30-31_20250724_WOZ_WOSANZ

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Die Arbeiten zum Hochwasserschutzprojekt in Laufen schreiten planmässig voran. Dank fachlicher Begleitung laufen die Arbeiten umweltverträglich ab

Wo bis vor kurzem noch ein Parkplatz war, entsteht eine neue Landschaft: Insbesondere die Veränderungen beim Kulturzentrum Alts Schlachthuus im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts sind gewaltig Verschwunden sind der bisherige Uferweg und die steile Uferböschung Das Gelände verläuft nun sanft abfallend in Richtung ursprüngliches Birsbett Vor Ort seien gemäss Projektleiter Philipp Meyer schon zahlreiche Arbeiten realisiert worden: «Der Abwasserkanal der Stadt wurde in den neuen Uferdamm verlegt und die alte Leitung im bisherigen Uferbereich zurückgebaut Auch die Hochspannungsleitung der BKW sowie die Uferwegbeleuchtung wurden bereits neu verlegt.» Der neue Hochwasserschutzdamm sei gebaut und das Gewässer verbreitert worden Das dabei anfallende Aushubmaterial wurde sortiert: Stark belastetes kam direkt in Deponien, schwach belastetes wurde gereinigt, sauberes Material zwischengelagert und für den Wiedereinsatz vorgesehen Der bestehende Kolkschutz aus grossen Steinblöcken wurde entfernt die Blöcke dienen nun vorläufig der Sicherung von Naubrücke und Naustrasse

Die Arbeiten würden nach Plan verlaufen, sagt Meyer. Die Freigabe des Fusswegs sei im November vorgesehen Die Böschungen würden schliesslich mit Wiese begrünt und im Winterhalbjahr sollen diverse einheimische Bäumen gepflanzt werden In der Birs würden ausserdem ökologische Aufwertungsmassnahmen

wie Störsteine, Buhnen (wasserbauliche

Strukturen im Flussbett) und Totholz umgesetzt. Auch an der Delsbergerstrasse/ Bündte sei der Baufortschritt gut. Rund 200 Meter Schutzmauer seien fertiggestellt Der Abschluss der Arbeiten ist im Herbst vorgesehen

Umweltverträgliches Arbeiten

Beim Hochwasserschutzprojekt spielt die Umweltbaubegleitung (UBB) eine zentrale Rolle. Chantal Freymond von der Gruner AG ist für das Projekt in Laufen zuständig. Sie und ihr Team sorgen dafür, dass die Bauarbeiten im Einklang mit Natur- und Umweltschutzvorgaben verlaufen. Die Aufgaben der UBB sind vielfältig Die Zusammenarbeit beginnt idealerweise schon in der Planungsphase. «Optimal ist es, wenn wir von Anfang an involviert sind», erklärt Freymond «So können wir sicherstellen, dass die gesetzlichen Vorgaben und Schutzkonzepte direkt in die Bauplanung einfliessen.» In Laufen sei dies der Fall gewesen. Bei Baubeginn habe die UBB die Bauführung und Maschinisten direkt

vor Ort instruiert Dabei wurde auf besonders sensible Bereiche hingewiesen. Eine grosse Herausforderung in Laufen sei die Arbeit direkt am Gewässer «Wasser ist ein sensibles Element. Wenn zum Beispiel Öl ausläuft, ist das sehr problematisch, das Gewässer fliesst einfach weiter und trägt die Schadstoffe mit. Da müssen wir besonders wachsam sein», betont Freymond Aufgrund des grossen Projektperimeters werde zudem nicht auf dem gesamten Perimeter gleichzeitig gearbeitet, was den mobilen Tieren die Möglichkeit zum Ausweichen gibt In Zusammenarbeit mit der Fischerei werden ausserdem Fische vor kritischen Bauetappen abgefischt und umgesetzt. Nicht zuletzt sind es invasive Pflanzenarten wie der Japanische Staudenknöterich, die am Birsufer für einen grossen Mehraufwand sorgen «Das ist ein Kampf gegen Windmühlen», so Freymond «Wir müssen das Aushubmaterial speziell entsorgen und mit mindestens fünf Metern sauberem Material überschütten, damit der Knöterich nicht wieder durchstösst.»

Die Arbeiten am Birsufer sind im Zeitplan

Ganz loswerden lasse sich die Pflanze kaum, aber «wir versuchen, mit neuer Vegetation Konkurrenz zu schaffen um die Ausbreitung einzudämmen» Das Hochwasserschutzprojekt bringe einen grossen, ökologischen Mehrwert Das Ufer und das Flussbett werden mit mehr Strukturvielfalt und neuen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen aufgewertet. «Es werden zudem unter anderem Magerstandorte geschaffen, die ideal für Insekten, Eidechsen oder auch die Ringelnatter sind, welche am Birsufer vorkommen», erklärt Freymond Nach Abschluss der Arbeiten ist die UBB schliesslich auch für Erfolgskontrollen zuständig bezüglich Neophytenbekämpfung, Bodenqualität oder zur Entwicklung der neuen Lebensräume.

Allen, die mehr über das Projekt und das Ökosystem Birs erfahren möchten, legt Chantal Freymond einen Besuch im Info-Center im ehemaligen Spilag-Gebäude an der Baselstrasse 80 ans Herz Es hat ab 16 August jeweils samstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet

Donnerstag,

Nasse Wände? FeuchterKeller?

Abdichtungssysteme

3

Es geht vorwärts: Im November soll der neue Birsweg eröffnet werden
FOTO MELANIE BRÊCHET

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DITTINGEN

Die Flugangst bewältigen

Ferienzeit: Viele Menschen zieht es in die Ferne. Doch nicht alle besteigen ein Flugzeug mit gutem Gefühl Daniel Vuilliomenet hilft Betroffenen, ihre Flugangst zu überwinden

Gaby Walther

Es brummt, das Flugzeug vibriert leicht, nimmt Fahrt auf und hebt ab Das Geräusch des eingefahrenen Fahrwerks ist deutlich hörbar Im Cockpit erklärt der Pilot der Passagierin neben sich genau, was er tut, was zu sehen und zu hören ist. Doch ein realer Flug ist es nicht wir befinden uns in einem Flugsimulator. Ein Absturz ist ausgeschlossen Für Menschen mit Flugangst kann jedoch schon diese Simulation eine Stresssituation auslösen. «Wenn sich mein Gast am Steuerknüppel festklammert, zu schwitzen beginnt oder sich ihm die Härchen aufstellen, versuche ich im Gespräch, beruhigend einzuwirken», erklärt Daniel Vuilliomenet «Notfalls kann ich den Simulationsflug per Knopfdruck jederzeit abbrechen.»

Der ehemalige Sekundarlehrer lebt seit einem Jahr mit seiner Frau in Dittingen. Im umgebauten Nebengebäude seines Wohnhauses hat er einen professionellen DA42-Fullmotion-Flugsimulator eingerichtet. In seinem «Fly-Diamond Center» bietet Vuilliomenet sowohl Laien als auch ausgebildeten Pilotinnen und Piloten verschiedene Trainings an: vom manuell gesteuerten Sichtflug (VFR) über den Einsatz eines Autopiloten bis hin zu realistischen Flügen nach Instrumentenflugregeln (IFR), inklusive Anflügen mit ILS oder RNAV auf unterschiedlichste Flughäfen weltweit

Als Segel- und TMG-Pilot bei der Segelfluggruppe Dittingen und durch seine ehemalige Tätigkeit als Simulationsinstruktor bei FLYFSX in Riehen hat Vuilliomenet auch Erfahrung im Umgang mit Flugangst gesammelt. «Eine Frau kam zu uns, nachdem sie während eines Fluges eine so starke Panikattacke erlitten hatte, sodass sie isoliert und beatmet werden musste», berichtet er Im theoretischen Teil wurden zuerst die Ursachen der Flugangst angesprochen und die Grundlagen des Fliegens vermittelt Anschliessend ging es in den Simulator. «Ich erklärte ihr jeden Schritt genau, und wir unternahmen gemeinsam einen simulierten Flug.» Beim nächsten echten Flug wurde die Frau dann seitens FLYFSX per WhatsApp begleitet und dabei unterstützt, ihrer Angst zu begegnen Das Thema Flugangst gezielt anzugehen, lohnt sich Viele Betroffene wissen schlicht nicht, was während eines Fluges, insbesondere bei Start und Landung, genau geschieht. «Dieses Wissen zu vermitteln, hilft vielen, sich sicherer zu fühlen», sagt Vuilliomenet Gleichzeitig betont er: «Ich bin kein Psychologe Ich biete die Möglichkeit, sich in sicherem Rahmen mit der eigenen Angst auseinanderzusetzen Liegt jedoch ein tiefergehendes psychisches Problem vor, etwa ein Trauma oder das Unvermögen, Kontrolle abzugeben was beim Fliegen zwangsläufig nötig ist empfehle ich den Kontakt zu einer psychologisch geschulten Fachperson.» In einer Informationsbroschüre die er den Teilnehmenden mitgibt, erklärt der 67-Jährige, wie Flugangst entsteht, warum ein Flugzeug sicher ist und wie es überhaupt fliegen kann «Mit Aufklärung und Übung kann man der Angst die Schärfe nehmen», ist sich Vuilliomenet sicher

LAUFENTAL

Die Stützpunktfeuerwehr hat sich bewährt

Nach über dreissig Jahren bei der Stützpunktfeuerwehr Laufental, davon acht Jahre als Kommandant, übergibt Markus Burger Ende Jahr das Kommando an Martin Forster.

Thomas Immoos

Noch ist Markus Burger im Amt. Per Ende 2025 wird er aber als Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Laufental zurücktreten Während acht Jahren war er deren Kommandant, zuvor während fünf Jahren stellvertretender Kommandant Mit 19 Jahren, vor 31 Jahren, hatte er einen Informationsanlass der damaligen Feuerwehr Laufen besucht, ohne eigentliche Absicht, ihr beizutreten. «Danach bin ich mit Feuerwehrausrüstung nach Hause gegangen.» Seither ist er der Feuerwehr treu geblieben. Und er hat nicht nur hautnah die Entwicklung der Feuerwehr Laufental zu einer leistungsfähigen Einsatztruppe miterlebt, sondern an vorderster Front aktiv mitgestaltet Dies stets im Wissen dass die Feuerbekämpfung inzwischen den kleineren Teil der Ernstfalleinsätze ausmacht: Es geht um Öl- und Chemiewehr, um Verkehrsunfälle, manchmal müssen auch Katzen aus hohen Bäumen gerettet und Elementarereignisse bewältigt werden

Mit der Blutgruppe F Wenn Markus Burger einmal eine Pause in der örtlichen Feuerwehr eingelegt hat, so geschah dies, weil er einen Weiterbildungskurs für die Feuerwehr besuchte Denn auch beruflich hat er mit Feuerwehr zu tun. Er arbeitet im Interkantonalen Feuerwehr-Ausbildungszentrum (ifa) in Balsthal, wo er ein Team von zwanzig Leuten leitet

«Wer zur Feuerwehr geht, muss die Blutgruppe F haben», ist Markus Burger überzeugt. Es braucht den Willen, regelmässig Übungen zu besuchen pflichtbewusst zu sein und auch Einsätze zu jeder Tages- und Nachtzeit zu leisten.

«Wer die Feuerwehr als Hobby betrachtet, ist hier am falschen Ort», zeigt er sich überzeugt

In den rund dreissig Jahren bei der Feuerwehr Laufental, davon die Hälfte an verantwortlicher Stelle, ist die ehemalige Ortsfeuerwehr Laufen zur gut ausgebauten und vielseitigen Stützpunktfeuerwehr Laufental für acht Gemeinden geworden Diese besteht nunmehr erfolg-

noch

Laufental und

reich seit 25 Jahren, und ist erst kürzlich von Regierungsrat Toni Lauber als «Leuchtturmprojekt im Kanton BaselLandschaft» gelobt worden Als Highlights nennt Burger nebst der Gründung der Stützpunktfeuerwehr Laufental den Bau des Magazins und des Erweiterungsbaus, der im September eingeweiht wird, den Bau der Brücke, die über die Birs zum Stützpunkt führt, sowie die diversen Fahrzeugbeschaffungen und die vielen emotionalen Momente. «Ganz besonders toll finde ich die Kameradschaft unter den Feuerwehrleuten, wir sind eine Toptruppe.» «Immer vorsichtig budgetiert» Die Bevölkerung und die Gemeindebehörden hätten in all den Jahren stets Verständnis und Wohlwollen für die Anliegen der Feuerwehr bekundet betont der Kommandant Auch die Zusammenarbeit mit der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung sei sehr gut. Sowohl was den Sollbestand bei der Mannschaft darunter auch acht Frauen als auch was das Material und die Fahrzeuge angeht, so ist die Stützpunktfeuerwehr gut aufgestellt. Man sei auch stets offen für den Beitritt weiterer Gemeinden. Was die Neubauten und Anschaffungen angeht, hat man gemäss Burger in Laufen

Ende Jahr

stets vorsichtig budgetiert: «Wir lagen regelmässig unter den bewilligten Ausgaben und gehen sehr haushälterisch mit den gesprochenen Finanzen um.» Pionierarbeit leistet die Stützpunktfeuerwehr auch mit der Einführung von «Söldnern». Das sind Feuerwehrleute, die aus anderen Ortsfeuerwehren stammen, aber im Verbundsgebiet arbeiten (und umgekehrt) und dann in Einsätzen und Übungen vor Ort eingesetzt werden können. «Dieses Modell findet auch andernorts Beachtung», hat Burger festgestellt Dadurch ist die sogenannte Tagesverfügbarkeit sichergestellt Markus Burger wünscht sich zum Ende seiner Amtszeit, dass der Standort Laufen weiter gestärkt wird Und ebenso, dass man bei der Finanznot der Gemeinden nicht bei der Feuerwehr spart. «Wir sind sehr kostenbewusst, optimiert und sparsam», so sein Credo. Wenn man bei der Feuerwehr oder generell im Bereich Sicherheit spare, spare man am falschen Ort. Markus Burger ist stolz auf das Erreichte und davon überzeugt, dass er seinem Nachfolger eine gute Truppe übergeben kann

Am 13 September findet von 10 bis 16 Uhr beim Magazin am Feuerwehrweg der Tag der offenen Tore statt. fwlaufental.ch

Sommerferien Ferienpasszeit Auch der Ferienpass LaufentalThierstein ist seit Anfang Sommerferien mit gewohnten, aber auch mit ganz neuen Angeboten in vollem Gang Das Wochenblatt durfte beim erstmals angebotenen GraffitiWorkshop dabei sein

Martin Staub

Milos Hose ist bereits ziemlich bunt, als Sabine Carsten vom Ferienpass-Team an diesem Dienstagvormittag zusammen mit dem Journalisten unter der angesagten Autobahnbrücke in Liestal eintrifft. «Die Farbtupfer auf der Kleidung gehören dazu, weshalb wir dies in der Ausschreibung auch immer erwähnen», erklärt Adrian Setz lachend. Der Aarauer zeigt sich erfreut, dass sein Angebot vom Ferienpass-Team so spontan aufgenommen wurde. Vier Kurse hat er im Ferienpass Laufental-Thierstein ausschreiben lassen, «die im Nu ausgebucht waren»,

wie Sabine Carsten erwähnt. Die acht Kinder und Jugendlichen fünf aus dem Oberbaselbiet, drei aus der Region Lau-

fental-Thierstein sind mit Begeisterung dabei, die rund hundert Meter lange Wand mit neuen, eigenen Motiven zu be-

sprayen. Die Stadt Liestal habe diesen Ort extra für solche Zwecke freigegeben. Milo der Junge aus Arlesheim, hat soeben sein über 150 Zentimeter hohes FCB-Logo fertiggestellt, welches er aber wenig später mit weisser Dispersion übermalt, um ein neues Motiv aufzutragen. Während dieses Sommers darf Adrian Setz, gelernter Elektriker, noch einige weitere Ferienpässe in der näheren und weiteren Region mit seinen beliebten Workshops bedienen Unterstützt von seiner Freundin Alisha hat er alle Teilnehmenden hier total unter Kontrolle. Was aber gar nicht so schwierig erscheint, denn die Kinder sind während der rund dreieinhalb Stunden voll auf ihre «Arbeit» konzentriert Tristan, ein Junge aus Himmelried, darf hier, wie die meisten Kursteilnehmenden, zum ersten Mal sprayen. Er findet diesen Workshop «echt cool». So auch Maja aus Blauen, die ihren Platz auch schon für ein zweites Bild grundiert. Als besonders begabt zeigt sich Louise aus Buckten, die ebenfalls als «Graffiti-Newcomerin» einen wunderschönen Schmetterling an die Wand

