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Mobilitätsplan Sisslerfeld
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Wichtiger Meilenstein - «Werkzeugkasten» bietet breites Spektrum an möglichen Massnahmen
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Das Sisslerfeld, mit knapp 100 Hektaren das grösste zusammenhängende und unüberbaute Industriezonengebiet der Nordwestschweiz, bietet viel Platz für weitere Industrieansiedlungen. Was zwangsläufig zu neuen Arbeitsplätzen und damit, im jetzt schon stark belasteten Strassennetz rund ums Sisslerfeld, zu mehr Verkehr führen wird. Ein eben erstellter Mobilitätsplan soll helfen, den künftigen Mehrverkehr vernünftig abzuwickeln.
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CHARLOTTE FRÖSE Die Probleme mit dem Berufspendlerverkehr rund ums Sisslerfeld sind nicht neu. Heute fahren nach der vorliegenden Erhebung, die der Fricktal Regio Planungsverband am Montagvormittag der Presse im Münchwiler Gemeindehaus präsentierte, vorwiegend mit dem Auto täglich an die 3000 Pendler ins Sisslerfeld. Mit dem öffentlichen Verkehr erreichen rund 500 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz. Kommen weitere Arbeitsplätze hinzu, was zu erwarten ist, wird es sehr eng auf den Strassen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Gibt es nach der geplanten weiteren Erschliessung der Industriezone und der Ansiedlung von zusätzlichen Betrieben im Sisslerfeld 1500 bis 3000 neue Arbeitsplätze, so muss auf die Mobilität all dieser Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein besonderes Augenmerk gerichtet werden. Christian Fricker, Präsident vom Fricktal Regio Planungsverband, betonte, dass es einer besonderen sorgfältigen Behandlung des «Filetstücks» Sisslerfeld bedarf. Gerade der Mobilitätsplan sei ein wichtiges Stück in der ganzen Planung.
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«Schule trifft Wirtschaft»
Die Mobilität rund ums Sisslerfeld fest im Blick haben im Bild von links: Herbert Weiss, Stadtammann Laufenburg, Willy Schürch, Gemeindeammann Münchwilen, Hansueli Bühler, Gemeindeammann Stein, Renate Bitter, Gemeindeammann Eiken, Ingo Anders, Gemeinderat Eiken, Henri Leuzinger, Fachberater, Judith Arpagaus, Leiterin Geschäftsstelle Fricktal Regio Planungsverband, und Christian Fricker, Präsident Fricktal Regio Planungsverband Foto: Charlotte Fröse
gen über die Ergebnisse der Mobilitätsstudie informiert. Entsprechend dem «Werkzeugkasten», der rund 30 mögliche Massnahmen und Ansatzpunkte aufzeigt, wie der künftige Mehrverkehr möglichst störungsfrei und umweltverträglich abgewickelt werden soll, sind die Beteiligten aufgefordert, bis Ende Februar 2017 jene Massnahmen zu nennen, welche sie einzeln oder in Kombination konkret umsetzen wollen. Insbesondere sollen zunächst Massnahmen zur Benutzung des öffentlichen Verkehrs, des Langsamverkehrs per Fuss, Velo oder E-Bike, aber auch MöglichkeiPartnerschaftliches Vorgehen ten wie die des gemeinsamen Fahrens Judith Arpagaus, Leiterin der Geschäfts- zur Arbeitsstätte und zurück ausgelotet stelle Fricktal Regio Planungsverband, werden. betonte, dass nicht mit dem Gesetz Massnahmen durchgesetzt werden sol- Dringlichkeit lange bekannt len, sondern dass man partnerschaftlich Die Dringlichkeit zeigte bereits 2010 ein vorgehen möchte. Die Projektleitung un- Verkehrsgutachten von Ballmer + Partter der Führung des Fricktal Regio Pla- ner auf. In diesem Gutachten wurde aber nungsverbandes hat im letzten halben auch darauf hingewiesen, dass neben Jahr alle Industriebetriebe sowie die wei- einer Verbesserung der Verkehrsinfrateren Grundeigentümer im Sisslerfeld strukturen und einer Verbesserung des und auch die Nachbarstadt Bad Säckin- Angebots im öffentlichen Verkehr, der
bereits jetzt an seine Grenzen stösst, auch Massnahmen bei den Unternehmen im Sinne eines betrieblichen Mobilitätsmanagements notwendig sind. Über die Dringlichkeit notwendiger Massnahmen sind sich alle einig. Zum Ziel führe aber nur ein partnerschaftliches Vorgehen und zwar von allen Beteiligten. Dabei seien die Gemeinden und der Kanton genau so gefordert wie die Anbieter des öffentlichen Verkehrs und die Unternehmen, erläuterte der Fachberater Henri Leuzinger. «Wir haben jetzt eine solide Basis geschaffen», betonte Leuzinger. Er rechnet damit, dass bereits in einem Jahr kurzfristige vor allem innerbetriebliche Lösungen angegangen werden können. Bauliche Massnahmen sieht Leuzinger in einem Zeitraum von fünf Jahren. Einige bauliche Massnahmen, wie etwa der seit Jahrzehnten angedachte Bau einer neuen Rheinbrücke bei Sisseln, seien komplett nach oben offen. Beste Effekte verspricht sich Leuzinger unter anderem von einer Erweiterung der Bahn- und Postauto-Kapazitäten. Für die hinlänglich bekannten verkehrstechnisch kriti-
schen Knotenpunkte wie etwa die TKreuzung in Eiken oder die Autobahnaufund Abfahrt bei Eiken gäbe es bereits Überlegungen, wie eine Lichtsignalanlage oder den Bau eines Mega-Kreisels, um diese zu entschärfen, wurde berichtet. An der grundlegenden Analyse haben sich neben den direkten Industriegemeinden rund ums Sisslerfeld: Eiken, Münchwilen, Sisseln und Stein auch die Gemeinden Kaisten und Laufenburg beteiligt. Die Studie, welche von den Verkehrsspezialisten der Firma Rapp Trans, Basel, erarbeitet wurde, ist die Vorleistung der sechs Gemeinden mit der Industrie auf dem Weg zum partnerschaftlich zu erarbeitenden Mobilitätsplan. Dabei sollen nicht nur das Sisslerfeld sondern auch die weiteren Gemeindegebiete miteinbezogen werden. Der Mobilitätsplan sei ein wichtiges Insrument, um gegenüber dem Kanton aufzutreten und ihn mit Fakten zu konfrontieren, vor allem auch dann, wenn es ums Geld für diverse Projekte gehe, betonte Leuzinger.
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