Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.
Auf den Hund gekommen
SALZKORN
Türen auf –Baukultur live!
Lenzburg Ein Mops stapft mutig Richtung Becken, während eine Dogge mit einem Satz vom Beckenrand ins Wasser springt – mit mehr Spritzwirkung als Stil. Nebenan liefern sich zwei Golden Retriever ein wildes Wettschwimmen. Was wie ein wilder Traum klingt, wird Realität: Zum ersten Mal lädt die Lenzburger Badi am Saisonende zum Hundeschwimmen.
■ ROMI SCHMID
stoss. «Eigentlich wollte ich das nicht machen», sagt Betriebsleiter Christof Hübscher schmunzelnd. «Aber man muss immer wieder etwas Neues bieten – und dieses Jahr ist ohnehin das Jahr der Neuerungen.» Tatsächlich hat die Badi in dieser Saison bereits erstmals Frühschwimmen angeboten – mit positiver Resonanz.
gängig gestoppt. «Die Chemie ist draussen, wir lassen das Wasser drin und fügen danach das Überwinterungsmittel zu», erklärt Hübscher. Das gesamte Gelände ist eingezäunt. Das sorgt für Sicherheit auf dem Gelände. Die Verantwortung liegt aber auch bei den Hundehalterinnen und Hundehaltern. «Wer einen NichtSchwimmer-Hund hat, soll ihm bitte eine Schwimmweste anziehen», sagt Yael Meyer. Und für alle F(a)elle sind natürlich auch die Bademeister da.
Rennen der nassen Nasen
Die Idee stammt von Yael Meyer, Bademeisterin und Besitzerin einer Deutschen Dogge. «Ich bin ein grosser Hundefan und habe gesehen, dass andere Badis solche Anlässe mit Erfolg durchführen. Es ist eine tolle Attraktion, die mit wenig Aufwand machbar ist», sagt sie. Mit ihrer Initiative gab sie den entscheidenden An-
«Wir suchen immer wieder nach neuen Ideen», so Hübscher. Und so gehört am Montag, 15. September, die gesamte Badi – samt 50-Meter-Becken, Sprungtürmen und Rutschbahn – ganz den Vierbeinern. Es ist eine Premiere. «Ich kann nicht abschätzen, wie viele Pfoten ihren Weg in die Badi finden werden», sagt Hübscher. Klar ist: Der Anlass findet bewusst am allerletzten Tag der Saison statt. «Es wäre unhygienisch, wenn danach wieder Menschen im Becken baden würden.» Der Eintritt ist an diesem Tag sowohl für Mensch als auch Tier gratis.
Chlor raus, Hund rein Damit Hunde bedenkenlos ins Wasser dürfen, wird die Chlorung im Becken vor-
Ein besonderer Programmpunkt sorgt zusätzlich für Spannung: Um 15 Uhr findet ein Hundeschwimmrennen statt – mit coolen Preisen für die schnellsten Pfoten. «Wie genau wir es organisieren, entscheiden wir spontan. Hauptsache, es macht allen Spass», sagt Meyer lachend. Wenn der Anlass gut ankommt, könnte das Hundeschwimmen künftig ein fester Bestandteil der Lenzburger Badi-Saison werden. Und vielleicht heisst es dann jedes Jahr im September: Bahn frei für nasse Fellnasen.
Jedes Jahr im September öffnen sich europaweit tausende Türen, Tore, Keller und Dachluken, die sonst verschlossen bleiben: Es sind die European Heritage Days – das wohl grösste Kulturvermittlungsprojekt Europas. 50 Länder machen mit, rund 20 Millionen Menschen gehen auf Entdeckungstour. Und der Fokus liegt dabei nicht nur auf Pracht und Postkartenmotiven, sondern auf Baukultur, die uns prägt. 1975, also vor 50 Jahren, rief der Europarat den ersten Denkmaltag aus – mit dem Ziel, das Bewusstsein für unser baukulturelles Erbe zu schärfen. Ein halbes Jahrhundert später stellen sich neue Fragen, zum Beispiel im Kontext der Energiewende. Die gute Nachricht: Die meisten historischen Bauten sind per se nachhaltig. Ihre lange Nutzung schont Ressourcen, ihr Anteil an grauer Energie ist oft gering. Energie war früher wertvoll – man baute sparsam, mit lokalem Material, am richtigen Ort, gut ausgerichtet. Energetische Ertüchtigungen sind – in einem gewissen Rahmen – gut verträglich. Auch geht es um die Notwendigkeit, die Baukultur weiterzudenken und Nutzungskonzepte zu realisieren, die den Erhalt des Denkmals mit zeitgemässen Anforderungen in Einklang bringen. Es braucht ein gutes Zusammenspiel zwischen Behörden, Eigentümern, Fachleuten und der Bevölkerung. Denkmalschutz und -pflege ist eine lebendige Kulturtechnik. Innovation, kreative Lösungen, die Verschränkung von altem Wissen und modernen Technologien. Es gibt kein spannenderes Baugebiet. Im Aargau liegt der diesjährige Fokus der europäischen Denkmaltage am 14. September auf Lenzburgs Architekturgeschichten. Auf den Häusern, Räumen, Plätzen und Wegen, die Identität und Freude wecken, kulturelle Wurzeln sichtbar machen und unsere besondere Aufmerksamkeit verdienen, weil sie eine nicht erneuerbare Ressource sind. Christine von Arx, Historikerin
Am 15. September gehört die Badi Lenzburg den Vierbeinern.
Bauherrschaft: Veronika und Christoph Zubler Untere Widmi 16e 5600 Lenzburg
Bauplatz: Untere Widmi 16e 5600 Lenzburg Parz. Nr. 3444
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 25. Juli bis 25. August 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Expr es s- Se rv ice
He iz ung s- und Sa ni tä ra nl ag en Baus pe ng le rei
Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Verena Schmidtke (VSc), Debora Hugentobler (DHu), Julia Anliker (JAn), Carolin Frei (CFr), Karin Jakob (KJa), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
Inserateabteilung
E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21
Verkaufsleitung: Claudia Marti claudia.marti@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67
Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28
(ausser bei erlassenem Feuerverbot). Das Abbrennen von Raketen, Knallpetarden, Schwärmern u.ä. ist vor dem 1. August nicht gestattet. Das Steigenlassen von Himmelslaternen (kleine Heissluftballons) ist untersagt.
Bitte beachten Sie zudem die aktuelle Gefahrenlage betreffend Waldbrand via Internetseite: www.waldbrandgefahr.ch.
Die Bewohnerinnen und Bewohner Lenzburgs werden freundlich gebeten, ihre Häuser und Wohnungen zu Ehren des nationalen Feiertags am 1. August zu beflaggen oder mit anderem passenden Schmuck zu versehen.
Sonderfahrplan 01. August 2025
8.45 Uhr Langsamstig 8.46 Uhr Dufourstrasse
8.47 Uhr Zeughaus
8.48 Uhr Schule Lenzhard
8.51 Uhr Bahnhof (Buskante B)
8.52 Uhr Augustin Keller-Strasse
8.53 Uhr Beyeler
8.56 Uhr Bachstrasse
8.58 Uhr Poststrasse (Hypiplatz)
8.59 Uhr Kronenplatz
9.00 Uhr Mehrzweckhalle
9.01 Uhr Neuhofstrasse
9.02 Uhr Berufsschule
9.06 Uhr Schloss Lenzburg Öffnungszeiten Stadtverwaltung
Die Schalter der Stadtverwaltung sind am Freitag, 1. August, ganztags geschlossen. Am Donnerstag, 31. Juli, bleiben die Schalter bis 16 Uhr geöffnet. Bei einem Todesfall ist das Bestattungsamt über 062 886 44 45 erreichbar.
Rechtsgültigkeit von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Nach unbenütztemAblauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2025 am 19. Juli 2025 in Rechtskraft erwachsen. Die gefassten Beschlüsse können individuell vollzogen werden. Boniswil, 21. Juli 2025 Gemeinderat Boniswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Meyer Meieli und Markus Lindenhof 30, 5605 Dottikon
Grundeigentümer: Meyer Meieli und Markus Lindenhof 30, 5605 Dottikon
Bauobjekt: Abbruch Brandruine
Standort: Langelenstrasse 62 Parz. Nr. 604
Öffentliche Auflage vom 25. Juli 2025 bis 25. August 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon.
Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat
Rechtskraft Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Nach unbenütztemAblauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
Holderbank, 22. Juli 2025 Gemeinderat
Baugesuche
Bauherrschaft: Jensen Arne und Grossi Emileni Dürrenäscherstrasse 225 5705 Hallwil
Bauvorhaben: Energetische Dach- und Fassadensanierung / Montage Photovoltaikanlage
Bauplatz: Dürrenäscherstrasse 225 Parzelle Nr. 749
Bauherr: Hormat Abbaszadeh Zwingsteinweg 30 5702 Niederlenz
Bauobjekt: Balkonüberdachung
Objektadresse: Aarauerstrasse 6 Parzelle 1159
Gebäude Nr. 1490
Weitere
Bewilligung: keine
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 25. Juli 2025 bis 25. August 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat MörikenWildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und EMailAdresse).
