WOS_KW49_2010

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Donnerstag, 9. Dezember 2010

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Amtliches Publikationsorgan

102. Jahrgang

Nr. 49

Sakrale Musik aus Frankreich

Freitag, 10. Dezember 2010 Am Freitag wechselnd bewölkt mit etwas Schneeflocken. Und wieder etwas kälter.

-3 / 1 ºC

Samstag, 11. Dezember 2010 Weiterhin sehr wechselhaft. Einige Schneeflocken oder Regentropfen sind nicht ausgeschlossen.

-1 / 2 ºC

Sonntag, 12. Dezember 2010 Der Sonntag zeigt sich mit vielen Wolken, daraus könnten auch ein paar Regenoder Schneeschauer fallen.

0 / 3 ºC

Zwei Chöre, ein Orchester und acht Solisten verbreiten in Zwingen Adventsstimmung

Gesamtüberblick: Der Chor, das Orchester mit Dirigentin Anneka Lohn, und im Hintergrund ein Teil des Publikums. Für die Besucher war der Laufner Christchindlimärt ein voller Erfolg; für die Standbetreiber weniger.

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Drei Vereine musizierten zusammen in der Kirche Zwingen. Ein wohltuendes Erlebnis für Publikum und Mitwirkende. Martin Staub

An der Breitenbacher Gemeindeversammlung gabs ein unerwartetes «Hitchcock-Finale».

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Aktuell

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D

ie Kirche war prall gefüllt, trotz misslichem Strassenzustand. Angesagt war Musik aus Frankreich: Saint-Saëns, Fauré, Franck und Noyon. Der Kammerchor Laufental-Thierstein, der katholische Kirchenchor Grellingen und das Orchester Lau-

fental-Thierstein sangen und spielten am Samstag in Saint-Louis (F) und am Sonntag in Zwingen. Das Dirigentinnentrio Claire Decaux, Kammerchor, Sylvia Wilhelm, Kirchenchor, und Anneka Lohn, Orchester, scheuten offenbar keine Mühe, das anderthalbstündige adventliche «Feuerwerk» so dynamisch, abwechslungsreich und genussvoll wie möglich zu gestalten. Das Orchester eröffnete mit César Francks Prélude, fugue et variation, einem Orgelwerk, für Streichorchester adaptiert. Ein sanfter Einstieg, bei welchem das Publikum auf «Empfang» herunterfahren konnte. Nach Pavane von Gabriel Fauré gesellte sich der rund 40köpfige Chor (Kammerchor und Kirchenchor) dazu und sang die zweite

Franck-Komposition: Panis angelicus (Engelsbrot) mit Orchesterbegleitung und wohlklingendem Flötensolo (Franziska Kerler). Drei Sängerinnen (Barbara Schneebeli, Sopran, Claire Decaux, Mezzosopran, Heidi Wenk, Alt), zwei Sänger (Hans-Jürg Rickenbacher, Tenor, und Peter Zimpel, Bass) sowie – neben der Flötistin – Alma Lussmann, Harfe, und Thomas Schmid, Orgel, verliehen dem hochstehenden Konzert als weitere Solisten einen professionellen Touch. Anneka Lohn leitete das Orchester betont gefühlvoll, setzte auch den Chor und die Solisten präzise in Szene und schien ihre «musikalische Ruhe» auch auf das Publikum zu übertragen. In dieser Aufführung stimmte

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schliesslich auch die Dramaturgie nahezu perfekt. Die verschiedenen Zusammenspiele zwischen Musik und Gesang verliehen den melodischen Inhalten immer wieder Höhepunktcharakter, obschon dieser eigentlich erst noch kommen sollte: Das Weihnachtsoratorium «Oritario de Noël» von Camille SaintSaëns. Bei diesem zehnsätzigen Werk wurden buchstäblich alle Register gezogen. Im Einsatz standen hier alle, Solisten Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten. Die Ovationen und der Blumensegen für die Protagonisten bei Konzertende waren absolut verdient. Manch einer dürfte sich beim Wiedereintritt in den Alltag mehr solcher «Multikonzerte» gewünscht haben.

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