WOS_KW10_2011

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AZ 4242 Laufen

Donnerstag, 10. März 2011

Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30

2 / 14 ºC

Samstag, 12. März 2011 Trotz zum Teil ausgedehnten Wolkenfeldern sonnige Abschnitte.

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 10

Pauken, Posaunen und viel Konfetti

Freitag, 11. März 2011

Viel Sonne und bis zu milden 14 Grad.

Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch

3 / 14 ºC

Sonntag, 13. März 2011

Knallig, lauter, am witzigsten: so steigert man Fasnacht Sie leben laut und farbig: Die Umzüge sind das absolute Hoch des Jahres. Gaby Walther und Gini Minonzio

Starker Föhn und oft sonnig. Tagsüber vermehrt Wolkenfelder.

3 / 13 ºC

D

ie Umzüge in Laufen und Breitenbach verlangten Zehntausenden von Zuschauern Unmögliches ab. Mit tellergrossen Augen und offenen Mündern staunen und den Mantelkragen rechtzeitig zuhalten, bevor die nächste Konfettiladung kommt. Nur das mit den Ohren war leicht: Gelangten Konfettis hinein, so wurden sie vom satten Sound der nächsten Gugge zuverlässig wieder herausgerüttelt. Made in China: Pfluderi Fäger frassen sich als Buchsbaumzünsler durchs Stedtli.

FOTO: GABY WALTHER

Die Lebensbedingungen des Feldhasen werden immer schlechter. Die Bestände werden regelmässig erfasst. 7

Ein neuer Star am Pophimmel? Den ersten Schritt dazu hat eine Breitenbacherin jedenfalls getan. 9

Stellen

24/25

Immobilien

26/27

Aktuell

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Viel Rauch um nichts: D’Stedtlistürmer auf FOTO: GABY WALTHER dem Eyjafjallajökull.

Es wird schicker, es wird smarter. Die Schnitte werden schärfer, die Materialien edler. Aber immer mit einem Schuss Lässigkeit, denn Spiessigkeit ist anderswo. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Entdecken, Kombinieren, Probieren und Neuerfinden.

Ihr Modehaus in Laufen

Gestopft: Schöne Breitenbacherinnen müssen FOTO: GINI MINONZIO leiden.

Saures statt Süsses: Am Breitenbacher Umzug waren die Allerkleinsten nicht einmal auf FOTO: GINI MINONZIO Mamas Schultern sicher.


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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach und Gempen www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin Vogt-Schild Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33 Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck

AZMedien AG, 5001 Aarau Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.77 mm farbig Fr. 1.03 Alle Preise zuzüglich 7,6% MwSt. AuflageWEMF-beglaubigt 21 166 Ex. (2010) Copyright Herausgeberin Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Crossmedia AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Vertriebs AG, Media Factory AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Berner Landbote AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Radio Argovia AG, Radio 32 AG, Radio 32 Werbe AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, VogtSchild Anzeiger AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

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LAUFNER WOCHENBLATT

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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Ursli und Flurina am Umzug

Bunte Schlitten: Zehn Urslis und ebenso viele Flurinas führen am Kinderumzug stolz ihre zehn bunten Schlitten vor. Lehrerin Monika Rubitschung (r.) und einige Mamis sorgen für den grossen Schnee. FOTO: MARTIN STAUB

Der Laufner Kindergarten Hinterfeldstrasse hatte am Kinderumzug vom Montag mit seinen Schlitten einen grossen Auftritt. Martin Staub

Wer kennt sie nicht, die Bilderbücher des Bündners Alois Carigiet? «Schellenursli», «Der grosse Schnee», «Flurina und das Wildvögelein» heissen die bekanntesten Titel. Zum Carigiet-Jahr 2010 sollten diese Geschichten im Kindergarten Hinterfeld zum Projekt werden. Unter anderem machten sich die Kinder daran, die bunten Schlitten nachzubauen. «Die Eltern halfen begeistert mit, diese Schlitten zu gestalten», schwärmt Kindergartenlehrerin Monika Rubit-

schung. Und damit auch andere an diesen tollen Arbeiten teilhaben können, entschlossen sich Lehrerin, Eltern und Kindergärtler, die Schlitten aus «Der grosse Schnee» am Kinderumzug zu präsentieren. Mamis und Kindergärtnerin als Schneeköniginnen, die zwanzig Kinder als Laufner Urslis und Flurinas «glitten» mit ihren beräderten Schlitten durch das Stedtli. Ein toller Abschluss eines grossen Projektes.

LESERBRIEF

Franz Meyer wieder in den Landrat

NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK Kurstipp

Wir empfehlen:

«Anständig essen» Ein Selbstversuch Gaetano Alborino, Volkshochschule beider Basel, unterrichtet

KONFETTI

Kinderumzug vom Montag

Italienisch in Laufen Wer nach Italien fährt, möchte sich mit den Menschen vor Ort in ihrer Sprache unterhalten. Grammatikkenntnisse reichen dafür nicht aus. Es braucht auch Übung, Mut und kulturelles Know-how, um den Schritt in die fremdsprachige Kommunikation zu wagen. Im Kurs «Italienisch 1. Semester» der Volkshochschule beider Basel führt Gaetano Alborino Teilnehmende ohne Vorkenntnisse in die italienische Sprache ein. In angenehmer und passionierter Stimmung entfacht der erfahrene Kursleiter aus Neapel die Lust am Italienisch-Lernen und -Sprechen. Und mit abwechslungsreichen und unterhaltsamen Übungen sorgt er dafür, dass jede und jeder in seinem Rhythmus lernen kann. Italienisch 1. Semester, A1, Di 18.30–20.00 Uhr, 16-mal, Beginn: 5. April, Ende: 27. September. Kurskosten: CHF 332.–, als Kleingruppe CHF 417.–. Kursort: Gymnasium Laufen. Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch

Von Karen Duve Wer isst nicht gerne gut in der kalten Winterzeit! Deftige Mahlzeiten sind beliebt und nähren auch anders als die zarten Sommersalate. So will ich Ihnen vor der Fastenzeit ein Buch vorstellen, welches das Fasten vielleicht sogar leichter macht. Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, ist Schriftstellerin und lebt mit einem Maultier, einem Pferd, einem Esel, zwei Katzen und mehreren Hühnern in der Märkischen Schweiz. Sie hat sich entschlossen, in einem Selbstversuch verschiedene Ernährungsweisen zu testen. Das tat sie konsequent immer für zwei Monate. Da gab es die biologisch organische, die vegetarische, die vegane und zum Schluss gar die frutarische Ernährung. Frutarisch bedeutet, dass man nur das essen darf, was die Pflanze freiwillig spendet. Also kein Pflücken von Äpfeln ist erlaubt, nur von selbst heruntergefallene Äpfel werden gegessen! Im Laufe dieses Versuchs stellten sich ihr viele Fragen: Darf man Tiere überhaupt essen? Und wenn Tiere nicht, warum Pflanzen? Wo beginnt die menschliche Empathie und warum? Sie trifft am Schluss des Buches eine Entscheidung für ihr eigenes Essverhalten, das sie grundlegend geändert hat. Es ist ein heiteres und humorvolles Buch und mit Hochgenuss zu lesen! Christine Eckert

Das Gedränge in den Landrat ist gross, zusätzlich treten neue Parteien zur Wahl an. Diese Tatsache ist grundsätzlich gut, die richtige Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten wird dadurch aber nicht leichter. Um Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger aus dem Laufental, die Wahlarbeit etwas zu erleichtern, empfehle ich Ihnen Franz Meyer, seines Zeichens Gemeindepräsident von Grellingen und bisheriger Landrat, zur Wiederwahl ins Kantonsparlament. Franz Meyer politisiert ausgesprochen sachbezogen, lösungsorientiert und vorausschauend. Mit seinem überlegten Handeln hat er sich in Grellingen, im Laufental und im ganzen Baselbiet einen guten Namen erarbeitet. Nebst vielem anderen steht Franz Meyer konkret für die Sozialdienste Laufental und die riesigen Aufgaben im privaten und öffentlichen Verkehrswesen ein. Aber auch die in Schieflage geratenen Kantonsfinanzen liegen ihm sehr am Herzen. Franz Meyer ist nicht ein Stammtischpolitiker, er ist der stille «Chrampfer». Wenn es seine eng bemessene Freizeit erlaubt, ist er auch ein aktiver Männerriegler und Bergsteiger. Franz Meyer gehört auf jeder Liste zweimal aufgeführt (kumuliert). Hr. Spaar, Grellingen, a. Gemeindepräsident


WOCHENBLATT

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Gottesdienste Der Berg ist überschritten; nun wird es leichter gehen.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 781 10 56 www.fmg-region-laufen.ch Sonntag, 13. März, 19.30 Uhr Gottesdienst Dienstag, 15. März 19.30 Uhr: Gebets- und 10.30 Uhr: Bibelabend

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 11. März, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 13. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gemeindegottesdienst mit Pfarrerin Käthi Koenig. Donnerstag, 17. März, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, katholisches Pfarreiheim, Laufen, Thema: «Des einen Schatz, des anderen Leid». Anlass zur Kampagne 2011 von Fastenopfer und Brot für alle.

Othmar Hänggi 1921 bis 2011 Traurig nehmen wir Abschied von Othmar. Nach einem arbeitsreichen Leben hat Gott ihn nach kurzer, schwerer Krankheit unerwartet zu sich gerufen. Othmars grösster Wunsch war es, in seinem schönen Bauernhaus unabhängig alt zu werden und seine grösste Freude, Familie und Freunde um sich zu haben. Als seine Kraft nachliess und das Gehen mühsamer wurde, war dies durch die liebevolle Hilfe seiner Verwandten und Freunde bis zuletzt möglich.

Nunningen, 5. März 2011

Die Trauerfamilie

Beerdigung: Samstag, 12. März 2011, um 14.30 Uhr in Oberkirch Dreissigster: Freitag, 8. April 2011, um 19.30 Uhr in Oberkirch

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst und Kindergottesdienst Sonntag, 6. und 20. März 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule

Todesanzeigen

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Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34

10. März bis 18. März 2011 – Sonntag, 13. März, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Narrenpredigt, Pfr. A. Mettler und Pfyffergruppe Basler Bebbi

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E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr 8.30–11.30 Uhr)

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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen.

Bei Todesfall sind wir Ihnen gerne behilflich Erschwil, Breitenbach + Umgebung Tel. 061 781 11 03 Nat. 079 277 26 36

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Sonntag, 13. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Georg Pace aus Moutier. Donnerstag, 17. März, Altersheim Stäglen, Nunningen, 10.00 Uhr, reformierter Gottesdienst, Pfr. S. Barth. Donnerstag, 17. März, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, 15.30 Uhr, reformierter Gottesdienst, Pfr. S. Barth. Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr, in der Mehrzweckhalle des Schulhauses in Bärschwil, ökumenischer Gottesdienst zu Brot für alle und Fastenopfer unter Mitwirkung des örtlichen Kirchenchors, mit anschliessendem Suppentag für alle, Pfarrer Stéphane Barth und Pfarrer Bruno Stöckli. Thema: Bodenschätze und Menschenrechte. Die Sonntagsschule pausiert während der Fasnachtsferien (5. bis 19. März): nächstes Mal: Sonntag, 20. März 2011, in Breitenbach. Konfirmandenunterricht kein Unterricht am Schmutzigen Donnerstag, 3. März; danach Fasnachtsferien bis zum 20. März; Gruppe 1 am Do, 23. März; Gruppe 2 am Do, 31. März: ref. KGH, Breitenbach. Pfarrvertretung: Vom Sa, 5., bis zum Sa, 12. März, wird Pfarrer Stéphane Barth für Beerdigungen vertreten durch Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel, Tel. 061 691 92 89 (Handynummer auf Telefonbeantworter Pfarramt). Seniorennachmittag: Montag, 21. März, 15.00 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Thema: «Ein Blick in die rätoromanische Literatur Graubündens». Neuer Club: Mittwoch, 23. März: Ausflug in den Tierpark «Lange Erlen», Basel. Besammlung mit PW um 13.30 Uhr beim ref. KGH, Breitenbach. Anmeldungen an: Denise von Allmen bis Montag, 21. März, Telefon 061 781 27 87.


Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

LAUFNER WOCHENBLATT

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Eine Fasnacht wie aus dem Bilderbuch Tausende Menschen pilgerten nach Laufen und wurden dann auch mit einem fantasievollen und abwechslungsreichen Umzug der 50 Fasnachtscliquen belohnt. Aber auch der Kinderumzug und die Strassenfasnacht lockten viele ins Stedtli. Gaby Walther

P

rägten in den Jahren zuvor viele Waggis den Laufner Umzug, so waren in diesem Jahr die Themenvielfalt und die fantasievollen Kostüme und Wagen geradezu augenfällig. Die 50 Fasnachtscliquen bildeten am Sonntag und Dienstag einen abwechslungsreichen Umzug. Der isländische Vulkan Eyjafijallajökull liess viel Rauch in die Luft und das Flugzeug am Boden bleiben. Mit AKW und Windrad produzierten die Non-Sens-Waggis den Strom. Die Ramsteinerwaggis finden, in Zwingen könne man einkaufen, tanken und singen, und zogen die Tankstelle durchs Stedtli. Die vielen Frauen im Bundesrat liessen andere dazu verleiten, der Helvetia ihren Hühnerstall vorzuführen. Bei den Chläbber-Pflude-Gugge suchte das Schneewittchen noch mehr Zwerge und natürlich wurden auch das letztjährige Jodlerfest, der Fussball und damit der Austragungsort der WM in Katar auf die Schippe genommen. Schön ist es auch immer, nach dem Umzug die Stimmung in Laufen zu geniessen. Denn kaum waren die Wagen in der Hauptstrasse aufgestellt, verwandelte sich das Stedtli unter dem Rhythmus der Guggen welche an verschiedenen Orten ihre Platzkonzerte veranstalteten, und dem Dröhnen der Musikboxen von den Wagen zu einem einzigen, pulsierenden Partyplatz. Am Kinderumzug am Montagnachmittag beteiligten sich so viele Verkleidete wie noch nie. Klein und Gross präsentierten ihre selbst gebastelten Wägelchen, verteilten eifrig Bonbons und liessen keine Gelegenheit aus, die Zuschauenden mit Konfetti zu bestreuen. Dank dem sonnigen Wetter wird die diesjährige Fasnacht wohl als ausgezeichneter Jahrgang in die Geschichte eingehen.

Unheimliche Gestalten: Die Lady Killers beeindrucken mit ihren aufwendig gestalteten Larven und Kostümen.

FOTOS: GABY WALTHER

Nicht wirklich giftig: Süsse kleine Fliegenpilze am Kinderumzug.

Verhütung: Vor 50 Jahren wurde die Antibaby-Pille erfunden, weiss der BirsbettrammlerWagen zu berichten. Wetterfrösche: D’Hornviehzunft befasst sich dieses Jahr mit dem Wetter von Kachelmann.

Bauarbeiter: Einfache Kleidung, grosse Wirkung.

Agfrässeni Laufen-Gugge: «Potz Holzöpfeli und Zipfelchappe, im Bundesrot hogge numme Schlappe.»

Bereit für das Fest in der Nacht: Der Volleyballclub Laufen lädt in sein Zelt ein.

Auf dem Chall weht ein anderer Wind: Die Non-Sens-Waggis fahren mit Windrad und AKW auf.

Jüngste Gugge: Die Stedtlichracher sind zum ersten Mal am Umzug dabei.


