AZ • 4332 Stein AG • 66. Jahrgang • 7. Oktober 2010
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Cheisacherturm wuchs und wuchs: Mittels Helikopter wurden die Turmelemente aufgesetzt (mve) Passanten schauten staunend in den Himmel, als Morgenmorgen ein ungewöhnlich grosser Helikopter laut dröhnend über Mönthal flog. Der «Kamov»-Doppelrotor-Helikopter, der bis zu fünf Tonnen heben kann, transportierte die acht Turmelemente, die den Cheisacher-Aussichtsturm von Stunde zu Stunde wachsen liessen, von der Zimmerei Bühlmann in Mönthal auf den Cheisacher. Ein beeindruckendes Schauspiel, das sich bei schönstem Wetter im oberen Fricktal, im Grenzgebiet der Gemeinden Gansingen, Mönthal und Sulz, bot: Stück für Stück wurden die 4,6 Tonnen schweren Elemente über die Lüfte gehievt, um dann binnen Minuten in Millimeterarbeit aufgesetzt zu werden. MARIANNE VETTER «Eine anspruchsvolle und knifflige Aufgabe, bei der nicht nur das Wetter stimmen muss», informierte Thomas Senn vom Projektteam Cheisacherturm. «Eine gute Organistion, ein Sicherheitsbriefing mit dem Flugteam, den Zimmerleuten und den Sicherheitsverantwortlichen und vor allem eine präzise Vorarbeit sind Voraussetzung für solch ein 'Spektakel'.» Das Wetter spielte mit, die Organisation und auch die Vorarbeit stimmten. Nachdem im Juni die Löcher für die Mikropfähle gebohrt und diese in den Fels eingegossen worden waren, konnte in den nachfolgenden Wochen das mächtige Fundament des Cheisacherturms erstellt werden. Arbeiten, die höchste Präzision verlangten, denn auf diesen mussten nun die Turmelemente, die unter Mithilfe von Lehrlingen aus verschiedenen Zimmereibetrieben der Region in der Zimmerei Bühlmann erstellt worden waren, mittels Helikopter millimetergenau eingepasst werden. Für das Sicherheitsbriefing wurde eine Stunde anberaumt. Dann ging es los: Am 80-Meter-Seil hängend schwebten die riesigen Holzkonstruktionen aus Lärche und Weisstanne sozusagen über den Köpfen vieler Interessierter hinweg. Wer Der Doppelrotor-Helikopter transportierte die 4,6-Tonnen-Turmelemente, die in einen guten Platz ergatterte, konnte se- Millimeterarbeit aufgesetzt wurden, an einem 80-Meter-Seil. Bilder: M. Vetter
hen, wie der Turm allmählich wuchs und wuchs. Ein bewegender Moment, ist damit doch ein Meilenstein erreicht. Der 25-MeterTurm, der auf dem höchsten Punkt des Cheisacher steht, bietet eine einmalige Rundsicht bis in die Alpen, den Schwarzwald und die Vogesen. Nach den durch Lieferschwierigkeiten bedingten Verzögerungen gehen die Arbeiten nun zügig voran: Am 11. und 12. Oktober werden die Treppen eingebaut, vom 15. bis 22. Oktober wird das Geländer montiert. Das Einweihungsfest wird auf die wärmere Jahreszeit verschoben und zwar auf den 30. April. Begehbar sei der Turm allerdings schon vorher, versprach Thomas Senn, «und zwar dann, wenn die Blitzschutzanlage installiert und die Sicherheitsbestimmungen erfüllt sind.» Aktuelle Informationen hierzu auf www.cheisacherturm.ch
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Der Holzturm ist das Ergebnis einer interdisziplinären Arbeit an der Fachhochschule für Architektur, Bau und Holz in Biel. Die Holzkonstruktion verfügt über einen quadratischen Grundriss mit einer Seitenlänge von 5.70 Metern. Der Turm ist 25 Meter hoch. Das Projekt wurde unter dem Patronat des Forum Fricktal entwickelt. Für die Realisierung wurde der Trägerverein Cheisacherturm gegründet. Knapp 90 Prozent des Turms sind finanziert. Bisher konnte der Trägerverein Spendengelder von rund 520 000 Franken sammeln, nach aktueller Prognose werden rund 600 000 Franken erforderlich sein. Der Trägerverein wurde vom kantonalen Steueramt steuerbefreit, deshalb können Spenden an den Trägerverein in der Steuerklärung abgezogen werden.
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