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Schulleitung bekannt

Pascal Lauener und Nadine Schürer starten am 1. August an der Sekundarschule Bonstetten in ihre neue Aufgabe. Seite 3

In

Mettmenstetten sprangen sie hoch hinaus

Atemberaubende Sprünge, mitreissende Musik und begeisterte Gäste: Die Freestyle Night in Mettmenstetten bot Sport, Show und Sommerfeeling bis tief in die Nacht: Zuerst brillierte Weltmeister Noé Roth in der Luft, danach performte Dodo live auf der Bühne. Seite 15 (red)

Renoviertes Juwel

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Das Pfarrhaus Knonau wurde für 2,3 Millionen Franken saniert und umgebaut. Auch die Fensterläden sind nun wieder an ihrem Platz. Seite 7

Umstrittene Quartierzufahrt kommt vors Volk

Wettswil: Urnenabstimmung im November

livia häberling

Daniel und Hermann Baur brauchten in den vergangenen Monaten einen langen Atem. Mehrfach schlug das Pendel gegen sie aus, und trotzdem liessen sie nicht locker Der Einsatz, dem sich die Brüder gemeinsam mit Gleichgesinnten verschrieben haben, dreht sich um das Grundstück «Weierächer-Grabmatten». Genauer: um die Nord-Zufahrt. Das Areal soll in Zukunft Wohnraum für mehr als 1000 Personen bieten, doch gebaut werden darf erst, wenn die Erschliessung geklärt ist. Es stehen zwei Routenführungen im Raum, und aus Sicht der Brüder und der Mitbefürworter ist nur eine Variante verkehrstechnisch sicher Für diese setzen sie sich seit Längerem ein. Nun könnte sich dieser Einsatz doch noch lohnen: «Am Horizont erscheint wieder ein Lichtblick», sagte Hermann Baur am Freitag gegenüber dem «Anzeiger».

Zwist gipfelte vor Gericht

Zunächst hatte es Bemühungen gegeben, die Erschliessung unter den betroffenen Grundeigentümern des Quartiers auf privater Vertragsbasis zu regeln. Ohne Erfolg. Einig geworden sind sie sich auch im Rahmen des Quartierplanverfahrens nicht. Zwei Erschliessungsvarianten standen im Vordergrund, beide fanden Befürworter und Gegner. Die Gemeinde selbst hat sich zunächst für die eine, später dann für die andere Variante ausgesprochen.

Gegen diese von der Gemeinde favorisierte Variante setzten sich Daniel und Hermann Baur, die als Landeigentümer direkt betroffen wären, zur Wehr Sie hielten die geplante Zufahrtsvariante für gefährlich. In einer von ihnen selbst durchgeführten Umfrage fanden ihre Bedenken viel Zuspruch. Ihr Wunsch an den Gemeinderat lautete deshalb: Die Stimmbevölkerung soll mitentscheiden, welche Variante sie bevorzugt. Doch die

Gemeinde erklärte stets, dass dies in einem Quartierplanverfahren nicht möglich sei. Die Sache gipfelte im Frühjahr 2024 schliesslich in einem Verwaltungsgerichtsurteil, in dem das Ja-Ergebnis zur Bau- und Zonenordnung «Weierächer-Grabmatten» von November 2023 wieder aufgehoben wurde. Die Brüder Baur hatten bemängelt, dass mit der neuen Bau- und Zonenordnung nicht mehr beide Erschliessungsvarianten möglich seien, wobei dies im beleuchtenden Bericht zur Abstimmung nicht offengelegt worden sei

Einzelinitiative für gültig erklärt Vor einigen Wochen haben die Brüder nun gemeinsam mit einer rund 20-köpfigen IG eine Einzelinitiative eingereicht, in der eine Urnenabstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten gefordert wurde. Der Gemeinderat Wettswil hat die Einzelinitiative vor wenigen Tagen für gültig erklärt. Das bedeutet: Die Stimmberechtigten entscheiden am 30. November 2025 über das Geschäft. Nimmt die Bevölkerung die Initiative in der Form der formulierten Anregung an, wird der Gemeinderat verpflichtet innert 18 Monaten eine Umsetzungsvorlage zur Änderung der Nutzungsplanung auszuarbeiten, mit der die Erschliessung über den Lenggenweg möglich wird Also über jene Route, die aus Sicht der IG die sicherere Variante ist. Hermann Baur zeigt sich über die jüngste Entwicklung erfreut: «Wir sind zuversichtlich, dass die Weichen nun endlich richtig gestellt werden», sagt er In einigen Monaten wird sich zeigen, ob die von der IG priorisierte Variante dem Bedürfnis der Mehrheit entspricht. «Aufgrund der Resonanz im Dorf bin ich zuversichtlich», sagt Hermann Baur

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Neue Regeln akzeptiert

SUP- und Parkplatz-Gebühren am Türlersee

Im Vergleich zur vorherigen Saison müssen am Türlersee seit diesem Jahr neue

Gebühren bezahlt werden. Für den Einsatz eines Stand-up-Paddels wird ein Betrag von 5 Franken erhoben. Dazu muss dieses oder auch andere grosse Objekte vor dem Einwassern zwingend gereinigt werden Die Waschpflicht soll verhindern, dass sich die gefürchtete Quaggamuschel auch im Türlersee verbreitet. Ein Augenschein vor Ort zeigt: Die Massnahmen und Gebühren stossen auf grosses Verständnis. Ebenfalls seit dieser

Saison werden für die beiden Parkplätze in Türlen, vis-à-vis dem Badi-Parkplatz, und an der Wolfentalstrasse Parkgebühren fällig Dabei wird 1 Franken pro Stunde verlangt. Neu ist auch, dass auf den Parkplätzen von 23 bis 6 Uhr ein Nachtparkverbot gilt. Laut Philipp Reinhardt Schutzwart beim TürlerseeSchutzverband, wird die neue Gebühr von der grossen Mehrheit «anstandslos gezahlt» (red)

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tausend Franken hat der Rotary Club Knonaueramt an die Kispi-Reha gespendet. Seite 7

«Wenn alles reibungslos läuft, bleiben wir fast unsichtbar.»

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Roger Büchler, Inhaber von Avivox (Bild Deviprasad Rao)

Wie funktioniert eigentlich...

Während der kommenden Wochen blickt der «Anzeiger» hinter Mauern Absperrungen oder auch Gebäude. In der Sommerserie «Wie funktioniert eigentlich...?» sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vielseitigen Orten unterwegs: Ob Deponie, Unterwerk, Abwasserreinigungsanlage, Pflegeheim oder Entsorgungsstelle – spannende Einblicke sind garantiert. Auch bei der Steuerung von Lichtsignalanlagen oder Naturzählungen werden die Leserinnen oder Leser dabei sein können. Den Auftakt der Serie macht Marianne Voss. Sie besuchte einen Lebensmittelladen und zeigt auf, wie dieser organisiert ist. Am Beispiel des VolgLadens in Mettmenstetten ist zu erfahren, wie früh dort gestartet wird und wie für Nachschub gesorgt wird (red)

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Absage

Gemeindeversammlung

vom 22. September 2025

Weil weder von der Politischen Gemeinde noch von der Sekundarschulgemeinde

Affoltern am Albis/Aeugst am Albis behandlungsreife Geschäfte vorliegen, wird die Gemeindeversammlung vom 22. September 2025 abgesetzt. Die nächste Gemeindeversammlung findet am Montag, 1. Dezember 2025 statt. 15. Juli 2025

Stadtrat Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses

Schuldnerin: LevelUp Sales GmbH, Alte

Obfelderstrasse 57, 8910 Affoltern am Albis, CHE-327.859.011

Datum der Konkurseröffnung/Auflösung: 12. Juni 2025

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 3. Juli 2025

Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 4. August 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 15 Juli 2025 verwiesen

Affoltern am Albis, 15. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Aeugst am Albis

Am 9. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Margrit Aeschbach geboren am 8. September 1938, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Aeugst am Albis

Am 4. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Ursula Pestalozzi-Meili geboren am 4. Juni 1946, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Bestatungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 4. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Arthur Mahler

geboren am 28. Juni 1946, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 15. Juli 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Hausen am Albis

Am 11. Juli 2025 ist in Ebertswil gestorben: Karl Blickenstorfer geboren am 28. Juli 1946, wohnhaft gewesen in Ebertswil.

Beisetzung am Donnerstag, 24. Juli 2025 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen am Albis, anschliessend Abschiedsgottesdienst um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis

Bestattungsamt Hausen am Albis

Ottenbach

Am 7. Juli 2025 ist in Ottenbach gestorben: Weber geb Ruff Rosmarie geboren am 10. Januar 1952, von Zürich ZH und Eschenz TG, wohnhaft gewesen in Ottenbach.

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 16. Juli 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis Die Friedhofvorsteherin

Mitdem Todeines liebenMenschen verliert man vieles, niemals aber diegemeinsam verbrachte schöne Zeit.

Nobi istzum letztenSegelturn aufgebrochen

NorbertdePretto 15.5.1954 – 13.7.2025

DieUrnenbeisetzungfindetimHerbst,imengsten Familienkreis statt EstherdePretto-Dobler mit Markus,Guido, Jeannette

Traueradresse:EstherdePretto, Meiholzstrasse 3a, 8913 Ottenbach

Veröfentlichung

bedeutende gebundene

Ausgabe

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 8 Juli 2025 folgende gebunde Ausgabe über Fr 385 000.– bewilligt:

• Ersatz Blockheizkraftwerk, Kläranlage Zwillikon

DerBeschluss,inwelcherdieGebundenheit der Ausgabe begründet wird, ist unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Bau und Infrastruktur, 2. Stock, Untere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf Rechtsmittelbelehrung:

Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden.

Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

11 Juli 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bonstetten

Bauherrschaft: Simone Meier, Bruggenmattweg 74, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Der Bauherr ist

Projektverfasser

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache. Hermann Hesse

Schweren Herzens nehmen wirAbschied von unserer geliebten Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Margrit Aeschbach (geb Frehner) 8. September 1938 – 9. Juli 2025

Nach einem langen und engagierten Leben ging ihre Kraft zur Neige und sie durfte in bester Betreuung im Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern am Albis friedlich einschlafen.

Es gedenken in stiller Trauer: Karl Aeschbach

Martin Aeschbach und Familie

Werner Aeschbach und Familie

Die Beisetzung findet am Freitag, 25. Juli 2025, um 13.30 Uhr am Gemeinschaftsgrab im Friedhof Aeugst am Albis statt, anschliessend die Abdankung in der reformierten Kirche Aeugst am Albis.

Anstelle von Blumen bitten wir um Spenden an Solidar Suisse Quellenstrasse 31, 8031 Zürich

Postkonto 80-188-1, Stiftung Kinderfreundeheim Mösli, IBAN CH98 0070 0111 8000 0631 3.

Traueradresse: Karl Aeschbach, Pflegezentrum Sonnenberg Melchior Hirzel-Weg 42, 8910 Affoltern a.A.

Einschlafen dürfen, wenn man das Lebennichtmehrselbst gestalten kann, istder Wegzur Freiheit und Trost für alle

Hermann Hesse

Schweren Herzens und sehr unerwartetmüssen wir Abschied nehmen von unserer geliebten Mutter,Grossmutter undSchwester

Ursula KatharinaPestalozzi-Meili

*4.Juni 1946† 4. Juli 2025

Nach einem reich erfüllten Leben war ihreLebenskraft aufgebraucht undsie durftefriedlich einschlafen.

In Liebe und Dankbarkeit

Michael und Susanne Pestalozzimit Timund Liah

ChristophPestalozzi und Lena Schiess mitRomyund Lucy Hanni Mohr-Meili

Hans-Ulrich und EstherMeili-Gerber

Helena Meili-Rechsteiner

PeterVonmoos

Die Abdankung findet am 21. August2025um14:00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis statt. Die Urne wirdimengsten Familienkreisbeigesetzt.

Anstelle vonBlumen gedenkeman der Organisation «SchweizerischesRotes Kreuz»

Spendenkonto: IBAN CH97 0900 0000 3000 9700 0/ Vermerk: in GedenkenanUrsula Pestalozzi

Gebührentarif der politischen Gemeinde Hausen am Albis

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 8. Juli 2025 folgendes Reglement genehmigt und per 1. September 2025 – vorbehältlich der Rechtskraft dieses Beschlusses – in Kraft gesetzt:

•Gebührentarif der politischen Gemeinde Hausen am Albis

Der Beschluss ist der Publikation unter www.amtliche-nachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist in der Einwohnerkontrolle, Gemeindehaus, zur Einsicht auf

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.

