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GZA 4332 Stein AG 3. Jahrgang 26. Februar 2014
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«Nexuba» – Magdenerin hilft in Bali Neu gegründetes Hilfswerk will balinesisches Schul- und Gesundheitssystem nachhaltig fördern
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Das neu gegründete Hilfswerk «Nexuba» möchte auf Bali das Schulwesen und Bereiche im Gesundheitssystem nachhaltig fördern. Mit Spendengeldern will das Hilfswerk für die Schulabgänger Perspektiven schaffen und die hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen. Die Initiantin, Ursula Grossmann aus Magden, legt Wert darauf, dass das Hilfswerk überschaubar bleibt und begleitet das Pilotprojekt auf Bali persönlich.
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DANIELA LANG «Es war wie ein Schlüsselerlebnis», erinnert sich Ursula Grossmann. Bei ihrem ersten Aufenthalt vor 15 Jahren war sie von Bali verzaubert. Regelmässige Aufenthalte folgten, während denen sich Freundschaften zwischen ihr und den Balinesen entwickelten. Dies bewirkte, dass Ursula Grossmann auch die Schattenseiten des Landes zu sehen bekam. «Diejenigen, die den Touristen verborgen bleiben», wie sie sagt. Während dem ein grosser Teil der Bevölkerung Balis in der Landwirtschaft beschäftigt ist, ist auch der Tourismus ist ein wichtiges Standbein der indonesischen Insel. «Doch die Arbeitslosenquote bei den jungen Leuten ist hoch», erläutert Ursula Grossmann. Zudem gibt es, vor allem unter der älteren Bevölkerung, noch viele Analphabeten. Ursula Grossmann erklärt, dass die Kinder von sechs bis zwölf Jahren die staatlich finanzierte Schule besuchen können. Doch wenn die Kinder zwölf Jahre alt sind, verlassen viele die Schule. Dies sei zu früh, findet Ursula Grossmann, aber viele Familien könnten ihren Kindern einen weiteren Schulbesuch nicht finanzieren. Sie unterstützte während mehreren Jahren die Tochter einer befreundeten balinesischen Familie, um ihr weitere Schuljahre zu ermöglichen. Jetzt beendet das Mädchen nach zwölf Jahren die Schulzeit mit der High School, ist Drittbeste ihres Jahrgangs und kann nun dank «Nexuba» eine fünfeinhalbjährige Ausbildung zur Pflegefachfrau beginnen.
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Ursula Grossmann bei einer Besprechung in Bali. Bei den anwesenden Herren handelt es sich um den Advokaten, den Notar und den Geschäftsführer von Nexuba sowie den Revisor der Buchhaltung. Ganz speziell an diesem Bild ist, dass es äussserst selten vorkommt, dass so viele Herren gespannt einer Frau zuhören Foto: zVg
sula Grossmann die Idee zur Gründung eines Hilfswerks heran. Unterstützung fand sie in der Schweiz bei Mitgliedern der Wirtschaft, des Treuhands, Managements, der Tourismusbranche und im Gesundheitswesen sowie den Familien ihrer erwachsenen Töchter. Vor wenigen Wochen erfolgte die Gründung der Gönnervereinigung «Nexuba Schweiz» und die «Nexuba Bali Stiftung». Der diplomierten Heimleiterin liegt am Herzen, dass das Hilfswerk überschaubar bleibt und dass 80 Prozent der Spenden an Gönnervereinigung und Stiftung die Betroffenen gehen und 20 Prozent In den letzten beiden Jahren reifte in Ur- in die Administration. Sie fühle sich ge-
genüber den Spendern zur professionellen Buchführung und Transparenz verpflichtet und wolle nicht, dass Spenden versanden. «Ich verbürge mich dafür mit meiner Person», sagt Ursula Grossmann bestimmt. Pilotversuch ab 2015 Das Hilfswerk «Nexuba» setzt sich zum Ziel, das Schul- und Gesundheitssystem auf Bali nachhaltig zu fördern. Im Jahr 2015 wird mit einem Pilotversuch an einer Schule im Südosten Balis gestartet. Den Kindern werden nach den sechs obligatorischen Schuljahren an der
staatlichen Schule drei weitere Schuljahre finanziert. Das Hilfswerk «Nexuba» pflegt den Kontakt zu den Familien und steht auch bei Gesundheitsfragen beratend zur Seite. «Den begabteren Schülern wollen wir nach Abschluss des dritten Jahres den Besuch von weiterführenden Schulen ermöglichen.» Insbesondere setzt sich Nexuba zum Ziel, jährlich Pflegefachfrauen auszubilden. Die handwerklich begabten Schüler sollen bei ortsansässigen Handwerkern einen Beruf erlernen können oder sie erhalten eine Ausbildung im Hotelgewerbe. Fortsetzung Seite 8
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