LiWe_03_2012

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19. Januar 2012, 51. Jahrgang, Nr. 3

PP 5432 Neuenhof

Spreitenbach wählt wieder

FRAGEN AN

Keiner der drei Gemeindeammannkandidaten hat am Wochenende das absolute Mehr erreicht. Am 26. Februar wird deshalb nochmals abgestimmt, dann wird derjenige zum Ammann gewählt, der am meisten Stimmen erhält.

Kolumnist Bänz Friedli tritt heute in Neuenhof auf.

MELANIE BÄR

Sie treten heute in Neuenhof auf und stellen auch Ihr neues Buch «Wenn die mich nicht hätten» vor. Was ist Ihre Kernaussage? Das Umgekehrte des Titels: Wenn ich meine Familie nicht hätte, dann wäre ich aufgeschmissen und mein Leben würde an Sinn verlieren. Fortsetzung S.8

INHALT WETTINGEN NEUENHOF LIMMATTAL KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS AGENDA INSERAT

2–7 8–10 11 12/13 14–17 18/19 20

«Ich bin positiv überrascht und sehr zufrieden über den Wahlausgang», sagt Valentin Schmid, FDP, der mit 536 Stimmen das beste Resultat erzielt hat. «Ich bin nicht enttäuscht, aber ich hätte es begrüsst, wenn im ersten Wahlgang jemand gewählt worden wäre», so Fredy Nüesch, SP, der 99 Stimmen weniger erhielt. Markus Mötteli, CVP, lag mit 334 Stimmen auf dem 3. Rang. «Eine gewisse Enttäuschung ist da», sagt er. 666 Stimmen – eine Stimme mehr als die Hälfte der eingegangen Stimmen – hätte es gebraucht, um als Ammann gewählt zu werden. Die Stimmbeteiligung lag bei 31 Prozent. Am 26. Februar entscheidet das relative Mehr – gewählt wird, wer am meisten Stimmen erhält. Während sich Valentin Schmid

Valentin Schmid FDP

Fredy Nüesch SP

und Fredy Nüesch nach Rücksprache mit ihren Parteien zur Wiederwahl stellen werden, hatte sich Markus Mötteli bis zum Redaktionsschluss am Montag noch nicht entschieden. WAS hat zu diesem Wahlergebnis

geführt? «Wahrscheinlich bin ich derjenige, der am stärksten im Dorf verwurzelt ist», sagt Schmid und spricht damit auch sein Amt als Vize-Feuerwehrkommandant an. «Die Konkurrenz war stark und hinter dem FDP-Kandidaten stehen zwei Parteien», begründete Mötteli den Ausgang. «Herr Mötteli und ich wohnen einerseits im gleichen Quartier und haben ähnliche

Markus Mötteli CVP

Wähler, sodass sich unsere Stimmen aufgeteilt haben», so Nüesch. Er glaubt deshalb, dass er Stimmen gewinnen würde, wenn sich Mötteli nicht zur Wiederwahl stellt. Davon geht auch Mötteli aus, «obwohl dies nicht eindeutig ist, da die Mitte bisher eher rechts gewählt hat.» Schmid glaubt, dass die Wahl wenig mit der Partei zu tun hat: «Es ist eine Personenwahl.» Am 25. Januar läuft die Anmeldefrist für den zweiten Wahlgang ab. Wählbar ist, wer durch mindestens 10 Stimmberechtigte des betreffenden Wahlkreises angemeldet wird. Es sind auch Neueingänge möglich. Bei nur einem Kandidaten käme es zur stillen Wahl.


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT

VERMISCHTES

Glückwunsch zum 90. Geburtstag gen, seinen 90. Geburtstag. Der 4. SCHNÜFFLER GUGGE WARM-UP Am 14. Januar feierte Franz Mey- Gemeinderat gratuliert recht Festbetrieb von 11 Uhr bis 1 Uhr er, Winkelriedstrasse 51, Wettin- herzlich und wünscht alles Gute. mit beheiztem Zelt, RVBW-Barbus, Grill, Nachmittagskinderecke, begleitet von rund 20 TopGuggen aus der ganzen Schweiz. LESERBRIEF: INITIATIVE FÜR KINDERBETREUUNGSANGEBOTE Zentrumsplatz, Samstag, 11. FebruDer Grosse Rat hat die Gesetzesrevisi- tig und ein Gewinn: Die Kinder sind ar, 11–1 Uhr. on für eine umfassende, qualitativ bessere und verbindliche Kinderbetreuung endgültig versenkt. Damit kann der Kanton Aargau jenen Eltern, die auf familienergänzende Kinderbetreuung angewiesen sind, weiterhin nicht viel bieten. Er steht völlig quer in der Landschaft, denn die meisten andern Kantone verfügen über kantonale Richtlinien. Umso wichtiger ist nun das Engagement der Gemeinden. Doch in Wettingen, der bevölkerungsreichsten Gemeinde des Kantons, verweigerte der Einwohnerrat im November den nötigen Ausbau der Kinderbetreuung. Mit der Einführung der grossen Blockzeiten in den Schulen hätte dieser kostenneutral erfolgen können. Gute öffentlich unterstützte Kinderbetreuungsangebote entsprechen dem Bedürfnis vieler Eltern und tun auch den Kindern gut. Angesichts der sich wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sind sie nö-

