Fricktal info 2013 47

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fricktal.info n 47 n 20. November 2013

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fricktal

Elfingen: Diskussion um Gemeindeordnung

Team in Frick (von links): Carolina Rüetschi, Lorenz Moser, Lorena Arcangeli, Daniel Rüetschi, Jan Aeschbacher Foto: Rainer Schmutz

«Fricktal Immobilien» eröffnet in Frick «Grün-weisse Alternative» in Frick erfolgreich gestartet (pd) Gelungener Eröffnungstag des «Fricktal-Immobilien»-Standorts in Frick. Viele Fricktalerinnen und Fricktaler besuchten das neue 100 m2 grosse, stilvoll eingerichtete Immobilienbüro im Zentrum von Frick. Punkt 9 Uhr hatten sich bereits die ersten Interessenten eingefunden, um den einladenden Kundenbereich und die Arbeitsräume zu besichtigen.

mobilien und Verwaltungs AG Mitte November 2011 in Kaiseraugst, ein Jahr später folgten Büros in Hornussen. Warum nun gerade der Standort Frick in Angriff genommen wurde, führt Daniel Rüetschi, Mitglied des Verwaltungsrats, auf intensive Marktforschungen und das enorme Kaufkraftpotential und Wachstum des Einzugsgebiets Frick mit seinen umliegenden Gemeinden zurück. «Frick ist die Zentrumsgemeinde im Fricktal, da führt «Wir sind unheimlich stolz, dass wir er- kein Weg dran vorbei», so Rüetschi. folgreich einen so tollen Start haben dürfen. Die Besucher sind begeistert über Weitere Standorte bereits in Planung die grün-weisse Alternative», so Lorenz Weitere Standorte sind bereits geplant Moser, selbständiger Immobilienmakler für Möhlin und Rheinfelden, aber auch der «Fricktal Immobilien». «Wir haben Richtung Koblenz soll es gehen. Mittelfristig sollen vier bis fünf neue Filialen erden Einstieg mit Bravour bestanden!» «Fricktal Immobilien» will mit dem neuen öffnet werden, um das Fricktal kundenLaden an bester Lage in Frick noch nä- nah bedienen zu können. Umfassender Serher an die Kunden und diesen eine echte vice, professionelle Beratung und indiviFricktaler Alternative zu den verschiede- duelle Lösungen unterscheidet «Fricktal nen anderen Immobilien-Vermittlungs- Immobilien» von anderen Anbietern. So verfügt die «Fricktal Immobilien» als Büros bieten. einziger Anbieter über eine eigene regioKein Immobilienverkauf ohne ein nale Immobilien-Plattform, welche über Angebot der «Fricktal Immobilien» www.immobilienmarkt-fricktal.ch erFull-Service aus erster Hand bei der Ver- reicht werden kann und sich bereits mittlung und dem Verkauf von Immobi- grosser Beliebtheit und hoher Zugriffslien, bei Schätzungen und Erstvermie- zahlen erfreut. tungen durch geschulte Mitarbeiter mit Das Büro in Frick ist jeweils von Montag regionalem Bezug, machen die «Fricktal bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13 Immobilien» einzigartig. Eröffnet wurde bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag bis um das neue «Fricktal Immobilien»-Ladenlo- 16.30 Uhr. Termine mit den Maklern kal im ehemaligen Publicitas-Standort in können aber auch ausserhalb dieser Zeiten vereinbart werden. Frick. Bereits fünf Monate wurde aktiv an der Kontakt: Fricktal Immobilien, Oberes Verwirklichung des Projektes Frick gear- Fricktal, Hauptstrasse 72, 5070 Frick, beitet, nachdem der Standort in Hornus- Tel. 062 871 66 10, Fax 062 871 66 12, sen an die Kapazitätsgrenzen gestossen E-Mail: info@fricktal-immobilien.ch www.fricktal-immobilien.ch war. Gegründet wurde die Fricktal Im-