Hausen am Albis, 15. Juli 2025

Der Gemeinderat

Projekt: Überdachung Pergola, Bruggenmattweg 74, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1422, Zone: W2/45

Traueradresse: Michael Pestalozzi, Kohlmattstrasse 30,8905 Arni

8. Dezember 1933 – 15. Juni 2025

In den vergangenen Wochen durften wir Angehörige sehr viel Unterstützung, einfühlende Anteilnahme sowie Wertschätzung für Rudolf Marty erfahren Dies hat uns berührt und getröstet.

Unser Dank gilt den Ärzten und Pflegenden des SpitalsAffoltern und allenMitarbeitendendesPflegezentrumsSenevitaObstgarten,welche RudolfMartyimvergangenenJahrumsichtigundeinfühlsambegleitet haben. Ebenso gilt unser Dank all jenen, allen voran Diakon Pedro José Guerrero Diaz, die mitgeholfen haben, eine würdige Trauerfeier für ihn zu realisieren. Unser besonderer Dank geht an alle Bekannten und Verwandten, die dem Verstorbenen in seiner letzten Lebensphase mit ihren Telefonaten und Besuchen Freude bereitet haben.

Die Trauerfamilie

Der Dreissigste wird am Samstag, den 19. Juli 2025, um 17.30 Uhr in der Katholischen KircheAffoltern amAlbis stattfinden.

Da dank Gönnern.

Gönner werden: rega.ch/goenner

Rudolf Marty-Marty

Sek Bonstetten: Neue Schulleitung vorgestellt

Per 1. August wird die Schulleitung an der Sekundarschule Bonstetten teilweise neu besetzt: Zwei Personen des vorgesehenen Trios starten neu. Ende Woche gab die Schulpflege in einem Brief an Eltern und Erziehungsberechtigte weitere Informationen zur neuen Leitung bekannt:

Pascal Lauener wird in einem 100-Prozent-Pensum tätig sein. Er bringt einen pädagogischen Hintergrund mit und hat laut Schulpflege viele Jahre Erfahrung als Klassenlehrer auf der Oberstufe. Zuletzt arbeitete er im Massnahmenvollzug für Jugendliche als Lehrer

Nadine Schürer übernimmt in Bonstetten ein 60-Prozent-Pensum und wird jeweils an drei Tagen anwesend sein. «Sie bringt rund 30 Jahre Erfahrung aus der Kommunikation mit», heisst es in dem Schreiben. Bis zu den Sommerferien arbeitete Schürer als Schulleiterin in der Stadt Zürich. (lhä)

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Verständnis für strengeres Regime am Türlersee

Parkgebühren und Anti-Quaggamuschel-Massnahmen problemlos akzeptiert daniel vaia

Der Besuch des Türlersees ist mit dem Start der diesjährigen Saison für manche Besucherinnen und Besucher teurer und aufwendiger geworden. So müssen neu auf dem Parkplatz in Türlen, vis-à-vis dem Badi-Parkplatz, sowie auf dem Parkplatz Wolfentalstrasse Parkgebühren bezahlt werden. Und wer mit seinem Stand-up-Paddel (SUP) oder anderen grossen Objekten via Badi in den Türlersee will, muss sein Gerät vor dem Einwassern an einer Waschstation in Türlen zwingend reinigen und 5 Franken zahlen.

Ein Augenschein vor Ort Mitte Juli zeigt: Das neue, verschärfte Regime wird offenbar akzeptiert, ja von manchen sogar ausdrücklich befürwortet.

Die beiden Massnahmen verfolgen unterschiedliche Ziele: Mit den Gebühren auf den verbandseigenen Parkplätzen will der Türlersee-Schutzverband dem Übertourismus und Schleichverkehr entgegenwirken und gleichzeitig das «wilde Parkieren» unterbinden.

Die Waschpflicht für SUPs und andere Objekte wiederum soll verhindern, dass sich die gefürchtete Quaggamuschel auch im Türlersee ausbreitet.

Zur Schutzmassnahme zählt auch die Nutzungseinschränkung der alternativen Einwasserungsstelle beim Parkplatz Habersaat – im Volksmund auch «Hundebadi» genannt. – Generell gilt: Alle Schwimmkörper dürfen nur in gereinigtem Zustand auf den See.

«5 Fränkli? Kein Problem!»

Romeo Nagele, der in der Badi in Türlen SUPs vermietet, unterstützt die Massnahme ebenfalls. Für ihn ist klar, dass der Türlersee bei den Paddlern des-

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

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Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

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Wer die etwas abseits des Badi-Areals eingerichtete neue SUP-Waschstation besucht, kommt kaum auf die Idee, dass es die Einrichtung vor Kurzem noch nicht gab. Alles ist klar ausgeschildert, die SUPs können auf den sogenannten Arbeitsböcken bequem gereinigt werden, die Bürsten mit integriertem Wasserstrahl sind einfach zu bedienen, es gibt SUP-Lagerplätze, und zum Aufblasen der Bretter steht ein Luftdruckgerät zur Verfügung. «Für mich ist das überhaupt kein Problem, ich habe Verständnis dafür», erklärte beispielsweise Christine Hegglin aus Cham. Die 5 Franken Gebühren? Nicht der Rede wert, auch wenn dasselbe Angebot in Cham gratis ist.

Ähnlich äusserte sich ein Stand-upPaddler aus der Region Regensdorf. «Die 5 Fränkli? Kein Problem, easy. Alle hier sind cool und nett, der Preis ist gerechtfertigt.» Auch zwei junge Frauen aus Rudolfstetten (AG) zeigten Verständnis. Ob die neuen Vorschriften für sie Grund seien, das nächste Mal auf einem anderen Gewässer zu paddeln «Nein, wieso?» Ihr einziger Wunsch: dass das Luftdruckgerät etwas leistungsfähiger ist.

«Alle hier sind cool und nett, der Preis ist gerechtfertigt.»

Stand-up-Paddler am Türlersee

wegen nicht an Attraktivität verlieren wird. «Der Türlersee ist der schönste See für SUPs in der Schweiz, wenig Schiffsverkehr, wenig Wellen.» Dazu die herrliche Natur

Gemäss Schätzungen bewegen sich an schönen Tagen zwischen 100 und 150 Paddlerinnen und Paddler auf dem Gewässer

Strengeres Verbot gefordert

Eine positive Bilanz zieht auch Marco Strebel, Präsident des Türlersee-Schutzverbands: «Die meisten Leute halten sich an die Vorschriften.» Strebel hatte sich zusammen mit den Seegemeinden

Hausen und Aeugst und den Sportfischern für die Massnahme eingesetzt Allerdings hätte er es viel lieber gesehen, wenn der Kanton Zürich nach der Entdeckung der ersten Quaggamuscheln im Zürichsee ein viel breiter gefasstes Einwasserungsverbot für den (quaggafreien) Greifen-, den Pfäffikerund Türlersee erlassen hätte. Das im September 2024 erlassene Einwasserungsverbot bezieht sich lediglich auf die immatrikulierten Fischerboote auf dem Türlersee. Für Strebel hätten unbedingt alle Wassersportgeräte erfasst werden sollen, dazu zählen auch SUPs Schlauchboote Tauchgeräte und Fischerutensilien.

In der Zwischenzeit ist das Einwasserungsverbot durch eine Schiffsmeldeund Reinigungspflicht (SMRP) abgelöst worden. Auch diese zielt aber nur auf die immatrikulierten Fischerboote auf dem Türlersee. Strebel: «Vorbildlich ist da der Kanton Zug unterwegs, der für den Aegerisee eine Reinigungspflicht für alle Schwimmgeräte vor der Saison erlassen hat!»

Die SUP-Waschstation in Türlen wird von den Pächtern des Campingplatzes, der Swiss Gastro Betriebs GmbH, betrieben und unterhalten. Sie ist Teil des von der Gemeinde Hausen ausgestellten Pachtvertrags. Firmenmitinhaberin Joëlle Apter, die den Standort Türlersee leitet, befürwortet die Massnahme auch aus praktischen Überlegungen: Denn sollte sich die Quaggamuschel ausbreiten, könnten sich Badi- und Campinggäste wohl nicht mehr ohne Weiteres barfuss in Ufernähe aufhalten.

1 Franken pro Stunde

Weitgehend akzeptiert scheint auch das neue Parkplatz-Regime. Der Schutzverband verlangt seit diesem Jahr erstmals Parkgebühren auf seinen Parkplätzen in Türlen und an der Wolfentalstrasse. Das gilt ab nächstem Jahr auch für den verbandseigenen Parkplatz Hexengraben. Gratis parkieren kann man somit bald nur noch auf dem Parkplatz Habersaat, welcher dem Kanton gehört Neu ist auch, dass auf den Parkplätzen von 23 bis 6 Uhr ein Nachtparkverbot gilt. Gleichzeitig hat der Verband rund um den See mehrere neue Fahrverbote

durchsetzen können, welche das «Wildparkieren» vor allem auf Waldwegen unterbinden sollen. Ziel aller Massnahmen: übermässigen, unkontrollierten Tourismus vermeiden.

Auf finanzieller Ebene geschieht das auf sanfte Art: Verlangt wird auf den Parkplätzen pro Stunde 1 Franken. Für Autofahrerinnen und Autofahrer, die sich an städtische Gebühren gewohnt sind, ein kleiner Obolus – vorausgesetzt, man findet einen freien Platz. Das ist insbesondere an sehr heissen Tagen nicht selbstverständlich. So waren am Juni-Wochenende, als die Temperaturen über 30Grad kletterten, bereits um 9 Uhr am Morgen sämtliche Parkplätze belegt. Um Schleich- und Ausweichverkehr zu verhindern, gelten überall am See dieselben Tarife.

«Die meisten Leute halten sich an die Vorschriften.»

Marco Strebel, Präsident Türlersee-Schutzverband

Laut Philipp Reinhardt, Schutzwart beim Türlersee-Schutzverband, wird von der grossen Mehrheit «anstandslos gezahlt». Bei Kontrollen auf dem Parkplatz in Türlen hätten in der Regel von 80 Lenkern nur drei oder vier keine Gebühr bezahlt. Der Anteil könne manchmal aber auch grösser sein Auffallend sei, dass die «Gratisparkierer» oft mit sehr teuren Autos unterwegs seien oder ein Aargauer oder Luzerner Nummernschild haben.

Dass sich die Autofahrerinnen und Autofahrer ans neue Regime halten, führt Marco Strebel auch auf die hohe Polizeipräsenz in der Region zurück –vornehmlich wegen der vielen Motorradfahrer am Albispass.

Die Einnahmen aus den Parkgebühren wird der Schutzverband für den Unterhalt, die Instandsetzung und den Betrieb der Parkplätze verwenden. Dafür sind laut Strebel alle zehn Jahre zwischen 25000 und 35000 Franken pro Parkplatz notwendig.

Die Stand-up-Paddlerin Christine Hegglin an der neuen SUP-Waschstation bei der Badi Türlen: Sie befürwortet die Anti-Quaggamuschel-Massnahme – wie offenbar der Grossteil der Paddler auf dem Türlersee (Bilder Daniel Vaia)
Parkuhr beim Parkplatz Türlen, gegenüber der Badi: Die Zeiten, als man am Türlersee gratis parkieren konnte sind vorbei

Gültigkeitserklärung der Einzelinitiative «Durchführung der Urnenabstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung

Weierächer-Grabmatten» vom 5.Mai 2025

Am 5. Mai 2025 haben mehrere Stimmberechtigte, gestützt auf §§ 146 ff des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR), die Einzelinitiative mit dem Titel «Durchführung der Urnenabstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten» in Form der allgemeinen Anregung eingereicht

Der Initiativtext lautet wie folgt:

«1. Es sei eine Urnenabstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten durchzuführen.

2. Die Teilrevision der Nutzungsplanungsrevision ist so auszuarbeiten, dass die Erschliessungsvariante 1 über den Lenggenweg ermöglicht wird » Der Gemeinderat hat mit Beschluss-Nr. 129 vom 7. Juli 2025 die eingereichte Einzelinitiative im Sinne von § 150 GPR für gültig erklärt.