«zaubert». «Dieses neue Kursangebot gefällt uns sehr gut», meint Sabine Carsten. Sie ist schon seit vielen Jahren beim Kompetenzzentrum KJF (Kind, Jugend Familie) tätig, das nebst Ferienpassangeboten im Laufental-Schwarzbubenland sowie im unteren und oberen Baselbiet vor allem Jugendarbeit in über 60 Gemeinden der Region leistet. Den Ferienpass Laufental-Thierstein hat KJF 2019 übernommen, nachdem dieser über viele Jahre privat geführt wurde. «Die rund 190 Anbieter von Kursen finden wir durch unzählige Anfragen. Nur wenige bieten sich selbst an, wie jetzt Adrian Setz mit seinen Graffiti Workshops», erklärt die Leiterin Ferienpässe. Der aktuelle Ferienpass LaufentalThierstein hat bis zum Ende der Sommerferien 260 Kurse im Angebot, die von über 500 Kindern und Jugendlichen genutzt werden Unter vielem anderen sind besonders beliebt: das Feriendorf in Büsserach vom 4. bis 8. August, und natürlich der neue Graffiti-Workshop, «den wir nach Möglichkeit im nächsten Jahr wieder anbieten werden», wie Sabine Carstens sagt

Rücktritt: Markus Burger bleibt
bis
Feuerwehrkommandant der Stützpunktfeuerwehr
gibt dann sein Kommando an Martin Forster ab FOTO THOMAS IMMOOS
Im Flugsimulator: Daniel Vuilliomenet erklärt das Fliegen. FOTO GABY WALTHER

KIRCHE FLÜH

www.kgleimental.ch

Sonntag, 27 Juli, 10.00 Uhr Tour de Leimental; Gottesdienst, Pfarrer Chris Tornes Kirche Rodersdorf

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Laufental

www.ref-laufental.ch

Laufen

Freitag, 25. Juli, 10.00 Uhr

Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum Gottesdienst im grossen Saal

Sonntag, 27. Juli, 10.00 Uhr

ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Laienpredigerin Gisela Schnell Kocher und Pfarrer Benedikt Schölly

Freitag, 1.August, 10.00 Uhr

Seniorenzentrum Rosengarten Laufen, ökum Gottesdienst im grossen Saal

Sonntag, 3.August Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen!

Grellingen

Sonntag, 3.August, 10.00 Uhr

ref. Kirche Grellingen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi gleichzeitig ist

Chinder-Sunntig mit separatem Programm.

Evangelisch-reformierte

Kirchgemeinde Thierstein

Gottesdienste:

Sonntag, 27 Juli, kein Gottesdienst: Sommerpause!

Sonntag, 3.August, 10.15 Uhr, ref Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth Organistin Ingrid Mayr

Vertretung im Pfarramt: Pfarrer Stéphane Barth wird in der Zeit vom Montag, 14. Juli bis zum Sonntag, 27. Juli vertreten von Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel: 061 691 92 89 und 078 805 27 24 Sie ist für Beerdigungen und Seelsorge da Ferienpass-Zweitageskurs:

Dienstag, 5.August und Mittwoch, 6.August jeweils 14.00 bis 16.00 Uhr im Gde.-Saal der ref Kirche Thierstein, Breitenbach: mit Zvieri. Thema: Gips-Blüten – kunterbunte Frühlingsblumen gestalten. Wir beginnen damit, eine weisse Gips-Blüte zu gestalten Diese lassen wir bis zum Folgetag trocknen. Am zweiten Nachmittag wirst du mit Farbe kreativ Du bemalst deine Gips-Blüte, wie es dir gefällt. Natürlich darfst du diese mit nach Hause nehmen. Anmeldung zwingend via: www.ferienpass.ch

Konfirmandenunterricht im Schuljahr 2025/2026:

Briefsendung: Im Juli erhalten die künftigen Konfirmanden die Anmeldungsunterlagen zugestellt. Falls Ihre Tochter / Ihr Sohn bis nach den Schulsommerferien keinen Infobrief bekommt, melden Sie sich bitte: 061 781 12 50.

Infoabend zum Konfirmandenkurs 25/26: Donnerstag, 14.August, um 19.00 Uhr im Gde.Saal, ref Kirche Thierstein, Breitenbach

«EineMutter liebtohneviele Worte, Eine Mutterhilftohneviele Worte, Eine Mutterverstehtohneviele Worte, Eine Muttergehtohneviele Worte… undhinterlässt eine Leere, dieinWorten keiner ausdrücken mag.»

Traurignehmenwir Abschied vonunserer geliebten

Annelies Borer-Emmenegger

19.04.1943 –12.07.2025

WirwerdenDeine liebenswerte undhilfsbereiteArt nievergessen

Du wirstuns unendlichfehlen!

In grosserDankbarkeit fürdie schöne Zeit mitDir:

AndreasBorer

ClaudiaBorer mitFamilie

Sonjaund Günter Bürgler-Borermit Familie

Dorisund RomanStich-Borermit Familie

Petraund Pascal Hofer-Borermit Familie

Geschwister, Verwandteund Freunde

DerTrauergottesdienst mitanschliessender Urnenbeisetzungfindet am Dienstag,29.07.2025um14:30 Uhrinder Kirche in Himmelried statt

Dreissigster:30.08.2025um18:00 Uhrinder Kirche in Himmelried

Traueradresse: SonjaBürgler-Borer,Baumgartenweg 435, 4204 Himmelried Gilt alsLeidzirkular

Von dem Menschen, den wir geliebt haben, wird immer etwas in unseren Herzen zurückbleiben.

Etwas von seinen Träumen.

Etwas von seiner Hoffnung

Etwas von seinem Leben. Alles von seiner Liebe.

Wir danken von Herzen

Die vielen Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit, die Karten, Blumen und Spenden zum Abschied von

Elsa Halbeisen-Fringeli

25.6.1945 – 25.6.2025

haben uns tief berührt.

Es tut gut, in den schweren Stunden des Abschiednehmens so viel Trost und Mitgefühl erfahren zu dürfen.

Ein besonderer Dank geht an Herrn Pater Paul für die würdevolle und einfühlsame Abdankung sowie Herrn Jörg Lippuner für die musikalische Umrahmung

Wir möchten auch unseren Dank aussprechen an die Ärzte und das Pflegepersonal des Unispitals Basel sowie des Spitals Dornach, ebenso wie an Herrn Dr Droll und Herrn Dr Kohl Ganz herzlich danken wir allen, die das Leben von Elsa bereichert haben, ihr Gutes erwiesen und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

Wahlen im Juli 2025

Die Trauerfamilien

Dreissigster: Samstag, 9. August 2025, um 19.00 Uhr in der Kirche Wahlen

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen die an ihn denken

Nach kurzer, schwerer Krankheit bist du friedlich eingeschlafen. Wir sind unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit und werden dich in liebevoller Erinnerung behalten

Erwin Cueni-Hertig

4.3.1944 – 17.7.2025

Verena Cueni-Hertig

Denise und Thomas Jost-Cueni mit Carla und Henrik

Josephine Cueni und Caspar Labhart mit Moritz

Florence und Nathan Cueni mit Jaro und Fabris

Tobias Cueni und Jayanti Boden und Freunde

Die Trauerfeier findet am Freitag, 25. Juli 2025, um 14.15 Uhr in der Kirche in Röschenz statt

Traueradresse: Verena Cueni-Hertig, Brombergstrasse 31, 4244 Röschenz

Wenn du beiNacht denHimmelanschaust,wirdesdir sein, alslachten alle Sterne,weilich aufeinem vonihnen wohne, weil ichauf einemvon ihnenlache Du allein wirstSternehaben,die lachen können Mansieht nurmit demHerzengut.Das Wesentlicheist fürdie Augenunsichtbar (aus,Der kleine Prinz» vonAntoine de Saint-Exupéry)

Traurignehmenwir Abschied vonunserer Lieben DENISE ZWAHLEN-HÄNGGI 07.05.1962 –17.07.2025

Nach Kurzer,schwerer Krankheit, istsie nunwieder frei undfröhlich. Wirverabschieden unsereliebende Mutter,Ehefrau, Tochter, Schwester, Mama Coco. Einen Menschen, dermit Wärmeund Herzensgütedie Welt ein wenigheller gemacht hat. Der uns zeigte, dass ZuhörenKraft ist. Dass ein sanftesWorttrösten kann. Unddass wahreStärkemanchmal leisewirkt IhrAbschiedist nichtdas Ende, sondern –wie der kleinePrinz es wusste –der stille Beweis, dassdas,was wirklich zählt, niemals verloren geht. Wassie uns hinterlässt,ist kein Abschied. Es istein stillerAuftrag,ihre Liebeweiterzutragen –injedem Blick,injeder Geste,mit dem Herzen. WirTragendich in Unserem Herzen: Deine Familie

Traueradresse: Familie Zwahlen, Holzgasse27, 4225 Brislach

Mein Herr und mein Gott, nimm alles von mir, was mich hindert zu Dir!

Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu Dir!

Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen Dir! Nikolaus von Flüe

Am 17. Juli 2025 ist unsere langjährige Mitarbeiterin

Denise Zwahlen-Hänggi

verstorben.

Denise Zwahlen hat bei verschiedenen Kirchgemeinden in unserem Pastoralraum als Katechetin und in der Kirchgemeinde RoggenburgEderswiler als Sakristanin gearbeitet.Als Katechetin hat sie viele Kinder und Jugendliche im Glauben unterrichtet und begleitet.

Wir danken Denise Zwahlen von ganzem Herzen für ihr Engagement, denn wir verlieren mit ihr eine sehr geschätzte Mitarbeiterin und Kollegin.

Den Angehörigen sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus. Pastoralraumkommission Laufental-Lützeltal Pastoralraum-Team Kolleginnen und Kollegen

Immerwenndumeinstesgehtnicht mehr kommtvon irgendwo einLichtlein her…

Todesanzeige

In tiefer Trauer müssen wirmitteilen, dass meine liebeMargrith, unserliebesMami,Grosi,Urgrosi undGotti

Margrith Schumacher-Fuchs 15.07.1934 –19.07.2025

heuteheimgegangenist.Innigen Dank,Margrith, fürdie vieleLiebe,die Du unsallen in denfast69Jahrenunserer Ehegeschenkt hast undauchfür das vieleSchöne, daswir zusammen erleben durften. In unserenHerzenwirst Du immerbei unssein.

Reinhold Schumacher-Fuchs

EdithSchumacher, Murten Janine Wegmüller, Pieterlen Jonasund Nathalie Wegmüller-Hügli, Murten

Markus Schumacher,Biel Evaund Thomas Schmidlin-Schumacher,Basel mitLia undSelma Samuel Schumacher,Basel Priska undSilvanKarrer-Schumacher,Röschenz Fabian undMelanie Karrer-Trachsler,Röschenzmit Eliahund Yael

Davidund Nadine Karrer-Trachsel, Röschenz mitLenia undIva

DieGedenkfeier findetstatt am Donnerstag,den 7. August 2025 14.30Uhr in derHerz-Jesu-KircheinLaufen.Urnenbeisetzung im engstenFamilien- und Freundeskreis

Anstelle vonBlumenund im Gedenken an unsere TochterDoris,die im Alter von7 Jahren an Kinderkrebs verstorben ist, möge mandie Kinderkrebs Schweiz, Dornacherstrasse 154, 4053 Baselunterstützen.

IBAN CH44 3000 0001418926825

mitVermerk:‚MargrithSchumacher‘.HerzlichenDank.

Traueradresse: Reinhold Schumacher,Bahnhofstrasse2,4242Laufen

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Wahlen

Der Stadtrat hat an seiner Sitzung vom 30 Juni 2025 folgende Wahlen beschlossen:

Ersatzwahl für die laufende Amtsperiode bis 30 Juni 2028 als Vertretung des Marktverbandes in der Marktkommission per 1. Januar 2026:

– Peter Richner, Röschenz

Wahl in die Begleitkommission zur Ortsplanungsrevision:

– Daniel Scholer* Stadtrat; Leitung Kommission

– Pascal Bolliger Stadtpräsident; Stv.

– Mirco Chanton* Abteilungsleiter Bau und Planung

– Doris Thommen Fachinstanz Altstadt

Christian Wey* Mitglied BPK

Cédric Metzger Mitglied BPK

– Pascal Jermann Jermann Architekten & Raumplaner AG – Peter Seeberger Präsident Umweltkommission

* Mitglied des internen Gremiums zur Offerten-Beurteilung

Der Stadtrat bedankt sich bei allen für das geschätzte Interesse am Einsatz zu Gunsten der Öffentlichkeit und im Voraus für deren Einsatz.

Eine Bundesfeier mit Lokalkolorit

Auch in diesem Jahr lädt die Stadt Laufen am 31 Juli ab 18 Uhr alle Einwohnerinnen und Einwohner von Laufen herzlich zur Bundesfeier im Stedtli ein.

Am 31 Juli sind ab 18 Uhr alle Einwohnerinnen und Einwohner von Laufen herzlich zur Bundesfeier im Stedtli eingeladen. Auf ein Feuerwerk soll auch zukünftig verzichtet werden Die Gründe dafür liegen auf der Hand und sind die gleichen, wie jene, die das OK im letzten Jahr dazu bewogen hatten, versuchsweise kein Feuerwerk steigen zu lassen: In den letzten Jahren musste das Feuerwerk aufgrund von extremer Trockenheit mehrfach abgesagt werden Auch der Umweltgedanke spielt eine Rolle. Beim Abbrennen von Feuerwerk entsteht viel Feinstaub, der sich anschliessend in den Böden und in den Gewässern absetzt. Nicht zuletzt verursacht Feuerwerk bei allen Tieren sowohl Nutz-, Haus- als auch Wildtieren grossen Stress Auch ohne Feuerwerk soll es in Laufen eine bunte, attraktive Bundesfeier geben, an der alle ihre Freude haben. Gleich mehrere musikalische Leckerbissen werden den Gästen serviert, dabei legt Laufen Wert auf Lokalität: Ab 19 Uhr spielt die «Bras ad hoc» unterhaltsamen Brass Funk und sorgt für einen stimmungsvollen Einstieg in den Abend. Ab 19.45 Uhr folgen die «Strings», ein Popduo mit Gitarre (Nicolas Rütti) und Gesang (Santiago Castillo). Um 20.30 Uhr geht es mit der Stadtmusik Harmonie Laufen in traditionelle Klänge über

Einen festen Platz hat wie jedes Jahr der Lampionumzug für die Kinder Alle sind herzlich eingeladen mitzumachen.

Zum Abschluss gibt es für alle teilnehmenden Kinder ein 1.-August-Weggli Treffpunkt ist um 21 Uhr beim Untertor Zum ersten Mal wirkt dieses Jahr die Pfluderi Fäger-Clique mit, um dem Umzug der Kinder einen würdigen, musikalischen Rahmen zu geben.

Nach dem Umzug geht es auf der Bühne mit der Band FretHike rund FretHike ist ein Trio um Sänger und Gitarrist Timon Düblin, das sich durch eingängige Grooves, bluesige Gitarrenriffs und klare Songstrukturen auszeichnet. Weitere Bandmitglieder sind Andreas Wyss (Bass) und Andreas Schnyder (Schlagzeug) Entstanden ist FretHike aus verschiedenen musikalischen Projekten getragen von langjähriger Erfahrung und einer eingespielten Zusammenarbeit Kulinarisch hat die Laufner Bundesfeier ebenfalls viel zu bieten Der FC Laufen führt erneut die Bierschwemme Verpflegen können sich die Gäste an diversen Ständen. So werden in Street-FoodFestival-Manier diverse Speisen und natürlich auch ein Barbetrieb angeboten.