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während der Abwesenheit der Eltern gut und förderlich betreut, die Gemeinde wird attraktiver, Steuereinnahmen steigen, Eltern werden gestärkt, die Lebensqualität steigt. Unser überparteiliches Komitee wollte sich damit nicht abfinden und startete am 1. Dezember die Volksinitiative «für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Wettinger Kinder». Innert sechs Wochen sind rund 950 Unterschriften zusammengekommen. Jetzt setzt das Komitee zum Schlussspurt an und ist bestrebt, die Unterschriften bis Ende Januar beisammen zu haben. Die Initiative kann heruntergeladen werden (www.tagesstrukturen-wettingen.ch) oder an folgenden Sammelaktionen unterschrieben werden: 20.1., 17 Uhr, und 21.1., 10 Uhr, Zentrumsplatz. Im Namen des Initiativkomitees: Patrick Neuenschwander, Marianne Rüegg und Leo Scherer

LIRUM LARUM VERSLISPIEL Verse sind allererste kurze Geschichten für Kinder und ein guter Einstieg in die Welt der Sprache und der Bücher. Die Leseanimatorin Pia Lanz wird zeigen, wie Eltern ihr Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten in seinem Spracherwerb unterstützen können. Ungezwungen und ganz auf die Bedürfnisse der jüngsten Bibliotheksbesucher abgestimmt, werden alte Versli und Gschichtli aufgefrischt und Neuerfindungen gewagt. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek, Samstag, 21. Januar, 9.30–10 Uhr.

SILVANELLAS SEILTANZ IM FIGURENTHEATER Eine Geschichte um

Angst, Mut und grosse Träume spielen Marie-Anne Hafner und Alma Jongerius am 21. und 22. Januar im Wettinger Figurentheater für Kinder ab vier Jahren und für Erwachsene. Milly und Silvie, zwei Frauen im besten Alter, verwirklichen ihren Kindertraum und gründen einen Zirkus. Sie haben zwar weder Zelt noch Manege, dafür haufenweise Haushaltartikel, Putzutensilien, Kartonschachteln, Klebebänder, einen alten Kassettenrekorder und eine gehörige Portion Optimismus. Ein Theatervergnügen voller Fantasie und Optimismus, wie Kinder das selbst auch gerne spielen. Die Sprache ist Mundart; die Musik stammt von Caspar Fries und die Illustrationen von Rachel Widmer. Kellertheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 21. Januar, 16 Uhr, und Sonntag, 22. Januar, 11 Uhr. Reservationen: Info Baden, Tel. 056 200 84 84, online www.ticket.baden.ch. Infos: www.figurentheater-wettingen.ch

INSERAT

Lichteffekte sorgten für spezielle Stimmung an der Eisdisco im Tägi.

Eisgekühlter, bunter Discobetrieb Grosser Andrang aufs Eisfeld im Tägi dank tollen Lichteffekten, mitreissender Musik und geeignetem Wetter. LAURA LOOS

Milly und Silvie machen Zirkus. INSERAT

zVg

Fotos: ll

Die Eisdisco am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg. Dies zeigte sich schon nach dem Passieren der Kasse: Wer Schlittschuhe mieten wollte, musste sich beeilen.