Aktenauflage

Der Beschluss über die Gültigkeitserklärung wird während fünf Tagen vom Datum der Publikation an gerechnet, auf der Website www.amtlichenachrichten.ch sowie auf www.wettswil.ch zur Einsicht aufgeschaltet. Er liegt zudem während der Auflagefrist auf der Gemeindeverwaltung, Einwohnerkontrolle, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. auf Rechtsmittel

Gegen diesen Beschluss betreffend die Gültigkeitserklärung der Einzelinitiative kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert fünf Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern a.A., Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., erhoben werden. Die Rekursschrift muss im Doppel eingereicht werden und einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Wettswil a.A., 15. Juli 2025 Gemeinderat Wettswil a.A.

FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREM VOLG

Das heutige Rezept: Rotwein-Pfirsiche mit Vanille-Glace

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Neue Aquafitkurse in Obfelden im umgebauten

Hallenbad ab den Sommerferien

am Dienstag um 15.35 Uhr ab 19. August 2025, Dienstag um 12.15 Uhr startet

erst am 16. September 2025

am Donnerstag 12.15 Uhr ab dem 21. August 2025

Freie Plätze in Mettmenstetten

am Donnerstag um 16.25 Uhr, 17.10 Uhr und 19.00 Uhr ab 21. August 2025

Freie Plätze in Ottenbach

am Dienstag um 12.55 Uhr ab 19. August 2025

Mittwoch um 12.30 Uhr ab 20. August 2025

Freitag um 12.05 Uhr und 12.50 Uhr ab 22. August 2025

Infos unter www.fitmit.ch oder Marianne Herzog, 076 399 63 04

Marianne Herzog Tel.: 076 399 63 04 E-Mail: info@fitmit.ch web: www.fitmit.ch

dazugeben, im Sirup abkühlen lassen.

2.Pfirsiche auf Tellern anrichten,mit einem in heisses Wasser getauchten Eisportionierer Kugeln abstechenund Vanille-Glace auf die Pfirsiche geben,mit Rotweinsirup übergiessen.

ÖISI TIPPS: DenWein durch Preiselbeersaft ersetzen, dieZuckermenge reduziertsich auf 100 g. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Die schnellsten Wege von der Bestellung bis ins Regal

Sommerserie (1): Wie funktioniert eigentlich ein Volg-Laden?

marianne voss

Wenn wir in ein Lebensmittelgeschäft einkaufen gehen, ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir mit vollen Taschen heimkehren. Selten fehlt ein bestimmtes Produkt, und gähnende Leere im Regal kommt fast gar nie vor – dies im Gegensatz zu vielen anderen Ländern auf der Welt. In jedem Geschäft, ob Grossverteiler oder Dorfladen, stehen hinter den jeweils säuberlich aufgefüllten Regalen unzählige Arbeitsschritte, die für die Kundschaft nur teilweise sichtbar sind. Um ein wenig hinter die Kulissen dieser Abläufe zu schauen, begab ich mich in den Volg-Laden in Mett-

menstetten, wo mich Michael Zaugg, Leiter Detailhandel Landi Albis, und Filialleiter Roger Wampfler empfingen. Sie erklärten, dass sie nebst dem Führen des Grundsortiments die Freiheit haben, Produkte von lokalen Anbietern aufzunehmen. Das sei zwar aufwendig, da mit jedem lokalen Lieferanten einzeln die Preise verhandelt werden müssen und die Bestellungsabläufe bei jedem ein bisschen anders sind Aber es sei ein schöner Teil der Arbeit. «Wir kennen die Bauern persönlich, und die Zusammenarbeit mit ihnen oder anderen regionalen Produzierenden gehört zur Philosophie vom Volg.» In Mettmenstetten ist diese Zusammenarbeit gut sichtbar Ich

ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN

Thomas Schweizer, Grüne, Hedingen

Lichtsignalanlagen (LSA) sind entweder mit fixen Umlaufzeiten oder verkehrsabhängig programmiert. Hinzu kommen Anmeldevorrichtungen für den öffentlichen Verkehr Bei der verkehrsabhängigen Steuerung kommen Detektoren zum Einsatz, welche eine Optimierung für den motorisierten Verkehr zum Ziel haben.

Der Fuss- und Veloverkehr wird oft nur ungenügend berücksichtigt Er muss daher lange Wartezeiten in Kauf nehmen beziehungsweise sich mit Drucktasten bei der LSA anmelden. Lange Wartezeiten führen zu Miss-

finde zum Beispiel Gemüse und Früchte von Bauernhöfen aus der Region Fleisch von lokalen Metzgern, Honig aus dem Säuliamt oder Gebäckspezialitäten aus dem Dorf.

Routine und Erfahrung

Wie aber laufen die Bestellungen und Lieferungen für den grossen Anteil der rund 3600 Artikel in diesem Geschäft ab? Gibt es digitale Listen oder Erinnerungen? «Nein, gibt es nicht», erklärt Roger Wampfler und schmunzelt «Klar, es gibt zeitlich festgelegte Abläufe, doch diese einzuhalten, ist Routine Wir haben sie in unseren Köpfen gespeichert.» Der erste Schritt bei jeder Bestellung sei der Blick in die Regale, Gemüse- und Früchteauslagen und in die Vorräte im Lager Doch die Entscheidung, wie viel nachbestellt wird, die basiere auf Erfahrung «Da spielt zum Beispiel das Wetter eine Rolle, die Saison oder auch die Ferienzeit wie jetzt im Sommer.» Natürlich könne es passieren, dass ein Produkt ausgehe. «Nicht alles ist planbar Wenn eine Kundin spontan kommt und für ein grosses Fest einkauft, sind vielleicht Regale leer und können erst am Folgetag wieder aufgefüllt werden.» Zur Geschwindigkeit der Lieferwege betont Michael Zaugg: «Wir sind schnell und frisch. Schneller und frischer geht nicht mehr bei einer Zentralbelieferung.»

Tägliche Bestellung

Wie diese Zentralbelieferung funktioniert, erklären die beiden Detailhändler nun etwas ausführlicher Bis auf das Brot vom Albis Beck und die Zweifel-Produkte wird alles zentral in Winterthur bei der Konsumwaren AG bezogen. Die gekühlten Frischprodukte muss der Filialleiter bis um zwölf Uhr mittags be-

«Damit unsere Kundschaft schon morgens volle Regale antrifft, beginnen die ersten zwei Mitarbeitenden bereits um fünf Uhr früh.»

Roger Wampfler, Filialleiter

stellen. Dazu geht jemand durch den Laden, erfasst mittels Scanner die Produkte in den Regalen und tippt die Anzahl für die Bestellung ein. Die Zahlen für Gemüse und Früchte werden zuerst auf einer Liste notiert. In der folgenden

Nacht kommt der Lastwagen und liefert die Frischwaren an. Der Chauffeur deponiert sie direkt im Kühllager «Tiefkühlprodukte bestelle ich zweimal pro Woche. Sie werden nachmittags im Frisco-Wagen angeliefert», führt Roger Wampfler aus. Ebenfalls zweimal pro Woche werde alles Weitere wie Getränke, Büchsen, Teigwaren oder Non-Food bestellt und auch während des Tages angeliefert. «Wichtig ist, dass die Waren nie lange auf der Rampe herumstehen, sondern möglichst schnell den Weg ins Regal oder ins Lager finden.» Wer von den Mitarbeitenden für die Kontrollgänge und die Bestellungen verantwortlich ist, werde jeweils bei der Tagesplanung abgemacht. Regale auffüllen sei eine tägliche Arbeit, die von allen ausgeführt werde. «Damit unsere Kundschaft schon morgens volle Regale antrifft, beginnen die ersten zwei Mitarbeitenden bereits um fünf Uhr früh mit dem Auffüllen von Gemüse, Früchten und Brot.» Wir sprechen auch über das Schicksal der abgelaufenen Lebensmittel. Michael Zaugg informiert: «Die Kunst ist natürlich, möglichst die passenden Mengen zu bestellen, was aber nie ganz gelingt. Wir haben inzwischen aber

verschiedene Kanäle für solche Produkte und werfen fast gar nichts mehr weg.» Schliesslich möchte ich noch wissen, was jetzt während der Sommerferien anders ist als sonst. «Es läuft grundsätzlich weniger, da viele Leute in den Ferien sind», so Roger Wampfler «Bei schönem Wetter brauchen wir viel Glace, Früchte, Salate, Grillprodukte, Chips und Getränke.» Und er fügt an: «Übrigens, wissen Sie, was jetzt bald bestellt werden muss? Die Osterhasen und Ostereier für nächstes Jahr, denn diese werden schon im Herbst produziert.»

Vieles im Leben funktioniert einfach. Aber wie genau? In der diesjährigen Sommerserie blicken die «Anzeiger»-Journalisten und -Journalistinnen genauer hin und bringen Licht ins Dunkle (red)

achtung des Rotlichtes und sind daher ein grosser Risikofaktor

Die Förderung des Fuss- und Veloverkehrs ist in der Gesamtverkehrsstrategie des Kantons verankert. In einem breit abgestützten Vorstoss haben wir daher verlangt, dass die Förderung des Fuss- und Veloverkehrs auch bei Lichtsignalanlagen untersucht und umgesetzt werden soll.

Die Volkswirtschaftsdirektion hat fünf Studien in Auftrag gegeben, welche mit unterschiedlichen Ansätzen gezeigt haben, wie und wo die LSA

optimiert werden könnten. Und siehe da: Mit allen Ansätzen konnten Verbesserungen bei der Programmierung – namentlich für den Fuss- und Veloverkehr, oft auch für den motorisierten Verkehr –nachgewiesen werden.

Die einfachste Variante ist eine raschere Abfolge von Grün- und Rotphasen. Sie weist umfassende Verbesserung für alle Verkehrsteilnehmenden auf, insbesondere auch für den ÖV und wird daher empfohlen. Es ist unbestritten: Lange Wartezeiten verringern die Attraktivität des

Fuss- und Veloverkehrs, stehen also im Widerspruch zum kantonalen Ziel «Förderung des Fuss- und Veloverkehrs». Kurze Umlaufzeiten fördern auch die Beachtung des Rotlichtes und sind so eine Sicherheitsmassnahme.

Mit neuen Technologien (Laser Infrarot, Radar usw.) kann auch festgestellt werden, ob Fussgänger oder Velofahrende an den Ampeln warten. Diese Information kann in die Programmierung aufgenommen und die LSA entsprechend optimiert werden. Mit der Erfassung des

Fussverkehrs können zum Beispiel dieGrünphasen bei grösseren Gruppen (z.B. Schulkindern) oder bei Menschen mit Mobilitätsbehinderung verlängert oder bei fehlendem Bedarf gekürzt werden. Die Stadt Zürich hat solche Anlagen auf den Schulwegen erfolgreich im Einsatz.

Die Erkenntnisse sollen nun auch im Kanton in die Praxis umgesetzt werden. Wir hoffen also, dass künftig mehr in intelligente LSA-Steuerung investiert wird und weniger in betonierte Infrastruktur Das Potenzial ist vorhanden.

Filialleiter Roger Wampfler (links) scannt in der Fleischvitrine die Bestellungen, neben ihm Michael Zaugg. (Bilder Marianne Voss)
Die Mitarbeiterin Aisha Platt füllt im Volg-Laden in Mettmenstetten Getränke in den Kühlschränken auf

Urnenabstimmung am 30. November

Quartierplan Weierächer-Grabmatten: Der Gemeinderat Wettswil gibt Auskunft

Im Gebiet «Weierächer-Grabmatten» soll Wohnraum für bis zu 1200 Personen geschaffen werden Damit das Gebiet erschlossen werden kann stellte eine Grundeigentümerin im Jahr 2012 ein Gesuch um Einleitung eines Quartierplanverfahrens. Das Quartierplanverfahren dient dazu, die Grundstücke im Gebiet bebauen zu können Im Quartierplanverfahren wird insbesondere die Feinerschliessung der Grundstücke (zum Beispiel mittels einer Erschliessungsstrasse) festgelegt. Das Quartierplanverfahren ist ein amtliches Verfahren und wird durch den Gemeinderat geführt. Es ist komplex und besteht aus zahlreichen Zwischenschritten. Der Ablauf wird durch das Planungs- und Baugesetz vorgegeben.

In das Quartierplanverfahren sind nur die Grundeigentümer im Beizugsgebiet involviert, welche auch die Kosten für das Verfahren zu tragen haben. Sie können die Erschliessung auch auf privater Basis – das heisst, ohne Beteiligung der Gemeinde – regeln (sogenannter «superprivater Quartierplan»). Im Fall des Gebiets «Weierächer-Grabmatten» kam aber keine Einigung zustande, weshalb das Quartierplanverfahren nötig wurde.