Der Trachtenverein betreibt in der Salzschüüre wieder seine beliebte Kaffeestube mit grossem Kuchenbüffet

Die Stadt Laufen bedankt sich bereits jetzt beim OK, bestehend aus Christoph Sütterlin, Roland Niederberger, Rolf Stöcklin, Cafer Karacan, dem Mitarbeiter der Stadtverwaltung Martin Christ und den Stadträten Christian Hamann und Mathias Christ für die Vorbereitungsarbeiten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen stimmungsvollen Abend. (stl)

Für das Schwimmbad Nau suchen wir nach Vereinbarung Betriebsleiter/Betriebsleiterin Schwimmbad (100%)

Da unser aktueller Betriebsleiter in den wohlverdienten Ruhestand tritt, suchen wir eine engagierte, fachkundige und führungsstarke Persönlichkeit, die seine Nachfolge übernimmt.

Von April bis September leiten Sie den Schwimmbadbetrieb und teilen mit dem Team die Aufsicht über das Schwimmbad Von Oktober bis März helfen Sie in der Eissport- und Freizeithalle aus und unterstützen dort den Eismeister beim Betrieb.

Weitere Informationen zur Stelle finden Sie über den QR-Code:

Baugesuch, Auflage vom 24 Juli bis 4. August 2025

BG-Nr. 1164/2025

Gesuchsteller: Ademi Ardian und Afrime Weststrasse 101, 4242 Laufen

Projekt: Gedeckter Sitzplatz, Weststrasse 101, 4242 Laufen, Parz 4877

Projektverfasser: Ademi Ardian und Afrime Weststrasse 101, 4242 Laufen

Eine allfällige Einsprache ist gemäss § 127 des kantonalen Raumplanungs- und Baugesetzes innerhalb der Auflagefrist schriftlich in 4-facher Ausführung an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29 4410 Liestal, zu richten. Die Einsprache ist innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen.

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung an der Bundesfeier Gerne weisen wir darauf hin, dass die Öffnungszeiten der Stadtverwaltung wie folgt geändert sind:

– Donnerstag 31 Juli 2025 ab 16.00 Uhr geschlossen (der Schalter öffnet am Donnerstagnachmittag ausnahmsweise schon um 14 Uhr)

– Freitag, 1. August 2025, ganzer Tag geschlossen

Am Montag 4. August 2025 sind wir wieder für Sie da Wir danken für Ihre Kenntnisnahme und wünschen einen schönen 1. August Nützen auch Sie die Gelegenheit zum Besuch der Bundesfeier am 31 Juli 2025 im Stedtli.

Verkehrsmassnahmen

anlässlich der Bundesfeier

Der Rathausplatz wird am Donnerstag 31 Juli 2025 ab 11.00 Uhr, für den Festaufbau gesperrt Ab 16.00 Uhr wird die gesamte Hauptstrasse sowie die Hintere Gasse, die Bauerngasse und die Enge Gasse jeweils ab Wassertorgasse Richtung Obertor gesperrt Die Zu- und Wegfahrt in die Viehmarktgasse ist via Amthausgasse und Wassertorgasse jederzeit möglich.

Wochenmarkt

Bundesfeier

MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG MIT DIVERSEN REGIONALEN FORMATIONEN

AUFTAKT: BRASS AD HOC STRINGS (GITARRE UND GESANG) STADTMUSIK HARMONIE LAUFEN LAMPIONUMZUG BEGLEITET VON DEN PFLUDERI FÄGER LAUFEN TREFFPUNKT BEIM UNTERTOR UM 21.00 UHR KONZERT FRETHIKE

STREETFOOD, BAR, KAFFEESTUBE DER TRACHTENGRUPPE

FESTBETRIEB BIS 01.00 UHR

Die Stände des Frischwarenmarktes finden Sie nächste Woche anstatt am 1. August bereits am Donnerstag, 31 Juli 2025, vor dem Stadthaus. Der nächste Markt findet

Die mitwirkenden Vereine und die Stadt freuen sich auf Ihren Besuch!

Ärztlicher Notfalldienst

Telefon 061 261 15 15

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt

Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken

Thierstein und Dorneck

Telefon 0848 112 112

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen

Büsserach

Baupublikation

Gesuchsteller: Spaar Daniel und Franz Myriam,

Grabenackerstrasse 3, 4227 Büsserach

Bauobjekt: Sichtschutzwände und Rankhilfen

Standort: Grabenackerstrasse 3

Grundstück: GB 1487

Nutzungszone: W2a

Projektverfasser: Gesuchsteller

Planauflage: Bauverwaltung,

Breitenbachstrasse 22 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 13 August 2025

Baupublikation

Gesuchsteller: Klötzli Guido

Wahlenstrasse 10 4227 Büsserach

Bauobjekt: Ersatz Ölheizung durch Wärmepumpe

Standort: Wahlenstrasse 10

Grundstück: GB 1679

Nutzungszone: W2b

Projektverfasser: Aeschi Haustechnik, Baselstrasse 160 4242 Laufen

Planauflage: Bauverwaltung,

Breitenbachstrasse 22 4227 Büsserach

Einsprachefrist: 13 August 2025

Grindel

Baupublikation

Bauherrschaft: Alfred Borer, Erschwilerstrasse 234, 4247 Grindel

Bauobjekt: Güllensiloabdeckung, Einbau Fenster anstelle Türe Westfassade EFH (bereits ausgeführt)

Bauplatz: Erschwilerstrasse 234

Bauparzelle: GB-Nr. 77 80

Zone: Landschaftsschutzzone

Projektverfasser: Erni Planung AG, 6288 Schongau

Planauflage: Beim Präsidenten, Termin nach Absprache

Einsprachefrist: 13 August 2025

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Schweizer Daniela und Iwan, Büneweg 39A 4114 Hofstetten SO

Projektverfasser: Kunz + Jeppesen AG,

Therwilerstrasse 13 4153 Reinach BL

Bauobjekt: Wärmepumpe aussenaufgestellt für Schwimmbad

Bauplatz: Büneweg 39a 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 4418

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 24 Juli 2025 – 13 August 2025

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Mariastein Betriebs AG, Klosterplatz 2, 4115 Mariastein

Bauprojekt: Um- und Neubau Restaurant Post

Bauort: Klosterplatz 14 4115 Mariastein

Bauparzelle: GB-Nr. 1717

Projektverfasser: Wyss + Santos, St Johanns-Vorstadt 62, 4115 Mariastein

Planauflage: Gemeindeverwaltung, zu den ordentlichen Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung

Einsprachefrist: 13 August 2025

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 25-031 EFH mit Doppelgarage

Grundbuch-Nr.: 3469

Adresse: Bürenstrasse, 4421 St Pantaleon

Gesuchsteller: Geraldine und Mauro D‘Elia, Burgfelderstrasse 240, 4055 Basel

Grundeigentümer: Gesuchsteller

Planverfasser: Marty Häuser AG

Sirnacherstrasse 6, 9501 Wil Datum Baugesuch: 24 Juli 2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung

Nuglar-St. Pantaleon

Einsprachefrist: 13

Einsprachen

„. My friend,I‘llsay it clear I‘ll statemycase,ofwhich I‘mcertain I‘ve lived alife that‘s full Itraveledeach and everyhighway Andmore, much more than this Idid it my way…“ Frank Sinatra

Herzlichen Dank

Allen die mit uns vonunserem lieben

Josef (Seppi)Borer-Regli Josef(Seppi)Borer-Regli 21. Mai1939-24. Mai2025

Abschied genommen haben,dankenwir fürdie tröstendeWorte, diezahlreichen Beileidskarten,die lieben Umarmungen, dieschönen Blumen undweiterenZeichen derAnteilnahme.

Dankeanalle, dieSeppi’s Leben bereichertund ihm unvergessliche Momente geschenkt haben

Danke an HerrWürsch für dieOrganisationund Begleitung der Abschiedszeremonie.

Danielle,Stephanie, Valerie André, Justin, Marc,Gil undIvy

Ichglaube, dass,wenn derTod unsere Augenschliesst wirineinem Lichtstehen, vonwelchem dasSonnenlicht nur der Schattenist (Arthur Schoppenhauer)

DorliJeger-Fürst

12. April1947- 16. Juli 2025

LiebeMama, Oma, Schwiegermama, Schwester, Tanteund Cousine, Du warsteinestarkeFrau, hast Schweres getragen undtrotzdem,wo möglich, Fröhlichkeit verbreitet

EinPlatz fürDichinunseren Herzen wird bleiben undunsereLichter verbinden- wirwerdenDichvermissen.

MögstDuinguter Begleitung zu Deinem Ursprung zurückkehren und in Frieden ruhen.

Dankefür Dein da-Sein.

DieTrauerfamilie

DieAbdankung findet am Donnerstag,14.8.2025 um 14 Uhr in derröm.katholischenKircheinBreitenbach statt.

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mirund traut euch ruhigzulachen Lasstmir einenPlatz zwischeneuch, so wieich ihnimLeben hatte

Du hast unserLeben reicher gemacht –mit DeinerWärme,Deiner Freudeund DeinereinzigartigenArt.Inallem,waswirteilenunderinnern,wirstDubeiunssein.

RuediZeltner

21.10.1922– 17.07.2025

In Liebe und Dankbarkeit

Madlen Zeltner Feistle Reto &Kathrin, Adrian &Melanie Till,Louis, Emma, Luan& Neo

Christa Heitz-Zeltner

Stefanie &Dominik, Jamie Jasmin

Die Beisetzungfindet im Kreis der Familiestatt.

Traueradresse: Christa Heitz-Zeltner, Schulgasse 4, 4143Dornach

E chliises Liecht

e Hoffnigschimmer das chunnt doch immer bisch du so wiit

e chliises Liecht e Hoffnigschimmer das chunnt doch immer s brucht nur chli Zyt.

VollerTrauer und mit grosser Dankbarkeit für die gemeinsam verbrachte Zeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Götti.

Urs Ackermann-Schenk

20. Juli 1946 – 18. Juli 2025

Nach letzten schönen Monaten im Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen schloss er begleitet von ihm lieben Menschen zum letzten Mal die Augen.

In tiefer Trauer: Monja und Peter Schönig-Ackermann Tamara Ackermann und Lukas Wiss Toni und Lotti Ackermann-Tschumi Dorli Ackermann Hans und Marlyse Schenk-Willemin

Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Tamara Ackermann, Strassburgerallee 85, 4055 Basel

Wirtrauern um einenliebenlangjährigenMitarbeiter undFreund

UrsAckermann-Schenk 20.Juli1946–18. Juli 2025

Eine schwere, heimtückischeKrankheit hatihn viel zu früh ausdem Leben gerissen

Ursist im Jahr 1961 als15-jähriger Burschezuunserem Familienbetrieb gestossenund hatbis über seinePensionierung in unseremTransportgeschäft mitgearbeitet. Zu Beginn seiner Anstellung haterimHause vonAnna undKasimir Bieli-Spieswie einzusätzlicherSohngelebt. Ursist mehrmals mitihnen nach Spanienindie Ferien gereist. Als18-jährigerkonnteUrs trotzdes Handicapsauf einemAugeblind,die Prüfungals Lastwagenfahrerbestehen. Nach derHeiratmit Maja Schenk isterineinefirmeneigene Wohnungander Lochbruggstrasse gezogen, wo auch ihre TochterMonja geborenwurde. Urshat auch nach seiner Pensionierungund über denTod seiner Frau hinaus,bis im Dezember 2024,dortgewohnt SeineZuverlässigkeit, seineEinsatzbereitschaft undseinkollegiales Verhaltenwirduns immerindankbarerErinnerungbleiben DerTrauerfamilie entbietenwir unserherzlichesBeileid undAnteilnahme WirwerdenUrs in dankbarerErinnerungbehalten.

Im Namender ehemaligen BieliTransport AG, Gustav Bieli WilliBieli

RuediBieli

MaxKäsermann UrsBieli undalleMitarbeitendenzudieserZeit

Stillwie einBlatt vomBaumfällt, gehtein Lebenaus dieser Welt

Traurig, aber dankbarfür dieschönen Erinnerungen,nehmenwir Abschied vonmeiner herzensguten Ehefrau, unserergeliebten Mutter, Schwiegermutterund unseremGrossmami

Ursula Fuchs-Sommer

08.01.1945 –20.07.2025

Leiseund unaufhaltsam istdie Krankheitvorangeschritten. IhrGedächtnis schwand, ihre Stimme verstummte unddie ihrvertrauten Personen erkannte sienicht mehr.Inunseren Herzen lebt sieaber weiter Sie liebte dieNatur,die Vögelund dieBerge,keinWeg warihr zu weit,keinGipfelzuhoch. Siewar bescheiden undkonntesichan Kleinigkeitenerfreuen.

Walter Fuchs-Sommer

RogerFuchs René undSusanneFuchs-Feldmann Maël undEmma

DieUrnenbeisetzung im GemeinschaftsgrabinBreitenbach findet aufWunschder Verstorbenen im engstenFamilienkreis statt. Gilt alsLeidzirkular

Rundumdie Uhrfür Sieda 061791 93 33 pally-bestattungen.ch

Der Himmel erzählt die Herrlichkeit Gottes, und das Firmament verkündet das Werk seiner Hände.

Bundesfeier 2025

Brass Band und Einwohnergemeinde laden ein!

Freitag, 1. August, ab 17:30 Uhr

Oberer Pausenplatz Schulhaus Mur (bei schlechter Witterung beim Schulhaus Artegna) Programm

17.30 Uhr Festwirtschaft Schulhaus Mur

17.45 Uhr „dr schnällscht Breitebacher“

19.00 Uhr Offizielles Programm

- Rangverkündigung „dr schnällscht Breitebacher“ - Prämierung «Breitenbach bewegt»

- 1. August-Weggä (für alle)

- Grosses Feuerwerk

- Barbetrieb

- musikalische Unterhaltung

Die Gemeindebehörden und die Brass Band Breitenbach freuen sich auf Ihre Teilnahme! Gemeinsam feiern macht mehr Spass!

Anlässe

1. August,13h Wanderung, AHV Wandergruppe

1. August Eucharistiefeier zum Bundesfeiertag, Kath Kirche

1 August Bundesfeier, Einwohnergemeinde

7. August Spielenachmittag für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren, Restaurant Zäni, röm.-kath. Pfarramt

15. Aug., 13h Wanderung, AHV-Wandergruppe

15. August Eucharistiefeier Maria Himmelfahrt mit Chor, kath Kirche

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich

GemeindeverwaltungBreitenbachaufFacebook!

ERSCHWIL

«Es gelang, Impulse zu setzen»

Nach 27 Jahren tritt Susanne Koch Hauser als Gemeindepräsidentin von Erschwil zurück. Sie blickt mit Genugtuung auf diese Zeit zurück.

Thomas Immoos

Während 27 Jahren war Susanne Koch Hauser Gemeindepräsidentin von Erschwil. Als sie 1998 das Amt antrat, war sie eine der wenigen Frauen im Schwarzbubenland in diesem Amt. Und dass sie so lange bleiben würde, hat nicht einmal sie selber gedacht, wie sie im Gespräch schmunzelnd festhält

Dass sie in die Politik einsteigen würde, war eigentlich nicht selbstverständlich: «Ich stamme aus einer eher unpolitischen Familie», bekennt sie. Zudem war sie mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Kindern erst vor wenigen Jahren ins Schwarzbubenland gezogen. Aber in der Gemeinde Erschwil ging es drunter und drüber «Es war ziemlich chaotisch», erinnert sich Susanne Koch Hauser Die Lage war so verfahren, dass selbst alt Bundesrat Otto Stich im Auftrag des Regierungsrates vermitteln musste In dieser Situation hat sich Koch Hauser damals Ende dreissig entschieden, als Gemeindepräsidentin zu kandidieren. Nachdem sich der Gegenkandidat von der FDP zurückgezogen hatte, war sie gewählt.

