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fricktal
Bezirksanzeiger n 6 n 10. Februar 2011
Lebensfreude mit Musik und Tanz Oberhof: Heimatabend Trachtengruppe Oberhof-Wölflinswil (rda) Vor vollbesetztem Saal führte die Trachtengruppe Oberhof-Wölflinswil am Samstag den Heimatabend durch. Die «Oedenburger Holzmusig» sorgte für die lüpfige Musik, zu welcher auch die Kindertanzgruppe Gipf-Oberfrick tanzte. Als eigentlicher Publikumsmagnet wirkten aber wohl die bekannten Jungmusiker Florian und Seppli. Bunte Schmetterlinge als Dekorationen zauberten eine frühlingshaft-fröhliche Stimmung in die Mehrzweckhalle. Farbenfrohe Lebensfreude verbreitete die Trachtengruppe Oberhof-Wölflinswil mit ihren vielfältigen Tanzreigen, welche sie unter der Leitung von Jeannette Kündig eingeübt hatte. Margrit Schmid führte mit kurzen Ansagen gekonnt durch das Programm; der Obermumpfer Stefan Stocker sorgte als «HD Läppli» und «Berner Puurli» für Lacher. Doch Trachtentanz ist nicht nur für Erwachsene attraktiv. Die Mädchen und Jungen der Kindertanzgruppe aus GipfOberfrick zeigten – unter der Leitung von Heidi Fahrni und Theres Schmid – am 9. Februar ihren 93. Geburtstag mit grosser Freude ihre Tänzchen. Ebenfeiern konnte und seit einigen Wochen so spontan und unbekümmert wie die jungen Tänzer waren die Darbietungen im Alterszentrum Bruggbach wohnt. Ihr Enkel, Fredi Riner, ein Musikant (wie von Florian und Seppli. Seppli als brillianauch der Urenkel Patrick), überbrachte ihr Glückwünsche und Blumen. Marlis Schmid gab ihrer Freude Ausdruck, über die Klänge aus dem Heimatdorf und durfte zu einem Trunk und kleinem Imbiss einladen. Unser Bild (Foto: zVg): Anni Riner-Müller (Bild Mitte) feierte ihren 93. Geburtstag, Enkel Fredi Riner (links) gratulierte.
«Musikständchen» im Alterszentrum Frick (umb) Marlis Schmid, Leiterin des Alterszentrum Frick, durfte die Musikgesellschaft Zeihen zu einem Ständchen für die Senioren begrüssen und willkommen heissen. Unter der Leitung von Mario Tschupp musizierten die sieben Männer und zwei Frauen zur Freude der Senioren. Klein aber fein war die Gruppe der Zeiher Musikanten, die bekannte fröhliche Melodien erklingen liessen. Das letzte Stück war ein musikalischer Geburtstagsgruss und galt Anni Riner-Müller, die
Hinweise
Konfetti-Chilbi Kaiseraugst (eing.) Am 19. Februar geht wiederum die Konfetti-Chilbi, das Grossereignis in der Agora im Liebrüti-Zentrum, über die Bühne. Diese vorfasnächtliche Veranstaltung für Gross und Klein, für Jung und Junggebliebene verspricht an diesem Samstagabend bis in die Morgenstunden ein tolles Spektakel zu werden. Das Unterhaltungstrio «Tyros-DanceBand» beginnt bereits ab 18 Uhr und wird den ganzen Abend umrahmen, für Stimmung sorgen und auch zum Tanze aufspielen. Die «Grössten», die 70-köpfige «NegroRhygass» ist die grösste Gugge aus der Nordwestschweiz. Wer kennt sie nicht mit ihrem unverkennbaren Kostüm vom Basler-Cortège? Sie bilden bereits um 18.30 Uhr den ersten Höhepunkt. Es ist also ratsam, sich frühzeitig um einen guten Platz in der fasnächtlich dekorierten Agora zu ergattern. Der zweite Auftritt gehört den bereits bei uns bekannten «Räbäschränzer» aus Wintersingen. Gegen 21 Uhr kommen die «Besten». Es sind dies die Tambouren der Fasnachtszunft Ryburg. Diese For-
ter Jodler und «Löffler» wurde von seinem Bruder Florian virtuos auf dem Schwyzerörgeli begleitet. Die Freude an Tanz und Musik war offen-
Generalversammlungen
mation, mehrfache Schweizermeister mit ihren Basler Trommelkönigen Ivan Kym und Stefan Freiermuth, werden für grosses Spektakel sorgen. Im weiteren Verlaufe des Abends werden folgende Guggenformationen die Stimmung anheizen: die «Güllepumpi» aus Frenkendorf und aus der Ryburger Fasnachtszunft die «Ryburger-Gugger». Den Abschluss gegen Mitternacht werden wie immer die Kaiseraugster «Grossstadtchnulleri» mit ihrer Show bestreiten. Danach kann das Tanzbein bis in die Morgenstunden geschwungen werden. Kaiseraugster Fasnachtscliquen bieten an ihren «Chilbi-Ständen» allerlei an Esswaren und Getränke an. Zur Auswahl wird man Grilladen, Pommes, Spaghetti, Raclette, Thonbrötli, Hotdogs usw. vorfinden. Zum Einstieg ein Cüpli, ein gutes Gläschen Wein zum Essen, für Durstige ein «Grosses», zwischendurch einen Abstecher in die Kaffeestube und zu guter Letzt den Ausklang in der Bar. Gratiseintritt den ganzen Abend. Fast nicht möglich und doch wahr. Das OK betont: «Lueg eifach ine, schoscht nüt und me wird’s nit bereue.» Das OK Konfetti-Chilbi und die beteiligten Fasnächtler freuen sich auf einen unterhaltsamen Abend mit vielen Beteiligten aus nah und fern.
