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WOCHE NR. 38 DONNERSTAG, 22. SEPTEMBER 2011

SPREITENBACH

Mix von attraktiven Geschäften Der 42-jährige Patrick Stäuble übernimmt am 1. November den Vorsitz der Geschäftsleitung sowie die Bereiche Mieter und Marketing des Einkaufscenters Shoppi Tivoli in Spreitenbach.

voli für die Zukunft gewonnen», sagt Thomas Kurer. Stäuble strebt einen attraktiven Mix an Geschäften an, mit dem das Shoppi Tivoli den Wünschen der Kundschaft nach einem breiten Einkaufsangebot entgegenkommt. Patrick Stäuble ist verheiratet und Vater einer siebenjährigen Tochter und eines fünfjährigen Sohnes. Er wohnt mit seiner Familie im aargauischen Stein, nahe der Grenze zu Deutschland. Als Hobbys nennt er Biken und Squashspielen, zudem ist er im Turnverein Stein aktiv. (stm/bg)

Stäuble war fast drei Jahre lang Mitglied der Geschäftsleitung der Valora AG, Basel. Er war dort Business Unit Leiter k kiosk. Die Schwerpunkte waren die Weiterentwicklung des Vertriebsformates k kiosk. Er zeichnete auch verantwortlich für die Neustrukturierung der Aufbauorganisation und der Entwicklung und Umsetzung des strategischen Wachstumsfeldes im Bereich Service und Dienstleistungen. Stäuble will das Shoppi Tivoli zu einem erlebnisreichen Center für die ganze Bevölkerung machen. «Das EinInitiant Rudolf Kalt inspiziert die neue Panoramatafel auf dem Aussichts- kaufscenter soll einen Beitrag an turm. Foto: ska die Ansprüche der Kundschaft in Bezug auf den Convenience-Gedanken leisten», erklärt Stäuble. Seit Herbst 2010, seit der Neueröffnung des Shoppi Tivoli, hat Verwaltungsratspräsident Thomas Kurer das Einkaufscenter ad interim geleitet. «Mit Patrick Stäuble haben Auf dem Aussichtsturm auf gesamt 82 Punkte von Weinin- wir nun eine fähige und insbesondem Kapf oberhalb von Sprei- gen bis Gross Ruchen. dere im Detailhandel sehr erfahre- Patrick Stäuble, neuer Leiter des tenbach wurde am Donnersne Person als Leiter des Shoppi Ti- Shoppi Tivoli. Foto: zVg tag eine neue Panoramatafel «ICH BIN IMMER mal wieder nach eingeweiht. den Namen von Berggipfeln gefragt worden», erzählt der Initiant POLITPROMINENZ IN SPREITENBACH SUSANNE KARRER und ehemalige GemeindeamNur der Glärnisch mit Vrenelis- mann Rudolf Kalt von der Entste- Am Freitag, 30. September, gibt Thema Verkehr einordnen köngärtli guckte am vergangenen hung der Tafel. Leo Schweri habe sich in Spreitenbach die Polit- nen. Donnerstag aus den Wolken her- ihm dann ein paar Bilder gezeigt, prominenz aller Couleur die aus, als eine kleine Delegation die er von dem beliebten Aus- Ehre. Die Spreitenbacher Orts- ZU HÖREN sind in Spreitenbach die neue Panoramatafel auf dem sichtspunkt bereits hatte, die aber parteien von CVP, FDP, SP und die bisherigen Nationalräte EsAussichtsturm einweihte. Auf noch nicht optimal waren. An der SVP bieten den Wählern die ther Egger, CVP, Ulrich Giezendem Foto allerdings sind die Ber- letzten Ortsbürgergemeinde hat Möglichkeit, die Kandidaten danner, SVP, und Philipp Müller, ge in Reih und Glied allesamt Schweri dann den Antrag für die der verschiedenen Parteien FDP. Ebenfalls werden der prosichtbar, auch wenn dieses Bild Tafel gestellt und die 6000 Fran- selbst zu erleben. Aargauer Na- minente Jungpolitiker Cedric seinem Produzenten Leo Schwe- ken wurden bewilligt. tional- und Ständeratskandida- Wermuth, SP, die Grossräte ri einiges abverlangt hat. «Ich ten treffen sich zum Wettstreit Thierry Burkhart, FPD, Martin musste ein paar Mal hier rauf DER 5 METER HOHE AUSSICHTS- der Ideen im Zentrumsschopf. Keller, SVP, und Ivica Petrusic, laufen, bis ich das Bild im Kasten TURM auf dem Kapf ist gut be- In zwei Diskussionsblöcken SP, sowie der erfahrene Kommuhatte», berichtet er mit einem sucht. Vor allem Naturliebhaber mit je vier Kandidaten werden nalpolitiker Kurt Schmid, CVP, Schmunzeln. kämen hierher, wie Revierförster ab 19.30 Uhr die Politiker ihre ihre Standpunkte wortreich zu Peter Muntwyler weiss. Die nach Haltungen zu aktuellen The- vermitteln versuchen. DIE BERGKETTE ABZUBILDEN, war dem Bau befürchteten Partys sei- men darlegen können. aufgrund der Licht- und Wolken- en zum Glück ausgeblieben. Der NACH DER VERANSTALTUNG gibt es verhältnisse nämlich gar nicht Turm selber wurde 2003 mit Ei- MIT ROMAN HUBER von der Aar- die Gelegenheit, die Politiker bei so einfach. Am 25. November chen- und Fichtenholz aus dem ei- gauer Zeitung konnte ein erfah- einem Apéro noch in lockerer 2009 um 16.30 Uhr ist es dem genen Wald gebaut und geht auf rener und neutraler Moderator Atmosphäre zu treffen und sich Spreitenbacher aber dennoch ein Angebot des Kulturpreises des gewonnen werden. Er wird da- mit ihnen auszutauschen. Die geglückt, wie die Tafel Auskunft Shoppi Spreitenbach zurück. Das für besorgt sein, dass die Diskus- Ortsparteien laden Sie, liebe Mitgibt. Innerhalb von fünf Minu- Kulturpreiskommittee wollte auf- sionen geordnet und für die Zu- bürgerinnen und Mitbürger, ein, ten habe er die ganze Breite in grund des 20-Jahr- Jubiläums des hörer verständlich geführt wer- diesen Anlass zu nutzen, um mehreren Bildern ablichten kön- Preises ein Projekt in doppelter den. Das Ziel des Podiums ist, sich für die Wahlen zu informienen und zu Hause zu einem Pan- Spendenhöhe im Wald realisie- dass die Wähler die Standpunk- ren. Die Veranstalter hoffen auf orama zusammengesetzt, das ren. Muntwyler ist damals mit te der Kandidaten zu den aktuel- eine rege Teilnahme am Podium nun auf der Tafel zu sehen ist. dem Kommittee auf den Kapf ge- len Themen Energie, Migrati- und eine hohe Wahlbeteiligung Die Berge wurden darauf zusätz- fahren und berichtet: «In den Köp- onspolitik und Wirtschafts- und in Spreitenbach bei den Parlalich mit Namen versehen – ins- fen stand der Turm dann bereits.» Währungsprobleme sowie zum mentswahlen 2011. (tb)

Dank der Tafel haben die Berge nun endlich einen Namen


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