BeneFit Nr. 61

Mit allem, was gesund, schön und

lebenswert ist

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Gutes Essen, gute Stimmung, gute Leute

Aktiv: Jetzt geht’s raus

Besser essen: Weniger Fleisch, mehr Umwelt

Seite 13

Bienen: Ein Volk für das Leben

EDITORIAL BeneFit

Die nächste BeneFit erscheint

Anfang September!

Liebe Leserinnen, liebe Leser, herrlich, es ist Sommer und die Ferien- bzw. Urlaubszeit liegt für die meisten noch vor uns. Aber auch wer arbeiten muss, seinen Urlaub mitunter schon genossen hat oder die arbeitsfreie Zeit noch ein paar Wochen hin ist, wir leben zum Glück in einer Region, wo man durchaus auch am Wochenende Urlaubsgefühle entwickeln kann. Dazu haben wir Ihnen ein paar Tipps und Ausflugsziele zusammen gestellt. Auf Schusters Rappen, mit dem Rad, als Kurztrip in die Region oder doch ein bisschen weiter weg. Oder einfach einen Nachmittag ins Freibad, planschen, sonnen, abschalten. Lassen Sie sich inspirieren!

Wussten Sie, dass rund ein Drittel der gesamten Landoberfläche der Erde allein für die Tierhaltung beansprucht wird? Dass sich unser Fleischkonsum seit den 60er Jahren mehr als vervierfacht hat? Und dass der Fleischanteil unseres Essens eine effektive Stellschraube sein kann, um Treibhausgase zu reduzieren, Natur zu schützen und das Tierwohl zu fördern? Wenn Ihnen das so nicht bewusst war – ist nicht schlimm. Aber lesen Sie bitte unseren Aufmacher ab Seite 33 zum Thema „Fleischgenuss – eine Frage der Haltung“. Nein, wir heben nicht den mahnenden Zeigefinger und propagieren den völligen Verzicht auf Fleisch. Es reicht, wenn jeder von uns einmal in der Woche auf tierische Produkte verzichten würde.

Es ist ja nicht so, dass fleischfreie Produkte nicht schmecken, das beweisen wir auch in unserer Rezeptstrecke, in der wir in dieser Ausgabe ein paar vegetarische und vegane Köstlichkeiten vorstellen.

Mein Favorit ist übrigens der Kartoffelstrudel…

Das und noch vieles mehr finden Sie in dieser neuen Ausgabe.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen, gute Unterhaltung und einen ganz wunderbaren Sommer.

Julia Steinberg-Böthig Herausgeberin & Chefredakteurin

– unsere Qualität ist hausgemacht!

Regional - nachhaltig - saisonal

15. Juli und 19. August, jeweils ab 17 Uhr großes Grill-Buffet mit Bauckhof-Fleisch und -Wurst, Schafeskäse von der Bleckeder Schafeskäserei und vielen Leckereien mehr. Preis: 38,90 Euro/Pers.

Freitag, 2. September, 19 Uhr: Dinner Event mit Ginger alias Henry Thedens. 3-Gang-Menü & Live Show. Preis: 77,90 Euro/Pers. inkl. Begrüßungsgetränk

Am Wasserturm 15 · 21335 Lüneburg · reservierung@friedas-aw.net Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonnabend 12 bis 23 Uhr. Sonntags 17 bis 23 Uhr. Warme Küche von 12 bis 21.30 Uhr. Montag ist Ruhetag.

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INHALT BeneFit

Sommer 2022

Fotos: Frische Fotografie, pixabay.de, pexels.com

INHALT 61/2022 Titel_Frische Fotografie Mit allem, was gesund, schön und

lebenswert ist

WarmUp

61 N- kor.stenlos

08 gutes Essen, gute Stimmung, gute Leute

Aktiv: Jetzt geht’s raus

Besser essen: Weniger Fleisch, mehr Umwelt

Aktuelles, Gesundheitstipp und mehr

Seite 13

Kolumne

Bienen: Ein Volk für das Leben

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Impressum: Jahrgang – 61/2022

Schmeer schreibt

Herausgeberin & Chefredakteurin: Dipl. oec. troph. Julia St.-Böthig julia.boethig@benefit-lueneburg.de Redaktionsanschrift: Fritz-Reuter-Ring 16, 21391 Reppenstedt T. 0 41 31 / 28 422 15

Titelhelden

Mitarbeit: Burkhard Schmeer, Anika Werner Fotografie: Frische Fotografie, pexels.com, pixabay.com Layout: Grafik-Design Rehr-Hoffmann

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FRIEDAs am Wasserturm

Mit Herz dabei 10 Jahre Markthalle Bienenbüttel

Sommer

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Anzeigen & Vertrieb: Julia St.-Böthig T. 0 41 31 / 28 422 15 Auflage: 10.000 Exemplare Erscheinungsweise: Vier Mal im Jahr www.benefit-lueneburg.de

Jetzt geht’s raus

Gut zu wissen

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Alle Rechte vorbehalten. Der Nachdruck der Texte oder Fotos ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen.

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Ihre Serviceseiten

INHALT BeneFit

Gesundheit

28

Bauen, wohnen, schöner leben

Exaktes Sehen neu definiert

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Aktuelles

45

Raus in die Sommerresidenz

46

Bienen, unverzichtbar für das Leben

Besser essen

30 33

Aktuelles Fleischgenuss – eine Frage der Haltung

Unterwegs

48 Lecker

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Lüneburg & die Region

Zu guter Letzt

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Soulfood – fleischlos & lecker

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Mit Achtsamkeit zu Glück, Erfolg und Gesundheit

Foto: Christian Sartorti, Instagram: c.s.photos143

WARM UP BeneFit

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Sonnenanbeter… …die Sonnenblumen wenden sich stets dem Sonnenlicht zu. Dieser Umstand hat der Blume sogar einen Platz in der griechischen Mythologie (Helianthus, helios steht für „Sonne“ und anthos für Blume) eingebracht: Einst verliebte sich das Mädchen Clytia in den Gott Apollo, doch dieser verschmähte Clytia. Daraufhin setzte sie sich nackt auf einen Felsen nieder, aß und trank nichts und beklagte ihr Unglück. Die Verliebte schaute neun Tage Apollo zu, wie der seinen Wagen über den Himmel bewegte. Dann wurde ihr Herzeleid zu gelben und braunen Farben: Sie verwandelte sich in eine Sonnenblume, die ihre Blüte stets nach der Sonne (Apollo Sonnenwagen) drehte.

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WARM UP BeneFit

DIE GUTE SACHE Ackern trägt Früchte „Ackern“ hat in der Kurt-LöwensteinSchule in Bleckede eine ganz neue Bedeutung. Einmal die Woche geht es für die Schülerinnen und Schüler in die sogenannte „GemüseAckerdemie“. Im Schulgarten pflanzen sie Salate, Erbsen, Möhren, Tomaten und noch viele weitere Gemüsesorten an.

Katja Frieling ist Ackercoach und unterstützt die Kinder bei den Pflanzterminen zwei mal im Jahr. Auch für die nächste Gemüsegeneration sorgt sie, indem sie zeigt, wie Saatgut entnommen und zu einer neuen Pflanze gezogen wird. Zudem bekommt die Schule

einen wöchentlichen Newsletter mit Tipps und Tricks.

Das Projekt wird von der AOK Niederachsen unterstützt. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Peter sagt: „Auf dem Schulacker erfahren die Kinder unmittelbar, wie aus einem Samenkorn eine knackige Möhre wird.“ Förderschullehrkraft Torge Treumann ist nun schon die dritte Saison mit seinen Schülern am Ackern. Er sagt: „Wenn wir unser Gemüse ernten, verarbeiten wir es weiter im Hauswirtschaftsunterricht. Es gibt keine Akzeptanzprobleme. Wegschmeißen käme für niemanden infrage. Die GemüseAckerdemie geht also noch weit über den Sach- und Hauswirtschaftsunterricht hinaus.“ Das bestätigt auch Schüler Jeremie Böttner und erinnert sich an die Ernte aus dem Vorjahr: „Da haben wir Kohlrabi geerntet. Den haben wir geschält und in kleine Stücke geschnitten und dann gegessen.

Das war lecker.“

BeneFit fährt klimagut Ab jetzt immer unter Strom unterwegs Künftig bewegen wir uns umweltschonender. Nach langer Wartezeit, ist der Fuhrpark der BeneFit-Redaktion um ein eAuto reicher: Mit dem I.D 3 von VW aus dem Autohaus Wolter in Lüchow fahren wir seit Mitte Juni nicht nur emissionsfrei unter Strom, wir beziehen unsere Fortbewegungsenergie darüber hinaus auch aus klimaguter Energie aus Wasserkraft der Stadtwerke Barmstedt. Wir freuen uns gemeinsam mit unserem langjährigen Anzeigenpartner noch ein bisschen mehr für das Klima tun zu können.

Unter neuer Leitung

Genuss-Expertin übernimmt VIOLAS’ Gute Küche, Genuss und kulinarische Besonderheiten sind ihr Metier. Jetzt hat ihre Passion ein neues Zuhause gefunden: Anja Neumann – viele kennen die 43Jährige von den Lüneburger Genusstouren – hat seit Ende Juni das VIOLAS’ an der Grapengießerstraße übernommen. „Gewürze, Delikatessen, Präsente und vieles mehr wird es auch weiterhin geben“, verspricht Anja Neumann.

Das Angebot werden aber erweitert zum Beispiel um Gin und Verkostungsabende. „Ich hab noch viele Ideen“, so die neue Geschäftsinhaberin und lächelt vielsagend.

Anja Neumann übernimmt das VIOLAS‘ in Lüneburg

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WARM UP BeneFit

Der Tipp für Ihre Gesundheit: Schüssler Salze

Schüssler Salze sind Salzverbindungen, die im menschlichen Körper vorkommen und die als Betriebsstoffe bezeichnen werden. „Sie unterstützen unsere Baustoffe.

Wie Mineralstoffe, die wir über die Nahrung oder auch als Tabletten zu uns nehmen können“, so Carola König, PTA und Expertin für Schüssler Salze in der wir leben Apotheke im Luhepark in Winsen und erklärt: „Diese Baustoffe sind wie Ziegelsteine, die allerdings ohne Arbeiter und Verbindungsmasse nur herumliegen. Erst wenn Arbeiter mit Hilfe von Betriebsstoffen die Baustoffe miteinander verbinden, entsteht das Bauwerk. Mit anderen Worten: die Bau- und Betriebsstoffe arbeiten zusammen, damit wir gesund bleiben.“ Schüssler Salze können für jegliche Art von Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen eingenommen werden und sind für Menschen von jung bis alt geeignet. Es gibt zwölf Hauptsalze und zwölf Ergänzungssalze. In den meisten Fällen wird mit den Hauptsalzen gearbeitet. „Das Schöne bei den Schüssler Salzen ist, dass sie nicht nur einfach eingenommen werden müssen, mann kann auch Bäder, Umschläge, Salben und Kompressen daraus machen“, sagt Carola König. Die Einnahme wird immer individuell für den Patienten gestaltet. Üblicherweise nimmt man bei einem akuten Zustand eine höhere Dosis über einen kurzen Zeitraum ein, während bei chronischen Erkrankungen geringere Dosierungen über eine längere Zeit gegeben werden. Das Ganze wird dann in Form einer Kur mit mehreren Salzen über einen bestimmten Zeitraum verabreicht. „Die Tabletten werden üblicherweise zweierweise gelutscht. Dazu sollte die Mundschleimhaut frei sein, das

Carola König (51), seit 30 Jahren PTA und Expertin für Schüssler Salze. Sie arbeitet in der wir leben Apotheke in Winsen im Luhepark.

Haben Sie Fragen? Dann kommen Sie gerne vorbei!

heißt es sollte nicht direkt vorher etwas gegessen werden.

Man kann die Tabletten aber auch in Wasser auflösen und in kleinen Schlückchen trinken“, so die Expertin und nennt ein paar Anwendungsbeispiele aus der Praxis: Das Kleinkind hat sich die Hand verbrannt: „Dazu fülle ich möglichst zeitnah eine Schüssel mit kaltem Wasser und gebe je 20 Tabletten Nr. 3 und Nr. 8 dazu. Das Kind soll nun eine Zeitlang seine Hand darin baden. Ich kann danach auch noch einen Umschlag mit einem Handtuch, das mit dem Wasser getränkt wurde, machen. Die Anwendung sollte allerdings nicht bei offenen Stellen durchgeführt werden.“ Bei krampfartigen Regelschmerzen: Mehrmals täglich eine „Heiße 7“ trinken. Sieben Tabletten der Nr. 7 werden in einer Tasse mit heißem, abgekochtem Wasser übergossen (halbvolle Tasse reicht), mit dem Plastiklöffel umrühren und in kleinen Schlückchen so heiß wie möglich trinken. Noch ein Tipp bei geschwollenen Füßen im Sommer: Ein Fußbad mit je 20 Tabletten Nr. 8 und Nr. 10.

KOLUMNE BeneFit

Jetzt, wo die Sonne wieder hell am Himmel steht, und die Fenster nicht nur geputzt, sondern weit aufgerissen werden, da offenbart sich einem doch die eine oder andere Nachlässigkeit der Haushaltsführung während des dunklen Winters. All die Dinge die man „dringend mal wegräumen müsste“, sind nun wieder deutlich sichtbar und vor allem: immer noch da! Exemplarisch sei hier mal der Stapel mit den nicht ganz zu Ende gelesenen Magazinen erwähnt, den durchzusehen ich wohl schon am Anfang des Winters versprochen hatte. Bedrohlich neigte er sich Richtung Beistelltisch, auf den man schon seit Monaten wegen Überfüllung nichts mehr beistellen konnte. Junge, wie bist Du groß geworden! Gern hätte ich an manchen Tagen so manchen Artikel aus seinem Inneren noch einmal hervorgeholt, um mich ein wenig zu unterhalten oder weiterzubilden, aber die Neigung dieses Stapels war höchst beunruhigend und erinnerte mich an einen Jenga-Turm kurz vor Spielende.

Also: Finger weg! Denn wenn er erst einmal zu fallen begonnen hätte, dann gäbe es kein Zurück mehr!

Meine Frau würde die Gelegenheit der verstreuten Magazine sofort nutzen um mich zum Aussortieren und Wegschmeißen zu nötigen. Sie würde das Einlösen meines Aufräumversprechens verlangen und das ausgerechnet heute, wo ich doch so gar keine Lust dazu hatte...

ohne sich dabei auch nur ein bisschen schlecht zu fühlen.

Wie ich zum Beispiel so wunderbar einen ganzen langen Tag mit ihrer Mutter verbracht hatte. Vergessen! Oder, dass das Motorrad anzuschaffen, mit dem sie so gerne fuhr und angab, meine Idee gewesen ist. Vergessen!

Die

Aber einmal als Mann emotional korrumpiert seine Mitarbeit bei den Haushaltssachen kundgetan und: BAMM!! schon hat man eine Bringschuld, die bis ans Lebensende immer wieder hervorgekramt werden würde. Ja, gut. Richtig. Ich könnte natürlich auch einfach mal anfangen mit dem Ausmisten, dann würde meine Frau auch nicht mehr..., aber doch nicht gerade heute! Wo ich doch gerade so gar keine Lust dazu hatte! Selbst mein brillanter Einfall einfach einen zweiten Stapel aufzumachen und somit das Problem in eine weiter entfernte Zukunft zu verlegen, wurde von ihr niederträchtig unterlaufen, indem sie es schaffte, die Magazine des neuen Stapels unter größtem Geschick auf den schon unmöglich schrägen ersten Stapel zu legen. Eine feinmotorische Höchstleistung, die mir allen Respekt hätte abfordern können, wäre die Aussage nicht so deutlich gewesen.

Elefantenelfe und der

Diese neu hinzugefügten Magazine erhöhten nämlich nicht nur die Zusammensturz- und Aufräume-Gefahr, sie sagten auch unüberhörbar: „Vergiss es! So billig kommst Du mir nicht davon!“ Dass nonverbale Kommunikation eine weibliche Spezialität ist, das weiß jeder lang verheiratete Mann, hier aber übertrieb sie nun wirklich! Das konnte ich mir als Mann im Haus nicht bieten lassen! Ich würde...! Und dann…!

