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GZA 4332 Stein AG 2. Jahrgang 24. Juli 2013
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Pontoniere auf Abwegen
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Hansueli Bßhler und Alexander Guhl suchen nach LÜsungen - auch ßber die Grenzen hinweg Dass es in Stein zu wenig Parkplätze gibt, ist an sich nicht neu. Durch eine geänderte Parkregelung fßr die Mitarbeiter des Pharmaunternehmens Novartis hat sich die Situation allerdings noch verschärft. Die Novartis sucht nun gemeinsam mit der Gemeinde Stein nach einer LÜsung – helfen soll mÜglichst auch die Stadt Bad Säckingen. Bis es zu einer LÜsung kommt, wird aber wohl noch Zeit vergehen.
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JĂ–RN KERCKHOFF
STEIN
BRUCKENFEST AARGAU
Die Gemeinde Stein hat eine sehr untypische Struktur, erläutert Gemeindeammann Hansueli Bßhler. Der Ort bestehe aus 3000 Einwohnern, in den Werken der Pharmakonzerne Novartis, Syngenta und DSM arbeiten aber 4600 Menschen. Dadurch hat Stein auch eine, fßr seine GrÜsse, sehr gute Infrastruktur. Mehrere Banken, Supermärkte, Apotheken, Tankstellen sind dort angesiedelt, auch die bringen natßrlich zusätzlich Erwerbstätige in den Ort. Der Bahnhof in Stein wird zudem von vielen Auswärtigen genutzt, um zu ihren Arbeitsstellen nach Basel oder Zßrich zu fahren, so Bßhler. Sie nutzen den Park-and-RideParkplatz am Bahnhof. Das Pkw-Aufkommen steigt dadurch tagsßber auf beinahe das Dreifache dessen an, was in einem Ort von der GrÜsse Steins eigentlich ßblich ist. Die Parkplätze sind komplett ßberlastet. Verschärft hat sich das Problem dadurch, dass die Firma Novartis verfßgt hat, dass alle Mitarbeiter, die in einem Umkreis wohnen, in dem sie innerhalb von 45 Minuten mit Üffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit kommen kÜnnen, nicht mehr auf dem Firmengelände parken dßrfen. Betroffen sind davon natßrlich auch viele deutsche Mitarbeiter aus dem benachbarten Bad Säckingen und seinen Ortsteilen. Die Folge der Verfßgung war aber offenbar nicht, dass die Mitarbeiter tatsächlich auf Üffentliche Verkehrsmittel umgestiegen sind, sondern noch mehr auf die Üffentlichen Parkplätze in Stein und auch auf die in Bad Säckingen ausweichen und dann einen Fussweg durch Stein oder ßber die Holzbrßcke in Kauf nehmen.
30.8. bis 1.9.
2013
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EINFACH ENTSORGEN mit Mulden von Brogli. Ein Teil der LÜsung kÜnnte auf deutscher Seite nahe des Zolls liegen. Auf dem städtischen Grundstßck beim Kreisverkehr kÜnnte ein Park-and-Ride entstehen Foto: JÜrn Kerckhoff
Sowohl fßr Hansueli Bßhler, als auch fßr den Bad Säckinger Bßrgermeister Alexander Guhl ein Zustand, der so nicht bleiben kann. Etwas Positives hat die Situation aber auch schon gebracht. Guhl und Bßhler wollen sich mehrmals im Jahr treffen und sich ßber den Rhein hinweg miteinander austauschen. Stein ist die Gemeinde, die uns am nächsten liegt, mit der wir aber am wenigsten zu tun haben, macht Guhl deutlich, warum er den Kontakt zu den Steiner BehÜrden ausbauen will. Auch zum Thema Parkplätze haben die beiden Rathauschefs bereits miteinander gesprochen und auch mit Vertretern der Firma Novartis habe es schon Kontakt gegeben, bestätigen beide. Die Gemeinde Stein versuchte dem Problem entgegenzuwirken, indem fßr Üffentliche Parkplätze Gebßhren erhoben, oder die Parkdauer beschränkt wurde. Dies habe aber dazu gefßhrt, dass nun viele Autos in den Wohngebieten abgestellt
werden, berichtet Bßhler. Dort sei die Gemeinde machtlos, weil dort wegen der Anwohner keine Beschränkungen mÜglich seien. Fßr den Ausbau des Üffentlichen Verkehrsnetzes sei Stein vermutlich zu klein, macht Bßhler deutlich, wo ein weiteres Problem in der besonderen Situation seiner Gemeinde liegt. Fßr die Betreiber des Üffentlichen Nahverkehrs gebe es ganz klare Kalkulationen. Wenn diese nicht aufgingen, gebe es auch keine zusätzlichen Bus- oder Bahnverbindungen, beziehungsweise kein Geld vom Kanton, der unter einer gewissen Mindestauslastung seine Zuschßsse verweigere. MÜglich wäre vielleicht eine grenzßberschreitende LÜsung. So gab es offenbar schon Gedankenspiele eines Parkplatzes auf deutscher Seite in der Nähe des Zolls und ein grenzßberschreitender Shuttleverkehr. Es sei alles vorstellbar, konkrete Pläne gebe es bislang aber noch ßberhaupt keine, sagt Alexan-
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der Guhl dazu. Fßr ihn wäre auch eine Elektro-Bike-Station auf beiden Seiten des Rheins denkbar. So dass eine Kombination aus Üffentlichen Verkehrsmitteln und E-Bikes geschaffen wßrde. Auch Bßhler ist fßr eine LÜsung, die den Autoverkehr deutlich einschränkt und mehr Leute auf Üffentliche Verkehrsmittel bringt. Eine Querverbindung des Üffentlichen Verkehrs ßber den Rhein, wie es sie vor etwa 20 Jahren schon mal gegeben habe, wäre sicher sinnvoll. Guhl macht ßbrigens auch deutlich: Bad Säckingen ist nicht Verursacher des Problems, daher sei auch die Bereitschaft, sich an Kosten zu beteiligen, nicht sehr ausgeprägt. Wann und wo es welche LÜsung gibt, ist derzeit noch vÜllig offen. Bßhler und Guhl verweisen darauf, dass es zunächst genaue Erhebungen geben mßsse und Fachleute hinzugezogen werden mßssen, bevor es Entscheidungen gibt, wie das Problem angegangen und die LÜsung finanziert wird.
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