Ein Hauch von Herbst
Aktuelle Make-up-Trends: Weniger Kälte, mehr Glow
Nervenstark im Alltag
Wie man die innere Ruhe behält
Ganz ohne Drama: Teenager verstehen Strategien für Eltern

In der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.





Aktuelle Make-up-Trends: Weniger Kälte, mehr Glow
Nervenstark im Alltag
Wie man die innere Ruhe behält
Ganz ohne Drama: Teenager verstehen Strategien für Eltern
In der Schweiz auf FSC-zertifiziertem Papier gedruckt.
LASSEN SIE SICH IN IHRER DROPA BERATEN.
Biochemische Mineralstoffe nach Dr. Schüssler
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Angaben auf der Packung. Schwabe Pharma AG, 6403 Küssnacht am Rigi.
Wissenshäppchen 6
Nervenkraft statt Dauerstress 8
Der Alltag kann herausfordernd sein. Wie man in der Hektik die innere Ruhe bewahrt
Träger Darm 14
Bewegungsmangel und zu wenig
Ballaststoffe können zu Verstopfung führen
DROPA Sprechstunde 19
Eine DROPA Expertin weiss Rat, was bei einem Fremdkörpergefühl im Auge zu tun ist
Herbstschimmer 34
Wir stellen die aktuellen Make-upTrends vor
Beauty im Schlaf 41 Pflegeroutinen, welche die nächtliche Hautregeneration unterstützen
Konflikte in der Pubertät 26
Eltern von Teenagern sind oft besonders gefordert. Eine Psychotherapeutin gibt Ratschläge für schwierige Situationen
Gerötete Haut, Ausschlag oder Ekzem 31
Empfindliche Kinderhaut benötigt sanfte Pflege
Die Kraft ätherischer Öle 22
Die pflanzlichen Essenzen bieten eine sanfte Alternative bei Alltagsbeschwerden
Gut versorgt mit Vitamin D3 25
Das Vitamin ist massgeblich an vielen Körperfunktionen beteiligt
Rendez-vous mit einer Igel-Retterin 44
Die Igel-Hilfe Schweiz setzt sich für den Schutz der Wildtiere ein
Tipps & Trends 20
Empfehlungen aus Ihrer DROPA
DROPA Persönlich 50
Zwei DROPA Mitarbeitende geben Einblick in ihren Alltag
DROPA Wettbewerb 52
Rätselspass mit DROPALINO 53
Preisrätsel 55
20 min
Endlich ist etwas gesund, was man gerne tut: Ein 20-Minuten-Schläfchen stärkt das Herz und senkt das Risiko für Kreislauferkrankungen. Wichtig: Wecker stellen! Nach 30 Minuten kommt der Tiefschlaf und das Aufwachen fällt schwer.
Die Kleine Bibernelle blüht vom Juni bis in den Oktober. In der Naturheilkunde wird ihre kräftige Pfahlwurzel verwendet – insbesondere zur Unterstützung der Verdauung, bei Nieren-BlasenBeschwerden und bei Erkältungskrankheiten. Bereits seit dem 16. Jahrhundert ist sie fester Bestandteil historischer Kräuterbücher. Damals wurde sie für die Zubereitung von Verdauungslikören, Teemischungen und als Lutschpastille oder zum Gurgeln bei Halsbeschwerden geschätzt. Die Bibernelle wirkt verdauungsfördernd, entzündungshemmend, harntreibend und schleimlösend – eine vielseitige Heilpflanze, die heute leider ein bisschen in Vergessenheit geraten ist.
Tierisch beste Freunde?
In einem Zoo wurden Tiger Amir und Ziegenbock Timur als ungleiches Duo berühmt: Timur wurde dem Tiger zum Frass vorgeworfen, doch Amir duldete den Mitbewohner. Die beiden spielten und schliefen miteinander. Die Harmonie endete nach ein paar Monaten mit einem Streit, Timur starb. Dennoch gibt es Freundschaft unter Tieren. So helfen Fledermäuse einander bei Geburten, Delfine rufen sich beim Namen und befreundete Kühe lecken einander das Fell. Fazit: Tierfreundschaften sind real – zwischen Jäger und Beute aber selten.
Salat lieber vor oder nach dem Essen?
Wer keine Naturwelle hat, kann seit über 100 Jahren nachhelfen – dank Karl-Ludwig Nessler, dem Erfinder der Dauerwelle. Seine erste Testperson verliess den Salon mit einer gewellten Strähne, Brandblasen und versengtem Haar. Trotzdem wurde sie später seine Frau, und die Dauerwelle trat ihren Siegeszug um die Welt an.
Forschende fanden heraus: Wer sein Menü mit Salat startet, hat nach dem Essen tiefere Blutzuckerwerte – besonders bei kohlenhydratreichen Speisen. Ballaststoffe im Gemüse bremsen die Zuckeraufnahme im Blut und machen schneller satt. Vor allem Menschen mit Diabetes oder Insulinresistenz profitieren, wenn sie den Salat als Vorspeise geniessen und nicht erst nach dem Hauptgang.
Gross, grösser, Mega-Weltstädte
In der Metropolregion Zürich leben 1,45 Millionen Menschen, in Wien knapp 3 und in Berlin 6 Millionen. Andernorts sind es weit mehr: So zählt São Paulo 22 Millionen, Delhi 33 Millionen und Tokio 37 Millionen Menschen. Da wirken Europas Städte fast beschaulich, oder?
MEILENSTEINE DER MEDIZINGESCHICHTE
TECHNIKWUNDER
Moderne Hörgeräte sind Hightechhelfer im Miniaturformat. Sie analysieren die Umgebung, filtern Lärm, spielen Musik und nehmen Anrufe entgegen. Die ersten Modelle von Hörgeräten wurden im 17. Jahrhundert entwickelt. Zum Beispiel die Hörtrompete, ein simpler Trichter, der Schall einfing. Später wurden Hörhilfen dekorativer, doch ihr Nutzen blieb begrenzt. 1898 folgte das erste elektrische Modell – teuer und mit riesigem Akku. In den 1950ern wanderte das Gerät dank Transistor direkt ans Ohr. Ab 1990 wurde es digital und individuell anpassbar.
WENN DAS
Unser Nervensystem steuert Körper und Psyche – und es reagiert sensibel auf Stress. Gerät es aus dem Gleichgewicht, spüren wir das schnell. Doch den Warnsignalen wird häufig zu wenig Beachtung geschenkt.
Wer kennt ihn nicht: den Moment, in dem sich Panik ausbreitet, wenn man einen wichtigen Termin vergessen hat, das Smartphone plötzlich unauffindbar ist oder die Haustür zufällt und der Schlüssel innen liegt? Das Herz schlägt schneller, der Atem rast, Adrenalin wird ausgeschüttet, man ist in Alarmbereitschaft. Obwohl der Moment kurz ist, hallt das Gefühl der Anspannung noch lange nach. In solchen Stresssituationen durchläuft der Körper eine Kampf-oder-FluchtReaktion, die schon in prähistorischer Zeit das Überleben sicherte. Dieselben Mechanismen greifen noch heute in Alarmsituationen und ermöglichen eine rasche Reaktion auf Gefahren. Dafür sorgt unser Nervensystem.
Die Schaltzentrale des Körpers
Das Nervensystem ist ein eindrückliches Kommunikationsnetzwerk, das permanent arbeitet und uns am Leben hält. Es setzt sich aus zwei Teilen zusammen: dem zentralen Nervensystem, bestehend aus Gehirn und Rückenmark, und dem peripheren Nervensystem, das alle Nervenzellen umfasst, die den Körper durchziehen und wie feine Leitungen zu jedem Organ, jedem Muskel und jeder Hautstelle führen. Das Gehirn fungiert dabei als Kommandozentrale, die alle eingehenden Informationen verarbeitet und Befehle an den Körper weiterleitet. Das Rückenmark kann man sich als Datenautobahn vorstellen, über welche die Signale zwischen Gehirn und den einzelnen Nervenzellen hin- und herrasen. Innerhalb des peripheren Systems wirken
zudem Sympathikus und Parasympathikus als Team: Der Sympathikus aktiviert uns in Stresssituationen, während der Parasympathikus für Erholung und Entspannung sorgt.
Die eigentliche Kommunikation übernehmen die Neuronen: spezialisierte Zellen, die elektrische Impulse blitzschnell weiterleiten. Dass die Botschaften ihr Ziel genau erreichen, dafür sorgen chemische Botenstoffe: die Neurotransmitter. Sie funktionieren wie Ampeln, die den Informationsfluss regulieren: Manchmal fördern sie die Signalübertragung, manchmal bremsen sie sie ab, um eine Überreizung zu verhindern. Dieses ausgeklügelte System steuert alle unsere Körperfunktionen: vom unbewussten Herzschlag und der Atmung über unsere Bewegungen bis hin zu komplexen Gedanken und Emotionen.
Warum ist das Nervensystem häufig gestresst? Statt Säbelzahntiger und Mammut halten uns heute chronischer Arbeitsstress, Dauererreichbarkeit, Informationsflut, das Weltgeschehen und das Jonglieren von Job, Familie, Privat- und Freizeitleben auf Trab. Das Lebenstempo wie auch die Reizüberflutung nehmen stetig zu. Externe und interne Erwartungen steigen. Auch ohne akute Lebensgefahr werden so körperliche Notfallreaktionen ausgelöst. Unser Nervensystem unterscheidet dabei nicht zwischen einem Angreifer und einem vollen E-Mail-Postfach. Es reagiert auf beide Situationen mit denselben Stressfaktoren. Hält die Belastung längerfristig
GÜLTIG VOM 22. SEPTEMBER BIS 5. OKTOBER 2025
Versorgung für das Nervensystem Mit hochdosierten B-Vitaminen
z.B. 60 Brausetabletten
CHF 47.90
STATT CHF 59.90
20% Rabatt auf Berocca MED Brausetabletten, 60 Stück und Filmtabletten, 100 Stück Bayer (Schweiz) AG
300 Kapseln
CHF 119.90
STATT CHF 149.90
Schönes Haar, schöne Nägel Pantogar bei Haarausfall und brüchigen Nägeln Merz Pharma (Schweiz) AG
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Keine Kumulation mit anderen Rabatten.
Erhältlich in Ihrer DROPA. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. VERFORA AG
BEI ARTHROSE & ARTHRITIS
MIT DER KRAFT ÄTHERISCHER ÖLE
SWISS MADE
an oder fehlen die notwendigen Erholungsphasen, gerät das Nervensystem in einen Daueralarmzustand. Kommen Schlafmangel, eine unausgewogene Ernährung und Bewegungsmangel hinzu, schwächt das zusätzlich die dringend benötigte Regenerationszeit und die körperlichen Grundlagen für ein funktionierendes Nervensystem.