Wie oft habe ich meiner Frau schon gesagt: „Schatz, wenn ein Mann sagt, dass ein Mann etwas tut, dann tut er es auch! Da musst Du mich doch nicht alle halbe Jahr dran erinnern!“ Machte sie aber trotzdem. Und auch meine leise Hoffnung, sie könnte vielleicht irgendwann mein leichtsinnig geäußertes Versprechen vergessen, war nichts weiter als Wunschdenken. Denn meine Frau, dieses elfenhafte Wesen, das leichtfüßig, ja fast schon schwerelos durchs Haus tanzen konnte, nannte leider auch ein paar elefantenartige Wesenszüge ihr Eigen.

Und ich meine hier nicht eine dicke, schrumpelig Haut oder gar einen langen Rüssel – obwohl ihre Nase manchmal schon recht lang werden konnte, gerade wenn sie sie in Sachen steckte, die sie nichts angingen – sondern ich spreche von ihrem Gedächtnis. Alles, wirklich alles konnte sie vergessen,

Ja, und wer weiß, wie viel Schaden unsere Ehe bei dem „ich würde“ noch genommen hätte. Und vor allem bei dem „Und dann...!!“ Doch als ich verärgert fest mit dem Fuß aufstampfte, kam der Turm ins Wanken und fiel. Nur durch einen heldenhaften Manuel-Neuer-Hechter konnte ich seine Massen vom Beistelltischchen ablenken und sah bestürzt, wie sich eine nicht enden wollende Flut von halb gelesen Magazinen über den Fußboden ergoss.

Doch was war das? Da. Mitten im Mahlstrom der Magazine. War das nicht meine längst verloren geglaubte AbiZeitung? Ja! Das war sie!

Ich musste an meine Mutter denken, die mir mal den Rat gegeben hatte: „Mein Sohn, es spart unglaublich viel Zeit, wenn man mit der Suche nach etwas gleich dort beginnt, wo es ist und nicht erst alle anderen Stellen absucht.“ Wie weise sie doch gewesen ist.

Beglückt setzte ich mich inmitten der Magazine auf den Fußboden und begann kichernd in alten Zeiten zu blättern. Ja, das fühlte sich gut an. Aufräumen konnte ich immer noch. Irgendwann. Später. Aber nicht jetzt, wo ich doch gerade so gar keine Lust dazu hatte.

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WARM UP BeneFit

SONNTAG, 17.07.

GENTLEMAN

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CULCHA CANDELA

LINA

SAMSTAG, 23.07.

SILBERMOND SONNTAG, 24.07.

LEA

SAMSTAG, 24.09.

HEROES

LÜNEBURGER SYMPHONIKER SPIELEN GROSSE FILMMUSIKEN

DONNERSTAG, 29.12.

TORFROCK KONZERT

© Farideh Fotografie

Lüneburg mit seinen pittoresken Straßenzügen und Plätzen, mit imposanten mittelalterlichen Kirchen, einem Renaissance-Rathaus und allerorten anzutreffenden Bürgerund Handelshäusern vergegenwärtigt selbstbewusst seine Geschichte als Hansestadt. Um die Mitte des 10. Jahrhunderts gegründet, durch Salzhandel zu Reichtum gelangt, existiert Lüneburg lange als autonome Bürgerstadt. Heute zeigt es sich als lebendige Kultur- und Universitätsstadt.

Die „Kleine Stadtgeschichte“ vom Autorenduo Heike Düselder, Historikerin und Direktorin des Museums Lüneburg, und Christoph Reinders-Düselder, ebenfalls Historiker, erzählt die Geschichte Lüneburgs von seinen Anfängen bis in die Gegenwart. Anschaulich und unterhaltsam führt der Gang durch die Stadtgeschichte zu Ereignissen und Episoden, zu Personen und Persönlichkeiten, zu Gebäuden und Plätzen, zu Büchern und Archiven, zu Märkten und Markantem, aber auch zu Gesteinen, zu Flora und Fauna. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die in Lüneburg leb(t)en und wirk(t)en. Daraus ergibt sich das bunte und lebendige Bild einer Stadtgeschichte, die nicht Daten und Fakten aneinanderreiht, sondern versucht, die Individualität und Identität Lüneburgs zu erfassen und zu erklären, warum „die schönste Stadt der Welt“ an der Ilmenau liegt!

Die „Kleine Stadtgeschichte“ ist im Verlag Friedrich Pustet erschienen und ist für 14,95 Euro im Buchhandel erhältlich.

DONNERSTAG, 21.07.

FREITAG, 22.07.

Kompakt und lebendig erzählt

© Pascal Buenning

HELGE SCHNEIDER

Foto: Hansestadt Lüneburg

Die Geschichte Lüneburgs

© Harald Hoffmann Photography

FREITAG, 15.07.

© Jens Koch

Marcus Kettern und Gesche Wasserstradt vom städtischen Ordnungsamt hängen an der Kaufhausbrücke Plakate auf, die Feiernde um Rücksichtnahme bitten.

DONNERSTAG, 14.07.

© Keba

Seit jeher wird am Stintmarkt gefeiert. In den letzten beiden Corona-Sommern allerdings ist die Situation insbesondere auf der Stint-Brücke regelmäßig eskaliert, so die Hansestadt Lüneburg in ihrer Pressemitteilung und weiter: Das galt nicht nur für den Lärm und den Schmutz, den die Feiernden dort hinterließen. „Es kam auch mehrfach zu körperlichen Auseinandersetzungen und anderen Ausfällen“, sagt Dennis Lauterschlag vom städtischen Ordnungsamt. Die Hansestadt musste zuletzt mit scharfen Maßnahmen reagieren und sprach im vergangenen Jahr ein Alkohol-, Flaschen- und Musikverbot auf der beliebten StintBrücke aus. Soweit soll es in diesem Sommer nicht kommen. „Wir setzen auf Gespräche und präventive Maßnahmen“, erläutert Lauterschlag. So hat die Stadt jetzt unter anderem Plakate im Wasserviertel aufgehängt, die dazu auffordern, friedlich zu feiern und den Stint pfleglich zu behandeln. Mitarbeiter des Ordnungsamtes sind bereits an Wochenenden im Juni am Stint unterwegs gewesen, um zu kontrollieren, ob die Regeln eingehalten werden. „Wir sprechen die Leute direkt an und appellieren an alle, gegenseitig darauf Acht zu geben, dass mit Rücksicht gefeiert wird“, betont Lauterschlag.

Unser Programm

FREITAG, 03.03.23

DAS PHANTOM DER OPER DAS MUSICAL HIGHLIGHT

Jetzt Tickets sichern! www.lueneburgtickets.de

© Jens Sauerbrey

Feiern, aber bitte mit Rücksicht

© Leon Hahn

Stint-Sommer

WARM UP

Fotos: 4RAW/SaLü

BeneFit

Urlaub Zuhause

SaLü bietet jede Menge Ferienspaß ier herrschen immer optimale Temperaturen: Sowohl im Wasser als auch außerhalb. Egal, wie der Sommer wird. Im Wasserviertel der Salztherme Lüneburg, kurz SaLü, ist der Badespaß für Groß und Klein vorprogrammiert und garantiert.

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der „Body2Racer“-Doppelrutsche für Wettrennen zu zweit.

Lütter Stint, großer Spaß Die „großen“ Lüneburger und ihre Gäste mögen den Stintmarkt haben. Die Kleinen haben im SaLü ihre ganz eigene Vergnügungsmeile, und die heißt Lütter Stint.

Dieser Kleinkinder- und Familienbereich begeistert mit 30 Grad warmem Süßwasser, vielen Wasserspielen, 3erRutsche, Wärmeflächen und Wärmebank. Perfekt ist auch die Lage in Nähe der Gastronomie.

Auf Wellenlänge in der neuen Salzwelle Das größte Becken hat jetzt noch mehr zu bieten, und zwar für alle! Es ist familienfreundlicher, aber auch Action-Liebhaber und ältere Besucher kommen hier voll auf ihre Kosten. Vom Strandauslauf mit Wasserspielen bis zu den Wellen, die in wechselnden Programmen für mächtig Bewegung im 28 Grad warmen Salzwasser sorgen: Die Salzwelle zieht alle an!

Ankern in der Lüner Bucht Statt einer Treppe hat die neue Salzwelle einen Strandauslauf – und links davon die neue Lüner Bucht als zusätzlichen Kinder- und Familienbereich. Mit Baumdusche, warmen Sitzbänken, Schiffchenkanal und 30 Grad warmen Wasser lässt es sich hier wunderbar spielen, entspannen und auf die nächste Welle warten.

Kurzentrum Lüneburg Kurmittel GmbH Uelzener Str. 1-5 · 21335 Lüneburg T. 0 41 31 / 723 0 · www.salue.info Öffnungszeiten Wasserviertel: Montag bis Sonnabend: 10 - 22 Uhr, Sonntag & Feiertage: 8 - 20 Uhr

Rauf und rutschen im Baumhaus Der rundum holzverkleidete Rutschenturm sorgt jetzt mit gleich zwei Wasserrutschen für Nervenkitzel und Freudenschreie: der interaktiven „Black Hole“-Rutsche und

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TITELHELDEN BeneFit Im FRIEDAs kann auch kräftig gefeiert werden – egal ob Geburtstag, Hochzeitstag, Taufe, Konfirmation oder ein anderes Jubiläum.

Die Dietrich kocht!

Freitag, 2. September, 19 Uhr Dinner Event, präsentiert vom FRIEDAs am Wasserturm und Ginger alias Henry Thedens.

3-Gang-Menü (auch veget.) & Live Show, wie die Diva es liebte: Kräftig, aber nicht zu schwer.

Preis: 77,90 Euro/Pers. inkl. Begrüßungsgetränk Reservierung direkt im Restaurant oder unter: reservierung@friedas-aw.net

FRIEDAs am Wasserturm

Mehr als nur ein Restaurant ine hervorragende Küche, regional, nachhaltig und saisonal, selbstgekocht mit Liebe und Kreativität – das bekommen die Gäste im FRIEDAs am Wasserturm. Seit zwei Jahren betreiben Jan-Philip Trenner und Dominik Herr das Restaurant im Herzen von Lüneburg.

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Geschmack und Qualität stehen bei ihnen im Vordergrund sowie der Respekt vor dem Lebensmittel, sagt Küchenchef Dominik Herr. „Bei uns gibt es schöne Teller, die Appetit, satt und glücklich machen. Wir bieten eine feine Küche, aber ohne Pinzette und Chichi.“ Viele Lieferanten kommen aus der Region. So kommen Rind und Huhn vom Bauckhof in Klein Süstedt bei Uelzen, das Bier aus der Dachsbrauerei in Sommerbeck und der Rabeler Bauernhof liefert die Kartoffeln.

Fotos: Frische Fotografie

Natürlich kann im FRIEDAs auch kräftig gefeiert werden. „Es geht doch nichts über eine schöne Feier mit Freunden und der Familie – egal ob Geburtstag, Hochzeitstag, Taufe, Konfirmation oder ein anderes Jubiläum. Wir haben richtig Freude daran, den Leuten eine schöne Zeit bei uns zu bereiten“, sagt Jan-Philip Trenner. Dabei passt sich das Team gern den Wünschen der Gäste an: „Egal, ob edel oder lässig, wir schaffen hier bei uns für jeden Wohlfühlmomente.“

Restaurantleiter Jan-Philip Trenner betont: „Aber bei uns kann man nicht nur hervorragend essen, wir möchten auch ein Ort für Geselligkeit und Fröhlichkeit sein.“ Einfach nach Feierabend oder am Wochenende nach dem Besuch von Theater, Kino oder Konzert auf ein Glas Wein oder einen Cocktail ins FRIEDAs – auch diese Gäste sind herzlich willkommen. „Wir haben eine gute Auswahl an Whiskeysorten, Gin, Weinen und auch leckeres regionales Dachsbier“, so Jan-Philip. Chefkoch Dominik arbeitet gerade noch an ein paar leckeren Kleinigkeiten, die als Tapas gut zu einem Drink passen. „Besonders jetzt in den Sommermonaten haben wir draußen direkt vor dem Wasserturm oder hinten an der Ilmenau wirklich schöne Plätze, die zum Verweilen und Wohlfühlen bestens geeignet sind“, so das Team.

Am Wasserturm 15 · 21335 Lüneburg T. 04131 / 85 559 30 · www.friedas-am-wasserturm.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonnabend 12 bis 23 Uhr, sonntags 17 bis 23 Uhr. Warme Küche von 12 bis 21.30 Uhr. Montag ist Ruhetag.

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MIT HERZ DABEI BeneFit

Das Team der Markthalle Bienenbüttel um Inhaberin Loni Franke, Dorfgesprächbetreiberinnen Annemarie Meyer und Sarah Dabergott (v.l.) feierten 10-jähriges Bestehen.

Markthalle Bienenbüttel

Ihrer Zeit immer etwas voraus infach mal einen Cappuccino trinken gehen.

Das war vor zehn Jahren in Bienenbüttel nur im Sommer beim Italiener in der Eisdiele möglich. „Hier gab es nichts. Kein Ort zum Wohlfühlen und einfach Dasein“, erinnert sich Loni Franke. Die heute 62-Jährige wollte damals genau so einen Ort schaffen: „Einfach alles Gute unter einem Dach. Einkaufen, bummeln, shoppen, essen, sich treffen, das Leben genießen.“ Mit der Markthalle Bienenbüttel an der Bahnhofstraße ist ihr das gelungen. Sie feierte gerade das 10-jährige Jubiläum und blickt zurück auf eine Zeit, die nicht immer ganz einfach war.

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von Julia Steinberg-Böthig

manchem waren wir unserer Zeit voraus. Vor zehn Jahren war ein Restaurant mit regionalem und saisonalem Bio-Angebot noch eine Seltenheit. Die Leute waren skeptisch. Auch der Bio-Laden wurde nicht so angenommen, wie er vielleicht heute angenommen werden würde. Und einige meiner Partner hatten leider auch nicht das nötige Durchhaltevermögen oder den Ehrgeiz.“ Das Restaurant Dorfgespräch wechselte zu Beginn zwei Mal den Betreiber. Loni Franke übernahm dann selbst die Rolle bis 2019. Jetzt führen Annemarie Meyer und Sarah Dabergott das Restaurant. Sie haben schon lange vorher als Servicekräfte beim ehemaligem Pächter gearbeitet und kennen die Markthalle und deren Gäste, wie kaum andere. Statt Bio-Sortiment gibt es heute Deko, Lifestyle und Mode. Der, wie auch der Home-Garden & Genuss-Laden „Landfein“ zwei Türen weiter, wird von Loni Franke selbst geleitet. „Es war manchmal schon hart“, und ja, ab und an wollte sie schon aufgeben. Doch das entspricht nicht ihrem Naturell. Machen, sich weiter entwickeln, aus Fehlern lernen, es besser machen, so tickt die 62-Jährige. Sie ist dankbar für alles, auch wenn so manche „harte Nuss“ dabei war. „Aber gerade deshalb sind diese zehn Jahre so wertvoll“, sagt sie. Heute ist die Markthalle mit ihrem bunten Sortiment und der regionalen Küche der Treffpunkt im Ort. So wie es sich Loni Franke immer vorgestellt und gewollt hat. Doch am Ende ihrer Ideen ist sie noch lange nicht angekommen. „Es sind schwierige Zeiten. Corona, Krieg, Inflation.

Da müssen wir was tun.“ Sie wird ganz sicher auch dem mit neuen Ideen und Konzepten begegnen und wahrscheinlich wird sie wieder ihrer Zeit voraus sein. Alles Gute, liebe Loni!

1996 bauten Loni und Pilo Franke an der Bahnhofstraße.

Unten zog ein Edeka ein, oben gibt es Räume für eine Arztpraxis und Wohnungen. 2011 zog der Markt in größere Räume. „Da hatten wir dann 1.000 Quadratmeter Leerstand, die wir ruck zuck wieder an eine Kette hätten vermieten können“, erinnert sich Loni Franke. „Doch das wollte ich dem Ort nicht antun.“ Sie hatte die Vision von einem Treffpunkt, einem Mittelpunkt im Ort. Bei ihrer Familie stieß sie zunächst auf Ablehnung. „Wenn so etwas gut werden soll, dann muss man das selbst tun“, sagt die sympathische Frau mit dem gewinnenden Lächeln. Sie setzt sich durch, kann überzeugen, hängt ihren Job als Journalistin an den Nagel und widmet sich ihrem Projekt: der Markthalle Bienenbüttel.

