Bezirksanzeiger 2010 26

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AZ • 4332 Stein AG • 66. Jahrgang • 1. Juli 2010

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Mit den Kirschbäumen verwurzelt

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Zur Chriesiziit im Jurapark lädt Regine Leutwyler in Gipf-Oberfrick zu spannenden Exkursionen ein Nach der erfolgreichen «Chriesibluescht-Wanderig» im April geht es nun zur Erntezeit der Kirschen, am 2. Juli, auf die zweite Exkursion mit der Landschaftsführerin Regine Leutwyler. Sie führt in Gipf-Oberfrick dem Fricktaler Chriesiwäg entlang, der vor drei Jahren vom Verband der Aargauer Obstproduzenten und der Gemeinde Gipf-Oberfrick realisiert wurde. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Aktuelles über Ernte und Verarbeitung der Kirschen und den ökologischen Wert der Kirschbäume. Bei der dritten Exkursion im Dezember erhält man Einblick in eine Brennerei und erfährt, wie aus den Kirschen ein hochprozentiger edler Kirsch entsteht.

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HEIDI BRAUN «Ich bin mit den Kirschen aufgewachsen. Die drei Wochen auf den Kirschbäumen, wo wir um die Wette pflückten und es stets lustig hatten, war für mich die schönste Zeit», erinnert sich Regine Leutwyler. Aufgewachsen in Gipf-Oberfrick in einer bäuerlichen Grossfamilie mit zwölf Kindern, fühlt sie sich nicht nur mit den Kirschbäumen eng verwurzelt, sondern auch mit dem Dorf und ist stolz darauf, Ortsbürgerin zu sein. Sie wohnt mit ihrem Mann im ehemaligen Elternhaus, vor dem ein mächtiger Kirschbaum steht, den ihr Vater vor 25 Jahren gepflanzt hat. Zum Wohl des Dorfes und der Natur Seit acht Jahren setzt sich Regine Leutwyler als Gemeinderätin zum Wohl des Dorfes ein. Im Vorstand des NVV-GipfOberfrick amtet sie als Kassierin, wobei die Liebe zur Natur im Vordergrund steht. Tatkräftig hilft sie mit bei der Pflege der Biotope, dem Pflanzen von Hecken und Bäumen sowie beim Aufhängen und Putzen von Nistkästen. Zahlreiche Nisthilfen wurden – zur Wiederansiedelung gefährdeter Vogelarten – auf dem Farnsberghof im Obstgarten von Peter Schmid angebracht, der einen grossen alten Baumbestand hat. «In der Natur zu sein, ist für mich Erholung. Der Wald und unsere schöne Landschaft bedeuten mir viel», sagt Regine

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Landschaftsführerin Regine Leutwyler freut sich auf ihre zweite Exkursion entlang dem «Fricktaler Chriesiwäg» und hofft auf viele Teilnehmer. Foto: Heidi Braun

wird auf dem Chriesiwäg nicht nur das Auge sondern auch der Gaumen erfreut. Von den Bäumen mit einem blauen Band dürfen Jung und Alt nach Herzenslust naschen: «Direkt vom Baum schmecken die Kirschen am allerbesten», weiss die Expertin aus Erfahrung. Die Exkursion dauert 2,5 Stunden. Die Wanderzeit beträgt 1,5 Stunden. Auf dem Rundweg, der auch für Kinder und Kinderwagen geeignet ist, informiert Regine Leutwyler über alles Wissenswerte rund um den Kirschenanbau. Zurzeit läuft in Gipf-Oberfrick ein Hochstammprojekt für eine Dauer von zehn Jahren mit dem Ziel, pro Jahr 50 Hochstamm Obstbäume – vorzugsweise alte Sorten – zu pflanzen und zu nutzen. Pro Baum, der in einem Plan eingezeichnet und kontrolKirschen naschen erlaubt liert wird, erhält der Landwirt 500 FranMittlerweilen reifen die Kirschen und die ken. Laut Regine Leutwyler war die zweite Exkursion ist angesagt. Diesmal Nachfrage bis anhin erfreulich gross und Leutwyler. Als sie vom Projekt Jurapark Aargau hörte, liess sie sich spontan zur Landschaftsführerin ausbilden. Nach einem geeigneten Thema brauchte sie nicht lange zu suchen. Das Naheliegendste war der Fricktaler Chriesiwäg. Mit Kirschen kennt sie sich aus; von Kindesbeinen an. An ihrer ersten Exkursion, der «Chriesibluescht-Wanderig» im April, nahmen bei hochsommerlichem Wetter 60 Personen teil. Insgesamt wurden an jenem Prachtssonntag, an dem die Bäume in voller Blüte standen, 250 Besucher auf dem Kirschenlehrpfad registriert: «Es war ein äusserst erfolgreicher Tag, auch für die naheliegenden Restaurants», freut sich Regine Leutwyler.

das Soll wurde erfüllt. Zum Abschluss der Exkursion auf dem Chriesiwäg erfahren die Teilnehmer beim Farnsberghof, welche Köstlichkeiten man aus den süssen Früchten herstellen kann. Ausserdem werden Produkte aus Kirschen zum Degustieren und Kaufen angeboten.

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Die Chriesiwanderig findet morgen Freitag, 2. Juli, statt. Treffpunkt: Landi Gipf-Oberfrick, 19 Uhr. Leitung: Regine Leutwyler. Die Exkursion ist kostenlos. Keine Anmeldung erforderlich. Weitere Infos www.jurapark-aargau.ch

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