Am 19. November 2023 stimmte die Wettswiler Stimmbevölkerung über die Teilrevision der BZO «Weierächer-Grabmatten» ab. Das Verwaltungsgericht hob die Abstimmung mit Urteil vom vom 21. März 2024 auf. Danach führte der Gemeinderat das Quartierplanverfahren weiter. Im Zusammenhang mit einer Petition aus der Bevölkerung informierte der Gemeinderat mit Medienmitteilung vom 27. November 2024 über den aktuellen Stand des Quartierplanverfahrens

Einzelinitiative für gültig erklärt

Am 5. Mai 2025 reichten mehrere Stimmberechtigte gestützt auf §§ 146 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) die Einzelinitiative «Durchführung der Urnenabstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten» in der Form der allgemeinen Anregung ein. Der Initiativtext lautet wie folgt:

«1. Es sei eine Urnenabstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten durchzuführen.

2. Die Teilrevision der Nutzungsplanungsrevision ist so auszuarbeiten, dass die Erschliessungsvariante 1 über den Lenggenweg ermöglicht wird.»

Der Gemeinderat hat mit BeschlussNr 129 vom 7. Juli 2025 die eingereichte Einzelinitiative im Sinne von § 150 GPR für gültig erklärt. Im Zusammenhang mit der Gültigerklärung möchte

sich der Gemeinderat zu den folgenden Fragen äussern, die sich allenfalls in der Bevölkerung ergeben:

Wieso wiederholte der Gemeinderat bisher nicht einfach die Abstimmung vom 19. November 2023?

Am 19 November 2023 stimmte die Wettswiler Stimmbevölkerung über die Teilrevision der BZO «Weierächer-Grabmatten» ab. Ziel der Nutzungsplanrevision war es kleinere Anpassungen an der Zonengrenze zwischen Landwirtschafts- und Bauzone vorzunehmen, um die Erschliessungsstrasse innerhalb der Bauzone führen zu können. Der Gemeinderat wies im Erläuternden Bericht darauf hin, dass die Erschliessung des Gebiets «Weierächer-Grabmatten» nicht Gegenstand der Volksabstimmung bildet, sondern Bestandteil des Quartierplanverfahrens ist:

«Im Rahmen des separaten Quartierplanverfahrens Weierächer-Grabmatten werden die unerschlossenen Bauzonenflächen mittels Strassen und Wegen erschlossen Dabei ist vorausgesetzt, dass die künftigen Verkehrsflächen vollständig innerhalb der Bauzone liegen.» (Erläuternder Bericht, S. 31).

Ferner betonte der Gemeinderat, dass die Erschliessung im Quartierplanverfahren auch dann erfolgen muss, wenn die Teilrevision der BZO abgelehnt würde:

«Lehnen die Stimmberechtigten die «Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten (Bauordnung, Zonenplan und Kernzonenplan) am 19. November 2023 ab, beeinträchtigt dies eine optimale Strassen- und Wegführung am Rande des Quartierplangebietes «Weierächer-Grabmatten». Weil die Erschliessung in der Bauzone realisiert werden muss, müs-

sen private Baugrundstücke vermehrt in Anspruch genommen werden. Zudem werden einzelne Grundstücke unterschiedlichen Nutzungszonen zugeteilt.» (Erläuternder Bericht, S. 30).

Mit Urteil vom 21. März 2024 hob das Verwaltungsgericht die Volksabstimmung vom 19. November 2023 auf. Auf Empfehlung der Quartierplankommission hin und aufgrund der bereits sehr langen Verfahrensdauer verzichtete der Gemeinderat auf eine Teilrevision der Nutzungsplanung. Die Erschliessung sollte mit der bestehenden Nutzungsplanung erfolgen und im dafür vorgesehenen Verfahren (Quartierplanverfahren) festgelegt werden, weshalb eine Abstimmung ankündigungsgemäss nicht nötig war

Bisher vertrat der Gemeinderat die Meinung dass das Volk bei einem Quartierplanverfahren nicht beteiligt werden kann. Weshalb der Meinungsumschwung?

Der Gemeinderat hat seine Meinung nicht geändert. Der Gemeinderat ist an das Planungs- und Baugesetz gebunden. Dieses sieht vor, dass nur die Grundeigentümer am Quartierplanverfahren teilnehmen. Der Gemeinderat kann deshalb nicht auf Anträge aus der allgemeinen Bevölkerung eingehen.

Allerdings haben die Stimmberechtigten das Recht, mittels einer Initiative die Abstimmung über Gegenstände zu verlangen, die der Abstimmung an der Urne oder in der Gemeindeversammlung unterstehen. Die Einzelinitiative «Durchführung der Urnenabstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung Weierächer-Grabmatten» verlangt formell eine Änderung der Nutzungsplanung, was ein zulässiger Gegenstand für eine Urnenabstimmung ist. Materiell geht es mit der Feinerschliessung des

Reglement GFO genehmigt

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Die Gemeindeführungsorganisation (GFO) ist Teil der kommunalen Führungsstrukturen im Schweizer Bevölkerungsschutz Sie wird im Ereignisfall –also bei ausserordentlichen Lagen, Katastrophen oder Notlagen – aktiv und übernimmt Führungs- und Koordinationsaufgaben auf Gemeindeebene Sie handelt im Auftrag des/der Gemeindepräsidenten/in, der/die im Ereignisfall die oberste Führungsverantwortung trägt. Unterstützt wird der/die Gemeindepräsident/in durch den Stabschef und verschiedene Mitglieder im GFO.

Aufgrund der teils widersprüchlichen Diskussionen über die Notwendigkeit einer Gemeindeführungsorganisation (GFO), im Kontext eines bereits bestehenden Regionalen Führungsorgans (RFO) sowie des Sicherheitszweckverbandes (SZVA) und der damit verbundenen Statutenrevision, hat der Bezirksrat beschlossen, dass jede Ge-

meinde verpflichtet ist, eine eigene, schlank strukturierte GFO einzurichten. Das entsprechende Reglement ist bis spätestens Ende 2025 zu erarbeiten.

Dieses Reglement bildet die Grundlage für die Führung und Zusammenarbeit aller Partner bei einem Grossereignis, bei einer Pandemie und in Katastrophen beziehungsweise Krisenlagen. Sie richtet sich in erster Linie an die verantwortlichen Kader der im Rettungswesen von Bonstetten beteiligten Partner und ermöglicht zielgerichtete Vorbereitungsarbeiten und Einsatzplanungen, indem Aufgaben, Kompetenzen, Nahtstellen und Strukturen geregelt werden.

Ist eine einzelne Gemeinde von einer ausserordentlichen Lage betroffen, kann sie Stabsmitglieder des RKS Albis zur Verstärkung der eigenen Führungsorganisation anfordern. Die Führung bleibt in der Verantwortung der betroffenen Gemeinde. Damit der Ablauf und

Gebiets «Weierächer-Grabmatten» allerdings um eine Frage, die eigentlich im Quartierplanverfahren zu behandeln wäre Damit zielt die Initiative darauf ab, die Feinerschliessung im späteren Quartierplan vorwegzunehmen, für den der Gemeinderat zuständig ist. Die Initiative ist aber gleichwohl als gültig zu erklären, weil im Zweifelsfall ohnehin zugunsten der Volksrechte zu entscheiden ist.

Wird nun eine Abstimmung stattfinden?

Der Gemeinderat hat die Einzelinitiative mit Beschluss-Nr 129 vom 7. Juli 2025 für gültig erklärt. Sofern der Beschluss rechtskräftig wird, wird eine Abstimmung über die Nutzungsplanung stattfinden. Konkret wird eine Urnenabstimmung stattfinden.

Wann findet die Urnenabstimmung statt?

Der Termin für die Urnenabstimmung ist der 30. November 2025.

Weshalb hat der Gemeinderat nicht schon früher eine Urnenabstimmung angesetzt?

Der Gemeinderat hat im Vorfeld der Abstimmung vom 19. November 2023 mitgeteilt, dass er das Quartierplanverfahren auch ohne Nutzungsplanrevision fortsetzen wird Er wäre nicht berechtigt gewesen, eine Abstimmung über die Frage der Feinerschliessung durchzuführen, weil diese Frage in das Quartierplanverfahren gehört. Nun liegt aber eine Einzelinitiative auf Änderung der Nutzungsplanung vor, womit sich die Sachlage geändert hat.

Kann die Stimmbevölkerung an der Urnenabstimmung über alle Erschliessungsvarianten abstimmen? Die Einzelinitiative verlangt eine Änderung der Nutzungsplanung, welche eine bestimmte Erschliessungsvariante präjudizieren soll (Erschliessungsvariante 1 via Lenggenweg). Der Gemeinderat hat das Recht, einen Gegenvorschlag zur Initiative zu beantragen. Stand heute hat der Gemeinderat noch nicht darüber beschlossen, ob er als Gegenvorschlag eine Revision der Nutzungsplanung vorlegen wird, welche eine andere Erschliessungsvariante begünstigt.

Könnte auch eine gänzlich neue, im Quartierplanverfahren bisher nicht geplante Erschliessungsvariante als Gegenvorschlag in Frage kommen? Im Quartierplanverfahren hat ein spezialisiertes Planungsbüro diejenigen Varianten ausgearbeitet, die aus Sicht des Verkehrs und der Raumplanung zweckmässig sind. Weitere zweckmässige Erschliessungsvarianten wurden nicht identifiziert. Daher besteht kein Anlass, im Hinblick auf einen allfälligen Gegenvorschlag gänzlich neue Erschlies-

sungsvarianten (z.B. über die Landwirtschaftszone im Gebiet «Breitenmatten») zu prüfen bzw auszuarbeiten.

Was geschieht, wenn die Stimmbevölkerung die Einzelinitiative annimmt oder ablehnt?

Nimmt die Stimmbevölkerung die Einzelinitiative in der Form der allgemeinen Anregung an, ist der Gemeinderat gemäss § 154 GPR verpflichtet innert 18 Monaten eine Umsetzungsvorlage zur Änderung der Nutzungsplanung zu erarbeiten und erneut der Urne zu unterbreiten. Das bedeutet: Der Gemeinderat bzw das beauftragte Planungsbüro würde eine Teilrevision der Nutzungsplanung ausarbeiten, welche die Erschliessungsvariante 1 über den Lenggenweg ermöglicht, und diese zur Abstimmung bringen. Auch wenn die Umsetzungsvorlage in einer zweiten Abstimmung angenommen wird, verbleibt die Festlegung der konkreten Erschliessung im Zuständigkeitsbereich des Quartierplanverfahrens. Der Gemeinderat würde eine angenommene Teilrevision der Nutzungsplanung jedoch in seine Entscheidung im Rahmen des Quartierplans angemessen einbeziehen. Bereits geleistete Planungsarbeiten seit dem Urteil des Verwaltungsgerichts vom 21. März 2024 könnten in diesem Fall ganz oder teilweise obsolet werden. Wird entweder die Einzelinitiative oder die Umsetzungsvorlage in einer zweiten Abstimmung abgelehnt, bleibt die geltende Nutzungsplanung unverändert bestehen. In diesem Fall führt der Gemeinderat das Quartierplanverfahren auf Grundlage der bestehenden gesetzlichen Rahmenbedingungen weiter Was hat der Gemeinderat seit der letzten Abstimmung unternommen? Wie sieht das weitere Vorgehen aus? Der Gemeinderat überarbeitet den ersten Entwurf des Quartierplans. Er wird im zweiten Entwurf insbesondere die umzusetzende Erschliessungsvariante festlegen. Der Beschluss des Gemeinderats über den zweiten Entwurf sowie die zweite Grundeigentümerversammlung stehen noch aus. Sie waren noch im Jahr 2025 geplant. Infolge der Einzelinitiative wartet der Gemeinderat derzeit noch zu. Sofern der Beschluss des Gemeinderats über die Gültigkeit der Initiative rechtskräftig wird, wird – wie weiter oben – erwähnt im November 2025 eine Urnenabstimmung durchgeführt. Ausserdem suchte der Gemeinderat in Zwischenzeit erneut das Gespräch mit den betroffenen Konfliktparteien, um eine allfällige Einigung zwischen den Parteien herbeizuführen – leider ohne Erfolg.