Das Konzept lautete schon damals „Alles Gute unter einem Dach“. Ein Bioladen, ein Bio-Restaurant, eine Boutique, ein Marktladen mit Deko und eine Vinothek zogen ein. Dazu eine offene Showküche, viel Platz für Veranstaltungen. „Rückblickend muss ich sagen, in

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Sommerzeit

Jetzt geht’s raus!

ndlich Sommer! Zeit, um das sonnige Wetter an der frischen Luft zu genießen. Wo die schönsten Plätze sind, um die Nase der Sonne entgegen zu strecken, die Füße in den Sand zu stecken oder in die Pedale zu treten, verraten wir Ihnen hier.

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Mit dem Velo in den Urlaub Wenn es um Bewegung an der frischen Luft geht, sind viele Menschen am liebsten mit dem Rad unterwegs. „Kein Wunder“, meint Mario Döring, stellvertretender Geschäftsführer bei >

SOMMER BeneFit

der Bike Park Timm GmbH. „Fahrradfahren ist der beste Individualverkehr, um sich und seine Lieben fit und gesund zu halten. Durch die Tret-Unterstützung bieten Pedelecs die Möglichkeit, auch auf langen oder anstrengenden Strecken gut durchzuhalten.“ „Und so wird der Urlaub mit dem Rad nicht nur möglich, sondern auch immer beliebter“, ergänzt Marina Schulze-Köhn vom DER Touristik Partner-Reisebüro in Adendorf.

Dafür sorgen die mit einem Elektroantrieb ausgestatteten Pedelecs. Gleich beim Anfahren kommen Fahrer leichter in die Gänge, wenn der Antrieb sie sanft unterstützt. Auch Steigungen und Hindernisse erleichtert er deutlich. Federnde Elemente am Fahrrad schonen die Gelenke und bequeme Sattel sorgen auch am nächsten Tag für Spaß auf der Weiterfahrt.

Mario Döring von der Bike Park Timm GmbH sagt: „Im E-Bike Kompetenz Center in Lüneburg und Winsen bieten wir Allrounder an. Die sind sicher für den Alltag in der Stadt, super geeignet für Tages-Radtouren und komfortabel, um auch einige Tage mit ihnen unterwegs sein zu können. Unsere Berater sind geschult, um für jeden Kunden das passende Rad zu finden.“

Europa mit dem Rad erkunden Gut beraten ist auch, wer seine Radreise gut plant. Marina Schulze-Köhn ist Reiseverkehrskauffrau und hat viele Ideen und Angebote: „Das kann von einer Reise mit Rad und Schiff bis zur Alpenüberquerung alles sein. Die perfekte Strecke mit meinen Kunden zu finden, ist eine meiner Lieblingsaufgaben im Reisebüro.“ Bei den Radreisen wird das Gepäck der Urlauber zur nächsten Unterkunft gebracht, während sie die Strecke mit dem Rad zurücklegen. Wer besonders komfortabel untergebracht und dennoch weit kommen möchte, radelt tagsüber am Fluss entlang und geht abends an Bord in seine Kabine zum Entspannen. Nachts bringt das Schiff seine Passagiere ein Stück weiter und am Morgen nach einem stärkenden Frühstück radeln die Reisenden die nächsten Kilometer selbst weiter. Möglich ist Reisen mit Rad und Schiff zum Beispiel in Südholland, an den großen Flüssen oder auch beim Inselhüpfen in Kroatien.

Ein bisschen Bewegung an der frischen Luft, die Umgebung genießen, frischen Fahrtwind um die Nase wehen lassen und sich dann einen schönen Ort für eine Pause suchen. Ganz ohne Flugzeiten, volle Züge oder ewig langen Staus auf den Autobahnen. So kann der Urlaub mit dem Fahrrad aussehen.

Rad- und Reiseprofis haben sich einiges einfallen lassen, damit der Urlaub komfortabel ist. Beim Rad steht zum einen die bequeme Fahrhaltung und die Sicherheit im Vordergrund. Andererseits soll der Fahrspaß nicht zu kurz kommen und das Gepäck gut verstaut werden.

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SOMMER BeneFit

So schön: Unsere Region Ein Glück, dass wir hier sind! Nicht nur, dass wir unzählige Möglichkeiten in der Heide, in den Wäldern und den Gewässern unserer Region haben, draußen die Zeit zu genießen. Das Team von „DieOutdoorSchmiede“ in Melbeck sorgt für besondere Erlebnisse: So schmieden Sven und Marco Großheide abenteuerliche Pläne mit ihren Besuchern. Auf dem lauschigen Plätzen direkt an der Ilmenau gibt es einen Riesen-Tipi, einen Lagerfeuerplatz, Grillplätze und besondere Möglichkeiten zum Übernachten. In den Schlaffässern finden zwei Erwachsene und zwei Kinder Platz. Wer wie in Kanada in einer rustikalen Lodge übernachten möchten, hat hier ebenfalls die Möglichkeit dazu. Auch zelten oder campen kann man auf dem Areal von „DieOutdoorSchmiede“.

Abenteuerhungrige Gruppen werden gut unterhalten.

Vom Bogenschießen über Floßbau bis zu Hochseilklettern wird hier vieles geboten. Marco Großheide sagt: „Von der Klassenfahrt über Teambuilding bis hin zur Hochzeit haben die Gruppen bei uns eine schöne Zeit mit besonderen Erlebnissen, die verbinden.“

Wer sich dann bedienen lassen möchte, geht im Restaurant „Bootshaus“ vor Anker, das eng verzahnt mit „DieOutdoorSchmiede“ zusammenarbeitet. Hier gibt es regionale Spezialitäten, Klassiker oder Frisches aus Fluss und Meer oder auch vegetarische Gerichte. >

SOMMER BeneFit

Tourist in der eigenen Stadt?!

Schon mal eine Stadtführung in Lüneburg gemacht?

Kennen Sie das Rathaus von innen? Nein? Dann sollten Sie das dringend nachholen. Es ist ein Erlebnis! Die Lüneburg Marketing GmbH, kurz LMG hat nicht nur die klassischen Stadtführungen im Repertoire. „Wir bieten rund 20 verschiedene Führungen zu unterschiedlichen Zeiten sieben Tage die Woche an“, sagt Judith Peters, Leiterin der Tourist-Information am Markt. Neben klassischen Stadtrundgängen gibt es auch Erlebnis-Führungen mit Gästeführern in historischen Kostümen, kulinarische Rundgänge oder Reisen ins Mittelalter mit der Stadtwache oder dem Henker. Das ist auch für Einheimische interessant und bietet viele neue Eindrücke von der Stadt, die man eigentlich zu kennen glaubt.“ Auf der Homepage www.lueneburg.info können Sie sich einen Überblick über die riesige Auswahl an Stadt- und Erlebnis-Führungen verschaffen. Und auch gleich online buchen. Spielen Sie doch einfach mal Tourist in der eigenen Stadt…

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„Lüneburg vorher…nachher“ „Kleider machen Leute“ „Frauen im 16. Jahrhundert“

Die LMG und BeneFit verlosen 3 x 2 Freikarten für die drei neuen Erlebnis-Führungen: Jeweils zwei Karten für „Kleider machen Leute“, „Lüneburg vorher…nachher“ und „Frauen im 16. Jahrhundert“.

Wer gewinnen möchte, der schickt bis zum 5. August eine E-Mail mit dem Betreff: Urlaub an gewinnen@benefit-lueneburg.de Bitte Namen, Anschrift und Telefonnummer nicht vergessen! Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Stadt und Landkreis Winsen/Luhe: AOK Servicecenter, Bikepark, clever fit, Düsenberg+Harms, EDEKA Kröger, Famila, FUNDUS Kaufhaus, Godehus, Juwelier Maack, Kiebitzmarkt, kVHS Harburg, Schuhhaus Höber, Buchhandlung Thalia, Rewe, Tourist-Information am Marstall, Autohaus Wolperding…

Schon gewusst?!

BeneFit gibt es in drei Landkreisen BeneFit ist ein regionales Magazin. Und weil das so ist, ist das Heft nicht nur in Stadt und Landkreis Lüneburg zu haben, sondern auch in den Landkreisen Uelzen und Winsen/Luhe. Insgesamt wird das Magazin an mehr als 300 Auslegestellen verteilt. Hier nur ein kleiner Ausschnitt der Auslageorte:

Stadt & Kreis Uelzen: AOK Servicecenter, Astefix (Uelzen), Autohaus Wolter (Uelzen), Bioladen Uelzen, Deerberg (Velgen), Edeka Schreib (Bienenbüttel), GUT Bardenhagen, Georgs Apotheke (Bienenbüttel), Hotel Ascona (Bad Bevensen), Jod-SoleTherme Bad Bevensen, Lässig (Uelzen), Markthalle Bienenbüttel, Metronom Service-Center, Obstscheune Tätendorf, Samocca (Uelzen), Schuhhaus Höber (Uelzen), Tourist-Information & Kurhaus Bad Bevensen…

Stadt Lüneburg: AOK Lüneburg, Bäckerei Harms, Bäckerei Kruse, Bike Park Timm, BioLogisch, Biomarkt Vitalis, Bergmann’s Edeka, Bonbon Manufaktur, Coffee House No. 1, Day Night Sports, denn’s Biomarkt, Die Genusswelt, FRIEDAs am Wasserturm, Godehus, Käse Hensel, Herzstück, Kaffeerösterei Ratzsch, L’Osteria, loulan, Manufaktur Sehen, MTV-Sportpark Kreideberg & Uelzener Straße, Rasierer-Zentrale, SaLü, Sandpassage Tschorn, Schokothek, Schuhhaus Schnabel, Schuhhaus Wolterstädt, Seminaris, Speicherhaus Café, Sports & Friends, Theater Lüneburg, Lüneburger Wochenmarkt, tanz!Raum, Tourist-Information Lüneburg, VHS Region Lüneburg, violas’, VfL Lüneburg, wir leben Apotheken (Feldstraße, Am Sande, Uelzener Straße), Zoo & Co., 1zu1 EMS Training…

Landkreis Lüneburg: Alter Porthhof Reppenstedt, B-Kleidungstreff (Scharnebeck), Bäckerei Harms (Bleckede), Bauckhof Amelinghausen, Bergmann’s Edeka Adendorf, Biosphaerium Elbtalaue (Bleckede), Bootshaus (Melbeck), Buchhandlung Vogel (Reppenstedt), Bücherstube (Bardowick), Castanea Resort (Adendorf), DER Touristik Reisebüro (Adendorf), Erdwerk (Kirchgellersen), FrohNatur Reppenstedt, Klexx (Kirchgellersen), Georgs Apotheke (Neetze), Gesundheitszentrum Reppenstedt, Golfclub St. Dionys, Hof Köhler (Dachtmissen), La Terrazza (Amelinghausen), Landschlachterei Drewes (Amelinghausen), Landschlachterei Pröhl (Melbeck), Landwehr Apotheke (Reppenstedt), Media Markt (Adendorf), Schlachterei Isermann (Kirchgellersen), Stiel Design (Reppenstedt), SVI-Fitness (Melbeck), Spargelhof Strampe (Neetze), Tortenklassik (Reppenstedt), Tourist-Info Amelinghausen, Rewe (Reppenstedt, Bardowick und Adendorf), Wassermühle Heiligenthal…

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V.i.S.d.P. für die Inhalte sind auf den „Alles-was-Spaß-machtSeiten“ die inserierenden Unternehmen und Dienstleister.

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GUT ZU WISSEN BeneFit

Bootshaus Ilmenau

Ort zum Entspannen, Wohlfühlen und Genießen Wer im Bootshaus Ilmenau in Melbeck vor Anker geht, der erlebt nicht nur einen wunderbaren Ort zum Wohlfühlen direkt an der Ilmenau mit großem Spielplatz und schöner Terrasse, sondern auch kulinarische Hochgenüsse mit Zutaten aus der Region.

Inhaber Sven Großheide legt Wert auf regionale und saisonale Gerichte. „Bei uns finden Sie auf der Speisekarte regionale Spezialitäten wie Sauerfleisch. Aber auch Klassiker wie Currywurst, Pommes oder Schnitzel Wiener Art. Bei uns kann man ein leckeres Steak genauso genießen, wie eine tolle vegane Currywurst.“ Regionale Partner sind unter anderem Hof Lübberstedt mit seinem Bauernhofeis sowie die FIPS Eismanufaktur aus Hamburg. Die Kartoffeln kommen von Christian Meyer aus Bienenbüttel, der Spargel von Biermann aus Oertzen, das Bier vom Dachs-Brauhandwerk in Sommerbeck, die Softdrinks von Voelkel, Süßes von Konditorei Hesse und die schöne Deko von der Blumerei Schulz in Bienenbüttel.

So können die Eltern in Ruhe speisen, während sich die Kinder draußen vergnügen.

Uelzener Straße 77 · 21406 Melbeck T. 0 41 34 / 900 143 · info@bootshaus-ilmenau.de

Der Vorteil, besonders für Familien mit Kindern: ein großer Spielplatz lädt zum Toben und Spaß haben ein.

www.bootshaus-ilmenau.de

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GUT ZU WISSEN BeneFit

Ab ins Badeparadies! →→→ _23_

Foto: 4RAW/SaLü.

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Familie. ad ist toll für die ganze Ein Besuch im Schwimmb ößeren e Boote zu Wasser, die Gr Die Kleinsten lassen ihr beeinmabzeichen, Jugendliche trainieren für die Schwim n, Sportmit ihren Sprungkünste drucken sich gegenseitig n auch in den Pausen warte ler ziehen Bahnen. Und geLie r platz, die Sonne auf de Abenteuer auf dem Spiel Spaß in Pommes am Kiosk. Viel wiese und die leckersten n! den Freibädern der Regio

Waldbad Amelinghausen Zum Lopautal 30 · 21385 Amelinghausen T. 0 41 32 / 930 088 www.samtgemeinde-amelinghausen.de Schützenstraße 32 · 21337 Lüneburg T. 0 41 31 / 85 630 www.salue.info/freibad-hagen

Öffnungszeiten: Mo. 6.30 bis 8 Uhr und 13 bis 20 Uhr, Di. bis Fr. 6.30 bis 9 Uhr und 12 bis 20 Uhr (in den Ferien durchgängig), Sa. und So. 10 bis 20 Uhr

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 6.30 bis 20.30 Uhr, Sa. und So. 7 bis 20.30 Uhr ab 1.9. bis Saisonende täglich 13 bis 19.30 Uhr

Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Jugendliche ab 14 Jahre 3 Euro, Kinder ab 3 Jahre 1,50 Euro.

Alle Informationen zu Sondertarifen und Saison-, Zehner- und Familienkarten gibt es auf der Homepage.

Eintritt: Erwachsene 3,80 Euro, ermäßigt 2,80 Euro, Kinder von 3 bis 16 Jahren 2 Euro.

Weitere Ermäßigungen, Mehrfach- und KombiKarten gibt es auf der Internetseite.

Das gibt es zu erleben: Auf acht Bahnen mit jeweils 50 Metern Länge haben Sportler viel Platz zum Schwimmen. Wer noch üben möchte, kann dies im separaten Nichtschwimmerbecken tun.

Spritzig wird es unter dem Wasserpilz, der Wasserkanone und dem Wasserspeier. Zwei Wasserrutschen sorgen für schnelles Vorankommen. Ein buchstäbliches Highlight sind die Sprungtürme mit einem und drei Meter. Die Kleinsten kommen dem nassen Element vom Matschbecken zur Wasserpumpe bis zum dreiteiligen Kleinkindbekken Schritt für Schritt näher.

Schatten und Sonne gibt es auf der großen Liegewiese mit Baumbestand. Wer keine Pause braucht, sucht auf dem Spielplatz oder an den Sportanlagen nach noch mehr Aktion.

Das gibt es zu erleben: Das großzügige 50-m-Becken, aufgeteilt in einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmerbereich, eine kurze aber knackige Rutsche sowie zwei Ein-Meter-Bretter.

