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GZA 4332 Stein AG 4. Jahrgang 4. Februar 2015
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«Gehäuse» – Innen und Aussen Neue Ausstellung im Laufenburger Rehmann-Museum öffnet am nächsten Samstag, 7. Februar Werke von vier renommierten Kunstschaffenden mit Aargauer Wurzeln, namentlich Anton Egloff, Peter Hächler, Ruth Maria Obrist und Erwin Rehmann, stehen im Zentrum der neuen Ausstellung im Laufenburger Rehmann-Museum, die den Titel «Gehäuse» trägt. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag. Sie ist bis zum 5. Juli zu sehen.
Gemeinsamkeiten Die Bildhauer Anton Egloff (1933, in Wettingen geboren), der Lenzburger Peter Hächler (1922-1999) und Erwin Rehmann (1921 in Laufenburg geboren) sowie die ebenfalls aus Laufenburg stammende Objektkünstlerin Ruth Maria Obrist (1955) sie lebt heute in Baden, haben Gemeinsamkeiten. «Die Beschäftigung mit Architektur und Kunst ist ein Teil ihres künstlerischen Schaffens», betont dazu Cornelia Ackermann. Die ausstellenden
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oder Spiegeln eine ganz eigene Dynamik, die von Leichtigkeit und Spannung zeugt. Auch Ruth Maria Obrist spielt in ihren Werken mit geometrischen Formen, die Gedanken an urbane Architekturmodelle aufwerfen. Sie spielt aber auch mit Leerräumen. Ihre jüngsten Arbeiten sind geprägt von ihrem Atelieraufenthalt in Genua, wo sie sich von den hohen und schmalen Häuserzeilen beeindrucken liess. Ihre «Häuser», aus textilem Grundmaterial und bemalt mit Rostfarben, wirken hart und auch ganz weich. Im Gegensatz zu den meist geschlossenen Skulpturen von Egloff, Hächler und Obrist sind die gezeigten «Gehäuse-Plastiken» von Erwin Rehmann offen. Sie spielen mit dem Innen- und Aussenraum. Im Inneren der würfelähnlichen Arbeiten wuchern Gebilde, die mitunter poetisch anmuten, herauszuwachsen scheinen oder gar drohen, den Raum zu sprengen. Die junge Lenzburger Künstlerin Roberta Müller (1990) wird das Kunst-SchauFenster #15 bespielen. Auch sie beschäftigt sich mit dem Raum. Sie zeigt Installationen.
CHARLOTTE FRÖSE «Gehäuse-Plastiken» vom Laufenburger Künstler Erwin Rehmann, aus einer um 1990 entstandenen und bisher kaum gezeigten Werkgruppe, geben der neuen Ausstellung den Titel. Um diese Werke gruppieren sich Arbeiten der drei weiteren Künstler, die sich in Ausdruck und Sprache um den Begriff «Gehäuse» drehen und sowohl mit dem Raum, dem Innen und Aussen und dem Dazwischen spielen. Die Ausstellung verspricht in einem Spiel aus Architektur und Kunst spannende Raumerfahrungen und Begegnungen unter anderem mit «Urbanen Landschaften», Leerräumen oder «City»Häusern. Mit den ausstellenden Künstlern wurden Kunstschaffende der «älteren Garde» ausgesucht, die zudem ihre Wurzeln im Aargau haben, äusserte sich die Kuratorin des Rehmann-Museums, Cornelia Ackermann, im Vorfeld der Ausstellung, gegenüber fricktal.info zu den präsentierten Künstlern. Die Ausstellung verstehe sich als eine Art Weiterentwicklung der 2011 ins Leben gerufenen RegioArt Skulptur, an der sich weit über die Region hinaus bekannte Kunstschaffende beteiligen, sagte Ackermann.
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«Gehäuse-Plastiken» vom Laufenburger Künstler Erwin Rehmann (im Bild der Bildhauer mit dem Objekt «Gesprengter Raum») geben der neuen Ausstellung den Titel Foto: Charlotte Fröse
Künstler, von denen zahlreiche Werke im öffentlichen Raum zu entdecken sind, bedienen sich einer klaren Formensprache. Ihre Werke thematisieren Raum und Körper und ermöglichen aussergewöhnliche Durch- und Weitblicke. Selbst die architektonischen Räumlichkeiten des Rehmann-Museums, wo Kunst seit 14 Jahren zuhause ist und präsentiert wird, könne als ein «Gehäuse» angesehen werden, erläuterte die Kuratorin. Im Kabinett des Rehmann-Museums präsentiert Anton Egloff eine Auswahl speziell für den Laufenburger Raum arrangierter Werkgruppen. Der Künstler bringt mit seinen Objekten der Werkgruppen «Etoiles filantes» (Sternschnuppen) und «Dop-
pelstern Eisengrau» einen Teil des Universums in den geschützten Raum des Museums. In einer bisher nicht gezeigten Konstellation kombiniert er dazu Objekte aus der Werkgruppe «Bronze-Knäuel». Seine «City»-Häuser sind als Gedankenräume zu lesen. Daraus ergeben sich ganz neue Konstellationen und Bezüge zwischen seinen Werken und den Betrachtern. Die in Laufenburg gezeigten Werke von Peter Hächler gehören weitgehend zum Spätwerk des Künstlers. Er setzte sich in seinem künstlerischen Schaffen zunehmend mit geometrischen Grundformen auseinander. Er spielt mit diesen Grundformen und verleiht ihnen durch Drehen
Begleitveranstaltungen Die Vernissage zur Ausstellung mit einer Einführung in die Ausstellung durch Cornelia Ackermann, Kuratorin RehmannMuseum, und der musikalischen Untermalung durch Dietrich Zöller findet am 7. Februar um 18 Uhr statt. Im Anschluss an die Vernissage gibt es Suppe und Brot. Zu einer Klangreise im Museum wird am Freitag, 6. März, um 20 Uhr mit Markus Bundi und Nic Niedermann eingeladen. Am Sonntag, 15. März, findet um 11 Uhr ein moderiertes Expertengespräch und Diskussion zum Thema «Kunst im öffentlichen Raum» mit Fachspezialisten und Kunstschaffenden statt. Ein Ausstellungsrundgang unter dem Motto «Aus erster Hand» findet im Museum am Sonntag, 26. April, um 14 Uhr mit Künstlern der Ausstellung statt. Museums-Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag, Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr, oder nach Vereinbarung. Infos zum Museum und weitere Veranstaltungen auf
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