Gemeinderat Wettswil

die eingesetzten Hilfsmittel wie Arbeitspapiere, Checklisten und Vorlagen im Bezirk Affoltern einheitlich sind, beabsichtigt der Sicherheitszweckverband Albis (Szva) diese zu kreieren und denGemeinden zur Verfügung zu stellen. Zeitlich sollen diese im 2. Quartal 2025 zum Herunterladen bereitgestellt werden.

Diese Vorlagen werden nicht in das Reglement integriert, sondern als rollende Arbeitspapiere, die durch den Bereich Sicherheit zu erstellen und zu aktualisieren sind gehandhabt. Vom Szva werden ebenfalls Schulungsmodule erarbeitet, damit der praktische Ablauf bei allen Gemeinden einheitlich geschult werden kann. Die vom Sza empfohlenen praktischen Übungen sind somit für den Moment eingestellt und werden nach der konzeptionellen Erarbeitung der Module und Schulungen den Gemeinden neu in Auftrag gegeben.

Der Gemeinderat genehmigte das Reglement GFO und setzt dieses per 1. September 2025 in Kraft

Malis Many; Wahl zum 1. Stv. Gemeindeschreiber Gemäss Gemeindegesetz des Kantons Zürich ernennt der Gemeinderat eine/n Gemeindeschreiber/in. Demzufolge wählt der Gemeinderat auch die Gemeindeschreiber-Stellvertretung. Aufgrund personeller Veränderungen hat der Gemeinderat entschieden, den bisherigen 2. Gemeindeschreiber-Stellvertreter, Many Malis, Leiter der Abteilung Bau seit April 2022, zum 1. Stellvertreter des Gemeindeschreibers zu wählen. Als neue 2. Stellvertretung des Gemeindeschreibers wurde die Nachfolge der Abteilungsleitung Finanzen gewählt. Many Malis nahm die Wahl an und freut sich auf die neue Herausforderung.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

- Den Stellenplan 2026 genehmigt; - Die Überarbeitung des Investitionsprogramms 2025-2029 verabschiedet; - Eine Vernehmlassung bezüglich der Baudenkmäler im Rahmen der PBG-Revision abgegeben; - Eine Vernehmlassung zur Gefahrenkarte Reppisch (Revision 2025) gutgeheissen; - Die Auftragsvergabe zum Vorprojekte Revitalisierung Friedgraben vorgenommen; - Den teilrevidierten Zweckverbandsstatuten des Sicherheitszweckverbandes (SZVA) zugestimmt und eine Abstimmungsempfehlung abgegeben; - Der Jahresrechnung 2024 und dem Prüfbericht BDO AG der IKA Sozialdienst Unteramt (SODU) zugestimmt. Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten

In Wettswil soll Wohnraum für mehr als 1000 Menschen entstehen (Bild CH Media)

Letzte Handgriffe an einem Schmuckstück

Renovationsarbeiten: Das Knonauer Pfarrhaus verfügt jetzt wieder über Fensterläden daniel vaia

Zum Abschluss der umfangreichen Sanierungs- und Umbauarbeiten hat das Pfarrhaus in Knonau in diesen Tagen wieder seine grünen Fensterläden erhalten. Facharbeiter waren damit beschäftigt, die Läden mithilfe einer Hebebühne an der Fassade anzubringen. Das im Jahr 1669 durch die Stadt Zürich erbaute Gebäude wird damit (wieder) zu einem architektonischen Schmuckstück der Gemeinde.

Für 2,3 Millionen Franken renoviert

Das Pfarrhaus war erst 2017 vom Kanton Zürich in den Besitz der reformierten Kirchgemeinde Knonau übergegangen (als letztes Pfarrhaus im Kanton). Seit Anfang 2024 wurde es für rund 2,3 Millionen Franken umfassend saniert und umgebaut. An den Kosten beteiligt sich der Kanton mit 950 000 Franken; er hatte das Pfarrhaus zuletzt nur noch minimal unterhalten. Die restlichen Kosten trägt die Kirchgemeinde.

Wie sich das Gebäude mit den Arbeiten aussen und innen verändert hat, darüber konnten sich Interessierte anlässlich des «Tags der offenen Tür» Mitte Juni informieren. Untergebracht sind in dem Gebäude neben dem Pfarramt auch das Sekretariat der Kirchgemeinde, Unterrichts- und Sitzungszimmer und die ehemalige Pfarrwohnung. Neu hinzugekommen ist im Dachgeschoss eine Zweieinhalb-Zimmer-Wohnung. Sie soll in den nächsten Wochen zur Vermietung ausgeschrieben werden. Erstrahlt wieder

Ein

starkes Zeichen für die Zentrumsentwicklung Hedingen

Dank und Informationen über weitere Schritte

Gut 250 Hedigerinnen und Hediger folgten kürzlich der Einladung der Gemeinde in den Schachensaal zur Informationsveranstaltung zur Zentrumsentwicklung. Der Anlass stiess auf grosses Interesse, was die starke Verbundenheit der Bevölkerung mit der Zukunft ihres Dorfes zeigt.

Die Gemeinde Hedingen, Grundeigentümer und Fachplaner zeigten in ihrer Präsentation auf, wie sich Hedingen in den kommenden Jahren räumlich, verkehrlich und gesellschaftlich weiterentwickeln soll. Im Fokus standen dabei der neue Dorfplatz, die dafür notwendige verkehrsberuhigende Erschliessungsstrasse zukunftsweisende Wohnraumprojekte sowie ein neues Gemeindehaus Diese Elemente sind Teil einer langfristigen Vision für ein lebendiges, nachhaltiges und generationengerechtes Zentrum.

Vielfältiger Austausch an sechs Infopunkten

Geschätzt wurde der offene Dialog: An sechs «Marktständen» konnten sich die Interessierten direkt mit den Fachpersonen zu Themen wie Dorfplatzgestaltung, Verkehrsführung, Wohnraum oder Städtebau austauschen. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren sachlich, interessiert und konstruktiv Sie zeigen, wie sehr sich die Bevölkerung von Hedingen mit ihrer Gemeinde identifiziert und Verantwortung für deren Zukunft übernimmt.

vieler Gespräche, Prüfungen und sorgfältiger Abwägungen gemeinsam mit Grundeigentümern, Vertreterinnen und Vertretern aus der Bevölkerung, Kommissionen, dem Gemeinderat, Fachplanern und den kantonalen Stellen.

Ein herzliches Dankeschön für die grosse Beteiligung

Gemeinderat und Projektteam danken der Bevölkerung herzlich für die grosse Beteiligung und das vielseitige Interesse. Die zahlreichen Rückmeldungen zeigen welche Themen der Bevölkerung wichtig sind. Alle Anregungen werden sorgfältig geprüft und – wo möglich und sinnvoll – in die weitere Planung auf-

genommen. Der offene Dialog bildet eine wertvolle Grundlage, um die Zentrumsentwicklung gemeinsam weiterzubringen.

Warten auf Rückmeldung aus kantonalen Vorprüfungen

Die nächsten politischen Schritte sind bereits definiert: Sobald die Rückmeldungen aus den kantonalen Vorprüfungen vorliegen, soll an der Gemeindeversammlung über den neuen Verkehrsrichtplan entschieden werden. Vor dieser Abstimmung wird die Bevölkerung nochmals umfassend über die Abstimmungsvorlage informiert.

Gemeinderat Hedingen

Der Rotary Club Knonaueramt hat kürzlich 10000 Franken an die Kinder-Reha Schweiz in Affoltern gespendet Chefarzt Andreas Meyer-Heim (Mitte) durfte den Check Ende Juni im Rahmen seines Vortrags an einem RotaryAnlass in Affoltern von Präsident Markus Ruch (links) und Kassier Marcel Tillmann entgegennehmen. (red) Bild zvg

Der Gemeinderat, die Grundeigentümer und die Fachplaner sind sich bewusst, dass die Entwicklung des Dorfzentrums nicht einfach zu gestalten ist. Sie verstehen, dass es auch andere Ideen zur Gestaltung geben kann.

Da aber nicht alles neu geplant werden kann, braucht es an einigen Stellen Kompromisse, um im Gesamtkontext bestmögliche Lösungen zu finden. Die vorgestellte Planung ist das Ergebnis

im alten Glanz: das Pfarrhaus in Knonau (Bild Daniel Vaia)

Wunderbare Blumen

Im «Anzeiger» vom 4. Juli hatte sich bereits Leserin Martine Widmer über das Blumenbeet in der Nähe vom Moos in Affoltern gefreut. Nun doppelt Stefan Dietrich nach: Er möchte der Stadt und vor allem dem GärtnerTeam «ein dickes Lob» aussprechen (red) Bild Stefan Dietrich

«Verwirrende Bemerkungen»

Replik auf den Leserbrief von Patricia Jacotin «Keine ausgewogene Berichterstattung» im «Anzeiger» vom 11. Juli.

Aus meiner Sicht sind Frau Jacotins Bemerkungen zur Berichterstattung über die Vorgänge in der Schule Bonstetten ziemlich verwirrend. Sie halten fest, dass die Journalistin Livia Häberling die Schulpräsidentin Frau Tamara Fakhreddine angegriffen habe. Und so etwas sei in einer Demokratie nicht üblich. Auch wenn der Begriff «Demokratie» sich natürlich immer gut macht, ist er in dieser Angelegenheit schlicht und einfach völlig fehl am Platz. Festzuhalten ist, dass die Journalistin Häberling nicht mehr und nicht weniger als die tatsächlich fast unglaublichen Vorgänge schilderte. Dabei sprach sie mit allen Betroffenen und zitierte praktisch alle Beteiligten, selbst Frau Fakhreddine kam zu Wort. Selbstverständlich wurde auch die Meinung des zuständigen Statthalters erwähnt.

Ihre Ratschläge, «die Schweizer Staatskunde» nochmals zu studieren, um über die üblichen Verhältnisse zu entscheiden, sind reine Phrasen, welche in diesem Zusammenhang weder konvenieren noch zu verstehen sind. Gerade weil Frau Häberling schreibt, was ist, und nicht wertet, macht sie einen absolut vorzüglichen Job. Dass eine Demokratie

Jetzt die Zukunft von Wettswil mitgestalten

Wettswil lebt von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Im Frühsommer 2026 stehen in unserer schönen Gemeinde Erneuerungswahlen an – eine ideale Gelegenheit, sich aktiv einzubringen und die Entwicklung von Wettswil mitzugestalten.

Die FDP Wettswil ruft alle Einwohnerinnen und Einwohner von Wettswil auf, sich Gedanken zu machen, ob ein Behördenamt für sie infrage kommt. Ob Schulpflege, Gemeinderat oder Kommissionen – unsere Gemeinde braucht engagierte Persönlichkeiten mit liberalem Gedankengut, die bereit sind, ihre Zeit

und Energie für das Gemeinwohl einzusetzen. Die FDP Wettswil unterstützt Interessierte, die sich mit unseren freiheitlichen Grundwerten identifizieren und sich vorstellen können, der Partei beizutreten. Eine Mitgliedschaft ist keine Voraussetzung aber sie bringt klare Vorteile: Mitglieder profitieren vom direkten Austausch mit der Parteibasis, vom Zugang zu einem erfahrenen Netzwerk sowie von der organisatorischen und kommunikativen Unterstützung im Wahlkampf. Ein Behördenamt ist nicht nur ein Dienst an der Gemeinschaft – es bietet auch persönliche Weiterentwick-

«Stimmrecht vermehrt wahrnehmen»

Im Leserbrief von Herrn Adrian Schneider «Verbotskultur macht sich breit» («Anzeiger» vom 8. Juli) musste auch ich mit grossem Erstaunen lesen, dass ein Mitbürger von Affoltern sich in der Zeitung über einen demokratisch gefassten Entscheid beschwert, obwohl er sich offensichtlich nicht die Mühe gemacht hat, an der Gemeindeversammlung teilzunehmen.