Warnsignale erkennen
Über das Nervensystem beeinflusst die Psyche unbemerkt zahlreiche Stoffwechselprozesse. Ist das Nervensystem überlastet und der Stoffwechsel gerät aus dem Lot, äussert sich das erst subtil: Betroffene fühlen sich innerlich unruhig, gereizt und ständig angespannt. Abschalten wird unmöglich, Konzentrationsprobleme und Antriebslosigkeit schleichen sich langsam ein.
Ignoriert man diese Signale, kommen körperliche Symptome dazu: Kopfschmerzen, Muskelverspannungen – besonders im Nacken- und Schulterbereich, Schlafstörungen oder sogar Herz-Kreislauf-Beschwerden. Auch Verdauungsprobleme sind häufig, da das Nervensystem auch
DROPA EXPERTE
Eidg. dipl. Drogist und Inhaber der DROPA Drogerie Wyss in Olten
Was sind Ihre Tipps gegen ein überlastetes Nervensystem?
Der Ausgleich steht an erster Stelle: Bewegung, soziale Kontakte und Hobbys. Es ist wichtig, kleine Erholungsinseln zu schaffen, etwa bei einem guten Essen oder beim Lesen. Auch rate ich dazu, Nachrichten und soziale Medien in geringen Massen zu konsumieren. Das Weltgeschehen und Vergleiche erzeugen viel Stress, gerade bei jungen Menschen. Eine ausgewogene Ernährung ist ebenfalls zentral, da sie die Verdauung sowie das Nervensystem positiv beeinflusst.
die Darmfunktion steuert. Langfristig können sich schliesslich Erkrankungen wie Burn-out oder Depression entwickeln. Beschwerden, die durch Stress und Überlastung entstehen, werden oft auf die leichte Schulter genommen und nur symptomatisch behandelt. Ein grosser Fehler, denn eine frühzeitige Unterstützung des Nervensystems ist entscheidend.
Bewusst abschalten
Erfreulicherweise ist das Nervensystem anpassungs- und regenerationsfähig – sofern man ihm gezielt dabei hilft. Regelmässig und bewusst eingebaute Pausen im Alltag sind ausschlaggebend, um einer Überlastung vorzubeugen. Doch wie kommt man zur Ruhe, wenn man das schnelle Lebenstempo gewohnt ist? «Digital Detox», also das bewusste Weglegen oder Ausschalten von Handy und Computer für eine gewisse Zeit, kann schon spürbare Erleichterung bringen und dabei helfen, kreisende Gedanken zu bremsen und das Gehirn von ständiger Erreichbarkeit und Informationsflut zu entlasten.
Bitte umblättern
Welche Heilpflanzen helfen bei innerer Unruhe und Stress?
Bei Schul- oder Arbeitsstress hat sich die Rosenwurz bewährt. Sie wirkt beruhigend und ausgleichend. Weissdorn empfehle ich bei Herzklopfen und Druckgefühlen in der Brust, weil er das Herz beruhigt und stärkt. Bei Erschöpfung hilft die stärkende und energiespendende Taigawurzel, auch Sibirischer Ginseng genannt. Zusätzlich rate ich zu Probiotika, um die Darmflora und damit die gesamte Stressresistenz zu unterstützen. Bei der Beratung ist es
mir wichtig, genau zu verstehen, woher die Beschwerden stammen und wie sie sich äussern, um individuell und gezielt zu helfen.
Welche Darreichungsformen empfehlen Sie?
Spagyriksprays sind ideal: Sie sind einfach anzuwenden und werden über die Mundschleimhaut aufgenommen. Alternativ eignen sich Tropfen, Tinkturen oder Tabletten. Bei Einschlafproblemen empfehle ich Tees mit Melisse, Lavendel oder Passionsblume.
IHRE
Tag für Tag umfassend versorgt mit
Burgerstein
Multivitamin-Mineral CELA
100 Tabletten
CHF 38.90
Aromatischer Genuss für unterwegs
Salbeipastillen mit Hafer: Balsam für Hals und Stimme
Exklusiv erhältlich in Ihrer DROPA.
Löwenzahnpastillen mit Pfefferminze: ein aromatischer Aperitif zum Lutschen
Dann heisst es: raus an die frische Luft und sich bewegen – diese Kombination wirkt sehr entspannend auf das Nervensystem. Ein halbstündiger Spaziergang baut bereits Stresshormone ab und verbessert die Durchblutung von Körper und Gehirn. Regelmässiger, moderater Sport stärkt zudem die Ausdauer und Widerstandskraft. Generell gilt: Ein gesunder Lebenswandel macht Körper und Geist belastbarer. Zentral dabei ist gesunder Schlaf. Eine gute Schlafhygiene mit festen Schlafzeiten, ein ruhiges und dunkles Schlafzimmer ohne Ablenkungen und der Verzicht von Medienkonsum jeglicher Art vor dem Zubettgehen helfen dem Nervensystem, zur Ruhe zu kommen und zu regenerieren.
Nervenstark mit Ernährung und Achtsamkeit
Du bist, was du isst – die Redewendung greift auch hier: Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten liefert wichtige Bausteine für gesunde Neurotransmitter und unterstützt das Nervensystem optimal. Besonders B-Vitamine, Omega3-Fettsäuren und Magnesium sind wichtig für die Nervenfunktion und damit auch die Stressresilienz. Reduziert man dann noch den Koffein- und Alkoholkonsum, wird das Nervensystem zusätzlich entlastet.
Bei Stress und Überarbeitung
Vitango* ist ein pflanzliches Arzneimittel und enthält einen Trockenextrakt aus der Wurzel und dem Wurzelstock der Rosenwurz. Es wird zur Linderung körperlicher und geistiger Symptome bei Stress und Überarbeitung wie z.B. Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit und Anspannung verwendet.
Schwabe Pharma AG
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die aktive Stressbewältigung. Meditation, Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können effektiv dabei helfen, die eigene Reaktion auf Stressoren zu verändern und innere Balance zu finden. Diese Methoden trainieren das Nervensystem darin, auch in belastenden Situationen ruhig und gelassen zu bleiben. Achtsamkeit und Selbstfürsorge sind somit der Schlüssel, um langfristig ein gesundes und starkes Nervensystem zu bewahren. Gerne beraten Sie die Fachpersonen in Ihrer DROPA kompetent und individuell zu diesem wichtigen Thema.
Text & Interview: Julia Kliewer
Beruhigender Tee
Sidroga Schlaf- und Nerventee N enthält Pflanzenteile von Melissenblättern, Passionsblumenkraut, Pfefferminzblättern und Baldrianwurzel. Diesen Pflanzen werden beruhigende Eigenschaften zugeschrieben. Der Tee wird unterstützend bei leichter Unruhe und nervös bedingten Einschlafstörungen verwendet.
* Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Bei innerer Unruhe Zeller Entspannung* enthält als Wirkstoff Trockenextrakte aus den Wurzeln der Pestwurz, des Baldrians sowie aus den Kräutern der Melisse und der Passionsblume. Das Arzneimittel wird bei Beschwerden wie Nervosität, Spannungs- und Unruhezustände oder Prüfungsangst angewendet.
Max Zeller Söhne AG
Eigentlich läuft es ganz automatisch: Was wir essen, wird vom Körper verwertet – und was übrig bleibt, verlässt ihn auf natürlichem Weg. Im Mund wird Nahrung zerkleinert und im Magen durch die Magensäure weiter zersetzt. Im Dünndarm werden dann die Nährstoffe aufgenommen, der Rest wandert weiter in den Dickdarm. Dort wird dem Nahrungsbrei Flüssigkeit entzogen, bis der Rest ausgeschieden wird. Doch manchmal gerät dieser Ablauf ins Stocken. Dann spricht man von Verstopfung, auch Obstipation in der Fachsprache.
Was ist eigentlich normal?
Der Stuhlgang ist so individuell wie jeder Mensch. «Als gut beziehungsweise normal gilt alles zwischen dreimal täglich und dreimal wöchentlich», sagt Helene Strahm, Apothekerin und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Uetendorf. Auch die Form und die Konsistenz zählen: «Der Stuhl sollte gut geformt sein, weder zu hart noch zu flüssig. Und man sollte ihn ohne starkes Pressen absetzen können.» Wer das «grosse Geschäft» seltener als dreimal pro Woche erledigt, harten Stuhl hat, stark und mit Schmerzen pressen muss oder sich mit einem aufgeblähten Bauch, Krämpfen und Völlegefühl herumschlägt, könnte unter Verstopfung leiden. Dauern diese Beschwerden länger als drei Monate an, spricht man von chronischer Verstopfung.
Verstopfung ist unangenehm, kommt aber häufig vor. Doch meist lässt sich der Darm mit der richtigen Ernährung und kleinen Impulsen in Schwung bringen.
Ursachen für einen trägen Darm
Akute Verstopfung ist keine Krankheit, sondern ein Symptom mit vielen möglichen Auslösern:
• eine ballaststoffarme Ernährung
• zu wenig Flüssigkeit
• Bewegungsmangel
• Einnahme von bestimmten Medikamenten
• hormonelle Veränderungen, z. B. in der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren
• Reisen und Klimawechsel
• psychische Belastungen und Stress
«Der Darm besitzt ein eigenes Nervensystem», ergänzt die DROPA Expertin. «Er reagiert etwa auf Stress, was zu Verdauungsstörungen führen kann.» Auch das bewusste Zurückhalten des Stuhlgangs – etwa, wenn unterwegs kein stilles Örtchen in Sicht ist – kann kontraproduktiv sein.
«Das hat zur Folge, dass der natürliche Rhythmus aus dem Takt gebracht wird.»
Der Darm im Teufelskreis
Bleibt der Stuhl zu lange im Darm, entzieht ihm der Körper immer mehr Wasser. Das macht ihn zunehmend hart und das Ausscheiden schmerzhaft. «Aus Angst vor Schmerzen vermeiden viele Menschen dann den Toilettengang. So beginnt ein Teufelskreis», erklärt Helene Strahm. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einem Darmverschluss kommen. Als Warnzeichen gelten starke Schmerzen, Fieber, kein Windab-
Diese Ernährungstipps bringen den Darm auf Trab
Täglich 5 Portionen Obst/Gemüse liefern die wichtigen Ballaststoffe. Flohsamen-, Lein- oder Chiasamen kann man über Nacht quellen lassen und morgens ins Müesli geben. Auch Weizen-, Hafer- oder Dinkelkleie lockern den Stuhl auf. Vor allem getrocknete Pflaumen, aber auch Feigen, Datteln und Aprikosen wirken durch natürliche Schleimstoffe, den Fruchtzucker und Fruchtsäuren leicht abführend. Kaffee oder Sauerkrautsaft können ebenfalls anregen. Olivenöl – etwa im Salat –unterstützt die Verdauung. Nach Bedarf kann eine Nahrungsergänzung mit Pro- und Präbiotika helfen: Präbiotika füttern die gesunden Darmbakterien, Probiotika (auch etwa in Joghurt oder Kefir enthalten) sorgen für ein gutes Gleichgewicht im Darm.
gang oder Übelkeit mit Erbrechen. Diese sollten unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Auch bei chronischer Verstopfung lohnt sich eine genaue Untersuchung, um mögliche Ursachen zu erkennen. «Harter Stuhl reizt auf Dauer die Haut am After – das kann unangenehm werden.»