Objektadresse: Lindweg 30 Parzelle 2055, Gebäude 1723
Weitere
Bewilligung: keine
Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 25. Juli 2025 bis Montag, 25. August 2025 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Publikation Rechtskraft
Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 13. Juni 2025
Nach unbenütztemAblauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
Gemeinderat Birrwil
Publikation – Gesuch um ordentliche Einbürgerung – Anschütz Till und Luther-Anschütz Sabine
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Birrwil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
– Luther-Anschütz Sabine, 1956, weiblich, Deutschland, Oberdorfstrasse 37, 5708 Birrwil Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Auflage: vom 25. Juli 2025 bis 25. August 2025 in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon (keine Auflage in Egliswil bis 14. August 2025)
Zusätzliche Departement Bau,Verkehr Bewilligung: und Umwelt; Abteilung für Baubewilligungen
Einwendungen müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Aktiengesellschaft Kämpf, Planung und Holzbau Suhrhardweg 6 5102 Rupperswil
Bauobjekt: Projektänderungen BG 2024-37 (Neubau 2 EFH, Typ S1 + S2) Einfamilienhaus Typ S1 – Erweiterung Grundriss UG – Grundriss- und Fassadenanpassungen EG/OG
Ortslage: Bruggmattweg 3 Parzelle Nr. 2048
Ort der Planauflage DieöffentlicheAuflagefindetelektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss §60 Abs. 2 BauG vom 25. Juli bis 25. August 2025 unter dem Link www.fahrwangen.ch/amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden.
Einwendungen
EinwendungensindinnertderAuflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.
Bauvorhaben: Sanierung Kappelen; Wasserleitungsersatz und Strasseninstandstellung
Ortslage: Parzelle 465 Kappelen
Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 25. Juli 2025 bis 25. August 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung sowie mit vollständigen
Adressangaben und E-Mail-Adresse.
Boniswil, 24. Juli 2025
Gemeinderat Boniswil
Baugesuch
Bauherr: Immo WyRo GmbH Gewerbestrasse 11 5107 Schinznach Dorf
Planverfasser: magma AG Josefstrasse 92, 8005 Zürich
Bauobjekt: Erstellung Kiesplatz
Bauplatz: Im Feld, 5113 Holderbank Parz. Nr. 1018
Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 25. Juli bis 25. August 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Der Gemeinderat
Auflagefrist: 25. Juli 2025 bis 25. August 2025
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.
Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. 24. Juli 2025 Gemeinderat Hallwil
Grünabfuhr vom 29. Juli 2025 fällt aus Die Grünabfuhr vom 29. Juli 2025 fällt aus. Die nächste Abfuhr findet wieder gemäss Entsorgungskalender am Dienstag, 5. August 2025, statt. Gemeindekanzlei
Bauherrschaft: Pvl Invest AG, c/o Von Ins Sanitär und Heizungs AG Hirtenweg 15 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Neubau 3-Familienhaus
Baugrundstück: Parzelle 2074, Hirtenweg Öffentl. Auflage: 25. Juli 2025 bis 25. August 2025 Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Gemeinderat Rupperswil
Kultur in der Fabrik am 10. August 2025 ab 09.30 – 14.00 Uhr
Ferrumhalle, Suhrhardweg 11
Die Ortsbürgergemeinde Rupperswil präsentiert tolle Musik mit folgenden zwei Bands: Moon Maroon, die fünfköpfige Band, die das Publikum mit feinstem Funk, smoothem Soul und reissendem Rock begeistern wird und K09, die fetzige Schülerband der Musikschule Lottenschlüssel
Die Frauen-/und Männerriege vom STV Rupperswil sorgt für das kulinarische Wohl mit einer reichhaltigen Festwirtschaft.
Die ganze Dorfbevölkerung und alle Interessierten sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Ortsbürgerkommission Frauenriege und Männerriege STV Rupperswil
Dorfmuseum Rupperswil offen Am 3.August 2025,von 10.00–12.00 Uhr ist das Dorfmuseum Rupperswil offen. Die Saisonausstellung «80 Jahre Kraftwerk Rupperswil-Auenstein» kann besichtigt werden. Die Museumskommission Rupperswil freut sich auf zahlreiche Besucher. Museumskommission Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: F. Berner-Iberg AG Schützenstrasse 14 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus (Haus F)
Baugrundstück: Parzelle 2807, Russackerweg
Öffentl. Auflage: 25. Juli 2025 bis 25. August 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Gemeinderat Rupperswil
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat
Einladung zur Bundesfeier
Der Gemeinderat und die Organisatoren der diesjährigen Bundesfeier, die Heuröpfel
Gugger und die Heuröpfel Zunft,freuen sich,die Sarmenstorferinnen und Sarmenstorfer an der Bundesfeier begrüssen zu dürfen. Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Als Festredner dürfen wir den ehemaligen Hausarzt Dr. Thomas Furrer begrüssen. Wann: Freitag, 1. August 2025, ab 16.00 Uhr Fest- und Heuröpfel-Barbetrieb / Festansprache um 20 Uhr
Wo: Zigi / Tägerli (Shuttle-Bus ab Lindenplatz)
Besonderes: Musikalische Umrahmung des Festaktes durch die Heuröpfel-Kapelle,Lampionumzug und Höhenfeuer Gemeindekanzlei
Bewilligungen: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage vom 25. Juli bis 25. August 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat
Bauobjekt: Neubau Doppelgarage und 2 Parkplätze, Rückbau Kamin
Bauplatz: Rigiweg/Fahrwangerstrasse 4
Zone: Dorfzone
Parzelle: 779
Öffentliche Auflage vom 25. Juli bis 25. August 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat
Gemeindeverwaltung am 1. August 2025 geschlossen
AmFreitag,1.August2025,bleibtdieGemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen. Ab Montag, 4. August 2025, ist die Verwaltung am Vormittag wieder erreichbar. Gemeinderat Schafisheim
Bundesfeier 2025
Donnerstag, 31. Juli, Schulhausplatz
19.00 Uhr Wirtschafts-Eröffnung
20.00 Uhr Musikalische Eröffnung Handharmonika Club Schafisheim
20.15 Uhr Begrüssung durch Gemeinderätin Simonetta Cator Stirnemann
ca. 20.25 Uhr Festrede durch Marc Seidel, Leiter Museum Burghalde
ab 21.30 Uhr Barbetrieb
ca. 21.45 Uhr Lampion-Umzug alle teilnehmenden Kinder erhalten ein Wienerli mit Brot und ein Getränk
ca. 24.00 Uhr Schluss
Schafisheim, 24. Juli 2025
Handharmonika-Club und Turnverein Schafisheim
Umzug des Regionalen Betreibungsamtes und der Sozialen Dienste Seon Das Regionale Betreibungsamt Seon und die Sozialen Dienste Seon werden am Donnerstag und Freitag, 7. und 8. August 2025 ihre Büros in die frisch renovierten Räumlichkeiten oberhalb des Hallenbades Seon (1. Obergeschoss) verlegen. Aufgrund dieses Umzugs bleiben beide Abteilungen an beiden Tagen geschlossen. Ab Montag, 11. August 2025, heissen die beiden Abteilungen die Kundinnen und Kunden herzlich an ihrem neuen Standort an der Egliswilerstrasse 30 in Seon willkommen. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert bestehen:
• Freitag: 7.00 – 14.00 Uhr durchgehend Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass Termine ausserhalb der regulären Öffnungszeiten nach vorgängiger Vereinbarung mit den jeweiligen Abteilungen möglich sind.
Die beiden Abteilungen freuen sich darauf, die Kundinnen und Kunden ab dem 11. August 2025 in den neuen Räumlichkeiten im 1. Obergeschoss des Hallenbades begrüssen zu dürfen und danken für das Verständnis während des Umzugs.
Regionales Betreibungsamt und Soziale Dienste Seon
SANITÄR SOLAR SPENGLER HEIZUNG
Bundesfeiertag: Verwaltung geschlossen & Information Kehrichtabfuhr Die Büros der Gemeindeverwaltung Staufen bleiben am Freitag, 1. August 2025 geschlossen. Die Kehrichtabfuhr wird auf Donnerstag,31.Juli 2025, vorverlegt. Die Bevölkerung wird gebeten, das Abfallgut bis spätestens 12.00 Uhr bereitzustellen. Die nächste ordentliche Kehrichtabfuhr wird am Freitag, 8. August 2025 durchgeführt.
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Person hat bei der Gemeinde Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Menekse, Onur, geb. 2009, männlich, finnischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5603 Staufen, Hauptstrasse 10b Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Staufen
Per August 2026 bietet sich in unserer Gemeindeverwaltung die Gelegenheit, eine Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann, Branche öffentliche Verwaltung zu absolvieren. Die Ausbildung auf unserer Gemeindeverwaltung bietet dir eine umfassende und abwechslungsreiche Grundbildung als Start in die Berufswelt. Während deiner Lehrzeit wirst du Einblicke in diverse Abteilungen erhalten und praktische Erfahrungen in den Bereichen Einwohnerdienste, Steuern, Finanzen, Betreibungsamt, Kanzlei, Bauverwaltung und Soziale Dienste sammeln.
