Fricktal info 2015 35

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GZA 4332 Stein AG 4. Jahrgang 26. August 2015

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Zukunft Mittleres Fricktal

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Der andere Blick in die Natur Monika Hüsser, Elfi Schweizer und Florian Streit stellen in der Kaister Mühle aus Zwei Künstlerinnen und ein Künstler aus der Region stellen ab Samstag ihre Werke in der Galerie Mühle in Kaisten aus: Elfi Schweizer (Kaisten) zeigt Aquarelle und Abstraktes, Monika HüsserBäumlin (Frick) Bilder und Skulpturen und Florian Streit (Bözberg) Bilder und Skulpturen. Vernissage ist von 17 bis 18.30 Uhr. Die von der Kulturkommission Kaisten organisierte Ausstellung dauert bis 20. September.

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SONJA FASLER HÜBNER In der Kaister Mühle herrscht geschäftiges Treiben. Die drei Künstler, ihre Helfer und die Kulturkommissionsmitglieder messen ab, halten Bilder an die Wände, platzieren Skulpturen. Schnell wird klar, dass hier drei ganz unterschiedliche Stilrichtungen aufeinanderprallen und den- Links: Elfi Schweizer hat in ihren Aquarellen unter anderem Eindrücke aus Kaisten festgehalten; Mitte: Monika Hüssernoch gibt es eine Gemeinsamkeit: Alle Bäumlin zeigt Acrybilder und Skulpturen; rechts: Florian Streit mit einem seiner «Raumknoten» Fotos: Sonja Fasler Hübner lassen sich von der Natur inspirieren. Zeichenblock statt Tagebuch Die Aquarelle von Elfi Schweizer, die seit 36 Jahren in Kaisten lebt und deren Zuhause unweit vom Ausstellungsort liegt, zeigen unter anderem Eindrücke aus Ferienaufenthalten in Frankreich, in Italien, dem Bergell, am Lago Maggiore, aber auch von der nächsten Umgebung in Kaisten. «Anstatt eines Tagebuchs habe ich stets einen Zeichenblock dabei», verrät sie. Das Gestalten interessiert sie seit frühester Kindheit. Kein Wunder also, dass es auch beruflich in diese Richtung ging. So unterrichtete Elfi Schweizer jahrelang an der DMS und der Weiterbildungsschule in Basel Zeichnen, Malen, Kunstbetrachtung und Werken. Privat begann sie vor Jahren mit dem Aquarellieren, erteilt Kurse und pflegt seit ihrer Pensionierung vermehrt das eigene Schaffen. Ihre abstrakten Werke zeichnen sich durch klare Formen und kräftige Farben aus. Trotzdem stellen sie für Elfi Schweizer keinen Gegensatz zu ihren gegenständlichen in zarten Farben gehaltenen Aquarellen dar. «Alle meine Bilder entstehen durch das Studieren der Natur. In den abstrakten Bildern ist der Einfluss der Ungegenständlichkeit sichtbar, die sich im 20. Jahrhundert vielseitig entwickelt hat», erklärt die Künstlerin.

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«Das Leben» Auch Monika Hüsser-Bäumlin war schon in ihrer Kindheit gerne kreativ. Die in Kaisten aufgewachsene und heute in Frick wohnhafte Künstlerin begann vor 20 Jahren intensiv zu malen. Ihre bevorzugten Sujets sind Menschen, Tiere, Vögel und Blumen. «Die Themen reflektieren, bewegen, begegnen, berühren und beobachten zusammengefasst das Leben», beschreibt es die gelernte Kindergärtnerin. Vieles eignete sie sich autodidaktisch an, besuchte aber auch Kurse. Während 16 Jahren brachte sie ihr künstlerisches Flair im Verkehrs- und Verschönerungsverein Frick ein. Nebst ihren farbenfrohen Bildern in Acryltechnik zeigt Monika Hüsser auch Skulpturen. Sie, die früher mit Eisen arbeitete, entdeckte Powertex als Gestaltungstechnik. Entstanden sind daraus Figuren, die entfernt an jene von Giacometti erinnern. Reduziert auf das Wesentliche zeigen sie Menschen in verschiedenen Alltagssituationen, wie zum Beispiel die strickende Frau oder das tanzende Paar. Immer wieder Neues ausprobieren und nie stehen bleiben zeichnet ihren Weg als Künstlerin aus.

men als auch Materialien, liegt auch Florian Streit. In Kaisten zeigt der Bözberger, der als Kunsterzieher an der Bezirksschule Laufenburg unterrichtet, Bilder in einer Mischtechnik aus Acryl und Öl. Mit Hilfe eines Spachtels wird Farbe aufoder abgetragen. Aus diesem «Addieren und Subtrahieren», wie es der Künstler bezeichnet, entstehen interessante, fast dreidimensionale Effekte. Die auf Leinwand gemalten Bilder haben einen Bezug zu seinen Skulpturen, denen die spielerische Haltung gemeinsam ist. Die «Raumknoten», wie Streit sie nennt, sind nicht etwa aus schwerem Eisen, wie es scheint, sondern aus Epoxid. Die kleineren Objekte sind aus Bronzeguss, Beton und Keramik. Ihnen gemeinsam ist das organische, korallenartige. Die «Gewächse» scheinen der Welt der Biologie entsprungen zu sein. Das Thema von Streits Skulpturen baut auf einer Verkettung von Grundmodulen auf. «Diese Kette wird als ganzheitlich zusammenhängende Struktur, durch die Technik der Verknotung zu einer dreidimensionalen Skulptur geformt», beschreibt es der Künstler.

Die drei Künstler kannten sich vor der Ausstellung nicht. Und doch gibt es eine «Addieren und Subtrahieren» Verbindung, wie Martin Schnetzler, MitDas Experimentieren, sowohl mit For- glied der Kulturkommission, festgestellt

hat. «Bei Monika Hüsser habe ich seinerzeit den Kindergarten in Kaisten besucht, mit Elfi Schweizer bin ich während meiner Ausbildung jahrelang nach Basel gependelt und ich unterrichte an der Kreisschule Laufenburg wie Florian Streit Bildnerisches Gestalten.» Mehr dazu wird Martin Schnetzler bei seinen einführenden Worten an der Vernissage vom kommenden Samstag verraten. Umrahmt wird diese zudem musikalisch durch Natalina und Ruedi Muggli. Die Ausstellung ist geöffnet an folgenden Sonntagen: 30. August sowie 6., 13. und 20. September, jeweils von 14 bis 17 Uhr. Parkplätze gibt es bei der Sporthalle Hofstatt hinter dem Schulhaus.

Eintritt: Fr. 25.–/Pers. (inkl. Zmorge) Anmeldung: www.fricktal.events Ort: Schönaustrasse 2, Stein Infos: www.landhaus-schoenau.ch www.fricktal.events

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Kommissionsmitglieder gesucht Organisatorin der Ausstellung ist die Kulturkommission Kaisten. Diese ist momentan auf der Suche nach neuen Mitgliedern, wie Präsidentin Irene Wiestner erklärt. Während Judith Rehmann und sie bleiben, werden Martin Schnetzler und Manuela Leder die Kommission auf Ende Jahr bzw. auf Mitte 2016 verlassen, weil sie Weiterbildungen besuchen. «Wer sich für eine Mitarbeit interessiert, darf sich gerne bei mir melden», so Irene Wiestner (Tel. 062 874 17 49).

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