Schon bald war der SchlittschuhVorrat der Damenschuhe von Grösse 36 bis 40 aufgebraucht. Das Personal wusste sich aber zu helfen: Es wurde zu den Männerschuhen gegriffen. «Wir sind erfreut, wie viele Leute gekommen sind. Mit einem solchen Andrang hatten wir nicht gerechnet», meinte Tägi-Mitarbeiterin Doris Schüpbach. NICHT ZULETZT HAT AUCH das Wet-

ter den Erfolg der Veranstaltung beeinflusst: Es war nämlich trocken und kühl. Also perfekte Be-

dingungen für eine Runde auf dem Eis. Einen grossen Beitrag zum Gelingen des Events leisteten auch die beiden engagierten DJs aus Wettingen. Sie sind jedes Jahr für die Musik verantwortlich und mit Freude bei der Sache. So gehen sie gerne auch auf die Musikwünsche der Jugendlichen ein. Es fällt auf, dass vor allem junges Publikum vertreten war. «Es freut mich, jedes Jahr mehr Leute auf der Eisfläche zu sehen. Schön wäre es, wenn nächstes Mal noch mehr Erwachsene kämen», meint DJ Kelly. Insgesamt waren rund

450 Personen auf dem Eis, wobei Kinder und Jugendliche den grössten Anteil ausmachten. AUCH WENN ES TEILWEISE ziemlich eng wurde und ein Zusammenstossen schwierig zu verhindern war, herrschte eine entspannte Stimmung. Wer allerdings gegen den Strom fahren wollte, hatte kein leichtes Leben bei der Masse, die sich zur Musik bewegte. Das gefüllte Eisfeld verbreitete eine fröhliche Atmosphäre und auch die Organisatoren schienen zufrieden zu sein.

Wie gefällt es euch an der Eisdisco?

Judith, 17

DJ Kelly (l.) und DJ Funghi, beide 30

Tanja, 16

Marco, 29, mit Freundin

«Ich finde die Musik cool zum Tanzen. Da es sehr kühl ist, hätte ich einen Stand mit heissem Punsch geschätzt.»

«Ursprünglich sind wir SchlagerDJs, doch heute legen wir alles auf, hauptsächlich aktuelle Songs. Uns freut es, dass die Eisdisco immer mehr Leute anzieht.»

«Mir gefällt die Stimmung durch die Lichter in der Dunkelheit. Ausserdem ist das Eislaufen ein guter Ausgleich zum Arbeiten.»

«Eine solche Eisdisco ist mal was anderes; normalerweise spiele ich hier Eishockey. Die Musik passt gut, nur eine Bar hat mir gefehlt.»


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

WETTINGEN AUS DEM GEMEINDERAT

VERMISCHTES

Glückwunsch zum 90. Geburtstag gen, seinen 90. Geburtstag. Der 4. SCHNÜFFLER GUGGE WARM-UP Am 14. Januar feierte Franz Mey- Gemeinderat gratuliert recht Festbetrieb von 11 Uhr bis 1 Uhr er, Winkelriedstrasse 51, Wettin- herzlich und wünscht alles Gute. mit beheiztem Zelt, RVBW-Barbus, Grill, Nachmittagskinderecke, begleitet von rund 20 TopGuggen aus der ganzen Schweiz. LESERBRIEF: INITIATIVE FÜR KINDERBETREUUNGSANGEBOTE Zentrumsplatz, Samstag, 11. FebruDer Grosse Rat hat die Gesetzesrevisi- tig und ein Gewinn: Die Kinder sind ar, 11–1 Uhr. on für eine umfassende, qualitativ bessere und verbindliche Kinderbetreuung endgültig versenkt. Damit kann der Kanton Aargau jenen Eltern, die auf familienergänzende Kinderbetreuung angewiesen sind, weiterhin nicht viel bieten. Er steht völlig quer in der Landschaft, denn die meisten andern Kantone verfügen über kantonale Richtlinien. Umso wichtiger ist nun das Engagement der Gemeinden. Doch in Wettingen, der bevölkerungsreichsten Gemeinde des Kantons, verweigerte der Einwohnerrat im November den nötigen Ausbau der Kinderbetreuung. Mit der Einführung der grossen Blockzeiten in den Schulen hätte dieser kostenneutral erfolgen können. Gute öffentlich unterstützte Kinderbetreuungsangebote entsprechen dem Bedürfnis vieler Eltern und tun auch den Kindern gut. Angesichts der sich wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse sind sie nö-

