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Zurück aus der Mongolei
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Tirza Niklaus aus Olsberg zieht Bilanz: «Die schwierigen Momente waren die schönsten» Im Gepäck ein mongolischer Hut, mongolische Karamellbonbons, ein paar Steine, Äste, Wüstensand und ein verändertes Welt- und Menschenbild, und vor allem dies, beschreibt Tirza Niklaus ihre Rückkehr aus der Mongolei. Tirza Niklaus aus Olsberg ist von einem einzigartigen Umweltprojekt zurück, das sie in die Mongolei geführt hat, als Mitglied eines jungen, internationalen Teams mit Extremabenteurer Mike Horn (wir berichteten). Auf fricktal.info liess sie mit regelmässigen Berichten die Leser teilhaben an diesem aussergewöhnlichen Abenteuer. Abschliessend schildert sie ihre Eindrücke, Erlebnisse und Aktivitäten.
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MARIANNE VETTER Was sich bereits nach wenigen Minuten im Gespräch mit Tirza Niklaus herausstellt: ein Spaziergang war das Ganze nicht, auch wenn vieles «nur schön» klingt: Beim Tee mit den Nomaden, auf dem Pferderücken im Galopp durch die Steppe, in Socken durch den weichen Sand, lächelnd zwischen den Höckern eines Kamels....Das sieht nach Urlaub aus - war es aber nicht. «Wir kamen auf unseren Touren oft an die Grenzen unserer Belastbarkeit. Doch gerade die schwierigen Momente sind doch letztendlich die interessantesten», bringt sie es auf den Punkt. Ein Ziel der Young Explorers war der Südosten des Landes, die Wüste Gobi, die geprägt ist durch weite Steppen, Felsformationen, Oasen und Dünenlandschaften. Von Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei, ging es rund 14 Stunden mit dem Jeep in den Süden nach Dalanzadgad. Das war ganz schön abenteuer-
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lich, immer wieder gab es Pannen, Reifen mussten gewechselt werden. Zu Fuss, zu Kamel und zu Pferd und per Fahrrad wurde von hier aus die Wüste erkundet. «Wir sind bis zu acht Stunden pro Tag nur geritten. Das war nicht nur schön, die Nähte der Hosen scheuerten und der Hintern tat weh. Aber ich fühlte mich frei», fügt sie hinzu und erzählt von den mächtigen Sandbergen. Sand, der aus längst versiegten Flüssen und Seen stammt, wird hier zu Dünen geformt, die die Einheimischen den «singenden Sand» nennen. Und? «Mit ein bisschen Fantasie, hört man ihn wirklich singen», bestätigt sie. Die unendlichen Weiten der Mongolei haben es ihr angetan, die den Blickwinkel verändern, die Natur und ihre Schauspiele, das einfache Leben der Noma-
Foto: zVg
den, das von den Jahreszeiten bestimmt Gaskocher umgehen und weiss, dass ich ist - Uhrzeit und Termine zählen hier we- mit sehr wenig zurechtkomme», Tirza Ninig. klaus’ Leben war auf das Elementarste reduziert. Das wenige Wasser musste Mit dem Velo durch die Wüste rationiert werden und wurde nicht zur Rund 70 Kilometer legten die Young Ex- Körperpflege genutzt – «wir lebten wie plorers an einem Tag mit dem Fahrrad in die Nomaden und lernten dabei das Weder Wüste zurück. «Auf normalen Stras- sentliche vom Unwesentlichen zu untersen kein Problem, auf sandigen, unebe- scheiden.» nen Wegen und ständigem Nordwind Die Mongolei ist das am dünnsten besiewird es zur Tortur, Reifenpannen einge- delte Land der Erde. Bis heute sind etwa schlossen», berichtet sie, «die Räder, die 40 Prozent aller Mongolen Nomaden. uns gebracht wurden, mussten zu- Die scheinbar endlosen Steppenlandsammengebaut und teils geflickt wer- schaften prägen das Land. Doch die den.» Zähne zusammenbeissen und Mongolei besteht nicht nur aus Sand durch, war oft ihre Devise – «doch dieser und Stein, erzählt Tirza Niklaus, «der grü100-Prozent-Einsatz macht stark und ne Norden mit seinen Gebirgszügen und mutig und bringt ganz nebenbei viel Lärchenwäldern erinnert ein wenig an Praktisches mit sich. Ich kann jetzt Rei- unsere Alpen.» fen flicken, Zelte aufbauen, mit dem Fortsetzung Seite 13
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