WOCHENBLATT

6 Ă„rztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

BĂźren

Beinwil

Nunningen

Hofstetten-FlĂźh

Baupublikation Bauherrschaft: Wittendorfer Esthy und Pascal, Rßttelistrasse 12, 4416 Bubendorf Bauobjekt: Wohnhaussanierung Projektverfasser: Furler + Partner, Gitterli-strasse 5, 4410 Liestal Bauplatz: Rebenweg 7, 4413 Bßren Grundbuch-Nr.: 1853 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 25. März 2011

Baupublikation

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Ramona und Rolf Fankhauser-Kaufmann, Schulhaus 211, 4229 Beinwil Grundstßckeigentßmer: Gemeinde Beinwil Bauobjekt: Gartenhaus mit Sitzplatz und Grundstßckeinzäunung Bauplatz: Schulhaus 211 Bauparzelle: GB Nr. 162 Planauflage: Beim Baupräsidenten Einsprachefrist: Freitag, 25. März 2011

Bauherr: Huber Rolf, Hof Nebelberg, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Jauchegrube Projektverfasser: Architekturbßro Daniel Lßthi, Hagmattstrasse 14, 4207 Bretzwil Bauplatz: Hof Nebelberg Bauparzelle: GB Nr. 249 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 10. bis 24. März 2011

Bauherr: Gemeinde Hofstetten-FlĂźh, BĂźneweg 2, 4114 Hofstetten SO

Bauobjekt: Abbruch und Wiederaufbau Wagenschopf Grundbuch-Nr.: 1626 Adresse: 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 39A Gesuchsteller: Peter Saladin, 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 39 Planverfasser: J. Roth AG, Zimmerei-Sägerei, 4717 Mßmliswil, Langenbruckstrasse 485 Datum des Baugesuchs: 1. März 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: bis 25. März 2011

KleinlĂźtzel

Baupublikation Bauherrschaft: Amt fßr Umwelt, Dr. G. Friedl, Hydrometrie, Werkhofstrasse 5, 4509 Solothurn Grundeigentßmer: Gemeinde Kleinlßtzel, Gemeindehaus 175, 4245 Kleinlßtzel Bauobjekt: Pegelmessstation Lßtzel Bauplatz: Brßcke Gässli Bauparzelle: 90004 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 25. März 2011

Bauherrschaft: Stauffer Lukas, St. Pantaleonstrasse 34, 4413 Bßren Bauobjekt: Einbau Fenster in Nordfassade, Einbau Dachfenster Projektverfasser: Schmid + Bßrgin Architektur, Drosselweg 20, 4143 Dornach Bauplatz: St. Pantaleonstrasse 34, 4413 Bßren Grundbuch-Nr.: 2472 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 25. März 2011

Mariastein-Metzerlen

Bauobjekt: Gartengestaltung Bauplatz: Schulweg 32, 4112 FlĂźh Bauparzelle, GB-Nr.: 837 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-FlĂźh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten

Bauherr: Hänggi-Pflugi Maria, Zullwilerstrasse 35, 4208 Nunningen Bauobjekt: Anbau Balkon Projektverfasser: Hänggi Roland, Brunngasse 4, 4208 Nunningen Bauplatz: Bretzwilerstrasse Bauparzelle: GB Nr. 1406 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 10. bis 24. März 2011

Baupublikation Bauherr: Häner Heiner, Leisibßhl 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Geräte-/Holzschuppen Projektverfasser: Häner Heiner, Leisibßhl 4, 4208 Nunningen Bauplatz: Leisibßhl Bauparzelle: GB Nr. 2655 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 10. bis 24. März 2011

Baupublikation

Baupublikation

Bauherr: Gemeinde Hofstetten-Flßh, Bßneweg 2, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: architektur nussbaumer, Nunningerstrasse 1, 4203 Grellingen Bauobjekt: An- und Umbau Restaurant Bergmatten Bauplatz: Bergstrasse 1, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 5475 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flßh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 25. März 2011

Bauobjekt: Terrainanpassung fßr Parkplätze zu Nebengebäude Pfarrhaus Grundbuch-Nr.: 2557 Adresse: 4421 St. Pantaleon, Rebenstrasse Gesuchsteller: RÜm.-kath. Kirchgemeinde Nuglar-St. Pantaleon, c/o Adolf Morand, 4421 St. Pantaleon, Bßrenstrasse 2 Planverfasser: Holbi14 Architekten GmbH, 4051 Basel, Holbeinstrasse 14 Datum des Baugesuchs: 28. Februar 2011 Planauflage: Gemeindeverwaltung NuglarSt. Pantaleon Einsprachefrist: bis 25. März 2011

Baupublikation Bauherr: Schumacher Jeannette, Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Schumacher Jeannette, Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten SO

Rodersdorf

Bauobjekt: Kindertagesstätte Bauplatz: Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten

Baupublikation Bauherr: Thomas und Ursula Lßtzelschwab, RÜsmattstrasse 23b, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Geräteschopf Bauplatz: RÜsmattstrasse 23b Bauparzelle: GB Nr. 777 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 25. März 2011

Bauparzelle, GB-Nr.: 4114

Baupublikation Bauherr: Stebler & Co. AG, Brßgglistrasse 4, 4208 Nunningen Bauobjekt: Abbruch Garage/Schuppen Projektverfasser: Stebler & Co. AG, Brßgglistrasse 4, 4208 Nunningen Bauplatz: Bretzwilerstrasse 36A Bauparzelle: GB Nr. 2458 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 10. bis 24. März 2011

Baupublikation

Bauherrschaft: Marc und Tanja Edel-GrĂśli, Kienstelweg 17, 4116 Metzerlen

Bauherr: Häner Paul, Hauptstrasse 53, 4247 Grindel Bauobjekte: Umbau Wohn- und Geschäftshaus / Einfriedung teilweise ersetzen / Heizung neu Wärmepumpe Luft/Wasser Projektverfasser: Häner Paul Bauplatz: Hauptstrasse 53 Bauparzelle: GB Nr. 480 Planauflage: beim Baupräsidenten, Termin nach Absprache Einsprachefrist: bis 25. März 2011

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flßh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten Einsprachefrist: 25. März 2011

Gemeinde Hofstetten-FlĂźh

Witterswil

Baupublikation Bauherr: W. und T. Lei-Grieder, Auf der HÜhe 19, 4108 Witterswil Bauobjekt: Einfriedung (Thuja) Bauplatz: Auf der HÜhe 19 Bauparzelle: GB-Nr. 448 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 25. März 2011

Baupublikation Bauherr: Daniel und Katharina Keller, Oltingerstrasse 3, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: Oltingerstrasse 3 Bauparzelle: GB-Nr. 516 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: bis 25. März 2011 an die Baukommission Rodersdorf

Mutation im Gemeinderat/ Gewählterklärung Infolge Demission scheidet Herr Furler Arthur, CVP, per 31. Dezember 2010 aus dem Gemeinderat aus. Gemäss § 127 Abs. 2 des Gesetzes ßber die politischen Rechte (GpR) erklärt die Gemeindeverwaltung als gewählt, wer mit Wahlvorschlag der CVP nachnominiert wurde.

Grindel

Baupublikation Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus Bauort: Ernst-Baumann-Weg 1, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2187 Projektverfasser: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den Üffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: bis 25. März 2011

Projektverfasser: Gemeinde Hofstetten-FlĂźh, BĂźneweg 2, 4114 Hofstetten SO

Einsprachefrist: 25. März 2011

Baupublikation

Rodersdorf

Baupublikation

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Baupublikation Bauherrschaft: Kreisschule Dorneckberg, Kilpenweg 1, 4413 Bßren Bauobjekt: Ersatz der bestehenden Steinmauer durch SteinkÜrbe. Wurde bereits realisiert Projektverfasser: Wolf Hunziger AG, Hauensteinstrasse 131, 4059 Basel Bauplatz: Sportplatzweg, 4413 Bßren Grundbuch Nr.: 2433 Planauflage: beim Baupräsidenten Einsprachefrist: bis 25. März 2011

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

Fßr den Rest der Amtsperiode 2009 bis 2013 wird somit Frau Schneiter Maja, CVP, per 28. Februar 2011 als ordentliches Mitglied des Gemeinderates der Gemeinde Hofstetten-Flßh als gewählt erklärt. Hofstetten, 7. März 2011 Gemeindeverwaltung Hofstetten-Flßh Verena Rßger-SchÜpflin Gemeindeschreiberin

Schenken Sie eine Operation!

BĂźsserach

Baupublikation Bauherrschaft: Von Roll Schweiz AG, Passwangstrasse 20, 4226 Breitenbach Bauobjekt: Vakuumisolierter Druckbehälter mit Flßssig-Kohlendioxid Projektverfasser: Bauherrschaft Bauplatz: Isolawerke Areal; bei Bau 92, 94 Bauparzelle: GB Nr. 1551 Planauflage: Baubßro Einsprachefrist: 25. März 2011

www.cleft-kinder.ch


LAUFENTALER WOCHENBLATT

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

REGION

WAHLEN / REGION

Das Laufentaler Jahrbuch jetzt online Umsetzung Altersleitbild Laufental Michael Rosenberg

Eine attraktive Lebensphase «Älter werden heisst, selbst ein neues Geschäft antreten, alle Verhältnisse verändern sich und man muss entweder zu handeln ganz aufhören oder mit Willen und Bewusstsein das neue Rollenfach übernehmen.» Johann Wolfgang v. Goethe (1749–1832)

Das Alter ist heute eine attraktive Lebensphase. Die erfreulich längere Lebenserwartung bei meist guter Gesundheit bis ins hohe Alter hat zu einer demografischen Verschiebung geführt, die historisch einmalig ist. Während früher nur selten Personen ein hohes oder sehr hohes Alter erreichten, ist es heute die Regel. Mit der erhöhten Lebenserwartung wird aber auch die Anzahl der Menschen mit Altersbeschwerden und Demenzerkrankungen noch weiter zunehmen. Die Wohnmöglichkeiten im Alter sind immer abhängig von der Mobilität, dem Gesundheitszustand und dem persönlichen Umfeld einer Person. Neben der eigenen Wohnung, dem Haus oder dem Mehrgenerationenhaus gibt es, wenn ein eigenes Wohnen nicht mehr gewünscht wird oder nicht mehr möglich ist, verschiedene Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten. So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen, dies ist der Wunsch von den meisten älteren Menschen. Dieser Wunsch geht aber nicht für alle in Erfüllung. Bei zunehmender Pflegebedürftigkeit und sozialer Isolation kann ein Umzug in ein Alters- oder Pflegeheim eine sinnvolle Alternative sein. Das Heim gewährleistet nicht nur eine persönliche Pflege und Betreuung während sieben Tagen rund um die Uhr. Das Leben im Heim bietet viele Annehmlichkeiten und eine gute Lebensqualität.

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dust. Das Laufentaler Jahrbuch kann mit einer neuen Homepage aufwarten. In dezentem Grau, entsprechend dem Erscheinungsbild des Jahrbuchs, lädt www-laufentalerjahrbuch.ch dazu ein, online in das Angebot der aktuellen Ausgabe einzutauchen. Die Website bietet zwar Leseproben an, den detaillierten Inhalt wird die Leserschaft aber weiterhin nur in der Printausgabe zu Gesicht bekommen. Die von Patrick Gürtler gestaltete Plattform bietet aber noch weit mehr. Beispielsweise verlinkt sie sämtliche 13 Gemeinden des Laufentals, stellt die Autoren des Laufentaler Jahrbuchs vor, gibt im Archiv Auskunft über die Themen von Ausgaben der vergangenen Jahre bis zur Erstausgabe von 1986. www.laufentalerjahrbuch.ch ist für einmal keine unnötige weitere Füllerseite in Netz, sondern eine echte Ergänzung und Bereicherung, insbesondere aus regionaler Sicht. www.laufentalerjahrbuch.ch

RÖSCHENZ

Fasnachtsfeuer WOS. Am kommenden Samstag findet ab 19 Uhr unter dem Motto «Roter Elefant» das traditionelle Fasnachtsfeuer in Röschenz statt. Die Feuerentfachung ist um 20 Uhr und die Guggenmusik Hälmlibieger wird ab 21 Uhr aufspielen. Auf dem Fasnachtswagen wird die Schurkenbandi mit ihrer Soundanlage für Party- und Stimmungsmusik sorgen. Wer möchte, kann sein Können beim «Schibliwurf» beweisen und im Festzelt sich verpflegen.

Feldhasen kämpfen ums Überleben Die Lebensbedingungen des Feldhasen werden immer schlechter. Die Bestände werden regelmässig erfasst und nehmen kontinuierlich ab.

Seltenheit: Es braucht einiges Glück, um in unserer Gegend einen Hasen zu erblicken.

Jürg Jeanloz

FOTO: RUEDI DIETIKER (ZVG)

E

inst war der Feldhase in unserer Region ein viel und gern gesehener Gast, heute müssen wir lange suchen, bis wir Meister Lampe überhaupt noch zu Gesicht bekommen. Die Vogelwarte Sempach wollte dieser fatalen Entwicklung vorbeugen und begann vor 20 Jahren mit einer gross angelegten Hasenzählung. Im Baselbiet wurde das Projekt «Hopp Hase» von Jagd Baselland, dem Basellandschaftlichen Naturund Vogelschutzverband und Pro Natura Baselland angeschoben. Je zweimal im Frühling und im Herbst werden auf insgesamt 1000 Quadratkilometern Feldfläche die Feldhasen und andere Wildtiere gezählt. Letzte Woche war es wieder so weit. Vier Jägerteams haben sich mit Privatwagen auf die Pirsch gemacht und die wenigen Feldhasen gezählt. Während einer hellen, aber kalten Nacht wurden Feldwege langsam abgefahren. Die zwei Jäger auf den Hintersitzen leuchteten mit starken Halogenscheinwerfern das

Gebiet rechts und links der Fahrtrichtung aus, derweil der Beifahrer die beobachteten Tiere in eine Karte eintrug. Der Wagen des Routiniers Ueli Schaffner konnte im Gebiet Brislach West fünf Dachse ausmachen. Sobald sie in den Lichtkegel gerieten, trotteten sie gemütlich davon. Einer zerrte sogar an einem toten Fuchs, der Opfer der Fuchsräude geworden war. Auf einem Acker sass ein Waldkauz und auf einem Apfelbaum eine Waldohreule, die auf Beute wartete. Die beiden gesichteten Feldhasen hockten im Gras und liessen sich das erste Grün wohl schmecken. Ein Steinmarder im Dickicht und ein Igel auf der Strasse waren in dieser Nacht ebenfalls unterwegs. Auf einer Kuppe flatterten etwa 15 Feldlerchen auf, als der Wagen sie in ihrer Nachtsiesta störte. Obschon viele Tiere beobachtet werden konnten, war das Resultat für die Hasen ernüchternd. Im Gebiet Laufen-Stürmen wurden drei, in Wahlen drei und in Brislach Ost keine Feldhasen gezählt. Immerhin

wurden einige Dutzend Rehe und sogar eine Wildkatze gesichtet. «Die Lebensräume von Meister Lampe werden immer enger und die Intensivbewirtschaftung der Ackerflächen hat für den Nachwuchs dramatische Folgen», erklärt Ruedi Dietiker, Präsident von «Hopp Hase». Früher waren es drei, heute würden auf einer Wiese sechs Schnitte pro Jahr vorgenommen, sodass die zwei bis drei Junghasen, die von der Häsin ins Gras gesetzt werden, wenig Überlebenschancen hätten. Füchse, Hunde, Katzen, Greifvögel, Krähen und der Strassenverkehr seien weitere Gefahren für die Hasenkinder. Abhilfe für den steten Rückgang schaffen ökologische Ausgleichsflächen. Buntbrachen, die über längere Zeit nicht geschnitten werden, Nahrung und Deckung bieten. Unter Hecken finden die Hasen Unterschlupf. Von diesen Massnahmen würden auch andere Tierarten wie der Igel oder die Bodenbrüter Wachtel und Feldlerche profitieren.

