AZ • 4332 Stein AG • 66. Jahrgang • 16. Dezember 2010
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Bewegen und Geniessen
Tennis / Badminton und kulinarische Leckerbissen
4332 Stein Tel. 062 873 20 63 Infos unter bustelbach.ch
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«Eine Million Sterne»
«Spilet wyter» in Gansingen Seite 3
Zeit für Innenrenovationen
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Der Wald: Bewohner und «Heger»
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25 Jahre Natur- und Vogelschutzverein Kaiseraugst Zum Abschluss der zwölfteiligen Beitragsserie zum 25-Jahre-Jubiläum des Natur- und Vogelschutzverein Kaiseraugst NVVK wird über den Wald, seine Bewohner und «Heger» – sprich Förster und Jäger – berichtet.
Rosenau Zentrum Rheinfelden (vis-à-vis Post)
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ANNE-MARIE ROTHEN Wenn wir so durch den Wald gehen – jetzt wo es kalt ist, vielleicht liegt sogar Schnee – macht sich eine eigenartige Ruhe, Melancholie in uns breit. Der Wald ist wieder durchsichtig geworden, die Blätter sind längst gefallen. Nur die Nadelbäume behalten ihr grünes Kleid. Es ist still, vereinzelt die Stimme eines Vogels oder ein Knacken im Geäst. Plötzlich fühlt man sich beobachtet, schaut zur Seite und entdeckt ein Reh, das einen stumm anschaut – oder einen Feldhasen, der rasch über den Weg hoppelt. Lauter tönt es, wenn man eine Rotte Wildschweine aufschreckt und diese dann donnernd die Flucht ergreifen – da klopft das Herz fortissimo vor Schrecken! Eichhörnchen, die von Ast zu Ast Eine Kaiseraugster Rehgeiss (oben); auch der Fuchs bewohnt den Kaiseraugster Fotos: Urs Wullschleger balancieren, eine überraschte Maus, die Wald (unten) eilends am Wegrand vorbeihuscht... Ja – der Wald lebt! me ausgewählt, denen durch ständige sierten Käufern aus dem In- und Ausland Kronenfreiheit ein Maximum an Wachs- angeboten. Im Moment werden vor alWald tum gewährleistet wird. Konkurrenten lem Eichen und Eschen nachgefragt. – Das Kreischen einer Motorsäge: Es ist werden angezeichnet und entfernt (Hol- Nicht zu vergessen der traditionelle die Zeit des Försters und der Waldarbei- zerei). Diese Anzeichnung ist für den Brennholzverkauf im März. ter. Mir wird wieder bewusst – der Wald Förster sehr anspruchsvoll und bedingt ist nicht nur ein Ort der Musse und der ein umfassendes Wissen über das Ver- Aufwändig und gefährlich Sinne, wo man sich erholen kann – nein, halten aller Baumarten. Die Nachfrage Das Baumfällen, unter der Aufsicht des er ist auch ein Wirtschaftswald. Er muss nach Holz ist enorm. Musste früher in ers- Försters, ist eine aufwändige und genicht nur gehegt und gepflegt werden, er ter Linie der Bedarf an Brennholz ge- fährliche Arbeit. Es bedingt sorgfältiges sollte auch noch rentieren. Der Förster deckt werden, wird heute Holz vor allem und exaktes Arbeiten, so dass der Baum geht Ende Sommer durch das Holz, von der Bau- und Möbelindustrie ver- in die gewählte Richtung fällt und die schaut sich fast jeden Baum an und mar- langt. Neue Technologien eröffnen im- Nachbarsbäume nicht beschädigt werkiert die zu fällenden Bäume. Im Winter mer weitere Anwendungsmöglichkei- den. Felix und Thomas Bolinger, hauptist dann die Zeit des «Holzens». Mir, als ten. Mit dem Aufkommen von grossen beruflich Landwirte, sind ein gut eingegewöhnlicher Waldbesucherin, tut es Holzschnitzelheizungen, zum Beispiel spieltes Team, welches diese Winterarimmer weh – bei jedem Baum der gefällt Altersheim Rinau, können auch dünnere beit schon seit Jahren gewissenhaft erwird. Bäume aus Durchforstungen als Ener- ledigt. Gemeindeförster André Schumacher gieholz verwendet werden. Die Nutzung Ziel der Bewirtschaftung ist ein naturnagab mir folgende Auskünfte über sein von unserem einzigen nachwachsenden her Waldbau: Verzicht auf grossflächige Metier: Warum Holzen? Im Unterschied Rohstoff ist CO2-neutral, nachhaltig und Kahlschläge und wenn möglich Ausnützum Urwald – wo kein Eingriff erfolgt – umweltfreundlich. Es resultieren kurze zung der natürlichen Verjüngung. Tote ist es das Ziel im Wirtschaftswald, mög- Transportwege, im Gegensatz zu Holz- Bäume bleiben stehen als Wohn- und lichst schnell dickes und astfreies Wert- importen aus Übersee! Futterplatz für Tiere. Wichtig ist auch die holz zu erhalten. Zu diesem Zweck wer- Zweimal im Winter werden am Wertholz- Pflege der sonnenexponierten Waldränden frühzeitig so genannte Zukunftsbäu- verkauf die schönsten Stämme interes- der und der Unterhalt der verschiedenen
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Tümpel und Wasserläufe. Im Frühjahr werden rund 2000 Pflanzen gesetzt, manchmal mit Hilfe von Kindergärtlern und Schülern. Rund die Hälfte davon sind Fichten und verschiedene TannenArten für den Christbaumverkauf. Auch hier ist es wichtig, diesen Bedarf mit einheimisch zertifizierten Bäumen zu decken.
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