Fricktal info 2015 37

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GZA 4332 Stein AG 4. Jahrgang 9. September 2015

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12. September 2015, 10.00 - 13.00

Leseraktionen finden Sie in der fricktal.info in jeder Ausgabe. Weil Sie uns wichtig sind. Seite 3

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Kaiseraugst macht sich fit fürs Alter

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(jk) Kaiseraugst macht sich fit für den demografischen Wandel. Gemeinderat Hanspeter Meyer stellte am Montag im Violahof-Saal das Alterskonzept der Gemeinde für die kommenden Jahre vor. Dieses wurde von der Kommission für Gesundheit und Alter in den vergangenen Monaten erarbeitet. Dabei wurde den Besuchern – der Saal war voll besetzt, anwesend war auch Gemeindeammann Sibylle Lüthi – klar, dass Kaiseraugst in vielen Bereichen bereits jetzt gut aufgestellt ist, in anderen muss nachgebessert werden.

Den Anforderungen gewachsen? Genau dieser Situation will sich die Ge­ meinde stellen. Auch, weil das Pflegege­ setz des Kantons Aargau, das seit dem Jahr 2008 in Kraft ist, den Gemeinden die Aufgabe der Langzeitpflege auferlegt hat. So machte sich die Kommission für Alter und Pflege daran, viele Teilbereiche dahingehend zu untersuchen, ob sie den Anforderungen der Zukunft gewachsen sind. Gesundheit, ambulante Dienstleis­ tungen, Beratung, Wohnen im Alter, Frei­ zeitgestaltung, generationenübergrei­ fende Kontakte, Verkehr und Mobilität, Infrastruktur, finanzielle Sicherheit, Si­ cherheit im öffentlichen Raum, Spiritua­ lität/Sterben/Tod, Information, Koordi­ nation, regionale Zusammenarbeit – dies sind die Teilbereiche, die sich die Kom­ mission vornahm. Erfreulicherweise gab

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Präsentation des Alterskonzepts – Gemeinde in vielen Bereichen bereit, in anderen muss nachgebessert werden

Klar scheint, dass sich die Altersstruktur im Ort in den kommenden Jahrzehnten ändert. Meyer, selbst Mitglied der Kom­ mission, stellte eine Prognose für das Jahr 2040 auf Basis der Zahlen aus dem Jahr 2012 vor. Insgesamt wird danach ein Bevölkerungszuwachs von 5526 auf 7512 Personen erwartet. Jedoch wird sich der Zuwachs voraussichtlich nicht gleichmäs­ sig auf alle Altersgruppen verteilen. Für die Null­ bis 19­Jährigen sagt die Progno­ se lediglich einen Anstieg von 1124 auf 1192 Personen voraus, für die 60­ bis 79­Jährigen dagegen ein Plus von 995 auf 1898, was mehr als eine Verdoppelung bedeuten würde. Bei den Menschen ab 80 Jahren wird sogar etwa eine Verdrei­ fachung von 232 Personen im 2012 auf 732 bis zum Jahr 2040 erwartet.

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Bild oben: Das Interesse an der Vorstellung des Alterskonzepts der Gemeinde Kaiseraugst war gross; Bild unten: Auch beim Apéro gab es für die Teilnehmer der Veranstaltung noch Gesprächsbedarf Fotos: Jörn Kerckhoff

es einige Bereiche, in denen die Kommis­ Auch im Bereich Verkehr und Mobilität sionsmitglieder keinen Verbesserungs­ hat die Kommission Verbesserungspo­ tenzial ausgemacht. Ob allerdings ein bedarf ausmachen konnten. Ortsbus eine Chance hat, scheint derzeit Verbesserungsbedarf fraglich. Zwar beteiligten sich etwa 30 Aber natürlich gibt es Verbesserungsbe­ Prozent aller Haushalte an einer schrift­ darf. Etwa bei den ambulanten Dienst­ lichen Befragung, was ein sehr guter leistungen. Wichtig war es der Kommis­ Wert für diese Form der Befragung ist – sion nämlich unter anderem, Alten und allerdings sahen von diesen 619 Haushal­ Pflegebedürftigen so lange wie es geht zu ten nur rund 23 Prozent sehr grossen ermöglichen, in ihren eigenen vier Wän­ oder grossen Bedarf an einem Ortsbus, den zu leben. Dafür braucht es dann die restlichen 77 Prozent sahen dagegen eventuell Hilfe beim Putzen, Begleitung beim Einkauf, einen Lieferservice für Es­ sen oder einfach jemandem Gesellschaft leisten. Einige dieser Angebote werden bereits jetzt von der Nachbarschaftshilfe KaiseraugstPlus kostenpflichtig angebo­ ten. Neu im Angebot ist dort auch ein Angebot von Jugendlichen für Senioren. Neben einem allgemeinen Unterstüt­ zungspaket gibt es auch eine digitale Sprechstunde, die immer am zweiten Mittwoch des Monats – damit auch heute – von 16 bis 17 Uhr im Büro der Vermitt­ lungsstelle im Violahof angeboten wird. Dort können sich Senioren Hilfe holen, wenn sie etwa Probleme mit ihrem Han­ dy, PC oder Fernsehgerät haben.

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nur geringen oder gar keinen Bedarf. Mit Martin Kalt von der Spitex und Balz Scharf von Pro Senectute waren zwei weitere Referenten anwesend, die über die Angebote ihrer Organisationen be­ richteten. In der anschliessenden Fragerunde wur­ de deutlich, dass das Interesse an Infor­ mation sehr gross ist. Das komplette Al­ terskonzept ist seit Montag auch über die Homepage der Gemeinde, www.kaiser­ augst.ch, oder direkt vor Ort zu erhalten.

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