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Förderung ohne Grenzen
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Interreg steht für 20 Jahre grenzübergreifende Zusammenarbeit Drehscheibe, die den Terminkalender beider Städte erstellt, die Gruppe Rheinuferrundweg sowie die «Eine-Welt-Gruppe», die unter anderem das Festival der Kulturen organisiert.
Interreg bietet mittels der Förderung grenzüberschreitender Projekte eine Chance, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Verflechtungen über die Landesgrenzen hinweg zu vertiefen und das bereits seit zwei Jahrzehnten. Mit dem Interreg-Instrument der Europäischen Kommission werden grenzübergreifende Projekte gefördert und umgesetzt. Davon profitiert auch die Region am Hochrhein.
Immer mehr Bürokratie Gerry Thönen, der bis September 2010 die Geschäftsführung der Hochrheinkommission inne hatte und etliche Interreg-Projekte mitlancierte, fand neben vielen lobenden Worten zu erfolgreich gelaufenen grenzüberschreitenden Projekten, die vielseitige Früchte getragen hätten, auch einige kritische Worte zum Interreg-Programm. Vor allem in jüngerer Zeit habe die Bürokratie seitens Brüssel enorm zugenommen. «Das kompliziert die Sache und bremst Ideen oft schon im Keim aus, was vor allem Idealisten abschreckt», erklärte Thönen. Es brauche heute ein professionelles Management, damit etwas für ein Projekt herauskomme. Chancen, ein Projekt auf den Weg zu bringen, hätten demnach nur noch Profis, bedauerte Thönen.
CHARLOTTE FRÖSE Entlang des Hochrheins wurden bereits etliche Projekte innerhalb des InterregProjekts realisiert und es geht weiter. Unter anderem nutzen die Städte Rheinfelden und Laufenburg bereits seit etlichen Jahren die Chancen zu einer engen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit innerhalb des Programmgebiets. Verantwortliche betonen, dass Projekte in dem erreichten Ausmass ohne die finanziellen Mittel aus den Interreg-Projekten vermutlich nicht zu verwirklichen gewesen wären. Eingesetzt wurden die Mittel in grossem Masse auch in den Bereichen Tourismus, Kultur und Begegnungen. Neues Projekt lanciert Auch zukünftig wollen sich die Verantwortlichen neuen Herausforderungen für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und der Chance für vielfältige Begegnungen von Menschen diesseits und jenseits der Grenzen stellen. Jüngst wurde das Projekt «Erlebnisraum Hochrhein – Wassertourismus grenzenlos» auf den Weg gebracht, welches erstmals die vielfältigen Angebote im Bereich Wassertourismus am Hochrhein zusammenfassend darstellt. Eine Broschüre dazu wird demnächst in den Gemeinden und Tourismusbüros der grenzüberschreitenden Region parat liegen. Kultur als Brückenbauer Ein gutes Beispiel für eine gelungene grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind die Laufenburger Kulturtage «Fliessende Grenzen», welche seit 2000 eine jährliche Neuauflage mit steigender Be-
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Die Europäische Kommission lancierte 1990 Interreg, um Grenzräumen die Möglichkeit zu geben, mittels länderübergreifender Projekte Herausforderungen gemeinsam mit den Nachbarn anzugehen und grenzspezifische Probleme gmeinsam zu lösen. Schweizer Projektpartner nehmen seit Beginn an Interreg aktiv daran teil. Seit 1995 stellt der Bund Mittel zur Verfügung, heute im Rahmen der Schweizer Regionalpolitik des SECO. Seither wurden so bereits über 800 Interreg-Projekte unterstützt. Die Projekte weisen eine breite Palette auf und werden jeweils mit kantonalen und Drittmitteln kofinanziert. Infos unter www.interreg.org
Ein gelungenes Beispiel für grenzüberschreitende Zusammenarbeit sind die Laufenburger Stadtführungen mit dem Grafen Hans (Roland Graf) Foto: Fröse
liebtheit beim Publikum von beiderseits des Rheins erfahren. Angestossen wurden die Kulturtage durch das Interreg-IIProjekt. Mitgetragen werden sie von beiden Laufenburger Städten und organisiert vom ehrenamtlich arbeitenden Kulturausschuss beider Laufenburg, welcher aus einer der Interreg-Arbeitsgruppen hervorging, die sich zwischen 1997/99 bildeten, und in Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden beider Städte. Der Laufenburger Kulturausschuss ist eines jener Gremien, das bis heute grenzüberschreitende Zusammenarbeit praktiziert und sich weiterentwickelt. Weitere Beispiele im Rahmen des Interreg-Programms sind die jährlich stattfindenden grenzüberschreitenden kulinarischen «Salmwochen» der Laufenburger
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Gastronomen, der gemeinsame Veranstaltungskalender beider Städte oder die Stadtführungen mit der historisch angehauchten Figur des Graf Hans, die bei Touristen wie bei Einheimischen gleichermassen beliebt sind. Allerdings ist es bis heute nicht gelungen, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in rein kommunalen Belangen der beiden Laufenburger Städte zu realisieren. Viele Projekte auf den Weg gebracht Die Bilanz der 1999 gestarteten Lokalen Agenda 21 beider Städte Rheinfelden ist beachtlich. Es gibt eine ganze Liste von Massnahmen und Projekten, die aus der Agenda hervorgegangen sind und bei denen sich viele Menschen engagierten. Zu nennen sind beispielsweise die Info-
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