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«Schule trifft Wirtschaft» Start in die Oberstufe: AGV will Schüler optimal bei der Berufsfindung unterstützen (pd/mve) Wohin soll der Weg «unserer» Jungen gehen? Nur wer Bescheid wisse über das System der dualen Berufsbildung in der Schweiz, könne sich später auch bewusst für eine Lehre oder ein Studium entscheiden, verdeutlicht der Aargauische Gewerbeverband (AGV), der das Projekt «Schule trifft Wirtschaft» lanciert hat. Ziel ist es, schon früh das Interesse für eine zukünftige Ausbildung zu wecken, zu fördern und auch die Eltern bei der Berufsfindung ihrer Kinder optimal zu unterstützen. In dieser Woche beginnt für viele Jugendliche das neue Schuljahr in der Oberstufe – sei es in der Real-, Sekundar- oder Bezirksschule. Ein neuer und wichtiger Abschnitt im Leben der Jugendlichen – neuer Schulort, neue Mitschüler, neue Lehrkräfte. Fast zeitgleich machen diese jungen Menschen weitere Erfahrungen. Vieles will erlebt werden, vieles muss verarbeitet werden, so Alfons Paul Kaufmann, Vorstandsmitglied des AGV. Begleitend zu diesen neuen Lebensumständen kommt die Auseinandersetzung mit der Berufsfindung. Wohin soll mein Weg gehen? Wie werde ich dabei begleitet und unterstützt? Finde ich meinen Traumberuf? Reicht meine Schulbildung? Ist es sinnvoller zuerst eine Lehre zu absolvieren oder direkt mit dem gymnasialen Weg zu beginnen? «Viele Türen stehen offen» Fragen, die die Jugendlichen, die Eltern und auch die Oberstufen-Lehrkräfte in den drei Oberstufenjahren stark fordern. «Den jungen Menschen stehen viele Türen offen», weiss Alfons Paul Kaufmann, Vorstand des AGV, selbst Vater, Unternehmer und Grossrat. Wichtig sei, dass

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Schulen, Gewerbe und Industrie, gemeinsam mit den Oberstufen-Lehrkräften und dem Beratungsdienst für Ausbildung und Beruf Aargau (ask), die Eltern und Jugendlichen über die vielfältigen Möglichkeiten des dualen Berufsbildungssystems informieren. Bezogen auf ihre momentanen Fähigkeiten sollte frühzeitig aufgezeigt werden, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für die Jugendlichen bestehen. Er mache die Erfahrung, dass immer noch viele Eltern der Meinung seien, dass die abgeschlossene Bezirksschule, anschliessendes Gymnasium mit Matura-Abschluss, Studium an der Uni oder ETH der absolut anzustrebende «goldene Weg» zu Erfolg, viel Geld und Glück führe. Der andere Weg, über eine Berufsausbildung mit begleitender oder nachträglicher Berufsmatura oder einer weiteren Ausbildung an einer Fachhochschule finde leider immer noch zu wenig Beachtung.

«Viele junge Menschen machen erst später ‹den Knopf› auf» Jugendliche, die zuerst eine Berufslehre mit begleitender Berufsmatura absolvieren, haben nach vier Jahren eine abgeschlossene Berufslehre mit EFZ (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis) und die Matura, informierte Kaufmann. «Sie haben also Praxis und Schule vereint und können weiter an eine Fachhochschule. Dort ihren Bachelor und Master machen oder mit einem Zusatzjahr, der Passarelle, an der Uni oder ETH studieren. Viele junge Menschen machen erst später ‹den Knopf› auf.» Für sie bestehe nach einer drei- oder vierjährigen Lehre die Möglichkeit, die entsprechende Berufsmatura in einem Jahr (Vollschule) oder in zwei Jahren (berufsbegleitend) zu absolvieren. «Wir sollten diese Möglichkeiten ausschöpfen und unsere Jungen nicht schon früh mit Forderungen, Zwängen und Vorgaben belasten. Jeder hat mit un-

Foto: zVg

serem durchlässigen Bildungssystem die Möglichkeit, seinen Weg zu gehen. Die einen gehen diesen Weg etwas schneller, die anderen etwas langsamer, was nicht unbedingt schlecht sein muss», hält Kaufmann fest. Es brauche alle, die gut ausgebildeten Akademiker und Fachhochschulabsolventen, die uns in Forschung und Innovation vorwärtsbringen. Es brauche aber auch die gut ausgebildeten Handwerker – Bauarbeiter, Bäcker etc. «Beide Ausbildungsrichtungen sind wichtig, damit unser Land weiterhin erfolgreich mithalten kann und somit unsere Arbeits- und Ausbildungsplätze sichergestellt werden können. Wir müssen unser hervorragendes Ausbildungssystem nutzen und es den noch ‹Suchenden Jugendlichen› und ihren Eltern viel offener und transparenter präsentieren.»

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