WAHLEN / ZWINGEN

Dorffasnacht: Ein lustiges Fest für Gross und Klein gwa. Klein, aber stimmungsvoll war der Umzug am letzten Samstag in Wahlen. Begleitet von den Guggen aus Wahlen und Grindel liefen die Maskierten durchs Dorf mit dem Ziel Turnhalle. Dort wurden die Besten prämiert und kräftig gefeiert, bevor am Abend die Halle wieder sauber aufgeräumt wurde für den nächsten Anlass, den grossen Maskenball.

Feiern ihr 30-jähriges Bestehen: Die Chläbluusfäger aus Grindel.

FOTO: GABY WALTHER

Gelber Wagen: Geschwellti Clique nahm die Post von Wahlen zum Sujet. FOTO: GABY WALTHER

Slow down. Take it easy: Die Engel fuhren gemächlich durch Wahlen.

FOTO: GABY WALTHER

dust. Fasnächtler hatte am Samstag besonderes Wetterglück. Strahlender Sonnenschein begleitete die verschiedenen Guggenmusiken und Umzugsgruppen durch den Dorfkern von Zwingen. Unerwarteter Gast, dennoch herzlich willkommen war die Faschingsvereinigung

RotWeiss aus Steinbach. Die Fasnächtler aus Deutschland sorgten mit ihren traditionellen Kostümen für einen ungewohnten Blickfang. Nach dem Umzug feierten Kinder wie Erwachsene in der Aula des Primarschulhauses ausgelassen weiter.

RÖSCHENZ

Philosophiekurs für jedermann WOS. Im Atelier Folke Truedsson, Terrassenweg 8, findet am Freitag, 11. März, um 19 Uhr ein Philosophiekurs mit Dominique Hohler zum Thema «Meister Eckhart, der erste deutschsprachige Philosoph» statt. Die beiden nächstfolgenden Termine dieser Kursreihe stehen am 1. und 15. April auf dem Programm. Anmeldung unter: 061 751 27 48 oder 061 761 11 79

Herzig: Verkleidet als Glücksschweinchen. FOTO: GABY WALTHER

Unsere Generalversammlung findet am Freitag, 25. März 2011 statt.

Wir machen den Weg frei.

Michael Dreier Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisenbank Aesch/Pfeffingen Hauptstrasse 107, 4147 Aesch Telefon 061 756 50 50 www.raiffeisen.ch/aesch-pfeffingen

Zwingen-Mukiturnen: Eltern und Kinder verlegten ihre Turnstunde nach draussen und hatten FOTO: MARTIN STAUB sichtlich Spass daran.

Bierteilete: Die deutschen Gäste wollten auf keinen Fall in Zwingen verdursten und deckFOTO: MARTIN STAUB ten sich rechtzeitig ein.

Heimspiel: Die Zwingner Lumpesammler mit FOTO: MARTIN STAUB Kind und Kegel.



Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

THIERSTEINER WOCHENBLATT

9 BREITENBACH

Start ins Musikbusiness

Starke Bühnenpräsenz: Lena Fennell (Seline Kunz) anlässlich ihres Konzertes vom 19. Februar in Basel. FOTO: MARTIN STAUB

Lena Fennell – ein neuer Star am Pophimmel? Vielleicht. Den ersten Schritt dazu hat die Breitenbacherin jedenfalls getan mit ihrem Album «Nauticus». Martin Staub

N

ie wäre ich draufgekommen, dass es sich bei dieser Interpretin um eine waschechte Breitenbacherin handelt. Fast zufällig bin ich am 19. Februar am Konzert von Lena Fennell im Parterre in Basel. Ihre erste CD soll hier präsentiert werden: «Nauticus», ein Werk mit einem Dutzend Titeln. «Allesamt hausgemacht», sagt Lena im anschliessenden Gespräch. Lena Fennell ist in Breitenbach aufgewachsen, da zur Schule gegangen und schloss vor sieben Jahren das Laufner Gymnasium mit der Matur ab. Das alles natürlich unter ihrem bürgerlichen Na-

men, Seline Kunz, Tochter des ehemaligen Breitenbacher Pfarrers, der die Liebe kennenlernte und zusammen mit Jolanda vor rund 26 Jahren Seline das Leben schenkte. Aufgewachsen ist sie mit zwei älteren Schwestern. Zum Konzert gehe ich, weil ich nach Ankündigung in der Presse und anschliessender Durchsicht ihrer Homepage (www.lenafennell.ch) Erwartungen hege – so an eine Mischung von Sophie Hunger, Nora Jones und Edith Piaf ungefähr. Schliesslich mag die Sängerin selbst ihre Songs am liebsten «schwarz, ohne Milch und Zucker». Will heissen: «Zugänglich, schlicht und schnörkellos», kommentiert Seline die Aussage auf ihrer Homepage. Enttäuscht wird niemand an diesem Abend. Die Sängerin nicht – denn sie kann vor prallvollen Rängen spielen –, und auch nicht das Publikum, denn obgenannte Vergleiche halten stand. Mehr noch: Lena Fennell gelingt es, ihren Songs, die stilistisch kaum einzuordnen sind, den persönlichen Stempel aufzudrücken. Wunderbare Musik, die auch dank ihrer Band (Antoine Kaufmann, Schlagzeug, Pascal Ujak, Bass, Jan

Krattiger, Gitarre, und Nives Onori, Gesang – sie stammt aus Burg i. L.) präzise, «sec» und weit weg vom «Mainstream» daherkommt. Schöpfen aus sich selbst Von Musik allein leben zu können, ist schwierig. Das weiss Seline Kunz. Und sie geniesst es sogar, nebst ihrer Musik auch studieren zu können: Geschlechterforschung und Pädagogik. «So bleibt man unabhängig und am Boden», sagt sie unverblümt. «Musikalisch mache ich das, was aus mir herauskommt, und gehe meinen Weg.» Und dieser hat schon früh begonnen: vor rund 16 Jahren, als sie bei Ernst Schöpfer an der Musikschule in Laufen die Gitarrenstunde besuchte. «Er hat die Begeisterung in mir geweckt», erklärt sie. Später, am Gymnasium Laufental-Thierstein, sei sie von ihrem Musiklehrer Franz Balmer motiviert und gefördert worden. Übrigens: Auch er lässt es sich nicht nehmen, das erste grosse Album seiner ehemaligen Schülerin zu feiern. CD «Nauticus». Nächste Konzertauftritte: 24./25.3. Bern, 31.3. Zürich, 1.4. Basel. www.lenafennell.ch.

BREITENBACH

NUNNINGEN

Geschletzt und geblasen

Marken von Hans Erni und Ansichtskarten

gin. Wer an diesem Donnerstagabend nur leicht bekleidet an die Guggengala in Breitenbach ging, war selber schuld, wenn er bald in die Beiz verschwinden

musste. Denn die Guggen füllten mit ihrer lebensfrohen Musik nicht nur die Hauptstrasse, sondern auch die Herzen von Hunderten von Zuschauern.

Mit Hingabe: Breitenbacher Hirzefäger.

Mit Freude: Büsseracher Oktaväsumpfer.

WOS. Das Dorfmuseum präsentiert eine Ausstellung mit allen Briefmarken, welche Hans Erni entworfen hat. Der 102-jährige Künstler und Grafiker Erni hat für die Schweiz, das Fürstentum Liechtenstein, die UNO und viele aussereuropäische Staaten mit den Marken auch Dutzende kleiner Kunstwerke geschaffen. In einem zweiten Teil zeigt das Dorfmuseum eine grosse Sammlung von Ansichtskarten aus Nunningen von 1900 bis heute. Alte Ansichtskarten sind ebenso Zeitzeugen wie geschriebene Dokumente.

Vernissage, Sonntag, 13. März, 10.30 Uhr. Das Museum ist offen: Sonntag, 13. März, 10.30 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 17.00 Uhr. Sonntag, 3. April, 14.00 bis 17.00 Uhr.

Mit Liebe: Die Guggen haben schon so viele zusammengebracht.

FOTOS: GINI MINONZIO


THIERSTEINER WOCHENBLATT

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

BREITENBACH

Hören, sehen und nicht gesehen werden: polternde Fasnachtsfreude

Hirze-Oldies: but goldies.

gin. Bombastisch. Triumphal. Das sind die einzigen druckreifen Wörter, die einem in den Sinn kommen (die anderen Adjektive wären passender, aber die können wir hier im Wochenblatt nicht veröffentlichen). Also bombastisch, wie die Oktaväsumpfer Büsserach ihren 25. Geburtstag feierten und am Samstag den Breitenbacher Fasnachtsumzug eröffneten. Sie traten als blasende Wand auf, auf einem Dings, das zugleich Bühne und das grösste Trike der Welt ist. Und alle Gruppen dahinter wurden gleichsam mitgezogen und boten den schönsten Fasnachtsumzug, den es je gegeben hat. Vierzig Gruppen hatten sich für den Umzug angemeldet, doch beschlossen einige ganz spontan mitzumachen. Die Chessilochruächä Grellingen boten ein gutes Gesamtpaket und setzten das Thema «Glorreiche Halunken» um, mit einer guten Gugge und einem wunderschönen Wagen samt Zeddel, der von Könnern geschrieben wurde. Das Gebirge war wiederum durch viele sehr gute Guggen vertreten, welche die Ohren so richtig durchputzten. Und auch die Breitenbacher nutzen ihr Heimspiel weidlich. Die Hirzefäger machten ihrem Namen Ehre und die Turnfäger haben es in langen Vorbereitungen geschafft, die Olympischen Winterspiele 2022 ins Lüsseltal mit der Hohen Winde zu bringen. Die Maskottchen Windi und Winda lassen grüssen!

Meltinger Bohneschränzer: Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen.

Kennst du mich?: Haben sich als ThEirsteiner Pfadfinder verkleidet.

Kapitän: Statt Flugzeuge fliegen Konfetti.

Bombastisch: Oktaväsumpfer Büsserach.

Fenumenal-Waggis Nunningen: Verdrängt die Kirche ins zweite Glied.

FOTOS: GINI MINONZIO

Wie verhext: Statt Süssigkeiten fliegen nur Konfetti.

Ibach Sumpfer Meltingen: Haben ein Herz für ihre kleinen Fans.

NUNNINGEN

Cooler Start und heisses Ende: Ein süssser, schräger und witziger Umzug

Putzen durch: Ohregrübler Nunningen beim Schlusskonzert. gin. Sie geben sich gerne cool, die Nunninger. Fünf Minuten vor Umzugsbeginn ist die Hauptstrasse am Sonntag noch menschenleer. Man wähnt sich im falschen Film. Doch mit dem Knall gehts los. Von ferne hört man die Gug-

FOTOS: GINI MINONZIO

gen und der Strassenrand füllt sich. Man kennt sich, man neckt sich und geniesst das Leben. Die Kürze des Umzugs wird mehr als kompensiert durch mitreissende Rhythmen und eine lebensfrohe Narretei.

Schildersalat: Ist die Primarschule Nunningen trotz Wanderwegen ver(w)irrt?

Gut organisiert: Eine Tasche für die ergatterten Süssigkeiten ist ein Muss.

Halleluja: Der himmlische Teil von Nunningens Schickeria.

Süüüss: Der Kindergarten Nunningen könnte als Bonbon-Ersatz durchgehen.

Kopfeinziehen nützt nichts: Die Nunninger Milchbubis kennen keine Gnade.


THIERSTEINER WOCHENBLATT

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KLEINLÜTZEL

Eine Fasnacht fürs Geschichtsbuch – Zum Geburtstag extra stark

Litzler Chnertsch: Sie feiern heuer ihren 40. Geburtstag. dust. Zum 40. Mal organisierten die Litzler Chnertsch die Fasnacht in Kleinlützel. Nebst dem Umzug ist die Fasnachtsclique für das ganze Programm zwischen dem Schmutzigen Donnerstag und dem Fasnachtsdienstag zuständig. Die Jubiläumsausgabe des Umzugs kam bei dem trockenen Wetter besonders gut an und die Jury durfte viele originelle Kindermasken prämieren. Anschliessend starteten die Guggen und das Schnitzelbanktrio ihre Tournée durch die Dorfbeizen.

Besuch aus Grindel: Strittere Wildsäu.

FOTOS: MARTIN STAUB

Ederschwiler Schmätter Spatze: Eine Gugge mit Dauergastrecht am Lützler Umzug.

Familienclan auf Tour: Geschenke für eine arme Gemeinde.

Mit M-Budget sparen: Ein hochaktuelles Thema in Kleinlützel.

Volltreffer: Da sieht der Fotograf alt aus.

KONFETTI

Weitere Schnappschüsse aus verschiedenen Ecken

Hinterlader: Auch so funktionierts.


LAUFENTALER WOCHENBLATT

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LANDRATSWAHLEN

CVP treibt den Fortschritt fürs Laufental voran

Zukunftsorientiert: Ralph Jordi, Marc Scherrer, Doris Iselin, Brigitte Bos, Franz Meyer und Christian Steiner (v. l.) sind für den Landrat gerüstet.

Volles Programm auch bei der CVP. Sie tritt mit den Bisherigen Christian Steiner und Franz Meyer zu den Landratswahlen an. Sie hat aber noch weitere vier Trümpfe in der Hand. Martin Staub

I

n Zukunft – CVP», prangt auf dem Wahlprospekt. Die Aussage dürfte zwar etwas hochgegriffen sein, beim Umblättern aber trifft man tatsächlich auf starke Persönlichkeiten, die allesamt für Liestal prädestiniert wären. Fast eine Eigenkonkurrenz, wenn beispielsweise neben den Bisherigen Brigitte Bos oder Ralph Jordi ihre Ambitionen anmelden. Keine unbeschriebenen Blätter sind zudem Marc Scherrer und Doris Iselin, die wie alle andern bereits ein beachtliches Palmares in die Waagschale werfen dürfen. Der Christlichdemokratischen Volkspartei geht es aber vor allem darum, den Status quo zu wahren: zwei Sitze also, ein Drittel des Laufentaler Kontingents. Gleichwohl ist leise Hoffnung auf ein CVP-Trio zu spüren. Am 27. März ist man schlauer, dann fallen die Würfel.

Christian Steiner Er kennt die Musik im Landratssaal bereits. Gerne hänge er noch eine weitere Periode an, eklärt der Liesberger Lehrer, der vor allem die harmonischen Töne in der Politik liebt. Als Chordirigent und leidenschaftlicher Akkordeonspieler ist er es gewohnt, harmonisch, aber dennoch selbstbewusst und immer auch kompromissbereit zu politisieren. Als Pädagogik-Fachmann möchte er HarmoS vernünftig umsetzen, was bedinge, dass auch das Arbeits- und Sozialverhalten zur ganzheitlichen Beurteilung eines Schulkindes gehöre. Zudem will er sich auch dafür einsetzen, dass Basellands «teuerste Sonderschule der Schweiz» nicht noch mehr Kosten generiert. Lehrer, Jg. 1951, verheiratet, 3 Kinder, Liesberg, Präsident Burgerkorporation, Dirigent von zwei Chören.

