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Zeihen: Spielgruppenverein Hampelmann lud zu einem Zeckenpräventions-Vortrag
SONJA FASLER HÜBNER Als Spiel- und Waldspielgruppenleiterin ist Janine Schwarb besonders sensibilisiert auf die Zeckenproblematik. Zurzeit besuchen rund 40 Kinder aus Zeihen und Umgebung die Spielgruppe Hampelmann. Wenn Eltern ihre Kinder für die Waldspielgruppe anmelden, sind die Blutsauger meist ein Thema. Um Eltern möglichst gut über die Risiken aufzuklären, buchte sie bei der Schweizerischen Zeckenliga einen Vortrag zum Thema Zeckenprävention, der von rund 20 Personen besucht wurde. Referent Werner Tischhauser ist Projektleiter für biologische Zeckenbekämpfung und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und mit den Zecken besVorbeugen ist besser als heilen: Werner Tischhauser empfiehlt, vor dem Waldaustens vertraut. flug Zeckenspray anzuwenden und wenn die Zecke trotzdem zuschlägt, diese umgehend mit der Pinzette zu entfernen Foto: Sonja Fasler Hübner Faszinierende Tiere Das Beruhigende zuerst: Nur etwa drei eine Infektion mit Borreliose, und ein Prozent aller Zeckenstiche verursachen Prozent eine Ansteckung mit dem FSMEVirus. Schliesslich sind auch nicht alle Zecken mit den Krankheitserregern infiziert. Bei Borreliose schätzt man, dass bis zu 50 Prozent aller Zecken Träger sein Reinigungen können. Das Zeckenenzephalitis-Virus, Jasmin Diallo der Auslöser für die Frühsommer-Meninq Endreinigung q Neubauten goenzephalitis (FSME), trägt nur etwa q Büro q Alles von A– Z 1 von 100 Zecken in sich. Mit den Krankq Haushaltsreinigungen heiten, welche die Blutsauger übertraTelefon 076 478 32 14 gen können, ist allerdings nicht zu spas j a s m i n - d i a l l o @ h o t m a i l .c o m sen. Im letzten Jahr gab es in der Schweiz
Erkrankung zum Tod führen oder es bleiben Restschäden. Im Prinzip seien die Zecken faszinierende Tiere, so der Fachmann. Zecken sind extrem anpassungsfähig und überleben bei widrigsten Bedingungen. Sie halten Temperaturen von bis minus 10 Grad Celsius, kurzzeitig sogar bis minus 20 Grad Celsius aus. Während der Wintermonate verkriechen sie sich in die Streuschicht des Bodens und verharren dort in der Winterstarre. Sobald das Thermometer auf 7 Grad Celsius steigt, werden die Blutsauger aktiv, also etwa in der Zeit von März bis November. Zecken kommen in der ganzen Schweiz mehr oder weniger häufig vor. Zeckenhauptgebiet ist das Mittelland, wo rund 60 Prozent aller Stichmeldungen erfasst werden. «An die offizielle geografische Obergrenze von 1500 Metern über Meer halten sie sich aber längst nicht mehr», weiss der Zeckenforscher. Mit der Klimaerwärmung und den steigenden Temperaturen wandern auch sie immer weiter in die Höhe. «Zecken leben seit rund 70 Millionen Jahren auf der Erde. Und sie werden die Menschheit vermutlich überleben.» Nymphen sind am gefährlichsten Die meiste Zeit seines Daseins wartet das kleine Krabbeltier den richtigen Moment ab. Seine hochsensiblen Chemorezeptoren verhelfen ihm dazu, sich innert Sekundenbruchteilen an seinem Opfer festzubeissen. Das perfide sei, dass man einen Zeckenstich im Gegensatz zu einem Mückenstich nicht spüre, erklärte Werner Tischhauser. Die Zecke sondert nämlich ein Sekret ab, welches die Haut um den Stich herum betäubt. Um sich am Opfer halten zu können, benutzt der Blutsauer eine Art Zement. Immerhin nimmt die Zecke während ihrer Blutmahlzeit das 200-fache ihres Gewichts zu. Die Zecke entwickelt sich in drei Stufen von der Larve über die Nymphe zur erwachsenen Zecke. Für jeden Übergang braucht sie eine Blutmahlzeit. Die grösste Gefahr geht aber nicht vom erwachsenen Tier aus, sondern von der kleinen, schlecht sichtbaren Nymphe, die am stärksten mit Krankheitserregern beladen sein kann.
rund 29 000 Arztbesuche, die mit einem Zeckenbiss in Zusammenhang stehen. Und über 10 000 Borreliose-Fälle wurden registriert. Die Grauziffer, was diese Zahlen anbelange, sei allerdings gross, berichtete Tischhauser. Sowohl die Borreliose als auch die FSME-Erkrankung können sich durch grippeartige Symptome bemerkbar machen. Während Borreliose jedoch mit Antibiotika behandelt werden kann, können bei der selteneren FSMEErkrankung nur die Symptome bekämpft werden. Im schlimmsten Fall kann eine
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So klein sie sind, so gross ist die Angst vor ihnen: Zecken. Die kleinen Krabbeltiere saugen gerne Blut aus Mensch und Tier, denn das sichert ihr Überleben und ihren Fortbestand. Das wirklich Gefährliche ist allerdings nicht ihr Blutkonsum, sondern die Tatsache, dass sie ihre Opfer mit gefährlichen Krankheiten wie Borreliose oder dem FSME-Virus infizieren können. Zeckenfachmann Werner Tischhauser referierte auf Einladung des Spielgruppenverein Hampelmann in der Zeiher Unterkirche über die unbeliebten Blutsauger und gab Tipps, wie man sie fernhält.
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