Sanfte Unterstützung
Die gute Nachricht: In vielen Fällen bringen einfache Massnahmen den Darm wieder in Schwung. Entscheidend ist die Ernährung mit
Befeuchtet und schützt die Augen und erhöht den Tragekomfort von Kontaktlinsen
Similasan Tears Again Sensitive Augenspray 10 ml CHF 22.50
Medizinprodukt. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung.
Similasan Eye Care (Schweiz) AG
Gut verträglich und bewährt –mit natürlichen Kräuterextrakten
20 % Rabatt beim Einkauf von Floradix Produkten Gültig bis 19.10.2025. Erhältlich in Ihrer DROPA, solange Vorrat. Keine Kumulation mit anderen Rabatten.
floradix.ch
Die anatomisch richtige Haltung auf der Toilette mit einem kleinen Hocker unter den Füssen bringt den Körper in eine Hockstellung. Das entspannt den Beckenboden und erleichtert die Entleerung.
genügend Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Samen. Die darin enthaltenen Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle: «Ballaststoffe binden Wasser. Sie quellen im Darm auf, erhöhen ihr Volumen und regen dadurch die Darmbewegung an. Gleichzeitig wird der Stuhl weicher», sagt die Apothekerin. Wichtig ist auch, ausreichend zu trinken. Ideal sind 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüsste Getränke pro Tag. Auch Bewegung ist entscheidend: Schon ein täglicher Spaziergang kann helfen.
Abführmittel? Auf die Unterschiede achten Reicht das alles nicht aus, können pflanzliche Arzneimittel helfen. Es gibt rezeptfreie natürliche Präparate, darunter ballaststoffreiche Produkte auf Basis von Floh- und Leinsamen, die in Form
Molekül, das in Form eines Pulvers oder Safts eingenommen werden kann, wird häufig eingesetzt. Es zieht viel Wasser in den Darm und macht den Stuhl dadurch weicher.
Aber Vorsicht, nicht alle pflanzlichen Mittel eignen sich zur regelmässigen Einnahme. «Sennesblätter oder Faulbaumrinde sollten nur kurzfristig eingesetzt werden», warnt die DROPA Expertin. Auch klassische Abführmittel eignen sich nur zur kurzfristigen Anwendung, zum Beispiel auf Reisen. «Missbraucht man sie, gewöhnt sich der Darm daran. Dadurch entsteht ein Teufelskreis und die Verdauung gerät aus dem Gleichgewicht.»
Damit es der Darm nicht zu gemütlich nimmt, schenkt man ihm also am besten schon vorbeugend Aufmerksamkeit im Alltag: mit ballaststoffreichem Essen, ausreichend Flüssigkeit, Bewegung und idealerweise wenig Stress. Damit der Verdauungsprozess schön geschmeidig läuft, vom ersten Bissen bis zur Ausscheidung.
Was der Stuhl verrät
Wie gesund ist das, was wir auf der Toilette hinterlassen? Die Bristol-Stuhlformen-Skala zeigt es auf:
Typ 1: Harte, einzelne Kügelchen – schwere Verstopfung
Typ 2: Wurstartig, aber klumpig – leichte Verstopfung
Typ 3: Wurstartig, rissige Oberfläche – normal
Typ 4: Wurstartig, glatte Oberfläche – Idealstuhl
Typ 5: Weiche Klümpchen, leicht auszuscheiden – noch normal, wenig Ballaststoffe
Typ 6: Breiige Klümpchen, unregelmässig –leichter Durchfall
Typ 7: Flüssig, ohne feste Bestandteile –starker Durchfall
Das Leben fordert uns jeden Tag aufs Neue heraus, da ist es wichtig, sich bewusst kleine Auszeiten zu gönnen. Denn wer tagsüber nicht zur Ruhe kommt, findet auch nachts keinen erholsamen Schlaf.
Termindruck, ständige Erreichbarkeit und private Verpflichtungen können bei vielen Menschen zu innerer Unruhe, Nervosität oder sogar körperlichen Beschwerden wie Magen-Darm-Problemen führen. Wird dies zum Dauerzustand, leidet nicht nur das Wohlbefinden – auch die Schlafqualität nimmt oft ab.
Bewusste Pausen machen
Umso wichtiger ist es, frühzeitig auf Signale des Körpers zu hören und gezielt Entlastung zu bieten. zeller entspannung unterstützt dabei mit einer Kombination aus Baldrian, Passionsblume, Melisse und Pestwurz bei innerer Unruhe. Diese Arzneipflanzen können helfen, die Nerven zu beruhigen, Spannungen zu lösen und damit verbundene Beschwerden wie Reizbarkeit oder nervöse Magenprobleme zu lindern – ebenso geeignet bei Prüfungsangst.
Ruhe und Erholsamkeit
Doch innere Ausgeglichenheit am Tag bedeutet nicht automatisch auch erholsamen Schlaf in der Nacht. Gerade bei dauerhaftem Stress fällt es vielen Menschen schwer, abends zur Ruhe zu kommen. Gedanken kreisen, der Körper bleibt
angespannt – das Ein- oder Durchschlafen wird zur Herausforderung. In solchen Situationen kann zeller schlaf forte eine unterstützende Option sein. Die enthaltenen Extrakte aus Baldrian und Hopfen haben eine schlafanstossende Wirkung und ermöglichen durch eine milde Beruhigung einen erholsamen Schlaf.
zeller entspannung eignet sich zur Anwendung bei innerer Unruhe – zeller schlaf forte dient der Unterstützung des Schlafes.
Weitere Infos auf zellerag.ch
Dies sind zugelassene Arzneimittel.
Bitte lesen Sie die Packungsbeilage.
Max Zeller Söhne AG, 8590 Romanshorn
«Wenn sich eine Wimper oder ein Staubkorn in meinem Auge verfängt, ist das wahnsinnig unangenehm. Was kann ich dagegen tun, ohne das Auge zu verletzen?»
Durch Tränen und vermehrtes Blinzeln versucht das Auge selbst, Fremdkörper hinauszubefördern. Funktioniert dieser Reinigungsmechanismus nicht, kann man nachhelfen. Damit bei der Reinigung kein weiterer Schmutz ins Auge gelangt, müssen als Erstes die Hände gründlich gewaschen werden – und natürlich sollte man Kontaktlinsen entfernen.
Wichtig ist, dass man zur Entfernung des Fremdkörpers die richtigen Utensilien verwendet. Mit einem sauberen Taschentuch, Wattestäbchen, steriler Kochsalzlösung oder klarem, lauwarmem Wasser lassen sich Fremdkörper wie auch Wimpern am besten aus dem Auge entfernen.
Steckt der Quälgeist im Unterlid, gilt es folgendermassen vorzugehen: das Unterlid nach unten ziehen, nach oben blicken und mit einem Taschentuch dem Lid entlang vorsichtig in Richtung Nase streichen. Liegt das Problem beim Oberlid, empfehle ich Folgendes: nach unten blicken, das obere Lid an den Wimpern festhalten, nach unten über das Unterlid ziehen und schliesslich das Augenlid loslassen. So bleibt der Fremdkörper meist am unteren Wimpernrand kleben. Zum Schluss kann das Auge auch mit Wasser oder steriler Kochsalzlösung ausgespült werden. Auch befeuchtende Augentropfen können als Spüllösung verwendet werden.
MIRJAM HUG
Dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Urnertor in Altdorf
Hält das Fremdkörpergefühl weiter an, kann man geeignete Augentropfen zur Beruhigung des Auges anwenden. Helfen diese nicht, sollte man eine Augenärztin oder einen Augenarzt konsultieren. Gleiches gilt für den Fall, dass der Fremdkörper festsitzt und sich nicht entfernen lässt. Ausserdem müssen Glas- und Metallsplitter sofort von einem Augenarzt entfernt werden.
Damit es aber gar nicht erst so weit kommt, lohnt es sich, nicht in den Augen zu reiben sowie beim Sport und an sonnigen Tagen eine Sonnenbrille oder je nach Arbeit bzw. Tätigkeit eine Schutzbrille zu tragen.
Text: Susanne Hauswirth
Erhältlich in Ihrer DROPA, Angebot je nach Standort verschieden.
Diese 100% natürliche und wirksame Lotion macht innerhalb von 10 Minuten Kopfläusen und Nissen den Garaus. Das Produkt enthält keine neurotoxischen Insektizide, sodass die Gefahr einer Resistenzbildung ausgeschlossen ist. Es ist zudem gut verträglich und sanft zu empfindlicher Haut.
Anti-Brumm by Elimax Green Lotion
100 ml
CHF 24.90
Omega-Life Algenöl Liquid – vegan, fruchtig mit Mango-Geschmack und extra Vitamin D und E: für Herz, Gehirn und Immunsystem. Dank flüssiger Form ideal für Jugendliche. Pflanzlich, nachhaltig und reich an Omega-3 aus Algen – jeden Tag ein Genuss!
Omega-Life Algenöl flüssig
100 ml
CHF 40.90
Schlafstörungen und unruhiger Schlaf entstehen oft durch übermässigen Gedankenfluss. In Ihrer DROPA berät man Sie gerne zu möglichen Therapieformen. Similasan Schlafstörungen ist als Globuli, Tabletten oder Tropfen erhältlich.
Similasan Schlafstörungen
Globuli 15 g
CHF 21.90
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Similasan AG
Jede Nachtkerzenöl-Kapsel enthält 500 mg reines, durch schonende Pressung gewonnenes Öl aus erlesenen Samen der Nachtkerze in Kombination mit Vitamin E aus natürlichem Ursprung.
Naturage Nachtkerzenöl
z.B. 200 Kapseln
CHF 49.90
Die Epitact Hallux Valgus Schutzbandage lindert tägliche Schmerzen am Ballenzeh. Das nur einen Millimeter dünne Epithelium 26 Gel verteilt Druck und reduziert Reibung.