Und sie packte an Sie ordnete die Gemeindeverwaltung und sie liess eine geregelte Archivierung auf die Beine stellen. Und vor allem: Es gelang ihr, Ruhe ins Dorf zu bringen. Irgendwann wurde es selbstverständlich, dass Susanne Koch Hauser Gemeindepräsidentin war. Zumal die studierte Betriebswissenschafterin wegen dieses Amtes ihren damaligen 40-Prozent-Job aufgegeben hatte, was die Erschwilerinnen und Erschwiler besonders zu schätzen schienen Jedenfalls gab es in all diesen Jahren nie eine Gegenkandidatur

Was ist ihr Erfolgsrezept? Sie zuckt kurz mit den Schultern und sagt: «Ein-

BÄRSCHWIL

Abschied:

fach anpacken und machen!» Wichtig sei Verlässlichkeit und auch Humor sei hilfreich. Ihre langjährige Erfahrung verschaffte ihr im Schwarzbubenland Gehör: Dreimal präsidierte sie die Ammännerkonferenz. «Dort konnte man wichtige Impulse setzen», hält sie fest, indem festgefahrene Projekte neuen Schwung erhalten und sogar umgesetzt werden Spontan fällt ihr dazu die Konfiskatstelle in Büsserach ein.

Zurückhaltend, ja bescheiden wirkt sie, wenn man sie nach ihrem grössten Erfolg fragt. Dann meint sie: «Dass ich Ruhe ins Dorf gebracht habe.» Aber nicht nur das. Trotz einiger Investitionen – etwa in das neue Schulhaus – sind die Gemeindefinanzen gesund Die Pro-Kopf-Verschuldung ist von über 5000 auf 366 Franken gesunken Und einen gewissen Stolz, so bekennt sie dann doch, hat sie darüber, dass Erschwil gut in den ÖV der Region einbezogen ist. Als Zugezogene schätzt sie an den Schwarzbübinnen und Schwarzbuben die Bodenständigkeit und «dass sie geradeheraus sind». Nach einem Streit sage man sich: «Was durch ist, ist durch» – und dann zögen alle am gleichen Strick Susanne Koch Hauser fürchtet nicht, nach 27 Jahren an der Gemeindespitze von Hundert auf Null zu fallen Sie übt ja noch – wie schon in der Vergangenheit –

Neue Hoffnung für eine Kulturoase

Die «Alte Chäsi» war unter Ernst Schöpfer seit 1986 ein kleiner, aber feiner Kultur-Hotspot Nach dem Tod des Gründers plant Julie Choque Schöpfer mit dem Verein Kulturhaus Chez Nesti ein Revival.

Thomas Brunnschweiler

Nachdem im Dezember 2024 der 1945 geborene Ernst Schöpfer gestorben war, blieb zunächst unklar, wie es mit dem Konzertraum in der «Alten Chäsi» in Bärschwil weitergehen sollte Ein Augenschein zeigt, dass das Haus einer grundlegenden Auffrischung und Renovation bedarf Schöpfer hatte im Haus am Fringeliweg 140 verschiedene kulturelle

Anlässe organisiert, vorwiegend Konzerte, aber auch literarische Anlässe. Ernst Schöpfer, der Eisenbetonzeichner gelernt hatte, war schon immer fasziniert von der Musik und spielte ausgezeichnet

Gitarre. Schöpfer war unter den Namen «Nesti» und «Ernesto Creatore» bekannt und war ein umgänglicher, kommunikativer Mensch Er besass ein grosses Netzwerk innerhalb der Musikszene, das er für seine Salonmusik-Kultur nutzbar machen konnte

Neuer Impuls bereits gesetzt

zahlreiche weitere Funktionen aus. So wird sie Kantonsrätin bleiben, wo sie Mitglied der Finanzkommission ist. 2023 präsidierte sie das Solothurner Kantonsparlament sogar. Sie hält es für wichtig, dass Gemeinderäte und Gemeinderätinnen dem Kantonsrat angehören: Es ermögliche einem einen unkomplizierten Zugang zu den Verwaltungsstellen Im Fall von Erschwil war dies besonders nützlich, als wegen der Sanierung der Kantonsstrasse die Lange Brücke Richtung Beinwil verschoben werden musste Zudem ist sie, nebst einigen weiteren öffentlichen Ämtern, seit 2023 Vorstandspräsidentin der Sozialregion Thierstein Besonders am Herzen liegt ihr das Theater Dornach, wo sie seit Jahren die Finanzen betreut. Und sie wird sich wieder mehr der Familie widmen und sich um ihren Garten kümmern können Was sie noch gerne realisiert sehen würde in Erschwil, lässt sich Susanne Koch Hauser nicht entlocken. «Ich werde den Schlüssel abgeben und nicht meiner Nachfolgerin und dem Gemeinderat eine Wunschliste hinterlassen.» Aber einen Wunsch hat sie dann doch: «Es wäre schön, wenn im Schwarzbubenland einige Windräder stehen würden, damit auch unsere Region ihren solidarischen Beitrag an eine nachhaltige Energieversorgung leistet.»

Pierre Cleitmann, die Gruppe Palisandro oder Ernesto Cavour Aramayo aus Bolivien, um nur einige Namen zu nennen

Im Umbruch: Noch ist die «Alte Chäsi» in einem eher desolaten Zustand. Das könnte sich bald ändern FOTO THOMAS BRUNNSCHWEILER Dienstag

08:00-11:30 Uhr

13:30-18:30 Uhr Mittwoch

08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

In seinem Konzertraum, einem ehemaligen Stall, traten bekannte Musikerinnen und Musiker auf: Nina Dimitri, die Tochter des berühmten Clowns, das Eos Guitar Quartet, das Quartett von Oscar Ghiglia aus Italien, der Gitarrist Rainer Feldmann, Volker Biesenbender und

Das «Wochenblatt» berichtete auch über das letzte Konzert im September 2024, bei dem Tim Ströble (Cello) und Felix Borel (Geige) aus Deutschland mit ihren verfremdeten Klängen das Publikum begeisterten Faszinierend waren bei diesen Veranstaltungen immer das Ambiente, die Dekorationsstücke im Raum und die stimmungsvolle Lichtinszenierung. Julie Choque Schöpfer, die älteste Tochter von «Nesti», übernahm das renovationsbedürftige Haus in Bärschwil und gründete im März 2025 mutig den Verein Kulturhaus «Chez Nesti» Bärschwil. Sie möchte nicht nur, dass das Kulturhaus ein Ort des kulturellen Austauschs bleibt sondern wünscht sich daraus einen dörflichen Treffpunkt zu machen, der

auch Vereinen und Gruppen von Bärschwil zur Verfügung stehen soll Julie Choque möchte das Kulturhaus vor allem auch für die Dorfgemeinschaft öffnen Zudem eignet sich der Kulturort inklusive Garten als Ausstellungsraum für bildende Künstlerinnen und Künstler

Mitglieder gesucht

Derzeit besteht noch ein grosser Bedarf für die Dachsanierung, aber auch für die Konsolidierung des Vereins. Auf Antrag kann man Vereinsmitglied oder Gönner für das Projekt werden Wenn die «Alte Chäsi» als «Chez Nesti» wieder aufblüht, wäre dies ein grosses Plus für Bärschwil und die ganze Region Wer sich für dieses Projekt engagieren oder Mitglied des Vereins werden will kann sich bei Julie Choque unter choque@sunrise.ch oder unter 0765680861 melden

hiki hilft hirnverletzten

Kindern.

Seit 1986 unterstützen und entlasten wir Familien mit hirnverletzten Kindern niederschwellig, unbürokratisch und rasch.

Herzlichen Dank für Ihre

Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9

ICH KOMME IMMER WIEDER

Sagt die Erinnerung

In stiller Trauer und grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Oma, Urgrossmutter, Schwester, Tante und Gotti

Margaret Gerster-Meier, gen. Gretel

15.6.1938 bis 17.7.2025

Traurig, dich zu verlieren, erleichtert, dich erlöst zu wissen dankbar, mit dir gelebt zu haben.

Juliana und Dieter Nufer-Gerster

Ramon und Käthi Gerster-Karrer

Joachim und Regina Gerster-Gasser

Schwester: Helga Fluri-Meier

Enkel: Sabrina, Melanie, Ramona, Mirjam, Sigrid, Sebastian und Janick

Urenkel: Lia, Alessio, Valentina, Alina, Mia und Ben

Auf ausdrücklichen Wunsch unserer Mutter findet der Abschied im engsten Familienkreis statt.

Traueradresse: Juliana Nufer-Gerster, Wahlenstrasse 56, 4242 Laufen

Gilt als Leidzirkular

Zeitungfürdie Region Basel

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail zusenden.

► bz Zeitung für die Region Basel

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Rathausstrasse 24, 4410 Liestal

Telefon 061 927 26 70 todesanzeigen@chmedia.ch www.bzbasel.eh

Borer Druck AG, Wahlenstrasse 100, 4242 Laufen

Telefon 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch

Annahmeschlusszeit:

Montag bis Freitag, 13.30 Uhr Für Traueranzeigen welche am Montag erscheinen müssen ist der Annahmeschluss jeweils am Freitag, 13.30 Uhr.

Annahmeschlusszeit:

► Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck

► Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental

Danksagungen: Dienstag, 12.00 Uhr

Traueranzeigen: Mittwoch, 9.00 Uhr

Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten sowie Samstag und Sonntag sind die Büros nicht besetzt

BEINWIL

«Ab dem 1. August bin ich Privatperson»

Nach zwölf Jahren als Bildungsdirektor zieht sich Remo Ankli aus dem Regierungsrat zurück. Was hat dies mit der verlorenen Ständeratswahl zu tun? Und welche Perspektiven hat man als 52-jähriger Berufspolitiker? Der FDP-Mann im Interview.

Interview: Christoph Ramser Solothurner Zeitung

Noch hängt in seinem Büro die grossformatige Aufnahme aus seiner Heimat

Das Bild des Fotografen Thomas Woodtli zeigt die Lüssel in der Schlucht zwischen Beinwil und Erschwil Jeden Feierabend fuhr Remo Ankli vom Solothurner Rosengarten ins Schwarzbubenland, gewann so Abstand vom Stress als Regierungsrat Kam er über den Passwang, war Polit-Solothurn weit weg.

Obwohl: So richtig aus seiner Haut konnte er nie. «Regierungsrat ist man ständig», sagt Ankli. «War ich mal länger weg, habe ich mich nicht wohlgefühlt.»

Nach 12 Jahren scheidet der FDP-Mann nun aus dem Regierungsrat aus. Erstmals überhaupt geniesst er zwei Wochen Sommerferien am Stück, in Korsika. Vor seinem letzten offiziellen Termin am 31 Juli haben wir den abtretenden Solothurner Bildungsdirektor zum Interview getroffen.

Welche Schulnote geben Sie sich als Bildungsdirektor für Ihre Amtszeit?

Remo Ankli: Ich kann mich selber nicht benoten, aber ich kann es mit Worten umschreiben. Ich habe mein Amt in einer Zeit vieler Reformen angetreten: Geleitete Schulen, Blockzeiten, integrative Schule, Frühfremdsprachen, Sek-1-Reform, um nur einige zu nennen Mein Anspruch war es, Ruhe in den Schulbetrieb zu bringen. Das habe ich in meiner Rede am ersten kantonalen Lehrertag im September 2013 angekündigt.

Ist es Ihnen gelungen?

Ja, es gab nun eine lange Phase, in der wir die Schulen nicht mit neuen Reformen überbeansprucht haben. Wir haben zwar einen neuen Lehrplan eingeführt, aber so, dass es Zeit gab, diesen zu verdauen.

Einige Reformen, wie die integrative Schule, sind noch nicht abgeschlossen. Sie hatten diese stets gegen Widerstände verteidigt Stimmt der Eindruck? So weit wie möglich, ja Aber in Solothurn haben wir auch eine andere Aus-

MARIASTEIN

gangslage als in vielen anderen Kantonen: Wir haben unverändert eine sehr starke Sonderschule und auch separierte Sonderklassen für Verhaltensauffällige

Gemäss einem Positionspapier will die FDP die integrative Schule abschaffen Ist das Konzept gescheitert?

Die Freisinnigen identifizieren Probleme in der Bildung, welche die Politik lösen muss Das ist aber eine Aufgabe aller Parteien. Es wäre nicht fair, die Leistungen der Schulen und aller Beteiligten kleinzureden. Viele Fortschritte wurden erzielt, etwa bei der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Die Schulen erbringen Tag für Tag eine enorme Integrationsleistung Das betrifft nicht nur das Verhalten von Kindern, sondern auch die Sprache oder die Kultur Nun müssen wir der Schule die Mittel geben, um die Veränderungen stemmen zu können.

Eine Baustelle ist und bleibt die Sprachbildung. Das Französisch der Solothurner Schülerinnen und Schüler ist ungenügend, Frühenglisch ist unter Druck. Was läuft falsch?

Der Anspruch muss sein dass sich ein Deutschschweizer in der Romandie im Alltag zurechtfinden kann Das gilt auch umgekehrt. Dem genügen wir substanziell nicht. Eine Möglichkeit ist es, den zwischenmenschlichen Austausch zu stärken. Das tut der Kanton Solothurn mit dem Abkommen zur Förderung von Austausch und Mobilität zusammen mit Neuenburg. Die Frühfremdsprachen abzuschaffen, nur weil es Probleme gibt, kann nicht das Ziel sein

Andere Kantone wollen genau dies tun. Die Frage ist, ab wann und in welchem

Mass die Sprachen unterrichtet werden Meiner Meinung nach ist der Französischunterricht eine staatspolitische Frage Wir dürfen nicht in Zustände geraten, in denen wir die Landessprachen gegeneinander ausspielen Beim Frühenglisch sehe ich mehr Potenzial. Die Schülerinnen und Schüler sind motivierter und gelangen ans Ziel auch wenn der Unterricht später einsetzt Dies könnte die Primarschule entlasten.

Ein weiteres Feld, das Sie stark beschäftigt hat, sind die Sonderschulen. Welche Bilanz ziehen Sie?

Das hängt mit der Integrationsleistung der Regelschulen zusammen Wenn diese Fähigkeit gestärkt wird und die Unterstützung zunimmt, braucht es weniger Sonderschulen. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die separativ unterrichtet werden, blieb gleich, aber die Schülerzahlen stiegen absolut.

Sie waren nicht nur für die Bildung zuständig, sondern auch für die Kultur Anders als bei der Bildung gibt es hier weniger Vorgaben. Welchen Stellenwert hat die Kultur?

Ich wollte vor allem die Sichtbarkeit der Kultur erhöhen. Dies ist mit dem Kulturleitbild gelungen Ein Teil davon ist die kürzlich verabschiedete Burgen- und Schlösserstrategie Wichtig war ausserdem, dass wir die Gelder für die bedeutendsten Institutionen aus der Staatsrechnung und nicht mehr aus dem Swisslos-Fonds finanzieren. Auch damit haben wir den Stellenwert der Kultur erhöht

Der Sport dagegen fristet ein Schattendasein Immerhin soll er nun in der Departementsbezeichnung erwähnt werden. Reicht das?

Ferien auf Englisch Lernspass auf der Burg Rotberg

Während vier Wochen ist die Burg Rotberg Treffpunkt für Kinder aus der ganzen Schweiz: Im «English Camp» wird mit Unterricht, viel Sprachpraxis, Workshops und Lagerleben in historischem Gemäuer Englisch gelernt

Gaby Walther

An Donnerstagmorgen herrscht reges Treiben auf der Burg Rotberg. Die Burg in Mariastein, die auch eine Jugendherberge ist, ist vom 13 Juli bis 9. August das Zuhause des «English Camp». Im Burghof löst eine Gruppe Kinder konzentriert Grammatikaufgaben, eine andere Gruppe spielt sich den Ball zu und beantwortet die Fragen der Lehrerin und eine dritte Gruppe backt einen Schokoladenkuchen dies alles in Englisch Seit einigen Jahren leitet Sam Munro das «English Camp», das jeden Sommer Kinder zwi-

schen 9 und 15 Jahren auf der Burg Rotberg zusammenbringt mit Englisch als verbindender Sprache. «Der Ort ist perfekt», schwärmt der gebürtige Australier

Vier Wochen lang verwandelt sich die Burg in einen lebendigen Ort internationaler Begegnung. In der ersten Woche nahmen 46 Kinder teil, in der zweiten

Die Abteilung ist personell schmal aufgestellt Aber auch hier wollen wir die Sichtbarkeit erhöhen und zeigen, wo wir den Sport unterstützen können Der Swisslos-Sportfonds ist finanziell gut dotiert. Zudem soll Ende Jahr das Sportleitbild verabschiedet werden

Als Sie Regierungsrat wurden, hat der Kanton Solothurn ein Sparpaket durchgezogen, nun, bei Ihrem Ausscheiden, ebenfalls. Wie gingen Sie damit um? Als ich angefangen habe wies der Kanton ein massives Defizit von 100 Millionen auf. In den ersten Jahren meiner Regierungstätigkeit hat das Bildungsdepartement 25 Millionen an die Sanierung des Kantonshaushalts beigetragen. Ohne Kollateralschäden zu verursachen und ohne etwas zu zerstören. Nun sind wir wieder in einer ähnlichen, finanziell aber nicht ganz so dramatischen Situation. Mein Departement musste deshalb deutlich weniger Massnahmen vorschlagen.