Hast du Freude am Umgang mit Menschen, erledigst gerne abwechslungsreiche Tätigkeiten und arbeitest gerne am Computer? Bist du eine aufgestellte und verantwortungsbewusste Person mit angenehmen Umgangsformen und verfügst über eine Bezirks- oder gute Sekundarschulbildung? Dann bist du bei uns genau richtig! Sende uns deine vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf mit Foto, Zeugnisse, Basicoder Multicheck und Referenzangaben) an die Gemeindekanzlei Hunzenschwil, Schulgasse 2, 5502 Hunzenschwil, oder elektronisch an gemeindekanzlei@hunzenschwil.ch.
Für nähere Auskünfte stehen dir Gemeindeschreiberin-Stellvertreterin Michaela Matijevic oder Gemeindeschreiberin Colette Hauri (Telefon 062 889 03 33 oder gemeinde-kanzlei@hunzenschwil.ch) gerne zur Verfügung.
Veranstaltungen sowie weitereInformationen derdreiKatholischenKirchenstandorte Lenzburg,WildeggundSeonaufunserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
cvw?1\z¥tyxv~vz¡uv1R~~v¥ƒ“z}
Amtswoche für Abdankungen
bis 27. Juli 2025: Pfarrer A. Bilinki, Tel.-Nr. 076 247 12 50 ab 28. Juli 2025: Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr. 062 891 24 30
Sonntag, 27. Juli 2025
Der Gottesdienst in der Kirche Ammerswil fällt aus. Wir laden Sie herzlich dazu ein, einen Gottesdienst in einer der Nachbargemeinden zu besuchen.
Sonntag, 3. August 2025 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst, Pfr. M. Lo Sardo & Organist R. Carrasco
Sonntag, 27. Juli
9.30 Gottesdienst, Ref. Kirche Hunzenschwil
Pfrn. S. Wüthrich
Sommerpredigtreihe: Lukas 19,1-10: «Wenn Jesus sich einlädt»
Sonntag, 3. August
9.30 Gottesdienst, Ref. Kirche Suhr
Pfrn. E. Hess
Sommerpredigtreihe: Lukas 10,38-42: Jesus zu Gast bei Marta und Maria
Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Samstagabend, 18 Uhr: 079 647 71 07.
Donnerstag, 7. August 11.00 – 13.30 Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil
Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail
sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen. www.suhu.ch
cvw?1\z¥tyxv~vz¡uv1]v¤§“z}1> U楥v¡¿ƒty
Sonntag, 27. Juli 2025 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Thomas Gutmann, «Voller Hoffnung?»
Sonntag, 3. August 2025 10.00 Gottesdienst im Festzelt auf dem Chnübel. Mit feierlicher Einsetzung der Vikarin Olga Cherepanova Stepanok und Pfr. Michael Freiburghaus. «Der menschenfreundliche und liebende Gott!» Mitwirkung der Alphorngruppe. Mit anschliessender Festwirtschaft.
cvw?1\z¥tyxv~vz¡uv1_zvuv¥}v¡›
Sonntag, 27. Juli 10.00 Uhr Regional-Gottesdienst in Möriken mit Pfr. Martin Kuse In der Kirche Niederlenz findet kein Gottesdienst statt.
Sonntag, 3. August 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann Organist: Fabian Sarbach Kollekte: HEKS
Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
cvw?1\z¥tyxv~vz¡uv1c¤££v¥ƒ“z}
Sonntag, 27. Juli 2025 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche Möriken
Pfr. Martin Kuse
Sonntag, 3. August 2025 10.00 Uhr Gottesdienst im Saal Franziska Suter, Laienpredigerin www.ref-rupperswil.ch
Sonntag, 27. Juli
10.00 Uhr, Kirche Egliswil
Gottesdienst, bei Schönwetter
Open Air vor der Kirche
Pfarrer Jan Niemeier
Anschliessend Apéro
Freitag, 1. August, Bundesfeiertag 9.00 Uhr, Kirche Egliswil
Gottesdienst
Pfarrer Jan Niemeier
Sonntag, 3. August 10.00 Uhr, Kirche Seon Regio-Gottesdienst Pfarrer Pavel Roubik
Anschliessend Kirchenkaffee
Anmeldung Fahrdienst bis spätestens am Donnerstag, 12.00 Uhr, 062 777 02 50 www.kirche-seengen.ch
Sonntag, 27. Juli
18.00 Uhr: Sommerabend-Singen
Singgottesdienst mit einer erfrischenden
Kurzpredigt
Volkslieder und kirchliche Lieder im Tandem
Mit Pfr. Pavel Roubik und Giuseppe Raccuglia Anschliessend Verpflegung, bei schönem Wetter im Freien, ansonsten im KGH
Sonntag, 3. August
10.00 Uhr: Regio-Gottesdienst Pfr. Pavel Roubik
cvw?1\z¥tyxv~vz¡uv1d§r¤wsv¥x
Gast-Gottesdienst
Sonntag, 27. Juli 2025, 10.15 Uhr
Gast-Gottesdienst in der Stadtkirche Lenzburg, Pfrn. S. Ziegler
Staufen
Sonntag, 3. August 2025, 10.00 Uhr
Gottesdienst zum Nationalfeiertag in der Kirche, Pfr. J. Siebenmann. Musikalisch umrahmt von der Örgeligruppe «Margrit Brack» sowie dem Organisten Ulrich Wilhelm mit volkstümlichem Orgelspiel.
Wirengagieren uns füreinebelebteBergwelt. berghilfe.ch Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist.
ÄnderungderAnnahm esc hl us sz ei ten
Ersc heinungs we iseüber1.A ugu st 20 25
Bitt eb eachtenSiedie vorg ez oge ne nA nnahm esc hlus sz ei te n.
AusgabeAnzei gensc hluss für Inser ate
Donner stag ,3 1.Juli 20 25 ke in eA usgabe
Tr aueranzeigen kö nnenonlineüberwww.gedenkzei t.c ho de rp er E- Mail au ft odesanzeige n@chm ed ia.c ha ufge gebe nw erden.
CH Re gionalmedien AG
Neumatt st ra sse1,500 1A ar au Te l.058 20 05 35 3,inser at e@chmed ia .ch ww w. chmedia we rbung.ch
Nach 5 Jahren zieht Heidi Schatzmann Billanz: «Es gibt Schicksale – und da hat man zu helfen»
SHG Seit fünf Jahren steht Heidi Schatzmann an der Spitze der Städtischen Hilfsgesellschaft (SHG) Lenzburg. Im Gespräch blickt sie zurück – auf bewegende Begegnungen, strukturelle Herausforderungen und das Fundament freiwilligen Engagements.
■ RINALDO FEUSI
Die Städtische Hilfsgesellschaft Lenzburg blickt auf eine lange Tradition zurück: Ursprünglich 1883 als «Verein gegen Haus- und Gassenbettel» erwähnt, trägt sie seit 1944 ihren heutigen Namen. Auch nach über 140 Jahren bleibt ihr Zweck aktuell: schnell und unbürokratisch dort zu helfen, wo öffentliche Unterstützung nicht greift. Vor 5 Jahren übernahm Heidi Schatzmann das Präsidium. Im Interview gitb sie Einblicke in Erlebtes.
Frau Schatzmann, seit fünf Jahren führen Sie die Städtische Hilfsgesellschaft Lenzburg. Wie kam es damals zur Übernahme des Präsidiums?
Die Anfrage kam von Margrit Müller. Ich war damals gerade pensioniert, hatte also Zeit – und ich traute mir die Aufgabe zu. Dennoch wollte ich zuerst Einblick gewinnen, bevor ich ein solches Amt übernehme. Ich begann daher als einfaches Vorstandsmitglied und übernahm nach einem Jahr das Präsidium.
Wenn Sie zurückblicken: Was waren für Sie die eindrücklichsten Erlebnisse? Es sind die dankbaren Rückmeldungen, die mich stets berühren. Besonders, wenn Kinder davon betroffen sind. Sie sollen nicht unter der finanziell schwierigen Situation
ihrer Eltern leiden, sondern mitmachen können an Schullager, im Sportclub. Das dient auch der Integration. Ich erinnere mich gut an einen Lehrer, der sich an uns wandte, um nach einem Bewerbungscoaching seiner Schulklasse auch noch professionelle Bewerbungsfotos zu ermöglichen. Wir sprachen den Betrag – und erhielten später die Rückmeldung, dass alle eine Lehrstelle gefunden hatten. Auch die Unterstützung des Skilagers der Heilpädagogischen Schule liegt mir sehr am Herzen. Gab es auch schwierige Situationen oder Entscheidungen? Ja, insbesondere dort, wo unsere Möglichkeiten an Grenzen stossen. Wir erhalten
vermehrt Anfragen zu Mietzinsen, Krankenkassenprämien oder offenen Selbstbehalten. Das sind oft systemische Probleme – wir könnten die Miete für einen Monat übernehmen, doch im nächsten läge dieselbe Rechnung wieder auf dem Tisch. Das ist wenige nachhaltig. In solchen Fällen verweisen wir an die Sozialen Dienste oder spezialisierte Organisationen.
Die Hilfsgesellschaft hilft, wo öffentliche Stellen nicht zuständig sind. Wie hat sich dieser Bedarf in den letzten Jahren verändert?
