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GZA 4332 Stein AG 3. Jahrgang 29. Januar 2014 Verlag:
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Bewegende Kunst Duo aus Magden inszeniert Bewegungstheater: «Die Strassenbahn im Wohnzimmer von Madame» «Wir hatten keine Ahnung, was am Ende dabei herauskommt», so die beiden Künstlerinnen. Entstanden ist eine spannende Mischung aus Bewegung und Text, mit Elementen aus der klassischen Pantomime, des «physical theatre», des Objektheaters und des Sprechtheaters. Ein Theaterstück mit den Figuren einer alten und einer jungen Frau, welches Elemente aus dem Leben der Marie Curie aufgreift - ein Appell an die Lebensfreude und den Mut zu neuen Begegnungen. MARIANNE VETTER Das Theaterduo Sabine Schädler und Céline Oehen kennt sich schon aus Kindertagen. «Wir sind beide in Magden aufgewachsen und verbrachten dort einen Teil unserer Schulzeit, erzählt Sabine Schädler, Schauspielerin und Musicaldarstellerin, bekannt aus «Heidi - Das Musical» und «Gotthelf - Das Musical», in denen sie die Hauptrolle spielte. «Zwar verlor man sich während der Studienzeit mal mehr mal weniger aus den Augen, knüpfte aber immer wieder an die alte Freundschaft an», berichtet sie weiter. «Als ich dann erfuhr, das sich Céline nach ihrer Ausbildung als Logopädin an der Schule für bildende und darstellende Künste, die Etage in Berlin, einschrieb, also die gleiche Richtung wie ich einschlug, war klar, dass wir mal etwas zusammen auf die Beine stellen. Wir wollten von Menschen, ihren Geschichten, ihrer Tragik, von Freude und Seelenschmerz erzählen und suchten eine starke Frauenfigur und fanden Marie Curie.» Marie Curie, 1867 in Warschau geboren, erhielt Nobelpreise für Physik und Chemie und prägte das Wort «radioaktiv». Sie setzte sich an dem von ihr geleiteten Pariser Radium-Institut für die Förderung von weiblichen und ausländischen Studierenden ein. «Ihre Biographie hat uns tief beeindruckt», so die Künstlerinnen. «Der frühe Unfalltod ihres Mannes, die Einsamkeit, die ihr Beruf mit sich brachte, die Schwierigkeiten, die es zu überwinden gab, und die doch ein Le-
Die Forscherin Madame Marguerite braut sich eine Spezialmischung; kleine Bilder von oben: die Akteurinnen Céline Oehen und Sabine Schädler Fotos: Marianne Vetter/zVg
ben lang präsent waren.» Angelehnt an Madame Curie entstand so ihre eigene Geschichte. «Ganz oben im Haus wohnt Madame Marguerite. Eine alte Forscherin. Marlene hört ihr Gläserklirren am Morgen und am Abend und in der Nacht. Aus destillierten und konservierten Erinnerungen braut sich die Alte einen Trunk. Mit wenigen Tropfen davon will sie ihren geliebten Paul lebendig zurück an ihre Seite holen. Sie werden tanzen, für immer... wäre da nicht Marlene.» «Textvorlagen gab es nicht, unsere Geschichte hatten wir im Kopf, mit vielen losen Enden», erzählt Céline Oehen. Aus Bewegung, Geste, Sprache und Musik
entwickelten sich szenische und teils skurrile Bilder, die durch ihre Intimität den Zuschauer gleichzeitig konfrontieren wie auch unterhalten. In der Endphase des kreativen Schaffens folgte ein einwöchiger, intensiver Probenprozess mit dem Regisseur Lionel Ménard (langjähriger Regieassistent von Marcel Marceau). «Er hat uns ein stückweit auf unserer Reise begleitet, «männliche Struktur» eingebracht und das Ganze mit geschultem Blick auf die körperliche Umsetzung - verzahnt.» Kulisse und Requisiten sind minimalistisch und passen problemlos ins Auto, ideal, um damit auf Tournee zu gehen. Kein gewöhnliches
Theatererlebnis, sondern eine spezielle Performance aus Körper(-sprache), Geist und Emotion, die besondere Wege einschlägt. «Eine Theaterform, die es viel zu selten zu sehen gibt», freuen sich die beiden auf ihre Premiere am 31. Januar im Theater Arlecchino in Basel.
Vorstellungen 31. Januar / 1. Februar, 20 Uhr. Theater Arlecchino, Amerbachstrasse 14, Basel Reservation: Tel. 061 331 68 56 info@theater-arlecchino.ch
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