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Hilfe für fremdsprachige Kinder Jugendrotkreuz Aargau will «Mentoring für fremdsprachige Kinder» aufs Fricktal ausdehnen
SONJA FASLER HÜBNER Das Jugendrotkreuz Aargau (JRK), eine Abteilung des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) Aargau, gibt es seit rund vier Jahren und bietet eine ganze Palette an Dienstleistungen an. Eine Gruppe von Freiwilligen besucht regelmässig Bewohnerinnen und Bewohner von Altersheimen. Eine andere Gruppe betreut Kinder bei Hausaufgaben und Prüfungsvorbereitungen, wenn das Haushaltbudget für bezahlte Nachhilfe nicht ausreicht. Eine dritte Gruppe treibt regelmässig Sport mit jungen Asylsuchenden. Auch spontane Unterstützung für Menschen, die das SRK Aargau um Hilfe bitten, wird angeboten. Kinder brauchen Unterstützung Vor kurzem wurde das Jugendrotkreuz Aargau für eines seiner Projekte, nämlich für das «Mentoring für fremdsprachige Kinder und Jugendliche», ausgezeichnet. Unicef Schweiz und Orange Schweiz verliehen ihm den mit 30 000 Franken dotierten «Orange Award 2012», weil das Projekt den interkulturellen Dialog in besonderem Masse fördert.
sinnvolle Projekte aufbauen, die Einsatzmöglichkeiten bekannt machen, die Einsätze gut betreuen und so die Zufriedenheit der Freiwilligen erhalten.» Bei der Suche nach Freiwilligen ist das Jugendrotkreuz auf die Zusammenarbeit mit Schulen, lokalen Vereinen, Jugendgruppen und Einzelpersonen angewiesen. Schon jetzt ist man in Kontakt mit lokalen Organisationen und Personen, die auf hilfesuchende Menschen in der Region aufmerksam machen. «Freiwillige werden gezielt dort eingesetzt, wo auch Hilfe gebraucht wird, denn es gibt momentan mehr Hilfsbedarf als freiwillig Engagierte», weiss Marco Looser. Für die Freiwilligenarbeit kommen alle 16- bis 30-Jährigen in Frage, die sich einige Stunden im Monat für andere einsetzen möchten. «Wichtig sind Offenheit gegenüber anderen, Zuverlässigkeit und Ausdauer», betont Marco Looser. Die Freiwilligen werden nicht einfach ins kalte Wasser geworfen, sondern auf ihre Das Jugendrotkreuz Aargau sucht im Fricktal Freiwillige, die sich fürs Mentoring Aufgabe vorbereitet und von den Prooder eines der anderen Projekte einsetzen möchten Foto: zVg jektverantwortlichen eng betreut. Der Einsatz, sei es nun ein Mentoring, Nachhilfe, Besuche Altersheim oder anderes, erfolgt je nach freier Zeit, Interessen und «Kinder brauchen unsere volle Unter- ne Geld verwendet wird: Das Angebot Fähigkeiten des Freiwilligen. stützung, und wenn sie sich an einem un- des Jugendrotkreuzes soll auf weitere gewohnten Ort zurecht finden müssen Regionen ausgeweitet werden. Dieses Freiwillige im Fricktal gesucht umso mehr», ist Marco Looser, Projekt- Jahr waren bereits über 60 Jugendliche Das Jugendrotkreuz macht mit Flyern verantwortlicher beim JRK Aargau, über- im Einsatz für Projekte des JRK. Aber das und Inseraten auf die Freiwilligenarbeit zeugt. Es sind Jugendliche und junge Er- Angebot ist im Kanton noch nicht fläaufmerksam. Man ist aber auch auf die wachsene, die sich unentgeltlich für Kin- chendeckend vorhanden. Gerade im Zusammenarbeit mit Schulen lokalen der mit Migrationshintergrund einset- Fricktal sind das Mentoring und die anVereinen, Jugendgruppen und Einzelperzen. «Die jugendlichen Freiwilligen tref- deren Projekte des Jugendrotkreuzes sonen angewiesen. Das Jugendrotkreuz fen sich mit jeweils einem Kind aus ei- erst zögerlich zum Laufen gekommen. stellt gerne seine Projekte und Einsatznem anderen Land. Regelmässig unter- Momentan laufen nur zwei Projekte, möglichkeiten vor oder lädt in die Regionehmen die beiden Ausflüge in der Re- nämlich ein Mentoring in Wallbach und nalstelle des Roten Kreuzes in Frick zum gion, sie kochen zusammen oder besu- Nachhilfeunterricht in Rheinfelden. Gespräch. «Wer einen sozialen Freiwillichen eine Werkstatt im Ort, den Sport- Das soll sich nun ändern, indem die Sugeneinsatz leisten möchte, findet uns», platz, die Bibliothek und anderes mehr», che nach Freiwilligen verstärkt wird. ist Marco Looser überzeugt und hofft naerklärt Marco Looser. Auf diese Weise «Mit Sicherheit gibt es sowohl hilfsbetürlich auf entsprechende Resonanz. könnten die Kinder ihren neuen Wohnort dürftige wie auch hilfsbereite Menschen «Heute in einem Jahr möchten wir sagen und das hiesige Leben kennenlernen. in allen Regionen des Kantons. Das können: Es gibt im Fricktal eine starke Und natürlich ihr Deutsch üben. Dieser Preisgeld aus dem ‹Orange Award› hilft Gruppe Jugendrotkreuzler – und die Befreiwillige Einsatz von Aargauer Jugend- uns, damit wir die beiden Seiten zuvölkerung und das Rote Kreuz kann auf lichen, die im Zeichen der Menschlich- sammenbringen können», so Marco sie zählen!» keit handeln, hätte die Jury überzeugt. Looser. Weitere Informationen zum Angebot Die Freude beim JRK Aargau über den Doch Freiwilligenarbeit heisse, dass bzw. zur Freiwilligenarbeit sind zu finden Menschen «aus freiem Willen» unentPreis ist natürlich gross. unter geltlich für das Rote Kreuz arbeiten, beJugendrotkreuz soll wachsen tont Marco Looser. «Wir können nur inwww.srk-aargau.ch/jugendrotkreuz Klar ist auch schon, wofür das gewonne- direkt darauf hinarbeiten, indem wir
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Die Idee ist einfach, aber wirkungsvoll: Das «Mentoring für fremdsprachige Kinder», welches das Jugendrotkreuz Aargau seit 2009 anbietet, unterstützt Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren beim Erlernen der deutschen Sprache. Nun wurde das Projekt mit dem «Orange Award» ausgezeichnet – und die Freiwilligenarbeit des Jugendrotkreuzes soll jetzt auch im Fricktal vermehrt gefördert werden.
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