Kritiker sprechen dennoch von Bildungsabbau Ich bin überzeugt, dass wir auch dieses Mal nichts nachhaltig beschädigen. Es ist beim ersten Mal geglückt und ich bin überzeugt, dass es auch beim zweiten Mal glückt Dennoch war es ein schwieriger Akt, Massnahmen vorzuschlagen, die ich verantworten kann Diese Verantwortung habe ich wahrgenommen

Mit Ihrem Abgang endet eine Erfolgsgeschichte: 2013 konnten Sie den FDPSitz des abtretenden Regierungsrats Christian Wanner verteidigen, im zweiten Wahlgang holten Sie die meisten Stimmen. 2017 und 2021 wurden Sie jeweils im ersten Wahlgang mit dem besten Resultat wiedergewählt. Wie kam es dazu? Jemand muss bei Wahlen ja das beste Resultat erzielen, zudem sind zwölf Jahre eine gute Amtsdauer. Dass ich selbstbestimmt abtreten kann, kommt mir entgegen.

Findet Ihre politische Karriere eine Fortsetzung?

Ich strebe keine weitere politische Karriere an und kandidiere für kein Amt. Ab dem 1. August bin ich Privatperson, voilà. Gestandene Freisinnige versuchten, Sie von einer vierten Legislatur als Regierungsrat zu überzeugen Sie hätten gute Chancen gehabt, den zweiten Sitz der FDP zu verteidigen. Warum ist das nicht gelungen?

Ich habe mir den Entscheid nicht einfach gemacht, mir lange Zeit genommen, um gründlich zu überlegen. Der Beschluss musste reifen Demokratie lebt vom Wechsel, und irgendwann kommt der Wechsel sowieso. Da kommt mir eine Episode aus dem Wahlkampf 2012 in den Sinn

Erzählen Sie.

An einer Wahlveranstaltung, ich war knapp 40-jährig, kam eine Frau auf mich zu und sagte: «Ich wähle Sie, aber nur, wenn Sie versprechen, nicht bis 65 im Amt zu bleiben.» Im übertragenen Sinn meinte sie, dass es keine zu langen Amtszeiten geben soll

Ab wann ist es zu lange?

Das ist eine individuelle Frage. Ich wollte gehen, wenn ich es mit einem weinenden und mit einem lachenden Auge tun kann Wenn man selber nur noch froh ist, abzutreten, und es das Umfeld auch so beurteilt, dann war es zu lange.

Sie wurden kürzlich 52, haben noch einige Jahre vor sich bis zur Pensionierung Ich wurde 2001 zum Gemeindepräsidenten von Beinwil gewählt. Das war vor 24 Jahren, fast vor einem Vierteljahrhundert. Nun lebe ich statistisch gesehen noch einmal so lange. Das ist eine vernünftige Perspektive zeitlicher Art.

Gibt es keinen Zusammenhang zwischen Ihrem Rücktritt und der verlorenen Ständeratswahl? Nein, das hat nichts miteinander zu tun. Ich hatte meine Bestätigungen in Wahlen.

Was macht der Privatmann Remo Ankli ab dem 1. August? Ich wäre enttäuscht gewesen, wenn Sie diese Frage nicht gestellt hätten (lacht laut). Aber wie gesagt: Ich bin dann Privatperson, es gibt nichts zu kommunizieren. Ich will abschliessen, mich neu sortieren, dann schaue ich weiter Mit Ihrem Bildungshintergrund in Geschichte und Theologie sowie den Erfahrungen aus dem Exekutivamt könnte man sich einiges vorstellen Es gibt sicher eine Palette von Themen, die mir entsprechen und für die ich mich interessiere Wenn ich mich neu orientiere, würde es mir entgegenkommen, nicht nur ein einzelnes Thema abzudecken

Sie gelten als grosser Liebhaber von Rom, haben für den Regierungsrat sogar eine Reise dorthin organisiert. Zieht es Sie in die Ewige Stadt?

Die Reise nach Rom ist geglückt und wurde gut aufgenommen. Nun habe ich noch einmal den Auftrag erhalten, eine Reise zu organisieren, obwohl ich gegenüber dem Kollegium ja eigentlich nur verlieren kann (lacht). Diesmal geht es nach Dresden. Es ist eine Aufgabe, die ich gerne übernehme.

Dies ist ein Interviewauszug. Das ganze Interview mit Remo Ankli gibt es in der Solothurner Zeitung zu lesen.

50 in der dritten sind es 20 in der letzten Woche wieder mehr Kinder Platz bietet die Burg bis zu 80 Kindern. Die meisten bleiben ein bis zwei Wochen, eine einzelne Person sogar den gesamten Monat. Die Teilnehmenden kommen vorwiegend aus dem Kanton Zürich (rund 60 Prozent), daneben auch aus Basel, dem Aargau und anderen Regionen Nur wenige stammen aus der unmittelbaren Umgebung Viele reisen alleine an oder bringen einen Freund oder ein Geschwisterkind mit. «Es entsteht schnell ein starkes Gemeinschaftsgefühl das typische Lagerfeeling eben», so Munro. Der Vormittag ist jeweils dem Englischunterricht gewidmet aber nicht im klassischen Sinne. Acht Lehrpersonen mit pädagogischem Hintergrund unterrichten jeweils Gruppen von sechs Kindern. Für die Jüngeren sind zweisprachige Lehrpersonen Deutsch und Englisch besonders wichtig. Auch in den fortgeschritteneren Gruppen wird Wert auf Verständigung in beiden Sprachen gelegt

Die Unterrichtseinheiten bestehen aus Vokabeltraining, Tagebuchschreiben und praktischen Anwendungen. So lernen die Kinder beispielsweise beim Kochen neue Begriffe oder erarbeiten wissenschaftliche Projekte dieses Jahr etwa das Fliegen von Drohnen. Die letzte Stunde vor dem Mittag ist reserviert für Spiele Der Nachmittag gehört dann ganz den Workshops: Bogenschiessen, Cricket und Discgolf stehen an diesem Tag auf dem Programm. Munro betont: «Unser Ziel ist nicht primär das Englischlernen Es geht darum, dass die Kinder in den Ferien Spass haben mit der Sprache als Teil ihres Alltags.» Neben den Lehrpersonen arbeiten drei Personen in der Küche. Unterstützt wird das Team zudem von acht Helfenden, vier davon ehrenamtlich Letztere sind meist ehemalige Teilnehmende, die inzwischen über 16 Jahre alt sind Unter den Lehrpersonen befinden sich auch drei Pädagogen aus Hofstetten, die an der nahegelegenen International School gearbeitet haben, sowie Mitarbeitende aus Irland und Südafrika

Ein politischer Erfolgsweg endet: Remo Ankli strebt keine weitere Politkarriere an FOTO: BRUNO KISSLING

Lehrabschluss–Ein neuer Lebensabschnitt beginnt

MarcScherrer Präsident Gewerbeverein KMULaufental

Rund 65‘000 junge Frauen und Männer haben in der Schweiz im Juni 2025 ihreBerufslehreerfolgreich abgeschlossen und sind somit nun definitiv imBerufsleben angekommen. Die Krönung der „Stifti“ istjeweils jener Moment, wenn das Zertifikat zum erfolgreichen LehrabschlussinEmpfang genommen werden darf.Dieser erinnerungswürdige Vorgang wirdimLaufental und Schwarzbubenland seit vielen Jahren kantonsübergreifend mit der vonder Promotion Laufental und dem Forum Schwarzbubenland organisierten Gratulationsfeier begangen –soauch am Mittwochabend, 2. Juli 2025, im Alts Schlachthuus in Laufen. Rund 20 Lehrabgängerinnen und Lehrabgänger durften hier den grossen Moment gemeinsammit den Berufsbildnerinnen undBerufsbildnern und der Familie feiern.

durchs Programm führte, sprachLauber den Anwesenden Mut zu, sich auch künftig auf dem Beruf weiterzuentwickeln.

Dassdie Berufslehreein riesiges Potential anEntwicklungsmöglichkeiten bietet, bewies ChristelleTchuissé im Interviewauf der Bühne. Die gelernteKauffrau absolviert eine Weiterbildung an der FachhochschuleimBereich Informatik. Gemeinsam mit Kolleginnen strebt sie die Gründung eines Start Up-Unternehmens an, das eine flexibleMappe zum Aufladen vonSmartphones lancieren möchte. Die Jungunternehmerinnen werden bei ihren Plänen vomBusiness ParkBaselland unterstützt.

Im Rahmen meiner Funktion als Vertreterder Wirtschaftskammer Basellanddurfteich ein Quiz mit den Gästendurchführen. Beim interaktiven Denksport, bei dem sowohl Wissen über die Berufsbildung wie auch Schnelligkeit gefragt war, hattedas Publikum die Möglichkeit, via Smartphone dieeingeblendeten Fragen zu beantworten.

Für unseren Gewerbeverein istdie Förderung der Berufslehreseit eh und je ein Kernanliegen. Aus diesem Grund schätzen wir auch die Gratulationsfeier sehr, welche diesen Übergang in einen neuenLebensabschnitt entsprechend würdigt.

Über 90 Gäste verfolgten die Rede des BaselbieterRegierungspräsidentenAnton Lauber, derden ehemaligen Lernenden herzlich zu diesem Meilenstein im Lebenslauf gratulierte. Lauber betonte die Wichtigkeit der Berufslehrehinsichtlich des aktuellen Fachkräftemangels in den unterschiedlichstenBerufen. Gemeinsam mit Yvonne Neuenschwander, die vonSeitenPromotion Laufental

Ein ebenfalls wichtiger Anlass, bestens geeignet um auch die Lernendenvon morgen zu finden und zu fördern, istdie Berufsschau Baselland, die Ende November in der St. Jakobshalleüber die Bühne gehen wird. Merken Sie sich doch heuteschon den 26. bis 30. November 2025 vor. WeitereInfos finden Sie unter www.berufsschau.ch

Instant-Weiterbildung am Znüni-Tisch

Gewerbeverein Thierstein Egalobinder Werkstatt, im Bürooderhinter demVerkaufstresen: Zu einem arbeitsamen Vormittag gehört eine Pause, in der man sich einen Kaffee undeinen Snack gönnt, den Kopf lüftetund sich mit Kolleginnen und Kollegen austauscht –idealerweise mal nicht über den Geschäftsalltag. Auch wenn nicht mehr überallindieser Form praktiziert, hat vorallem im Handwerk die morgendliche Pause zum neunten Glockenschlag Tradition. Eine Tradition, an welcher der Gewerbeverein Thierstein (GVT) mit seinemregelmässig stattfindenden «Gwärbler-Znüni» anknüpft. Das langjährig erfolgreiche Veranstaltungsformat wurdevom Gewerbeverein Lüsseltal übernommen. «In der Regel folgen zwischen 30 und 45 Mitglieder der Einladung. Dassman sich hier einerseits begegnet, andererseits aber auch Wissenswertes in Erfahrung bringen kann, kommt gut an», sagt Willi Spaar, der vonSeiten Vorstand des GVTfür die Organisation der Anlässe zuständig ist.

nehmen. KI bietet vieleChancen, allerdings auch Risiken. So wurde etwa davor gewarnt, sensibleDaten in ChatGPT und weiteren Tools hochzuladen. Im Anschlussdiskutierten die Anwesenden über die unterschiedlichstenAnwendungsbereiche vonKIimgeschäftlichen aber auch privaten Alltag.

InteressierteZuhörer

Digital im Vordergrund «Die Treffen beinhalten jedes Mal eine kleine Weiterbildung. Das macht für mich unter anderem den Reiz des Gwärbler-Znünis aus», erklärt Willi Spaar Er freut sich bereits auf den nächstenAnlass, der am Mittwoch, 20. August, stattfinden wird. Erneut steht ein digitales Thema im Vordergrund: IT-Fachmann AndreasTrutmann vomMitgliedsbetrieb Trutmann Informatik AG wird über die Möglichkeiten des Cloud-basierten Abo-DienstesMicrosoft 365 berichten.

Kaffee und Künstliche Intelligenz In der Regel drei bis vier Mal proJahr treffen sich die Mitglieder des GVTalso Punkt 9.00 Uhr in der Kantine der Vebo am Grienackerweg in Breitenbach. Hier istnicht nur für reichlich Kaffee, Gipfeli undSandwiches gesorgt, sondern es stehen auch genügend Parkplätzezur Verfügung. DasGwärbler Znüni bietet die Möglichkeit zum Austauschmit Kolleginnen und Kollegen aus anderenUnternehmen. Im Fokus steht jeweils ein aktuelles Thema, zu dem ein Kurzreferat einer Fachperson geboten wird. Beim letzten gemeinsamen Znüni vom 25. Juni 2025 sprach Patricia Rauber zum Gebrauch vonkünstlicher Intelligenz (KI) im Alltagvon kleinen und mittleren Unter-

Nicht zu verwechseln istdas Gwärbler Znüni übrigens mit dem Gwärbler Zvieri, mit dem jeweils der Feierabend eingeläutet wird. So besuchten die Mitglieder desGVT etwa im Frühjahr 2024 das Info-Center «Hochwasserschutz» in Laufen. Die Mitglieder erhielten wertvolle Informationen aus erster Hand zur Verlegung der BirsbrückeimRahmen desHochwasserschutzes. «Auch beim Zvieri verknüpfen wir ein aktuelles Thema oder einen Ausflug mit geselliger Zusammenkunft»,sagt Willi Spaar

des lokalen Gewerbes

Auto Wydematt AG

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WirsindIhr Ansprechpartnerinder Region! VereinbarenSie einenunverbindlichen Beratungstermin.

Tatjana SuterClaudia Schlienger

Die gemeinsame Seite des lokalen Gewerbes

Das JBB-Team wünscht allen Lesern einen gemütlichen 1. August 2025!

www.kmu-laufental.ch

www.gvthierstein.ch

Die nächste Erscheinung «Die gemeinsame Seite des lokalen Gewerbes» ist am 28. August 2025

Information und Reservation: CH Regionalmedien AG, Wochenblatt Schwarzbubenland und Laufental Viehmarktgasse 30, 4242 Laufen, Telefon 061 789 93 33, inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch, www.chmediawerbung.ch

DasZeichen,dassIhreSpendesinnvolleingesetztwird. Hilfswerken mit Zewo-Gütesiegel können Sie vertrauen. Worauf Sie beim Spenden sonst noch achten sollten, erfahren Sie auf www.zewo.ch.

FUSSBALL

Türen für Mädchen sind offen, aber …

Die Fussball-Europameisterschaft der Frauen hat eine in dem Ausmass kaum für möglich gehaltene Euphorie ausgelöst. Ziel der EM ist auch, dass künftig jedes Mädchen, das Fussball spielen will, dies machen kann Sind die Vereine einem möglichen Ansturm gewappnet?