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während der Abwesenheit der Eltern gut und förderlich betreut, die Gemeinde wird attraktiver, Steuereinnahmen steigen, Eltern werden gestärkt, die Lebensqualität steigt. Unser überparteiliches Komitee wollte sich damit nicht abfinden und startete am 1. Dezember die Volksinitiative «für ein freiwillig nutzbares und umfassendes Betreuungsangebot für unsere Wettinger Kinder». Innert sechs Wochen sind rund 950 Unterschriften zusammengekommen. Jetzt setzt das Komitee zum Schlussspurt an und ist bestrebt, die Unterschriften bis Ende Januar beisammen zu haben. Die Initiative kann heruntergeladen werden (www.tagesstrukturen-wettingen.ch) oder an folgenden Sammelaktionen unterschrieben werden: 20.1., 17 Uhr, und 21.1., 10 Uhr, Zentrumsplatz. Im Namen des Initiativkomitees: Patrick Neuenschwander, Marianne Rüegg und Leo Scherer

LIRUM LARUM VERSLISPIEL Verse sind allererste kurze Geschichten für Kinder und ein guter Einstieg in die Welt der Sprache und der Bücher. Die Leseanimatorin Pia Lanz wird zeigen, wie Eltern ihr Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten in seinem Spracherwerb unterstützen können. Ungezwungen und ganz auf die Bedürfnisse der jüngsten Bibliotheksbesucher abgestimmt, werden alte Versli und Gschichtli aufgefrischt und Neuerfindungen gewagt. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 und 24 Monaten sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek, Samstag, 21. Januar, 9.30–10 Uhr.

SILVANELLAS SEILTANZ IM FIGURENTHEATER Eine Geschichte um

Angst, Mut und grosse Träume spielen Marie-Anne Hafner und Alma Jongerius am 21. und 22. Januar im Wettinger Figurentheater für Kinder ab vier Jahren und für Erwachsene. Milly und Silvie, zwei Frauen im besten Alter, verwirklichen ihren Kindertraum und gründen einen Zirkus. Sie haben zwar weder Zelt noch Manege, dafür haufenweise Haushaltartikel, Putzutensilien, Kartonschachteln, Klebebänder, einen alten Kassettenrekorder und eine gehörige Portion Optimismus. Ein Theatervergnügen voller Fantasie und Optimismus, wie Kinder das selbst auch gerne spielen. Die Sprache ist Mundart; die Musik stammt von Caspar Fries und die Illustrationen von Rachel Widmer. Kellertheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 21. Januar, 16 Uhr, und Sonntag, 22. Januar, 11 Uhr. Reservationen: Info Baden, Tel. 056 200 84 84, online www.ticket.baden.ch. Infos: www.figurentheater-wettingen.ch

INSERAT

Lichteffekte sorgten für spezielle Stimmung an der Eisdisco im Tägi.

Eisgekühlter, bunter Discobetrieb Grosser Andrang aufs Eisfeld im Tägi dank tollen Lichteffekten, mitreissender Musik und geeignetem Wetter. LAURA LOOS

Milly und Silvie machen Zirkus. INSERAT

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Fotos: ll

Die Eisdisco am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg. Dies zeigte sich schon nach dem Passieren der Kasse: Wer Schlittschuhe mieten wollte, musste sich beeilen.

Schon bald war der SchlittschuhVorrat der Damenschuhe von Grösse 36 bis 40 aufgebraucht. Das Personal wusste sich aber zu helfen: Es wurde zu den Männerschuhen gegriffen. «Wir sind erfreut, wie viele Leute gekommen sind. Mit einem solchen Andrang hatten wir nicht gerechnet», meinte Tägi-Mitarbeiterin Doris Schüpbach. NICHT ZULETZT HAT AUCH das Wet-

ter den Erfolg der Veranstaltung beeinflusst: Es war nämlich trocken und kühl. Also perfekte Be-

dingungen für eine Runde auf dem Eis. Einen grossen Beitrag zum Gelingen des Events leisteten auch die beiden engagierten DJs aus Wettingen. Sie sind jedes Jahr für die Musik verantwortlich und mit Freude bei der Sache. So gehen sie gerne auch auf die Musikwünsche der Jugendlichen ein. Es fällt auf, dass vor allem junges Publikum vertreten war. «Es freut mich, jedes Jahr mehr Leute auf der Eisfläche zu sehen. Schön wäre es, wenn nächstes Mal noch mehr Erwachsene kämen», meint DJ Kelly. Insgesamt waren rund

450 Personen auf dem Eis, wobei Kinder und Jugendliche den grössten Anteil ausmachten. AUCH WENN ES TEILWEISE ziemlich eng wurde und ein Zusammenstossen schwierig zu verhindern war, herrschte eine entspannte Stimmung. Wer allerdings gegen den Strom fahren wollte, hatte kein leichtes Leben bei der Masse, die sich zur Musik bewegte. Das gefüllte Eisfeld verbreitete eine fröhliche Atmosphäre und auch die Organisatoren schienen zufrieden zu sein.