Franz Meyer Der Grellinger Gemeindepräsident ist ungewählter Landrat. Vor einem halben Jahr übernahm er – durch seine Partei nominiert – die Nachfolge eines Zurücktretenden. Und er hat Spass daran. «Ich würde mich freuen, die nächste Legislatur als vom Volk gewählter Landrat in Angriff zu nehmen», sagt er ohne Umschweife. Ihm sind die Verkehrsprobleme im Laufental sowohl im öffentlichen wie im Individualverkehr ein besonderes Anliegen. Weiter will er sich für eine gute regionale Schulinfrastruk-

tur, für die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden und für ein gut funktionierendes Regionalspital engagieren. Projektmanager, Jg. 1962, verh., 3 Kinder, Grellingen, Gemeindepräsident, Vorstand Promotion Laufental.

Brigitte Bos Ihr Engagement auf der Landratsliste der CVP ist Ausdruck dafür, dass Brigitte Bos auch nach der zu Ende gehenden letzten Amtszeit in der Exekutive der Stadt Laufen ihre Erfahrungen in die Politik einbringen möchte. Als Familienpolitikerin erachtet sie es als besonders wichtig, sich für die bewährten Institutionen im Tal einzusetzen. Das Spital mit einer intakten stationären und ambulanten Notfallversorgung nennt sie als vordringlich. «Visionäre Zukunftslösungen vor negativen Haltungen», betont sie. Dipl. Logopädin, Jg. 1961, verh., 3 Kinder, Laufen, Stadtpräsidentin, Präsidentin Baselbieter Bündnis für Familien

Doris Iselin Vielleicht das bei der Wählerschaft am wenigsten bekannte Gesicht auf der Liste 5. Trotzdem, die Mutter von zwei erwachsenen Kindern, beruflich als Direktionsassistentin und Übersetzerin tätig, hat klare Vorstellungen von ihrer künftigen Tätigkeit als Landrätin. «Eine vernünftige Ausrichtung des Sozialwe-

FOTO: MARTIN STAUB

sens, eine bessere Migrationspolitik, und vor allem eine entsprechende Akzeptanz der Gemeindeanliegen im Laufental», fordert die Laufnerin. Direktionsassistentin, Jg. 1953, 2 Kinder, Laufen, Mitglied Schulrat Sek I, Mitglied Arbeitskommission Arxhof.

Ralph Jordi Der Schulratspräsident der Prim und des Kindergartens Laufen stand bereits und steht in der Öffentlichkeit. Bekannt ist der 39-Jährige auch für seine klare Haltung zu erneuerbaren Energien, die er auch bei einer Wahl im Landrat forcieren will. «Energetisch autarke Regionen, wie es diese in Deutschland bereits gibt, sind für mich Vorbild», sagt Jordi. Dipl. El. Ing. HTL/NDS BEM, Jg. 1972, verh., 1 Kind, Laufen, Präsident Schulrat KG/Prim Laufen.

Marc Scherrer Mit erst 25 Jahren ist er mit Abstand der Jüngste im Team der Landrats-Willigen, aber vielleicht genau deshalb mit intakten Wahlchancen. Der Student in Betriebswirtschaft hat sich bereits als Vorstandsmitglied beim KMU Laufental beliebt gemacht, sich sogar für das Präsidium empfohlen, das der Zwingner in wenigen Wochen übernehmen dürfte. Zudem ist er bei den Jugendlichen als Mitglied des Jugend- und Eventportals kra.ch kein unbeschriebenes Blatt. «Ob

als Landrat oder nicht: Ich setze mich primär für die Anliegen der KMU-Betriebe, für die Sicherung des Sozialwesens sowie eine vernünftige Umweltpolitik ein», erklärt Scherrer. Student Betriebswirtschaft, Jg. 1986, ledig, Zwingen, Vorstand KMU Laufental (www.marcscherrer.ch).

Mit der CVP in die Zukunft «Bildung und Forschung sind Quellen unseres Wohlstands», sagt die Christlichdemokratische Volkspartei. Bildung und Forschung, als Fundament einer starken Wissensgesellschaft und einer starken Volkswirtschaft unserer direkten Demokratie, stehen bei der CVP im Vordergrund. Ein starkes Bildungssystem ist für die Partei fundamental und Bildungspolitik eine staatliche Kernaufgabe. Die CVP will, dass die Schweiz in Lehre und Forschung weltweit führend bleibt. Weitere wichtige Eckpfeiler der CVP sind die Familie, das Gesundheitswesen und der Verkehr. Bei den Landratswahlen möchte die CVP ihre 11 Sitze verteidigen, liebäugelt aber auch mit dem einen oder andern Zugewinn.


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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT

LEIMENTAL

Zusammenschluss der Raiffeisenbanken WOS. Die Raiffeisenbanken Oberes Leimental, Oberwil Bottmingen BielBenken Binningen und Witterswil, Bättwil, Rodersdorf planen, angesichts des raschen Strukturwandels im Bankenmarkt, ihre Zukunft. In einem Szenario prüfen die drei Banken zurzeit intensiv einen allfälligen partnerschaftlichen Zusammenschluss anlässlich der Generalversammlung 2012. Im Zentrum der Überlegungen der drei Banken steht, was den Genossenschaftern und den Kunden langfristig den höchsten Nutzen bringt. Die gewohnte Kundennähe der genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken solle auf alle Fälle beibehalten werden, teilen die Verantwortlichen mit. Das Zusammenrücken der drei Bankinstitute würde zu einer Raiffeisenbank mit über 8200 Mitgliedern und einer Bilanzsumme von derzeit rund 735 Millionen Franken führen.

KONFETTI

Mobile Badewanne

Witterswil: Beim Aussteigen wird geholfen, beim Einsteigen auch.

HOFSTETTEN

– GEDANKENSTRICH –

Gut Gewürztes am Hofstetter Grunzerli

Ganzjährig Maskenball

Nicht nur aus der echten Küche, sondern auch auf der Bühne servierte das diesjährige Grunzerli ein leicht verdauliches, bestens gelungenes und gut gewürztes Menu.

Martin Staub

Andreas Obrecht

W

ie bei den grossen Basler Kollegen zieht sich auch in Hofstetten ein Rahmenstücklein durch den Abend; diesmal traf es Wirt «Fätze» und sein Giselchen mit ihrem neuen Restaurant an der Mariasteinstrasse. So sangen denn das Grunzerli-Team, begleitet von der neuen Grunzerli-Band, auf altbekannten Melodien vom kleinen Beizli in unserem Dörfli, und die Wirtsleute verbreiteten den neuesten Klatsch über Gemeinderat und vieles andere mehr. In einer bekannten TV-Kochsendung, die sich im letzten Jahr nach Hofstetten verirrt hatte, verbrieten witzige Köche ein Menu aus allerlei Dorfgeschichten, etwa aus Schulhaus-Milliönchen und einem davongelaufenen Stimmenzähler. An der Eröffnung rezitierte Ritter Johann von und zu Landskron sinnvoll aktualisierte Gedichtlein von Heinz Erhardt, wäh-

Das fröhliche Grunzerli-Team: Gab genügend Gelegenheit zum Lachen.

rend der Wirt in Lederhosen bayerische Weisswürste servierte. Die mehr als originellen letzten Milchkühe von Hofstetten, zwei grosse und ein Kälbchen, nahmen die neue Postzustellung, das hindernisreiche Tempo 30 oder das neue, grosse Auto des Abwartsdienstes wunderbar aufs Korn, während junge Leute beim Besprühen der Mammutmauer eine schräge Jugendversion des ehrwürdigen Leimentalerlieds vorstellten; sie machten dann aber mit einem Rap alles wieder gut. Zwei alte Tanten aus dem Unterdorf wunderten sich auf ihrem Weg ins Sole uno über die neue Postautolinie nach Aesch oder das verkaufte Milchhäus-

FOTO: ANDREAS OBRECHT

chen und wünschten sich statt des Fussballplatzes für die wenig bekannte Soleita-Elf einen Schwingplatz für den renommierten Hofstetter Kranzschwinger Michi. Die feinen Töne der Piccolokönigin Ramona Zimmerli aus Flüh setzten einen ruhigen Akzent in diesem turbulenten Abend, dafür boten die angegrauten Herren der «Veteranos» in wunderhübschen Kostümen fetzige Rhythmen und sorgten mit dem kurzfristig eingeflogenen Dodo-Hug-Klon für nicht enden wollende Lachstürme. In seinem leicht melancholischen Lied genehmigte sich Felix Schenker, begleitet von seiner Grunzerli-Band, zum Abschied ein letztes Glas Wein.

HOFSTETTEN / METZERLEN /WITTERSWIL

Fasnacht im Leimental: Farbig, laut, mit viel Bewegung

Witterswil: Kontermarsch.

Metzerlen: Blumenkinder auf der Challstrasse.

FOTOS: MARTIN STAUB

Witterswil: Sags mit Blumen. dust. Die Leimentaler sind aktive Fasnächtler. Namentlich die Umzüge in Witterswil (Samstag) und jene von Hofstetten und Metzerlen (Sonntag) zogen alle auf die Strasse, die nicht selber beteiligt waren. Guggenmusiken und Wagen hatten zwar teilweise Auftritte an zwei Orten, was aber die Fasnachtsparaden nur verstärkte. Vor allem in Witterswil und Hofstetten wurde geschränzt, dass die Fetzen flogen, was die Metzerler mit übermässigem Konfettisegen wettmachten. Alles in allem ein himmlisches Fasnachtsvergnügen, nur haben wir leider viel zu wenig Platz hier, um alles kommentieren zu können.

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Witterswil: «Notenheuerin» mit Kind an der Leine.

Das Kostüm flattert im Balkonwind. Die Larve, stumm, hohl, ohne Inhalt, schaut von der Garderobe auf die herumliegenden Konfetti, die es wohl auch nicht mehr lange machen. Die Demaskierung war wieder mal brutal am Aschermittwochmorgen. Das eigene farblose Gesicht liegt darnieder, gibt dann und wann Geräusche ab, die an baumfällende Waldarbeiter erinnern. Den paar schönsten Tagen im Jahr folgen die schlimmsten. Katerstimmung. Trotz allem – am Donnerstag ist wieder fit, wer nicht allzu arg überbordete. Anstelle des Harlekins wird Hemd, Hose und Schlips übergezogen. Die Bügelfalten sind top, zwei, drei neue Falten unter den Augen bleiben womöglich ohne chirurgischen Eingriff auf Lebzeiten bügelfrei. Immerhin, eine Spezialcrème hilft kurzfristig, übertüncht das Schlimmste. Der Alltag kann kommen: «Bügle jede Tag vom Morge bis am Abe, gäng numme bügle, bügle bis am Abe». Der SpanSong bringts auf den Punkt. Larve ab, «the Show must go on». Auf die Parade der Masken folgt jene des Alltags. Ohne Maskerade läuft gar nichts. Immer nur lächeln – auch mit Bauchweh, sonst bist du weg vom Fenster. Jeden Morgen frischer Teint, aufgestellt, fröhlich bis zum Abwinken. Nur so kommst du an, hast beruflich und in der Gesellschaft Erfolg, wirst befördert – grenzenlos. Sich hinter die Fassade blicken lassen, ist kontraproduktiv. Dahinter würds womöglich anders aussehen. Die Komödie nimmt ihren Lauf – ganzjährig und flächendeckend. Wer nicht mitspielt am Maskenball des Lebens, wird disqualifiziert, sofort. Traurige Menschen in der Öffentlichkeit? Keine Chance. Positive Ausstrahlung, selbstbewusstes Auftreten, Fröhlichkeit – das zählt. Wobei auch die Dosierung nicht ganz unwichtig ist. Der Auftritt darf keinesfalls überzeichnet sein. Gutes Schauspiel ist manchmal anstrengend, aber überlebenswichtig. Zur Erholung ziehen wir uns dann und wann zurück. Hinter die Hausfassade, die Autoscheiben oder wir verabschieden uns für ein paar Tage – ferienhalber. Kleider, Frisuren, Kopfbedeckungen, Makeup und Sonnenbrillen tarnen uns das Jahr über. Und sind wir dann des Theaters müde, kommt die nächste Fasnacht. Ich freu mich darauf. Das Gesicht hinter der Larve sieht keiner. Dort kann es echt, authentisch und absolut ehrlich sein.

KONFETTI

Prinzessin und Königin

Hofstetten: Schutzengel und Kinder für Tempo 30.

Metzerlen: Die Fasnachts-Karawane überrollt demnächst das Dorf.

Hofstetten: Mit Vollgas auf das nächste Opfer.

Metzerlen: Mit Kanonen auf Spatzen.

Witterswil: Tasche leer!

FOTO: MARTIN STAUB


LAUFENTALER WOCHENBLATT

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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

LANDRATSWAHLEN

Ein sicherer Wert für das Tal – die FDP

Politisches Sextett: Rolf Richterich, Lilly Kuonen Reber, Martin Dätwyler, Michèle Rauber-Jacquemai, Christian Mamie und Martin Forster (v. l.).

Die FDP Laufental möchte an den kommenden Landratswahlen mit ihrer attraktiven Sechserliste nicht nur ihre beiden Sitze verteidigen, sondern hat auch ganz klare Ziele, um die Attraktivität der Region zu steigern. Martin Staub

D

ie FDP engagiert sich insbesondere in vier zentralen Punkten. Unter dem Titel «Schnelle Wege – auf Schiene und Strasse» wollen sich die Laufentaler Freisinnigen für den Bau von Doppelspurinseln, den Viertelstundentakt auf der S-Bahnlinie, den Ausbau des Busbahnhofs in Laufen sowie für eine finanzierbare Umfahrung Laufen-Zwingen einsetzen. Weiter strebt die Partei bessere regionale und überkantonale Zusammenarbeit an und bekennt sich geschlossen zu den Laufentaler Sozialdiensten. Weitere Kernthemen sind die Schulen («Kluge Köpfe sind entscheidend für die Zukunft unserer Region») und der Erhalt des Kantonsspitals Laufen. «Das Laufental kann seine Interessen in Liestal aber nur durchsetzen,

wenn alle Kräfte gemeinsam am gleichen Strick ziehen», ist Roland Mamie, Präsident der FDP Laufental, überzeugt. Neben dem Bisherigen Rolf Richterich stehen zwei weitere Kandidatinnen und drei Kandidaten für den Ersatz der zurücktretenden Petra Studer in den Startlöchern.

«Meine gute zusätzliche Vernetzung wird mir zugunsten des Laufentals Vorteile bringen», fügt die begeisterte Motorradfahrerin an. Kuonen hat sich als Stabsmitglied des RFS und Kommunikatorin nach dem verheerenden Laufner Hochwasser 2007 einen Namen geschaffen.

Rolf Richterich Mit seiner Kandidatur strebt der Laufner bereits seine dritte Legislatur im Landrat an. Dass er sich für Schiene und Strasse im Laufental einsetzt, ihm der Erhalt des Kantonsspitals Laufen wichtig ist und er die überkantonale Zusammenarbeit fördern will, hat Richterich bereits mehrfach bewiesen. «Durch seine bernische Herkunft bringt das Laufental neue Ansätze in die kantonale Politik, insbesondere was die regionale Zusammenarbeit betrifft», erklärt der Bauingenieur ETH mit eigener Firma und weist als Exempel auf diverse regionale, gut funktionierende Verbünde hin.