Die Art der Gesuche ist erstaunlich konstant geblieben – sie waren immer schon vielfältig. Einmal ging es um
Der neue Pumptrack im Hammerpark ist offen
Sport Mit der Unterstützung vieler Sponsoren konnte während der vergangenen Monate im Hammerpark ein neuer Pumptrack realisiert werden. Von der ersten Planung bis zur Realisierung vergingen über zwei Jahre. Dazwischen stand eine lange Planungsund Sponsorenfindungsphase, bevor dann die Umsetzung anstand. Diese verlief bis auf einige Verzögerungen reibungslos.
Pünktlich zum Start der Sommerferien steht der Pumptrack ab sofort allen zur Verfügung. Wie der gesamte Hammerpark profitiert auch der Pumptrack von der Überdachung durch die Autobahn, welche im Sommer Schatten spendet und bei schlechtem Wetter Schutz bietet. Dank der Beleuchtung kann der Pumptrack auch abends befahren werden.
«Wir sind überzeugt, dass wir mit dem neuen Pumptrack den Hammerpark um ein weiteres Highlight erweitern konnten und noch mehr Besuchern und Besucherinnen eine Freude bereiten können», heisst es vom Verein. Abgerundet wird das Angebot vom Verpflegungsangebot im Bistro, wo lecke-
Seit einigen Wochen können hier Dynamik und Koordination trainiert werden. Foto: zvg
re Pinse und andere italienische Speisen serviert werden.
Die Bevölkerung ist eingeladen am 23. August ab 13 Uhr an der Eröffnungsfeier teilzunehmen. Es wird eine Bike-
show geben, man kann den Pumptrack selbst befahren und es gibt einen Stand vom TCS mit Give-Aways. Für die Verpflegung ist durch das HammerparkBistro gesorgt. (kj/rfb)
Fahrstunden für die Lehrstelle, ein anderes Mal um eine Zahnarztanzahlung. Was auffällt: Früher waren Gesuche für Laptops und Computer häufig, heute kaum noch. Offenbar hat sich da gesellschaftlich etwas verschoben. Wie wichtig sind Kooperationen mit anderen Institutionen – etwa der Schule oder dem Müllerhaus? Sehr wichtig. Ich habe ein Büro im Müllerhaus und kann auch die Buchhaltung dorthin delegieren – das ist eine grosse Entlastung. Zudem arbeiten wir eng mit den Sozialen Diensten zusammen. Viele Gesuche erreichen uns über deren Vermittlung.
Wie läuft ein Gesuch konkret ab – vom Eingang bis zur Entscheidung? Unbürokratisch und effizient. Wir erhalten ein Gesuch, besprechen es, analysieren die Lage – und entscheiden dann oft innerhalb kurzer Zeit. Gerade weil viele Anliegen dringlich sind, schätzen die Gesuchsteller unsere schnelle Reaktion.
Ohne Spenden und Freiwilligenarbeit könnte Ihre Organisation nicht existieren. Wie sieht die Lage heute aus? Freiwilligenarbeit ist unser Fundament. Ich verrechne höchstens einmal einen Toner für den Drucker, aber die Arbeit geschieht komplett ehrenamtlich. Spendenbriefe und Dankesschreiben werden verteilt. Das gibt schon einige Kilometer! Bei den Spenden sehen wir einen klaren Rückgang – obwohl die Stadt wächst, wächst unsere Kasse nicht im gleichen Masse. Doch wir dürfen dankbar sein: Der Lions-Club unterstützt uns jährlich grosszügig, ebenso lokale Geschäfte. Der grösste Teil unserer Mittel stammt aber von Privatpersonen – auch aus Pontresina erhalten wir etwa eine sehr grosszügige Unterstützung.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft – für den Verein und die Menschen in Lenzburg, die auf Hilfe angewiesen sind?
Solange wir auf Freiwillige und Spenderinnen zählen dürfen, geht es uns gut. Mein Wunsch ist, dass das Bewusstsein in der Gesellschaft wächst: Nicht jeder Mensch, der in einer schwierigen Lage steckt, trägt selbst die Schuld daran. Es gibt Schicksale. Und da hat man zu helfen – einfach, weil es menschlich ist.
Stadtmusik Nach dem Lenzburger Jugendfest und einer wohlverdienten Sommerpause nimmt die ConcertBand der Stadtmusik Lenzburg bald wieder den Probenbetrieb auf. Im Fokus steht das diesjährige Herbstkonzert am 7. und 8. November, das unter dem Motto «Westen» den Abschluss der Konzertreihe zu den vier Himmelsrichtungen bildet. Musikinteressierte erhalten im August die Gelegenheit, im Rahmen von zwei Schnupperproben einen Einblick in die musikalische Arbeit der Stadtmusik zu gewinnen. Willkom-
men sind alle, die ihr Instrument entstauben, ihre musikalischen Kenntnisse auffrischen oder einfach Freude am gemeinsamen Musizieren haben. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – wer Lust hat, kann spontan vorbeikommen. Weitere Informationen gibt es direkt bei der Stadtmusik Lenzburg. (pd/rfb)
■ Die Schnupperproben finden im Zeughaus Lenzburg zu folgenden Zeiten statt: Montag, 11. August, 19.30 bis 21.30 Uhr Montag, 18. August, 20 bis 22.00 Uhr
Foto: zvg
Die Stadtmusik Lenzburg freut sich über Neumitglieder.
STEUERERKLÄRUNG 2024
Sie haben ein Problem mit Ihrer Steuererklärung oder einfach keine Lust und Zeit sie auszufüllen?
LESERBRIEF
Gratis-Hörtest
•I ndividuelleHörgeräteanpassung
•H örgerätezubehö re
•G ehö r schutz
ndividuelleHör gerä teanpassung ehörschutz
Müli-Märt 1.OG Bahnhofstr .5 5600Lenzburg Te l.0628916272 hoergut-ronchetti.ch
Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie uns Ihre Steuererklärung samt den notwendigen Belegen und wir erledigen den Rest. Vielen herzlichen Dank
Pro Steuererklärung verlangen wir
CHF 120.00, bei Lehrlingen CHF 60.00, inkl. Steuerberatung und Kontrolle und Bearbeitung der Veranlagung.
Bögen- und Brunnensprüche 2025 am Länzburger Jugendfest, Das Jugendfest der Jugend Zu meiner Jugendzeit wussten die Stadtpolitikerinnen und Politiker noch, dass das Jugendfest für die Jugend gedacht ist. Eine Vielzahl von Versen und Sprüchen reden aber Parteiengezänk, Wahlempfehlungen und Lenzbuger Streitigkeiten an und aus. Damals gab es noch die Fasnachtszeitung, die für solche Politverse die bessere Plattformgewesen gewesen wäre! Die Feier gehört der Jugend und der Schule und ich hoffe das bleibt auch in Zukunft so! Alfred Eger, Heimatort Lenzburg
Heidi Schatzmann präsidiert die Städtische HIlfsgesellschaft Lenzburg seit 5 Jahren erfolgreich.
Wirbehaltenihn, seineRuheund Hilfsbereitschaft, seineüberlegte Art undseinegrosse Achtsamkeitfür dasSchöneimKleinen in lieber Erinnerung.
MargritFrey-Ammann
Andres Frey
Silvia &Simon Müller-Freymit Jorisund Nino
DavidFrey& HeatherSmith mitOctavia
DieTrauerfeierfindetam29.7.2025um13:15 in derKircheNiederlenzstatt. Die Urnenbeisetzungerfolgt im Familienkreis.
Werwill gedenktWaltermit einer Spendean dieSozialwerke PfarrerSieber.
Die Erde nimmt dich nun sanft auf. Deine Seele tanzt mit den Sternen.
Dankbar für die schönen Momente, die wir gemeinsam erleben durften, nehmen wir Abschied von unserer Schwester, Gotte, Grosstante und Urgrosstante
Adelheid «Heidi» Halder
29.9.1942 – 1.7.2025
Sie hat ihr Leben als Kindergärtnerin mit Kreativität und Geduld gestaltet und war eine Inspiration, besonders für die Kinder. Ihre Leidenschaft für Natur und Kunst spiegelte sich in vielem wider.
Marlies und Marcel Michel-Halder
Susanne und Werner Rebsamen-Michel
Carmen und Tom Michel-Rheault mit Trudy und Agnes
Melina und Tobias Anderegg mit Deyn, Lars und Laney
Piccolina
Auf Wunsch von Heidi nehmen wir im engsten Familienkreis Abschied.
Traueradresse: Carmen Michel, Unteräschstrasse 4, 5103 Möriken
So feiert die Region den Geburtstag der Schweiz
Bundesfeier Vielerorts wird der Schweizer Nationalfeiertag zelebriert, auch in vielen Gemeinden der Region. In der folgenden Zusammenstellung sind die wichtigsten Infor mationen zu den Bundesfeiern zusammengefasst.
■ CAROLIN FREI
Ammerswil
Gefeiert wird am 1. August auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Gehrig auf dem Chisacherhof von 11.30 bis 16 Uhr.
Auenstein
Die Bundesfeier wird am 1. August auf dem Egghübel zelebriert: Beginn 18 Uhr.
