Die regionale Wochenzeitung für das Fricktal und angrenzende Gemeinden
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AZ 4332 Stein 1. Jahrgang 11. Januar 2012 Verlag:
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Bewegen und Geniessen
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Beliebter Erfahrungsaustausch Planungsverbandspräsident Hansueli Bühler zum 18. Fricktaler Gemeindeseminar Heute und morgen findet das bereits zur Tradition gewordene 18. Fricktaler Gemeindeseminar unter dem Motto «Aus der Praxis – Für die Praxis» statt. Am Freitag wird der beliebte Erfahrungsaustausch mit der 4. Fricktalkonferenz abgeschlossen. Zwei wichtige Begleiter werden dieses Jahr verabschiedet. CLAUDIA MEIER Einmal mehr erhalten Gemeindebehörden und Verwaltungsangestellte mit einem praxisnahen Programm am 18. Fricktaler Gemeindeseminar im Pfarreizentrum Rampart in Frick Gelegenheit, sich mit Fachleuten auszutauschen und brennende Fragen zu diskutieren. «Es geht darum, dass aktuelle Themen zuerst grundsätzlich und dann mit einem grossen Praxisbezug behandelt werden. Das ist eine kleine Erfolgsstory für unseren Verband. Alt Nationalrat Peter Bircher rief diese Plattform als damaliger Geschäftsführer der Repla Oberes Fricktal ins Leben», erklärt der Präsident des seit 2003 zusammengeschlossenen Fricktal Regio Planungsverbands und Gemeindeammann von Stein, Hansueli Bühler, die Entwicklung. Aktuelle Schwerpunkte Immer dabei sind wichtige Vertreter der kantonalen Verwaltung sowie dieses Jahr auch Regierungsrätin Susanne Hochuli, Vorsteherin des Departements Gesundheit und Soziales (DGS). Der in zwei thematisch unterschiedliche Tagesseminare aufgeteilte Anlass spricht unterschiedliche Zielgruppen an. «Heute kommen zum Thema ‹HRM2 – Rechnungswesen für Gemeinden› vor allem Finanzverwalter nach Frick und am morgigen Kurs ‹Gesundheit und Soziales› eher Behördenmitglieder», so Bühler. Die beiden Themenblöcke seien auf der Hand gelegen, denn mit dem harmonisierten Rechnungslegungsmodell ist der Aargau einer der letzten Kantone, der das Modell HRM2 per 2014 einführen wird, basierend auf einer Empfehlung der Finanzdirektorenkonferenz (FDK). Die Vorteile sind, dass Budgets und Rechnungen im Aargau mit anderen
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Präsident des Fricktal Regio Planungsverbands, Hansueli Bühler, freut sich auf die verbindende Wirkung des Gemeindeseminars und der Fricktalkonferenz Foto: Claudia Meier
Kantonen und Gemeinden vergleichbar werden. Eine Besonderheit des Modells ist die direkte Abschreibung von Investitionen zum Zeitpunkt ihrer Tätigung. Bei grossen Investitionen, deren Nutzen über mehrere Jahre besteht, werden nach dem geltenden System die Kosten nur einem Rechnungsjahr belastet. Künftig sollen die Investitionen über die gesamte Nutzungsdauer verteilt werden. «Für die Finanzverwalter ist das ein topaktuelles Thema, weil sie mit dem neuen Modell bald die ersten Budgets erstellen müssen», erklärt Bühler die Wichtigkeit des ersten Tageskurses. Dies war auch eine gute Gelegenheit, den scheidenden Leiter der Gemeindeabteilung im Departement Volkswirtschaft und Inneres (DVI), Dr. Walter Mischler, und seine Nachfolgerin, Yvonne Reichlin, ins Fricktal einzuladen. Mischler war mit seinen Fachpersonen regelmässiger Referent am Gemeindeseminar. «Er stand uns immer nahe und schätzte unser Gemeindeseminar als Institution. Es freut uns sehr, dass er wenige Tage vor seiner Pensionierung nochmals zu uns kommt.» Die Wahl des zweiten Themas hat mit der
politischen Agenda zu tun, so Bühler. Nach der zweiten Lesung im Grossen Rat steht eine Volksabstimmung an. Ursprünglich war es eines der vier Bildungskleeblätter, das nach der Ablehnung dem Sozialhilfegesetz beim DGS angehängt wurde. Dem Werkstattbericht der Regierungsrätin folgen Erfahrungsberichte aus verschiedenen Gemeinden.
Vision «Eine Spitex Fricktal» und andererseits zur stationären Pflege. «Für die Vision ‹Eine Spitex Fricktal› machen alle Spitexen in der Abklärungsphase mit», freut sich Bühler. Fragen wie 24-Stunden-Betreuung und Informatik sind für alle künftige Herausforderungen. Fusionen sind allerdings immer wieder ein brisantes Thema. Aus aktuellem Anlass sind für die Konferenz am Freitag neben 4. Fricktalkonferenz den Gemeindeammännern auch SpitexVon 2005 bis 2008 wurde ein regionales vertreter eingeladen. Entwicklungskonzept (REK) entworfen. Darin wurde auch festgelegt, dass am Neue Geschäftleitung dritten Tag des Gemeindeseminars die Organisiert wurde das GemeindesemiFricktalkonferenz stattfinden soll. Hans- nar zum letzten Mal von Gerry Thönen. ueli Bühler wird den Gästen an der Kon- Der Geschäftsführer des Fricktal Regio ferenz den aktuellen Stand der Umset- Planungsverbands hat auf Ende Januar zungsprojekte näher bringen. «Dazu ge- gekündet und wird an der Fricktalkonfehören die flächendeckenden Projekte renz seinen letzten Arbeitstag haben. ‹Altersbetreuung im Fricktal›, weil die Die Nachfolge sei noch nicht bestimmt, Gemeinden neu die stationäre Pflege sagt Hansueli Bühler: «Wir wollen uns mitfinanzieren müssen, und ‹Tourismus bei der Auswahl der richtigen Person aus Fricktal›. Aber auch die Projekte ‹Saube- den rund 40 Bewerbungen etwas Zeit res Fricktal› und ‹Energieregion Fricktal›, lassen. Mit Sandra Eckhardt haben wir die nicht flächendeckend sind, sind Be- eine erfahrene Fachperson auf der Gestandteile des Konzepts», erklärt Bühler. schäftstelle, die eine allfällige Vakanz Zum Thema Altersbetreuung im Fricktal gut während ein paar Monaten überbrügibt es zwei grosse Blöcke einerseits zur cken könnte.»
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