Kinderkrankenschwester, Moderatorin FEBL, Jg. 1957, Laufen, verheiratet, 2 Töchter, Vizepräsidentin Stadt Laufen …

Unternehmer, Dipl. Bau-Ing. ETH SIA, Jg. 1967, Laufen, Präsident Christkatholische Kirchgem. Laufen, Präsident Schulrat Gym. Laufental-Thierstein …

Lilly Kuonen Reber Sie hat sich politische Sporen bereits als Schulratsmitglied, -präsidentin und seit 2004 als Laufner Stadträtin abverdient. Und nun sei sie reif für den Landrat, meint sie und verspricht, ihre politischen, beruflichen (ausgebildete Kinderkrankenschwester KWS) und persönlichen Erfahrungen da einzubringen.

Michèle Rauber-Jacquemai Sie war bis anhin vor allem in ihrer Wohngemeinde Brislach politisch aktiv. Dort ist sie Präsidentin der Sozialhilfebehörde und Kirchgemeinderätin (kath.). In dieser Funktion ist die gelernte Kauffrau auch Delegierte im Pastoralraum Laufental, womit ihr Interesse an der regionalen Zusammenarbeit offenkundig wird: «So steht auch die regionale Zusammenarbeit im Zentrum meiner politischen Interessen.» Michèle Rauber kennt die Vorteile eines Zweckverbandes und strebt deshalb an, in solchen die Synergien maximal zu nutzen. Damit spricht sie unter anderem die Sozialbehörde Laufental an. Hausfrau, Katechetin, Jg. 1964, Brislach, verheiratet, 2 Kinder, Präsidentin Sozialhilfebehörde Brislach …

Martin Dätwyler Als Bereichsleiter bei der Handelskammer beider Basel wird der Laufner sich besonders auf wirtschaftliche Themen fokussieren. Dann vor allem auf Ver-

FOTO: MARTIN STAUB

kehr, Raumentwicklung sowie Energie und Umwelt. «Persönlich möchte ich im Landrat Teil eines konstruktiven Netzwerkes werden, das in der Lage ist, anstehende Aufgaben zu lösen und umzusetzen», sagt der Wirtschaftsfachmann. Lic. phil. nat./NDS MBA, Jg. 1969, Laufen, verheiratet, 1 Kind, Verwaltungsrat TCS, Vorstand Hauseigentümer, Vorstand FDP Laufen …

Martin Forster Mit Jahrgang 1983 ist er der jüngste Kandidat auf der Liste 1. Als Leiter der Pfadi Laufen und Jugendriegeleiter des TV Laufen kann er aber auf mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Jugendarbeit zurückblicken. «Als Polizist bin ich stetig um das Wohl der Bevölkerung bemüht. Ich erfahre so direkt, wo ‹der Schuh drückt›, und sehe Dinge, von denen nicht jedermann Kenntnis hat», sagt Forster, der übrigens auch als Feuerwehrmann der Stützpunktfeuerwehr Laufen eine gute Figur macht. Polizist, Jg. 1983, Wahlen, ledig, Betreuer Pfadi Laufen, Jugileiter, Feuerwehrmann …

Christian Mamie «Die Zusammenlegung der Sekundarschulen und die Umsetzung von HarmoS haben ihre Tücken», sagt der Röschenzer. Mamie, mit 21 Jahren Schulratserfahrung, möchte deshalb im Landrat dafür sorgen, dass die Laufentaler Schulen weiterhin kluge Köpfe hervorbringen. Als ehemaliger Controller einer

Bank und mit sieben Jahren Erfahrung als Gemeinderat will er die langfristige Finanzplanung des Kantons ohne Steuererhöhung im Auge behalten. «Als Vereinsmensch ist mir die Förderung des Sports und der Kultur im Tal ein Anliegen», erklärt Christian Mamie. Lic. oec. HSG, Jg. 1971, Röschenz, verheiratet, 2 Kinder, Gemeindevizepräsident, Schulrat …

FDP – «Zäme fürs Laufetal» Die FDP hält sich auch im Laufental an ihre traditionellen liberalen Werte. «Aus Liebe zum Baselbiet», schreibt die Partei auf ihrer kantonalen Homepage. Was die Bezirkspartei mit obigem Titel sinnvoll herunterbricht. Während die Kantonalpartei für mehr und bessere Arbeitsplätze, für nationalen Zusammenhalt und gesicherte Sozialwerke sowie einen schlanken und bürgerfreundlichen Staat wirbt, setzt sich die FDP Laufental für schnelle Wege im Verkehr, starke Lösungen durch regionale Zusammenarbeit, kluge Köpfe dank guten Schulen und rasche Hilfe im Kantonsspitale Laufen ein. Die Laufentaler FDP ist derzeit mit zwei von sechs sitzen vertreten.


Heidi-Reisen Liesberg Carreisen & Kleinbusvermietung Di, 22. März, Treberwurst am Thunersee/6-Seen-Fahrt 10.00 h, Fahrt, ME mit Dessert Fr. 71.–

Ski- und Board-Express (in Zusammenarbeit mit Carverband BE/SO)

HASLIBERG oder SÖRENBERG oder SAANENMÖSER jeweils Samstag und Sonntag ab 8. / 9. 1. bis 26. / 27. 3. Topangebot für inkl. TK für alle Altersklassen

26./27. März, Skiweekend Saanenmöser Fahrt, 2-Tages-Skiabo, HP in Top-Hotel

Fr. 240.–

29./30. März, Saisoneröffnungshit Schwarzwald Fahrt, 2 x ME, HP und Musikabend Fr. 239.– So, 3. April, Saisoneröffnungsfahrt nach Illgau 8.00 h, Fahrt, Kaffeehalt, Mittagessen Fr. 77.–

Fr. 65.–

Automobilsalon Genf Täglich vom 3. bis 13. März Carfahrt direkt zum Messegelände. Fahrt inkl. Eintritt Fr. Nur Fahrt, Erwachsene Fr.

Fr. 70.–

22.–25. April, Ostern am Gardasee – Verona Fahrt, Hotel, HP, Schifffahrt, Weinprobe etc. Fr. 629.–

58.– 49.–

Shopping in Mailand Samstag, 19. 3., 26. 3., 5.10 Uhr Fr. 5 Stunden Aufenthalt im Zentrum!

Do, 14. April, Frühlingsfahrt – Val de Ruz 10.00 h, Fahrt, Mittagessen mit Dessert

65.–

28. April– 4. Mai, Pilgerreise nach Lourdes Fahrt, 4 Tage in Lourdes, VP, gute Hotels Fr. 999.– So, 8. Mai, Muttertagsfahrt nach Romoos 8 h, Fahrt, Kaffeehalt, Apéro, 4-Gang-Mittagessen, Geschenk für alle Mütter Fr. 82.–

Anmeldungen / Info Tel. 061 771 03 06

Musical «Ewigi Liebi» Freitag, 25. März, ab Laufen um 16.10 Uhr Fahrt inkl. 1. Kategorie Fr. 135.–

Dällenbach Kari in Zürich Freitag, 1. 4., ab Laufen um 16.10 Uhr Fahrt inkl. 1. Kategorie Fr. 185.–

Oster-Reisen Provence und Küste 22. – 25. April, 4 Tage Fr. 795.– inkl. Fahrt, 3x HP, Stadtführung in Aix-en-Provence, Ausflug mit RL nach Cassis und Marseille, Schifffahrt in die Calanques.

Piemont und Küste 22. – 25. April, 4 Tage Fr. 720.– inkl. Fahrt, 3x HP, Ausflüge nach Alba und Langhe, Camogle und Portofino, Weinprobe mit kleinem Imbiss, Schifffahrt Santa Margherita Ligure.

Tulpenblüte in Holland 22. – 25. April, 4 Tage Fr. 720.– inkl. Fahrt, 3x Übernachtung/Frühstück, 2x Abendessen, Ausflüge mit RL zu Windmühlen, Fischerdörfern, Grachtenrundfahrt in Amsterdam, Eintritt Keukenhof.

Prag – die goldene Stadt 22. – 25. April, 4 Tage Fr. 775.– inkl. Fahrt, 3x Übernachtung/Frühstück, 1x Abendessen, Stadtrundgang, Moldauschifffahrt mit Mittagessen, alle Eintrittsgelder. Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2011.

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RiesenSuper-Lottomatch Rest. Bahnhofbuffet, Laufen Freitag, 18. März 2011 Samstag, 19. März 2011 Spielleiter: Walter Meier Supporter-Ver. FC Laufen


THIERSTEINER WOCHENBLATT

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Die bunte Nacht des Rock’n’Roll Ein Maskenball, wo kaum jemand unverkleidet aufkreuzt dust. Nebst den vielen Umzügen und Fasnachtsveranstaltungen stürzte sich das Wochenblatt auch ins Getümmel rund um den Maskenball vom Freitagabend in Kleinlützel. Hier ging buchstäblich die Post ab. Der Gemeindesaal, das Festzelt und die zahlreichen Bars und Beizlein rund um den Dorfplatz waren zum Bersten voll. Entsprechend ausgelassen war die Stimmung. Der organisierende TV Kleinlützel wird «Let’s Rock’n’Roll», so das Motto der Ausgabe 2011, als besonders erfolgreichen Jahrgang abbuchen können.

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10


AGENDA

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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KONFETTI

Kleinlützel, Zwingen, Metzerlen

Alter Brauch neu lanciert: Das nächste Wochenende steht im Zeichen der Fasnachtsfeuer. Im Bild Hofstetten 2010.

Freitag, 11. März Meltingen Fasnachtsfeuer auf dem Eichhölzli mit Festwirtschaft. 20 Uhr. Fackelumzug ab Gemeindehaus. Röschenz Philosophiekurs 1 mit Dominique Hohler. «Meister Eckhart, der erste deutschsprachige Philosoph». Atelier Folke Truedsson. 19 Uhr. Anmeldung unter 061 751 27 48.

Sonntag, 13. März Brislach Fasnachtsfeuer, Fasnachtsfeuerplatz ab 18 Uhr, Feuerentfachung 20 Uhr. Fehren Fasnachtsfeuer oberhalb Kirschenplantage. 20 Uhr. Hochwald Fasnachtsfeuer. Beiz im Wald, 20 Uhr

Hofstetten Zullwil Fasnachtsfeuer, Abmarsch 18.30 ab Fasnachtfeuer, Start beim Dorfplatz, 19 Schulhausplatz. Uhr. Metzerlen Fasnachtsfeuer, 19 Uhr, ab Schulhaus

Samstag, 12. März

Bärschwil Fasnachtsfeuer, Burgholle. Treffpunkt Fackelumzug 18.45 Gemeindehaus, Abmarsch 19 Uhr. Blauen Fasnachtsfeuer mit Festwirtschaft beim Fasnachtsfeuerplatz. Besammlung beim Dorfbrunnen 19.45 Uhr. Erschwil Fasnachtsfeuer mit Turboschnägge. Röschenz Fasnachtsfeuer, TCS-Parkplatz Hörnli, ab 19 Uhr.

FOTO: MARTIN STAUB

Ausstellungen Aesch Verena Wenner. Farbige Erde. Bilder mit Erdfarben. Immer Mi bis So. Landgasthof Klus. Bis 30. April. Arlesheim Georg Baselitz. Werke aus der Sammlung Würth: Malerei, Druckgrafik und Skulptur. Forum Würth. Ausstellung, Kunstshop und Café: Mo bis So, 11–17 Uhr. Bis 27. März. Breitenbach Ursula Hofmann, Silvia Pache. Bilder. Alterszentrum Bodenacker. Täglich geöffnet 9.30–18 Uhr. Bis 27. März.

Dornach Gertraude Pemsel. «Engel–Formen– Farben», Malerei und Skulptur. Kloster Dornach. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 Nunningen Vernissage Sonderausstellung Briefmar- Uhr, So 8–18 Uhr. ken Hans Erni und Ansichtskarten von Laufen Nunningen. Dorfmuseum, 10.30 Uhr. Öff- Bilder von Philipp Rueff und Richard nungszeiten: 10.30–12 und 14–17 Uhr. Zihlmann. Kantonsspital Laufen. Cafeteria. Geöffnet täglich 10.00–19.45 Witterswil Uhr. Bis 24. Juni. Fackelumzug und Fasnachtsfeuer. Therese Weber, «Hand und GedanTreffpunkt 17 Uhr Chuestall. 18.30 Uhr ken», Papier – Licht – Fotografie – ZeichAbmarsch. nung. Kulturforum Alts Schlachthuus. 11. März–3.April. Mi 15–18; Fr 18–20; So 11–14. Vernissage: Fr 11. März, 19 Uhr. Nuglar-St. Pantaleon Fasnachtsfeuer, ab 19.30 Uhr.

VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein, im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14.00–17.00 Uhr, Fr 17.00–19.00 Uhr, Sa 10.00–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17.00–20.00 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10 bis 17 Uhr.

Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Hundeschule «Happy Dog». Mit Sicherheit mehr Freiheit. Grien, 4226 Breitenbach. 061 761 29 20 oder 076 345 54 45 Hundeschule «Eichmättli», Industriestr., 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNGEN IN DEN BEZIRKEN LAUFENTAL UND THIERSTEIN Laufental Donnerstag, 10. März 2011: – Röschenz: 9.00–11.00 Uhr, Gemeindehaus. – Wahlen: 14.00–16.00 Uhr, neuer Kindergarten, 1. Stock. Dienstag, 15. März 2011: – Laufen: 9.00–11.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. – Blauen: 14.30–16.30 Uhr, Mehrzweckhalle. Donnerstag, 17. März 2011: – Zwingen: 9.00–11.00 und 14.00–16.00 Uhr, altes Schulhaus. Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat Tel. 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch

Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75

Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen, der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89

Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10

Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 18.45 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 18.45 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.

Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26.3. bis 2.7. und 13.8. bis 15.10. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. ws@wernerschmidlin.ch, 061 763 92 60

Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Gymnastik für Frauen, Pilates, Bauch, Beine, Po/ tänzerische Gymnastik. Montags 14.00/15.00 Uhr. Ref. KGH Laufen. Probelektion, Infos: Ch. Galli-Rueff, 061 761 23 90, 079 390 18 55.

Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.

Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa-Flow-Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos und Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 Uhr) ++41 61 781 40 26

Kampfkunst AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestr. 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs. Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Raymond Borer, Hauptstr. 75, 4243 Dittingen. Karate-Club Hofstetten, ab 14 Jahre. Mo 18.30– 20 Uhr, Mi 20–21 Uhr, Do 19–20.30 Uhr. Mo/Do Turnhalle Flüh, Mi MZH Hofstetten. Probe immer möglich. Kontakt: K. Doppler, 061 731 33 05, kurtdoppler@bluewin.ch, A. Renz, 079 522 91 74, andreas.renz@bluewin.ch

Pro Senectute beider Basel, 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstrasse, Di 16 Uhr. Turnen: Dittingen Turnhalle, Mo 9 Uhr, Blauen Turnhalle, Di 15 Uhr, Brislach Turnhalle, Mo 14 Uhr, Duggingen Turnhalle, Mi 14 Uhr, Grellingen Turnhalle Sek.schule, Mo 9 Uhr, Mi 14 Uhr, Laufen ref. KGH, Mi 14.30 Uhr/15.30 Uhr, Zwingen Turnhalle Sek.schule, Mi 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub, Laufen, jeden Do 11.30 Uhr Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch

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Kulturelles / Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24, Sekretariat und Kassa: Postfach 46, 4245 Kleinlützel Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nunningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74

Jugendgruppen Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen 061 761 42 88. Hütedienst (2–6 Jahre): Mo, Di, Fr 9.00–11.00 Uhr. Do (4–6 Jahre), Anmeldungen möglich. Mittagstisch und Kinderprogramm: erster Mittwoch des Monats, 12.00–16.30 Uhr (Anmeldung siehe Kursprogramm oder Flyer Menü und Kinderprogramm im Chrättli). Chrättli-Träff: Jeden Do 15.00–17.30 Uhr. 1. Do im Monat, «Spannende Geschichten» 15.30–16.00 Uhr. 2. Do im Monat, «Kinder-Workshop» 16.00–17.00 Uhr. 3. Do im Monat, «Chrättli-Träff mit Hütedienst» (2–6 Jahre). 4. Do im Monat, «Haare schneiden für Kinder» (2–6 Jahre) 15.30–17.00 Uhr. 5. Do im Monat, «kleines Kino» (3–6 Jahre). Frühlings-Kleiderbörse vom 6. und 7. Mai 2011. Herbst-Kleiderbörse vom 21. und 22. Oktober 2011. Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88 Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Tagesheim, Wohngruppe, Jugendwohngruppe.

Öffnungszeiten Tagesheim: 06.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Mte. bis 12 Jahre Kindertagesstätte Vogelnest Metzerlen, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: 061 73 33 75 oder 061 733 80 45 Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin

Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitexso.ch Procap Regionalstelle Laufen, Netzwerk für Menschen mit Handicap. Kontakt, Beratung und Begegnungsmöglichkeiten. Erreichbar unter 061 763 15 15. f.borer@procab-nws.ch, www.procab. ch. SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo/Di 10– 12.30, Mi/Do 15–17.00 Uhr, 061 689 90 90. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr ohne Änderungen Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten. Vogt-Schild Anzeiger AG, Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 rita.borer@azmedien.ch


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SPORT

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

19 EISHOCKEY

Frischer Wind beim EHC

Dress: Nachwuchsspieler des EHC Laufen mit den Sponsoren der neuen Dresses. FOTO: EH-PRESS

Auf die Saison 2010/ 2011 hat man beim EHC Laufen die Nachwuchsarbeit verbessert. Vor allem die Anstellung des Österreichers Georg Taferner sowie der Wiedereinstieg von René Gamper bewirkten doch einiges. Edgar Hänggi

D

ass sich ein Verein wie der EHC Laufen einen vollamtlichen Trainer und Ausbildner leisten kann, ist eine Ausnahme, und in der Form, wie sie funktioniert, auch als glückliche Situation zu bezeichnen. Taferner macht eine Art Praktikum, liegt dadurch finanziell im tragbaren Bereich. Begonnen als Nachwuchsverantwortlicher und Trainer der Mini-Novizen, Moskito und Picolos, war er auch Trainer der zweiten Mannschaft und ist seit Jahresbeginn, als die Vereinsleitung den Verantwortlichen des Fanionenteams entliess, auch Trainer der ersten Equipe. Vereinspräsident Roman Bucher lag vor allem der Rückgang an Nachwuchsspie-

lern auf dem Magen. «Wir können nicht mehr in allen Kategorien ein Team stellen und dort, wo wir eines haben, kann dies oft nur dank der Hilfe von Partnerteams erfolgen.» Knapp über 30 Spieler verzeichnete der EHCL-Nachwuchs zu Saisonbeginn. Ein Jahr später steht die Zahl bei 70. «Der Zulauf vor allem bei der Hockeyschule und den Bambinis war enorm, und dies ist ein Verdienst von René Gamper. Er ist der Verantwortliche bei den jüngeren Spielern und macht dies hervorragend», so Taferner. Er ist froh, dass man wieder eine Gegenbewegung einleiten konnte. «Meine Aufgabe ist, die Spieler sportlich, aber auch menschlich weiterzubringen. Das ist nicht einfach, aber es ist befriedigend.» Für den Österreicher ist wichtig, dass die Kinder gefördert und gefordert werden. In den unteren Klassen bleiben die Kinder beisammen. Alle sollen spielen, egal wie gut sie sind. «Ich erwarte aber von jedem vollen Einsatz im Training und Spiel», so Taferner deutlich. «Man soll Spass haben, aber wer etwas macht, soll es richtig machen.» Bei den älteren Spielern stehen dann Leistung und Weiterentwicklung im Vordergrund. Taferner zieht nicht nur wegen der verbesserten Quantität, die ihm ein wichtiger Punkt ist, eine positive Bilanz. «Alle haben sich gut entwickelt und sehr gut gearbeitet. So macht es Spass.» Für den Nachwuchschef, der diesen

Posten, nebst der ersten Mannschaft, auch in der kommenden Saison inne haben wird, ist wichtig, dass man Siegertypen heranbildet. «Der Verein braucht solche Spieler, um weiterzukommen. «Mir ist zudem wichtig, dass Jungs wissen, dass man auch als bereits 13-Jähriger mit dem Eishockey beginnen kann. Er muss aber dann ganze Leistung zeigen. Es wird nicht mehr für die NLA reichen, aber er kann ein guter 2.-LigaSpieler werden.» Nach dem ersten Jahr hat der Österreicher viel Gutes gesehen. Er kennt aber auch die Schwachstellen. «Wir bräuchten mehr Eiszeiten. Es müsste mehr trainiert werden. Es fehlt ebenfalls ein Kraftraum, denn ab 15 Jahren muss der Spieler an Muskelmasse zulegen. Weiter brauchen wir mehr motivierte Trainer in den unteren Bereichen. Das wird nicht alles realisierbar sein, aber man muss es im Auge behalten, wenn man weiterkommen möchte.» Taferner weiss, wovon er spricht. Vor dem Amt in Laufen war er in Finnland tätig. «Am Wichtigsten ist mir, dass bei allem Ehrgeiz, Erfolg und aller Leistung die Gemeinschaft im Verein, der Kontakt mit den Eltern, gefördert wird. Mundpropaganda ist immer noch viel wertvoller als jedes Plakat. Wenn Eltern wissen, dass ihr Sohn bei uns gut aufgehoben ist und darüber sprechen, wird auch die Nachbarsfamilie ihren Sohn gerne zum EHCL bringen.»

FUSSBALL

Nächster Schritt wird verlangt

KONFETTI

Die Behrami-Nati in Zwingen

eh. Nach dem überraschenden Remis bei Leader Schötz muss Laufen am Samstag (18 Uhr) zuhause gegen Münsingen unbedingt den nächsten Schritt machen. Der FC Laufen genoss nicht allzu viel Kredit vor dem Anpfiff bei Leader Schötz. Trainerfuchs Marcel Hottiger kannte Laufen und wollte mit einem frühen Tor gleich für Verunsicherung sorgen. Das Team von Trainer Mario Ritter geriet zu Beginn denn auch unter Druck. Auch, weil man zu viele Fouls beging, Verwarnungen kassierte und fortan weniger resolut einsteigen durfte. Zudem konnte man im Mittelfeld wegen Ballverlusten die Defensive nicht entlasten. Doch Ivan Fernandez, der von den Black Stars geholte Goalie, spielte sicher. Einmal rettete Gaetan Frund spektakulär. Beim Gegentreffer des stets gefährlichen Brasilianers Bem war Fernandez dann machtlos. Ritter ermahnte seine Jungs in der Pause zu mehr Ordnung und Ballsicherheit. Die Veränderung war deutlich. Nach einem gefährlichen Freistoss des Heimteams wurde die Partie immer ausgeglichener und Laufen wagte sich mehr und mehr in die Offensive. Nach drei Eckbällen war es Alexander Micic, der zum 1:1 traf. Der Zuzug vom SC Dornach war ebenso ein Gewinn und zeigte, wozu er fähig ist. In der hektischen Schlussphase

Zweikampf: Laufen gewann – im Bild Weis gegen Zenhäusern – viele Zweikämpfe. FOTO: EH-PRESS

behielt er in der zentralen Defensive die Ruhe. Ritter war vor allem über die stabilere Defensive erfreut. Etwas, das Laufen zuvor immer wieder Punkte und Moral kostete. In der Tabelle hat der eine Punkt keine Auswirkungen. Im Gegenteil. Wegen des Siegs von Bümpliz in Grenchen wuchs der Rückstand noch an. Aber für die Moral war es ein wichtiger Schritt. Gegen Münsingen muss man jetzt aber nachlegen und die Gunst

nutzen. Laufen hat erstmals zwei Spiele in Folge nicht verloren in dieser Saison. Man darf also ruhig erhobenen Hauptes ins Spiel gehen. Auf dem noch immer tiefen Terrain wird es auch eine Frage der Kondition, und die scheint bei Laufen top zu sein. Ritter wird aber bereits Umstellungen vollziehen müssen. Bei Laufen werden Dogan, Gashi, Micic und Sibilia nach der vierten Verwarnung fehlen.


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Empfehlungen

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DORFPLATZ

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

– DENKPAUSE –

Das Laufental liegt nicht in Afrika!

Georges Thüring

D

as Hochwasser liegt zwar schon fast vier Jahre zurück. Doch diese Unwetterkatastrophe und vor allem ihre zum Teil verheerenden Auswirkungen stecken uns Laufentalern noch immer in den Gliedern. Vor allem die Betroffenen werden die Nacht vom 9. August 2007 nicht so rasch vergessen. Die Schäden gingen in die Millionen. Inzwischen wurden mit verschiedenen baulichen Massnahmen Voraussetzungen geschaffen, dass ein künftiges Hochwasser sich nicht mehr so schlimm auswirken kann, wie das geschehen ist. Die zum Teil nicht einfache Bewältigung des Hochwassers hat mich im Herbst 2007 bewogen, mittels eines Vorstosses im Landrat die Schaffung eines kantonalen Krisen- und Katastrophenfonds zu fordern. Dieser Fonds hätte mit mindestens fünf Millionen Franken dotiert sein müssen und vor allem für Soforthilfen zur Verfügung stehen sollen. An der Landratssitzung vom 24. Februar – also gut dreieinhalb Jahre (!) nach dem Ereignis – wurde mein Vorstoss nun endlich behandelt. Sowohl die Regierung als auch die landrätliche Justiz- und Sicherheitskommission waren der Meinung, ein solcher Fonds sei nicht nötig. Zur Bewältigung von Unwetterschäden gäbe es Versicherungen und

wer sich ungenügend oder gar nicht versichere, sei halt selber schuld … So einfach macht es sich unsere Regierung. Der Landrat nahm von der regierungsrätlichen Stellungnahme Kenntnis und schrieb meinen Vorstoss ab, womit die ganze Sache für die hohe Politik erledigt ist. Natürlich ist es richtig, in diesem Zusammenhang auf die Versicherungen hinzuweisen. Doch wir alle kennen die aufwendigen und zeitraubenden Formalitäten, die bei einem Schadenfall zu erledigen sind. Und je grösser und komplexer ein Schadenereignis ist, desto langwieriger sind die Prüfungen und Abklärungen. Auszahlungen erfolgen in der Regel nicht so rasch. Die Geschädigten benötigen nebst Nerven auch viel Geduld. Doch nicht jeder Geschädigte hat so viel Reserven und den nötigen «Schnauf», bis die Versicherung dann endlich reagiert. In solchen aussergewöhnlichen Situationen geht es oft um geschäftliche und persönliche Existenzen. Mit dem von mir geforderten Fonds hätten wir ein wirkungsvolles, unbürokratisches Instrument geschaffen für Soforthilfen – beispielsweise im Sinne von Überbrückungskrediten oder Bevorschussungen von Versicherungsleistungen. Wir könnten so jeweils die vordringlichsten Bedürfnisse decken und Härtefälle lindern. Wenn sich irgendwo auf der Welt eine Katastrophe ereignet, gehören wir Baselbieter meistens zu den Ersten, die spontan und grosszügig helfen. Im Sinne der Solidarität mit den Opfern ist dies richtig. Doch ich frage mich, weshalb diese Solidarität nicht auch innerkantonal spielen kann. Weshalb versteckt man sich hier hinter formaljuristischen Bedenken, statt ein innovatives Instrument zu schaffen? Wahrscheinlich liegt es daran, dass das vom Hochwasser geschädigte Laufental halt nicht in Afrika oder sonst wo liegt. Georges Thüring, Landrat, Grellingen

EINGESANDT

Ich stelle mich vor Bekannt als Kämpfernatur, bekannt als offen und direkt, bekannt als politisch gradlinig, ehrlich und transparent, habe ich auf Ende Jahr meine Ämter als Einwohnerrätin, Ersatzmitglied der GRPK und Mitglied der Sozialhilfebehörde und Vizepräsidentin der SVP Binningen durch meinen Umzug nach Röschenz niedergelegt. Ich gehöre zu der Kategorie Menschen, welche voller Elan und Optimismus die Dinge anpacken, egal wie beschwerlich der Weg auch ist, das Ziel immer vor Augen. Ich bin geboren und aufgewachsen in der Schweiz und tief verwurzelt mit diesem Land. Ich stehe dazu, ich liebe unsere Landschaft, unsere Bevölkerung, unsere Kultur, unser kulinarisches Angebot, unsere verschiedenen Dialekte und unsere Mehrsprachigkeit. Durch meinen Beruf als Ermittlerin der Bundeskriminalpolizei bin ich immer wieder im Ausland und sehe und erlebe viel. Egal wo ich hingehe, Men-

schen aus aller Welt haben grosse Achtung von unserem Land, unseren Sozialleistungen, unserem Gesundheitswesen, unserem Rechtssystem, unserer Neutralität und unserer Demokratie und beneiden uns darum. Deshalb bin ich bestrebt, dass unsere Schweiz schweizerisch bleibt, ich möchte mich mit all meiner Kraft und meinem Verstand für die Werte der SVP einsetzen, um unsere definierten Ziele in den Bereichen öffentliche Finanzen, Wirtschaft, Gesellschaft, Bildung und nicht zuletzt Sicherheit zu erreichen. Seit meiner Kindheit kenne ich die Ziele der SVP, in all den Jahren geht die Partei in die gleiche Richtung, deshalb stelle ich mich für diese Partei als Landratskandidatin am 27. März 2011 Wahl zur Verfügung. Machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und lege Sie Ihre Stimme für die SVP Liste 3 ein. Ein herzliches Dankeschön. Jacqueline Wunderer, Landratskandidatin SVP

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EINGESANDT

– DENKPAUSE –

Plakatwälder Man kann schauen, wohin man will. Überall sind seit Wochen die Plakate verschiedenster Parteien aufgestellt oder aufgehängt. Der zugehörige Begriff heisst «wildes Plakatieren». Unser SDLandrat John Stämpfli hat vor drei Jahren im Landrat einen Vorstoss eingereicht, der diese Plakatiererei auf acht Wochen begrenzen wollte. Leider haben alle andern Parteien im Landrat diesen Vorstoss abgelehnt. Wenn man sich in der Bevölkerung aber umhört, stellt man fest, dass sich sehr viele Leute an diesen Plakaten stören. Teilweise sind es Verkehrshindernisse, andere Plakate sind zerrissen und wieder andere liegen an den Strassenrändern. An manchen Orten hängen schlicht zu viele Plakate auf engstem Raum. Es ist eine ziemlich wilde Sache. Wir Schweizer Demokraten haben uns entschlossen, dabei nicht mitzumachen. Deshalb lassen wir unsere Plakate auch im Laufental nur bei den offiziellen Plakatstellen aushängen. Wir fallen dabei auf andere Weise auf, denn unser SD-Plakat «Gegen Übervölkerung. Für eusi Heimet.» ist das einzige Parteiplakat, das via Plakatgesellschaft ausgehängt wird. Natürlich müssen wir dafür Geld bezahlen. Aber wir haben gute Plakatstellen auswählen können und vor allem ist es eine saubere Sache. Da bleibt nichts liegen und die Ortsbilder werden nicht verschandelt. Das liegt uns Schweizer Demokraten am Herzen! Christian Stich, Grellingen, Schweizer Demokraten SD, Liste 9