Epitact Schutz bei Hallux valgus
CHF 36.90
DermaPlast easy-rip ist eine selbst haftende, von Hand reissbare Fixierbinde. Sie haftet auf sich selbst und nicht auf Haut oder Haaren, ist rutschfest, elastisch und atmungsaktiv.
DermaPlast easy-rip weiss
2,5 cm x 4 m
CHF 3.90
Pfefferminze erfrischt, Melisse beruhigt, Thymian stärkt die Abwehr – ätherische Öle bieten eine sanfte Alternative bei Alltagsbeschwerden – und schenken Wohlbefinden für Körper und Seele.
Ungefähr ab dem Mittelalter begann sich das Wissen um die Destillation und die Isolierung von ätherischen Ölen zu verbreiten. Die Öle wurden damals für Einbalsamierungen sowie für medizinische, kosmetische oder spirituelle Behandlungen verwendet. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden ätherische Öle zunehmend in Lebensmitteln, Getränken und Parfüms eingesetzt. Um die natürlichen Substanzen, die von Pflanzen und Pflanzenbestandteilen gebildet werden, zu extrahieren, wurden spezifische Verfahren wie die Wasserdampf-Destillation, die Kaltpressung oder die Extraktion mittels Lösungsmittel entwickelt. Allen ätherischen Ölen gemeinsam ist der intensive Duft, den sie beim Verdunsten verströmen und der – je nach Pflanze – eine heilsame Wirkung entfalten kann.
Dank seiner kühlenden Wirkung wirkt Pfefferminzöl schmerzlindernd bei Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und sogar bei Menstruationsbeschwerden. Eingesetzt wird es zudem bei Verdauungsschmerzen wie Blähungen und Bauchschmerzen, da es die Darmmuskulatur entspannt. Wegen seiner schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften hilft es auch bei Husten und Erkältungen. Ebenso kann es helfen, Nervosität oder innere Anspannung zu reduzieren. Pfefferminzöl wird entweder inhaliert oder über einen Diffuser zur Raumbeduftung angewendet. Bei Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen kann es mittels eines Roll-ons direkt auf die Haut aufgetragen werden. Wichtig: Pfefferminzöl nicht bei Kindern unter zwölf Jahren anwenden, denn der hohe Mentholgehalt kann zu Hautreizungen führen.
zur Beruhigung
Ätherisches Melissenöl hat vielfältige positive Auswirkungen auf den Körper. Einerseits wirkt es beruhigend, krampflösend und stimmungsaufhellend. Andererseits kann es bei Nervosität, innerer Unruhe und Schlafstörungen unterstützend wirken und Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl und Kopfschmerzen lindern. Dank seiner entspannungsfördernden Wirkung kann es das Einschlafen erleichtern. Zudem wird es traditionell bei Lippenherpes zur Unterstützung der Regeneration angewendet. Da Melissenöl – wie alle reinen ätherischen Öle – sehr konzentriert ist, sollte es immer verdünnt angewendet werden, sei dies beim Inhalieren, in Duftlampen oder Diffusern und ganz speziell beim Auftragen auf empfindlicher Haut.
Dipl. Drogist HF und Inhaber der DROPA Drogerie Meyer in Langenthal
Welche Eigenschaften sollte eine Pflanze aufweisen, damit daraus ätherisches Öl gewonnen werden kann?
Sie sollte viel ätherisches Öl als Inhaltsstoff aufweisen und die Pflanzenteile müssen sich für die gewählte Extraktionsmethode eignen. Zudem sollte sie frei von Pestiziden und frisch geerntet sein, denn nur aus gesunden Ingredienzen lässt sich ein hochwertiges Öl herstellen.
Wie werden die Öle verwendet?
Sehr vielfältig! Beliebt sind beispielsweise Inhalationen, Massagen, Bäder,
entzündungshemmend
Da ätherisches Thymianöl entzündungshemmend, antiseptisch und schleimlösend wirkt, kann es bei Erkältungen, Husten, Bronchitis und zur Hautpflege, beispielsweise bei unreiner Haut und Akne, eingesetzt werden. Dank seiner stimmungsaufhellenden und stärkenden Wirkung wird es gerne auch bei Müdigkeit oder Symptomen von Winterblues eingesetzt. Angewendet wird es als Inhalation, um die Atemwege zu befreien, als Mundspülung zum Gurgeln bei Halsschmerzen, Husten und Entzündungen im Rachenraum, als Massageöl, um Muskelverspannungen zu lindern, sowie in der Aromatherapie, beispielsweise um als Zusatz im Badewasser eine entspannende und heilsame Wirkung zu erzielen.
Text & Interview: Christina Bösiger
die innere Anwendung in Speisen oder Kapseln sowie die Raumbeduftung mittels Duftlampen, Diffusoren, Duftsteinen, Raumsprays oder Ultraschallverneblern. Die Wahl der Darreichungsform hängt von der gewünschten Wirkung und dem jeweiligen ätherischen Öl ab.
Welche Öle empfehlen Sie für die kommenden Wintermonate?
Welche Lieblingsmischung haben
Sie selbst für den Alltag?
Ich selbst liebe den Duft von Nadelhölzern wie Weisstanne oder Arve. Ich empfehle, sechs bis acht Tropfen davon in eine Duftlampe oder einen Vernebler zu geben – das bringt Körper und Geist in Einklang.
Wenn es draussen kalt und dunkel ist, rate ich zu ätherischen Ölen, die stimmungsaufhellend, wärmend und beruhigend wirken, zum Beispiel Nelke, Orange, Lavendel, Rosmarin oder Zimt. Auch das Immunsystem lässt sich damit gut stärken, etwa mit Eukalyptus, Thymian oder Weisstanne.
DAS PLUS
DermaPlast MEDICAL skin+ bietet für jeden wunden Punkt Schritt für Schritt professionelle Hilfe bei der Wundversorgung zu Hause.
Die Wundschnellverbände mit Haftschicht aus Silikon eignen sich besonders ideal zur postoperativen Wundversorgung zu Hause, aber auch zur sterilen Versorgung von Wunden im Rahmen der Ersten Hilfe. Dank des eingesetzten, innovativen Silikonklebers eignen sich die Wundschnellverbände besonders für Menschen mit empfindlicher und geschädigter Haut. Gerade bei älteren Menschen oder Kindern ist dies häufiger der Fall.
Die DermaPlast MEDICAL skin+ Wundschnellverbände lassen sich dank der perforierten Haftschicht aus Silikon schmerzarm und sanft entfernen sowie einfach applizieren. Durch das Viskose-Wundkissen und die SuperabsorberFasern bieten die Wundschnellverbände ein hohes Saugvermögen. Ausserdem sind sie polsternd, atmungsaktiv und zugleich wasserabweisend.
• Schmerzarm zu entfernen
• Kein Verkleben mit der Wunde oder Nähten
• Hohe Aufnahme und Bindung von Wundflüssigkeit
• Flüssigkeitsabweisendes Obermaterial
Die Wundschnellverbände von DermaPlast MEDICAL skin+ ermöglichen eine schonende Versorgung von Haut mit hohen Ansprüchen.
Erhältlich sind die DermaPlast MEDICAL skin+ Wundschnellverbände in 3 Grössen: 7,2 x 5 cm, 10 x 8 cm und 10 cm x 2 m.
GUT
VERSORGT
MIT …
Vitamin D3 ist ein Schlüssel zu Gesundheit und Wohlbefinden.
Wer Sonne, Ernährung und gegebenenfalls gezielte Supplementierung kombiniert, kommt fit und ausgeglichen durch den Winter.
Wenn die Tage kürzer werden, machen sich bei vielen Müdigkeit oder Stimmungstiefs, aber auch eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungen bemerkbar. Schuld daran kann ein Mangel an Vitamin D3 sein. «Unser Körper braucht Vitamin D3 für viele verschiedene Körperfunktionen», erklärt Lara Eichelsberger, Apothekerin und Betriebsleiterin in der DROPA Aare Apotheke Münsingen. «Vitamin D3 stärkt die Muskelkraft und das Immunsystem, wirkt regulierend auf die Blutfettwerte und schützt die Gefässinnenwände. Und es ist auch für die Gesundheit von Knochen und Zähnen essenziell.»
Sonnenlicht ist wichtiger als die Ernährung Zwar enthalten fettreiche Fische wie etwa Hering und Lachs, aber auch Eigelb sowie gewisse Speisepilze wie Champignons relativ viel Vitamin D3. Doch der Tagesbedarf einer erwachsenen Person – etwa 800 IE (Internationale Einheiten), das entspricht etwa 20 Mikrogramm pro Tag – kann nicht über die Ernährung gedeckt werden. Viel wichtiger ist die körpereigene Bildung von Vitamin D3 in der Haut bei Sonnenbestrahlung. «Allerdings kann die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor diesen Prozess hemmen», sagt
Lara Eichelsberger. Ein Dilemma, denn ungeschützt sollte man sich der Sonne nur kurz aussetzen – der Hautgesundheit zuliebe. Im Winter ist die Sonneneinstrahlung tief und die Sonnenexposition eher kurz – daher kann eine Supplementierung für viele Menschen sinnvoll sein: «Vor allem Kinder bis zum Alter von etwa drei Jahren können selbst kaum Vitamin D3 bilden. Auch geschwächten oder kranken Personen, insbesondere Frauen mit Osteoporose und älteren Menschen, empfehlen wir die Einnahme von Vitamin-D3-Präparaten.»
Unkomplizierte Einnahme
Das Vitamin D3 nimmt man am besten mit einer Mahlzeit ein, weil es fettlöslich ist. Es gibt Kapseln, Tabletten, Tropfen auf Alkohol- oder Ölbasis oder auch Sprays. Die DROPA Expertin empfiehlt: «Da der Körper Vitamin D3 speichern kann, kann man die benötigte Dosis auch einmal wöchentlich einnehmen.» Und sie beruhigt: «Wenn man sich an die Einnahmeempfehlungen hält, ist eine Überdosierung ausgeschlossen.» Die Fachpersonen in Ihrer DROPA beraten Sie dazu gerne.
Text: Irene M. Wrabel
«Eltern
Rückzug, Konflikte, Gefühlschaos: Die Pubertät fordert Eltern heraus. Wie man Halt gibt, ohne zu klammern, erklärt Psychotherapeutin Annette Cina im Interview.
Frau Cina, was passiert in der Pubertät in Körper und Gehirn?
Die Adoleszenz ist ein biologischer Entwicklungsprozess. In dieser Zeit finden grosse hormonelle Veränderungen statt, der Körper verändert sich massiv. Es geht um die Transformation von einem kindlichen zu einem erwachsenen Körper. Gleichzeitig läuft eine tiefgreifende Umstrukturierung des Denkens ab. Dieser Prozess dauert länger, als viele glauben.