Beinwil am See
Die Bundesfeier findet am 31. Juli ab 17 Uhr auf dem Festplatz an der Sandstrasse (ausserhalb des Dorfes) statt. Ein gemütliches Beisammensein mit Festwirtschaft.
Bettwil
Die Bundesfeier findet am 1. August ab 17.30 Uhr bei der Holzhütte oberhalb vom Friedhof (bei schlechtem Wetter in der Schulanlage) statt. Festwirtschaft. Festredner: Christoph Eschmann, zukünftiger Chef Repol Lenzburg.
Birrwil
Bundesfeier am 1. August bei der Waldhütte Birrwil in der Western-Stadt ab 18 Uhr. 20 Uhr: kleines Konzert, 20.30 Uhr: Festrede Heinz Grossenbacher. 22 Uhr: Höhenfeuer (je nach Situation).
Boniswil
Der 1.-August-Apéro findet am Nationalfeiertag von 11 bis 14 Uhr auf dem Schulhausplatz statt. 11.15 Uhr: festliche Ansprache. Bei schlechter Witterung wird der Apéro im Saalbau durchgeführt.
Brunegg
Die Bundesfeier findet am 1. August ab 18 Uhr am Waldrand hinter dem Schulareal statt (bei schlechtem Wetter in der
Mehrzweckhalle). Die Gemeinde offeriert jedem Gast eine Wurst sowie ein alkoholfreies Getränk. 20.30 Uhr Festrede Thomas Brügger. Gemeinderat.
Dintikon
Bundesfeier am 31. Juli beim Holzhof der Ortsbürgergemeinde ab 18 Uhr. Festwirtschaft, musikalische Begleitung sowie Fackelumzug und Höhenfeuer. Festrednerin: Martina Bircher, SVP, Regierungsrätin.
Dürrenäsch
Die gemeinsame Bundesfeier von Dürrenäsch und Leutwil wird am 1. August auf dem Chnübel durchgeführt. Ab 17 Uhr Festwirtschaft mit musikalischer Umrahmung durch die Alphorngruppe Leutwil. 20 Uhr Festansprache Adrian Schoop, Grossrat FDP. Laternenumzug, Höhenfeuer.
Egliswil
Der Nationalfeiertag wird am 1. August mit einem Apéro von 10 bis 12 Uhr auf dem Schulhausplatz (bei schlechtem Wetter im Gemeindesaal) gefeiert. Der Anlass wird musikalisch umrahmt. Vor der Feier findet um 9 Uhr ein Bundesfeier-Gottesdienst in der reformierten Kirche statt.
Fahrwangen Keine Bundesfeier.
Hallwil
Die Bundesfeier findet am 1. August von 11 bis 13 Uhr auf dem Schulhausplatz statt. 11 Uhr Begrüssung und Apéro, anschliessend bis 13 Uhr gemütliches Beisammensein mit Wurst vom Grill, Brot und Getränken zum Selbstkostenpreis.
Hendschiken
Bundesfeier am 1. August ab 18 Uhr auf dem Schulhausplatz. Auch in diesem Jahr offeriert die Gemeinde allen Gästen eine Wurst vom Grill. Musikalische Umrahmung durch die Hoppers Crashband.
Die Kinder können auch in diesem Jahr wieder an einem Lampionumzug teilnehmen. Im Anschluss daran wird das 1.-August-Feuer entzündet.
Holderbank
Die Bundesfeier findet am 1. August beim Schulhaus, Mehrzweckhalle, von 11 bis
16 Uhr statt. Unterhaltung durch gemischten Chor Holderbank.
Hunzenschwil
Gefeiert wird am 1. August ab 11 Uhr im Gemeindesaal. Festwirtschaft, Musik. Festredner: Thomas Burgherr, SVP, Nationalrat.
Lenzburg
Der Nationalfeiertag wird am 1. August ab 9.30 Uhr auf dem Schloss im Schlosshof und auf der Bastion zelebriert. Bei schlechter Witterung im grossen Rittersaal. 9.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst. 10.15 Uhr musikalisches Intermezzo. 10.30 Uhr Festansprache von Regierungsrat Jean-Pierre Gallati. 11 Uhr Schweizerpsalm, danach gemütliches Beisammensein.
Leutwil
Die gemeinsame Bundesfeier von Leutwil und Dürrenäsch wird am 1. August auf dem Chnübel durchgeführt. Ab 17 Uhr Festwirtschaft mit musikalischer Umrahmung durch die Alphorngruppe Leutwil. 20 Uhr Festansprache Adrian Schoop, Grossrat FDP. Laternenumzug, Höhenfeuer.
Meisterschwanden
Die Bundesfeier wird am 31. Juli ab 17 Uhr bei der Mehrzweckhalle gefeiert. Armbrust- und Büchsenschiessen, Lampionbasteln, Lampionumzug um 21.15 Uhr, Alphornduo Biergarten. Festredner: Ulrich Haller, Gemeindepräsident.
Möriken-Wildegg
Bundesfeier am 1. August ab 17.30 Uhr auf dem Schloss Wildegg. 18.30 Uhr offizielle Begrüssung durch Gemeindeammann Jeanine Glarner und Ansprache zur Bundesfeier durch Dr. Georg Matter, Leiter Abteilung Kultur Kanton Aargau. 22 Uhr: Fackel- und Lampionumzug ab Schlosshof.
Niederlenz
Keine Bundesfeier.
Othmarsingen
Der Nationalfeiertag wird am 1. August von 10 bis 14 Uhr auf dem Schulareal gefeiert (im Aula-Innenhof oder in der Mehrzweckhalle). Mit Festwirtschaft und musikalischen Darbietungen. 11.30
Aufgepasst bei der Thuja
■ TANYA VAN DER LAAN
Uhr: 1.-August-Rede von Lane Gerressen (Slm-Poetin). 12.15 Uhr: Gratiswurst und Brot.
Rupperswil
Die Bundesfeier vom 1. August findet im Aarehaus von 10.45 bis 15 Uhr statt. Musikalische Begleitung, Festwirtschaft. Festredner: Urs Vock, pensionierter Sekundarlehrer.
Sarmenstorf
Bundesfeier am 1. August auf dem Zigi/ Tägerli. Ab 16 Uhr Festbetrieb. 1. AugustMenü: Spiessbraten mit Älplermakronen. 20 Uhr Festansprache: Dr. Thomas Furrer. 21.45 Uhr Lampionumzug und 22 Uhr Entfachung Höhenfeuer.
Schafisheim
Gefeiert wird am 31. Juli ab 19 Uhr auf dem Schulhausplatz. Festwirtschaft, Musik, Lampionumzug. Festredner: Marc Philipp Seidel, Leiter Museum Burghalde.
Seengen
Bundesfeier am 31. Juli ab 17 Uhr auf dem Eichberg. Unterhaltung durch die MusikgesellschaftSeengenunddieÖrgeliChnächte Honeri. Bundesfeieransprache durch Adrian Schoop. 20.30/22.30 Uhr Unterhaltung mit der Band Random. 21.30 Uhr Lampionumzug zum Höhenfeuer.
Seon
Programm Bundesfeier 1. August im Fornholz: Ab 17 Uhr familiäres Wurstbraten am Lagerfeuer. Festrede von Benjamin Giezendanner, Nationalrat.
Staufen
Der Nationalfeiertag wird im Zopfhuus mit dem traditionellen 1.-August-Brunch gefeiert. Start ist ab 9.30 Uhr. Umrahmt wird der Anlass vom Alphorn-Trio Ländlerfrönde Freiamt.
Veltheim
Die Bundesfeier findet am 1. August vom 11 bis 14.30 Uhr auf der Schulanlage (bei schlechter Witterung in der Mehrzweckhalle) statt. Festwirtschaft der Landfrauen. 11.45 Uhr: Festansprache durch Werner van Gent, freischaffender Fernseh-Korrespondent, Referent, Buchautor.
Was mit routinemässiger Gartenarbeit begann, endete mit einem Feuerwehreinsatz: Ein Bekannter von mir bekämpfte Unkraut unter seiner Thujahecke mit dem Abbrenngerät. Die Flammen griffen jedoch auf die Nadeln der Thuja über – und die ganze Hecke stand in Vollbrand. Dieser Vorfall zeigt: Thujapflanzen, die als Sichtschutz beliebt sind und auch im Winter grün bleiben, sind nicht so pflegeleicht wie es scheint. Bei Thuja ist mehrfach Vorsicht geboten: Hitze und Trockenheit: Thuja mag keine Trockenheit, was in den immer wärmeren Sommern zum Problem werden kann. Die Pflanze trocknet schnell aus, es bilden sich braune Stellen. Diese sind nicht nur unschön, sondern auch gefährlich (Brandgefahr). Thuja sollte deshalb in trockenen Sommer regelmässig stark gegossen werden. Thuja, die neben Strassen wachsen, benötigen auch im Winter Flüssigkeit. Wird die Strasse wegen Eisglätte gesalzen, entzieht das Salz der Pflanze Wasser.
Pilzbefall und Schädlinge: Grosse braune Stellen können auch wegen Pilzen entstehen, Thujapflanzen sind anfällig auf Pilzbefall. Hier muss schnell gehandelt werden, ansonsten breitet sich der Pilz auf die ganze Hecke aus. Auch Schädlinge wie Borkenkäfer oder Dickmaulrüssler nisten sich gerne in Thuja ein.