Für die ganz Kleinen ist ein separates Lehrschwimmbecken und ein Planschbecken vorhanden.

In den Schwimmpausen sorgt die große Liegewiese für Erholung und der Spielplatz mit Piratenschiff für Abwechslung.

Außerdem gibt es alles für Tischtennis, Tischfußball, Beach-Volleyball, Fußball und Basketball.

Es werden regelmäßig Schwimmkurse angeboten.

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GUT ZU WISSEN BeneFit

Eckermannstraße 6 29549 Bad Bevensen T. 0 58 21 / 29 50 www.bevensen-ebstorf.de

Freibad Lauenburg Am Freibad 13 · 21481 Lauenburg T. 0 41 53 / 41 15 www.versorgungsbetriebe-elbe.de

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen (in den Ferien geöffnet von 13 bis 20 Uhr), Di., Do., Fr., Sa., So. 10 bis 19 Uhr, Mi. 10 bis 20 Uhr

Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 20 Uhr, Di. bis So. 8 bis 20 Uhr

Eintritt: Erwachsene 3,50 Euro, Kinder ab 2 Jahren und Schwerbehinderte 1,50 Euro.

Preise zu Saisonkarten gibt es auf der Internetseite.

Das gibt es zu erleben: Das Bad Bevenser Rosenbad verfügt über 50-Meter-Bahnen, eine Sprunganlage mit Ein- und Drei-Meter-Brettern sowie über eine Riesenrutsche mit knapp 50 Metern.

Kribbeliges Vergnügen garantieren Bodensprudler, Wasserkanone, Schwallbrause und Wasserfall.

Die gepflegte und sehr großzügige Anlage ist idyllisch in die Naturlandschaft nahe der Ilmenau eingebettet und bietet beste Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung: Tischtennisplatten, Fußball- und Volleyballfeld, Eltern-Kind-Spielmöglichkeiten, Planschbecken und viele Ruheplätze unter alten Bäumen oder direkt an der Ilmenau.

Eintritt: Erwachsene 4 Euro, Kinder ab 7 Jahre 1 Euro.

Weitere Preise, Saison-, Familienund Rabattkarten sowie Informationen zur Happy Hour gibt es auf der Internetseite.

Das gibt es zu erleben: Eines der schönsten beheizten Freibäder der Region mit Familien- und Kleinkindbereich, Sprungtürmen und 77-MeterWasserrutsche.

Für den extra Badespaß gibt es im Nichtschwimmerbecken Wasserspiele. Sportlich wird es auf den 50-Meter-Bahnen.

Der Eltern-Kind-Bereich ist mit einem großzügigen Spielplatz und einem kindgerechten Wasserbecken ausgestattet, sodass auch die Kleinsten Spaß am Planschen haben.

Wer sich entspannen möchte, der chillt im Whirlpool oder auf der Liegewiese, in den bequemen Strandkörben und Liegestühlen.

Immer wieder gibt es Sonderveranstaltungen, die auf der Internetseite angekündigt werden.

Ein Blick lohnt sich!

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Dornweg 9 · 21368 Dahlenburg T. 0 58 51 / 78 09 www.dahlenburg.de Öffnungszeiten: Mo. 14 bis 19.30 Uhr, Di. bis Fr. 6.30 bis 19.30 Uhr, Sa. und So. 10 bis 19.30 Uhr Eintritt: Erwachsene 3 Euro, Kinder von 3 bis 14 Jahren 1 Euro, Jugendliche 1,50 Euro Preise zu Rabatt- und Saisonkarten gibt es auf der Internetseite.

Das gibt es zu erleben: Das Dahlenburger Freibad im „Dorn“ liegt unmittelbar neben weiteren Sportund Freizeiteinrichtungen wie Tennis-, Sport-, Fußballplätzen und dem Campingplatz.

Die Einrichtung der großzügigen Anlage macht die ganze Familie glücklich.

Es gibt bei einer Wassertemperatur von 25 Grad acht 50-Meter-Bahnen, ein Sprungbecken mit Ein- und Drei-MeterTurm und eine 25 Meter-Riesenrutsche.

Die Kleinsten fühlen sich im Kinderbekken wohl. Zum Spielen und Toben gibt es Schwimminseln, Wasserspiele und Tore.

Auf dem Platz ist ein Beachvolleyballund ein Basketballfeld die zum Sport einladen und den Besuch beim Imbiss danach begründen. Der Förderverein und die ortsansässige DLRG bieten zahlreiche Veranstaltungen in der Saison vom Flutlichtbaden über Schwimmkurse bis hin zum Freibadfest und Triathlon.

GUT ZU WISSEN BeneFit

Feiner Genuss

Schokothek bietet mehr als nur hochwertige Schokoladen In der Schokothek an der Engen Straße ist der Name Programm: feine Schokoladen und Pralinen gehören zum Sortiment von Inhaberin Sabine Schlenker.

Doch sie führt auch ein feines Sortiment an besonderen Frucht-Sirups, die nicht nur Salate, sondern auch Getränke und Desserts eine ganz besondere Note geben.

„Shrub! gibt es exklusiv nur bei mir. Ich habe rund zehn Sorten ständig im Programm, darunter Klassiker wie Himbeere, Rote Zwiebel und Ingwer, aber auch exotische Varianten wie Apfel-Zimt, Kaffee, Rosmarin-Zitrone und Orange-Cardamom. „Alle fruchtigen Sorten eignen sich jetzt Sommer für coole Erfrischungsdrinks. Einfach ein Schuss Shrub!

Ihrer Wahl ins Mineralwasser geben, ein paar Eiswürfel dazu und schon ist der Drink fertig“, empfiehlt Inhaberin Sabine Schlenker.

Die Frucht-Sirups gibt es in zwei verschiedenen Größen: 0,25 und 0,5 Liter. „Jetzt im Sommer biete ich ein besondere Shrub!-Aktion: Wer zwei 250-Milliliter-Falschen kauft, bekommt eine kleine 40-Milliliter-Flasche gratis zum Ausprobieren für Daheim dazu. Die Sorten können frei gewählt werden“, so Sabine Schlenker.

Enge Strasse 1 · 21335 Lüneburg T. 0 41 31 / 75 75 988 eMail: genuss@schokothek.de · www.schokothek.de

Das Ziel für Ihren Ausflug Lassen Sie sich mit den Leckereien aus unserer Küche und Backstube im Café oder auf der Sonnenterrasse verwöhnen. Frisches Obst aus eigener Ernte: je nach Saison z.B. Erdbeeren, Kirschen, Zwetschen, Äpfel, Birnen… Apfelsäfte aus eigener Herstellung – Probiermöglichkeiten vor Ort! Große Auswahl Konfitüren, Wurst, Käse, Weine, Spirituosen...

Die Obstscheune ist täglich von 9 bis 18 Uhr für Sie geöffnet.

Das Restaurant-Team verwöhnt Sie auch an den Feiertagen.

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Die Obstscheune · Uelzener Chaussee 4 · 29576 Barum · www.obstscheune-an-der-b4.de

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GUT ZU WISSEN BeneFit

Sie machen Dich fit: Jan Witte, Student Jannik Bergmann, Inhaber Ingo Stahl und Yvonne Dittmer. (v.l.)

Neuer Name, bewährtes Team und Training

Aus 25 Minutes wird 1zu1 EMS Lüneburg

verspricht Ingo Stahl. „In Einheiten á 20 Minuten machen wir Dich fit. Egal, ob es um Muskelauf- oder Fettabbau, Rückenstärkung oder Herz-Kreislauf-Training geht.“ Noch ein Vorteil: es müssen weder Sportsachen angeschafft noch umständlich eine Sporttasche mit Handtuch und Duschutensilien mitgeschleppt werden. Alles – auch die Kleidung für das Training – steht im 1zu1 EMS Lüneburg nach wie vor für die Mitglieder kostenfrei zur Verfügung.

Neugierig geworden und Lust bekommen ein völlig neues Trainingsgefühl auszuprobieren?! Dann los, das Team von 1zu1 EMS Lüneburg ist nur einen Anruf weit entfernt und freut sich, Dir bei einem kostenlosen Probetraining die vielen Vorteile zu zeigen.

Nach fünf erfolgreichen Jahren 25 Minutes an der Tartuer Straße in Lüneburg startet Inhaber Ingo Stahl mit seinem Team unter neuem Namen durch: Dabei steht 1zu1 EMS in Lüneburg für professionelle und individuelle eins zu eins Trainingsbetreuung.

„Bei uns hat sich nur der Name geändert. Wir sind immer noch da und bieten für alle, die fit und/oder gesund werden oder bleiben wollen unser bewährtes Ganzkörper-Training mit persönlicher Betreuung an“,

Tartuer Straße 17 · 21337 Lüneburg T. 0 41 31 / 30 38 011 info@1zu1-ems-lueneburg.de www.1zu1-ems-lueneburg.de

PHILIPP MEYN

ANDREA SCHRÖDER-EHLERS

»Moin, ich bin startklar! Ich trete als Landtagskandidat für den Wahlkreis Lüneburg Land an, um Verantwortung zu übernehmen. Ich bin 39 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Aufgewachsen bin ich in der Samtgemeinde Scharnebeck in Lüdershausen – direkt an der Neetze.

Durch meine langjährige Erfahrung im Stadtrat sowie meinem Beruf als Politik- und Sportlehrer bringe ich die notwendige Leidenschaft für die vielfältigen Aufgabe im Niedersächsischen Landtag mit. Bildung ist mir hierbei besonders wichtig, denn sie ist Schlüssel und Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Von der Krippe bis zur Erwachsenenbildung.

Als Sportler ist mir das faire Miteinander und der gesellschaftlicheZusammenhalt eine Herzensangelegenheit!«

» Am 9. Oktober kandidiere ich wieder für den Niedersächsischen Landtag. Ich bin 60 Jahre alt und Mutter einer erwachsenen Tochter. Von Beruf bin ich Juristin.

Große soziale Aufgaben stehen an: Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum, eine Entlastung bei den Energiepreisen und mehr Investitionen in Bus und Bahn sowie in den Klimaschutz. Dazu gehört auch, dass unser Krankenhaus ausgebaut werden muss. Dafür mache ich mich in Hannover stark.

Durch meine langjährige Tätigkeit im Niedersächsischen Landtag und in der Kommunalpolitik habe ich vielfältige Erfahrungen und Netzwerke geknüpft, die für meinen politischen Einsatz im Interesse unserer Lüneburger Region von großer Bedeutung sind.«

FÜR SCHARNEBECK, BARDOWICK, GELLERSEN, AMELINGHAUSEN UND ILMENAU

PHILIPP-MEYN.DE

FÜR LÜNEBURG, OSTHEIDE UND ADENDORF

ANDREA-SCHROEDER-EHLERS.DE

DAS LAND IN GUTEN HÄNDEN.

der optiker in lüneburg

Exaktes Sehen neu definiert nsere Augen verändern sich im Laufe des Lebens – und natürlich wollen wir alle im Alltag weiterhin immer gut sehen. Biometrisch exakte Gleitsichtgläser bieten jetzt die beste Sehschärfe und den höchsten Komfort, auch in Situationen, in denen man mit herkömmlichen Gleitsichtbrillen Abstriche machen muss. Gleitsichtgläser wie für Sie gemacht? Kein Problem für das Team von „der optiker in lüneburg“ in der Grapengießerstraße 10.

Know-how kombiniert mit modernster Technik

ermöglicht Gleitsichtgläser, deren biometrische Präzision exakt und individuell auf die Augen des Brillenträgers zugeschnitten sind.

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Fotos: der optiker, Adobe Stock

Per „DNEye® Scanner“ von Rodenstock werden nicht nur die Augenlänge, sondern auch biometrische Parameter wie individuelle Abbildungsfehler höherer oder niederer Ordnung oder individuelle Pupillengrößen in Bezug auf Nah- und Fernsicht ermittelt. Betrachtet werden die Reaktionen der Pupille auf Lichtverhältnisse,

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GESUNDHEIT BeneFit

vermessen die Oberfläche der Hornhaut und die Vorderkammertiefe. „Die Daten fließen dann direkt in die Brillenglasproduktion ein. Heraus kommt eine biometrische Gleitsichtbrille, mit der Sie jeden Augenblick so scharf erleben können wie nie zuvor“, sagt Steven Selent, Inhaber und Augenoptikermeister von „der optiker in lüneburg“ und erklärt: „Statistisch belegt ist, dass Sie mit biometrisch exakten Gleitsichtgläsern im Nah- und Zwischenbereich bis zu 40 Prozent schärfer sehen können. Dank des schärferen Sehens wird Ihr Gehirn besser unterstützt. Und Sie profitieren von einem 8,5 Grad größeren Schärfebereich bei der Nahsicht.“ Das Ergebnis: Nicht nur das Sehen entspannt sich, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden verbessert sich deutlich. „Die besten Entscheidungen starten mit einem guten Gespräch – wir sind gerne für Sie da“, so Steven Selent.

Der Kostenaufwand für die sehr umfangreichen Messungen im Gesamtwert von 128,- Euro wird durch den Gutschein rechts unten gedeckt.

der optiker in lüneburg Zentral in Lüneburg gelegen steht „der optiker in lüneburg“ seit mehr als 20 Jahren für beste Servicequalität. Alles, außer gewöhnlich – neue Wege gehen und Kunden begeistern. Das bestmögliche Sehen, glasklar mit kräftigen Farbtönen – wenn es um Brillen, Kontaktlinsen und die Augen geht, ist die Fachberatung mit Passion für das Handwerk die erste Anlaufstelle.

Die Beratung bietet neben dem fachlichen Know-how und modernsten Messmethoden, auch einen vollumfänglichen Augengesundheitscheck und die Leidenschaft für hochwertige und besondere Brillen. Am Ende ermöglicht „der optiker in lüneburg“ mit besonderem Fingerspitzengefühl den sichtbaren Unterschied.

Grapengießerstr. 10 · 21335 Lüneburg Telefon: 04131-42976 E-Mail: lueneburg@deroptiker-inlueneburg.de Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 10:00 - 18:00 Samstag: 10:00 - 16:00

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PULLED PORK MAULTASCHEN

BESSER ESSEN BeneFit

SUPER FÜR DEN GRILL

Backen ohne

Wie fehlende Zutaten ersetzt werden können

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Kein Ei im Haus, die Zuckerdose ist leer, das Mehl fast verbraucht und auch die Nachbarn können nicht aushelfen? Hier erklären wir, wie einzelne Backzutaten ganz einfach ersetzt werden können: Mehl ist die Basiszutat, doch wenn mal nicht genug davon im Haus ist, kann die fehlende Menge im Verhältnis 1:1 durch gemahlene Haselnüsse oder Mandeln ersetzt werden. Wenn zum Backen die Butter fehlt, sind Margarine oder neutrales Pflanzenöl die besten Alternativen. Margarine kann in der gleichen Menge verwendet werden, 80 bis 85 Gramm Öl ersetzen 100 Gramm Butter.

Eier sorgen als Bindemittel dafür, dass aus Zucker, Butter, Mehl und Co. ein homogener, geschmeidiger Teig entsteht. 80 g Apfelmus ersetzen ein Ei. Es ist relativ geschmacksneutral und eignet sich somit als Ei-Ersatz für so gut wie alle Kuchen. Fehlender Zucker kann 1:1 durch Honig oder Ahornsirup ersetzt werden, da beide in etwa die gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker besitzen. Ihr Eigenaroma kann sich allerdings auf den Geschmack des Kuchens auswirken. Foto: pexels

Beerensaison

Gesunde, leckere Früchte

UNSERE MAULTASCHEN IM GLAS ALS FERTIGES GERICHT EINFACH AUFWÄRMEN – SCHMATZ!

Beeren sind wahre Vitaminbomben. Der Anteil an Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen variiert je nach Sorte.

Allen gemein ist ihr sehr hoher Vitamin-C-Gehalt. Der ist sogar höher als bei einer Zitrone. So stärken die heimischen Beeren nicht nur unser Immunsystem, sondern fördern auch die Aufnahme von Eisen, schützen unsere Zellen und wirken der Entstehung von Krebserkrankungen entgegen. Alle Sorten bestehen außerdem fast zu 90 Prozent aus Wasser und weisen einen sehr geringen Kaloriengehalt auf. Beeren zählen damit sogar zu den kalorienärmsten Obstsorten. Weil sie viele Ballaststoffe enthalten, machen sie trotzdem schnell satt, verhindern Heißhungerattacken und kurbeln den Stoffwechsel an.