Also länger als die klassischen TeenagerJahre?
Ja. Die Reifung des Gehirns dauert etwa bis zum 25. Lebensjahr. Dessen sollten sich Eltern bewusst sein. Auch wenn Jugendliche zum Teil schon sehr unabhängig und selbstständig wirken, sind sie auf ihre Unterstützung angewiesen.
Viele Eltern erleben massive Stimmungsschwankungen der Teenager. Woher kommen diese?
Die Hormone spielen verrückt. Das führt dazu, dass Jugendliche viel impulsiver reagieren – Emotionen werden in dieser Phase oft als überwältigend erlebt.
Die Heranwachsenden fühlen sich übermannt von ihren Gefühlen und wissen schlichtweg nicht, wie sie damit umgehen sollen.
Viele Jugendliche reagieren dann mit Rückzug oder Trotz.
Solche Reaktionen bedeuten: «Ich teile dir nicht mehr mit, was ich denke oder tue.» Das liegt daran, dass viele Jugendliche ihre Autonomie entwickeln wollen. Für die Jungen ist das eine schwierige Phase. Sie möchten nicht mehr pfannenfertige Lösungen von Eltern oder Lehrpersonen, sie wollen selbstständig denken, entscheiden und handeln. Bewertungen oder Kritik sind nicht erwünscht, da sie dem Gefühl der Selbstständigkeit entgegenstehen. Diese Abgrenzung verunsichert viele Eltern – und oft reagieren sie mit Kontrolle. Das wiederum führt zu Widerstand, Diskussionen und Konflikten.
Wie können Eltern ihre Kinder unterstützen?
Eltern dürfen in schwierigen Momenten zeigen, dass sie verletzt sind – entscheidend ist ein positiver Grundton und dass die Kommunikation bestehen bleibt. Man darf die eigene Sichtweise klarmachen,
sollte aber auch Diskussionen zulassen. Kontrolle ist nicht das Ziel, Eltern sollten viel mehr wie ein Leuchtturm sein: präsent, verlässlich und orientierend – insbesondere in stürmischen Zeiten.
Was fördert Offenheit und Vertrauen?
Wichtig sind aktives Zuhören und echtes Interesse. Wie wir Erwachsenen reagieren auch Jugendliche gereizt auf ständige Kritik und Besserwisserei. Das führt zu Rückzug. Wer seinen Kindern ehrlich zuhört und sie ermutigt, stärkt die Gesprächsbereitschaft. Am meisten zählen liebevolle Bestätigung und klare Worte wie: «Du machst das super» oder «Ich habe dich sehr fest lieb».
In solchen Gesprächen geht es ja oftmals um eine Balance zwischen Vertrauen und klaren Grenzen. Genau. Vertrauen bedeutet nicht, dass keine Grenzen gesetzt werden müssen. Das Jugendalter ist und bleibt eine Risikophase. In dieser Zeit ist der Drang nach Autonomie gross, auch wenn die Jugendlichen vieles noch nicht können. Das heisst zum Beispiel, dass sie riskante oder gefährliche Situationen noch
Frühe Pubertät (10 bis 13 Jahre):
Der Körper beginnt sich zu verändern: erste Wachstumsschübe, Entwicklung der Geschlechtsmerkmale, häufige Stimmungsschwankungen. Kinder werden selbstkritischer und beginnen, sich vom Elternhaus abzugrenzen.
Mittlere Pubertät (13 bis 16 Jahre):
Die Identitätsentwicklung steht im Vordergrund. Jugendliche testen Grenzen aus, Freundschaften und erste Liebesbeziehungen gewinnen an Bedeutung. Das Gehirn befindet sich in einer starken Umbauphase, impulsives Verhalten ist typisch.
Späte Pubertät (16 bis 19 Jahre):
Die Selbstreflexion nimmt zu, Entscheidungen werden überlegter. Die Jugendlichen setzen sich intensiver mit ihrer Rolle in der Gesellschaft auseinander. Körperlich ist die Entwicklung meist abgeschlossen, psychisch stabilisiert sich vieles erst allmählich.
Festigt die Haut und versorgt sie mit Feuchtigkeit
z.B. Weleda Festigende Tagespflege
Enzian und Edelweiss
40 ml
CHF 34.90
Wieder eine kleine Wunde?
Merfen Classic + Vita-Merfen
Das Duo desinfiziert, heilt kleine Wunden und beugt Infektionen vor.
Erhältlich in Ihrer DROPA. Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilagen. VERFORA AG
nicht richtig einschätzen können. In dieser Zeit brauchen sie Begleitung. Dass es hierbei auch mal zu Konflikten kommt, ist unvermeidbar.
Wie können Eltern Vertrauen zeigen, ohne sich zu stark zurückzuziehen?
Einfach alles durchgehen zu lassen, ist der falsche Weg. Vertrauen bedeutet: Ich begleite dich – und lasse dich irgendwann auch gehen. Gleichzeitig signalisiert man seinen Kindern, dass sie jederzeit zu einem zurückkommen können, wenn etwas schiefläuft. Und das wird passieren. Das ist übrigens ein Punkt, den ich oft mit Eltern und mit Lehrpersonen diskutiere. Es gibt keine Strategie, die garantiert, dass in diesen Jahren alles rundläuft.
Apropos Vertrauen und Kontrolle: Wie viel Beaufsichtigung ist im Umgang mit digitalen Medien sinnvoll?
Hier gelten ähnliche Herausforderungen wie beim Umgang mit Alkohol: Vieles hängt vom Umfeld ab –und nicht alles lässt sich kontrollieren. Wichtig ist, ob ein Kind reif genug ist. Man setzt ja auch kein Kleinkind aufs Dreirad, wenn es noch nicht treten kann. Das Gehirn von Jugendlichen reagiert stark lustgesteuert und soziale Medien bergen erwiesenermassen ein hohes Suchtpotenzial. Viele überschätzen, was Jugendliche bereits verarbeiten können – oft sind wir diesbezüglich zu blauäugig.
Sind klare Grenzen hier demnach besonders wichtig?
Natürlich ist es schwierig, Jugendlichen medienfreie Zeiten zuzumuten – zumal Schulen zunehmend digital arbeiten und Hausaufgaben sowie Kommunikation oft ebenfalls online laufen. Umso wichtiger ist es, klar zu
erklären, warum solche Pausen nötig sind. Sie sind wichtig, damit das Gehirn zur Ruhe kommt und nicht ständig Reizen ausgesetzt ist. Reine Verbote bringen jedoch wenig.
Zum Abschluss nochmals zu den Eltern: Was kann man tun, um während turbulenter Familienzeiten selbst stabil zu bleiben?
Ich empfehle einen regelmässigen Austausch mit Eltern, die ähnliche Herausforderungen haben. Das gibt einem das Gefühl, dass man sich verstanden fühlt und nicht alleine ist. Auch soziale Kontakte ausserhalb der Familie tun gut – sie erinnern uns daran, dass wir als eigenständige Person existieren. Wenn die eigene Energie nicht mehr reicht, sollte man sich rechtzeitig professionelle Hilfe holen – etwa durch eine psychotherapeutische Begleitung.
Interview: Ismail Osman
Zur Person
Dr. phil. Annette Cina ist eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin, Fachpsychologin für Psychotherapie, Verhaltenstherapeutin und Supervisorin. Sie führt ihre Praxis in Freiburg.
Kinderhaut benötigt von Beginn an besondere Aufmerksamkeit. Trockenheit und Juckreiz treten in den ersten Lebensjahren häufig auf. Wir verraten, wie Eltern nachhaltig helfen können.
Raue Hände, juckende Schienbeine oder rote Flecken an Armen und im Gesicht – vor allem die kalte Jahreszeit strapaziert die empfindliche Kinderhaut ungemein. Ein Grund dafür liegt in der besonderen Beschaffenheit der Kinderhaut. Die Hautbarriere, also die äussere Schutzschicht der Haut, ist dünner und weniger verhornt als bei Erwachsenen. Auch der Fett- und Feuchtigkeitsgehalt ist niedriger, wodurch die Haut generell schneller austrocknet. Dieser Effekt wird im Winter durch die Kälte zusätzlich verstärkt, denn
dann produziert die Haut weniger Talg, sodass der natürliche Fettfilm dünner wird. Erste Anzeichen zeigen sich häufig an den Handknöcheln, die rau und rissig werden – Beschwerden, die auch viele Erwachsene gut kennen.
Auf Inhaltsstoffe achten
Damit es gar nicht erst so weit kommt, ist es sinnvoll, das Eincremen schon von klein auf als festen Bestandteil der täglichen Körperpflege zu integrieren. Bei der Auswahl geeigneter Pflege
Besonders mild
Die mild duftende Weleda Calendula Waschlotion & Shampoo mit einem Auszug aus Bio-Calendula reinigt zarte Haut besonders schonend und sorgt für leicht kämmbares Babyhaar. Mandel- und Bio-Sesamöl schützen vor dem Austrocknen.
Spendet Feuchtigkeit
Die Körperlotion wurde entwickelt, um bei trockener und empfindlicher Haut sofort und bis zu 48 Stunden lang anhaltende Feuchtigkeit zu spenden. Sie ist geeignet zur täglichen Anwendung, und der Repair Complex enthält Inhaltsstoffe, die bei der Regeneration trockener Haut helfen.
Bei trockenen und juckenden Ausschlägen Gemäss homöopathischem Arzneimittelbild kann Omida Cardiospermum* fettarm bei Hauterkrankungen wie Entzündungen der Haut mit Juckreiz, z.B. Ekzemen, Neurodermitis und bei zu Allergien neigender Haut angewendet werden. Schwabe Pharma AG
* Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Angaben auf der Packung.
produkte sollten Eltern auf milde Formulierungen achten. Die Auswahl an bunten, wohlriechenden Shampoos und Duschgels für Kinder ist gross. Häufig ist ein angenehmer Duft für den Kauf entscheidend. Doch genau hier ist Vorsicht geboten: Lotionen und Duschgels sollten nicht übermässig, am besten gar nicht parfümiert und frei von Alkohol (trocknet die Haut aus) sowie reizenden Konservierungsstoffen sein.
Fachpersonen empfehlen, rückfettende Duschgels zu verwenden sowie Feuchtigkeitscremes und Lotionen, die Inhaltsstoffe wie Glycerin, Panthenol oder Allantoin enthalten. Glycerin ist gut verträglich und hilft, die Feuchtigkeit in der Haut zu binden. Panthenol fördert die Wundheilung und wirkt beruhigend. Allantoin pflegt gereizte Haut und fördert die Regeneration.
