Fricktal info 2015 17

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GZA 4332 Stein AG 4. Jahrgang 22. April 2015

Die grösste Wochenzeitung im Fricktal

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«Die Unaussprechliche»

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Spezialausstellung im Alten Dreschschopf in Mumpf: «Blick in die Mumpfer Kleiderschränke von 1900» Anfassen und Anprobieren, wer traut sich? Nach dem Unterhaltungsabend «Wie vor 100 Jahren» ist nun mit der Sonderausstellung «Blick in den bäuerlichen Mumpfer Kleiderkasten von 1900» ein weiteres Highlight im Alten Dreschschopf angesagt. Wie kleideten sich die Mumpfer vor rund 100 Jahren? Es gibt viel zu sehen: Hosen, Hemden, Kleider, Hüte, Schuhe, alte Fotos, eine Ausgabe der «Frauen- und Modezeitung für Schweizer» und eine Kiste, gefüllt mit Original-Kernseife.

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MARIANNE VETTER «Es war ein recht aufwändiges Unterfangen, Ausstellungsstücke zu finden», so Gerhard Trottmann, Mitglied der Museumskommission, «endeten doch die Mumpfer Kleider vor hundert Jahren fast alle als Putzlumpen.» So ist der Fundus begrenzt. Dennoch, einiges überlebte auf den Mumpfer Dachböden und in den Schöpfen und zeigt deutlich, was Mann, Frau und Kind um die Jahrhundertwende trug. Wühlkörbe laden zum Anprobieren ein, «die Gelegenheit für ein Selfie», so Trottmann. Blickfang: die Unter- und Nachtwäsche. Hier gaben die Mumpfer Kleiderschränke noch einiges her, und so ist die Ausstellung mit Leinenhemdchen, Brusthüllen und Beinkleidern gut bestückt. Während sich die Männerwelt in ein leinenes Hemd, das Ober-, Unter-, Nachthemd und Unterhose zugleich war, hüllte, mussten Frauen bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf Unterhosen verzichten. Zwar gab es 1805 erste Beinkleider, weit geschnittene Hosen, die im Schritt offen waren, doch erst nach 1840 wurden sie für Damen zum Muss. Untere Schichten gingen noch jahrzehntelang weiter «unten ohne». Die Namensgebung dieser offenen Beinkleider, die hinten wie eine Schürze gebunden wurden, lässt schmunzeln: «Stehbrunzhose» oder «Die Unaussprechliche». Die Geschichte hierzu ist lang, es entbrannte ein regelrechter Kampf. So hatten Begriffe wie «Beinkleid» oder «Hose» im Zusammenhang mit dem weiblichen Körper einen befremdlichen Beigeschmack. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde es für

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Kleidungsstücke um die Jahrhundertwende, speziell: das offene Beinkleid

Frauen allmählich selbstverständlich, Unterhosen zu tragen. Die Kleider wurden kürzer, das Hygienebewusstsein stieg und sportliche Aktivitäten wie Reiten und Tanzen verlangten nach Bewegungsfreiheit. Es ist eine Ausstellung zum Anfassen und zum Fühlen. Die Kleidungsstücke bestehen überwiegend aus festen, derben Stoffen, die der Haut nicht unbedingt schmeicheln. Auch das Schuhwerk der Männer, mit handgeschmiedeten Nägeln versehen, zeigt sich rauh und schwer und zeugt von harter Arbeit auf den Feldern. Eben so, wie es in der bäuerlichen Gemeinde Mumpf vor 100 Jahren üblich war.

Foto: Marianne Vetter

Öffnungszeiten «Alter Dreschschopf» «Blick in den bäuerlichen Mumpfer Kleiderkasten» Sonntag, 26. April: 14.00 - 16.30 Uhr Sonntag, 17. Mai: 14.00 - 16.30 Uhr Samstag, 20. Juni: 9.30 - 11.30 Uhr Sonntag, 16. August: 14.00 - 16.30 Uhr Sonntag, 27. September, 14.00 - 16.30 Uhr

Sonntagnachmittags ist das Museumsbistro geöffnet. Neu: Museumskiosk mit Postkarten, Broschüren und Büchern. Das Mumpfer Dorfmuseum «Alter Dreschschopf» befindet sich bei der Postautohaltestelle Ankengasse unter dem Eisenbahnviadukt.

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