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fricktal
fricktal.info 39 28. September 2016
Von den Alpen bis zum Himalaja Bruno Jelk berichtete in Laufenburg (eing.) Der bekannte Bergretter Bruno Jelk zog die vielen Zuhörerinnen und Zuhörer in Laufenburg im Rahmen der «Langen Nacht der Kirchen» in seinen Bann! Viele kennen ihn von Fernsehsendungen und als den bekanntesten Bergretter in den Alpen. Wenige aber wussten, dass der bald 73-Jährige überall auf der Bergwelt angefordert wird, wo es Hilfe braucht!
Dank des Mobilitätskurses konnten anfängliche Berührungsängste abgebaut werden Foto: zVg
Mobil sein und bleiben Senioren für Senioren Möhlin (eing.) Billettautomaten und /oder Zonenbillette stellen für die Mobilitätsbedürfnisse älterer Menschen sehr oft hohe Hürden dar. Vielleicht kann ich ja nicht einmal die Schrift lesen? Wie aktiviere ich die Tastatur? Was passiert, wenn ich einen Fehler mache? Eine Kreditkarte habe ich auch nicht. Solche Fragen und Gedanken beschäftigen viele Seniorinnen und Senioren, wenn sie am Automaten ein Bahn- oder Busbillett kaufen möchten. Berührungsängste im wahrsten Sinne des Wortes nehmen überhand. Also Hände weg! Und so suchen sie bediente Schalter auf. Solche gibt es allerdings nur noch in wenigen Bahnhöfen. Vielleicht wärs aber doch recht nützlich, diese verflixten Automaten bedienen zu können, das haben sich
Seniorenausflug von Kaisten und Ittenthal
verschiedene Mitglieder des Vereins Senioren für Senioren Möhlin gesagt. Sie stellten sich der Herausforderung des sich wandelnden öffentlichen Verkehrs und besuchten in Basel einen SeniorenMobilitätskurs. Veranstaltet wurde er vom Tarifverbund Nordwestschweiz, der Autobus AG, Liestal, der Kantonspolizei beider Basel und der Pro Senectute Basel. Nach einem theoretischen Teil hatten die Teilnehmenden genügend Zeit für praktische Übungen an den Billettautomaten. Dadurch konnten die anfänglichen Berührungsängste massiv abgebaut werden. Am Ende des Kurses konnten verschiedene Teilnehmende bereits ihr Rückfahr-Billett selbständig lösen. Dieses Erfolgserlebnis löste Zufriedenheit und Glücksgefühle aus. Der Vertreter der Polizei machte wichtige Hinweise zum persönlichen Schutz bezüglich Verhalten im öffentlichen Bereich.
mütlichen und schön eingerichteten Wirtschaft zum Schweizerhaus gerade richtig kam. Das Menü bestand aus gemischtem Salat, Hackbraten mit Kartoffelstock und Gemüse, abgerundet von einer köstlichen Schokoladenmousse. Um 14 Uhr traf man dann im Kloster En(thb) Am Dienstag, 6. September, stand gelberg ein. Zwei Möglichkeiten standen die Reise zum Kloster Engelberg für die zur Wahl: Die einen entschieden sich für Senioren von Kaisten und Ittenthal auf dem Programm, die von der Gemeinde und den Kirchgemeinden organisiert wurde. 112 Teilnehmer – davon fünf über 90 Jahre - und 12 Begleiter füllten drei grosse Reisecars. Nach den Zusteigemöglichkeiten in Ittenthal, Oberkaisten, Kaisten Unterdorf und Kaisten Gemeindehaus ging die Reise bei sommerlichem Wetter um 8 Uhr los. Die gutgelaunte Reisegesellschaft genoss die Fahrt ab Kaisten via Frick–Benken–Aarau–Gränichen–Unterkulm–Reinach mit erstem Halt in Beromünster. Dort freuten sich alle auf Kaffee und Gipfeli im Restaurant Bahnhof. Gut gestärkt ging die Fahrt weiter via Hildisrieden–Rothenburg, auf der Autobahn an Luzern vorbei bis Ausfahrt Stans und durchs Engelbergertal bis nach Engelberg. In Engelberg traf man um die Mittagszeit ein, so dass das Mittagessen in der ge-
30 Jahre lang war Bruno Jelk Rettungschef in Zermatt und in dieser Funktion Tag und Nacht für in Not geratene Menschen da. Hunderten hat er während dieser Zeit das Leben gerettet, musste leider aber auch viele Tote bergen. Auch andernorts auf dieser Welt, überall wo es Berge gibt, steht Bruno Jelk als Spezialist mit Rat und Tat zur Seite. So auch bei einem unfassbaren Lawinenunglück im pakistanischen Karakorum, wo im April 2012 135 Menschen unter den Schneemassen begraben wurden und Jelk vom DEZA zur Koordination und Leitung vor Ort aufgeboten wurde. Seit der verheerenden Erdbebenkatastrophe in Nepal im Frühjahr 2015, weilt Jelk auch immer wieder für einige Zeit im nepalesischen Hochland und leistet mit seinen Freunden Hilfe vor Ort. Dort traf der Nepalkenner im Juni 2015 verheerende Zustände an. «Prägende Erinnerungen und eindrückliche Momente werden in unseren Köpfen lange präsent bleiben. Die Bergbevölkerung muss definitiv viel ertragen und verarbeiten. Auch für uns ist diese Situation eine sehr anspruchsvolle, noch nicht vollendete Herausforderung», erzählte Bruno Jelk.