Tipps für kleine Eincreme-Muffel Während einige Kinder das Eincremen mitmachen, ohne zu murren, protestiert ein grosser Teil lautstark: «Es klebt!», «Dauert zu lange!» oder einfach «Ich will nicht!». Eine mögliche Lösung: das Kind selbst eincremen lassen. So bekommen die Kleinen mit der Zeit auch selbst ein Gefühl dafür, ob ihre Haut sich geschmeidig oder noch rau anfühlt. Eine weitere Methode, Eincreme-Muffel zu begeistern, sind Make-up-Bürsten. Diese eignen sich nicht nur zum Auftragen von Foundation, sondern auch hervorragend für Lotionen oder Sonnencremes, und wenn die Kids das selbst machen dürfen, wird die tägliche Pflege vielleicht sogar zum (Kinder-)Spiel – ein Versuch lohnt sich.
Neben der Kälte setzt auch trockene Heizungsluft der Haut zu, da sie ihr Feuchtigkeit entzieht. Abhilfe schaffen moderne Luftbefeuchter oder die klassischen Heizkörper-Verdunster, die das Raumklima verbessern. Noch einfacher geht es, wenn man die nasse Wäsche in der Wohnung trocknen lässt oder ein feuchtes Handtuch oder eine Schüssel Wasser auf die Heizung stellt. Hier jedoch die Luftfeuchtigkeit im Auge behalten, weil dies je nach Beschaffenheit der Wohnung langfristig zu Schimmel führen kann.
Eine besonders grosse Rolle spielt die Feuchtigkeitspflege bei Neurodermitis. Laut «aha! Allergiezentrum Schweiz» leidet etwa jedes fünfte
Kind im Land am sogenannten atopischen Ekzem. Der ständige Juckreiz ist nicht nur unangenehm, er schädigt auch die Hautbarriere und kann sie anfälliger für Infektionen machen. Eine konsequente Feuchtigkeitspflege kann Betroffenen den Alltag mit dieser Krankheit erleichtern. Wichtig ist, die Produkte an die Jahreszeit anzupassen. Das heisst: im Winter eher fetthaltige Produkte verwenden und im Sommer leichtere Lotionen mit geringem Fett-, dafür höherem Feuchtigkeitsanteil. Auch die Kleidung hat einen Einfluss. Schwitzen verstärkt den Juckreiz, daher sind atmungsaktive Stoffe wie Baumwolle ideal. Nähte können die empfindliche Haut zusätzlich reizen. Ein einfacher Trick: Leibchen auf links drehen, um unangenehme Reibung zu vermeiden.
Hautveränderungen beobachten
Juckreiz kann aber auch durch eine sogenannte Kontaktdermatitis entstehen. Die Auslöser können allergischer Natur sein, etwa durch Metalle wie Nickel oder auch durch Konservierungsmittel in Kosmetika und Shampoos. In solchen
Fällen sollte der Auslöser konsequent gemieden werden. Die Schwierigkeit besteht jedoch darin, dass die Hautveränderung häufig erst zeitverzögert oder bei wiederholtem Gebrauch beziehungsweise Kontakt auftritt. Hat man die Ursache erkannt und meidet den Trigger, heilt das Ekzem meist von selbst wieder ab.
Bei der irritativen Kontaktdermatitis hingegen können physikalische oder chemische Reize die Ursache sein. Das kann schon durch häufiges Händewaschen oder haushaltsübliche Reinigungsmittel ausgelöst werden. Wenn völlig unklar ist, woher ein Ausschlag kommt, und der Juckreiz schlimmer wird oder nicht weggeht, sollte man medizinischen Rat einholen. Wenn die trockenen Stellen ohne ersichtlichen Auslöser plötzlich auftauchen, kann dies auch ein Hinweis auf eine Virusinfektion wie Windpocken oder andere Kinderkrankheiten sein, die es abzuklären gilt.
Text & Interview: Julia Holleis
DROPA EXPERTIN
Dipl. Drogistin HF und Co-Betriebsleiterin in der DROPA Drogerie Apotheke Mall of Switzerland in Ebikon
Gibt es eine Basispflege für die tägliche Anwendung bei trockener Kinderhaut?
Ja, es gibt in der DROPA eine grosse Auswahl an milden Lotionen, die das Hautmikrobiom unterstützen. Diese werden speziell für trockene Kinderhaut entwickelt. Zum Baden und Duschen eignen sich ergänzend rückfettende Reinigungsprodukte, zum Beispiel mit Mandel- oder Jojobaöl.
Welche Abfolge für die Pflegeroutine empfehlen Sie?
Je nach Tagesroutine mit den Kleinen passt das Eincremen besser am Mor-
gen oder am Abend in den Zeitplan. Bei besonders trockenen Hautstellen können Eltern punktuell eine reichhaltige Creme auftragen und für den restlichen Körper eine leichtere Lotion verwenden, die sich einfacher verteilen lässt. Am besten trägt man die Pflege direkt nach dem Baden oder Duschen auf – das beruhigt die Haut und schliesst die Feuchtigkeit ein.
Lässt sich die Haut auch von innen stärken?
Viel trinken ist für Gross und Klein wichtig – am besten Wasser oder ungesüssten Tee. Gesunde Öle beim Kochen
sowie der regelmässige Verzehr von Nüssen können helfen, trockene Haut vorzubeugen – natürlich nur, wenn keine Allergie besteht. Ich empfehle, zur Ergänzung Nachtkerzenöl-Kapseln einzunehmen. Diese lassen sich öffnen und dem Kind z.B. ins Joghurt mischen.
Welche Pflegeprodukte sollte man für Kinder eher vermeiden?
Man sollte möglichst reizende Produkte, die für Erwachsene entwickelt wurden, vermeiden. Diese enthalten oft Substanzen wie Urea oder Duftstoffe, die für die Kinderhaut nicht geeignet sind.
Wenn das Laub in Gold und Kupfer leuchtet, darf auch das Make-up strahlen: Mit warmen Erdtönen, samtigen Texturen und sanftem Glanz holen wir den Herbst direkt in den Beautycase.
Für weniger Pigmentflecken und mehr Leuchtkraft
Ihr
Geschenk*
z.B. Widmer Pigmacare Tagescreme UV50
50 ml
CHF 39.90
* Beim Kauf von zwei Louis Widmer Nutriderm Gesichtspflegeprodukten erhalten Sie eine Nutriderm Tagescreme sowie ein Nutriderm Serum als Geschenk. Gültig vom 22. September bis 5. Oktober 2025. Solange Vorrat. Bereit
Haar
Körper
Gesicht
Bart
Die praktische 4in1-Formel vom HaarpflegeProfi, speziell für Männer entwickelt: Spendet Feuchtigkeit und pflegt, ohne das Haar zu beschweren. Mit hauseigenen Extrakten aus Wacholder und Rosmarin.
ÄTHERISCHE ÖLE
ECHINACEA ARTEN 9 2
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage. Spagyros AG Spagyrom® mit der Kraft der Pflanzen.
Schweizer Bio-Kuhmilch hergestellt.» «Mein Favorit, da aus bester
Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie 20% Rabatt beim Einkauf von Halibut
classic 280 Stk und Halibut plus 180 Stk.
Gültig bis 19.10.2025.
Einlösbar in Ihrer DROPA, solange Vorrat. Keine Kumulation mit anderen Rabatten.
HALIBUT® classic—Immun Power zur Stärkung des Immunsystems mit Vitamin D + A HALIBUT® plus—Vitalitäts Power zur Stärkung des Körpers mit 12 lebenswichtigen Vitaminen
Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
Merz Pharma (Schweiz) AG, Allschwil
Eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise sind wichtig für die Gesundheit.
LASSEN SIE SICH IN IHRER DROPA BERATEN
Während man schläft, läuft in der Haut ein intensives Regenerationsprogramm ab. Wer gezielt pflegt, unterstützt die nächtliche Zellarbeit und holt das Beste aus seiner Haut heraus.
Die Haut folgt einem zirkadianen Rhythmus, also einer Art innerer biologischer Uhr, die zahlreiche Körperfunktionen zeitlich koordiniert. Während sie tagsüber mit Abwehrmechanismen und Umwelteinflüssen beschäftigt ist, laufen in der Nacht Regenerationsprozesse auf Hochtouren. In der Tiefschlafphase ist die Zellerneuerung am aktivsten, die Durchblutung verbessert sich, hauteigene Lipide werden aufgebaut und die Hautbarriere gestärkt. Gleichzeitig wird vermehrt Kollagen produziert, ein zentraler Bestandteil für eine glatte und elastische Haut. «Die Haut nutzt die Nacht, um sich zu erneuern. Wer diesen Prozess mit der passenden Pflege unterstützt, tut langfristig viel für ein gesundes Hautbild», erklärt Rosemarie Meyer-Strähl, dipl. Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie in Cham.
Die Haut verstehen und richtig pflegen
Der erste und wichtigste Schritt der abendlichen Pflegeroutine ist die Gesichtsreinigung. Sie befreit die Haut von Schmutzpartikeln, Schweiss, Make-up und Talg. «Nur eine saubere Haut ist in der Lage, Wirkstoffe optimal aufzunehmen», weiss die DROPA Expertin. Danach folgt
3 Hemmt die Entzündung 3 Stillt die Schmerzen 3 Lindert den Juckreiz
Erhältlich in Ihrer DROPA.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.
Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi
100 % diskret. Für Männer gemacht. TENA Men Pants bieten nicht nur Dreifachschutz vor Auslaufen, Gerüchen und Feuchtigkeit. Sie sind auch diskret und bequem und tragen sich wie Unterwäsche. Perfekt für volle Kontrolle und ein rundum gutes Gefühl.
Gegen Abgabe dieses Bons erhalten Sie eine TENA Gratisprobe. Gültig vom 22.09. bis 19.10.2025. Einlösbar in Ihrer DROPA, solange Vorrat.
die Pflege mit Produkten, die auf den Hauttyp abgestimmt sind. «Seren, Nachtcremes oder Overnight-Masken versorgen die Haut gezielt mit regenerierenden Inhaltsstoffen und helfen, die nächtlichen Erholungsprozesse bestmöglich zu nutzen.» Doch wie weiss man, welche Pflege zur eigenen Haut passt? «Wenn die Haut schnell glänzt und kaum spannt, handelt es sich meist um ölige Haut. Spannt sie dagegen nach der Reinigung, fehlen ihr womöglich Feuchtigkeit oder Lipide», erklärt die Drogistin. Mischhaut, also eine Kombination aus fettiger T-Zone und trockeneren Wangen, ist weitverbreitet. Grundsätzlich gilt: «Feuchtigkeit braucht jede Haut, aber nicht jede benötigt zusätzlich Fett. Wer unsicher ist, kann sich gerne bei uns in der DROPA beraten lassen – auch, weil sich der Hauttyp im Laufe der Zeit oder durch hormonelle Veränderungen verändern kann.»