Edgar Hänggi

In unserer Region ist der FC Breitenbach wieder einziger Verein, der eine Frauenabteilung hat. In Röschenz wagte man den Versuch, musste ihn jedoch abbrechen Ausserhalb der Region ist der FC Aesch der nächstgelegene Verein mit einem Frauenteam In Breitenbach sind aktuell fünf Frauenteams gemeldet Zwei FF-11 und je eine FF-14, FF-17 und ein Aktivteam in der 3. Liga «Die ganz jungen Mädchen werden auf spielerische Art in den Playmakers zum Fussball geführt. Wir planen zudem auch noch ein Team in der Kategorie FF-9», erklärt Daria Jermann, die Verantwortliche für den Frauen- und Mädchenfussball in Breitenbach. «Wir hatten einen erfolgreichen Start des Projektes mit einer Aktiv-FrauenEquipe Als dann mehrere Leistungsträgerinnen ausfielen, wurde es schwierig. Wir wollten neue Spielerinnen dazu holen, mussten aber feststellen, dass es noch nicht genügend fussballspielende Mädchen und Frauen in unserer Region hat», sagt Lukas Jecker, Präsident des FC Röschenz Beim FC Laufen heisst es, dass das Thema Frauen- oder Mädchenabteilung

VEREINSNACHRICHTEN

BIBLIOTHEKEN

Stedtlibibliothek Laufen offen: Di 9.00–14.00 Mi

14.00–18.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–15.00 Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00 Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00 www.stebilaufen.ch

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle 4223 Blauen Offen jeden Samstag, 10.00–15.00. Ludothek Laufental-Thierstein Amthausgasse 35, Laufen Offen: Dienstag 9.00–11.00 Mittwoch 14.00–17.00, Freitag 16.00–18.00, Samstag 10.00–12.30. Alle Schulferien BL: Dienstag 9.00–11.00 und Freitag 16.00–18.00. www.ludolauthi.ch

KULTUR

Die ERDE gesund erhalten Das uralte heilige Wissen weitergeben von Frau zu Frau: melde dich bei unserem Verein Tel. 077 410 05 48 (abends) oder archiv.frauengeschichte@gmail.com Mittelost- und Südosteuropa besser verstehen?! Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region sehr gerne Auskunft Kontaktieren Sie uns: 079 457 18

immer wieder Gegenstand von Diskussionen sei. «Leider sind uns durch die knappen Platzverhältnisse Grenzen gesetzt», so Sandro Rainone. In Zwingen habe man Mädchen immer in die jüngeren Knaben-Teams integriert «Ab den C-Junioren unterstützen wir jedoch den Wechsel zu Concordia, Breitenbach oder zu anderen überregionalen Vereinen», erklärt Sandro Schütz, Vorsitzender der Geschäftsleitung beim FC Zwingen.

In Aesch stehen die Türen ebenfalls offen. «In unserem Frauenteam, das jetzt

10 info@fomoso.org, www.fomoso.org Museum Laufental. Jeden So ausser Sommerferien und Feiertage von 13.00–17.00. Führungen auf Anfrage immer möglich, Sonderausstellung «die Birs», Jurafossilien, Urgeschichte Gewerbe, Zeitungsarchiv ab 1868 www.museum-laufental.ch

SPORT

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches

Team werden Welpen immer Samstag, 9.30–11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45 Bogenschiessen Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Infos unter www bs-buesserach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde) Die Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Ganzjährig Tennis spielen in Breitenbach: zum Plausch mit Clubkollegen oder mit erfahrenen

in die 3. Liga aufgestiegen ist, nehmen wir Spielerinnen ab Jahrgang 2005 auf. Jüngere Mädchen werden in die BubenTeams integriert», sagt Jacqueline Flubacher

Es fehlt an Trainerinnen und Trainern Es sei nicht nur die Infrastruktur, die dem guten Willen im Weg stünde, betont Jermann. «Im Moment ist die grösste Schwierigkeit für die vielen Mädchenteams, geeignete Trainer und Trainerinnen zu finden Da greifen wir noch auf

Eltern zurück.» Das von der Uefa lancierte Projekt «Playmakers» kann Breitenbach für 5- bis 8-Jährige anbieten, weil man sich bei der Uefa mit der Bewerbung durchsetzte. Auch wenn man mit Garderoben und Trainingsplatz knapp ist, werden beim FC Laufen Knaben nicht bevorzugt. «Die Mädchen werden ganz normal in unsere Trainingspools integriert und erhalten die gleiche Ausbildung», sagt Rainone. «Ob die EM jetzt einen Boom auslösen wird, kann im Moment nicht beurteilt werden», erklärt Jecker «Kurz- und mit-

Trainern oder als Mitglied unserer InterclubTeams? Infos unter www.tcbreitenbach.ch oder E-Mail an: info@tcbreitenbach.ch

vitaswiss Sektion Laufental-Thierstein. Bewegungsprogramm unter professioneller Anleitung. Für einen gesunden Rücken: Funktionelle Gymnastik: Mi 17.45–18.45, Turnhalle Sek.-Schule, Laufen. Atemgymnastik für eine gute gesundheitliche Verfassung Mit Qualitätslabel «sichergehen.ch» Kath Pfarreiheim, Breitenbach: Di 16.30–17.30. Kath Pfarreiheim Laufen: Mo 16.20–17.20, Mo 17.30–18.30,Di9.00–10.00 Infos:www.vitaswiss.ch 077 521 75 00

NATUR

Jugendnaturschutz Laufental. Lust, spielerisch die Natur und ihre Geheimnisse zu erforschen? An Samstagnachmittagen für Kinder 7–14 J. Infos: Dimitri Mayr, dimitri.mayr@gmail.com, 076 281 19 62 Verein Permakulturgärten Grüner Zweig. Der Garten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82 Laufen Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

KAMPFKUNST

Dojo Laufental-Thierstein. Grienackerweg 14 in Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch

AIKIDO Laufental-Thierstein Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24 Kempo Laufen Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47 KungFu21.ch. Unterricht in Karate Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene Qi Gong Kobudo DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters Mo 18.00–22.00, Mi 17.00–21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30 Tel. 079 504 30 60 Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur) www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980 Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet Unser Ziel ist Kampfkunst nicht Kampfsport Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an Tel. 078 679 80 18 www kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Judo Club Nunningen. Training Kinder: Mo 18.00–

telfristig mehr Teams im Mädchenfussball bedeutet längerfristig auch mehr Spielerinnen und Teams im Frauenfussball, was sicher ein positiver Effekt wäre.» Einen grösseren Zulauf an Mädchen müsste man auch in Zwingen genauer ansehen. «Wir haben im Eichhölzli sechs Kabinen und könnten da problemlos nach Geschlechtern aufteilen. Das Problem stellt sich bei den Trainingsplätzen», so Schütz

Am Limit mit der Infrastruktur In Aesch habe man noch keine Zunahme an Mädchen registriert, sagt Flubacher. «Bei uns reichen die bestehenden Garderoben bei weitem nicht aus und im Herbst/Winter haben wir zu wenig Trainingsplätze. Deshalb können wir in Aesch aktuell keine zusätzlichen Teams stellen.» Die Infrastruktur sei in Röschenz ebenfalls am Limit. «Wir haben nur zwei Garderoben Deshalb müssen wir im Trainings- wie im Spielbetrieb auf Garderoben beim Schulhaus ausweichen Wir sind aber in Sachen Infrastruktur mit der Gemeinde im Gespräch Es sieht gut aus, dass wir hier eine Verbesserung erreichen», blickt Jecker der nahen Zukunft positiv entgegen Ähnlich tönt es in Breitenbach. «Bezüglich der Kapazität punkto Garderoben sind wir, wie viele Vereine auch, nicht mehr weit von der Nutzungsgrenze entfernt Diese Situation wurde von der Gemeinde jedoch erkannt. Sollte es wegen der EM einen Ansturm an Mädchen geben, würde es im Moment sicher noch reichen», verspricht Jermann. In Laufen beobachte man die Lage um die EM aufmerksam. «Sollte es in einem Jahrgang einen Ansturm geben, würden wir die Gründung eines reinen Mädchenpools prüfen», meint Rainone. Lukas Jecker ergänzt: «Es wird kein Junge oder Mädchen bei Interesse abgewiesen Wir finden immer eine Lösung.» Damit dürfte er auch für alle sprechen

19.15; Kinder+Jugendliche: Mi/Fr, 18.45–20.00; Erwachsene: Mi, 20.15–22.00 im Dojo, Brügglistr 60, Nunningen.Schnuppertagejederzeitmöglich!Kontakt: M. Christ, 079 568 81 34, chrim3@gmail.com

KURSANGEBOT

Töpfern im Keramikatelier 77A Laufen Erwachsenenkurse,Kinderkurse,Kindergeburtstage,individuellesTöpfern.Info:www.keramikatelier77a.com, keramikatelier77a@gmail.com, Adelheid Luckow, 079 508 75 30 Gemischter Chor Nunningen «Sing mit uns» Montag 19.30–21.15, Zähnteschür Nunningen (ausser Schulferien) Kontakt: Bruno Rentsch, 078 662 44 78 mail@chor-nunningen.ch www.chor-nunningen.ch/mitmachen wald-geniessen/natur-wald-zeit Waldbaden/Shinrin-yoku Gesundheitstraining für alle in und mit der Natur. Kurs-Anmeldung und mehr Infos auf www.natur-wald-zeit.ch. Freue mich auf Sie herzlichst Jacqueline Schneebeli Täglich Kurse in Pilates, Yoga Rückbildung und High-Intensive Interval-Training (HIIT) in Breitenbach, Röschenz und Duggingen. Mehr Infos und Stundenpläne auf www.inout-fitness.ch

FAMILIEN

Familienzentrum Chrättli Laufen Weststrasse 19 Laufen, 077 533 22 07 Krabbelgruppe: Montagmorgen Träff mit Cafeteria: Montag- und Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Freitagmorgen. www.chraettli.ch

Spielgruppe Windrädli. Weststrasse 19, Laufen Für Kinder 1 bis 2 Jahre von dem Kindergarteneintritt Informationen und Anmeldungen: 077 521 35 94 https://spielgruppewindraedli.ch

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG

Thierstein Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder www.muetterberatung-so.ch

Laufental. Weststrasse 19 4242 Laufen Telefon 061 761 16 65, Infos unter www.mvberatung.ch

KINDERTAGESSTÄTTE

Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242

Laufen 061 761 10 12 Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Kindertagesstätte Laufen Weststrasse 21 4242

Laufen, Tel. 061 765 90 90 Familienergänzende

Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30–18.00 www.kita-laufen.ch

KiTa Hirzenkäfer, Spitalstrasse 34, 4226 Breitenbach 061 781 52 20 od hirzenkaefer@bluewin.ch.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–18.30 Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre. Mittagstisch www.hirzenkaefer.ch

Kita im Blauehuus Blauen, Dorfstrasse 13, 4223 Blauen Öffnungszeiten: Mo–Do, 7.00–18.20; Fr, 7.00–17.00 Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/Schülergruppen. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. 061 763 06 22 oder kita@blauen.ch Infos: www.blauen.ch Kita Farbezauber, Fluhstrasse 50 4244 Röschenz

Betreuung für Kinder ab 3 Monate bis Ende Primarschule. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 6.30–18.00 Tel. 061 763 01 70, info@kita-farbezauber.ch, www.kita-farbezauber.ch

PRO SENECTUTE UND SPITEX

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ bb.prosenectute.ch www.bb.prosenectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein. Fachstelle für Altersfragen Tel. 061 781 12 75 Weitere Infos unter www.so.prosenectute.ch, info@so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil».

SPITEX Thierstein/Dorneckberg Tel. 061 783 91 55 Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand seit 40 Jahren in der Region Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38 4226 Breitenbach.

SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17 Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach Dittingen, Liesberg Laufen Nenzlingen Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch

IBBS Laufental. Die Informations-, Beratungs- und Bedarfsabklärungsstelle Laufental gibt Auskunft über regionale Angebote für ältere Menschen und unterstützt sie bei Abklärungen. Telefon 061 763 85 15, E-Mail beratung@ibbs-laufental.ch, www.ibbs-laufental.ch Pro Senectute beider Basel im Auftrag von IBBS

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr 186. pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr 279. pro Jahr

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Mädchen an den Ball: Die Vereine sind offen für alle die Fussball spielen möchten.
FOTO EH-PRESSE

Ein Blick hinter die Kulissen...

Wir öffnen unsere Türen für Sie...

Samstag 16 August 2025 10- 17 Uhr

Besichtigungen - Erklärungen Bestattungsvorsorge Foodtruck

Öffentliche Führung Onkologie

Mittwoch, 6. August

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Treffpunkt: FoyerHaus Wegman, Klinik Arlesheim

Ohne Anmeldung

•Misteltherapie

•Hyperthermie

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FR, 25.Juli 2025 Bärgweid-Bar ab 19.00Uhr mitDJTiz SA, 26.Juli 2025 Chilbi ab 20.00Uhr Jodlerklub Lotzwil undJodlerfründe AaretalOlten (ab18.00 Uhr Festbetrieb) Schwyzerörgeliquartett „Gugulüsch Wynigen SO, 27.Juli 2025 Feldgottesdienst ab 10.00Uhr umrahmtvom JK „Bärgbrünneli“Liesberganschl.

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Heldin

WoS. Die Pflegefachfrau Floria arbeitet mit Leidenschaft und Professionalität auf der chirurgischen Abteilung eines Kantonsspitals Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat auch in Stresssituationen ein offenes Ohr für die Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle idealerweise Doch in der harten Realität ihres schwer kalkulierbaren Alltags sieht es oft anders aus. Als sie an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station auch noch eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke junge Mutter und einen alten Mann, der verzweifelt auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie einen Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Doch mit Fortschreiten der Nacht wird ihre Arbeit mehr und mehr zu einem Rennen gegen die Zeit

Open-Air-Kino Laufen vom 14 bis 23 August auf dem Parkplatz «Birspark» Türöffnung 19.30 Uhr, Filmbeginn 21.00 Uhr, Ticketpreis CHF 14.00, Vorverkaufsstellen: Sport Shop Karrer und EGK Agentur Laufen www.openairkinolaufen.ch

Heldin: Donnerstag 21 August

EINGESANDT

Willkommensgruss von der neuen Pfarrerin

Laufental ihr lieben Leute, es kommt ‘was Neues, sag ich heute. Ein Jahr lang war ich mittendrin, Vikarin mit Lernlust und offenem Sinn Ich hab gefragt, gepredigt, gebetet, gelernt, und auch der Humor war nie weit entfernt. Jetzt sag ich: Danke für dieses Jahr so lehrreich, lebendig, so wunderbar! Doch nun beginnt ein neuer Takt, die Ausbildung, die ist abgehakt In Stellvertretung bleib ich euch als Pfarrerin erhalten mit Herz und Freude will ich diese Aufgabe gestalten. Ich freu mich riesig auf diese Zeit, auf Gespräche, Gemeinschaft und Menschlichkeit Auf das, was kommt, auf unser Tun von Morgengottesdienst bis Sternenruh’n Und da am ersten Augusttag ganz frisch liegt eine Losung bei mir auf dem Tisch. «Bist nicht du es Herr, unser Gott und hoffen wir nicht auf dich?» Jeremia 14,22 Jeremia fragt erstaunlich schlicht: Bist du es, Gott, und hoffen wir nicht? Je nach Betonung klingt’s wie ein Bangen, mal wie Vertrauen, mal wie Verlangen. Klingt’s fragend, dann zögert das Herz vielleicht Klingt’s fest, dann wird selbst die Dunkelheit leicht Wir hoffen Wir fragen Wir glauben daran, dass Neues beginnt, wenn Altes verrann. Ich bin nicht hier als Wissende bloss, ich frag mit euch mal leise, mal gross. Denn Gott bleibt geheimnisvoll, kaum erreichbar fern und doch ganz nah mal wie ein Flüstern, mal laut, mal klar Also Laufental, seid ihr bereit? Für Gemeinschaft, Stille und Lebendigkeit?

Ich bin da mit euch, ganz schlicht, und frage: Bist du es Gott, und hoffen wir nicht?

Pfarrerin Leila Thöni Laufen

EINGESANDT

Sportliche Aktivitäten im Jugilager

Vom 13 bis 19 Juli fand das alle zwei Jahre organisierte Jugilager des Turnvereins Büsserach im Center Fontauna in Disentis statt. Insgesamt nahmen 34 Kinder, elf Leiter und drei Mitglieder des Küchenteams teil Die Woche war geprägt von abwechslungsreichen sportlichen Aktivitäten wie Geräteturnen, Korbball, Jugi, Tennis, Minigolf sowie spannenden Lagerwettkämpfen Ein

besonderes Highlight war eine gemeinsame Wanderung nach Sedrun mit anschliessendem Besuch im Hallenbad. Für viel Spass sorgte auch eine grosse Wasserschlacht

GEDANKENSTRICH

Deutsch für Dummies

Die Lagerleitung Anja Meier und Julia Wyss Büsserach

Das Lager bot den Kindern nicht nur Bewegung, sondern auch die Möglichkeit, neue Freundschaften zu schliessen und Teil der Turnfamilie zu werden Dank des engagierten Leiter- und Küchenteams, das täglich für hervorragendes Essen sorgte, wurde das Lager zu einem unvergesslichen Erlebnis Die Vorfreude auf das nächste Jugilager im Jahr 2027 ist bereits gross.