Vorsicht bei der Pflege: Auch bei der regelmässigen Pflege von Thuja ist Vorsicht geboten. Zu viel Dünger oder zu viel Wasser (Staunässe) können der Pflanze zusetzen. Im Gegensatz zum Buchs, den man auf die Hälfte zurückschneiden kann, darf bei Thuja zudem nicht in den verholzten Teil im Innern geschnitten werden. Ansonsten drohen später kahle Stellen.
Übrigens: Thuja ist nicht einheimisch und nützt in dichten Hecken unserer Ökologie wenig. Einheimische Pflanzen wie Eiben oder Liguster sind gute Alternativen – und bieten zum Beispiel Vögeln wertvolle Lebensräume ■ «Gartentipp». Hier schreiben Mitarbeiterinnen der Schlossgärtnerei Wildegg jeweils über aktuelle Gartenaspekte.
Blickpunkt: Wir sind dann mal weg
Sommerferien Auch die tüchtigsten Arbeitstiere brauchen einmal einen Moment, sich auszuruhen. Damit spreche ich nicht von mir. Ich scheue die Arbeit wie der Teufel das Weihwasser. Allerdings kann das von meinem Team nicht gesagt werden. Sie machen eine super Arbeit. Um auch nach den Sommerferien die Motivation aufrechtzuhalten, erarbeiten wir in der nächsten Woche keine Ausgabe. Diese Zeitung ist die letzte bis zum 7. August. Einsendeschluss für Berichte für die Ausgabe des 7. Augusts ist Montag, 4. August, 11 Uhr. Beste Grüsse, Rinaldo Feusi
Viva Helvetia: Der 1. August wird in der Region feierlich begangen.
Foto: Arthur Gamsa
Arbeitet auf Schloss Wildegg: Gärtnerin Tanya van der Laan. Foto: MA/Pascal Meier
«Tischlein deck dich» sucht freiwillige Helfer
Staufen Im Logistiklager von «Tischlein deck dich» werden täglich mehrere Tonnen frisches Gemüse und Früchte sortiert, gerüstet und für armutsbetroffene Menschen in der Region bereitgestellt. Möglich macht dies ein engagiertes Team von Freiwilligen. Neue Helferinnen und Helfer sind dringend gesucht.
■ ROMI SCHMID
Im ehemaligen Kiss-Shot-Gebäude an der Aarauerstrasse 70 in Staufen herrscht reger Betrieb: Kisten voller Karotten, Zucchetti, Äpfel und Salatköpfe werden sortiert, geprüft, gerüstet und für die Weitergabe vorbereitet. Bis zu 40 Freiwillige arbeiten hier Tag für Tag Hand in Hand – und sorgen dafür, dass frische Lebensmittel nicht im Abfall landen, sondern auf den Tellern von armutsbetroffenen Menschen. Doch der Bedarf steigt –und das Team braucht Verstärkung.
«Die Freiwilligen leisten bei uns eine unverzichtbare Arbeit», sagt Dina Hungerbühler, Projektverantwortliche Kommunikation bei Tischlein deck dich. Pro Tag engagieren sich zwischen 25 und 40 Personen in bis zu drei Schichten, um die Lebensmittel zu retten, die in Zusammenarbeit mit der Coop-Verteilzentrale Schafisheim und anderen regionalen Produktspendern gesammelt werden.
Wertvolle Hilfe mit grosser Wirkung
Die geretteten Lebensmittel werden auf Qualität geprüft, aussortiert und anschliessend an rund 165 Abgabestellen in der ganzen Schweiz verteilt. Seit der Inbetriebnahme des Logistiklagers Staufen im November 2023 konnten so rund 1950 Tonnen Lebensmittel vor der Vernichtung bewahrt und armutsbetroffenen Menschen zugänglich gemacht werden. «Unsere Arbeit hilft nicht nur gegen Foodwaste, sondern unterstützt konkret Menschen, die am Existenzminimum leben», so Hungerbühler. Neu werden auch frei-
LESERBRIEF
Mit dem Velo von Lenzburg nach Aarau düsen. Rupperswil Als Vielvelofahrer begrüsse ich den Ausbau von Velovorzugsrouten in der Gegend. Es ist auch schon einiges im Tun und es gibt gute Beispiele, welche zur Förderung des Veloverkehrs beitragen. Allerdings frage ich mich, was sich die Bürokraten beim Kanton im konkreten Fall überlegt haben. Da wird der Zuschlag für eine «Vorstudie» einem Ingenieurbüro, welches seine Büros in Zürich, Bern und Luzern hat, vergeben (laut Homepage). Und das zum exakten Preis von 194235 Franken! Wohlverstanden für eine Vorstudie, die bis in zwei Jahren die Machbarkeit abgeklärt haben sollte. Damit ist noch kein Meter Veloweg gebaut. Dabei gibt es in der Region schon lange Organisationen wie Pro Velo Region Lenzburg, welche mit den örtlichen Gegebenheiten bestens vertraut sind. Die Vorzugsroute Lenzburg–Aarau
willige Fahrerinnen und Fahrer eingesetzt, um die Waren direkt zu den Abgabestellen zu bringen – ein Bereich, der künftig weiter ausgebaut werden soll. Die meisten Helfenden sind pensionierte Menschen aus der Region Staufen und Lenzburg. Auch Firmen engagieren sich im Rahmen von Corporate Volunteering, oder Sozialdienste vermitteln Personen, die so Arbeitserfahrung sammeln oder ihre Deutschkenntnisse verbessern können. Mit dem neuen Logistikstandort in Staufen verfolgt der Verein das Ziel, in der Nordwestschweiz mehr Abgabestellen zu eröffnen und die Transportwege zu verkürzen. «Damit wir dem steigenden Lebensmittelaufkommen gerecht werden können, brauchen wir mehr helfende Hände – besonders in der Rüsterei», betont Hungerbühler. Denn ohne genügend Freiwillige droht schlimmstenfalls der Verlust geretteter Ware. Bislang konnte dies dank des Einsatzes des bestehenden Teams verhindert werden. Doch um auch in Zukunft flexibel und zuverlässig arbeiten zu können, wird der Freiwilligen-Pool
ausgebaut. Wer Zeit und Lust hat, kann sich für eine, zwei oder drei Schichten pro Tag (zwei bis drei Stunden) engagieren –jeweils von Montag bis Samstag. Was erwartet die Helfenden? Neben einem sinnstiftenden Einsatz gegen Foodwaste und Armut erwartet die Freiwilligen ein motiviertes Team, viel Wertschätzung und flexible Einsatzmöglichkeiten. «Wir achten auf einen freundschaftlichen und respektvollen Umgang, damit sich alle bei uns wohlfühlen», sagt Hungerbühler. Wer körperlich fit ist, Freude am Umgang mit Lebensmitteln hat und gerne im Team arbeitet, ist bei Tischlein deck dich in Staufen genau richtig. Wer sich für einen Einsatz interessiert, findet weitere Informationen auf www. tischlein.ch/mithelfen/ und darf sich bei Bianka Allenspach (bianka.allenspach@ tischlein.ch) melden. Gesucht werden Helferinnen und Helfer in der Rüsterei sowie freiwillige Fahrerinnen und Fahrer. Jede helfende Hand zählt – für weniger Foodwaste und mehr Menschlichkeit.
Hendschiken kürt seine
Hendschiken Am letzten Schultag vor den Sommerferien herrschten auf dem Sportplatz in Hendschiken beste Bedingungen für einen sportlichen Höhepunkt: Der Turnverein Hendschiken lud zum traditionellen Wettkampf um den Titel «Schnellscht HendschikerIn» – und über 100 Kinder folgten dem Ruf. Bei strahlendem Sonnenschein traten die Mädchen und Buben in ihren jeweiligen Alterskategorien gegeneinander an und massen sich in Sprintdistanzen über 50, 60 und 80 Meter. Für den stimmungsvollen Höhepunkt sorgten die Finalläufe über 80 Meter, in denen die schnellste Hendschikerin und der schnellste Hendschiker 2025 erkoren wurden. Den begehrten Pokal, einen 50-Franken-Gutschein vom Volg Hendschiken, sowie den stolzen Titel sicherten sich Lynn Möckli bei den Mädchen und Ramon Sägesser
bei den Knaben. Während in der Turnhalle die Computer auf Hochtouren liefen, um Ranglisten zu erstellen, rauchten draussen die Grills. Bratwürste, Pommes Frites und kühle Getränke stillten den Hunger und Durst der zahlreichen Besucherinnen und Besucher.
Beim anschliessenden Rangverlesen wurde jedes Kind mit Applaus, einer Medaille – ermöglicht durch die Unterstützung zahlreicher Sponsoren – sowie einem praktischen Hosentaschen-Frisbee beschenkt. Letzteres wurde von der Pauli Papeterie und Spielwaren in Niederlenz zur Verfügung gestellt.