(ms) 10 der 51 stimmberechtigen Ortsbürger fanden am Freitag den Weg in die Turnhalle Elfingen. Der Voranschlag 2014 mit einem geringen Aufwandüberschuss in der Höhe von 1100 Franken für den Forstbetrieb sowie einem erfreulichen Ertragsüberschuss bei der Ortsbürgerverwaltung von 2500 Franken wurde innert fünf Minuten verabschiedet. Zu den 10 Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern gesellten sich um 20 Uhr noch weitere 23 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Einwohnergmeind. Mit Spannung erwartete die Bevölkerung die Traktanden Entschädigungsund Spesenreglement, das neue Personal- und Besoldungsreglement sowie die neue Gemeindeordnung, welche dem Gemeinderat in Zukunft einen weitaus grösseren Handlungsspielraum beim Kauf und der Veräusserung von Liegenschaften ermöglicht. Das Stimmvolk von Elfingen folgte den Empfehlungen und Anträgen des Gemeinderates grossmehrheitlich. Lediglich die Gemeindeordnung gab grösseren Anlass zur Diskussion. Ein Teil der Anwesenden war der Meinung, dass der Betrag in der Höhe von Fr. 250 000.- für Verträge über den Erwerb, die Veräusserung und den Tausch von Grundstücken für eine Gemeinde wie Elfingen zu gross sei. Trotz der Voten wurde der neuen Gemeindeordnung mit 18 zu 13 Stimmen zugestimmt. Der Steuerfuss von 114 Prozent konnte trotz einem Aufwandüberschuss von Fr. 133 850.- gehalten werden. Dieser ist auch auf den geringeren Beitrag aus dem Finanzausgleich zurückzuführen. Wie schon bei der Umsetzung der gemeinsamen Verwaltung gab es in Elfingen keinen Diskussionsbedarf zur Umsetzung des gemeinsamen regionalen Betriebsunterhaltes. Gleich im Anschluss durften die Jungbürger Céline Haltiner, Alexander Stettler, Chanyaphorn Thaion und Philipp Zumsteg in den Kreis der Stimmbürger aufgenommen werden. Die Anwesende Chanyaphorn Thaion wurde mit einem kleinen Präsent beschenkt. Zum Schluss der Veranstaltung stellte sich die Frage, wer nun das fünfte Mitglied im Gemeinderat wird. Markus Schlumpf wurde als neues Mitglied in den Kreis des Gemeinderates für die Amtsperiode 2014/2017 gewählt. Da Markus Schlumpf bereits als Stimmenzähler der Gemeinde gewählt wurde, muss für den nun frei werden Posten als Stimmenzähler eine neue Wahlversammlung durchgeführt werden. Im Anschluss an die Geschäfte traf sich die Bevölkerung zum traditionell gemütlichen Umtrunk im Dorfrestaurant Elfingen.

Spatenstich für Überbauung «Trottmatt» wurde getätigt

Foto: Charlotte Fröse

Spatenstich für erste Häuser ist erfolgt Überbauung «Trottmatt» in Mettau startet (loe) Mit dem Spatenstich im Mettauer Gebiet «Trottmatt» startete am Freitagnachmittag der erst Bauabschnitt für die Wohnbebauung eines rund 1,1 Hektar grossen Hang-Grundstücks, auf dem 20 bis 24 Wohneinheiten in Minergie-Standard entstehen werden. Im ersten Bauabschnitt sollen bis voraussichtlich Ende 2014 oberhalb der Erschliessungsstrasse die drei Wohnungen, die schon verkauft sind, bezugsfertig sein. Mit den Aushubarbeiten für den Bau der ersten Häuser soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Weiter gebaut werden soll allerdings nicht «von heute auf morgen», wie Pius Beck am Spatenstich betonte. Vielmehr soll «Schritt für Schritt», wie es der Bedarf zeige, das Projekt vervollständigt werden. Beck nannte einen Zeithorizont von mehreren Jahren, bis alle Häuser, die zwei weiteren Terrassenhäuser mit sieben Wohneinheiten, ein Mehrgenerationenhaus und fünf Einfamilienhäuser und/oder Doppel-Einfamilienhäuser, bezugsfertig sein werden. Freude über den Startschuss war auch seitens der Gemeinde Mettauertal zu vernehmen. Gemeindepräsident Peter Weber sprach von einem «freudigen Tag» für die Gemeinde. Mettau sei im Fricktal bisher nicht gerade die Gemeinde mit dem grössten Wachstum, erklärte Peter Weber. Er erhofft sich durch das Bauprojekt einen grösseren Zuzug, auch, weil die Preise für Wohneigentum

im Mettauertal noch zu bezahlen seien, wie er betonte. Weiter hob der Gemeindepräsident hervor, wenn jemand den Mut habe in Mettau zu investieren, dann werde die Gemeinde ihr Bestes tun, damit das Projekt gelinge. Die Erschliessung wurde vorangetrieben und die Stimmberechtigten haben einem «Wärmeverbund Trottmatt» zugestimmt. Rund zwei Millionen Franken werden in die Anlage der Holzschnitzelheizung investiert. Sie soll schon bald das Wohngebiet «Trottmatt» und weitere bestehende Häuser in diesem Bereich mit Wärme versorgen. Die Firma Beck Holzbau + Architektur AG aus Schupfart wird zusammen mit regionalen Firmen wie der Firma Strittmatter AG, Sanitär- und Spenglereiunternehmen aus Laufenburg, und der Franz Rebmann AG, Kaisten, zuständig für Heizung, Lüftung Minergie, die Wohnüberbauung realisieren. Für das Projekt wurde eigens die Trottmattimmobilien AG, bestehend aus Pius Beck und Oskar Strittmatter, gegründet, welche auch das entsprechende Bauland erworben hat. Die Remax-Immobilienmakler sind für den Verkauf der Wohnungen zuständig. Erich Schmidt, Kreditberater der Raiffeisenbank Mettauertal, gratulierte am Spatenstich den Unternehmern zum gelungenen Projekt und wünschte den beteiligten Firmen gutes Gelingen. Die Finanzierung des Projekts erfolgt über die Raiffeisenbank Mettauertal.