Beerensaison ist jetzt in den Sommermonaten. Nutzen Sie die Zeit und genießen Sie jetzt am besten regionale Angebote oder pflücken Sie selbst auf den Plantagen von Strampe in Neetze, der Obstscheune in Tätendorf oder Schnöckels Heidelbeerplantage in Betzendorf. Quelle: AOK, Foto: pixabay Grillsaucen

Marktcheck der Verbraucherzentrale

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Die Grillsaison ist gestartet. Doch beim Grillen ist nicht nur wichtig, was auf dem Grill liegt, sondern auch, was es dazu gibt: Was in den fertigen Saucen steckt, hat die Verbraucherzentrale Bremen ermittelt. Zu viel Zucker, zu salzig, zu fett, zu viele Zusatzstoffe und Aromen und manchmal sogar Alkohol, so das Ergebnis der Marktanalyse der Verbraucherschützer von 46 Grillsaucen. Besonders die BBQ Saucen enthielten viel Zucker. Auch mit Salz sparten die Hersteller nicht. Durchschnittlich zwei Gramm Salz lieferten 100 Gramm Sauce. Bis auf eine einzige Ausnahme enthielten alle Saucen Zusatzstoffe und Aromen. Außerdem: In einigen Grillsaucen ist Alkohol wie beispielsweise Whisky zugesetzt. Das zwar meist nur in geringen Mengen, doch gerade diese muss der Hersteller dann nicht auf der Verpackung aufführen. „Doch für Kinder, Schwangere und alle, die auf Alkohol verzichten möchten, sind diese Saucen trotzdem nicht geeignet“, so die Verbraucherzentrale Bremen. Fazit: Am besten selbst machen und wissen, was drin ist. Foto: pixabay

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Sommertraum-Torte Zutaten: Für den Biskuit: 2 EL Butter, 5 Eier, 200 g Zucker, 1 Prise Salz, 170 g Weizenmehl Für die Füllung: 500 g Vollmilch-Joghurt, 100 g Zucker, 1 Päck. Bourbon-Vanille, 3 - 4 EL Zitronensaft, 6 Blätter, Gelatine, 500 g gemischte Beeren (z.B. Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren), 300 g Sahne Zubereitung: Springform mit Backpapier belegen. Ofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze (Umluft: 160 Grad) vorheizen. Butter schmelzen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Eier mit Zucker und Salz mindestens 5 Min. auf höchster Stufe schaumig schlagen. Mehl kurz unterheben. Zum Schluss Butter zugeben und nochmal kurz mit einem Schneebesen durchrühren. Masse in die Form geben. Biskuit im vorgeheizten Ofen ca.

35 Min. backen. Aus der Form lösen und auskühlen lassen.

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Joghurt mit Zitronensaft und Zucker glatt rühren. Gelatine in kaltem Wasser ca. 5 Min. einweichen. Gelatine ausdrücken und mit 3 bis 4 EL der Creme in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur schmelzen lassen (nicht kochen!), dann vom Herd nehmen. Gelatine in die Creme rühren. Beeren waschen und trocken tupfen. Etwa ein Drittel zum Garnieren beiseite stellen. Sahne steif schlagen und zusammen mit 400 g Beeren unter die Creme heben. Den Boden ein bis zwei Mal waagerecht halbieren. Untersten Boden auf eine Tortenplatte setzen und einen Tortenring darum herum stellen. 1/3 der Creme darauf verstreichen. Mittleren Boden auflegen, leicht andrücken. Erneut 1/3 der Creme darauf verteilen. Letzten Boden auflegen, restliche Creme darauf verteilen und mind. 2 Std. kaltstellen. Tortenring mit Hilfe eines Messers lösen. Mit den restlichen Beeren garnieren. Die Torte ergibt ca. 14 Stücke.

BESSER ESSEN BeneFit

Irreführend

Regional, aber nicht zwingend aus der Region Wer regionale Produkte kauft, vermeidet die oft viel zu und ,aus der Region’ können irreführend sein, da die langen Transportwege, die manche Waren rund um den rechtlich nicht geschützt sind“, so die VerbraucherschütGlobus nehmen. Das ist täglich praktizierter Klimazer. Auf Nummer sicher geht, wer auf Wochenmärkten, schutz. in Hofläden oder über Biost u Vorsicht sei jedoch geKisten regionale Produkte g u A g /Anfan boten bei Werbung mit einkauft. So werde nicht nur nde Juli E n in g Erntebe regionalen Versprechen, die heimische Landwirtschaft warnt die Verbraucherunterstützt, sondern auch zentrale Hamburg. Beim aktiver Klimaschutz praktiEinkauf solle daher besziert. Zudem kann das blauser genau hingeschaut weiße Regionalfenster auf werden. Gerade Obst der Verpackung eine gute und Gemüse wird oft als Orientierung beim Einkauf „regional“ beworben, obvon Lebensmitteln im Suwohl nur die verpflichpermarkt sein. Es beinhaltet Heidelbeeren zum Selbstpflücken tende Herkunftsangabe konkrete Angaben über die Jeden Di., Do., Fr. und Sa. von 9 - 17 Uhr „Deutschland“ auf dem regionale Herkunft und den Plantage Schnöckel in Betzendorf Etikett zu finden ist. Bei Ort der Verarbeitung, ist www.schnöckels-heidelbeerplantage.de Mischprodukten wiedeaber eine freiwillige KennT. 0 41 34 /90 79 520 rum, wie zum Beispiel zeichnung.

Wurstwaren, schwankt der Anteil regionaler Zutaten stark. „Begriffe wie ,regional’

In Zahlen

Anja’s Lecker-Tipp Ein frischer Grüner Salat passt immer wunderbar zu allen Gerichten.

Lecker wird es mit unserer aromatischen Gewürzzubereitung für Salate, Kräuterquark und grüne Saucen.

Vegan, glutenfrei und laktosefrei.

Vegetarismus in Deutschland Vegetarismus bezeichnet eine fleischlose Ernährung, während Veganismus den Verzicht auf jegliche tierische Erzeugnisse (also auch Milch und Eier) bedeutet. Über die Verbreitung dieses Ernährungsstils kursieren unterschiedliche Angaben, eindeutig ist jedoch ein Trend zum Wachstum dieser Zielgruppe auszumachen, so das Internetportal statista.de. Das Institut für Demoskopie Allensbach rechnet aufgrund seiner Datenbasis mit rund 6,5 Millionen Personen (ab 14 Jahren), die „weitgehend auf Fleisch verzichten“. Bei der veganen Ernährungsform rechnet das Institut mit rund 1,1 Millionen Menschen in Deutschland, die weitgehend auf tierische Produkte in ihrer Ernährung verzichten.

Die Anzahl der Menschen in Deutschland, die sich selbst als Vegetarier einordnen lag im Jahr 2021 laut der Allensbacher Marktund Werbeträger-Analyse bei 7,5 Millionen.

Damit waren es eine Million Personen mehr als noch vor einem Jahr.

Grafik: statista 2022

Grapengießerstraße 22 · 21335 Lüneburg Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10 - 18 Uhr, Sonnabend: 10 - 17 Uhr

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Fleischgenuss

Eine Frage der Haltung ei der Frage, ob und wie häufig es vertretbar ist, Tiere zu essen, scheiden sich die Geister.

Fest steht: Der massenhafte Verzehr ist nicht die beste Wahl. Doch auf Fleisch muss deshalb nicht gänzlich verzichtet werden. Es kommt auf die Haltung an, und damit ist nicht nur die der Tiere gemeint, sondern auch die persönliche Einstellung zum Lebensmittel Fleisch.

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von Julia Steinberg-Böthig

nachfrage nicht zu wachsen aufhört, wird der bereits jetzt riesige Flächenanteil künftig noch größer, prognostiziert der WWF. Und das habe verheerende Folgen.

Der WWF: „Die rücksichtslose Ausweitung landwirtschaftlicher Fläche verdrängt in den betroffenen Regionen nicht nur Menschen von dem Boden, der sie ernährt.“ Sie richte auch großen Schaden in einzigartigen Naturräumen an, die als Bestandteil der weltweiten Biodiversitätsreserven zum ökologischen Menschheitserbe gehören.

Fleisch – schwere Kost für Mutter Erde

Experten gehen davon aus, dass die wachsende Weltbevölkerung schon bald mit weniger als 2.000 Quadratmeter Landwirtschaftsfläche pro Kopf auskommen muss. Das wird die Konkurrenz um fruchtbaren Boden weiter verschärfen und Themen wie Verteilungsgerechtigkeit und globale Ernährungssicherung noch weit brisanter machen als bisher. Doch nicht nur das: Unsere stark fleischbetonte Ernährungsweise treibt die weltweiten Treibhausgasemissionen drastisch an. >

Weltweit wächst der Appetit auf Fleisch. Seit Anfang der 1960er Jahre hat sich der weltweite Fleischverzehr mehr als vervierfacht, so der WWF in seiner Studie von 2014 über Verzehrgewohnheiten, Lebensmittelverluste und Konsequenzen des Fleischkonsums. Die Erzeugung von Fleisch hat enorme Auswirkungen auf Klima, Flächenverbrauch, Artenvielfalt, Böden und Gewässer. So werden rund ein Drittel der gesamten Landoberfläche der Erde allein für die Tierhaltung beansprucht. Wenn die Fleisch-

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BESSER ESSEN BeneFit ___________________ Kurzinterview mit Hannes Öhler, Leiter Marketing und Kommunikation von der Bauckhof Mühle in Rosche ___________________ BeneFit: Getreide ist doch gleich Getreide, oder? Was macht die Bauckhof Mühle anders?

Hannes Öhler: Die Auswahl an Getreiden ist enorm vielfältig. Weit verbreitet ist zum Beispiel der Weizen, wir legen den Fokus jedoch vor allem auf Hafer. Der enthält von Natur aus kein Gluten und ist damit bestens für unsere zahlreichen leckeren, glutenfreien Produkte geeignet. Außerdem verwenden wir ausschließlich Rohstoffe in Bio- oder DemeterQualität – am liebsten aus der Region. Vor allem dem Demeter-Gedanken fühlen wir uns seit jeher verbunden und fördern daher stetig die biodynamische Wirtschaftsweise. Mit unseren Landwirten pflegen wir faire und langfristige Partnerschaften, um Preisspekulationen mit Bio- und Demeter-Getreide zu vermeiden. Denn je mehr Bio-Landwirtschaft es gibt, desto besser für die Umwelt.

BeneFit: Anders sind auch die neuen veganen Trockenmischungen. Was unterscheidet sie von anderen Fleischersatz-Produkten?

Hannes Öhler: Anders als sonstige Fleischersatz-Produkte versuchen wir nicht, den Geschmack von Fleisch zu kopieren. Stattdessen haben wir ganz eigene Produkte geschaffen, die eine perfekte Alternative darstellen – lecker, ressourcenschonend und zukunftsfähig. Natürlich entspricht der VeggieMix Bio-Standard und ist frei von Soja und Zusatzstoffen. Alle Mischungen sind auf Getreidebasis, mit Gemüse und Hülsenfrüchten.

Das Chili con Hafer ist sogar glutenfrei. Und nicht zuletzt sind die Mischungen auch noch ganz einfach zuzubereiten, ohne viele weitere Zutaten oder lange Quellzeiten – also insgesamt perfekt für alle Vegetarier, Veganer und Flexitarier.

BeneFit: Was hat die Mühle dazu bewogen, diese Produktlinie zu entwickeln?

Hannes Öhler: Wir wollten bewusst keinen Fleischersatz anbieten, sondern eine leckere Alternative für mehr natürliche Veggie-Vielfalt in der Küche. Generell arbeiten wir stetig an neuen Produkten, die nicht nur allen schmecken, sondern auch für Menschen mit Unverträglichkeiten geeignet sind. Denn für uns ist gemeinsames Essen immer auch ein bisschen Inklusion.

Weniger Fleischkonsum, mehr für Umwelt und Natur Der Fleischanteil unseres Essens kann deshalb eine effektive Stellschraube sein, um Treibhausgase zu reduzieren, die Natur zu schützen und das Tierwohl zu fördern. Die nötigen Änderungen liegen in der Hand jedes Einzelnen. Ein Rechenbeispiel aus der WWF-Studie: Legten alle Deutschen nur einmal in der Woche einen fleischfreien Tag ein, könnten schon neun Millionen Tonnen an Treibhausgasemissionen pro Jahr eingespart werden. Das entspricht den CO2-Emissionen von ungefähr 75 Milliarden Kilometern Fahrtstrecke mit dem PKW, einen CO2Ausstoß von 120 Gramm je Kilometer vorausgesetzt. Eine vierköpfige Familie müsste demnach jedes Jahr auf insgesamt 3.600 Kilometer Autofahrt verzichten, wollte sie einen vergleichbaren Klimaeffekt erzielen, wie ihn ein fleischfreier Wochentag hätte. Reduzierter Fleischkonsum hat zudem erhebliches Sparpotenzial beim Flächenverbrauch: Einmal in der Woche kein Fleisch auf deutschen Tellern könnte fast 600.000 Hektar an landwirtschaftlicher Nutzfläche für andere Nutzungen freisetzen.

Auf einer Fläche von diesem Ausmaß hätte das Saarland zweimal Platz.

Fleischfreie Alternativen – alte Gewohnheiten einfach ändern Ein Vorteil von rein pflanzlichen Leckereien aus Hülsenfrüchten: Im Vergleich zu Rindfleisch entstehen bei der Herstellung mehr als 90 Prozent weniger Treibhausgase. Auch der Wasser- und Flächenverbrauch ist weitaus geringer. Aber nicht alle Fleischersatzprodukte aus dem Discounter oder Supermarkt sind gut. Bei den Fertigprodukten handelt es sich um hochverarbeitete Lebensmittel. Ein Produkttest der Verbraucherzentrale aus dem Jahr 2020 hat gezeigt, dass die verwendeten Inhaltsstoffe und Aromen in den Produkten sehr unterschiedlich und vielfältig sind. Die Ernährungsexperten empfehlen: Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Verbrauchern beim Einkauf Aufschluss über die verwendeten Inhaltsstoffe, unter denen oftmals Stabilisatoren, Verdickungsmittel und Farbstoffe zu finden sind. Bedenklich sind laut Verbraucherzentrale besonders Fertigprodukte mit Konservierungsstoffen wie Natriummetabisulfit, erkennbar als E 223, oder Konjak, das als E 425 auf der Verpackung gekennzeichnet ist. Für einen intensiveren Geschmack wird zum Beispiel Veggie-Grillgut oftmals auch mit viel Salz hergestellt.

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Der Gesundheitswert sei beim Einkauf nicht über den Preis, sondern nur über die Inhaltsstoffe erkennbar. Ist die Zutatenliste sehr lang, sollten Verbraucher das Produkt lieber nicht kaufen, so die Empfehlung der Verbraucherschützer. Ein gute Alternative: Die Bauckhof Mühle in Rosche hat aktuell sieben pflanzliche Alternativen zu Fleischprodukten entwickelt und auf den Markt gebracht. Die veganen Trockenprodukte kommen ganz ohne Zusatzstoffe aus, haben Bio-Qualität und sind einfach in der Zubereitung. Darunter unter anderem „Chili con Hafer“ und der Veggi-Mix „Bolognese“, „Goldnuggets“ sowie zwei verschiedene Bratwurstsorten für den Grill oder die Pfanne. Lesen Sie dazu auch unseren BeneTest auf Seite 40!

Einfach regional und mal weniger einkaufen Wer sich schwer tut mit ganz fleischlosen Gerichten, kann sich die Umstellung vereinfachen und den Fleischanteil in seinen Lieblingsgerichten erstmal reduzieren. Die Buletten schmecken auch mit einem Anteil an Gemüse zum Beispiel mit Karottenwürfel, Erbsen – vorher kurz dünsten –, und/oder fein geriebenem

Kohlrabi ganz hervorragend. Ebenso die Bolognese, bei der die Hälfte des Hacks durch Linsen ersetzt wird.