LESERBRIEF

Über die Grenzen hinweg denken Unsere Region ist kein in sich geschlossener Mikrokosmos. Vielmehr – und das erfahren Pendler und Jugendliche tagtäglich – hängt das Laufental politisch, ökonomisch und kulturell von den Angeboten der umliegenden Zentren Basel und Delémont ab. Diese besondere geografische Lage verlangt von Politikern die Fähigkeit ab, über die manchmal engen Grenzen des Birstals hinweg zu denken. Denn wollen wir unsere Lebensqualität weiter erhöhen, müssen wir als dynamisches Bindeglied im Kanton und zwischen Kantonen auftreten. Auf gegenseitigem Respekt basierende (inter-)kantonale Allianzen bringen Laufen und die Umgebung voran. Brechstangen- und Verhinderungspolitik gegenüber Nachbarn verspricht hingegen keinen Erfolg. Linard Candreia weiss die Chancen grenzüberschreitender Kontakte bereits heute zu nutzen. Nicht nur bringt er uns als Autor das Bündnerland jenseits vom Steinbock-Klischee näher, ebenso setzt er sich aktiv für den Kulturraum Nordwestschweiz ein. Er unterrichtet am Progymnasium Laufental-Thierstein, wo der Sprachaustausch mit dem benachbarten Jura aktiv gefördert wird. Candreia ist unter anderem Mitglied des Comité de la société des Amis du Musée jurassien d’art et d’histoire sowie Beirat des Schwarzbubenkalenders. Ermöglichen wir es Linard, seine vielfältigen Kontakte in alle Himmelsrichtungen wirken zu lassen – zum langfristigen Erfolg der Region. Remo Kübler, Christophe Schwyzer, Laufen

Sichere Radwege im Laufental endlich realisieren!

Andreas Giger

A

nfang 2011 schickte der Kanton Baselland allen Gemeinden eine Wegleitung, wie der Langsamverkehr gefördert werden kann. Sie soll die Gemeinden anhalten, die Situation im Fuss- und Veloverkehr zu überprüfen und Schwachstellen, wie Lücken im Wegnetz und gefährliche Abschnitte oder Übergänge, systematisch zu erfassen. Gerade im Laufental ist die heutige Situation äusserst prekär. So gibt es zwischen Laufen und Grellingen keinen gesicherten Radweg, Radfahrende müssen auf der gefährlichen Kantonsstrasse fahren und sind direkt dem hohen Auto- und Schwerverkehr ausgesetzt. Auch zwischen Brislach und Zwingen ist die Situation äusserst unbefriedigend. Seit Jahren wartet die Gemeinde Brislach auf die Erstellung eines Radweges zwischen diesen Gemeinden. Der vom Kanton versprochene Radweg wurde bisher leider immer wieder verschoben.

WOS. Für den zurückgetretenen Brislacher Gemeinderat Alfred Bader wurde für den Rest der Amtsperiode vom 1. Juli 2008 bis 30. Juni 2012 in stiller Wahl Peter Hügli, Jahrgang 1946, gewählt. Neue Gemeindeverwalterin Nach 25 Dienstjahren als Gemeindeverwalter tritt Willy Buchwalder Ende September in den Ruhestand. Sandra Hänggi, wohnhaft in Breitenbach, wird seine Nachfolgerin und ihre Stelle am 1. Juli antreten.

Andreas Giger-Schmid, Landrat SP, Grellingen

LESERBRIEF

Bravo, Herr Imhof! Rudolf Imhof, ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihren mutigen Worten – Ihr «Denkpause»-Artikel hat mir gut getan! Basel-Stadt kann seine kulturelle Vielfalt auch ohne die SVP leben, aber gerne hätten wir mit der Laufentaler Bevölkerung partizipiert! Auch wenn Sprache, Literatur, Theater, Film, bildende Künste, Architektur, Sport u. v. m. auch regional und national geprägt sein mögen, so sind sie gleichzeitig Teil des gemeinsamen europäischen Kulturerbes. Als Basel-Städter möchte ich diese Vielfalt nicht missen und wir müssen diesem kulturellen Erbe Sorge tragen. Die SVP nimmt für sich in Anspruch, volksverbunden und freiheitsliebend zu sein, aber nur in ihrem

Sinn und nur dann, wenn diese Partei bestimmen kann. Und wenn wir Städter von einigen rechtskonservativen PolitExponenten als Vögte unserer Zeit bezeichnet werden, dann müssen wir diesen Damen und Herren entgegnen: Die SVP, die einseitig für sich die richtige Staatsauffassung in Anspruch nimmt und alle, die anders denken, verteufelt, stellt genau die Vögte, denen man mit aller Schärfe entgegentreten muss! Auf weiterhin spannende Inszenierungen am Stadttheater Basel! Auf die Gunst der SVP verzichte ich liebend gerne. Was wir aber brauchen, sind mehr mutige Menschen wie a. Nationalrat Rudolf Imhof! Stefan Köhli, Basel

– DENKPAUSE –

Die Katze lässt das Mausen nicht

GEMEINDEWESEN

Ersatzwahl in den Gemeinderat Brislach

Die Gemeinde Zwingen ist für Grellingen und Brislach der Sekundarschulstandort. Gegen 200 Schüler/ -innen aus diesen Gemeinden gehen täglich nach Zwingen in die Schule, zukünftig werden auch noch einige Schüler/-innen den Sekundarschulstandort in Laufen besuchen müssen. Zusätzlich ist die Gemeinde Laufen für das ganze Laufental gymnasialer Schulstandort, auch nach Laufen führt kein gesicherter Radweg. Aus Sicherheitsgründen ist es heute nicht möglich, die Schüler/-innen mit dem Velo in die Schule zu schicken. Neben dem Sicherheitsaspekt würden richtige Radwege auch den Tourismusstandort und das Naherholungsgebiet Laufental massiv aufwerten. Zudem darf auch nicht vergessen werden, dass mit dem riesigen Elektro-Bike-Zuwachs das Fahrrad eine reale Pendleralternative geworden ist. Aus all diesen Gründen reichte ich letzten Donnerstag, zusammen mit Landrat Franz Meyer, die Motion «Sichere Radwege im Laufental endlich realisieren» im Baselbieter Parlament ein. Erfreulicherweise wurde unsere Motion von praktisch allen Fraktionsmitgliedern der SP sowie der CVP/ EVP Fraktion mitunterzeichnet. Über 30 Landrätinnen und Landräte unterstützen somit dieses wichtige Laufentaler Anliegen. Mit der Motion wird der Regierungsrat beauftragt, innert zweier Jahre zwischen Grellingen und Laufen sowie zwischen Brislach und Zwingen gesicherte Radwege zu realisieren.

Linard Candreia

I

n den 1960er-Jahren: Heftige Diskussionen in der Schweiz rund um die Frage des Frauenstimmrechts. Ein Missionar aus Afrika hält einen Vortrag in der Aula des Schulhauses in T., berichtet über seinen Alltag im Nachbarkontinent und geht am Schluss zur obligaten Fragerunde über. Stille im Saal, bis ein Primarschüler es doch noch wagt: «Was halten Sie vom Frauenstimmrecht?» In den 1970er-Jahren: Anstelle einer Französischstunde im Lehrersemi-

nar verfolgt der Seminarist von der Tribüne eine Grossratsdebatte, merkt aber auf einmal, dass der Vizerektor auf die gleiche Idee gekommen ist. Wie durch ein Wunder schleicht sich der Seminarist unbemerkt davon und es kommt zu keinem Arrest. In den 1980er-Jahren: Nichts Bemerkenswertes aus dem Südosten, das politische Interesse ist auf Sparflamme. Eine Art Time-out. In den 1990er-Jahren: Politisch im Saft. Mittlerweile kantonaler SP-Präsi und Vater zweier Mädchen. Die vierjährige Tochter während eines Ferienaufenthalts an einem Bahnhof in der Nähe von Genua bei vorbeisausendem Zug: «Papi, bist du SPP oder RhB (Rhätische Bahn)?» 2008 – nach der Wahl in den Stadtrat von Laufen, schreibt die Mittelbündner Zeitung: «Die Katze lässt das Mausen nicht.» Der 27. März 2011 naht, ich hoffe auf eine hohe Stimmbeteiligung und bin einmal mehr gespannt. Schön wärs, wenn ich als Vertreter des Laufentals in Liestal wirken dürfte. Linard Candreia, Landratskandidat SP



DIES UND DAS

Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

AUTOMOBIL

LIESBERG

Sonderverkauf in der Centra-Garage AG und in der Gundeli Garage

Kompetenz im Haushalt und Betrieb

Vom 28. Februar bis 19. März führen die Partnerbetriebe Centra-Garage AG und Gundeli Garage am Leimgrubenweg in Basel einen grossen Sonderverkauf durch. Aufgrund vieler neuer Modelle (Genesis Coupé, Veloster, i40, Volvo S60 und V60 R-Design usw.), welche nach dem Automobil-Salon in den Verkauf kommen, bzw. lanciert werden, sowie der grossen gemeinsamen Frühlingsausstellung vom Freitag, 8., bis Sonntag, 10. April, benötigen die beiden Garagen dringend mehr Platz. Deswegen räumen sie ihre Lager an Neuwagen, Vorführwagen und Top-Occasionen. Die Käufer profitieren von bis zu 20 000 Franken. Sämtliche Occasionen sind in einem einwandfreien Zustand (unfallfrei, mit garantiertem km-Stand, servicegepflegt) ab MFK und mit einer Garantie versehen. Zudem gewähren die Centra-Garage AG und die Gundeli Garage die Möglichkeit, das Fahrzeug nach der Auslieferung innerhalb von 30

Tagen oder von 1500 km umzutauschen – ohne Kostenfolge. Insbesondere werden die NeuwagenLager geräumt. Auf speziell gekennzeichneten Neuwagen können die Käufer von einmaligen Preisnachlässen profitieren. So werden zum Beispiel bei der Centra-Garage AG auf den V50-Modellen mit den neuesten Motoren (D2/D3) in Top-Ausstattung Preisvorteile bis zu 11 100Franken gewährt. In der Gundeli Garage erhalten Sie zum Beispiel einen i30 2.0 Diesel mit 140 PS (Energie-Effizienz A) mit einem Preisnachlass von 7500 Franken (22 Prozent) oder einen i20, 3-türig statt für 17 390 für nur 13 990 Franken. Es hat nur eine beschränkte Anzahl von Neuwagen-Lagerfahrzeugen im Sonderverkauf. Die Rabatte sind einmalig und nur für kurze Zeit. Rufen Sie an, (061 338 66 11 oder 061 338 66 00). Centra-Garage AG Gundeli Garage, Basel

LESERBRIEF LESERBRIEF

Zu zwei Artikeln über Energiefragen Während CVP-Landratskandidat Ralph Jordi sich für die erneuerbare Energiezukunft ausspricht, wehrt sich Marx Mamie, Unternehmer und Wind-StillPräsident, dass auf der Challmatte keine Windturbinen aufgestellt werden und meint; dass dies ökologischer und ökonomischer Unsinn sei. Dass EnergieStandorte sorgfältig ausgewählt und geplant werden müssen, steht ausser Zweifel. Die Standortfrage ist beantwortbar, wenn wir entschieden haben mit welcher Energienutzungsform wir künftig leben wollen, erneuerbar: Sonne, Wasser, Wind, Holz usf; nicht erneuerbar: Erdöl, Erdgas, Kohle, Uran usf. Ebenso wichtig ist, mit welchen Energieträgern wir die Umwelt schonen können? Beim Atomstrom ist trotz jahrzehntelanger Suche kein Endlager für den hochgefährlichen Abfall in Sicht, denn niemand will ihn und die Sicherheit ist mindestens so unsicher wie bei den Chemiemülldeponien. Das Kombinieren beider Energieträgerformen kann helfen, den Verbrauch nicht erneuerbarer Energieträger auslaufen zu lassen, was als sanfter Übergang zur umweltschonenden und erneuerbaren Energie-Zukunft beiträgt. Die Technologien sind vorhanden, die finanziellen Anreize bereit, womit eine unabhängigere Energiepolitik angegangen werden kann. Nehmen wir unsere Mitverantwortung wahr und hinterlassen den künftigen Generationen eine lebenswerte Umwelt. B. Ruf-Bachmann Brislach

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Ein Steuerzahler von Kleinlützel Es ist schon komisch, die Einwohner/innen von Kleinlützel erfüllen seit Jahrzehnten ihre Pflicht mit einem Steuersatz von 135% der Staatssteuer. Jetzt kommen die Gemeindebehörden und der Kanton und geben den Einwohnern/-innen die Schuld an der Finanzmisere. Nun frage ich mich, wer muss über die Bücher gehen, der Kanton (Christian Wanner) oder die Einwoh-

ner/-innen? Um die Liebe zum Kanton zurückzugewinnen, müsste jetzt er (Abteilung Finanzwesen) Herz zeigen und die finanzielle Schieflage in Kleinlützel wieder reparieren helfen. Die Kleinlützler/-innen noch mehr zur Kasse zu zwingen bringt wenig, es würden noch einige wegziehen oder andere wegen zu hoher Steuern daran hindern, in das schöne Dorf zu kommen.Charles Bloch

LESERBRIEF

SVP ist auf dem richtigen Weg Das jüngste Abstimmungsergebnis vom 13. Februar hat einmal mehr gezeigt, dass das Volk anders tickt als viele Politiker (vor allem ehemalige Politiker). Für sie war und ist es immer leichter, das Geld vom Volk auszugeben als das eigene. Hätten diese Volksvertreter mehr Verantwortungsgefühl gegenüber dem Volk, hätten wir heute nicht eine solch desolate Finanzlage. Alt Nationalrat Rudolf Imhof bedient sich alter abgedroschener Schlagwörter wie: «Rückwärts gerichtet, Ängste verbreiten, das Rad auf Null stellen, der Situation nicht gewachsen sein» etc. Mir ist bis heute nicht klar, was er als Laufentaler Politiker für einen Leistungsausweis hatte. Wenn er damals als Nationalrat seinen Job richtig gemacht und sich für das Laufental kämpferisch eingesetzt hätte, würde man un-

serer Region heute mehr Beachtung schenken. Seine Aussage: «Traurig, dass die SVP-Exponenten, die es bei uns früher nie gegeben hat …» beweist, dass die SVP auf dem richtigen Weg ist. Hätte er beim Geldausgeben auch ein bisschen Angst gehabt, wie er uns dies nachsagt, wären heute die Forderungen vom Stadtkanton nicht so selbstverständlich. Aus diesen Gründen ist es höchste Zeit, dass wir uns einsetzen für ein starkes wirtschaftliches Laufental mit Anschluss ans Autobahnnetz, für eine Umfahrung Zwingen-Laufen, für unser Spital und für eine gute Ökologie! All dies kann umgesetzt werden mit einer starken SVP. Deshalb wählen wir auch im Laufental SVP, Liste 3! Nikolaus Jeker, Röschenz, Landratskandidat SVP

LESERBRIEF

EINGESANDT

Zur Denkpause von Ruedi Imhof

Für Menschen mit Depressionen

Lieber Ruedi Imhof, im Gegensatz zu dir habe ich die Ablehnung der Abstimmung zum Theater Basel durch die Laufentaler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erwartet. Überrascht und nachdenklich gestimmt hat mich allerdings die Deutlichkeit des Resultats. Knapp geschlagen wurden wir nur vom Bezirk Waldenburg! Es ist aber zum Lachen, wenn du uns nun weismachen willst, die knappe Mehrheit der Laufentalerinnen und Laufentaler hätte 1989 dem Kantonswechsel aus Gründen der regionalen Integration zugestimmt. Die Zustimmung erfolgte hauptsächlich aus finanziellen Gründen. Man hoffte auf tiefere Steuern und höhere Subventionen. Du selbst wurdest damals nicht müde, diese finanziellen Aspekte hervorzuheben, staatspolitische Überlegungen hatten keinen Platz. Man entschied sich damals wie heute nach dem Motto «Nehmen ist seliger denn geben». Es ist nun billig, die Schuld am negativen Abstimmungsresultat bei der SVP oder anderen bürgerlichen Parteien zu suchen. Trotz dieser Meinungsverschiedenheit würde ich mich freuen, könnten wir gemeinsam in einem Komitee für die Wiedervereinigung der beiden Basel Hans Herter zusammenarbeiten.

