AZ • 4332 Stein AG • 66. Jahrgang • 28. Oktober 2010
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30 Gemeinden entscheiden über Beitritt – Im Gespräch mit Geri Hirt, Präsident des Trägervereins sch tau ot n i b E ge An
Im August 2009 gab «Bern» grünes Licht und der Jurapark Aargau konnte als regionaler Naturpark in die Kandidaturphase starten. Nächstes Jahr soll die erste zehnjährige Betriebsphase in Angriff genommen werden. Zuvor haben jedoch die 30 im Parkperimeter gelegenen Gemeinden an ihren Wintergemeindeversammlungen über ihren Beitritt während dieser zehn Jahre sowie über den Parkvertrag zwischen den Parkgemeinden und dem Trägerschaftsverein «dreiklang.ch» zu beschliessen. Dies mit Folgekosten von jährlich 5 Franken pro Einwohner – dem so genannten «Jurafünfliber». Im Vorfeld dieser für den Jurapark Aargau entscheidenden Gemeindeversammlungen hat sich der Bezirksanzeiger mit Geri Hirt aus Linn, dem Präsidenten des Trägerschaftsvereins, unterhalten.
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JÖRG WÄGLI Herr Hirt, mit welchem Gefühl steigen Sie in die bevorstehende Abstimmungsrunde? Geri Hirt: Für das Projekt Jurapark Aargau erfolgt an den kommenden Gemeindeversammlungen eine entscheidende Weichenstellung. Es versteht sich, dass man diesen Entscheiden mit einer gewissen Spannung entgegenblickt. Dennoch habe ich ein gutes Gefühl, geht es doch um die Erhaltung und Entwicklung unseres Lebensraumes im Sinne von «schützen durch nutzen». Wir leben in einer Kulturlandschaft, die von Menschen geprägt ist, in der seit Jahrtausenden gelebt und gearbeitet wird. Dies soll sich nicht ändern. Dank Geldern von Bund
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Denken Sie «Wir leben in einer Kulturlandschaft, die von Menschen geprägt ist, in der seit Jahrtausenden gelebt und gearbeitet wird. Dies soll sich nicht ändern», erklärt Geri Hirt, Präsident des Trägervereins des Jurapark Aargau Foto: zVg
und Kanton lassen sich im Gebiet Jurapark naturverträgliche Projekte realisieren, für die sonst das Geld fehlen würde. Es wird eine Weiterführung der bisherigen Arbeit von Dreiklang bedeuten.
woche bereits die 3. Ausgabe der Jurapark-Zytig dieses Jahres in den Parkgemeinden verteilt. Im laufenden Jahr sind in der Presse zudem rund 150 Berichte mit Bezug zu Jurapark Aargau oder Dreiklang erschienen.
Vergangene Woche fanden in Zeiningen und Schupfart Informationsveranstaltun- Sanfter Tourismus ist eines der Teilprogen statt. Sind noch weitere Bevölke- jekte des Juraparks. Themenwege, Landschaftsführungen, Dorfrundgänge, Exrungsinformationen geplant? kursionen... – stossen diese Angebote Geri Hirt: Wir haben den Gemeinden Inbei «sanften Touristen» ausserhalb des formations-Veranstaltungen angeboten. Parkgebiets auf Interesse? Auf Wunsch der Gemeinderäte werden diese Info-Abende zum Teil gemein- Geri Hirt: Bei organisierten Exkursioschaftlich mit Nachbargemeinden orga- nen, Dorfrundgängen und Landschaftsnisiert. Insgesamt finden zehn solcher führungen ist der Erfolg anhand der TeilVeranstaltungen statt. Zur Information nehmerzahl messbar. Diese Anlässe begehören auch Newsletter und Jurapark- gegnen durchwegs einem grossen InteZytig. So wird in der ersten November- resse, zählen wir doch jeweils zwischen
30 bis 50 Teilnehmer. An der diesjährigen Weinwanderung im Mettauertal kamen über 55 Prozent der Teilnehmenden von ausserhalb des Dreiklanglandes. Schwieriger ist der Erfolg bei den frei begehbaren Themenwegen messbar. Eine in der Kirschensaison 2009 an vier Sonntagen durchgeführte Befragung auf dem Chriesiwäg in Gipf-Oberfrick ergab unter anderem das überraschende Resultat, dass über 80 Prozent der Wanderer von ausserhalb des Dreiklanggebietes stammten. Der Weg wird hauptsächlich von Familien und Vereinen begangen. Die Befragten kamen von Rothrist bis Wettingen, von Villmergen bis Basel, von Dietikon und Buttisholz. Ja, gar der Skiclub Alpnach erfreute sich mit 15 Personen am Chriesiwäg. Fortsetzung Seite 26
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