Denn jede Reduzierung – auch kleine – trägt zum Klimaschutz bei. Auch die Entscheidung an der Metzgereitheke ist für einen bewussten Umgang mit Fleisch ausschlaggebend, denn auch Herkunft, Haltungsform und Gattung spielen beim verantwortungsvollem Fleischgenuss eine große Rolle.

Regionale Fleischerei-Erzeugnisse gibt es bei der Landschlachterei Pröhl in Melbeck. Inhaber Jens Pröhl hat 1986 in dem Betrieb gelernt – damals Landschlachterei Lübeck – und dort jahrelang gearbeitet, 1992 seinen Meister gemacht und ein Jahr später die Schlachterei von seinem damaligen Chef übernommen. Mittlerweile arbeitet Sohn Fabian ebenfalls als Fleischmeister mit im Betrieb. Ihr Fleisch bezieht die Familie aus der Region. „Unser Schweinefleisch bekommen wir vom Hof Hafemann in Dannenberg, Rind kommt aus Scharnebeck, das Fleisch für unsere Heidschnucken-Produkte vom Schäferhof Neukirchen und unser Wild von Jäger Remien aus Deutsch Evern“, zählt Jens Pröhl auf. >

________________ Jens und Ilka Pröhl setzen auf Regionalität und Transparenz ________________

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Auf die Haltung kommt es an Bio-Fleisch enthält nicht nur weniger bis keine Schadstoffe, sondern bringt zudem mehr Omega-3-Fettsäuren auf den Teller, die den Stoffwechsel unterstützen.

Auch freut sich die Umwelt über faire Bedingungen: Die Erzeugung von Bio-Hühnerfleisch verursacht nur etwa halb so viele klimaschädliche Emissionen wie die von konventionellem Fleisch.

Handwerk und natürliche Verarbeitung seien ihm wichtig und Ehefrau Ilka ergänzt: „Zusatzstoffe zum Beispiel bei der Wurstverarbeitung gibt es so wenig wie möglich und nur so viel wie unbedingt nötig.“„Die Leute wollen wissen, was sie essen, da können wir jederzeit detailliert Auskunft geben, woher wir unser Fleisch beziehen und was in den veredelten Produkten drin steckt“, sagt Jens Pröhl.

Er biete Qualität, die man auch schmecken könne.

Neu im Sortiment hat das Familienunternehmen eine Bratwurst mit Gemüse. „Eine schöne Alternative für alle, die ihren Fleischkonsum etwas reduzieren möchten“, so Jens Pröhl und muss lachen, dass ausgerechnet er als Fleischermeister so etwas sagt und versichert: „Die ist wirklich lecker. Derzeit haben wir die Sorten BrokkoliRind und Tomate-Mozzarella-Schwein.“

Der Bauckhof in Klein Süstedt zeigt, das verantwortungsvoller Umgang mit Tier und Natur machbar ist. Der Hof ist der Ursprungsbetrieb der heutigen Bauckhöfe, zu dem seit Anfang 2012 eine Fleischmanufaktur gehört.

Seit 1932 wird der Biobetrieb biologisch-dynamisch bewirtschaftet. Er ist einer der ältesten Demeter-Betriebe Deutschlands und wird von zwei Familien in einer Betriebsgemeinschaft bewirtschaftet. Der Bauckhof Klein Süstedt gilt als Leuchtturmbetrieb für ökologische Tierhaltung, Forschung und (Weiter-)Entwicklung der biologisch-dynamischen Landwirtschaft. Durch die Spezialisierung auf Mastgeflügel und Legehennen samt ihrer Bruderhähne hat er sich den komplexen Themen der Geflügelhaltung bis hin zur Vermarktung gewidmet.

Mit allem was dazugehört. Dabei steht das Tierwohl immer im Mittelpunkt des wirtschaftlichen Arbeitens auf dem Demeterhof – von der Aufzucht bis zur Schlachtung, von der Henne bis zum Ei. Mehr dazu im Interview mit Carsten Bauck auf Seite 39.

Tipp Tipp

Ein paar fleischfreie Gerichte, alltagstauglich, einfach und lecker, finden Sie in unserer Lecker-Rezept-Strecke im Anschluss.

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___________________ Tim Bramstedt, Koch und bei Edeka Bergmann an der Saline zuständig für die Fleisch-Frischetheke ___________________

Fleisch von Tieren aus Bio- und artgerechter Haltung bietet auch Edeka Bergmann an der Saline in Lüneburg an. Neben Rind, Schwein und Geflügel aus Bio-Haltung, gibt es seit wenigen Monaten auch Fleisch von so genannten Strohschweinen. „Die Tiere kommen nur von Höfen aus dem Raum Norddeutschland, sie leben in Ställen mit Frischluft und Außenzugang, haben mehr Platz und sogar Spielzeug und leben, anders als bei der konventionellen Haltung, auf Stroh und nicht auf Spaltböden“, erklärt Tim Bramstedt, Koch und bei Edeka Bergmann an der Saline zuständig für die Fleisch-Frischetheke. „Die Landwirte unterliegen strengen Qualitätskontrollen. Zudem gibt es von der Geburt über Aufzucht, Schlachtung bis zur Verkaufstheke eine lückenlose Transparenz und Kennzeichnung.“ Das Fleisch vom Strohschwein sei zwar kein Biofleisch, rangiere aber in der Haltungsform gleich dahinter, so Tim Bramstedt.

Mittlerweile gibt es auch jede Menge vegetarische Alternativen in der Bedientheke. „Gemüse- und Käse-Spieße, Grill-Mais, Fackelbrote und Rosmarin-Kartoffel-Spieße sind der Renner – besonders jetzt zur Grillzeit“, weiß Tim Bramstedt. Eine verstärkte Nachfrage nach vegetarischen Produkten gebe es seit rund zwei Jahren. „Das hat schon stark zugenommen.“ Er vermutet einen Zusammenhang mit der Verfügbarkeit und dem Angebot an fleischlosen Alternativen. „Viele Produzenten haben zu ihren Produkten mit Fleisch, vegane Alternativen entwickelt. Das Angebot ist in den vergangenen zwei Jahren stark gewachsen.“

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Leckeres Fleisch, Fisch oder Veganes

KOllEgeN gEsuCht! (M/W/d)

Weitere Infos finden Sie auf unserer Homepage.

Neben den Fleisch- und Grillspezialitäten ist der Markt im Herzen Lüneburgs der einzige mit einer stationären Frisch-Fisch-Theke. Neben Fisch-Spezialitäten der Deutschen See bezieht Edeka Bergmann auch von regionalen Anbietern. „Unsere Süßwasserfische kommen vom Forellenhof Benecke in Jelmstorf“, so Tim Bramstedt.

Meike Bergmann, Inhaberin der beiden Edeka-Märkte in Lüneburg und dem in Adendorf setzt auf Vielfalt. Neben konventionellen Fleisch und Fleischprodukten, gibt es auch Ware in Bio-Qualität und von regionalen Lieferanten sowie besonderen Haltungsformen, wie dem Strohschwein und eben auch eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Alternativen. >

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_37_ EDEKA Bergmann www.edeka-bergmann.de

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Rückkehr zum Sonntagsbraten

So können Sie Lebensmittelverschwendung vermeiden Einkaufszettel benutzen Die beste Vorsorge ist eine gute Planung und ein regelmäßiger Blick in den Kühlschrank und das Vorratsregal.

Alles, was benötigt wird, kommt auf einen Einkaufszettel, so hat man im Supermarkt schnell den Überblick und vermeidet unnötige Käufe.

Natürlich kostet Fleisch aus nachhaltigen Quellen mehr als Discounterware und ist dementsprechend für viele nicht erschwinglich. Nutzen Sie daher besondere Tage oder Feste für den ganz bewussten Fleischgenuss und genießen Sie die gute Qualität von Fleisch aus nachhaltigen Quellen, Bio-Varianten und von regionalen Schlachtereien.

Wir schrauben mit dem Verzicht auf Billigprodukte nicht nur die ungewollte Aufnahme von Tierantibiotika herunter, die für die Ausbreitung resistenter Keime mitverantwortlich sind, sondern unterstützen auch das Tierwohl.

Zeit nehmen Die vielfältige Auswahl an Lebensmitteln ist verführerisch. Sonderangebote, Probierstände und überbordende Regale verlocken zum Zugreifen, gerade wenn man hungrig und gehetzt einkauft. Deshalb sollte man sich genügend Zeit für die Planung und den Einkauf nehmen und Preise sowie Qualität in Ruhe vergleichen.

Essen sollte nicht im Müll landen

Packungsgrößen beachten XXL-Angebote locken oft mit günstigen Preisen, kommen uns und die Umwelt aber teuer zu stehen, wenn die Hälfte später in den Müll wandert. Je nach Bedarf bietet es sich an, zu kleineren Packungen greifen.

Die Verschwendung von Essbarem ist zu einem Problem geworden, zu dem alle Akteure entlang der sogenannten Wertschöpfungskette beitragen: Produzenten, Handel und Verbraucher. So zeigen aktuelle Untersuchungen, dass in deutschen Privathaushalten rund ein Viertel aller Lebensmittel einfach weggeworfen werden. Das ist ungenutzter Nährwert, dessen Erzeugung gleichwohl Flächen beansprucht und Treibhausgase freigesetzt hat.

Der leichtfertige Umgang mit Lebensmitteln in unserem Alltag führt dazu, dass rund 2,4 Mio. Hektar, also eine Fläche von der Größe ganz Mecklenburg-Vorpommerns, sozusagen direkt für den Müll beackert werden.

Haltbarkeit prüfen Auf vielen Produkten ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) angegeben. Das MHD ist kein Wegwerfdatum.

Es zeigt lediglich an, wie lange ein Produkt mindestens seine typischen Eigenschaften behält, etwa Farbe und Konsistenz. Danach kann das Produkt noch lange genießbar sein. Grundsätzlich gilt: Was gut schmeckt, gut riecht und gut aussieht, ist in aller Regel noch gut.

Anders sieht es aus beim Verbrauchsdatum, das auf leicht verderblichen Produkten wie rohem Fisch, Hackfleisch oder Frischgeflügel angegeben ist. Ist das Verbrauchsdatum überschritten, sollte das Produkt nicht mehr verzehrt oder verarbeitet werden – es gehört dann wirklich in die Tonne.

Reste verwerten Die richtige Menge beim Kochen zu finden, ist Erfahrungssache. Rezepte können aber dabei helfen. Doch nicht immer lassen sich Reste vermeiden. Wichtig ist es dann, diese Reste richtig zu lagern oder anderweitig zu verwerten. Der halbe Topf Suppe lässt sich einfrieren oder am nächsten Tag aufwärmen. Die restlichen Nudeln vom Abendessen gehören gut verpackt in den Kühlschrank. Mit ein bisschen Fantasie und zwei, drei weiteren Zutaten wird am nächsten Tag eine leckere neue Mahlzeit daraus. Aus übrig gebliebenem, schon etwas trockenem Brot oder Brötchen kann ein leckerer Tomaten-Brot-Salat, Semmelknödel oder ein Apfel-Zimt-Brotkuchen gezaubert werden.

Fazit Weniger Fleisch zu essen und weniger Lebensmittel wegzuwerfen, kann tatsächlich etwas bewirken. Das Beste daran: Niemand muss warten, bis Politik oder Wirtschaft etwas tun. Die Spareffekte liegen im Einflussbereich jedes Einzelnen, jeden Tag.

Quelle u.a.: Studie des WWF kann unter https://www.wwf.de/themen-projekte/land-

Quelle: www.zugutfuerdietonne.de

wirtschaft/ernaehrung-konsum/fleisch/der-appetit-auf-fleisch-und-seine-folgen heruntergeladen werden.

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Interview mit

Carsten Bauck vom Bauckhof in Klein Süstedt BeneFit: Warum essen wir eigentlich so viel Fleisch?

Carsten Bauck: Das ist eine gute Frage. Nach dem zweiten Weltkrieg war Fleisch der Inbegriff von Wirtschaftswunder in Bezug auf die Ernährung. Da scheint mir der Webfehler in der Gesellschaft zu liegen. Wir haben uns offenbar dran gewöhnt, dass Fleisch billig in Massen unser täglich Brot ist.

BeneFit: Und wie könnte der Fleischkonsum reduziert werden?

Carsten Bauck: Anerkennen, dass der Konsum von so viel Fleisch großes Leid erzeugen kann, wenn es aus der falschen Quelle kommt. Uns wieder besinnen, dass Fleisch ein Luxus ist, das Thema „Sonntagsbraten“ wieder verstehen lernen und umsetzen.

BeneFit: Nachhaltig, regional, fair – viele von uns wünschen sich höhere Tierwohlstandards und strengeren Tierschutz in der Landwirtschaft. Warum sind Verbraucher laut Umfragen bereit, mehr für Tierwohl auszugeben, aber das spiegelt sich nicht im Kaufverhalten wider?

Carsten Bauck: Das ist eine Krux, die ich nie verstanden habe. Mein Gefühl sagt mir, dass viele Menschen realisiert haben, dass es nicht mit rechten Dingen zugehen kann, wenn Gemüse und viele andere Lebensmittel, aber auch z.B. Katzenfutter, eigentlich nicht teurer sein dürften als Fleisch. Wissen ist aber offenbar nicht gleich Handeln. Ich denke, dass das Verlangen nach dem Gewohnten das schlechte Gefühl verdrängt.

Das Wegschauen ist offenbar gelernte Praxis.

BeneFit: Was kostet uns mehr Tierwohl in Deutschland? Für Sie als Landwirt? Für den Verbraucher?

Carsten Bauck: Wenn wir ehrliche Preise fürs Fleisch andenken und gar umsetzen wollten, käme das einem gesellschaftlichen Umbruch gleich. Eine DemeterHähnchenbrust kostet das vier bis sechsfache eines konventionellen Produkts. Wenn wir wollen, dass Tiere ihre arteigenen Verhaltensmuster ausleben dürfen, wenn wir auf die Genetik, das Futter und Medikamente

schauen wollten, wäre dies das Ergebnis. Dieses Demeter-Hähnchen hätte drei bis viermal so lange gelebt, hat richtig artgerecht leben dürfen. Es hat nicht 45 Prozent Brustanteil mit sich rum zu schleppen, sondern nur 22 Prozent. Es hat gravierend mehr Futter gefressen, aber die Sonne gesehen, im Sand gebadet und im Grünen gepickt. Es hat eine andere Form des aus dem Stallfangens erlebt, ist anders transportiert und getötet worden. Sollte das alles gewollt sein, hätten wir hier den ehrlichen Preis. Das Kilo Brust kostet den Kunden dann gute 50 Euro.

BeneFit: Was sollte die Politik aus Ihrer Sicht tun?

Carsten Bauck: Die Politik kann nur flankieren. Die Verbraucher sind die, die es in der Hand haben.

BeneFit: Wie kann ich als Verbraucher zu mehr Tierwohl beitragen?

Carsten Bauck: Aufhören gegen die Bauern und die Politik zu wettern. Eigentlich eine ganz einfache Sache: An der Stelle, wo die Menschen Waren aus dem Regal nehmen, wird jemand nachfüllen. Entweder Bauer/ Verarbeiter A oder B. Jeder Mensch kann wissen, was das Kaufverhalten für die Tiere und die Umwelt bedeutet.

Einfach das kaufen, was in Bezug auf die Themen, die wichtig erscheinen umgesetzt werden soll. Aber bitte niemals auf die Bauern schimpfen, die fürs eigene Kaufverhalten produzieren. Die würden nämlich gern auch oft anders, können dies aber durch die Verbraucher schlicht nicht umsetzen.

BeneFit: Was wünschen Sie sich im Zusammenhang mit Fleischkonsum, -produktion und Tierwohl?

Carsten Bauck: Weniger Fleisch essen. Das Fleisch, was gekauft wird, dann aus einer guten Quelle. Den Rest machen dann die Bäuerinnen und Bauern genau richtig. Bio-Landwirtschaft geht nur mit Tieren als Lieferant für Mist. Das Gleichgewicht innerhalb des Betriebskreislaufes macht es aus.