Kneippverein Fricktal Wanderung ins Blaue Freitag, 18. Februar; Treffpunkt: 13.15 Uhr Turnhalle Schupfart oder 13.30 Uhr Bahnhof Laufenburg (nicht wie vorgesehen Bahnhof Rheinsulz). Dauer der Wanderung: zirka 1 bis 2 Std.
Samariterverein Herznach (crl) Im neueröffneten Restaurant Löwen konnte Präsidentin Monica Rubin 28 Mitglieder und 2 Gäste zur 54. Generalversammlung des Samariterverein Herznach begrüssen. Gleich zu Beginn wurde mit einer Schweigeminute einem ehemaligen langjährigen Mitglied gedacht. Nach der Wahl der Stimmenzähler und der Genehmigung des Protokolls der letzten GV folgten die Jahresberichte der Präsidentin sowie der Technischen Leitung. Schon während des Nachtessens liefen die Bilder der Vereinsreise ins Appenzellerland über den Beamer und weckten tolle Erinnerungen. Auch die Teilnahme einiger Mitglieder an der grossen Katastrophenübung Ferrovia in Wohlen war ein besonderes Ereignis. Dazu kamen acht abwechslungsreiche Monatsübungen, die Teilnahme an der Feldübung in Frick, Postendienst an drei Veranstaltungen sowie sieben für die Öffentlichkeit durchgeführte Kurse und ein Vortrag zum Thema Burnout. Mit dem traditionellen Chlaushock wurde das vergangene Vereinsjahr abgeschlossen. Als neues Mitglied wurde Claudia Keller mit einer Rose herzlich willkommen geheissen. Leider mussten danach auch vier Austrittsschreiben verlesen werden.
sichtlich ansteckend: Zu den Klängen der «Oedenburger Holzmusig» schwang das Publikum anschliessend noch lange das Tanzbein.
die Blutspendeaktion und das Moulagieren; neu ist Silvia Böni in dieser Funktion tätig. Erna Kym gab nach zwei Jahren die Kasse in die Hände von Marianne Brunner. Die Vizepräsidentin dankte den zurücktretenden Vorstandsmitgliedern für ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle des Vereins und überreichte ihnen einen Blumenstrauss. Den neuen Vorstandsmitgliedern wünschte sie einen guten Start und viel Erfüllung in ihren neuen Aufgaben.
(rw) An der Generalversammlung des Samariterverein Möhlin mussten einige Vorstandsämter neu besetzt werden. Rosmarie Gottschalk trat nach sieben Jahren im Vorstand, davon vier Jahre als Präsidentin, zurück. Das Präsidentenamt übernimmt Paul Ammann. Hildy Klotz war sieben Jahre verantwortlich für
«Samariter – Wir bleiben am Drücker!»
Foto: rda
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Wechsel im Vorstand des Samariterverein Möhlin
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Die «Besten» und die «Grössten»
Die Kindertanzgruppe Gipf-Oberfrick in Aktion
Kassierin Doris Acklin präsentierte die Rechnung 2010 sowie das Budget 2011. Ein herzliches Dankeschön galt den treuen Passivmitgliedern für ihre wertvolle Unterstützung. Rechnung und Budget wurden mit einem Applaus verdankt und genehmigt. Matthias Hehlen, der an dieser Versammlung Freimitglied wurde, präsentierte wiederum das Jahresprogramm. «Samariter – Wir bleiben am Drücker!» lautet das Motto 2011. Gespannt folgten alle den Erläuterungen zu den geplanten Übungen und Einsätzen. Das Theater im Herbst, unter der Regie von Werner Gasser, zählt dabei sicherlich zu den Höhepunkten. Unter dem Traktandum Ehrungen konnten neun Mitglieder für fleissigen Übungsbesuch mit einem Gutschein belohnt werden. Die Präsidentin dankte auch den Kurs- und Technischen Leitern für ihren unermüdlichen Einsatz. Ein besonderes Dankeschön ging an Bruno Bonelli für zehn Jahre als Kursleiter. Unter
grossem Applaus wurde dem Jubilar ein Präsent überreicht. Mit herzlichem Dank an alle aktiven Mitglieder schloss Präsidentin Monica Rubin die 54. Generalversammlung. Der Samariterverein Herznach trifft sich jeden ersten Dienstag im Monat zu einer spannenden Übung. Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Weitere Infos wie Jahresprogramm oder Kursdaten sind auf der Homepage zu finden. Unser Bild (von links): Matthias Hehlen, neues Freimitglied, Claudia Keller, Neumitglied, und Bruno Bonelli, Jubilar. www.samariterverein-herznach.ch
Umfrage der Woche – Wäre die Welt besser, wenn sie von Frauen regiert würde? Bei der letzten Umfrage wollten wir von unseren Lesern wissen, ob die Welt besser wäre, wenn sie von Frauen regiert würde? Rund die Hälfte unserer Leser fand, dass es keinen Unterschied mache, ob Frau oder Mann regiert. 30 Prozent der Leser würden sich über eine Mehrheit der Frauen freuen.
Neue Umfrage Frau oder Mann? Das macht für mich keinen Unterschied.
13,1%
30,4%
56,5%
Ja, ich würde mich über eine Frauenmehrheit freuen.
Nein, Politik ist Männersache. Rechts das Ergebnis der Umfrage.
Bei der neuen Umfrage geht es um den Besuch von Generalversammlungen. – Redaktion und Verlag laden Sie ein, an der neuen Wochenumfrage teilzunehmen unter