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Einfach nur Snooker spielen...
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Der gebürtige Rheinfelder Snooker-Profi Alexander Ursenbacher gewann die U21-Europameisterschaft «Du musst einfach nur Snooker spielen.» Alexander Ursenbacher, einziger Snooker-Profi der Schweiz, glaubt, die Formel gefunden zu haben, mit der er ab Juni auf der Main-Tour wieder angreifen will. Im März gewann der 21-Jährige, der gebürtig aus Rheinfelden stammt, die U21-Europameisterschaft und qualifizierte sich damit für die Tour. Nach 2013 sein zweiter Anlauf, um im Profigeschäft Fuss zu fassen.
habe in dem gesamten Turnier eigentlich nicht gut gespielt», analysiert er sein Spiel kritisch. Dennoch sei es ihm gelungen, in den entscheidenden Momenten die Konzentration hochzuhalten und so seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Ursenbacher scheint mental gereift zu sein. Nicht nur wissen, was theoretisch möglich ist, sondern am Tisch die Theorie auch in die Praxis umsetzen können – das ist der Schlüssel zum Erfolg.
JÖRN KERCKHOFF Snooker ist eine Form des Billard. Konzentration, Präzision und Spielintelligenz sind die wichtigsten Voraussetzungen, um in dieser Königsdisziplin des Poolbillards erfolgreich zu sein. «Snooker ist zu 80 Prozent ein Mentalsport», erzählt Alexander Ursenbacher. Schon mit 17 Jahren entschied er sich dafür, diesen Sport zu seinem Beruf zu machen. Im Jahr 2013 qualifizierte er sich für die Main-Tour, die ihn durch die ganze Welt führte. Selbstbewusst ging er das Unternehmen an, musste aber auch lernen, dass Talent alleine nicht ausreicht, um im Geschäft der besten 64 Snookerprofis zu bestehen. «Ich wusste damals schon, was in der Theorie alles möglich ist», blickt der junge Mann zurück. In einigen Spielen gegen grosse Spieler sei er aber zu nervös geworden. Es habe Spiele gegeben, die er knapp und unglücklich verloren habe. «Ich war noch nicht wirklich parat», weiss er heute. Unter Druck habe er seinen
Das Ziel fest im Blick und einfach nur Snooker spielen – Alexander Ursenbacher Foto: Jörn Kerckhoff
lifiziert. Trotz einer 5:3-Führung im Finale verlor er aber noch mit 5:6 und der Traum platzte. «Das war wahnsinnig ärgerlich. Ich war knapp vor dem Sieg und habe es noch aus der Hand gegeben.» Gleiches Szenario bei der U21-EM im März auf Zypern. Ursenbacher galt als klarer Turnierfavorit. Für viele Experten stand er praktisch schon vor dem Turnier als Sieger fest. Aber genau das sorgt für Druck, und diesem Druck muss man erstmal standhalten. Wieder habe er mit 5:3-Frames geführt. Ein Frame ist vergleichbar mit einem Satz im Tennis. Gespielt wurde nach dem Modus «best of eleven». Das bedeutet, wer zuerst sechs Frames gewinnt, entscheidet das Spiel. Bei einer 5:3-Führung fehlte Alexander Ursenbacher nur noch ein Frame zum Sieg. Genau da sei die Erinnerung an die WM aufgekommen. Es sollte ihm nicht wieder pasWM-Traum platzte noch sieren, dass er das Spiel noch aus der Im vergangenen August startete er bei Hand gibt. Diesmal zog er es durch, sider U21-Weltmeisterschaft. Mit einem cherte sich den Titel und damit seine Sieg hätte er sich für die Main-Tour qua- zweite Chance auf der Main-Tour. «Ich
Rhythmus verloren. Zwei Jahre versuchte er, sich auf der Tour zu behaupten und musste Lehrgeld zahlen. In seinem zweiten Jahr habe er ganze 83 Pfund Preisgeld gewonnen. Eine schmerzliche Erfahrung, denn natürlich müssen die ganzen Reisen, Hotelkosten und alles andere finanziert werden. Von seinen Eltern und dem Snooker-Club Basel bekam er Unterstützung, auch mit eigenen Ersparnissen finanzierte er das Abenteuer der ersten zwei Jahre. Der sportliche Erfolg stellte sich allerdings nicht ein. So flog er nach zwei Jahren wieder aus der Tour her aus, versuchte, sich über die Q School wieder zu qualifizieren, scheiterte aber zunächst. Mit kleineren Jobs, die er neben dem Sport machte, finanzierte sich Ursenbacher, den Fokus richtete er aber immer auf das Snooker.
2017 sehr erfolgreich Das Jahr 2017 sei für ihn bislang überhaupt sehr erfolgreich verlaufen, erzählt der 21-Jährige. Erstmals sei es ihm gelungen, in einem Turnier ein 147er-Break zu spielen. Beim Snooker liegen 15 rote und sechs andersfarbige Kugeln auf dem Tisch. Es muss jeweils abwechselnd eine rote, dann eine farbige Kugel eingelocht werden. Für eine rote Kugel gibt es einen Punkt, für die anderen zwischen zwei und sieben Punkten. Die schwarze Kugel zählt sieben Punkte. Gelingt es einem Spieler, immer abwechselnd rot und schwarz zu lochen und anschliessend, wenn keine roten Kugeln mehr auf dem Tisch liegen, alle farbigen Kugeln einzulochen, erzielt er die Maximalpunktzahl von 147. Das gelingt selbst den ganz gros sen Snookerspielern nur äusserst selten. Er habe inzwischen keine Angst mehr vor dem Gewinnen, macht Ursenbacher deutlich, dass er in den vergangenen Jahren mental stärker geworden ist. Bei einem Turnier in Wien, das im Mai stattfand, habe er Marc King, aktuell die Nummer 20 der Weltrangliste, in einem Bestof-five-Spiel klar mit 3:0 besiegt. Vom 31. Mai bis zum 7. Juni spielt Ursenbacher im englischen Preston die Qualifikation für die Riga-Masters in Lettland und für ein Turnier in China. Die Qualifikation überstehen und ins Hauptfeld vorstossen, ist dabei das Ziel. Diesmal will er die zwei Jahre auf der Main-Tour überstehen und sich den Traum vom Profidasein in seinem Sport erfüllen. Ausserdem will Alexander Ursenbacher durch Erfolge den Snookersport in der Schweiz bekannter machen und voranbringen. Immer mit dem Gedanken im Kopf: «Du musst einfach nur Snooker spielen.»
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