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Pflanzliche Alternativen zum Fleischgenuss Die Bauckhof Mühle hat eine neue Veggi-Mix-Linie herausgebracht. Vegan, in Bio-Qualität, frei von Zusatzstoffen und klimaneutral produziert. Wie einige davon schmecken, das haben wir in der BeneFit-Redaktion getestet.

Chili con Hafer Aufgepimpt mit Kidneybohnen und Mais wirklich lecker.

Konsistenz, Geruch und Aussehen unterschieden sich nicht vom Chili mit Fleisch. Schmeckt schön scharf und ist eine wirklich leckere Alternative. Tipp: Ein Klecks Schmand neutralisiert die Schärfe ein wenig.

Frikadelle Wir probieren die vegane Variante auf Basis von Kidneybohnen als Patty für unsere Burger. Mit selbst gemachtem Brioche und Burgersauce, Käse und karamellisierten Zwiebeln ein Genuss, der nichts vermissen lässt.

Goldnuggets Die Nuggets wälzen wir noch zusätzlich in Paniermehl und frittieren die kleinen Teilchen in der Fritteuse. Goldbraun, knusprig und innen weich. Der Geschmack erinnerte eher an Kroketten. Kein Wunder, sind ja auch Süßkartoffeln mit drin.

Køttbullar Mischen, braten, genießen. Aus 180 Gramm Trockenmischung werden mit Wasser und etwas Öl schwedische Hackbällchen – nur eben ohne Hack auf Basis von Reis.

Konsistenz und Geschmack sind super. Wir haben die Bällchen mit Kartoffelbrei und Spinat genossen.

Ein Muss für Gemüsefans…

Santokumesser, Allrounder.

Eignet sich zum Schneiden von Gemüse, Fleisch, Fisch sowie zum Hacken von Kräutern.

Chai Dao, zum Hacken und Schneiden. Vorteil: KlingenForm ermöglicht flüssigen Wiegeschnitt. Achtung: Zum Knochen hacken nicht geeignet.

Nakirimesser, Grundwerkzeug jeder japanischen Küche.

Sein vorrangiges Ziel: Zügige Bearbeitung von größeren Mengen an Rohkostprodukten.

Kräutermesser mit sehr geschwungener Klinge, die das Schneiden der Kräuter durch eine Wiegebewegung unterstützt.

Am Berge 18 · 21335 Lüneburg · www.rasierer-zentrale-lueneburg.de · Montag bis Freitag 9-18 Uhr, Sonnabend 9-13 Uhr

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BeneFit

Soulfood, fleischlos & lecker

Tisch komFleisch auf den h ic gl tä t ch ni s Es mus ch nicht. uss man aber au m en ht ic rz ve z men. Gan r Umwelt und elweg tut nicht nu Ein gesunder Mitt für noch mehr ndern sorgt auch so t, gu t ei dh un Ges hat eigentm Teller. Und wer de f au ng lu hs Abwec ichte nicht oder vegane Ger i gg ve ss da , gt lich gesa schmecken?!

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Fotos: Frische Fotografie

LECKER

Kichererbsenbällchen mit Süßkartoffelpüree

Tipp

Zutaten (für 4 Personen): 200 g Cashewkerne (geröstet, gesalzen), ½ Bund frische Petersilie, 100 g Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe, 20 ml Olivenöl, 240 g Kichererbsen aus der Dose, 330 ml vegane Sahne, 60 g Weizenmehl, 100 g Semmelbrösel, 1 TL Majoran, 1 ½ TL Salz, ½ TL Kreuzkümmel, ½ TL Zitronenabrieb, ½ TL Pfeffer, 300 g Süßkartoffeln, 300 g Kartoffel, ½ TL Gewürzpaste für Gemüsebrühe, 500 ml Rapsöl zum Ausbacken, 1 Prise Muskatnuss

Kartoffelstrudel mit Kräutercreme Zutaten (für 4 Personen): Für den Strudel: 800 g Kartoffel, 110 g Margarine, 100 g Zwiebeln, 2 TL Salz, ¼ TL schwarzer Pfeffer, 2 Prisen Muskatnuss, 200 g geräucherter Tofu, 25 g Schnittlauch, 60 g Haferflocken, 60 ml Rapsöl, 1 Packung Strudelteig aus dem Kühlregal Für die Kräutercreme: 100 g Zwiebeln, 20 ml Olivenöl, 50 ml Weißwein, ½ Gemüsesuppenwürfel, ½ TL Salz, 20 g gemischte frische Kräuter (z. B. Petersilie, Kerbel, Schnittlauch)

Zubereitung: Cashewkerne und Petersilie im Häcksler fein hacken.

Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein schneiden.

Anschließend in einer Pfanne mit dem Olivenöl anbraten.

Kichererbsen, 80 ml vegane Sahne, Cashew-PetersilienMischung, Mehl, Brösel und Gewürze zugeben und gut durchrühren. Kichererbsen-Masse in eine Schüssel umfüllen und rund 30 kleine Bällchen formen. Süßkartoffeln und Kartoffeln schälen, würfeln und in einem Topf mit restl. Sahne, 200 ml Wasser und Gewürzpaste 15 Min. köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Währenddessen in einem Kochtopf das Rapsöl erhitzen und die Bällchen nach und nach im heißen Fett knusprig ausbacken. Das Süßkartoffelstampf mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und anschließend pürieren. Kichererbsenbällchen mit Süsskartoffelpüree auf Tellern anrichten und servieren.

Foto Seite 41

Zubereitung: Kartoffel schälen, klein würfeln und in einem Topf mit Salzwasser gar kochen. 90 g Margarine, Zwiebeln schälen, fein würfeln und mit 20 g Margarine in einer Pfanne glasig dünsten. Kartoffel, Salz, Pfeffer und Muskat unterheben und in eine Schüssel umfüllen. Tofu in Würfel und Schnittlauch in Röllchen zugeben und unter die Kartoffelmasse heben. Haferflocken, Öl und 140 ml Wasser mit dem Pürierstab in einem hohen Gefäß cremig mixen.

Hafercreme in eine kleine Schüssel umfüllen und beiseite stellen.

Backofen auf 180°C vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.

2 Geschirrtücher auf die Arbeitsplatte legen, auf jedes Geschirrtuch ein Blatt Strudelteig legen, mit der flüssigen Margarine bestreichen, ein zweites Blatt Strudelteig darauflegen und nochmals mit Margarine bestreichen. Die abgekühlte Kartoffelmasse gleichmäßig auf beide Strudel verteilen. Die Seiten einschlagen, Strudel mithilfe der Geschirrtücher einrollen und auf das vorbereitete Backblech heben. Strudel mit restlicher Margarine bestreichen und 20 bis 25 Min. goldgelb backen. Währenddessen Kräutercreme zubereiten: Zwiebeln schälen, fein hacken und mit Olivenöl in in einer Pfanne dünsten. Wein, 150 ml Wasser, 150 g Hafercreme, Gemüsesuppenwürfel und Salz zugeben und 10 Min. kochen lassen. Kräuter zugeben und einmal durch pürieren. Kräutercreme abschmecken und warmhalten. Strudel etwas abkühlen lassen, in Stücke schneiden und mit Kräutercreme servieren.

Linsenbolognese Zutaten (für 4 Personen): 1 rote Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Möhre, 1 kleine Stange Sellerie, 30 ml Olivenöl, 80 g Tomatenmark, 200 g rote Linsen, 400 g gehackte Dosentomaten, 1 EL Gemüsebrühpulver, Paprika (edelsüß), Curry, Oregano, Thymian, Rosmarin, Basilikum, Salz, Pfeffer, 1 Lorbeerblatt, 1 TL brauner Zucker, 1 Prise Chilliflocken, 400 g Pasta nach Belieben Zubereitung: Gemüse putzen und klein scheiden. Mit Öl und Tomatenmark in einem Topf anrösten. Linsen, Dosentomaten, 600 ml Wasser, Gemüsebrühpulver und Gewürze zugeben und 20 Min. köcheln. Gelegentlich umrühren. In der Zwischenzeit Pasta kochen. Anschließend Soße unter die Pasta ziehen. Fertig! Wer mag garniert mit etwas Parmesan.

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Haselnuss-Schoko-Kuchen Zutaten: 1 TL + etwas neutrales Pflanzenöl, 200 g TK Himbeeren, 300 g Mehl, 200 g gemahlene Haselnüsse, abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange, 200 g Rohrzucker, 1 Pck. Bourbon Vanille, 1 Pck. Backpulver, 300 ml Mandeldrink, 150 g Zartbitterkuvertüre, 1 EL Zuckerperlen Zubereitung: Backofen vorheizen (180 °C/Umluft). Eine Kastenform ölen. Himbeeren antauen lassen. Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten. Mehl, Haselnüsse, Orangenschale, Zucker, Vanille, Backpulver und Mandeldrink glatt verrühren. Hälfte des Teigs in die Form geben. Angetaute Beeren darauf verteilen. Restlichen Teig daraufgeben. Im heißen Ofen ca. 1 Std. backen.

Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter setzen und ca. 30 Min. in der Form abkühlen lassen.

Vorsichtig aus der Form stürzen und ganz auskühlen lassen. Kuvertüre grob hacken und mit 1 TL Öl im heißen Wasserbad schmelzen. Etwa 10 Min. abkühlen lassen und über den Kuchen gießen. Kurz bevor der Guss erstarrt, Zuckerperlen darüber streuen.

Couscous-CapreseAuflauf Zutaten (für 4 Personen): 300 ml Tomatensaft, 150 ml Gemüsebrühe, 2 EL Olivenöl, 2 EL heller Essig, Zucker, Salz, Pfeffer, 400 g Couscous (z.B. von der Bohlsener Mühle), 750 g Tomaten, 3 Stiele Basilikum, 375 g Mozzarella

Gegrillte Maultaschen Zubereitung: Saft, Brühe, 1 EL Öl, Essig, 1⁄2 TL Zucker, Salz und Pfeffer in einem Topf aufkochen. Couscous in eine Schüssel geben. Mit der Tomatenbrühe übergießen.

Zugedeckt ca. 5 Min. quellen lassen.

Ofen vorheizen (220 °C/Umluft). Tomaten waschen und quer in Scheiben schneiden. Basilikum waschen und trocken schütteln. Blättchen abzupfen. Mozzarella grob zerzupfen.

Eine Auflaufform mit Öl fetten. Couscous auflockern und 1⁄3 Couscous in der Form verteilen, leicht andrücken.

Je 1⁄3 Tomaten, Käse und Basilikum darauf verteilen.

Vorgang wiederholen, bis alle Zutaten aufgebraucht sind, dabei mit Käse abschließen. Mit 1 EL Olivenöl beträufeln. Im heißen Ofen ca. 20 Min. backen. Fertig!

4 vegetarische Maultaschen mit Tomate-PaprikaBuchweizen-Füllung auf dem Grill von beiden Seiten goldbraun grillen. 1 Gurke in feine Scheiben hobeln.

250 g griechischer Joghurt unter die Gurken mischen.

Mit Zucker, Salz und Pfeffer sowie etwas Zitronensaft abschmecken. In einer Grillschale Cocktailtomaten anbraten. Maultaschen, etwas Cole Slaw (hier habe ich den von der Landschlachterei Pröhl), Gurkensalat und Tomaten anrichten. Fertig!

Bestellung per E-Mail: bestellung@heideschwaben.de Telefon: 0 151 / 21 32 67 72 · www.heideschwaben.de

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Bauen · Wohnen · Schöner Leben Was ist erlaubt?

Renovieren der Mietswohnung Schöne neue Wohnung, nur der Teppich gefällt nicht? Darf ich den in meiner Mietswohnung einfach ersetzen? Pauschal gilt: Alle Maßnahmen, mit denen in die Bausubstanz der Wohnung eingegriffen wird, also Böden, Bäder, Wanddurchbrüche oder ähnliches, bedürfen der Zustimmung des Vermieters.

Kleinere Renovierungsarbeiten, oberflächliche Verschönerungsmaßnahmen und Veränderungen, die sich beim Auszug mit begrenztem Aufwand wieder rückgängig machen lassen, sind dagegen auch ohne Rücksprache möglich.

Bei unzulässigen Eingriffen darf der Vermieter verlangen, dass der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt oder ein Schadenersatz gezahlt wird. Sogar eine fristlose Kündigung kann drohen. Foto: pexels Einfach Teppich raus und neuer rein? Nicht ohne die Erlaubnis des Vermieters.

Hingucker Gartenblume des Sommers

Wohnungsbau Auftragseingang seit Jahren am Wachsen

Die Bechermalve zieht mit ihrem üppigen Blütenflor sowie dem hohen buschigen Wuchs in jedem Garten den Blick auf sich. Sie ist eine klassische Bauerngartenpflanze und beliebte Nahrungsquelle für Bienen.

Die Statistik zeigt die Entwicklung des Auftragseingangs im Wohnungsbau in Deutschland in den Jahren 2002 bis 2021. Im Jahr 2021 betrug die Höhe des Auftragseingangs im Wohnungsbau in Deutschland rund 22,8 Milliarden Euro. Seit 2010 ist die Auftragslage im stetigen Wachstum und hat sich nahezu verdreifacht.

Quelle: Statista 2022

Outdoor-Tipp hause Open-Air-Kino für Zu

Die Blütezeit ist von Juli bis Oktober. Mit ihren großen Blütenkelchen wirkt die Bechermalve als Gruppe und als Lückenfüller im Staudenbeet. Auch als Kübel- oder Schnittblume ist sie gut verwendbar.

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BAUEN · WOHNEN · SCHÖNER LEBEN

Ausgezogen

Raus in die Sommerresidenz

von Anika Werner

n diesen Wochen können Sie beim Frühstück gleich die ersten Sonnenstrahlen draußen genießen, den Laptop zum Arbeiten kurzerhand mit an den Gartentisch nehmen, die Mittagspause unter der schattigen Eiche verbringen, Ihr Abendessen draußen kochen, sich zwischendurch im Pool oder unter der Gartendusche erfrischen und bis spät in die Nacht unter freiem Himmel feiern, lachen, zusammen sein. Im Sommer wird der Garten oder Balkon zum Wohnzimmer.

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In den Einrichtungshäusern gibt es inzwischen eine Vielzahl an Möbeln, die Terrasse und Garten zum gemütlichen Draußen-Wohnzimmer machen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Für den maritimen Stil gibt es kultige Strandkörbe, Deko-Leuchttürme, die meistens umgeben von Strandsand, Muscheln und Treibholz an den letzten Urlaub an der Ostsee erinnern.

Um die Garten-Oase im Landhausstil herzurichten, lohnt sich der Gang auf den Flohmarkt. Hier werden alte Zinkwannen, Suppenterrinen und Weidenkörbe mitgenommen und zu Hause mit Bauernhortensien und Margeriten bepflanzt oder als Brunnen genutzt.

Alles, was alt ist oder so aussieht, passt zu diesem Stil – auch Möbel.

Viele Menschen, die es eher modern mögen, suchen sich schlichte gemütliche Loungemöbel. Hier ist weniger mehr. Alles ist aufgeräumt, minimalistisch, schick.

EXPERTINNENTIPP Janette Volk ist Raumplanerin bei Möbel Wolfrath.

Sie sagt: „Im Sommer, wenn die Tage lang und die Abende warm sind, wird die Terrasse oder der Balkon zum Wohn- und Esszimmer. Wie auch die Indoor-Bereiche der Wohnung kann man den Außenraum liebevoll gestalten und richtig gemütlich machen. Je nach Bedarf und Platz zum Beispiel mit tollen Massivholztischen, an denen Freunde und Familie Platz finden, oder gemütlichen Polstermöbeln zum Entspannen und Loungen.

Spezielle Outdoor-Teppiche und Kissen bringen Farbe ins Spiel und solarbetriebene Leuchten und Kerzen sorgen abends für stimmungsvolles Licht.

An besonders heißen Tagen, wenn es im Haus auch abends noch zu warm ist, bleiben wir oft lange draußen und beobachten Fledermäuse in unserem Garten oder suchen die ISS am Sternenhimmel. Und manchmal wird die Terrasse dann kurzerhand zum Schlafzimmer und wir verbringen die ganze Nacht draußen.“

Platz ist in der kleinsten Ecke: Vor allem auf dem Balkon bietet es sich an, sich aus Paletten seine Möbel selbst zu bauen. So wird der Platz optimal genutzt, Geld gespart und stolz die selbst gemachten Möbel präsentiert.

