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AZ 4332 Stein 1. Jahrgang 4. April 2012
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FrĂźhlingserwachen im Bergwerk Zukunft Mittleres Fricktal Seite 3
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Energiereiche steiner mäss
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Abfall – ein kreatives Gebiet Heute Abend tritt Peter Scholer nach 15 Jahren als GAF-Präsident zurßck An der ausserordentlichen Abgeordnetenversammlung des GAF (Gemeindeverband Abfallbewirtschaftung Unteres Fricktal) heute Abend in Arisdorf geht eine Ära zu Ende. Peter Scholer tritt als Verbandspräsident zurßck. Scholer stand 15 Jahren lang an der Spitze des GAF. Insgesamt war er 26 Jahre lang Vorstandsmitglied – eine arbeitsreiche Zeit, die er im Rßckblick als sehr interessant bezeichnet.
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PETER SCHĂœTZ Die Arbeit von Peter Scholer im GAF, einem Zweckverband Ăźber die Kantonsgrenzen hinaus, begann1986 mit seiner Wahl zum Gemeinderat der Stadt Rheinfelden. Scholer Ăźbernahm das Ressort Planung und Bau, das auch den Bereich Umwelt und Energie mit der Abfallwirtschaft enthält. Fast automatisch wurde er Vorstandsmitglied des GAF. Später wurde er Vize-Präsident und nach dem Tod von Präsident Max Weidmann 1997 dessen Nachfolger. ÂŤFĂźr mich war das Thema Abfall neuÂť, berichtet er im Gespräch mit fricktal.info Ăźber seine Anfänge beim GAF. Obwohl alles andere als ein Abfallspezialist, entdeckte Peter Scholer bald den Reiz dieses Gebietes. ÂŤEs hat mich gepackt, es ist ein spannendes, kreatives GebietÂť, sagt er. Seine Erklärung: ÂŤMan ist mitten im Leben drin, denn jeder BĂźrger und jede BĂźrgerin hat mit Abfall zu tun. Man ist täglich mitten im Geschehen.Âť Kommt hinzu, dass dem ÂŤGĂźselÂť in den letzten Jahren mehr Wertschätzung entgegen gebracht wird. Nicht Abfall, sondern Rohstoff ÂŤIch sage immer: Wir haben nicht Abfall, sondern RohstoffÂť, bringt es Scholer auf den Punkt. Landete frĂźher alles im MĂźlleimer und dann in der Verbrennungsanlage, wird heute sauber nach Wertstoffen getrennt. Das ist zwar mehr Aufwand, dient aber letztlich Umwelt und Wirtschaft. ÂŤWir kĂśnnen es uns nicht mehr leisten, zum Beispiel Kunststoff einfach wegzuschmeissenÂť, weiss Peter Scholer. Auch mit Blick auf die Energiewende weist er dem Abfall eine wichtige Rolle zu. Stichwort Biomasse: Aus GrĂźnabfall kann Bio-Gas hergestellt werden.
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Peter Scholer, hier an einer Bioklappe in Rheinfelden, tritt heute Mittwoch als Präsident des GAF zurßck Bild: Peter Schßtz
Deshalb sind in vielen GAF-Gemeinden Bioklappen installiert, die auch Gartenlose mit Speiseresten nutzen kÜnnen – in der Stadt wie auf dem Land. Als Präsident des GAF war Peter Scholer vor allem mit strategischen Fragen befasst: Verträge, Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit. Wegen des Geldes hat er das Amt nicht ausgefßhrt, denn da ist viel Ehrenamt drin. Sein Rßcktritt erfolgt aus Altersgrßnden. Es wird langsam Zeit, ich bin ja selber schon fast Edelkompost, scherzt er. Mit ihm wird auch Willi Kaufmann, im Vorstand als Gewerbevertreter aktiv, sein Amt abgeben. Als Nachfolgerin von Peter Scholer wird der Versammlung heute Abend die bisherige Vizepräsidentin, Gisela Taufer, Zeiningen, vorgeschlagen.
Der GAF
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Der GAF organisiert fßr die 14 Gemeinden seines Verbandsgebietes in den Kantonen Aargau und BaselLand die Entsorgung der Siedlungsabfälle fßr den Privathaushalt. Ausserdem die Entsorgung der Abfälle von Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen. Die Vorteile fßr die angeschlossenen Gemeinden sind: gßnstige Konditionen (die Sackgebßhr ist fßr alle Gemeinden einheitlich), kein Arbeitsaufwand fßr die Gemeinden und ein Abfallkalender mit allen Angaben. Dem GAF gehÜren Arisdorf, Augst, Buus, Hellikon, Kaiseraugst,
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Magden, Maisprach, MĂśhlin, Olsberg, Rheinfelden, Wallbach, Wegenstetten, Zeiningen und Zuzgen an. Als 15. Gemeinde soll Hersberg (BL) aufgenommen werden. Die Verwaltung befindet sich in Olsberg. Der GAF macht im Jahr um vier Millionen Franken Umsatz. Als eigenwirtschaftlicher Verband muss er mit den Einnahmen aus den GebĂźhren die Aufwendungen decken. ÂŤEs geht immer Null-Null ausÂť, berichtet Peter Scholer. Der Gemeindeverband Abfallbewirtschaftung Unteres Fricktal GAF im Internet: www.abfall-gaf.ch
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