Wir gründen im Raum Laufen/Thierstein eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen. Wir möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen miteinander teilen und uns gegenseitig stärken. Wir treffen uns alle 14 Tage (zurzeit in Nunningen), jeweils am Donnerstagnachmittag von 14.00 bis ca. 15.30 Uhr. Zentrum Selbsthilfe Weitere Informationen bei der Initiantin, Tel. 061 791 95 41, oder beim Zentrum Selbsthilfe, Feldbergstrasse 55, 4057 Basel, Tel. 061 689 90 90, mail@zentrumselbsthilfe.ch

Evelyn Buchwalder: Bäuerin mit Fachausweis. FOTO: BENILDIS BENTOLILA BB. Die Bäuerinnen und Landfrauen beider Basel ehrten Evelyn Buchwalder, Hof Spitzenbühl, Liesberg, an ihrer Generalversammlung für die Erlangung des Titels «Bäuerin mit Fachausweis». Gemäss Berufsbeschrieb verfügt die junge Frau nun über praktische und unternehmerische Kompetenzen im Haushalt und im Betrieb. Sie hat die Fähigkeit zum wirtschaftlichen und innovativen Denken und versteht es, die Rollen einer Konsumentin und einer Produzentin geschickt zu vereinen. «Für Evelyn war die mehrjährige Vorbereitung eine strenge Zeit», sagte Vizepräsidentin Fabiola Weber, Röschenz, «umso mehr, als sie kürzlich noch Mutter geworden ist.» Evelyn bewirtschaftet mit ihrem

Mann Florian Buchwalder den Familienbetrieb nach biologischen Richtlinien. Sie verfügen über 40 Hektaren Land, 9 Hektaren Wald sowie 170 Hochstammbäume. Der Hauptbetriebszweig ist die Milchwirtschaft; die Milch wird teilweise zu Käse verarbeitet. Auf dem Bauernmarkt in Laufen bieten sie jeweils am Freitagvormittag ihre Hofprodukte an. Den beiden jungen Menschen liegt die Nachhaltigkeit der Landwirtschaft sehr am Herzen. Deshalb engagieren sie sich bei «uniterre». Evelyne wünscht sich, dass auch in dieser Organisation mehr Bäuerinnen mitmachen, und zwar bei der Frauenkommission. www.uniterre.ch

LESERBRIEF

Ein Brückenbauer für die Kultur! Andreas Giger-Schmid engagiert sich seit Jahrzehnten politisch, wirtschaftlich, umweltschützerisch, aber auch kulturell für das Laufental und unsere Region. So organisierte er über zehn Jahre das Laufentaler Jugendfest, war Präsident des Kulturprojektes Laufental und auch im Kulturforum Brauereichäller in Laufen wirkte er jahrelang mit. Als ehemaliger Gemeinderat in Grellingen betreute er über zehn Jahre das Kultur- und Immobilienwesen der Gemeinde. Dabei war er Initiator des heute nicht mehr wegzudenkenden neuen Gemeindezentrums mit Begegnungszentrum und Dorfplatz in Grellingen. Daneben war er Mitinitiator der Kunstausstellung «Kunst im Dorf» sowie der bestehenden Dauerausstellung «Dorfge-

LESERBRIEF

Nicht gut angekommen Die Zeit im Laufental ist vorbei, als nur die Schwarzen (CVP) oder die Roten (FDP) im Laufental das Sagen hatten. Ich nehme an, Sie, Herr Imhof, haben in den Partei-Unterlagen für die kommenden Landratswahlen festgestellt, dass nicht weniger als 9 Partei-Listen zur Verfügung stehen. Unter anderen auch die volle Liste der SVP. Die Partei, deren Exponenten Sie in Ihrem Beitrag als «rückwärtsorientierte Politiker» titulieren. In Ihrem Beitrag kommt die Wut und Enttäuschung betreffend dem starken Nein zur Theatervorlage vom 13. Februar zum Ausdruck. Wenn Sie die 4072 Nein- mit den 2134 Ja-Stimmen vergleichen, kommen Sie auf 65,66 Prozent. Ist nun die grosse Mehrheit der Neinsager tatsächlich nur bei der SVP zu suchen oder sind nicht auch noch einige aus Ihren CVP-Reihen darunter? Solche, die über die versprochenen Erwartungen im Laufental in den letzten 15 Jahren enttäuscht wurden und doch lieber in Zukunft ihr eigenes Gärtlein im Laufental wieder pflegen möchten. Ich glaube nicht, dass wir uns Laufentaler ins Schneckenhaus zurückziehen. Eher würde ich sagen, dass sich das Laufental vor dem übrigen Baselbiet nicht verkriechen muss, sondern sich öffnet und mit den geeigneten Politikern im Landratssaal unsere Bedürfnisse gemeinsam vertreten kann. Ich glaube, Ihre «Denkpause» ist auch bei vielen bürgerlichen Exponenten, die sonst ins gleiche Horn blasen, nicht gut angekommen. Guido Karrer, Röschenz

schichte Grellingen». Unter seiner Regie entstand auch ein gemeindeeigenes Kultur- und Jugendförderungskonzept, mit dem die Gemeinde Grellingen örtliche Vereine finanziell unterstützt, welche sich kulturell engagieren und die in der Jugendarbeit tätig sind. Bei all diesem Engagement lernte ich Andreas Giger-Schmid als initiativen Brückenbauer für die Kultur, über alle Parteigrenzen hinweg, kennen. Er redet nicht nur von Kultur, sondern packt auch selber an. Das Laufental und der Kanton Baselland braucht solche Vertreter im Landrat. Deshalb empfehle ich Andreas Giger-Schmid zur Wiederwahl in den Baselbieter Landrat! Pierre Gürtler, Blauen



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Donnerstag, 10. März 2011 Nr. 10

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IN KÜRZE Holzstapel gerät in Brand ZWINGEN. WOS. Am Montag, 7. März, kam es um 11.45 Uhr im Gebiet «Chleeboden» in Zwingen zu einem Brand, bei dem glücklicherweise niemand verletzt wurde. Wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilt, entzündete ein 78-jähriger Landwirt, der das Gebiet «Chleeboden» zwischen Industrie und Bahnhof bewirtschaftet, in einer Tonne («Chochchessi») kurz vor dem Mittag ein Feuer, um darin Kartoffeln zu kochen. Wegen einer kleinen Unaufmerksamkeit griff das Feuer auf einen benachbarten Holzstapel mit rund 30 Ster Brennholz über. Durch die Stützpunktfeuerwehr Laufen konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden.

Larve ab: Die Guggenmusik «Noteheuer» macht Pause am Witterswiler Umzug. Gelegenheit für ein Stillleben mit der Kamera.

FOTO: MARTIN STAUB

REGION

LIESBERG

KANTON SOLOTHURN

Weniger Feinstaub

Neun Raser erwischt

WOS. Die Feinstaubbelastung ist in diesem Winter trotz einigen erhöhten Konzentrationen Ende Dezember 2010 und im Februar 2011 im langjährigen Vergleich gering geblieben. Holzfeuerungsanlagen sind in den Wintermonaten für die erhöhten Feinstaubwerte mitverantwortlich. Im vergangenen Jahr wurden ergänzend zu den periodischen Messungen an Holzfeuerungsanlagen auch Stichprobenkontrollen durchgeführt. Bei rund der Hälfte der Anlagen waren lufthygienische Mängel zu beanstanden. Der neue Luftreinhalteplan beider Basel legt für grosse Holzfeuerungsanlagen verkürzte Sanierungsfristen gegenüber der Luftreinhalteverordnung fest. Diese Massnahme wird die Feinstaubemissionen der Holzfeuerungen reduzieren. Der neue Luftreinhalteplan beider Basel sorgt mit weiteren Massnahmen dafür, dass Feinstaub teilweise gar nicht erst entstehen kann.

WOS. Am Samstag, 5. März, führte die Polizei Basel-Landschaft auf der Delsbergstrasse in Liesberg eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurden zwischen 11 Uhr und 13.30 Uhr insgesamt neun Fahrzeuglenker mit deutlich zu hohen Geschwindigkeiten gemessen. Zwei Fahrzeuglenker waren so schnell unterwegs, dass sie ihren Führerausweis an Ort und Stelle abgeben mussten. Ein 52-jähriger in der Region wohnhafter Schweizer wurde mit einer Geschwindigkeit von 126 km/h gemessen. Für den Negativrekord sorgte ein 28-jähriger, ebenfalls in der Region wohnhafter Mann, welcher mit 149 km/h, statt den dort erlaubten 80 km/h, gemessen wurde. Sämtliche Fahrzeuglenker müssen mit empfindlichen Bussen und mit entsprechenden Strafverfahren rechnen. Die Polizei wird im Sinne der Prävention weiterhin solche Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Sich ein «time out» gönnen WOS. Das Blaue Kreuz führt vom 13. März bis 23. April die Aktion «time:out» durch. In unserer Wohlstandsgesellschaft sind Konsum im Überfluss und unzählige Freizeitgestaltungen hoch im Kurs. Wir kennen sie alle, die eine oder andere Angewohnheit, die man beinahe nicht mehr wegbringt, die geheimen Trostpflaster, die man einfach pflegt, ohne sich bewusst dafür zu entscheiden. Mit der Aktion «time:out» setzt das Blaue Kreuz während der Fastenzeit einen Kontrapunkt. Ein bewusster Verzicht kann helfen, die problematischen Gewohnheiten und Abhängigkeiten aufzudecken. Der Aktionsraum liegt in den sechs Wochen vor Ostern. Zum Gewinner wird man in doppelter Hinsicht, da man sich und seine Angewohnheiten besser kennen lernt. Teilnahmetalon und Infos: www.timeoutschweiz.

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Ich freue mich Ihnen mitzuteilen, dass ich am 1. März 2011 dem Praxisteam ISIS von Dr. med. Andreas Koller, Dr. med. Nicole Wyss, Dr. med. Therese Skonieczny, Dr. med. Joachim Engelhardt und Catherine Engelhardt beigetreten bin.

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63 Bewerbungen für den Sozialpreis KANTON SOLOTHURN. WOS. Für den fünften Sozialpreis des Kantons Solothurn stehen der Jury in diesem Jahr rund 63 Bewerbungen von Unternehmen, Institutionen, Vereinen, Teams sowie Einzelpersonen zur Auswahl. Die öffentliche Preisverleihung findet am 1. September im Landhaus in Solothurn statt.

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Thuja durch Feuer beschädigt HOFSTETTEN. WOS. Am Samstag, 5. März, ging um 17.20 Uhr bei der Alarmzentrale der Polizei die Meldung ein, dass bei der Liegenschaft Dorneckstrasse 13 in Hofstetten der ThujaSichtschutzhag brenne. Die unverzüglich ausrückende Feuerwehr Hofstetten-Flüh konnte den Brand schnell löschen. Trotzdem ist der drei Meter hohe Lebhag auf einer Länge von ca. 13 m beschädigt worden. Der Sachschaden dürfte über 10 000 Franken betragen. Die Polizei vermutet, dass die Hecke durch unvorsichtigen Umgang mit Raucherwaren oder auch durch Abbrennen eines Feuerwerkskörpers in Brand geraten sein könnte. Personen, die Angaben zur Brandentstehung machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Mariastein zu melden.

Dipl. med. Hans-Jörg Seiring Facharzt für Innere Medizin Beruflicher Werdegang: 1991 – 2010 hausärztlich tätiger Internist in eigener Praxis, D-Ebersbach/Sachsen 1981 – 1991 Assistenzarzt, ab 1988 Stationsarzt im Kreiskrankenhaus, D-Ebersbach/Sachsen 1988 Facharztprüfung an der medizinischen Akademie Carl-Gustav Carus, Dresden 1976 – 1980 Medizinstudium mit Staatsexamen und Diplomarbeit an der Friedrich-Schiller Universität, Jena/Thüringen Angebot: Diagnostik und Behandlung internistischer Erkrankungen, nebst Belastungs-EKG und Lungenfunktionstest sowie Ultraschalldiagnostik inkl. Ultraschalluntersuchungen der Gefässe Anmeldung ab sofort: 061 765 92 20

Die Arbeitslosenquote fiel im Februar KANTON SOLOTHURN. WOS. Wie das Amt für Wirtschaft und Arbeit mitteilt, ist im Februar die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton gegenüber dem Vormonat um 231 auf 4146 Personen gesunken. Ebenfalls rückläufig ist die Quote im Schwarzbubenland. Sie sank im Februar um 0,1 ProzentPunkte von 3,5 auf 3,4 Prozent.

MUSIK-TIPP

Dodo Hug & Efisio Contini

I

n ihrem neuen Bühnenprogramm und auf der gleichnamigen CD «Sorriso Amaro» (Zytglogge) tragen Dodo Hug und ihr sardischer Lebenspartner Efisio Contini neu arrangierte «Canti di Lavoro e d’Autore» vor. Sie erzählen beispielsweise von den Nöten und Mühen der Arbeiterinnen in Spinnereifabriken und auf den Reisfeldern der Poebene Anfang des letzten Jahrhunderts. Malaria, Gelbfieber und andere Krankheiten rafften damals viele der meist sehr jungen Frauen dahin. Deren Leid, Sehnsüchte und Hoffnungen widerspiegeln sich in den Canti di lavoro. Ein Höhepunkt der CD ist die Adaption von Woody Guthries «Deportee» über das Schicksal von Gastarbeitern in der Bündnerdialektfassung von Walter Lietha und italienischen Textpassagen von Efisio Contini. «Sorriso Amaro» enthält 13 berührende und nachdenklich stimmende Lieder, die trotz ihres Alters von brisanter Aktualität sind. Fazit: ein Klassealbum! Benno Hueber


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