Wirksame Helfer arbeiten nachts Moderne Nachtpflegeprodukte enthalten wirksame Inhaltsstoffe. Besonders gefragt sind beispielsweise Retinol, das die Zellneubildung ankurbelt und feine Linien reduziert, oder Peptide, die die Bildung von Kollagen und Elastin unterstützen. Auch Hyaluronsäure, die intensiv Feuchtigkeit spendet und die Haut aufpolstert, gehört zu den nächtlichen Helfern. Niacinamid wirkt beruhigend, stärkt die Hautbarriere und kann Pigmentflecken entgegenwirken. Warum aber funktionieren diese Wirkstoffe besonders gut in der Nacht? Während des Schlafs ist die Haut we -
niger Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Luftverschmutzung oder Temperaturschwankungen ausgesetzt. Der Stoffwechsel der Haut läuft auf Hochtouren, die Durchblutung verbessert sich, und die Aufnahmefähigkeit für aktive Wirkstoffe steigt deutlich. Zudem sind einige Inhaltsstoffe, wie Retinol oder Fruchtsäuren, lichtempfindlich und können tagsüber Hautreizungen verursachen. Rosemarie Meyer-Strähl: «Ich empfehle gerne Produkte, die mehrere Wirkstoffe kombinieren. So profitiert die Haut am meisten.» Auch die empfindliche Augen- und Lippenpartie freut sich über Aufmerksamkeit. Für die Augenpflege eignen sich feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, hautberuhigendes Panthenol oder stärkende Ceramide. Für die Lippen sind nährende Komponenten wie Sheabutter, pflanzliche Öle oder Bienenwachs ideal.
Ritual für Haut und Seele
Neben den ausgewählten Pflegeprodukten spielt auch deren Anwendung eine wichtige Rolle. «Eine sanfte Gesichtsmassage mit den Fingerspitzen oder einem Massage-Roller stimuliert die Mikrozirkulation, unterstützt die Aufnahme der Wirkstoffe und entspannt», sagt die DROPA Expertin. Das Mini-Wellness-Ritual unterstützt nicht nur die Haut, sondern sorgt auch für einen erholsamen Schlaf. Und genau der ist, wissenschaftlich belegt, ein entscheidender Faktor für schöne Haut. Und nicht vergessen: Die Regelmässigkeit zählt.
Text: Andrea Decker
RENDEZVOUS
Zur Person
Name: Laura Sandmeier
Alter: 27 Jahre
Das mache ich in meiner Freizeit: Agility (Hindernisparcours) mit meinen Hunden und Campen.
So entspanne ich nach Feierabend: Beim Lesen oder auf einer abendlichen Spazierrunde. Mein schönster Igel-Moment: Wenn ein Igel gut gefressen hat und mehr Gewicht auf die Waage bringt.
Laura Sandmeier arbeitet als Leiterin der Igelstation bei der Igel-Hilfe Schweiz. Dort
kümmert sie sich mit Leidenschaft um verletzte, kranke und geschwächte Igel.
Wie sind Sie zum Beruf gekommen und was hat Sie speziell zur Arbeit mit Igeln geführt?
Für mich gab es nur diesen einen Beruf – schon seit meiner Kindheit. Nach meiner Ausbildung zur tiermedizinischen Praxisassistentin EFZ arbeitete ich in einer Tierarztpraxis, dessen Inhaber sich sehr für Wildtiere engagierte. Irgendwie kam es, dass ich alle Igel-Patienten pflegte. Ein paar Jahre später bin ich auf die Stelle bei der Igel-Hilfe aufmerksam geworden. Hier arbeite ich nun seit etwas mehr als einem Jahr.
Wie sieht ein typischer Tag bei der Igel-Hilfe Schweiz aus?
Am Morgen behandeln wir als Erstes die Tiere. Jeder Igel hat eine andere Krankheit, eine andere Geschichte und braucht dementsprechend eine eigene Therapie. Zudem reinigen wir alle Boxen. Da Igel Einzelgänger sind, benötigt jeder eine eigene Unterkunft. Am Nachmittag ist es meistens etwas ruhiger. Dann kümmern wir uns um die Reinigung der Praxis und die Büroarbeit.
Was sind die häufigsten Gründe, dass ein Igel bei Ihnen landet?
Meistens sind es verschiedene Faktoren, die auch saisonal unterschiedlich sind. Im Sommer haben
wir viele Igel, die bei der Gartenarbeit schwer verletzt wurden. Sie liegen tagsüber im Gebüsch oder hohen Gras und werden zum Beispiel von einem Mähroboter oder einem Fadenmäher erfasst. Diese müssen wir häufig von ihren Schmerzen erlösen und einschläfern. Während dieser Zeit kommen deshalb auch sehr viele verwaiste Igelbabys zu uns. Sie machen durch Pfeifen auf sich aufmerksam. Immer häufiger werden auch dehydrierte und unterernährte Igel gebracht, die nicht genug Wasser und Nahrung finden.
Gibt es eine Jahreszeit, in der Sie besonders viele Igel betreuen?
Der Sommer ist schon die Hauptsaison, sie kann sich aber auch bis in den Winter hinziehen. Letztes Jahr feierten wir mit 27 Igeln Weihnachten. Eigentlich sollten sie zu dieser Jahreszeit im Winterschlaf sein, aber es war viel zu warm, weshalb sie entweder immer wieder aufwachten oder gar nicht erst in den Winterschlaf fanden. Sie waren sehr geschwächt, da das Nahrungsangebot stark reduziert oder nicht mehr vorhanden war. Manchmal gibt es auch im September noch Würfe. Die Jungtiere haben dann nicht genug Zeit, um sich für den Winter aufzufuttern.
Bitte umblättern
VON PROFESSIONELLEN EINGRIFFEN INSPIRIERT
4D-ERGEBNIS FÜR SICHTBAR STRAFFERE AUGEN:
• INNERER AUGENWINKEL
• OBERLID
• KRÄHENFÜSSE
• UNTERLID
40+ JAHRE FORSCHUNG IN DER NACHTPFLEGE PATENTIERT BIS 2033
Revitalizing_ANR_Newness25_178x126.indd 1
ZEIGEN EIN KLINISCH VERBESSERTES LIFTING DES OBERLIDS* 96%
Lassen Sie sich von Ihren DROPA-Experten über das Advanced Night Repair Eye Lift + Sculpt beraten und erhalten Sie dieses attraktive Set beim Kauf von Estée Lauder Produkten ab CHF 129.–. Gültig vom 22. September bis 5. Oktober 2025.*
*Erhältlich in ausgesuchten DROPA Standorten. Ein Geschenk pro Kunde und nur solange Vorrat.
Hilft bei Verstauchungen und Prellungen
Entzündungshemmend und schmerzlindernd
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage und lassen Sie sich von uns beraten. DR. BÄHLER DROPA AG, 8045 Zürich
04.07.2025 13:00:31
Igel-Hilfe Schweiz
Die Igel-Hilfe Schweiz ist eine Organisation, die sich schweizweit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Igeln widmet. In Niedergösgen betreibt sie eine eigene Igelstation, wo hilfsbedürftige Igel aufgenommen, gepflegt und nach der Genesung wieder ausgewildert werden. Die Igel-Hilfe Schweiz betreibt viel Aufklärungsarbeit rund um den Igel und seinen Lebensraum und unterstützt Forschungsprojekte, die sich mit der Gesundheit des Igels befassen. Zudem setzt sie sich für Igelschutzzonen ein. Weitere Informationen sind auf der Website igel-hilfe.ch oder auf dem Instagram-Kanal igel_hilfe_schweiz erhältlich.
Das klingt, als würde es dem Wildtier gar nicht so gut gehen.
Dem Igel geht es wirklich nicht sehr gut. Er steht auf der Liste der bedrohten Tierarten – und das nicht ohne Grund. Ein Problem sind die Gärten, die immer weniger Lebensraum bieten. Statt Hecken werden Steinmauern oder Wände gebaut. Es hat weniger Insekten, was bedeutet, dass der Igel nicht mehr genug Nahrung findet.
Wie läuft die Aufnahme eines Igels genau ab? Im Idealfall ruft man uns an, wenn man einen Igel findet, der Hilfe benötigt. Am Telefon können wir bereits viel herausfinden und Anweisungen geben. Zudem können wir auf der Station schon alles vorbereiten. Wenn die Finder den Igel vorbeibringen, füllen sie ein Anmeldeformular aus und geben den exakten Fundort des Igels an. Wir fragen sie, ob sie bereit wären, den Igel nach der Genesung wieder am selben Ort auszuwildern. Denn der Igel ist ein ortskundiges Tier, das in Siedlungsgebieten
lebt und nicht im Wald. Danach kümmern wir uns natürlich um den Patienten. Bestimmte Behandlungen können wir direkt vor Ort machen. Wir arbeiten aber auch eng mit einer Tierarztpraxis zusammen.
Welche Massnahmen ergreifen Sie bei stark geschwächten oder verletzten Igeln? Nehmen wir als Beispiel einen Igel, der sehr schwach, unterkühlt und abgemagert zu uns kommt. Es ist wichtig, dass wir den ganzen Körper anschauen. Manchmal kugeln sie sich so stark zusammen, dass man den Bauch gar nicht sieht. Dort kommt es aber oft zu Verletzungen wie z.B. Schnittwunden. Damit sich das Tier entspannen kann, erwärmen wir den unterkühlten Igel langsam im Inkubator. Gemeinsam mit der Tierarztpraxis besprechen wir eine Therapie und geben bei Bedarf die nötigen Medikamente. Im nächsten Schritt versuchen wir, eine kleine Portion Futter zu verabreichen. Wenn der Igel kotet, analysieren wir, ob und von welchen Parasiten er befallen ist.
Bitte umblättern
Stimulieren Sie den Haarwuchs
Sichtbare Ergebnisse in einigen Wochen
Ohne fettiges oder klebriges Gefühl
Einfache Anwendung dank zwei Applikatoren
Wie lange dauert es im Schnitt, bis ein Igel wieder ausgewildert werden kann?
Es kommt auf die Krankheit an. Manchmal sind die Igel nur eine oder zwei Wochen bei uns. Bei Pilzerkrankungen oder einem Milbenbefall kann es bis zu einen Monat dauern. Zum Glück werden Igel aber nicht zahm und man kann sie auch nach längerer Zeit wieder problemlos auswildern.