Turnverein Büsserach: Das Jugilager im Center Fontauna in Disentis war ein Erfolg

EINGESANDT

Mit Spass zu gesunder Ernährung

In der Gemeinschaftsküche der Gemeinde Himmelried fand am 16 Juli ein ganz besonderer Kochkurs für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit dem Ferienpass statt. Unter dem Motto «Weg vom Junkfood!» lernten die Teilnehmenden, wie einfach und lecker gesunde Gerichte sein können Mit viel Freude und Eifer bereiteten die jungen Köchinnen und Köche Pizza, frischen Sugo und süsse Cookies zu natürlich alles in Bioqualität Ziel des Kurses war es, Kindern und Jugendlichen Alternativen zu industriell verarbeiteten Lebensmitteln näherzubringen und das Bewusstsein für gesunde Ernährung zu fördern.

«Meine Motivation ist es, den Kids zu zeigen, dass gutes Essen nicht aus der Verpackung kommen muss Selbstgemachtes schmeckt einfach besser und macht Spass!», erklärt Doris Moser, Foodstylistin aus Himmelried

Doris Moser

Foodstylistin, Himmelried

ALTHOLZGESCHICHTEN

Die anderen Tenöre

Über Plácido Domingo, Luciano Pavarotti und José Carreras konnte das Löwen-

trio nur lachen «Das sollen DIE drei Tenöre sein?», prustete Jabba laut heraus und Paka schlug sich schwungvoll die Quaste seines Schwanzes an seine Stirn. «Kaum Haare auf dem Kopf, jeder nur ein Weibchen im Rudel und hört ihnen mal zu wenn sie versuchen, zu brüllen!», fasste Lorean, der Dritte im Bunde, die Sache zusammen, und alle drei schüttelten sich vor lauter Spass und stimmten in ein markerschütterndes Gebrüll ein. Ich fand ihr Verhalten etwas deplatziert, wusste ich doch, dass die Katzen vor noch gar nicht allzu langer Zeit ziemlich demütig mit Ringen durch ihre Mäuler Dienst an Kommodenschubladen leisteten und alles andere als brüllende Rudelchefs waren. Weil ich aber vollstes Verständnis hatte, dass sie nach diesem würdelosen Dasein nun daran waren, ihr Leben zurückzuerobern, drückte ich ein Auge zu, liess ihnen ihr Rumwitzeln und schuf ihnen aus Altholz eine gemeinsame Bleibe

Der Altholzflüsterer

Philippe Ammann wohnt in Nunningen und erschafft in seiner Freizeit aus Altholz und weiteren Trouvaillen

Thomas Brunnschweiler

Dummies sind Leute, die auf einem Gebiet nicht Bescheid wissen Für sie gibt es Ratgeber zum Beispiel «Allgemeinbildung für Dummies» oder «Recht für Dummies» Heute also: «Deutsch für Dummies» Das bedeutet nicht, dass Sie sich dazuzählen müssen Meist findet man die Deutsch-Dummies in Fachgremien, in der Politik oder in der Publizistik. Im Juli sagte Florian Schütz, der Direktor des Bundesamts für Cybersicherheit, im Fernsehen, man werde jetzt «proaktiver informieren» Proaktiv ist das idiotischste Wort, das je erfunden worden ist. Es wird mit Verben verbunden, die bereits eine Aktion bezeichnen Da den Dummies «aktiv informieren» das schon doppelt gemoppelt ist, zu wenig ist, wird daraus «proaktiv» Es müsste einfach heissen «besser informieren» – basta! Es soll aber auch schon Amtspersonen gegeben haben, die ihr Publikum mit «Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen» angesprochen haben. Dabei ist das Mitglied immer noch ein Neutrum. Wenn hingegen in der Sendung «Ladies Night» die Kabarettistinnen als «Gästinnen» willkommen geheissen werden, ist das durchaus richtig, denn das Wort «Gästin» kommt im Grimmschen Wörterbuch vor und ist schon im Althochdeutschen als «kêstin» nachgewiesen Eine schwachsinnige Floskel lautet: «am Ende des Tages» In einer Tageszeitung hiess es einmal in eigener Sache: «Am Ende des Tages beurteilt jede Leserin und jeder Leser die Zeitung, die er in Händen hält.» Was ist damit gemeint? Heisst das «heute Abend» oder etwa gar «am Ende des jüngsten Tages»? Warum nicht einfach «schliesslich» sagen?

Kommen wir zu einem Wort das wir nur allzu oft hören und lesen müssen: «eigentlich» Dieses Wort sagt nichts aus oder deutet eine Unsicherheit aus. Oft schwingt dabei sogar eine Abwertung mit: «Das machst du eigentlich gar nicht schlecht», wobei mitklingt: «aber auch nicht wirklich gut.» In den meisten Fällen kann das Füllwort «eigentlich» gestrichen werden, ausser es handelt sich um einen gedanklichen Kontrast, zum Beispiel: «Eigentlich ist er ganz angenehm, wenn er nicht gerade schlecht geschlafen hat.» Hier könnte das Wort auch mit «im Grunde» ersetzt werden Bei Superlativen hapert’s oft sogar bei Fernsehsprechern noch gewaltig Da hört man etwa: «Das muss sich raschmöglichst» ändern oder sogar «raschestmöglichst»; dabei heisst es «raschestmöglich» weil nur das Adjektiv gesteigert wird

In einer pädagogischen Schlussarbeit stiess ich auf die Wendung «zur Lösung der Problemstellung …» In diesem Fall ist «Problemstellung» ein falsches Blähwort Man kann zwar Probleme lösen, aber nicht Problemstellungen Der Satz «Die Problemstellung hängt von verschiedenen Faktoren ab» ist sinnvoll, ebenfalls der folgende: «Bevor eine geeignete Lösung gefunden werden kann, muss die Problemstellung klar definiert sein.» Weitere Bürofloskeln sind «Das müssen wir priorisieren» oder ganz schlimm: «Das Ganze müssen wir nochmals challengen.»

Kochkurs für Kinder und Jugendliche: Die Kinder lernen, gesund zu kochen FOTO ZVG

Änderung der Annahmeschlusszeiten

Erscheinungsweiseüber1.August2025

BittebeachtenSiedievorgezogenenAnnahmeschlusszeiten.

Ausgabe Anzeigenschluss fürInserateundReklamen

WochenblattfürdasBirseckunddasDorneck

Donnerstag,31.Juli 2025 keineAusgabe

WochenblattfürdasSchwarzbubenlandunddasLaufental

Donnerstag,31.Juli 2025 keineAusgabe

OberbaselbieterZeitung

Donnerstag,24.Juli2025 keineAusgabe

Donnerstag,31.Juli 2025 keineAusgabe

Birsigtal-Bote

Donnerstag,31.Juli 2025 Freitag,25.Juli 2025 16 Uhr

Traueranzeigen können onlineüberwww.gedenkzeit.choderperE-Mailauf todesanzeigen@chmedia.chaufgegeben werden.

CHRegionalmedienAG

Rathausstrasse 24,4410 Liestal Tel. 058 2005353, inserate@chmedia.ch www.chmediawerbung.ch

Sie habendie Wahl: Freiheit oder Unterwerfung!

Bundesbrief von1291

LiebeSchweizerinnenund Schweizer

In diesem Jahr wurde dieSchweiz wieder zumwettbewerbsfähigsten Land aufder ganzen Welt gewählt!

Warum? Weil wir einfreies,unabhängiges unddirektdemokratisches

Landsind.Weil wirunsereGesetze noch selber bestimmen können und weilwir Bürgerinnenund Bürger das letzteWorthaben– undnicht Politiker, Beamte und Richter!

Das ist weltweit einmalig! Darauf können wirzuRecht stolz sein!

DieGrundlagedafür schufenunsereVorfahren 1291 mitdem Bundesbrief.Dieserumfasst nureine (!) Seite. Er ist dieGrundlage fürunseren heutigenErfolg:

● Wirwollen keinefremden Richter!

● Wirwollen keinefremden Herren!

● Wirwollen selberbestimmen!

Doch waswollen unsereabgehobenenPolitiker im Bundeshaus? Sie wollen unsereErfolgsfaktorenzerstören unduns miteinem MonsterVertragandie EU binden:2’228 (!!)SeitenEU-Vorschriften,EU-Regeln, EU-Gesetze, EU-Bürokratie. Siewollen uns derEUunterwerfen und uns fremde Richteraufzwingen!

Das darfnichtpassieren!

StehenSie mit uns fürdie Freiheit derSchweiz ein! Werden Sie jetztMitglied beider SVP!

Nationalrat Marcel Dettling Parteipräsident

UnterstützenSie unseren Kampffür die Freiheit undUnabhängigkeit unserer Schweizmit einerSpendeauf:CH830023 5235 8557 0001 Y- Vermerk: 1. August

HERZLICHEN DANK UND ADIEU!

Am vergangenen Freitag haben wir gemeinsam mit vielen geladenen Gästen noch einmal unser 25-jähriges Bestehen gefeiert und Janis Borer für seinen sensationellen Lehrabschluss hochleben lassen. Doch damit nicht genug! Am diesjährigen Sommerfest durften wir auch zwei Mitarbeitern zu ihrem 20-jährigen Firmenjubiläum gratulieren. Im

Sommer 2005 haben Jörg Wehrli und David Borer bei uns ihre Spenglerlehre gestartet. Mit den Rängen 1 + 2 haben sie damals schon Erfolgsgeschichte geschrieben, und dieser noch einige Seiten hinzugefügt. So

haben sie beide in den folgenden Jahren die Polierschule absolviert, David Borer im Anschluss sogar die Meisterschule mit Bravour gemeistert Es macht uns unglaublich stolz, den Werdegang dieser beiden her-

SVPSchweiz, Postfach,3001Bern

ausragenden Persönlichkeiten miterlebt und -geprägt zu haben. Sie sind heute sehr wichtige Stützen in unserem Team, insbesondere auch in der Ausbildung der nächsten Generation Top-Spengler und bleiben uns hoffentlich noch recht lange erhalten! Nicht zuletzt durften wir unseren Patron und Firmengründer Camille Wohlgemuth zu seiner letzten Arbeitstätigkeit begleiten. Was vor 25 Jahren mit dem Wunsch zur Selbstständigkeit angefangen hat, durfte nun im Kreise unserer 18 Mitarbeitenden und vielen Gästen wunderbar beendet werden. In einer bewegenden Rede, bei welcher auch unsere drei Kinder und Jung-Verwaltungsräte mitgewirkt haben, konnten wir in Form einer Zeitreise auf die vergangenen 25 Jahre zurückblicken und die verschiedenen Meilensteine beleuchten

Lieber Camille, wir alle danken dir ganz herzlich, dass du damals den Mut zu diesem Schritt hattest und uns alle durch die vergangenen Jahre begleitet, geformt, gefordert und stehts unterstützt hast Nun darfst du getrost deinen Ruhestand geniessen und dir gewiss sein, dass wir dieses Vermächtnis in deinem Sinne weiterführen werden – voller Achtsamkeit, Demut und tiefempfundener Dankbarkeit!

Herzlichst, Rosi mit Nino, Jana und Joel und das ganze Team

Jörg Wehrli, Camille Wohlgemuth und David Borer

BIODIVERSITÄT

Ein vogelfreundlicher Garten strukturreich statt aufgeräumt

Beglückender

Eisvogel besucht den Teich im Garten FOTO: EVA

Menschen lieben Vögel, aber oft auch einen blitzblank aufgeräumten Garten Das ist zwiespältig, denn ein Vogel-Eldorado ist wild, lebendig und nischenreich Nistkästen lassen uns am Brutgeschäft der Vögel teilhaben, ein Vogelhäuschen oder Meisenknödel im Winter und eine Vogeltränke locken Meise und Amsel an Aber Vögel brauchen mehr: Dichte Hecken, alte Bäume und Sträucher bieten Nistplätze und Verstecke. Ihre Früchte, Beeren, Nüsse und Samen sind ein Festschmaus für hungrige Schnäbel Summende Insekten auf Blumenwiesen sind eine unverzichtbare Futterquelle für Vögel. Moos und trockene Gräser liefern Nistmaterial Es braucht keinen grünen Daumen um ein Vogelparadies zu schaffen Oft sind die wertvollsten Strukturen schon da, zum Beispiel Bäume und Sträucher mit abgestorbenen Ästen oder Baumhöhlen, verwilderte Ecken mit einheimischen Stauden, dornige Sträucher wie Schlehe oder Sanddorn und Kletterpflanzen wie Rosen oder Clematis Asthaufen und Holzbeigen sind attraktiv für Rotkehlchen, Igel und Blindschleichen. Altes Holz besiedeln holzzersetzende Insekten, die Leibspeise der Spechte. Sandige Mulden sind für ein Sandbad willkommen. Wir lassen in unserem Garten ein bisschen Unordnung zu und geben der Natur viel Raum Unsere Belohnung sind stän-

WANDERN

Rheinwanderung und Salinen Schweizerhalle

WoS. Die Naturfreunde Baselbiet laden am Samstag, 2. August, zur Rheinwanderung und Führung Salinen Schweizerhalle ein. Ob in der Suppe oder auf vereisten Strassen, Salz brauchen wir zum Würzen oder um unsere Strassen zu enteisen Auf einem Rundgang durch die Salinen Schweizerhalle kann man das Salz auch erleben, wie es unterirdisch in einer Tiefe von 350 Metern ausgelöst wird Die Sole, welche dabei entsteht, wird zu sogenanntem Siedesalz verarbeitet. Ein spannender Prozess.

Im Kaffeeshop des Besucherzentrums können die Gäste nach der Führung einkehren Vor allem ist man umgeben von Salz in allen Farben und Formen ein kleines Geschenkparadies! Vor der Führung wandern die Teilnehmenden von Augst aus dem Rheinufer entlang bis zur Schweizerhalle Dieser Weg ist Balsam für die Seele und zeigt herrliche Ausblicke sowie eine zauberhafte Flusslandschaft. Länge: 5,5 km, Aufstieg: 70 m, Abstieg: 70 m. Wanderzeit: 1 3/4 Stunden. Treffpunkt: 9.45 Uhr Bahnhof Basel SBB, Treffpunkt in der Schalterhalle, Abfahrt: 10.01 Uhr S3 nach Pratteln, weiter mit Bus 83 nach Augst. Kosten: U-Abo-Bereich. Führung: Fr 12.– Anforderung: leicht, T1 Die Teilnahme an der Führung ist nur mit geschlossenen Schuhen möglich. Offene Schuhe oder Absatzschuhe sind nicht zugelassen. Verpflegung: Picknick am Rheinufer Rückkehr: Bus ab Saline nach Basel Aeschenplatz 15.26/15.36/15.56 Uhr. Leitung: Rita Etienne. Anmeldung: bis Montag, 28 Juli, an rita.etienne@ bluewin.ch oder 0797111057

Detaillierte Informationen zu dieser Wanderung und zu weiteren Ausflügen unter www.naturfreunde-bl.ch.