Ich will mich nicht für oder gegen das Abstimmungsresultat positionieren,

«Moi,

auch falsche und unverständliche Vorwürfe erlaubt, mag ja schön und gut sein, besser wäre allerdings, wenn solche Vorhaltungen auch nur ein kleines Quäntchen Wahrheit enthielten und vielleicht sogar auch die passenden Begriffe verwendet würden

Martin Mullis, Ottenbach

«Es lässt sich nicht schönreden»

Patricia Jacotin bezweckt offensichtlich mit ihrem Leserbrief respektive Angriff auf die Redaktion des «Anzeigers» vom Hauptproblem Präsidentin Tamara Fakhreddine abzulenken. Die klaren Fakten lassen sich nicht schönreden oder vertuschen Dies hat nichts mit ausgewogener Berichterstattung zu tun. Die sogenannt andere Seite hat mehrfach bewiesen, dass Demokratie in der Sekundarschule Bonstetten ein Fremdwort ist. Die Seite der Betroffenen wurde nie ernsthaft angehört, sondern nur mit «Füssen getreten». Das muss sofort aufhören. Ein Amtstenhebungsverfahren ist mehr als nur überfällig. Wild West Politik kennen wir zu Genüge aus den USA und das brauchen wir an der Sekundarschule Bonstetten sicherlich nicht. Gehts noch?

René Bürki, Wettswil

sondern vielmehr auf die bedauerliche Tatsache hinweisen, dass Stimmberechtigte ihre Rechte als Staatsbürgerinnen und Staatsbürger besonders hier in Affoltern, nicht oder nur ungenügend wahrnehmen. Es ist selbstverständlich jedem oder jeder selbst überlassen, sich mit einem traktandierten Geschäft auseinanderzusetzen und zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort seinen beziehungsweise ihren Willen zu bekunden. Heisst ganz konkret, an den Ge-

je m’appelle Mayla»

Replik auf die Kolumne «Kantonsrätinnen meinen» von Ursula mit dem Titel «Parlezvous français?» im «Anzeiger» vom 8. Juli. Mayla ist eine meiner Enkelinnen. Sie hat gerade die 3. Primarklasse in Mettmenstetten abgeschlossen – der Frühfranzösisch-Unterricht wird für sie also erst in einem Jahr beginnen. Wir sassen gemütlich zusammen, als sie stolz und freudestrahlend obigen Satz zum Besten gab. Sie hat diese Fähigkeit mit Begeisterung von ihren beiden Geschwistern abgeschaut.

Sie ist damit nicht überfordert, ganz im Gegenteil: Sie hat sich selber gefordert, etwas gelernt und war erst noch glücklich dabei. Genau das ist es, was Schule ausmacht: die Kinder begeistern, fordern und ein gutes Lernklima schaffen. Ursula Junker möchte das FrühFranzösisch wieder in die Sekundarstu-

fe verschieben, weil einerseits viele Schüler die Grundkenntnisse in Französisch nicht erreichen und andererseits gemäss ihrer Aussage 20 Prozent der Schulabgänger in Deutsch nicht korrekt lesen und schreiben können. Auch vor 40 Jahren waren es mindestens 20 Prozent, die einen deutschen Text nicht verstanden.

Fordern und fördern

Geschätzte über 40-Jährige: Wie steht es mit Ihren Französischkenntnissen? Bei meinen Grosskindern kann ich nur sagen: Früh-Englisch und Früh-Französisch haben echt eine Verbesserung gebracht. Wir dürfen die Anforderungen nicht an die schlechtesten Schülerinnen und Schüler anpassen, sondern müssen alle Kinder auf ihrem Niveau fördern. Hand aufs Herz: Was ist Ihnen in Geografie,

lung, wertvolle Einblicke in die kommunale Politik und die Möglichkeit, konkrete Verbesserungen für Wettswil zu bewirken.

Haben Sie Interesse oder möchten Sie sich unverbindlich informieren? Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf –diskret, offen und ohne Verpflichtungen.

Gestalten wir gemeinsam ein zukunftsfähiges Wettswil – liberal, engagiert und verantwortungsvoll.

FDP Wettswil

Infos: www.fdp-wettswil.ch

meindeversammlungen teilzunehmen und sich damit am direkt-demokratischen Prozess zu beteiligen. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass weit mehr Stimmberechtigte den Weg an die Gemeindeversammlungen und ihr wertvolles Stimmrecht wahrnehmen. Dies wäre der richtigere Weg, der in der Tat zunehmenden Verbotskultur entgegenzuwirken.

Deborah Hofer, Affoltern

Geschichte, Mathe, Geometrie etc. aus Ihrer Schulzeit geblieben? Das ist ganz normal und keiner würde fordern, diese Fächer erst in der Sek zu unterrichten. Um eine Sprache richtig zu lernen, muss man sich in der Region aufhalten, vermutlich mindestens drei Monate. Liebe Ursula, wie wir das hinkriegen, das ist eine politische Frage und damit Dein Job. Wann welches Fach unterrichtet wird, ist eine lernpsychologische Frage und wurde durch die Experten beantwortet und im Lehrplan 21 umgesetzt. Dieser wurde im Schuljahr 2018/19 eingeführt. Geben wir jetzt uns und der Schule etwas Zeit ohne Änderungen. Unterstützen wir die Lehrpersonen, fordern und fördern wir unsere Kinder damit wir noch viele strahlende und stolze Augen erleben dürfen. Thomas Rüesch, Mettmenstetten

Kinder und Jugendliche brauchen Freiräume

Replik auf die Einsendung «Ein Wohnzimmer mitten in Affoltern» im «Anzeiger» vom 4. Juli

Leider habe ich die Einladung zur Begegnung der Offenen Jugendarbeit im Zentrum von Affoltern verpasst Gerne wäre ich der Aufforderung «Nimm Platz» für ein Gespräch auf dem Sofa nachgekommen. Ja, es braucht Freiräume für Kinder und Jugendliche Auf ihrem Grundstück in Affoltern hat die Heilsarmee einen Spielplatz eingerichtet, der für die Quartierbevölke-

rung zugänglich ist und rege benutzt wird von Kindern, Familien und auch von Jugendlichen. Wo solche Freiräume angeboten werden, müssen gewisse Grundregeln von allen Beteiligten eingehalten werden, so wie auf jenem Spielplatz unter anderem das Rauchverbot. Leider werden diese Regeln nicht von allen eingehalten: Eltern lassen ihre Kinder gewähren oder Jugendliche denken nicht daran, dass hier auch Kleinkinder spielen. Rücksichtsloses Verhalten stellt

solche Freiräume aufs Spiel, aber diejenigen, die Regeln nicht beachten einfach wegzuschicken, ist auch keine Lösung.

Es braucht immer wieder ein Aufeinanderzugehen und den Dialog untereinander (wie die Kampagne der Offenen Jugendarbeit zeigt), damit Freiräume erhalten bleiben können. Diese sind dringend notwendig, gerade für Jugendliche.

Martin Gossauer, Affoltern

Schicken Sie uns Ihr schönstes Ferienbild!

Sommerzeit ist Ferienzeit Man sagt, es sei die schönste Jahreszeit. Jedenfalls zeugen davon zahlreiche Bilder, die von fernen und nahen Ferienzielen erzählen. Egal ob Städtetrip, Strandurlaub, Kreuzfahrt oder Roadtrip – schicken Sie uns Ihre schönsten Bilder und erzählen Sie damit den Daheimgebliebenen von Ihren Erlebnissen.

Schicken Sie ein, zwei oder auch drei Ferienbilder im JPG-Format (sie sollten zwischen 2 und 3 MB schwer sein) an die Redaktion des «Anzeigers»: redaktion@affolteranzeiger.ch

Schreiben Sie dazu Ihren Namen, den Wohnort und ein oder zwei Sätze, die erklären, wo Sie waren und wer oder was auf Ihrem Bild zu sehen ist. Das

gilt übrigens auch für Daheimgebliebene: Die Redaktion freut sich auch auf Bilder aus «Balkonien». Die schönsten Einsendungen werden im Lauf der nächsten Wochen im «Anzeiger» veröffentlicht (red)

Telefon058 2005700 inserat@affolteranzeiger.ch www.affolteranzeiger.ch

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Lebhaftes Sportfest

Das Grümpi in Stallikon lockte die Gäste zahlreich auf das Schulareal Loomatt. Seite 14

Schlecht belohnt

Auf seiner Abschiedstour wird Urs Huber Vierter der Bike-MarathonSchweizer-Meisterschaft. Seite 16

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Sudoku, Unterschiede finden –oder lieber ein Comic? Die Rätselseite bietet Abwechslung. Seite 16

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Der Obfelder Roger Büchler ist mit seiner Firma Avivox für Veranstaltungstechnik gefragt und äusserst erfolgreich

deviprasad rao

Kann man in einer Branche glänzen, ohne das Rampenlicht zu suchen? Roger Büchler beweist still und eindrücklich dass es möglich ist. Der ruhig-entschlossene 42-jährige Vater von drei Kindern aus Obfelden strebt nicht nach Bekanntheit, sondern nach Fokus, Präzision und Sinn. Seine Firma für Veranstaltungstechnik – Avivox GmbH mit Sitz in Affoltern – bildet das stille Rückgrat von Hunderten Live-Events pro Jahr in der ganzen Schweiz. Hinter dieser unaufdringlichen Meisterschaft steckt eine Geschichte, getragen von Ausdauer, Weitblick und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein.

Von IBM in die Selbstständigkeit

Roger Büchler begann seine Karriere mit einer technischen Lehre bei IBM. Während seiner 14-jährigen Tätigkeit übernahm er zunehmend mehr Verantwortung und spezialisierte sich auf Mainframe- und Storage-Produkte. Mit der Weiterbildung zum eidgenössisch diplomierten Spezialisten in Unternehmensorganisation konnte er eine Stabsstelle im technischen Aussendienst übernehmen, in der er zahlreiche Projekte leitete. «IBM hat mir Chancen eröffnet und ein solides Fundament gegeben. Aber irgendwann wusste ich, dass ich etwas Eigenes aufbauen möchte.»

Seine Faszination für Technologie begann schon früh. «Als Teenager baute ich meine eigenen Lautsprecher und half mit, kleine Jugendveranstaltungen zu organisieren», erinnert er sich. Was als Hobby begann, entpuppte sich schnell als lebenslange Berufung. Im Jahr 2004 startete er als Zwei-Mann-Betrieb – getrieben von Überzeugung und ganz ohne Kredite. Er gründete sein erstes Unternehmen unter dem Namen Skyworks Event Design, ein jugendlicher Markenname, der seine kreative Vision widerspiegelte. Mit wachsender Nachfrage und zunehmender Reife entwickelte sich Skyworks schliesslich zu dem, was heute Avivox ist – ein Wandel, der im Jahr 2013 erfolgte genau zu der Zeit als sein erster

Sohn geboren wurde. Sein Startkapital? Gerade einmal 500 Franken, sorgfältig vom IBM-Gehalt angespart. Jeder verdiente Franken wurde in das Geschäft reinvestiert und bildete damit das Rückgrat eines schuldenfreien Unternehmens. «Kein Kredit, keine Schulden. Alles wurde zurück in die Firma investiert Und genau dieses Modell hat uns während der Coronakrise gerettet.»

Überleben ohne Unterstützung

Die Pandemie brachte die Veranstaltungsbranche zum Erliegen Doch anstatt aufzugeben, schwenkte Roger um. Er setzte auf digitale Lösungen, nämlich Online-Konferenzen mit Simultanübersetzung. «Wir blieben schlank. Niemand verlor seinen Job. Darauf bin ich stolz.» Diese Widerstandskraft zahlte sich aus. Heute betreibt seine Firma ein Team von zehn Mitarbeitenden und betreut jährlich 250 bis 300 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz – von Generalversammlungen bis zu Produkt-

von Veranstaltungstechnik. (Bild

einführungen und Händlertagungen. Das Spezialgebiet: Events mit 100 bis 2000 Gästen. «Wir machen keine Stadion-Shows», sagt er lächelnd. Ein Grossteil der Arbeit findet im Verborgenen statt, hinter Vorhängen und technischen Kulissen. «Man bemerkt uns nur, wenn etwas nicht funktioniert», sagt Büchler mit einem Schmunzeln. «Wenn alles reibungslos läuft, bleiben wir fast unsichtbar.»

Die Denkweise eines Offiziers

Bevor Roger Büchler Avivox gründete, verbrachte er rund 1000 Diensttage in Uniform – und stieg bis zum Major der Schweizer Armee auf. Er diente im einzigen Logistikbataillon des Landes, eine Position, die höchste Präzision, strategischen Weitblick und Gelassenheit unter Druck erforderte. Die Koordination grossflächiger Versorgungsoperationen und das Führen von Menschen in kritischen Situationen hinterliessen bleibenden Eindruck. «Im Militär habe ich

gelernt, in komplexen Situationen zu führen», sagt er «Man befolgt nicht nur Befehle, sondern trifft Entscheidungen, die den Erfolg und die Sicherheit des Teams beeinflussen.»