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Fotos: Pixabay

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Bienen

Unverzichtbar für das Leben Zentrale Bedeutung für das Ökosystem

ie Biene ist das kleinste Haustier der Welt – und doch leistet sie Herausragendes! Sie sorgt für Vielfalt in der Natur und auf unseren Tellern, denn sie bestäubt die allermeisten Wild- und Kulturpflanzen und verhilft ihnen so zu mehr Früchten.

Mit Honig, Bienenwachs und Gelée royale liefert die Biene außerdem wertvolle Naturstoffe. Sie gehören zu unseren wichtigsten Nutztieren.

An erster Stelle stehen zwar Schweine und Rinder, aber gleich danach kommen die Bienen. Selbst wenn wir bei unserer Ernährung auf Schweine- und Rindfleisch notfalls verzichten könnten, auf die Arbeit und das Dasein der Bienen und anderer Bestäuber können wir es nicht.

Denn 87,5 Prozent der Blütenpflanzen werden durch Tiere bestäubt. Dabei sind sowohl die Kultur- als auch die Wildpflanzen mit eingerechnet. Damit haben die Bienen einen unverzichtbaren Beitrag an der Nahrungsproduktion und der Bewahrung der Ökosysteme von Wildpflanzen.

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Die Bienen bevölkern die Erde bereits seit 45 Millionen Jahren, aus dieser Zeit jedenfalls ist der älteste Fund einer versteinerten Biene, vermutlich sind sie sogar noch viel älter. Sie sind offenbar mit allen Veränderungen in der Zeit gut klargekommen, aber heute scheint es Umstände zu geben, die ihren Bestand bedrohen.

Anlässlich des Weltbienentages im Mai diesen Jahres sagte Bundesminister Cem Özdemir: „Wo es summt und brummt, ist unsere Natur in Ordnung. Bienen und andere Bestäuber haben eine zentrale Bedeutung für unser Ökosystem und die Landwirtschaft. Sie tragen maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sorgen dafür, dass wir eine große Auswahl beim Obst und Gemüse haben. Sie verdienen deshalb unseren besonderen Schutz. Seit Jahren nimmt die Zahl von Wildbienen und anderen Bestäubern ab, weil zunehmend Lebensräume verschwinden bzw. fragmentiert werden oder sie unter den Folgen des intensivierten Landbaus leiden.“

Bei der Produktion der meistverbreiteten Getreidesorten wie Weizen, Reis und Mais, die einen Großteil der menschlichen Ernährung einnehmen, spielen die Bienen zwar nur eine untergeordnete Rolle, da diese Pflanzen hauptsächlich windbestäubt werden. Aber unsere nahrhaftesten und beliebtesten Nutzpflanzen wie Obst, Gemüse und einige Futterpflanzen für die Fleisch- und Milchproduktion hingegen hängen fast komplett von der Bestäubungsleistung der Bienen ab.

In der Landwirtschaft fehlt es oft an „Bienenweiden“.

Doch immer mehr landwirtschaftliche Betriebe gehen mit gutem Beispiel voran: Extensiv bewirtschaftete Akkerrandstreifen und Blühstreifen, blühende Zwischenfrüchte, Zwischenbrachen sowie zahlreiche Strukturelemente wie Steinhaufen, Hecken und Feldgehölze bieten Bienen und anderen Bestäuberinsekten Lebensraum in der Agrarlandschaft. Das Bundesministe-

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rium für Ernährung und Landwirtschaft (kurz: BMEL) fördert und unterstützt den Erhalt der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft.

So können zum Beispiel Betriebe, die sich zu Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen verpflichten und Blühflächen für Bienen und andere Bestäuberinsekten anlegen, Fördermittel in ihrem jeweiligen Bundesland beantragen.

Wildbienen – unterschätze Helfer Sie liefern zwar keinen Honig, die Bestäubungsleistung einiger Arten ist aber weit höher als bei der Honigbiene. Wie ihre Verwandten sammeln Wildbienen Nektar und Blütenstaub. Doch die Wildbienen werden immer weniger.

Sie suchen und bauen sich Bruträume in Pflanzenstängeln, Holzritzen, Lehmböden oder sogar in leeren Schneckenhäusern. Doch diese Nistmöglichkeiten werden rarer. Flächen werden zunehmend versiegelt, tote Bäume entfernt, Altholz imprägniert und altes Gestrüpp beseitigt. Auf der Suche nach Niströhren nehmen die Wildbienen deshalb künstliche Hilfen gerne an.

Selbst in der Großstadt auf einem Balkon im achten Stock werden Nisthilfen von Wildbienen besiedelt.

Ob klassisch oder modern wir haben die passenden Möbel und Accessoires für Ihren Sommer auf der Terrasse.

Wohnraum anbieten Weil manche Wildbienenarten wie beispielsweise die Scherenbienen erst im Sommer schlüpfen, lohnt es sich noch bis ins späte Frühjahr hinein Nisthilfen aufzustellen. Angst, gestochen zu werden, braucht man nicht zu haben: Die Männchen haben keinen Stachel und die Weibchen sind äußerst friedfertig, weil sie keinen Honig zu verteidigen haben und die Brut erst im kommenden Jahr schlüpft.

Mehr Infos zu Pflanze, Lebensraum und Lebensweise der Wildbienen erhalten Sie auf der Seite www.bienennutzgarten.de

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UNTERWEGS Lüneburg & Region

Gute Musik

Jede Menge Stars auf dem Kultursommer Ab Mitte Juli treten wieder an zwei aufeinander folgenden Wochen zahlreiche Künstlerinnen und Künstler auf den Lüneburger Sülzwiesen auf und verbreiten Festivalstimmung. Den Auftakt macht am Donnerstag, 14. Juli Nena, gefolgt von Helge Schneider am Freitag, 15. und Cro am Sonnabend, 16. Juli. Es Folgen Gentleman, Culcha Candela, LINA, Silbermond und zum Abschluss am Sonntag, 24. Juli, LEA. Weitere Informationen zum Programm und zum Ticketverkauf finden Sie www.lueneburger-kultursommer.de.

Foto: Paul Vogt

Im Juli

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Juli Theater

Open Air-Theater im Kloster Lüne Anlässlich der 850-Jahr-Feierlichkeiten des Kloster Lüne zeigt die SchmidtScherer-Weber Theaterproduktion im August „Das Jahrmarktsfest zu Plundersweilern“ auf der Bleichwiese in Klosternähe.

Die turbulente Komödie hat einen ernsten Hintergrund: Nämlich die Geschichte der Jüdin Esther, die ihren unberechenbaren Gatten, den persischen König Ahasver, umzustimmen versucht. Dieser strebt aus purer Machtgier und gekränkter Eitelkeit einen Rachefeldzug gegen die jüdische Bevölkerung im Persischen Reich an und sein erstes Opfer soll Mardochai sein, der Onkel von Königin Esther.

Premiere ist am Freitag, 5. August, 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen gibt es am 7.,13.,14.,19. und 20. August, jeweils 19.30 Uhr. Der Vorverkauf erfolgt in der Tourist-Information Lüneburg. Tickets gibt es für 22 Euro. Restkarten ggf. an der Abendkasse am Kloster, Fotos: Thomas Laukat Eingang Lüner Weg.

Feuerwerk

Der See brennt wieder Nach zwei Jahren pandemiebedingter Auszeit findet vom 13. bis zum 21. August wieder das traditionelle Heideblütenfest statt. Geplant sind mehr als 20 Veranstaltungen mit Musik, Festumzügen und Shows von Bands örtlichen Musik-Gruppen, Vereinen, Verbänden und anderen Gruppierungen wie die Wagenbaugemeinschaften. Den Auftakt macht wieder die Veranstaltung „Der See brennt“ am Sonnabend, 13. August. Los geht es bereits um 18 Uhr am Lopausee mit Kinderschminken, Hüpfburg und Foto-Box. Ab 20 Uhr gibt es Live-Musik und die beliebte Open-Air-Laser-Show mit Feuer und Pyrotechnik über dem See. Foto: Victoria Glaser

Mi 13.07. 09.00-11.00 Frauenfrühstück Do 21.07. ab 19.30 Dorfgespräch – Der Talk

August 03.08.-07.08. Schützenfest Bienenbüttel Mi 10.08. 09.00-11.00 Frauenfrühstück So 14.08. 10.30-14.00 Markthallenbrunch Sa 27.08. 11.30-15.30 Einschulungsbuffet

September TIPP Fr 02.09. 17.00 Großes Herbsttasting.

Mit Landfein in der Showküche.

Anmeldung im Marktladen 05823 / 36 99 992

So 04.09. 10.30-14.00 Markthallenbrunch Mi 14.09. 09.00-11.00 Frauenfrühstück Do 15.09. ab 19.30 Dorfgespräch – Der Talk Sa 17.09. ab 17.00 TIPP Kartoffel-Abend So 25.09. ab 15.00 TIPP Konzert Friedrich und Wiesenhütter

Vormerken!

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ZU GUTER LETZT BeneFit

ir leben in einer Gesellschaft, in der Selbstkritik und Raubbau mit den eigenen persönlichen Ressourcen normal und an der Tagesordnung ist. Mütter müssen funktionieren, Arbeitnehmer selbstverständlich Überstunden machen, Mehrarbeit in gleicher Zeit leisten und dabei natürlich immer freundlich bleiben.

Männer müssen stark und stressresistent sein, Kinder und Jugendliche gut in der Schule, im Verein und beim Sport sein. Dass viele diesem Druck nicht oftmals nicht mehr standhalten können, das erlebt Claudia Simatupang täglich in ihrer Praxis. Sie ist Achtsamkeits-Trainerin und betreut Menschen, die „nicht mehr können“.

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Rathausstraße 7 · 21423 Winsen/Luhe T. 0 152 / 34 366 257 service@simatupang-resilienztraining.de www.simatupang-resilienztraining.de Mo. bis Fr.: 8 - 18 Uhr und nach Vereinbarung

Inh. Mascha Hinrichs

Obere Schrangenstraße 17 · 21335 Lüneburg Tel. 04131-22 33 49 2 E-Mail: info@mein-herzstueck.de Instagram: herzstueck_lueneburg Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 10 bis 18 Uhr Samstag 10 bis 16 Uhr

Mit Achtsamkeit zu Glück, Erfolg und Gesundheit

„Die Belastungen in unserem Alltag haben stetig zugenommen. Menschen haben das Gefühl, überall nur noch funktionieren zu müssen. Wir müssen wieder lernen, dem etwas entgegenzusetzen, um unser Leben wirklich leben zu können“, sagt die 53-Jährige. In ihrer Praxis bietet sie deshalb Kurse und Coachings an, in denen Betroffene genau das lernen. „Wir üben, uns all dem zuzuwenden, was gerade ist und dabei aus unseren automatischen Reaktionsmustern auszusteigen. Das ermöglicht Weite – die Freiheit, aus unserer eigenen Mitte heraus zu leben und zu gesunden“, erklärt Claudia Simatupang. Dabei helfen ihr nicht nur ihre 30-jährige Berufserfahrung als examinierte Krankenschwester in der Psychiatrie und Psychotherapie, sondern auch ihre Ausbildung in Psychotherapie an der INTEGRA Heilpraktikerschule in Lüneburg, eine Coachingausbildung und die Qualifikation und Zertifizierung zur Achtsamkeitslehrerin für die wissenschaftlich anerkannten Verfahren MBSR (Mindfulness based stress reduction) und MBCL (Mindfulness based compassionate living).

Seit Anfang des Jahres hat die Achtsamkeits-Expertin ihre Praxisräume an der Rathausstraße 7 in Winsen/Luhe, direkt in der Fußgängerzone im Haus der Guttempler. Auch ihr Mann, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, hat dort seine Praxis ebenso wie Kolleginnen, die unter anderem Shiatsu, Körpertherapie und Cranio-Sacral-Therapie anbieten, sowie eine Psychologin. „Wir sind hier ein ganzheitlicher Verbund, ein Kompetenzzentrum für Stressbehandlung".

Für Betroffene bietet Claudia Simatupang verschiedene acht-Wochen-Achtsamkeits-Trainings an. „In einem Vorgespräch lernen wir uns zunächst kennen und entscheiden, ob ein Achtsamkeits-Training hilfreich sein kann“, erläutert Claudia Simatupang. „Das Training beinhaltet ein wöchentliches Gruppen-Treffen und ein Ganztags-Treffen. Dabei üben wir unter anderem mentale Stärke, Selbstliebe, Mitgefühl uns gegenüber, lernen Atemtechniken und Yoga-Elemente.“ Auch nach dem Kurs können sich Teilnehmer weiter mit anderen in der Praxis zum Praktizieren treffen. „In der Verbindung mit anderen in einer Gemeinschaft liegt einfach eine enorme Kraft. Auch das stärken wir.“ Speziell für Eltern plant Claudia Simatupang ab Herbst ein besonderes Kursangebot. „In ,Löweneltern’ lernen Mamas und Papas, wie sie die anstrengende Familienzeit überstehen.“ Auch da kann die Expertin aus ihrem ganz persönlichem Erfahrungsschatz schöpfen: Sie ist Mutter von fünf Kindern, darunter Drillingen, die als Frühchen zur Welt kamen. „Ich kenne das Gefühl der Zerrissenheit, allem gerecht werden zu müssen sehr gut und weiß wie es besonders Eltern von jungen Kindern geht.“

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Im Winter nach El Gouna in Ägypten Ein 36,8 Millionen Quadratmeter großes Naturparadies, breite Strände, ganzjähriger Sonnenschein, üppiges Grün, wunderschöne Architektur, exklusive Hotels, verschiedene Sportmöglichkeiten, jede Menge Freizeiteinrichtungen – und alles auf europäischem Niveau: das ist El Gouna! Eine herrlich lebendige Stadt, nur wenige Flugstunden entfernt.

Beste Reisezeit: Oktober bis Ende April. Das perfekte Winterziel mit traumhaften Klima: 30 Grad am Tag, in der Nacht angenehme 20 Grad. Das Meer hat 27 Grad.

Kilometerlange feine weiße Sandstrände. Perfekte Infrastruktur, sehr freundliche und tolerante Einwohner und zudem ein sehr sicheres Reiseland (Platz 4 weltweit).

Fragen Sie mich gern nach mehr Reisetipps!

Ihre Susanne Brinkmann, von der Reiseagentur

Ein besonderes Herzstück Inhaberin Mascha Hinrichs vom Herzstück hat ein neues Lieblingsoutfit von der dänischen Marke WHEAT. Die Marke steht für sehr hohe Qualität und nachhaltiges Handeln in der Textilverarbeitung. Das Besondere: Die Gründerin und Designerin zeichnet die Muster, die später auf die Kleidung gebracht werden, liebevoll per Hand. Mascha sagt: „Die Liebe, die in den Produkten steckt, sieht und fühlt man förmlich – auch daher ist WHEAT eines meiner liebsten Labels.“

Neu: Dachs Trigo

Achtsamkeits-Übung

Der neue Dachs im Bau ist eigentlich ein Weizenbier, aber das muss, wenn es so genannt werden darf, mindestens 50 Prozent Weizenmalz enthalten. „Wir geben etwas weniger Weizen, dafür aber mehr Gestenmalz in unser Trigo“, sagt Dachs-Bierbrauer Marc Brammer von der Erlebnisbrauerei in Klein Sommerbeck und erklärt: „Nicht der Weizen, sondern die stiltypische Hefe macht den Geschmack.“ Und der ist dank warmer Gärung fruchtig mit Nuancen von Banane und Gewürznelke.

Wir empfehlen: unbedingt probieren!

„Gönnen Sie sich besonders in stressigen Situationen einen kleinen Moment für Ihre mentale Stärke“, rät Claudia Simatupang. Setzen Sie sich auf einen Stuhl, stellen Sie die Füße fest auf den Boden, spüren Sie die Unterlage Ihrer Sitzfläche, nehmen Sie die Schultern zurück, so dass die Brust weit wird und tun Sie drei ganz bewusste, langsame und tiefe Atemzüge. „Sie werden spüren, wie sich Ihre innerliche Haltung ändert und Sie danach ganz anders den Tag fortsetzen.“

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