AZ • 4332 Stein AG • 67. Jahrgang • 8. Dezember 2011
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Theaterverein Stein feiert 30. Stück: «Im Pfarrhus isch de Tüüfel los» - Premiere am 6. Januar E CH US BOT A E T EIN ANG
Theater bereichert: Zuschauer wie Künstler, ob vor oder hinter der Bühne. Seit 30 Jahren begeistert, unterhält und inspiriert die Crew des Theaterverein Stein sein Publikum. Mit dem Stück «Im Pfarrhus isch de Tüüfel los», feiert der Verein am 6. Januar Premiere und zugleich ein kleines Jubiläum.
EN N I H SC A EM E F F KA
MARIANNE VETTER Der Theaterverein Stein rundet seit Jahrzehnten mit seinem umfangreichen Repertoire das Steiner Kulturangebot ab «Im Pfarrhus isch de Tüüfel los» ist mittlerweile das 30. Stück, das demnächst im Saalbau über die Bühne geht. Theaterspielen, das heisst, Kopf, Stimme, Sprache und Körper zu trainieren, mit anderen zusammenzuarbeiten, von anderen zu lernen und gemeinsam Spass zu haben. Das A und O ist Textsicherheit, weiss Regisseurin Esther Ammann, der es an Theatererfahrung nicht mangelt, «erst dann ist freies Spiel möglich.» Seitens der Regie brauche es Einfühlungsvermögen und einen guten Blick, diesen allerdings zu beschreiben, fällt auch Esther Ammann schwer, es ist wohl wie bei so Vielem «entweder man hat ihn oder man hat ihn nicht.» Bereits seit Kindesbeinen an ist sie mit den Brettern, die die Welt bedeuten, vertraut. Von Beginn an war Esther Ammann dabei, war in den 80ern treibende Kraft und führte Regie bis 1997, wobei sie auch selbst bei ihren Inszenierungen mitspielte. Durch ihren Wegzug aus Stein bedingt, stieg sie 2008 nach längerer Pause wieder ein. Esther Ammann weiss, dass das Theater viel Zeit und Kraft in Anspruch nimmt. Die meisten der Darsteller sind beruflich sehr eingespannt, «tagsüber bei der Arbeit, abends und an den Wochenenden wird geprobt.» Rund 40 Proben haben die Laiendarsteller seit Ende August hinter sich, weitere zehn stehen noch bis zur Premiere an. Herzblut gehöre auf jeden Fall dazu, auch bei denen, die nicht im Rampenlicht stehen, wie die Souffleusen (Christine Mafli und Miranda Güntert), Maske und Kostüme (Jocélyne/Esther Am-
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Turbulent geht es bereits bei den Proben zu, die Verwicklungen sind nicht nur rein körperlicher Kultur Foto: Marianne Vetter
mann), Bühnenbau (Erwin Kälin/Heini Born), und Requisten (Käthi Schleuniger). Für guten Ton und ein effektvolles «Rampenlicht» sorgen Kurt und Ivan Hofmann. Bereits bei den Proben wird dem Zuschauer klar, dass Theater mehr ist als blosse Unterhaltung, es wird zur Bereicherung, wenn die Lebendigkeit der Bühne und die Präsenz der Schauspieler die Menschen berührt und bewegt «live». Da gibt es Verwechslungen, ulkige Zufälle, Übertreibungen, derbe Komik, teils schräg und absurd - eben wie aus dem Leben gegriffen. Die deutsche Übersetzung des Originals «See how they run!» von Philip King, eine Farce in drei Akten, stammt von Gottfried Greiffenhagen und Joachim Preen und wurde von Esther Ammann eigens in Aargauer Mundartfassung übertragen. Die Geschichte spielt in der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Dreh- und Angelpunkt ist das Wohnzimmer eines engli-
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schen Pfarrhaushaltes. Hauptfigur ist Penelope Toop, Ehefrau des örtlichen Pfarrers, gespielt von Carmen Cangeri. Als ehemalige Schauspielerin passt sie so gar nicht ins Bild einer Pfarrersgattin, so zumindest sieht es Miss Skillon (Corinne Binkert), pflichtbewusste Kirchgängerin der Gemeinde, die ihren Ärger über Penelope auch beim Pfarrer, Lionel Toop (Erwin Kälin), nicht zurückhält. Dieser, leicht überfordert, steht immer mehr zwischen den Fronten und scheint hin- und hergerissen in seiner Rolle als Dorfpfarrer und fürsorglich liebender Ehemann. Als er in einem deutschen Gefangenenlager, zusammen mit dem Kirchenchor, einen Gesangsabend gestalten muss, erhält Penelope Besuch von ihrem ehemaligen Schauspielkollegen, Clive Winton (Marcel Germann). Doch Clive Winton bleibt nicht der einzige Besucher... - mittendrin im Geschehen: Dienstmädchen Ida (Susi Schmidli). Weiter spielen mit: Heini Born (Sergeant
Towers) und Ralph Ammann (Der Mann), neu zur Truppe hinzugekommen sind Rainer Ackermann (Bischof von Lax) und Peter Schlienger (Pfarrer Arthur Humpfrey). Man kann sich also wieder freuen auf eine Aufführung mit viel Esprit, Spannung und Wortwitz. Neue Mitglieder sind bei der Theatercrew immer willkommen, vor allem junge, männliche Darsteller werden gesucht.
Aufführungen
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Freitag, 6. Januar, 20 Uhr (Premiere); 7./13./14. Januar, 20 Uhr; 15. Januar, 14 Uhr. Theaterwirtschaft; samstags spezielles Theatermenü (Reservierung erforderlich); Eintritt: Fr. 17.-, Vorverkauf/Reservation: Tel. 062 873 19 63 und www.thv-stein.ch
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