Diese Struktur und Verantwortlichkeit übertrug er von Anfang an auf sein

«Wir blieben schlank, niemand verlor seinen Job. Darauf bin ich stolz.»

Roger Büchler, Inhaber Avivox

Unternehmen. Er setzt nicht auf starre Hierarchien, sondern fördert eine kollaborative Führungskultur – geprägt von seiner militärischen Ausbildung. «Ich führe nicht, weil ich alles weiss. Ich führe, weil ich grossartige Menschen hinter mir habe. Und wenn jemand eine besse-

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Badrenovation wie von Zauberhand

In drei bis fünf Tagen ist alles erledigt: Viterma punktet mit Montagekonzept

Dank eines ausgeklügelten Montagekonzepts zaubern die Viterma-Handwerker innerhalb kürzester Zeit ein neues Wohlfühlbad.

Wer dabei nun Horrorvorstellungen von Lärm, Staub und wochenlangen Nutzungsausfällen im Kopf hat, irrt. Die Badexperten von Viterma zeigen, dass eine Badrenovation auch anders ablaufen kann. Eine Badezimmer-Teilsanierung führt Viterma in lediglich drei bis fünf Tagen durch. Das Viterma-Team legt dabei höchsten Wert auf Sauberkeit. Alles wird vor Beginn der Arbeiten abgedeckt und dank einer Staubschutz-

türe gibt es im Rest der Wohnung kaum Staubemissionen. Ist die alte Badewanne entfernt, werden direkt vor Ort finale Anpassungen an der massgefertigten Dusche vorgenommen sowie die fugenlosen Wandelemente passgenau zugeschnitten und eingebaut. Auf Wunsch werden zudem auch

Boden, Decke, Möbel und Armaturen ersetzt. Viterma deckt alle Leistungen mit eigenen, bestens geschulten Handwerkern ab. Das bedeutet für die Kundschaft: keine Abstimmungsprobleme unter den Gewerken und nur einen Ansprechpartner Dieser kümmert sich um alles – von der Planung

bis zur Umsetzung. Ein weiterer Vorteil: die Fixpreisgarantie. Sich unverbindlich beraten lassen kann man sich entweder bei sich zu Hause oder in den Badausstellungen in Kottwil/LU oder Volketswil/ZH. Mittlerweile haben die Viterma-Handwerker schon über 35 000 Bäder renoviert –und freuen sich über jedes neu verzauberte Wohlfühlbad, welches dazukommt.

Viterma AG

re Idee hat, will ich sie hören.» Diese Haltung prägt die Unternehmenskultur bei Avivox. Aufgaben haben klare Zuständigkeiten, Fristen sind verbindlich, und jedes Teammitglied wird ermutigt, Prozesse aktiv zu verbessern. Kontinuierliche Verbesserung ist nicht nur gewünscht, sondern erwartet. Für Roger Büchler bedeutet Führung: Vertrauen aufbauen, Erfolge teilen und das Ziel nie aus den Augen verlieren.

Ein Leben in Balance

Ein Unternehmen zu führen, ein Familienleben zu pflegen und dabei auf sich selbst zu achten, das ist keine leichte Aufgabe. «Ich arbeite 50 bis 60 Stunden pro Woche», gesteht Roger «Aber wenn ich zu Hause bin, dann bin ich wirklich da. Das musste ich erst lernen.»

Seine Frau Mirjam bringt es auf den Punkt: «Roger hat sein Hobby mit unermüdlicher Leidenschaft und endlosen Ideen zum Beruf gemacht. Er stellt hohe Ansprüche an sich selbst und an andere, führt dabei aber stets fair und im Dialog. Er arbeitet viel, oft mehr als andere Doch wenn er zu Hause ist, ist er ganz präsent. Das ist der Vorteil der Selbstständigkeit: Man gibt viel, aber man kann auch bewusst Zeit zurückgeben, wenn es darauf ankommt.»

Trotz aller Anforderungen ist Inspiration nie weit entfernt «Familie bedeutet für mich Heimat. Es sind die Menschen, die mir am wichtigsten sind – auch wenn ich oft länger unterwegs bin. Ich freue mich immer sie zu sehen und zu Hause zu sein Aber meine Inspiration finde ich auf der Strasse mit den Menschen. Ich sehe Dinge, die mich berühren, mir Ideen geben und meine Arbeit beeinflussen.» In einer Welt, die von Sichtbarkeit und Spektakel fasziniert ist, erinnert Roger Büchlers Weg leise an die Kraft einer beständigen Haltung – ein Erfolg, der nicht auf Show sondern auf Widerstandskraft, Überzeugung und Ausdauer basiert Sein inneres Feuer drängt sich nicht auf; es glüht – ruhig beständig und unermüdlich – und weist den Weg aus dem Hintergrund.

In seinem Element: Roger Büchler steht im Zentrum seines Lagers, umgeben
Deviprasad Rao)

Die Stiftung RgZ unterstützt seit über 65 Jahren die Entwicklung, Lebensgestaltung und soziale Integration von Menschen mit Bewegungsauffälligkeiten, Entwicklungsbeeinträchtigungen, geistiger oder mehrfacher Behinderung.

In acht Frühberatungs- und Therapiestellen für Kinder zwei Heilpädagogischen Schulen, zwei Tagesstätten, einer geschützten Werkstätte, einer Velowerkstatt, einem Restaurant, sechs sozialpädagogisch betreuten Wohnungen und einem Wohnheim für Erwachsene fördern, unterrichten betreuen und beschäftigen rund 280 Mitarbeitende jährlich ca 3400 Kinder, Jugendliche und Erwachsene

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Beratung unter: Tel.031 351 77 71 . info@svamv.ch

Spenden: CH75 0900 0000 9001 6461 6 www.einelternfamilie.ch

Auf den Spuren der Säuli

Biketour der Hausemer Seniorinnen und Senioren ins Luzernbiet

Nachdem vor zwei Monaten die E-Biker (Frauen und Männer) aus Hausen die Säuli im Luzernbiet nur riechen konnten, aber nichts gesehen hatten, unternahmen sie nochmals einen Anlauf. Diesmal klappte es wunderbar Kaum die Grenze vom aargauischen Dietwil überfahren ins Luzernbiet, war alles da: der Geruch und die niedlichen kleinen Ferkel im Auslaufstall. Viele Tiere, sehr sauber gehalten. Nichts von Schweinerei oder Sauordnung. Die dortigen Bauern machen das sehr gut. Rentieren tut es scheinbar auch, gemessen an den schönen Wohnhäusern mit Gartengestaltung.

Plötzlich dröhnte es am Himmel Vorab grosse Anerkennung für den Leiter, Rene Schatt, der genial durch wunderbare Wälder und Felder führte Angefangen in Rifferswil, wo die gewählte Abfahrt nach Hauptikon die wenigsten einheimischen Insider kannten. Nein, nein, nicht am Schiessstand vorbei! Andere Strassenseite, wo früher Hirsche im Gehege sich tummelten. In der Ziegelei Cham angekommen, ertönten bereits die ersten Unkenrufe, dass man den gleichen Weg nicht finden würde Immer wieder gab es landschaftliche Überraschungen. Es folgten Schluderabfahrten zu Bahnbrücke und Damm an der Reuss. Übrigens: Bei der Eisenbahnbrücke stand ein Veloschild mit Text «absteigen». Das Velo auf dem Schild war allerdings nicht genderkonform dargestellt. Ein Herrenvelo! Ob sich deshalb niemand verpflichtet fühlte, zu Fuss zu gehen? Man zweigte

Sonnenblumenfelder in Drälikon, Hünenberg (Bild zvg)

rechts ab, dann links in den Wald bei Rothenburg und plötzlich stand da eine Märliwand «Hänsel und Gretel». Kinder und Erwachsene könnten hier super auswendig lernen, denn statt mit Handy lesbar, gibt es Bilder des Märchens bis hoch in die Tannenwipfel Sorry das ist kein Märchen. Im Anschluss umrundete die Gruppe den Flughafen Emmen. Die flugschwachen Drohnen hatten wohl Mittagspause und liessen sich nicht blicken. Deren Begleit-Helikopter

auch nicht. Nur kurz vorher dröhnte es am Himmel gewaltig, als fünf Jets (vielleicht FA35 im Test?) eng nebeneinander als Linedancer vorbeidonnerten Nun also was? Fünf FA35 könnte die Schweiz bestimmt gut finanzieren. Da würde selbst die 13. AHV mit drin liegen. Bald ging die Fahrt der Reuss entlang zurück in Richtung Zug. Die Eisenbahnbrücke war jetzt von Honau aus zu sehen, für Falkenaugen auch das Absteigeschild. Am Zuger Seeweg vorbei

Geissli-Event bringt 2000 Franken an Spenden

Wunderbares Sommerwetter, zahlreiche feine selbst gebackene Sachen, ein aufgestelltes Geissli-Team und gwundrige Geissli und Hühner – was will man mehr? Leider hatte das Geissli-Team Affoltern dieses Jahr wegen der Baustelle am Breitenweg mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen. Dennoch fanden einige spendenfreudige Besucher trotzdem den Weg dorthin Und ansonsten schwärmten die jüngeren und jugendlichen Mithelfer zusammen mit einigen Geissli aus und warben kräftig für die Spendenaktion.

Geld für Tierarztkosten und Futter

Schliesslich konnte das Team Ivo Zürcher vom Gnadenhof Hodel eine grosszügige Spende von über 2000 Franken übergeben, die er für die Tiere am Breitenweg für Tierarztkosten und Futter verwenden kann.

am Strandbad und im Steinhauserwald gab es glücklicherweise kein Fahrverbot, aber im Brüggli haben die Zuger das clever gemacht mit dem Absteigen. Kein Schild, kein Verbot, aber es kommt niemand ums Absteigen herum, ausser er oder sie riskiert etwas wie im Zirkus. Man könnte locker die Schiebehilfe einsetzen, nur: Wo ist die? Wo das Gaspedal beim Auto ist, würden alle wissen!

Bruno Vogel, Kappel

Barbara Graf Ein weiteres Mal wurde Geld für die Geissli in Affoltern gesammelt (Bild zvg)

«Die Lotosschuhe»

nicole gerber, bibliothek hedingen

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern

Risiko der Bequemlichkeit

Es ist doch wunderschön, wenn eine Beziehung über viele Jahre anhält und der Alltag miteinander gut funktioniert. Wo liegt dabei eine Gefahr?

Die Partner passen sich immer mehr aneinander an So kann eine Bequemlichkeit aufkommen, die keine neuen Anregungen mehr zulässt.

Ist Anpassung gut oder schlecht in einer Beziehung?

Ein Stück Anpassung ist nötig, damit eine Beziehung überhaupt möglich ist. Doch Anpassung soll aus Freiheit und nicht aus Angst geschehen.

Wie kommt es zur belastenden Anpassung? Manchmal werden Kompromisse und Anpassungen über Jahre zu einem eingespielten Trott. Das Paar findet sich – dem Frieden zuliebe –gegenseitig mit stillen Abmachungen und Regeln ab Beide schauen über Schwierigkeiten hinweg, und irgendwann spüren sie sich selber nicht mehr Der eigene Wille, eigene Wünsche bilden sich zurück.

Was für Wünsche können das zum Beispiel sein?

Zum Beispiel: Ich würde gerne die Wohnung anders einrichten. Ich würde gerne diesen Ausflug oder diese Reise unternehmen. Ich würde gerne mit einer Freundin oder einem Freund in ein Konzert gehen. Ich würde gerne Freunde zu einem Fest einladen.

Was braucht es, damit ein Paar oder einer von beiden, ausbrechen kann aus der Bequemlichkeit?

Meistens braucht es einen Input von aussen. Wir verlassen unsere Komfortzone selten einfach so. Es braucht irgendein «Erdbeben», das den Boden erschüttert und wachrüttelt.

Kann das von einem der beiden ausgehen?

Ja, wenn sie oder er – vielleicht motiviert durch eine Situation ausserhalb der Beziehung – den Mut hat, sich aufzubäumen, eine andere Meinung zu haben und einen Wunsch umzusetzen, dann kommt neuer Wind in die Beziehung.

Das könnte aber stürmisch werden. Ein Sturm verunsichert – er ist nicht ungefährlich, jedoch kann er in einer festgefahrenen Situation sehr heilsam sein Weiterentwicklung findet nicht auf dem gemütlichen Sofa statt, sondern dort, wo es unbequem ist.