Der Turnverein Hendschiken bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden, Besucherinnen und Besuchern sowie den treuen Sponsoren, die diesen gelungenen Anlass möglich gemacht haben. (azo)
Schulschlussessen: Dank, Abschiede und Ausblick
drängt sich geradezu auf und könnte mit einigen Anpassungen auf weitgehend bestehenden Wegen realisiert werden. Dazu braucht es keine teuren Vorstudien, ein «Runder Tisch» mit den interessierten Kreisen wäre zielführender. Zudem müssten auch die Interessen der umliegenden Gemeinden und Anschlussrouten berücksichtigt werden. Was nützt eine «Veloautobahn» ohne Anschlüsse! Noch ein Detail: Anlässlich der Gemeindeversammlung 2012 in Rupperswil, versprach der damalige Gemeindeammann auf Nachfrage hin einen Veloweg von Rupperswil nach Aarau, wenn wir dem Kredit für den Kreisel Rotholz zustimmen. Er berief sich dabei auf Aussagen des Kantons. 13 Jahre später ist noch nicht mal ein gelber Streifen markiert und die ausgeschilderte kantonale Veloroute durch den Rohrer Wald immer noch extrem gefährlich. Andreas Keller, Rupperswil
Hendschiken Zum Schuljahresende versammelten sich Mitarbeitende der Schulen am Maiengrün aus Dottikon, Hägglingen und Hendschiken zu einem gemeinsamen Schulschlussessen mit Apéro in der Mehrzweckhalle Hägglingen.
Schulvorstandspräsident Urs Bosisio nutzte die Gelegenheit, um allen Beteiligten seinen Dank auszusprechen – vom Hauswart bis zur Schulleitung. «Jeder und jede ist gleich wichtig», sagte er. Nur gemeinsam lasse sich die Aufgabe bewältigen, die Kinder bestmöglich zu begleiten. Gleichzeitig sprach er Herausforderungen an, die dem Schulvorstand Sorgen bereiten: etwa ungenügende Deutschkenntnisse vieler Kindergartenkinder, Fremdplatzierungen sowie den grossen Mangel an Logopädinnen und Logopäden.
Für das Schuljahr 2025/26 kündigte Bosisio ein einheitliches Konzept zum neuen Handyverbot an, das Regierungsrätin Martina Bircher für die Aargauer Volksschulen erlassen hat. Auch die Einführung von Spezialklassen und die Schulraumplanung aufgrund wachsender Schülerzahlen beschäftigen die drei Schulstandorte.
In feierlichem Rahmen wurden fünf langjährige Lehrpersonen in den Ruhestand verabschiedet – darunter Marianne Brunner, die während beeindruckenden 50 Jahren als Logopädin und Lehrerin in Dottikon tätig war. Zum Schluss wurde das von Kindern gestaltete Logo zum neuen Schuljahresmotto «Rundum Kunterbunt» vorgestellt
– ein bunter Kreis in Blau, Gelb und Lila, der für Vielfalt und Lebensfreude steht. (izi/rsc)
Ribi, Ueli
Nehmen Abschied: Monika Bodmer,
wurde für ihre lebensfüllende 50-Jährige Arbeit zugunsten der Primarschule und der Kindergärten in Dottikon mit herzlichem Applaus bedacht. Foto:zvg
• Steil- und Flachdach
• Dämmungen
• Dachfenster • Energieberatung
Täglich werden mehrere Tonnen Gemüse und Früchte gerüstet.
Foto: zvg
Die Schnellsten: Lynn Möckli und Ramon Sägesser. Foto: zvg
Madeleine
Fischer, Marianne Brunner und Denise Zeender. Marianne Brunner
«Falken und Fische» feierten
20-Jahr-Jubiläum
Seengen Mit Ansprachen und einem opulenten Apéro riche im Schlosshof feierten rund 100 Mitglieder der Gesellschaft zum Falken und Fisch, dem Förderverein von Schloss Hallwyl, das 20-Jahr-Jubiläum. Mit verschiedenen Episoden aus der Gründungszeit blickte Festredner und «Geburtshelfer» Hans Ulrich Glarner aufs Jahr 2005 zurück.
■
Auf den Tag genau 20 Jahre vor der Jubiläumsfeier war die Gesellschaft zum Falken und Fisch aus der Taufe gehoben worden. Hans Ulrich Glarner, damals Leiter der Abteilung Kultur des Kantons Aargau, hatte zusammen mit Thomas Frei, dem damaligen Kurator von Schloss Hallwyl, den Anstoss zur Gründung gegeben.
Anders als die anderen Fördervereine der Schlösser der Dachorganisation Museum Aargau im Bezirk Lenzburg hiess man bei der Hallwyl nicht einfach «Freunde der …», sondern benannte sich nach einer mittelalterlichen Rittervereinigung, der auch die Grafen von Hallwyl angehörten, Gesellschaft zum Falken und Fisch. Der jubilierende Verein, dem aktuell 338 Mitglieder angehören, wie Präsident Fritz Thut in seiner Begrüssung vermeldete, unterstützt das Schloss Hallwyl bei Spezialprojekten, wo die ordentlichen Mittel von Museum Aargau nicht reichen. Zuletzt leistete man Vergabungen mit fünfstelligen Beiträgen für das Bronzemodell im Schlosshof und das eben publizierte Buch über die Haiti-Zeit von Johannes von Hallwyl Hofeintritt als Werbeaktion
Marco Sigg, seit 2024 Direktor von Museum Aargau, nahm in seiner Grussadresse Bezug auf diese Unterstützungen: «Das Bron-
zemodell ist ein sichtbarer Beweis für die Verbundenheit von Schloss, Förderverein und Bevölkerung». Auch Jörg Bruder als Gemeindeammann der Standortgemeinde von Schloss Hallwyl betonte die engen Bande zwischen Schloss und den Einwohnern der Region: «Viele Kindheitserinnerungen verbinden sich mit dem Schloss. Der Förderverein ist zu einer tragenden Säule im Seetal geworden.»
Im Zentrum des rund einstündigen Festakts, der durch das von Sohn Manuel verstärkte «Duo Montana» (Daniela und Lukas Roos aus Seengen) musikalisch umrahmt und begleitet wurde, stand die Rede von Hans Ulrich Glarner. Bei der Vereinsgründung Abteilungsleiter Kultur im Aargau und inzwischen in gleicher Funktion im Kanton Bern pensioniert, blickte er zurück auf die Startphase, während der hinter den Kulissen etliche Hindernisse aus dem Weg geräumt werden mussten.
In verschiedenen Anekdoten liess er die Festgemeinde teilhaben an der Vereinsund jüngsten Schlossgeschichte. Hoch gingen die Emotionen, als Glarner im Jahr 2010 die Einführung des Hofeintritts verkünden
Dürrenäsch: BMW landet im Maisfeld
Dürrenäsch Am Abend des 20. Juli kam es auf der Hallwilerstrasse bei Dürrenäsch zu einem Selbstunfall. Ein 25-jähriger Automobilist verlor kurz nach 21 Uhr die Kontrolle über seinen BMW M3 und landete im angrenzenden Maisfeld. Der Mann war von Hallwil in Richtung Dürrenäsch unterwegs, als er auf Höhe der Abzweigung Retterswil auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geriet. Das Fahrzeug überquerte die Strasse, pflügte rund 25 Meter durch das Feld und kam beschädigt und stark verschmutzt zum Stillstand. Der Lenker blieb unverletzt. Gegenüber der ausgerückten Kantonspolizei Aargau gab er an, Wildschweinen ausgewichen zu sein. Die Polizei verzeigte ihn an die Staatsanwaltschaft.
Männerstamm Seon: Ausflug auf die Schynige Platte
musste – ohne Absprache mit der Gesellschaft zum Falken und Fisch. Es folgte ein scharfer, aber gepflegter Schriftwechsel zwischen Vorstand und Kulturabteilung. Heute lacht man darüber und Präsident Thut bedankte sich beim Festredner für die damalige «Werbeaktion»: Wer Mitglied beim Förderverein ist, hat eh das ganze Jahr freien Hof- und Schlosseintritt.
Nach den Ansprachen konnten sich die versammelten «Falken und Fische» am Apéro riche aus der Küche des Seehotels aus Beinwil am See gütlich tun und bei Rebensaft aus der Region rege Kontakte pflegen.
Ideelles Bindeglied zwischen Schloss und Bevölkerung
Die Gesellschaft zum Falken und Fisch bildet das ideelle Bindeglied zwischen der Bevölkerung und dem Seetaler Wasserschloss. Bereits ab 40 Franken (Einzelpersonen) oder 60 Franken (Paare) kann man Mitglied werden und profitiert während der ganzen Saison von Gratiseintritt und kann an den verschiedenen Vereinsanlässen teilnehmen.
