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Polizeipräsenz erhöht
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Doppelsieg für Luca Spitz
Lebensfreude steckt an jedoch nicht gefühlt, nicht bei ihrer vierwöchigen Tour durchs Land, bei der sie die Karibikküste und den Amazonas erkundete, und auch nicht, wenn sie allein oder mit ihren kolumbanischen Freunden in Bogota unterwegs war. «Vielleicht war ich manchmal auch etwas zu naiv und habe einfach nur Glück gehabt», räumt sie ein, «aber ich denke, wenn man sich an die Regeln hält, ist die Gefahr nicht grösser als anderswo.» Beeindruckend war für Varenca auch das Angebot an Obst. «80 Prozent der Früchte habe ich schlichtweg nicht gekannt», erzählt sie. Die Küche der Kolumbianer sei allerdings ziemlich fettig. Was aber richtig gut schmecke, sind «Arepas», runde Maisfladen, die mit unterschiedlichen Zutaten gefüllt werden. «Rezept und Mehl hatte ich auf meinem Rückflug natürlich im Gepäck.» Der Einsatz hat sich in vielerlei Hinsicht gelohnt: Varenca hat Spanisch gelernt, ist mit einer neuen Kultur vertraut, hat dank des Sozialeinsatzes ihr Vorpraktikum für ein Ergotherapiestudium in der Tasche und sie sieht heute vieles ein bisschen gelassener, eben «kolumbianischer». Informationen zum Austauschprogramm auf www.icye.ch
Es scheint was dran zu sein, an dem Slogan, mit dem die Regierung Kolumbiens für mehr Touristen wirbt: «Das Risiko ist: dass du bleiben willst». – Drogenkartelle, Bevölkerungsarmut, Guerillas und Paramilitärs – Kolumbien hat einen schlechten Ruf, auch wenn sich die Sicherheitslage in den letzten Jahren verbessert hat. – Doch diejenigen, die Kolumbien besuchten, haben das Land von einer anderen Seite kennengelernt. Die Lebensfreude und Ausgelassenheit der Kolumbianer steckt offensichtlich an. Vielleicht, weil die Kolumbianer es verstehen, dem Besucher ein Gefühl des «Willkommen-Seins» zu geben, vielleicht auch, weil sie - zumindest laut Statistik - zu den glücklichsten Menschen der Welt zählen. MARIANNE VETTER
Kolumbien
Varenca Kaeser entdeckte die Schönheit Kolumbiens
Mitarbeitern stehen zwar wenige Mittel zur Verfügung, aber sie sind mit viel Freude bei der Arbeit.» Dass ihre Reise nach Kolumbien ging, war eigentlich eher Zufall. «Es hätte auch Honduras oder Bolivien sein können», so Varenca Kaeser. Rückblickend ist sie allerdings sehr froh, dass die Wahl auf Kolumbien fiel. «Ein beeindruckendes Land, das kulturell und landschaftlich unheimlich viel zu bieten hat und viel besser abschneidet als sein Image.»
Fotos: M. Vetter/zVg
In der Tat seien die Kolumbianer sehr lebenslustige Menschen, es werde unheimlich viel getanzt – Salsa, Reggae, Meringue – und die Jugendlichen zeigten sich sehr partyfreudig. Man knüpfte schnell Kontakte und fühlte sich integriert, erzählt Varenca. Die Polizeipräsenz sei sehr hoch in Kolumbien, «man tue viel für ein besseres Image», so ihr Eindruck. Es gibt Gebiete oder Zonen in Kolumbien, die man besser meiden sollte. Unsicher habe sie sich
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Sozialeinsatz: Varenca Kaeser aus Rheinfelden verbrachte ein halbes Jahr in Kolumbien
Für Varenca Kaeser stand schon lange fest: «Ich möchte mal raus aus der Schweiz, andere Kulturen kennenlernen und vor allem Spanisch lernen». Nach einer kaufmännischen Ausbildung und berufsbegleitender Matura nahm sie ihr Ziel in Angriff. Übers Internet stiess die 21-Jährige auf die Homepage der Jugendaustauschorganisation von ICYE (International Cultural Youth Exchange), die weltweit Sozialeinsätze für junge Leute organisiert. Der Einsatzort von Varenca Kaeser war die «Fundación Cepityn» in Bogota, eine Einrichtung für behinderte Kinder und Jugendliche, wo sie in der Ergo-, Physio- und Kunsttherapie mithalf und die Mitarbeiter beim Sportunterricht unterstützte. «Bogota, die Hauptstadt Kolumbiens, ist lebendig und laut, es herrscht das totale Verkehrschaos», lacht Varenca und schüttelt den Kopf. «Als ich zurück war, dachte ich, in der Schweiz gibt es ja keine Autos mehr.» Überhaupt war das Leben ein völlig anderes. In der Einrichtung, in der Varenca arbeitete, fehlte es an vielem. Und doch: «Die Leute sind unheimlich erfinderisch und das färbt ab. Mir fielen beispielsweise die Kartoffelstempel aus Kindheitstagen ein, die ich dann mit den Kindern herstellte und mit denen wir richtig kreativ wurden. Den
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Kolumbien liegt im nördlichen Teil von Südamerika und grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer. Seit 1886 ist Kolumbien eine demokratisch verfasste Republik. Hinsichtlich der Artenvielfalt belegt Kolumbien weltweit den zweiten Platz, 10 Prozent der weltweit vorhandenen Arten sind auf kolumbianischem Boden vertreten. Seit Jahrzehnten schwelt in Kolumbien ein bewaffneter Konflikt zwischen linksgerichteten Guerillatruppen, rechtsgerichteten Paramilitärs und der regulären kolumbianischen Armee.
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