SOMMERSPECIAL DER OFFENEN JUGENDARBEIT Berufsbildung im Fokus, Folge 2

Die Berufswahl ist für viele Jugendliche ein entscheidender Meilenstein. Die Offene Jugendarbeit begleitet junge Menschen auf diesem Weg und bietet gezielte Unterstützung im Bewerbungsprozess. In den folgenden Interviews berichten Jugendliche von ihren Erfahrungen während der Berufswahl und des Bewerbungsprozesses

Sarah Matteucci Angebotsleitung Offene Jugendarbeit Region Laufen

Anonym kommt ins zweite Ausbildungsjahr als Assistent Gesundheit und Soziales EBA Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Was ist dir aus deiner Berufswahlzeit noch in Erinnerung? Wie war die Berufswahlzeit für dich? Diese Zeit was sehr stressig Als ich längere Zeit nichts gefunden hatte, und das 10 Schuljahr näherkam, war ich extrem gestresst und traurig. Ich wollte das 10 Schuljahr nicht machen Ich fand es ein verlorenes Jahr Ich habe jeden Tag Bewerbungen geschrieben und immer

MUSIK-TIPP

Neil Young

dige Geschenke. Neben unseren treuen Stammgästen wie Haus- und Feldsperling, Kohl- und Blaumeise, Buchfink, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Amsel, Elster und Ringeltaube erleben wir täglich kleine Wunder: wie der Rotmilan majestätisch seine Kreise zieht, Rauchschwalben elegant über den Teich gleiten, ein Graureiher stolz am Ufer flaniert oder wenn ein Grünspecht oder Waldbaumläufer ruft Wir hören das freche Krächzen der Rabenkrähen, die Mäuse und Schnecken vertilgen, lauschen dem Eichelhäher, der sich Nüsse sichert, und der Singdrossel mit ihrem melodischen Gesang Und dann der Höhepunkt: Wenn der Eisvogel heimlich am Teichrand auftaucht und mit einem blitzschnellen Tauchgang ein Fischchen erbeutet Das ist für uns sehr beglückend Eva Sprecher

In loser Folge zeigt Eva Sprecher auf, wie ein naturnaher biodiverser Garten entstehen kann Seit 35 Jahren wohnt sie mit ihrem Mann in Breitenbach Gemeinsam pflegen sie einen fast ein Hektar grossen Naturgarten mit Wiesen Obstbäumen Teichen, Gemüsegarten, Hühnern, Pfauen und Honigbienen. Beide sind Biologen im Ruhestand. Eva Sprecher hat sich auf Insekten spezialisiert und arbeitete 30 Jahre lang im Naturhistorischen Museum Basel. Das Ehepaar hat vier erwachsene Kinder und sechs Grosskinder im Primarschulalter.

FOTOGALERIE

Aus Zeitdruck! Ich nahm Ende Jahr das, was ich bekommen habe Beim Schnuppern hat es mir gefallen und es sah einfach aus. Was ist dir aus deiner Berufswahlzeit noch in Erinnerung? Wie war die Berufswahlzeit für dich?

Die Absagen der Firmen oder gar keine Antwort zu erhalten, war sehr demotivierend Auch der grosse Zeitaufwand fürs Schnuppern, um anschliessend eine Absage zu erhalten Ich hätte gerne eine oder zwei Lektionen mehr für Bewerbungen und Berufswahl von der Schule gehabt Welchen Tipp gibst du jenen, die jetzt im Berufswahlprozess sind? Nicht aufgeben bei Absagen. Mehrere Berufe anschauen und sich nicht auf eine Richtung versteifen Zu Hause ebenfalls Aufwand betreiben und die Zeit nutzen um sich zu bewerben

Lydia, 18 Jahre, kommt ins zweite Ausbildungsjahr als Fachfrau Betreuung Kind EFZ Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Am Anfang wollte ich eine KV-Ausbildung machen, aber meine Noten haben nicht gereicht Ich habe in acht verschiedene Berufe geschnuppert und Fabe war das Nächstbeste. Während des 10 Schuljahrs habe ich es dann nochmals mit dem KV versucht, aber keine Lehrstelle bekommen. Also habe ich mich auf die FabeAusbildung konzentriert Bei diesem Beruf macht mir die Arbeit mit den Kindern Spass.

Absagen erhalten Es war für mich zu früh, um mich für einen Beruf zu entscheiden Stressig war für mich auch, dass alle anderen an der Schule schnell Lehrstellen gefunden haben. Teilweise über ihr Umfeld Dieses Umfeld habe ich nicht. Zum Glück hat Sarah mich unterstützt, sonst hätte es noch länger gedauert. Dass einige Jugendliche einfach bei Verwandten eine Lehrstelle erhalten, ohne selbst suchen zu müssen, finde ich unfair

Welchen Tipp gibst du jenen, die jetzt im Berufswahlprozess sind? Früh anfangen, zu suchen, gut überlegen, sich mit der Berufswahl auseinandersetzen und nicht einfach das nehmen, was am wenigsten Aufwand bedeutet Sich nicht stressen lassen, wenn andere schon etwas gefunden haben.

Rrahman, 17 Jahre, kommt ins zweite Ausbildungsjahr als Baupraktiker EBA Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?

Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden weil es mir Spass macht, draussen an der frischen Luft zu arbeiten

Was ist dir aus deiner Berufswahlzeit noch in Erinnerung? Wie war die Berufswahlzeit für dich?

Ich habe viel in Schnupperlehren investiert und war auch bei meinem jetzigen Lehrbetrieb zweimal zum Schnuppern, und auch nach dem Unterschreiben des Lehrvertrags war ich nochmals da zum Arbeiten Auch wenn andere aus meiner Klasse schon früher eine Lehrstelle hatten, habe ich mich nicht stressen lassen Welchen Tipp gibst du jenen, die jetzt im Berufswahlprozess sind?

Ich würde überall schnuppern gehen und schauen, welcher Beruf mir am besten gefällt. Wenn einem ein Beruf gefällt, zwei-, dreimal bei der gleichen Firma schnuppern

Der bald 80-jährige Folkrock-Veteran war mit Buffalo Springfield, Crosby Stills Nash & Young und diversen anderen Bands erfolgreich und ist es immer noch Er hat gegen 50 LPs herausgebracht und Mitte Juni sein Debütalbum mit der neuen Band The Chrome Hearts «Talking to the Trees» (Warner) beginnt mit «Family Life» als Hommage an das beglückende Familienleben mit Ehefrau und Söhnen Im anschliessenden «Dark Mirage» beklagt er sich dann aber bitterlich über seine einzige Tochter Amber Jean und deren Nachkommen, die alle ihre Beziehung zu ihm abgebrochen haben. Weitere Songs wirken ebenfalls nachdenklich und melancholisch. In «Big Change» sinniert der gebürtige Kanadier über den politischen und gesellschaftlichen Wandel in seiner Wahlheimat USA. Dieses Lied kann als allgemeiner Appell verstanden werden sich gegen autoritäre Tendenzen und für demokratische Werte sowie sozialen Zusammenhalt einzusetzen. Musikalisch bieten die zehn Eigenkompositionen nichts Neues. Die hohe, knarzige Stimme und der Stilmix von Rumpelrock, Folk und Country tönen unverwechselbar nach Neil Young.

Moment: Der

Liebe Sina

Wir sind sehr stolz auf dich und auf deine tolle Leistung zum Abschluss als MPA EFZ.

Für deine Zukunft wünschen wir dir weiterhin viel Erfolg, Freude und spannende Erfahrungen.

LiebeMatthias

Kastanienmehlkuchen nadelartiges

Götterbote

Worttei

Deine Familie

Mir gratuliere dir vo ganzm Härze zu dim erfolgriche Abschluss Meister Landwirt mit dr hervorragende

Note 5.5

Mir si unglaublich stolz uf di!

Mami, Papi, Julia und dini Gschwüsterti

Die Einwohnergemeinden Kleinlützel, Bärschwil und Grindel führen gemeinsam eine Schulleitung und das Schulsekretariat für ihre Kindergärten und Primarschulen, basierend auf einem Kooperationsvertrag Das Schulsekretariat befindet sich am Standort Kleinlützel

Per 1. Oktober 2025 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n

Schulsekretär/in (60–70%)

In Ihrer Tätigkeit

übernehmen Sie selbständig und zuverlässig Verantwortung in verschiedenen Bereichen der Schuladministration und unterstützen die Schulleitung; erledigen Sie allgemeine Korrespondenz und sind Ansprechperson und Auskunftsstelle für administrative Fragen der Schule und externen Stellen. Für diese interessante Aufgabe bringen Sie eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder vergleichbare Qualifikation mit und verfügen über mehrjährige Berufspraxis Erfahrung im Bildungswesen wäre von Vorteil. Sie zeichnen sich durch eine effiziente, strukturierte, sorgfältige und selbständige Arbeitsweise aus. Freude an der Zusammenarbeit mit allen Beteiligten im schulischen Umfeld, hohe Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit runden Ihr Profil ab Zudem sind Sie stilsicher in Deutsch und verfügen über vertiefte IT-Kenntnisse und können sich rasch in neue digitale Systeme eindenken

Wir bieten Ihnen eine vielseitige Tätigkeit, ein angenehmes Arbeitsumfeld und Flexibilität bei der Gestaltung der Arbeitszeiten (Jahresarbeitszeit). Die Anstellungsbedingungen richten sich nach der Dienst- und Gehaltsordnung (DGO) der Einwohnergemeinde Kleinlützel Haben wir Ihr Interesse geweckt? So senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen bis 15. August 2025 an:

Gemeinderat Kleinlützel, Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel oder per E-Mail an Gemeindeschreiberin Claudia Linemann: claudia.linemann@kleinluetzel.ch

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung

Für Fragen und weiterführende Auskünfte steht Ihnen Gemeinderätin Verena Thürkauf, Kleinlützel, Telefon 079 643 91 91, gerne zur Verfügung

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FOTO DER WOCHE

teilen oder doch Futterneid?: So lange genug Futter da ist, bleibt’s friedlich.

SCHWEIZ/KLEINLÜTZEL

LAUFEN

Umbruch in der Laufner Beizenszene

WoS. Sowohl das Restaurant Lamm als auch das Restaurant Rössli im Laufner Stedtli suchen nach einer Nachfolge. In beiden Fällen sei man bisher nicht fündig geworden, für das Restaurant Lamm gebe es aber Interessenten, heisst es in einem Bericht der bz Nun wird bekannt, dass auch das Restaurant Gasthof zum Ochsen am Vorstadtkreisel vor einer ähnlichen Herausforderung steht. Das bestätigt Wirtin Angela Kühnle Sie wolle das Restaurant inklusive Inventar auf Verhandlungsbasis für 78 000 Franken «in gute Hände weitergeben», steht im entsprechenden Inserat des Gastrojournals Auch das Lokal der Pizzeria Pine am Standort des ehemaligen, nicht minder traditionswürdigen Bahnhofsbuffets, wird auf Online-Immobilienmarkten zur Miete ausgeschrieben – für rund 4700 Franken. Die Übernahme des Inventars koste weitere 250000 Franken.

SwissSkills 2025

WoS. Zum vierten Mal finden vom 17 bis zum 21 September in Bern nationale Berufsmeisterschaften statt. In 90 Berufen gibt es Wettbewerbe und weitere 60 Berufe stellen sich vor. Auch die Berufe der Landwirtschaft sind wieder mit dabei. 36 Landwirt/-innen, elf Gemüsegärtner/-innen und 13 Weinfachleute nehmen mit einem Wettbewerb teil Die Berufe Geflügelfachmann, -fachfrau und Obstfachmann, -fachfrau kann man an Berufsdemonstrationen kennenlernen Die angemeldeten sechs Landwirtinnen und 30 Landwirte (aus unserer Region dabei ist Simon Müller aus Kleinlützel) müssen zuerst die Vorausscheidung überstehen Die Besten treten dann am Samstag zum Final an Dabei beweisen sie ihr Können in unterschiedlichsten Disziplinen: Tiere melken, Sämaschinen abdrehen, Wirtschaftlichkeit berechnen, Pflanzenkunde, Maschinengeschick oder Vermarktungstalent

Zahnprothesen

Reparaturen– Neuanfertigungen

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Talstrasse 22, 4112 Flüh www.zahnprothesen-gschwind.ch

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Gasthof Waldeck

Laufenstrasse 11, 4222 Zwingen Dienstag,29.Juli2025,10–18Uhr

Sie werden von Franz Ritter persönlich beraten. Ich bin kein Fahrender. Amtl. zertifizierter Edelmetall-Ankäufer Franz Ritter, Waldenburg Tel. 079 644 39 17 info@besteckeritter.ch

KT BASEL-LANDSCHAFT

Zehn Volksinitiativen im Baselbiet gescheitert

WoS. Die Baselbieter Landeskanzlei hat zehn überfällige Volksinitiativen gelöscht Möglich macht das eine seit Anfang 2022 geltende Verfassungsänderung, die Initiativen eine feste Frist setzt: Werden nicht innerhalb von zwei Jahren die nötigen 1500 Unterschriften eingereicht, gelten sie als nicht zustande gekommen Die betroffenen Vorlagen stammen aus den Jahren 2012 bis 2019 Zuvor gab es im Baselbiet keine Frist einzelne Vorhaben lagen über ein Jahrzehnt brach. Darunter sind bekannte Initiativen wie die «Zusammenarbeits-Initiative» gegen eine Kantonsfusion oder die «Hooligan-Initiative». Auch Vorstösse zu Einbürgerungen, Flugverkehr, «Mille feuilles» und zur Spitalpolitik wurden gestrichen Die Landeskanzlei zieht damit einen Schlussstrich unter politische Projekte, die trotz anfänglichem Interesse nie in die Umsetzung kamen.

IN KÜRZE

Mit Kanaldeckel kollidiert

DORNACH. WoS. Am Montagmorgen, kurz nach 10 Uhr, war eine 50-jährige Autofahrerin von Gempen herkommend bergabwärts Richtung Dornach unterwegs. Dabei verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug Dieses kollidierte mit einem Kanaldeckel und kam schliesslich in der Böschung auf dem Dach zum Stillstand

Die Autolenkerin wurde beim Unfall leicht bis mittelschwer verletzt und wurde mittels Ambulanz in ein Spital gebracht

Mässige Waldbrandgefahr

REGION WoS. Im gesamten Kanton Basellandschaft und im Kanton Solothurn gilt aktuell Waldbrandgefahrenstufe 2 mässige Gefahr Es besteht eine erhöhte Brandgefahr, dennoch sind kontrollierte Feuerstellen unter Vorsicht zulässig Kleine Feuer können sich ausbreiten, jedoch ist das Feuern im Wald erlaubt, sofern strenge Vorsicht walten gelassen wird Die Bevölkerung wird aufgerufen, beim Grillieren nur offizielle Stellen zu nutzen, Feuer vollständig zu löschen und keine Raucherwaren sowie leicht entzündbare Gegenstände zu entsorgen.

Spürbares Erdbeben

SCHWEIZ. WoS. Am vergangenen Montagmittag um 12.52 Uhr hat in der Nähe von Mürren im Kanton Bern die Erde gebebt Der Schweizerische Erdbebendienst (SED) der ETH Zürich registrierte eine Magnitude von 3,0. Das Epizentrum befand sich in rund 1,7 Kilometern Tiefe. Das Beben war gemäss SED in grossen Teilen der Schweiz spürbar. Laut Bundesamt für Meteorologie können bei einem Beben dieser Stärke kleinere Schäden an weniger stabilen Gebäuden auftreten, zudem sind Schäden durch herabfallende Gegenstände im Gebäudeinnern möglich Die Behörden schliessen mögliche Nachbeben nicht aus. Man solle auf solche vorbereitet sein In der Schweiz werden jährlich rund 1000 bis 1500 Erdbeben registriert – spürbar sind jedoch nur etwa 10 bis 20 davon.

AUS UNSERER

Wir empfehlen

Der Gott des Waldes

Liz Moore

Erste Regel, falls man sich verirrt: sich auf den Boden setzen und schreien Das lernen die Kinder im August 1975 im Sommercamp «Emerson» in den Adirondack Mountains im Norden des Bundesstaats New York Die Wälder scheinen unendlich, die Angst, darin verloren zu gehen, ist gross: 14 Jahre ist es her, seit der kleine Sohn der reichen Familie Van Laar spurlos verschwunden ist. Eines Morgens bleibt ein Bett im Sommerlager leer die 13-jährige Barbara Van Laar ist nicht aufzufinden. Eine nervenzerreissende Suche in der Wildnis und in der Vergangenheit nimmt ihren Lauf Diesen Stoff verwebt Autorin Liz Moore zu einer packenden Mischung aus Thriller und Gesellschaftskritik, erzählt aus der wechselnden Perspektive verschiedener Figuren. Dass sich die Geschichte auch noch in mehreren Zeitebenen abspielt, trübt die Spannung keineswegs Parallel zu den Vermisstenfällen skizziert Moore geschickt die strikten Hierarchien zwischen Arm und Reich und Mann und Frau und leuchtet ins modrige Dunkel der gesellschaftlichen Strukturen jener Zeit Auszuleihen bei uns in der Stedtlibliothek Laufen Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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Passwangstrasse 3| 4226 Breitenbach 061 783 72 72 |baumannoberwil.ch

Brüderlich
FOTO: MELANIE BRÊCHET
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