Bezirksanzeiger 2011 44

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AZ • 4332 Stein AG • 67. Jahrgang • 3. November 2011

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Bronze für Rot-Weiss Möhlin Seite 31

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Dem Schatz auf der Spur Kleines Abenteuer gesucht? «Geocachen» im Fricktal - Spass für Jung und Alt Im Fricktal wimmelt es nur so von Schätzen - in Wäldern, auf Wiesen oder unter Brücken. Gut versteckt - meist an besonders schönen und ungewöhnlichen Orten, unter Steinen, im Unterholz oder in Felsspalten sind sie mit ein bisschen Abenteuerlust zu finden. Neugierig geworden? Sie denken an Spürhund oder Wünschelrute, Kompass und Karte. Vergessen Sie`s, wer heute auf Schatzsuche geht, lässt sich navigieren – mittels GPS.

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MARIANNE VETTER Die «modernen» Schatzsucher heissen heute im Fachjargon «Geocacher». Geocaching, eine Art «digitale Schnitzeljagd», findet immer mehr Freunde - weltweit - und auch im Fricktal. Beim Geocaching deponiert jemand einen sogenannten «Cache» (einen Schatz) und hinterlegt die geografischen Koordinaten des Verstecks im Internet. Wer sich auf www.geocaching.com einloggt, wird beinah in jeder Fricktaler Gemeinde fündig, ob in Zeihen, Mumpf, Stein, Münchwilen, Kaisten, Frick, Laufenburg oder Möhlin. Mittels der gefundenen Koordinaten kann der Schatz nun geortet werden. Was es dazu braucht, ist ein GPS-Gerät (Global Positioning System), also ein Navigationsgerät, oder ein Handy mit entsprechendem App. Tippt man die Koordinaten ins GPS-Gerät, führen sie den Schatzsucher via Satellitenortung zum Schatz. Das hört sich simpel an, ist aber je nach Lage, Grösse oder Schwierigkeitsgrad des Caches manchmal gar nicht so einfach. Richtig schwierig wird es bei den sogenannten Multi-Caches, hier sind mehrere Stationen abzulaufen und Rätsel zu lösen, um überhaupt erst die Koordinaten des eigentlichen Verstecks bestimmen zu können. Doch selbst wenn man das Ziel erreicht hat: Schon mal eine Filmdose im Unterholz gesucht? Die grösseren Caches, in Form einer Vesperbox, sind da schon einfacher zu finden. Für den Neuling ist es sicherlich ratsam, sich einen «Traditional Cache» mit niedrigem Schwierigkeitsgrad aus-

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Gut versteckt im Unterholz

zusuchen. Eine einfache Route, mit einem Verdauungsspaziergang von ca. einer Stunde vergleichbar und für den Einsteiger ideal geeignet, liegt zwischen Schupfart und Wegenstetten. Ausgangspunkt ist der Flugplatz Schupfart. Einen kurzen und abenteuerlichen Nacht-Cache, speziell für Kinder, gibt es in Stein. Von den Initiatoren wird er im Internet sehr schön beschrieben und macht Lust, sich auf dieses Abenteuer mit Taschenlampe entlang von angebrachten Reflektoren einzulassen. Ein weiterer Cache ist Teil des Zeihener Dreiklangs. Er besteht aus drei Wandercaches mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. In Form von Rundwanderungen mit mehreren Stationen ist er sogar velotauglich. Das GPS-Gerät führt mit digitalem Kompass und Entfer-

nungsangabe zum Ziel, wo der Cache im Umkreis von etwa 15 Metern zu finden ist. Ist der Schatz schliesslich gehoben, trägt man sich ins beiliegende Logbuch ein. Aus der Schatzkassette, Dose oder sonstigem Behältnis wird üblicherweise etwas herausgenommen und im Gegenzug etwas Neues hineingelegt. Für Kinder im Internet nach geeigneten Caches zu fahnden und dann auf Schatzsuche zu gehen, ist natürlich spannend und bringt Schwung in den sonntäglichen Spaziergang, wobei sich mehrere Dinge elegant miteinander verbinden lassen: Natur, Bewegung, Abenteuer – und nicht zuletzt ist Geocaching auch ein bisschen Community - seine erfolgreiche Suche kann man dokumentieren und ins Netz stellen – als Hilfe für den nächsten Abenteurer.

Eintrag ins Logbuch Fotos: Marianne Vetter

Caches

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Auf www.geocaching.com sind weltweit mehr als 1 500 000 Verstecke in 220 Ländern eingetragen. Auch Tauch-Caches soll es bereits geben. Über 13 000 aktive Caches existieren in der Schweiz. Geocacher sollten sich an die zehn goldenen Regeln halten, wie örtliche Gesetze und Warnschilder beachten, keine Naturschutzgebiete und landwirtschaftlichen Nutzflächen betreten. Zudem sollten Caches nur familienfreundliche Gegenstände enthalten.

www.heizen-waermen.ch


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