Revier begleitet und mitgestaltet. Jetzt tritt er ab und hinterlässt seinen Wald Nachfolger Philipp Küng.
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HANS CHRISTOF WAGNER Für den 27-jährigen Küng ist der neue Job eine Art Heimkommen. Nicht nur weil er aus Wittnau stammt, sondern auch, weil er zwischen 2005 und 2008 seine Forstwart-Lehre im Thiersteinberg absolviert hat. «Und auch bis zu meinem Militärdienst als Durchdiener 2009 habe ich im Stundenlohn im Revier gearbeitet», berichtet er. Dann war es, als er die Stellenausschreibung für Landolts Nachfolge las, nur folgerichtig, sich zu bewerben. Zwar hatte Noch-Stelleninhaber Landolt nur indirekt Möglichkeit, auf die Vergabe des Postens Einfluss zu nehmen. Doch als die Betriebskommission sich schliesslich unter 13 Bewerbern für seinen ehemaligen Lehrling entschied, freute ihn das sehr. Die Verwurzelung mit dem 2000-Hektaren-Betrieb war ein Plus in Küngs Bewerbung, aber sicher hat für seine Wahl auch gesprochen, dass gros se Reviere ihn nicht schrecken können. Hat er doch, nach erfolgreicher Absolvierung der Försterschule in Lyss, die vergangenen Jahre als Förster und stellvertretender Betriebsleiter im Forstbetrieb Unterer Hauenstein im solothurnischen Trimbach gearbeitet – mit 2300 Hektaren noch einen Tick grösser. Fünf auf einen Streich Wenn Landolt zurückblickt, nennt er die Stationen, wie sein Revier auf die heutige Grösse heranwuchs – hauptsächlich durch Pensionierungen von Förstern und dem Entscheid der Gemeinden, deren Reviere aus Kostengründen nicht mehr neu zu besetzen: «Es begann vor 20 Jahren. 1997 kam Wittnau dazu, 2002 Wegenstetten, dann, auf einen Streich 2009, Eiken, Münchwilen, Sisseln, Stein und Frick und schliesslich 2011 Oesch-
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Förster müssen das Holz verkaufen, das in ihrem Wald heranwächst - Philipp Küng und Stefan Landolt vor der rund 130 Jahre alten Weisstanne, die im Bereich Münchwilen jüngst fallen musste Foto: Wagner
gen.» Und ist das schon das Ende der Fahnenstange? «Nein, es geht weiter. Aber auch 2500 Hektaren sind noch gut machbar. Heute kann ein Förster die Arbeit von sechsen erledigen.» Büro-Förster Seinerzeit, zu Landolts Anfängen, betrug das Mischungsverhältnis Wald/Büro noch rund 85 zu 15. Heute, bestätigt auch Küng, ist es fifty-fifty. Landolt: «Damals wollte keiner Büro-Förster sein, heute führt kein Weg mehr daran vorbei.» Das ist so, weil heute der Papierkram generell zugenommen hat. Es kommt daher, weil bei solchen Grössenordnungen schlicht die Zeit dazu fehlt, allein auf weiter Flur durchs Revier zu streifen und so jeden Baum einzeln zu kennen. Es kommt
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aber auch daher, dass Landolt und Küng heutzutage die Möglichkeit haben, eine virtuelle Reise durchs Forstareal auf ihren jeweiligen PC zu unternehmen. Laserscanner haben das Revier zuvor vermessen und bilden so alle nur erdenklichen Details auf den Bildschirmen ab. Auch das Polterholz, die Stapel mit den geschlagenen Stämmen, wird heutzutage per Smartphone digital erfasst. So kann der Chauffeur via GPS den Ort ganz gezielt ansteuern. Für Landolt ist das noch immer Neuland, Küng aber hat nie etwas anderes erlebt. Besonders stolz sind die beiden auf eine rund 130 Jahre alte Weisstanne, die im Bereich Münchwilen jüngst fallen musste und aus deren Holz wohl Fenster entstehen. 200 Franken, schätzt Küng, dürfte
der gesamte Baum einbringen. Landolt ergänzt: «Im Vergleich zu den Zeiten, als ich als Förster anfing, haben sich die Holzpreise in etwa halbiert. Als der Sturm Lothar 1999 über die Wälder fegte, knickte dieser die Bäume reihenweise um. Seitdem liegen auch die Preise am Boden.» Die Zeiten, in denen der Forst mit dem Verkauf von Brennholz allein die Löhne zahlen konnte, sind lange schon vorbei. Heute hat das Brennholz nur noch einen Anteil von rund 10 bis 15 Prozent. Aber immerhin hat der Forstbetrieb Thiersteinberg einen Fuss im Handel mit kleinen Mengen Brennholz in der Tür – er beliefert einen Baselbieter Betrieb, der wiederum Migros und Coop beliefert. Fortsetzung Seite 5
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