die Klosterführung – die anderen für einen Besuch der Schaukäserei des Klosters. Bei Letzterem waren weitaus weniger Treppen zu steigen wie im Kloster selbst. Die Teilnehmer der Klosterführung konnten sich bei der informativen und lebendigen Führung davon überzeugen, wie weiträumig und grosszügig angelegt dieses, von innen und aussen gesehen, ist. Bei der Rückfahrt konnte man sich wieder ausruhen und die herrliche Landschaft geniessen. Via Stans und auf der Autobahn zurück bis zur Ausfahrt Root, via Sins–Aristau–Bremgarten–Mellingen–Frick kehrte die Reisegesellschaft müde, aber mit vielen schönen Eindrücken heim nach Kaisten und Ittenthal. Allen Begleitern, Organisatoren und Spendern sei herzlich gedankt für diese abwechslungsreiche und unterhaltsame Reise.
Der Bergretter Bruno Jelk
Ohne langjährige Nepal-Erfahrung und Connection – die Air Zermatt bildete in Nepal Rettungsflieger und -fachleute aus – wäre eine solche Hilfsmission auf privater Basis kaum realisierbar. Überaus spannend war die von Bruno Jelk live kommentierte Media-Show in der gut besetzten katholischen Kirche. Herrliche Berg- und Landschaftsbilder
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel wird. Franz Kafka
Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit für alle Liebe und Güte nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Grossmutter und Schwiegertochter
Ruth Partl geb. Affentranger 10. Mai 1957 bis 25. September 2016
5072 Oeschgen, Binzstrasse 357 In liebevoller Erinnerung Manfred Partl Adrian Partl und Christina Koch mit Tamino Bettina Partl und Daniel Schuler Norbert Partl und Anverwandte Die Beerdigung findet am Samstag, 1. Oktober 2016, um 10.00 Uhr auf dem Friedhof in Oeschgen statt; anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche. Nachgedächtnis: Sonntag, 23. Oktober 2016, um 10.00 Uhr www.kondolieren.ch
Adieu à tous ceux qui m’ont entouré, que j’ai aimés et que j’ai connus…. Charles Ferdinand Ramuz
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von
Carmen Keller-Payot 5. Mai 1925 bis 22. September 2016
Nach einem langen und erfüllten Leben wurdest du von deinen Leiden erlöst und durftest im Kreise deiner Familie friedlich einschlafen. Du wirst immer ein wichtiger Teil unseres Lebens bleiben.
Kurzmeldung
In Liebe und Dankbarkeit Jürg und Denyse Keller-Dinkel Peter Keller und Ines Stäger Anverwandte und Freunde
Erntedank in Gipf-Oberfrick (eing.) Am Sonntag fand das Erntedankfest auf dem Hof der Familie Schwaller in Gipf-Oberfrick statt. Sicherlich war es auch das versprochene Sonnenwetter, das zahlreiche Teilnehmer, junge wie ältere, anlockte. Es war eine bunte und fröhliche Feier zum Erntedank: Kinder brachten Obst und Gemüse in schön geschmückten Körbchen zum Erntealtar. Beim Bestaunen der vielen Erntegaben wurde bewusst, «wie grosszügig Gott mit uns ist.» Gemeinsam, mit den Liedern des Regenbogenchors, mit Gebeten und brachten die Teilnehmer ihren Dank zum dem Gottesdienst beim Apéro auch die mit dem Teilen des gesegneten Brotes, Ausdruck. Freilich konnte man dann nach Gaben Gottes geniessen.
Foto: zVg
wechselten ab mit Fotodokumenten von dramatischen Rettungen in der Bergwelt um Zermatt, mit dem Matterhorn im Mittelpunkt. Seine kommentierten und auf Fotos festgehaltenen Einsätze auf dem riesigen Lawinenkegel in Pakistan, in Sotschi vor und während der Olympiade und in den vom Erdbeben stark betroffenen Bergdörfern in Nepal, liessen die Besucherinnen und Besucher erahnen, wie machtlos und klein der Mensch gegenüber Naturgewalten und -gefahren ist. Beim anschliessenden Apéro im Johannes-Saal konnte der sympathische Retter aus Zermatt noch viele persönliche Fragen der Anwesenden beantworten. Die Kollekte ergab den überaus erfreulichen Betrag von Fr. 1600.-, welcher unbürokratisch und direkt für den Wiederaufbau von Schulhäusern und Wasserleitungen in den abgelegenen Tälern in Nepal verwendet wird. Bruno Jelk und der Pfarreirat Laufenburg bedanken sich ganz herzlich für die grosszügigen Spenden und versichern, dass jeder Franken der notleidenden Bergbevölkerung zugute kommt! Mehr zum Projekt «Erdbebenhilfe Nepal» www.earth-c-air.com/
Wir nehmen Abschied am Freitag, 30. September 2016, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Frick. Die Urnenbeisetzung findet vor der Trauerfeier im engsten Familienkreis statt. Mit Ihren Gaben unterstützen wir im Sinne der Verstorbenen die Stiftung terre des hommes Schweiz. Traueradresse: Jürg Keller, Zbergstrasse 2, Postfach 52, 6354 Vitznau www.kondolieren.ch