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Zehn Jahre Hochrheinbrücke Verkehr und Einkaufstourismus haben stark zugenommen - Mehr Lebensqualität in der Laufenburger Altstadt Kleines Jubiläum in Laufenburg: Auf den Tag genau vor zehn Jahren wurde die Hochrheinbrücke eröffnet. Seither ist das Verkehrsaufkommen in Laufenburg kontinuierlich gestiegen. Was hat die neue Brücke gebracht? Wo liegen die Probleme? fricktal.info hat nachgefragt. PETER SCHÜTZ Über 30 Jahre lang hatten sich die beiden Laufenburg für eine neue Brücke stark gemacht, um den Verkehr aus der historischen Innenstadt zu bekommen. Mit der Eröffnung der Hochrheinbrücke am 17. Dezember 2004 – nach dem berühmt gewordenen Planungsfehler, als bei der Bauausführung ein Höhenunterschied zwischen den Widerlagern auf deutscher und Schweizer Seite entstanden war – wurde die alte Rheinbrücke für den Verkehr gesperrt. Im letzten Jahr ihrer Verkehrsnutzung wurde sie von durchschnittlich 5233 Fahrzeugen täglich überfahren. Mit der Hochrheinbrücke stieg die Zahl der Rheinüberquerungen bei Laufenburg um über 50 Prozent an. Aus anfänglich 8171 Fahrzeugen am Tag wurden 2008 durchschnittlich 10 354 Fahrzeuge täglich. Diese Zahl hat sich bis heute, bis auf geringe Abweichungen, gehalten. Gemäss Verkehrsdepartement des Kantons Aargau wurden 2011 durchschnittlich 10 122, im Jahr danach 10 514
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Die Hochrheinbrücke in Laufenburg wird täglich von über 10 000 Fahrzeugen befahren Foto: Peter Schütz
und im vergangenen Jahr 10 686 Fahrzeuge täglich gezählt. Das hat Folgen: Auch auf der Rheintalstrasse in Laufenburg ist mehr Verkehr als vor Eröffnung der Hochrheinbrücke unterwegs. 2011 befuhren 9973 Fahrzeuge die Kantonsstrasse K 461 in Laufenburg – auf ein Jahr hochgerechnet waren es rund 3,6 Millionen Fahrzeuge. 2008 beklagte Rudolf Lüscher, bis 2013 Stadtammann von Laufenburg, in einer Interpellation an den Regierungsrat des Kantons Aargau den «pausenlosen Durchgangsverkehr», der das Einbiegen aus den zuführenden Strassen erschwere und das Überqueren der Rheintalstrasse behindere. Heute erachtet Lüscher den neuen Rheinübergang verantwortlich für «eine neue Lebensqualität für die Altstadt von Laufenburg». Die Befreiung vom Durchgangsverkehr und die Einführung einer flächendeckenden Begegnungszone hätten Chancen für das Wohnen und den Tourismus geöffnet. Lüscher weiter: «Die beiden Laufenburg sind mit der zweiten Rheinbrücke noch näher zusammengerückt. Der Zwei-Brückenweg ist ein sehr beliebter Rundgang für Besucher und Einheimische.» Und: «Durch die Hoch-
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rheinbrücke wurde das Einkaufsangebot im Laufenpark stark ausgeweitet.» Für Herbert Weiss, seit 2014 Stadtammann von Laufenburg, wäre es «schwer vorstellbar, wenn wir die Hochrheinbrücke nicht hätten.» Seine Begründung: «Mit der Umlagerung des Verkehrs, weg von der Altstadt, hat die Stadt eindeutig an Lebensqualität gewonnen. Häuser und Liegenschaften an den damals hoch frequentierten Stellen haben heute einen ganz anderen Wert und haben sich zu beliebten Wohnstätten mutiert.» Auf der deutschen Seite hat sich, vor allem wegen der Hochrheinbrücke, ein grosses Einkaufszentrum (Laufenpark) mit einem hohen Angebot gebildet. «Dies einerseits gut für einen nahen und günstigen Einkauf, auf der anderen Seite eine grosse Konkurrenz zur Schweizer Seite», so Weiss. Dabei ist ihm klar: «Leider hat der Verkehr stark zugenommen. Insbesondere zu den Rush-Hours-Zeiten führt es zunehmend zu Stau. Viele Arbeitnehmer aus dem benachbarten Deutschland benutzen die Brücke täglich zur Arbeit. Dies zeigt sich nicht unproblematisch.» Weiss will deshalb eine andere Lösung zur Situation andenken. Eine Vision wäre für ihn
zum Beispiel eine zusätzliche Brücke zwischen Laufenburg und Sisseln mit Verbindung zur Schnellstrasse auf der deutschen Seite und zur Autobahn auf Schweizer Seite. Ein Indikator für die Entwicklung des Einkaufstourismus sind die Ausfuhrscheine zur Mehrwertsteuer-Erstattung. Diesbezüglich ist in Laufenburg seit der Eröffnung der Hochrheinbrücke ein Boom festzustellen. Im ersten Halbjahr 2004, als der Grenzverkehr noch durch die engen Altstadtgassen drängte, wurden dem deutschen Zoll insgesamt 22 000 Ausfuhrscheine zum Abstempeln vorgelegt. Nach Eröffnung der neuen Brücke zählten die deutschen Zöllner 113 000 Ausfuhrscheine. 2009 gab es bereits 480 000, zwei Jahre danach 588 642 Ausfuhrbescheinigungen (Bad Säckingen: 406 000 Scheine) – Tendenz steigend. Laut Michael Hauck, Hauptzollamt Singen, wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Landkreis Waldshut 3,9 Millionen Ausfuhrscheine bestätigt. Da das Hauptzollamt keine detaillierten Zahlen bekannt gibt, bleibt der Anteil von Laufenburg spekulativ. Klar ist: Vom Einkaufstourismus im Laufenpark profitiert neben den dort ansässigen Geschäften auch die Stadt Laufenburg-Baden: Sie streicht Mehreinnahmen über die Gewerbesteuer ein. In der Altstadt hingegen hat ein Grossteil des früher ansässigen Handels entweder dicht gemacht oder sich verlagert – auch auf Schweizer Seite. Christoph Vogel, Präsident vom Verein Gewerbe Region Frick-Laufenburg, sieht den Grund dafür jedoch nicht zwingend in der Hochrheinbrücke. «Das hat man früher mit anderen Entscheidungen herbeigeführt», sagt er mit Blick auf das beim Bahnhof errichtete XL-Zentrum mit Coop und Post. Vogel sieht Laufenburg mit ganz anderen Problemen konfrontiert: Die Zahl der Einkaufstouristen aus der Schweiz, die lange Wege aus den Kantonen Zürich, Luzern, Zug oder Bern auf sich nehmen, hat zugenommen, weiss er. «Sie schauen dann gar nicht mehr beim einheimischen Gewerbe nach den Preisen, sie gehen einfach davon aus, dass es bei uns zu teuer und in Deutschland billiger ist – dem ist aber nicht so», erklärt er.
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