Mit dem Buch «Die Lotosschuhe» legt Jane Yang einen eindrucksvollen historischen Roman vor der das Schicksal zweier junger Frauen im China des 19. Jahrhunderts in den Mittelpunkt stellt. Basierend auf der Familiengeschichte der Autorin, schildert der Roman eine Welt, in der Frauen durch Traditionen wie das Füssebinden und starre gesellschaftliche Strukturen unterdrückt wurden.

Im Mittelpunkt der Erzählung steht Kleine Blume, ein junges Mädchen, das als Dienstmagd verkauft wird. Ihr einziger Ausweg aus einem entwürdigenden Leben scheint ihr handwerkliches Talent: das kunstvolle Sticken. Doch auch sie bleibt nicht verschont von der brutalen Praxis des Füssebindens, die in der damaligen Zeit als Schönheitsideal galt und als soziale Pflicht An ihrer Seite steht Linjing, Tochter eines wohlhabenden Haushalts. Was ursprünglich als rivalisierendes Verhältnis beginnt, entwickelt sich zu einer komplexen Verbindung aus Misstrauen, Solidarität und Freundschaft. Der Skandal, der Linjings Leben erschüttert und Kleine Blume neue

Möglichkeiten eröffnet bildet den dramatischen Höhepunkt der Geschichte und verdeutlicht die Verletzlichkeit

wie auch Widerstandskraft der weiblichen Figuren. Yang erzählt behutsam, aber eindringlich vom Schicksal der Frauen, das oft von Geburt an vorgezeichnet ist. Dabei geht es nicht nur um historische Zustände, sondern auch um Themen, die heute noch berühren: Freiheit, Würde, weibliche Selbstbestimmung. Ihre Sprache ist klar und berührend und sie schafft es, mit Beschreibungen historischer Details authentische Bilder zu zeichnen.

Mit den «Lotosschuhen» hat Jane Yang ein bemerkenswertes Debüt vorgelegt, das betroffen macht, ohne belehrend zu sein, und welches zeigt, wie viel Mut es braucht, sich gegen starre Regeln aufzulehnen Es ist ein leises aber starkes Buch, das lange nachhallt und mich persönlich sehr berührt hat.

Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch

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«Die Lotosschuhe» von Jane Yang Piper Verlag München 2025 (Bilder zvg)
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Wo Fussball auf Feststimmung traf

Grümpi Stallikon als farbenfroher Start in die Sommerferien

Was einst als kleines Dorf-Fussballturnier begann, hat sich zu einem der beliebtesten Gemeinschaftsanlässe in Stallikon entwickelt. Auf dem Schulareal Loomatt, traditionell am letzten Wochenende vor Beginn der Sommerferien, versammelte das Grümpi Stallikon die Dorfgemeinschaft zu einem farbenfrohen Jahresabschlussfest Auch unter der neuen Leitung von Laura Kaister und ihrem jungen Organisationsteam bleibt der Anlass ein zweitägiges Festival voller Kostüme, Kreativität und Gemeinschaftssinn.

«Es war nicht nur Fussball – es war ein Nachhausekommen» sagte Kaister «Ein Wiedersehen. Ein Fest, das zeigt,

wer wir als Dorfgemeinschaft sind.» Vor zwei Jahren übernahm Kaister die Leitung von Franz Betschart, der das Grümpi über drei Jahrzehnte lang unter dem Sportverein Sesta-Kickers organisiert hatte. Mit dem neuen Namen Grümpi Stallikon belebten Kaister und ihr Team den Traditionsanlass neu – und blieben dem Gemeinschaftsgedanken treu. Im Zentrum stand dieses Jahr nach wie vor das Fussballturnier – mit einem besonderen Dreh. Am Freitagabend zogen die Teams in aufwendigen Kostümen ein – Tictac, Ghostbusters, Avocado, Hobbyhorsing, Skifahren usw Die Mottos wurden bis zum Einlauf geheim gehalten, die Wahl des besten Kostüms

erfolgte gemeinschaftlich durch alle Teams. «Man sah nie dasselbe zweimal», so Kaister «Es war jedes Jahr eine Überraschung.» In diesem Jahr traten rekordverdächtige 37 Teams mit über 300 Teilnehmenden an. Gespielt wurde in drei Kategorien: Schüler 1 (Kindergarten bis 2./3. Klasse), Schüler 2 (3./4. Klasse bis Sekundarstufe) und Erwachsene (ab Sekundarschulalter). Die Teamgrössen reichten von sieben bis dreizehn Spielerinnen und Spielern. Während die Kinder klassisch Fussball spielten, erwartete die Erwachsenen ein Dreikampf: neun Minuten Fussball, danach Büchsenwerfen und zum Abschluss eine Runde Jass, das beliebte Schweizer

Kartenspiel. Jede Plauschmannschaft musste mindestens zwei Frauen gleichzeitig auf dem Feld haben – ein Zeichen für Fairness und Inklusion. Die Siegerteams pro Kategorie sowie das beste Kostüm wurden feierlich ausgezeichnet.

Schwungvolle Auftritte Doch das Grümpi war mehr als nur Sport. Am Samstagabend eröffnete die Musikgesellschaft Stallikon das Bühnenprogramm, gefolgt von schwungvollen Tanz- und Akrobatik-Auftritten der Jugi Stallikon, der Tanzschule von Helen Lemm, der Gruppe von Melanie Wenzel und einem weiteren Highlight, den

Street Workout Family Bardogs. Das Komikerduo Lambert & Jenny sorgte zum Abschluss für viele Lacher Insgesamt sorgten 60 bis 65 freiwillige Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen für einen reibungslosen Ablauf. Und auch danach war noch lange nicht Schluss: Die Grümpi-Afterparty, organisiert von Robert Sidler und seinem Team auf dem Sidlerhof, hielt die Stimmung bis in die frühen Morgenstunden am Leben. Über 1000 Besucherinnen und Besucher feierten mit – ein gelungenes Fest des Sports, der Begegnung und der Lebensfreude.

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Volles Haus an der Freestyle Night

Weltmeister Noé Roth gewann erstmals in Mettmenstetten

nico ilic

Rund 2700 Besucherinnen und Besucher strömten am vergangenen Samstag auf die fast ausverkaufte Jumpin-Anlage zur diesjährigen Freestyle Night –ein Mix aus Spitzensport, Show und Sommerfest.

Bereits am Nachmittag standen die Nachwuchstalente im Fokus: In den Kategorien U13 und Ü13 Aerials zeigten junge Athletinnen und Athleten atemberaubende Sprünge von der Wasser-

schanze Ab dem frühen Abend wurde es spektakulär: In den Hauptdisziplinen Aerials Männer & Frauen, BMX sowie Tramp & Dive lieferten sich internationale Sportlerinnen und Sportler aus der Schweiz, Ukraine, Deutschland und Australien packende Wettkämpfe – bewertet von der Jury und dem Publikum, das mit grünen und roten Karten mitentscheiden konnte. Ein Höhepunkt war der Auftritt von Freestyle-Weltmeister Noé Roth der selbst aktiv mitsprang und mit tech-

nisch überragenden Sprüngen für Applaus und staunende Gesichter sorgte. Der Weltmeister, der die Freestyle Night noch nie gewinnen konnte, durfte sich zum ersten Mal über einen Sieg freuen.

Musik und Party in die Nacht hinein Kurz darauf brachten Fallschirmspringer, die über die Köpfe der Zuschauer hinwegflogen, das Publikum zum Staunen und markierten den Übergang zum Abendprogramm Den Auftakt für das

musikalische Abendprogramm machte der bekannte Zürcher Musiker Dodo, der nicht nur mit seinem Hit «Hippie-Bus», sondern auch mit anderen bekannten Titeln das Publikum in Bewegung brachte. Ein Besucher erzählt augenzwinkernd: «Dodo ist der Hauptgrund, warum ich hier bin. Die Aerials haben mich aber auch total gepackt und der Besuch hat sich doppelt gelohnt.»

Bis 4 Uhr morgens wurde auf dem Gelände gefeiert, mit Musik von einem DJ. Auch kulinarisch wurde viel gebo-

ten: Bars und ein Foodstand, an dem es für alle etwas gab, sorgten dafür dass niemand hungrig oder durstig blieb. Je später es wurde, desto reger wurde der Betrieb an den Bars und trotz des Alkoholkonsums blieb die Stimmung sehr friedlich und ausgelassen. Veranstalter Andreas Isoz zeigte sich sehr zufrieden: «Wir freuen uns über die überdurchschnittliche Besucherzahl bei diesem tollen Wetter.» Die Freestyle Night 2025 war ein voller Erfolg – sportlich, organisatorisch und atmosphärisch.

Bei Sonnenuntergang begann am vergangenen Samstag der Nachtfinal auf der Jumpin-Anlage in Mettmenstetten. (Bilder Nico Ilic)
Bis tief in die Nacht wurde in Mettmenstetten gefeiert
Der Zürcher Musiker Dodo sorgte für musikalische Unterhaltung.
Das Flutlicht sorgte für eine spezielle Atmosphäre an der Schanze
Der Weltmeister Noé Roth fliegt durch die Luft.

Undankbarer Lohn für den harten Kampf

Auf seiner Abschiedstour wird Urs Huber Vierter der Bike-Marathon-Schweizer-Meisterschaft

martin platter

Wer würde sich wohl die Bronzemedaille an der Schweizer Meisterschaft in Château-d’Oex erkämpfen? Diese Frage stellte sich am letzten Sonntag bereits nach wenigen Kilometern in der ersten Steigung. An der Spitze hatten sich mit dem Ostschweizer Casey South und dem Sigriswiler Hansueli Stauffer zwei der drei Top-Favoriten abgesetzt. Der dritte der Berner Marc Stutzmann, lag wegen eines Reifendefekts bald hoffnungslos zurück. In der ersten Verfolgergruppe kämpfte Urs Huber mit seinen wesentlich jüngeren Mitstreitern Andrin Beeli und Fadri Barandun sowie dem in Gunten lebenden Belgier Frans Claes um den Anschluss

Die Bronzemedaille vor Augen

Huber – im Vorjahr noch SM-Silbermedaillengewinner – war optimistisch ins Rennen gestartet. In der Vorwoche hatte der 39-jährige Leistungsträger des RRC Amt das mit 140 km Länge und 7000 Höhenmetern superharte MB Race in der Mont-Blanc-Region gewonnen –knapp drei Minuten vor dem zwei Jahre

RÄTSEL

älteren Claes. Es war der erste Sieg Hubers in der laufenden Saison. Doch diesmal war der Belgier stärker. Während sich an der Spitze South von Stauffer absetzen konnte und vor Stauffer zu

seinem ersten Titelgewinn fuhr, meisterte Claes die Verfolgergruppe, die im Finale unter seinem Tempodiktat auseinanderfiel, und holte sich Rang 3. Für die Schweizer Meisterschaft war dies

jedoch nicht von Belang. Urs Huber hatte noch immer die Bronzemedaille vor Augen. In der Steigung zu Les Planards rund 20 km vor dem Ziel verschärfte er zweimal das Tempo. Doch Andrin Beeli

liess sich nicht abschütteln, sondern erhöhte irgendwann seinerseits die Pace und fuhr Huber schliesslich davon. So blieb dem Mettmenstetter der undankbare vierte Platz. Allzu enttäuscht zeigte sich der Altmeister der zwischen 2011 und 2019 den Titel fünfmal gewinnen konnte, nicht. Er sagte: «Ich bin zufrieden, denn ich habe mein Bestes gegeben. Es hat nicht ganz gereicht. Beeli hatte mehr Reserven. Das muss ich akzeptieren.» Wichtig sei für ihn gewesen, dass die Motivation da war und er wieder mit Freude habe kämpfen und leiden können, führte Huber aus.

Letztes Rennen am 28 September

Nach 25 Jahren als Rennfahrer, davon 19 als Professional, wird er Ende Saison sein Mountainbike an den berühmten Nagel hängen. Mit den Weltmeisterschaften am Grand Raid BCVS im Wallis – seinem Lieblingsrennen, das er bereits sechsmal gewinnen konnte –steht Anfang September aber nochmals ein Highlight in seinem Rennkalender Zu seinem letzten Rennen hat er das Iron Bike Race am 28. September in Einsiedeln auserkoren.

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Urs Huber (Dritter von rechts) neben dem Podium der Schweizer Meisterschaft in Château-d’Oex. (Bild Veranstalter)
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