Gegen Sparmassnahmen bei Bildung Laufenburg: Offener Brief von Lehrpersonen und Schulleitung (info) Die Lehrpersonen und die Schulleitung der Schule Laufenburg, Burgmatt, wehren sich gegen die Sparmassnahmen im Bildungsbereich. Mit einem offenen Brief wenden sie sich an den Regierungsrat:

jene Kinder, die wir besonders gut för- dass eine möglichst frühe Förderung die dern sollten. grössten Erfolge bringt. Abschaffung der Einschulungsklasse Nicht alle Kinder haben zum Schuleintritt den gleichen Entwicklungsstand. Die Einschulungsklasse ermöglicht Kindern mit Entwicklungsverzögerung einen angepassten Schuleintritt. Zahlreiche Kinder brauchen Zeit und die Förderung in kleineren Gruppen. Ein geglückter Start in die Schulzeit ist der Schlüssel für den späteren Schulerfolg.

Abschaffung des Werkjahrs, des Berufswahljahrs Diese Sparmassnahmen werden mittelund langfristige Konsequenzen haben. Jugendliche, die nach der Volksschule den Einstieg ins Berufsleben nicht schaffen, werden für sich selbst und die Gesellschaft zur Belastung. Eine Investition in die Bildung unserer Kinder ist eine Investition in die Zukunft und wird später auch volkswirtschaftlichen Ertrag abwerfen. Sparen allein ist nicht ein allgemein selig machendes Mittel. Es gilt gezielt zu investieren und dabei langfristig zu denken. Folglich fordern wir Lehrpersonen und Schulleitung der Schule Laufenburg, diese Einsparungen im Bildungsbereich nicht mehr weiterzuverfolgen und zu streichen!

«Sehr geehrter Herr Regierungsrat Hürzeler. Anlässlich der Schulhauskonferenz haben sich die Lehrpersonen der Schule Laufenburg, Burgmatt, mit den vorgeschlagenen Sparmassnahmen im Bildungsbereich auseinandergesetzt. Hier Einsparungen beim DaZ, Reduktion unsere Stellungnahme: Pensenpool Sprachheilunterricht Sparen auf Kosten der Kinder Für eine gelungene Integration ist das Folgen einer unvernünftigen Steuerpoli- Beherrschen der Landessprache ein tik: Wurden wir von der Regierung ange- wichtiger Erfolgsfaktor. Je früher die Kinlogen oder wusste sie es nicht besser? der die Grundlagen der deutschen SpraDie Versprechungen, der Kanton könne che erwerben können, desto erfolgreisich Steuersenkungen erlauben ohne cher können sie ihr Wissen und ihre FäAbstriche an den Verpflichtungen zu ma- higkeiten im Unterricht entwickeln. chen, stimmen offensichtlich nicht! Eine weitere Reduktion des PensenDie Sparvorschläge, die uns die Regie- pools im Sprachheilunterricht wird die Freundliche Grüsse rung für den Bildungsbereich nun vor- Wartelisten für Therapieplätze wieder Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitung der legt, betreffen zu einem grossen Teil ansteigen lassen, obwohl allen klar ist, Schule Laufenburg, Burgmatt»

Neue Sitzbank für die Gemeinde Mettauertal (eing.) Der Verband Aargauer Raiffeisenbanken feiert sein 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass schenken die Raiffeisenbanken den Gemeinden im Fricktal neue Sitzbänke. ei dieser Aktion wurde auch die Gemeinde Mettauertal berücksichtig. Bei schönem Wetter wurde vom Bankleiter der Raiffeisenbank Mettauertal, Urs Obrist, die neue Sitzbank dem Gemeindepräsidenten der Gemeinde Mettauertal, Pe-

ter Weber, überreicht. Die neue Sitzgelegenheit wird beim Lindenbrüggli im Ortsteil Mettau, welches in diesem Frühjahr eingeweiht wurde, ihren neuen Standort finden. Mit einem grossen Dankeschön hat sich der Gemeindepräsident Peter Weber bei der Raiffeisenbank Mettauertal für das schöne Geschenk bedankt. Unser Bild (Foto: zVg): Peter Weber und Urs Obrist (v.l.).


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