Worauf muss man bei der Fütterung und Unterbringung achten?
Erwachsene Igel sind Einzelgänger, deshalb bekommt jeder seine eigene Box, Baby- und Jungigel muss man hingegen zusammenhalten. Hygiene ist sehr wichtig und wir achten stark darauf, dass Krankheiten nicht von einem auf andere Igel übertragen werden. Zudem bieten wir unterschiedliches Futter an, weil nicht jeder Igel alles frisst. Wir verfüttern vor allem Katzenfutter mit hohem Fleischanteil, getrocknete Mehlwürmer und Soldatenfliegenlarven. Andere Inhaltsstoffe wie Getreide, Fisch, Gemüse oder Früchte können dem Igel stark schaden.
Wie erkennt man als Laie, ob ein Igel Hilfe benötigt?
Wenn man eine Verletzung sieht, am besten eine Igelstation oder Tierklinik kontaktieren. Wenn ein Igel tagsüber irgendwo in der Sonne liegt, stimmt
ebenfalls etwas nicht mit ihm, er könnte verletzt, dehydriert oder unterernährt sein. Ein Igel sollte vom Kopf über den Rumpf eine schöne Rundung aufweisen. Sieht man einen Hals, hat er zu wenig Gewicht. Ohne Anweisungen sollte man einem solchen Igel kein Futter geben, weil man ihm damit schaden könnte. Ich empfehle, sich bei einer Igelstation oder Tierklinik zu melden. Für den Transport legt man den Igel am besten mithilfe von Gartenhandschuhen in eine mit Zeitungen oder Tüchern ausgelegte Kartonschachtel.
Wie können Gartenbesitzer*innen Igeln helfen?
Je wilder der Garten ist, desto mehr gefällt es dem Igel. Man kann in einem Teil des Gartens zum Beispiel den Rasen nicht mähen oder abgeschnittene Äste und gefallenes Laub liegen lassen und zu einem Haufen formen. Damit schafft man nicht nur ein Versteck für den Igel, sondern zieht auch Insekten an, die er dann fressen kann. Mit Untertellern von Blumentöpfen kann man wichtige Wasserstellen bieten. Bevor man Gebüsche schneidet, sollte man sicherstellen, dass sich darin kein Igel befindet. Und Mähroboter bitte nur tagsüber und unter Beobachtung laufen lassen.
So verbringe ich meine Freizeit
Ich liebe es, Sportevents live zu erleben, besonders Fussball, Leichtathletik, Eishockey, Skirennen und Biathlon. Die mitreissende Stimmung im Stadion fasziniert mich jedes Mal aufs Neue.
Das fasziniert mich an Autos
Ich kann mich für Modelle begeistern, die sportlich-elegantes Design, edles Interieur und kraftvolle Performance perfekt miteinander verbinden.
Sportlicher Ausgleich
Ich trainiere regelmässig im Fitnessstudio. Im Winter zieht es mich zum Skifahren in die Berge.
Dr. Manfred Kammermeier
Apotheker und Co-Betriebsleiter in der DROPA Drogerie Apotheke Rosenberg in Winterthur
Der gebürtige Bayer war schon als Kind begeistert vom Beruf des Apothekers. In seiner Freizeit geniesst der Autofan die Natur und verfolgt mit grosser Begeisterung verschiedene Sportveranstaltungen.
Liebstes Reiseziel
In den letzten Jahren haben mich die ost- und nordfriesischen Inseln verzaubert. Das raue Klima, die weite Landschaft und die stille Kraft der Natur haben es mir angetan.
Meine Berufswahl
Mein Vater kam als Kfz-Mechaniker immer ölverschmiert nach Hause und das gefiel mir gar nicht. Ganz anders der Apotheker, den ich bei Besuchen mit meiner Mutter in der Apotheke bewunderte: weisser Kittel, saubere Hände und ein Stück Traubenzucker für mich. Das hat mir imponiert, und ich liebe den Beruf noch immer.
Tolles Männerprodukt
Alkoholfreier Balsam nach der Rasur von Biotherm, pflegt die Haut und spendet Feuchtigkeit.
Einblick in ihr Leben.
Was bewegt sie, was empfehlen sie?
Das liebe ich an meinem Beruf
Die wertvollen Begegnungen und das grosse Vertrauen, das uns unsere Kundinnen und Kunden schenken. Besonders schön sind die positiven Veränderungen, die wir mit dem Einsatz von natürlichen Heilmitteln erreichen.
Das fasziniert mich am Kochen
Lukas Zogg-Diem
Dipl. Drogist HF und Inhaber der DROPA Drogerie Bischofszell
Lukas Zogg schätzt die vielen Begegnungen in seinem Beruf. Der 39-Jährige ist Oldtimerfan und reist gerne nach Frankreich oder findet Ruhe in der Natur.
Ein Traum von mir
Einmal selbst einen italienischen Sportwagen aus den 1960ern wie z.B. den Alfa Romeo 33 Stradale oder Maserati 3500 GT zu fahren.
Das mag ich an Frankreich
Die Lebenseinstellung und die Menschen, die jederzeit offen für ein kurzes Gespräch sind. Und natürlich auch der französische Wein.
Lieblingsplatz zum Pilzesammeln
So entspanne ich am Feierabend
Ich lasse den Abend gerne mit meiner Frau und unserer Katze auf dem Sofa oder bei einem Gesellschaftsspiel ausklingen.
Lieblingsprodukt aus der DROPA
Die Tagescreme von le cocon ist inzwischen fester Bestandteil meiner Morgenroutine.
Die Vielfalt an Aromen und Zutaten aus dem Garten inspiriert mich dazu, feine Gerichte für genussvolle Momente mit Freunden zu kreieren. Text: Raffaela Dürr
Das bleibt natürlich ein Geheimnis, aber am meisten Freude bereitet mir das Pilzesammeln in unberührter Natur, sei es im Flachland oder in den Bergen.
Hoch über dem Bodensee thront das Boutique Spa Hotel Fritsch am Berg – ein Refugium für Erwachsene, das klassische Wellness mit modernem Wohnen, feinster Kulinarik und naturnaher Bewegung verbindet. Wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 3'000.– für zwei Personen.
Nicht nur in den 42 stilvoll gestalteten Zimmern und Suiten wartet ein unvergleichliches Panorama mit See- und Bergblick bis zu den Schweizer Gipfeln, sondern auch im Restaurant und auf der Sonnenterrasse. Regionalität und Saisonalität sind in der Küche ebenso selbstverständlich wie die biozertifizierte Landwirtschaft am Pfänderhang und Naturkosmetik im Spa. Dazu füllt die Gastgeberfamilie Fritsch das Haus mit viel Herzblut. Durch Begegnungen auf Augenhöhe und Raum für Rückzug ist man hier nicht nur ein Gast unter vielen: Man wird gesehen. Zum Wellnessangebot ergänzt das hauseigene Gesundheitszentrum Fritsch Mental den Wellness-Gedanken neu, einzigartig und ganzheitlich um die mentale
Komponente. Neu sind die thematischen Retreats: von Achtsamkeit und Gesundheit über Architektur bis hin zu Golf.
Das können Sie gewinnen
Wir verlosen einen exklusiven Gutschein im Wert von rund CHF 3'000.–. Darin inbegriffen sind 5 Nächte für 2 Personen in der Kategorie Seeblick inkl. Fritsch Kulinarium (Frühstück, Nachmittagssnackbüffet, Abendkulinarium) sowie 600 Euro Guthaben im Spa.
Weitere Informationen: fritschamberg.at
So sind Sie dabei! Beantworten Sie folgende Frage und geben Sie Ihren Wettbewerbstalon bis am 11. Oktober 2025 in Ihrer DROPA ab.
Der Sympathikus ist Teil des … Verdauungssystems Immunsystems Nervensystems
Name Vorname
Strasse, Nr. PLZ, Ort
Telefon E-Mail
Ich bin Kund*in der DROPA in (Ort)
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
gratuliert
Wir gratulieren Daniela Hofstetter, Kundin in der DROPA Drogerie Apotheke Langnau, ganz herzlich zum Gewinn des Gutscheins vom Wettbewerb aus der DROPA Balance 06/25. Wir wünschen eine genussreiche Auszeit im Hôtel des Horlogers im Waadtländer Jura.
GUTEN APPETIT
Trage die einzelnen L ebensmittel ein und finde das Lösungswort heraus.
Ordne die Bilder eins bis vier den richtigen Pfannen zu.
Heute ist grosser Auslieferungstag auf dem Bauernhof. Luis stellt alle Kisten für die Schulhorte bereit. Welche Gemeinde hat wie viele Kisten bestellt?
• 11 Kisten Kartoffeln werden nach Urdorf gebracht, Meilen hat 12 Kisten Saisongemüse bestellt.
• 10 Kisten Früchtemix braucht der Hort in Oberrieden zum Zvieri.
• Oberrieden braucht gleich viele Kisten Karoffeln, wie sie in Urdorf Früchte brauchen.
•Für den Hort in Urdorf stehen 8 Kisten Früchte bereit.
•In Oberrieden brauchen sie nur die Hälfte der Gemüselieferung des Horts in Meilen.
•23 Früchtemix-Kisten, 26 Kartoffel-Kisten und 25 Saisongemüse-Boxen stehen bereit.
Saisongemüse
Olfen Patch bei Schmerzen durch Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen
Miträtseln lohnt sich!
Gewinnen Sie einen von drei DROPA Einkaufsgutscheinen im Wert von CHF 50.–. Geben Sie den ausgefüllten Talon in Ihrer DROPA ab. Viel Glück!
Impressum
DROPA Balance Oktober 2025 Erscheint zehnmal im Jahr
Herausgeber: DR. BÄHLER DROPA AG Binzstrasse 38, 8045 Zürich
Tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89
E-Mail: redaktion@dropa.ch
Gesamtauflage: 784'320 (WEMFbeglaubigt, Basis 2024/25)
Gesamtleitung: Andrea Hofstetter
Mitwirkende: Walter Käch, Claudia Horsch, Carola Frei, Raffaela Dürr, Johnny Schuler
Bilder: Adobe Stock
Druck: AVD Goldach
Papier: In der Schweiz auf umweltschonendem FSC-Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gedruckt.
Produkte und Angebote sind je nach DROPA Standort verschieden.
Wettbewerbsbedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, ausgenommen die Mitarbeitenden der DBD und die Lieferanten der DBD. Die Gewinnerin, der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Preis kann nicht bar ausbezahlt werden. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Gültig bis 19.10.2025
Einlösbar in Ihrer DROPA, solange Vorrat. Keine Kumulation mit anderen Rabatten.