Seon Mit einer Reise ins Berner Oberland eröffnete der Männerstamm Seon den zweiten Teil seines Jahresprogramms 2025. Unter zum Teil heftigen Regengüssen und trotz einigen zähen Staus auf der A1 erreichte die 41-köpfige Truppe dennoch rechtzeitig den Bahnhof Wilderswil. Dort wartete bereits eine über 100-jährige und sich noch weitgehend im Originalzustand präsentierende Elektrolokomotive auf ihren Einsatz zum Transport der Seener auf die Schynige Platte. In gemächlichem Tempo, die beiden Wagons vor sich her stossend, gings aufwärts. Unterwegs mussten sä tliche Weichen noch von Hand bedient werden. Bei einem Zwischenhalt hatte die Zugsbegleiterin sogar genügend Zeit, die Geranien zu giessen. Entschleunigung pur. Nach gut 50 Minuten war das Ziel erreicht, dabei wurden rund 1400 Meter Höhendifferenz bei einer maximalen Steigung von 25% überwunden. Wie es auf der Schynige Platte ü blich ist, wurde die Zugskomposition durch zwei Alp-honbläser musikalisch empfangen. In der Zwischenzeit hatte sich auch der Wettergott etwas erbarmt. Es war zwar trocken, aber Eiger, Mönch und Jungfrau zeigten sich nur sporadisch durch die
lückenhafte Wolkendecke. Direkt oberhalb der Felswand aus Schiefer, die bei Regenwetter intensiv lichtreflektierend und deshalb als leuchtende (scheinende) Platte erscheint, befindet sich das Berghotel, das den Senioren ein schmackhaftes Mittagessen servierte. Den frühen Nachmittag konnte jeder so gestalten, wie er wollte. Sei dies mit einem Rundgang durch die einzigartige Alpenflora oder über die vor rund einem Monat neueröffnete Aussichtsplattform Skywalk. Wieder andere blieben sitzen und genossen die Angebote der Getränkekarte. So konnte die Talfahrt in bester Stimmung und mit Gesang in Angriff genommen werden. Als Kompensation für den verregneten Reisestart wurde auf der Sonnenterasse des Restaurants Waldegg auf dem Brünig ein ausser planmässiger Apéro-Halt eingeschoben, bevor es dann via Luzerner Seetal zurück nach Seon ging. Mit dem Hinweis auf den nächsten Ausflug vom Dienstag, 12. August, zu den Kraftwerken Oberhasli (Anmeldungen bis am 6. August an Jürg Sterchi, Telefon 062 775 27 07 oder via Mail an: sterchi. juerg@outlook.com) wurde eine schöne und sehr gesellige Reise abgeschlossen. (JS)
Badi-Fest versus Regen, Wind und Gewitter
Tenwil Das Arbeiterstrandbad Tennwil feierte am diesjährigen Badi-Fest seinen 90. Geburtstag. Es galt die wetterbedingten Herausforderungen zu überwinden und dem schlechten Wetter zu trotzen.
■ DEBORA HUGENTOBLER
«Das Fest startete sehr gut», berichtet Marco Fankhauser, Betriebsleiter Arbeiterstrandbad Tennwil. Doch der Kinderspielnachmittag begann nur kurze Zeit vor dem Wetterumschwung. 60 Kinder nahmen an den zehn Posten teil, an denen Spiele wie Sackhüpfen und Ballwerfen ausgetragen wurden. Letztes Jahr seien doppelt so viele Kinder am Spielnachmittag vertreten gewesen. Die Schuld am Teilnehmerschwund trug wohl das schlechte Wetter, welches zu einem vorzeitigen Abbruch des Spielnachmittags führte.
Beach Bar, Festwirtschaft und Disco Night «Die Vorbereitungen im und ums Festzelt waren mühsam, weil es durchgehend geregnet und gewindet hatte», so Fankhauser. Doch die glückliche Wendung folgte: Pünktlich zum Start des Abendprogramms stoppte der Regen. Etwa 150 Essen wurden geschöpft. Die Stimmung bei der Bravo Hits Party sei bestens gewesen. Entsprechend des-
Themas «90 Jahre Strandbad» wurde das Festzelt in den Logo-Farben Blau/ Weiss dekoriert, während eine imposante 90 das DJ-Pult schmückte.
Vom Pionierwerk der Arbeiterbewegung zum beliebten Hotspot Das Arbeiterstrandbad bezeichnet sich als «Das geschichtsträchtigste Strandbad der Schweiz». 1935 hat der Verein klein gestartet – später entwickelte sich daraus eine Stiftung, die von Jahr zu Jahr wuchs. Vor sechs Jahren wurde
umgebaut und vergrössert. Denn: Das Strandbad werde immer bekannter. Vor den Sommerferien habe man sogar Badegäste vertrösten müssen, weil der Parkplatz und die Badi ausgelastet waren. Auch das Badi-Fest sei längst Tradition. Vor 25 Jahren wurden Tische und Bänke selbst mitgebracht und an die Strasse gestellt. Das Fest begann als kleiner Grillabend und entwickelte sich zu einer grossen Fete mit Barbetrieb, Festzelt – und guter Stimmung, auch bei Hudelwetter.
Feierlaune bei der Bravo-Hits-Party. Foto: Debora Hugentobler
Bestritten die 20-Jahr-Feier im Hof von Schloss Hallwyl: Marco Sigg (Direktor Museum Aargau), Jörg Bruder (Gemeindeammann Seengen), Festredner Hans Ulrich Glarner, zusammen mit Fritz Thut, dem Präsidenten der Gesellschaft zum Falken und Fisch. Foto: zvg
9 bis 16.30 Uhr: Pro Senectute Mountainbikegruppe Lenzburg, Ruedertal. Hauptleitung: Daniel Rischgasser, 079 402 37 69, daniel@rischgasser.ch
Lenzburg, Altstadt 13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt in der Lenzburger Altstadt. Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen», Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
SAMSTAG, 26. JULI
Möriken-Wildegg, Schwimmbad
8.30 bis 2 Uhr: Badi-Beach 2025. Das Plausch-Beachvolleyballturnier der Region.
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen», Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten. Lenzburg, Reformierte Stadtkirche
17.15 Uhr: Orgelkonzert Giuseppe Raccuglia, Zugersee. Werke von C. Franck, G. Morandi und L. Vierne.
SONNTAG, 27. JULI
Lenzburg, Museum Burghalde 11 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen», Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
DIENSTAG, 29. JULI
Lenzburg, Altstadt 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt in der Lenzburger Altstadt.
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen», Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Mittwoch, 30. Juli, 13.30 bis 14.30 Uhr und 15.30 bis 16.30 Uhr: Highlights im Schloss, öffentliche Führung: Das Schönste, Grösste oder Wertvollste.
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen», Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der
Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
Lenzburg, Wisa Bar 19 bis 23 Uhr: Sew, Knits & Rock-’n’-Roll - Handarbeitsstammtisch, Stricken, Häkeln und Basteln zu Bier und Hard Rock/Heavy Metal.
DONNERSTAG, 31. JULI
Rupperswil, Länzerthus
11.45 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden selbst bezahlt.
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen», Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
Möriken-Wildegg, Bruggerstrasse 31 17 bis 1 Uhr: Sandra Schaad & Friends, 3 Bars im Gewölbekeller bei 21 Grad. Catering von Thelma und Louise Brunegg.
Lenzburg, Forstwerkhof, Zeughausareal 19.30 bis 20.30 Uhr: Zwischenraumkonzert im Juli, Ruedi Häusermann (Bassklarinette und Flöte) mit illustrer Gästeschar: Silke Strahl, Saxofon, Christian Weber, Bass, And Hug, Schlagzeug, Philipp Läng, Klangkörper.
Lenzburg, Schloss Lenzburg Ritter- und Drachenschloss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Sonntag, 27. Juli, 12 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr: Künstlerinnen, Industrielle und ein Polarforscher. Öffentliche Führung zu den Privatbesitzerinnen und -besitzern von Schloss Lenzburg.
Sonntag, 27. Juli, 13.15 bis 14 Uhr und 15.15 bis 16 Uhr, Theater: Eine Frau setzt sich durch. Ein historisches Theater mit Museumsfreiwilligen auf der Burg.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Barockes Schloss mit schönem Garten.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
Sonntag, 27. Juli, 11 bis 12 Uhr und 13 bis 14 Uhr: Führung durch den Barockgarten. Spannendes über Sortenvermehrung und seltenes Gemüse.
Seengen, Schloss Hallwyl Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr.
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg, Stapferhaus
Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente. Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor. Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober.
Agenda-Einträge
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert
Damit der Anlass hier erscheint, sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden. www.eventfrog.ch
Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
Am Samstag findet in der Badi Möriken-Wildegg ein Plausch-Beachvolleyballturnier statt.
1.Sauce:ZwiebelninEssigeinlegen,10 Mi nu ten ziehenlassen.RestlicheZut at enbisundmit Zimt beifüg en,grobpürieren,würzen.
2 .T eigwareninsiedendemSalzwasserbiss fest kochen,abgiessen,abtropfenun dl ei cht ab kühlen lassen.Senf,Honig,Essigun dÖ lv errühren ,w ürzen.MitGurke,NektarinenundSchnittlauchz ud en Te igwarengeben,mischen.
3.KäseaufdemGrillübermittel st arkerGluto de rb ei mittlererHitzebeidseitigje6–7Minutengrillieren. OderinderGrill-oderBratpfannebeimittle re rH itze bei dseitigje3–4Minutenbraten.Inbeliebig eS tüc keschneiden.
4.Sala tinS chalenan ri chten. Gr illkäseun dK ir sc he nsaucedaraufgeben.MitSchnittlauchgarnieren. WeitereRezeptefinde nS ieauf www.volg.ch/rezepte/