Wie gefällt es euch an der Eisdisco?

Judith, 17

DJ Kelly (l.) und DJ Funghi, beide 30

Tanja, 16

Marco, 29, mit Freundin

«Ich finde die Musik cool zum Tanzen. Da es sehr kühl ist, hätte ich einen Stand mit heissem Punsch geschätzt.»

«Ursprünglich sind wir SchlagerDJs, doch heute legen wir alles auf, hauptsächlich aktuelle Songs. Uns freut es, dass die Eisdisco immer mehr Leute anzieht.»

«Mir gefällt die Stimmung durch die Lichter in der Dunkelheit. Ausserdem ist das Eislaufen ein guter Ausgleich zum Arbeiten.»

«Eine solche Eisdisco ist mal was anderes; normalerweise spiele ich hier Eishockey. Die Musik passt gut, nur eine Bar hat mir gefehlt.»


Gemeinde Wettingen

Schulleitung Kindergarten

KINDERGARTEN-ANMELDUNG SCHULJAHR 2012/2013 Anzumelden sind: Kinder mit Geburtsdatum 1. Mai 2006 bis 30. April 2008 (soweit sie den Kindergarten nicht bereits besuchen). Wir bitten Sie deshalb, das allen Eltern der 5-jährigen Kinder Mitte Januar 2012 zugestellte Anmeldeformular bis am 28. Januar 2012 zurückzusenden. Sollten Sie kein Anmeldeformular erhalten haben, wenden Sie sich bitte direkt an die Schulleitung Kindergarten, Telefon 056 619 94 10.

NEUENHOF zentrale, ruhige Wohnungen 1½-Zi.: Fr. 850.– bis Fr. 920.– 2½-Zi.: Fr. 1250.– 3-Zi.: Fr. 1270.– bis Fr. 1350.– 4-Zi.: Fr. 1350.– Balkon, Lift, inkl. NK; PP, GG Geschäftslokale, ab 80 bis 150 m² Tel. 044 687 90 61 (9 bis 11.30 Uhr)

Bitte beachten Sie den Rücksendetermin, da bei nicht termingerechter Anmeldung keine optimale Einteilung gewährleistet werden kann. Der Kindergarten-Eintritt erfolgt nach den Sommerferien am Dienstag 14. August 2012. ______________________________ Für die Erstklässler, geboren vom 1. Mai 2005 bis 30. April 2006, erfolgt die Anmeldung an die Schule durch die Kindergärtnerin. Falls ein schulpflichtig werdendes Kind den öffentlichen Kindergarten in Wettingen nicht besucht, bitten wir um Meldung an das Schulsekretariat, Tel. 056 437 72 21. Schulleitung Kindergarten Wettingen

Gemeinde Wettingen

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Die anliegenden Grundeigentümer an öffentlichen Strassen, Wegen und Trottoirs sind verpflichtet, alle über die Grundstücksgrenze hinausreichenden Äste von Bäumen und Sträuchern zurückzuschneiden (§ 109 und 110 Baugesetz). – Die lichte Höhe von überhängenden Ästen hat über Strassen 4,50 m und über Gehwegen 2,50 m zu betragen. – An Einmündungen und Strassenverzweigungen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 0,80 m bis 3,00 m gewährleistet sein. Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzonen zugelassen. – Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Hydranten dürfen nicht überwachsen sein. Ebenfalls sind Rand- und Wassersteine von überhängenden Sträuchern und Bodendeckern (Behinderung der Reinigungsarbeiten) freizuhalten. Wo Bäume und Sträucher bis am 31. März 2012 nicht zurückgeschnitten beziehungsweise ausgeastet sind, kann die Gemeinde die notwendigen Arbeiten ohne weitere Anzeige an den Grundeigentümer durch den Werkhof ausführen lassen. Für die dadurch entstehenden Kosten hat der Grundeigentümer aufzukommen. Für allfällige Schäden durch das Schneiden der Pflanzen kann der Werkhof nicht haftbar gemacht werden. Wir hoffen auf die verständnisvolle Mithilfe der Grundstückbesitzer und danken im Namen der Fahrzeuglenker und Passanten den Strassenanliegern, welche ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten. Gemeinderat Wettingen

Gemeinde Wettingen

Entsorgung von Weihnachtsbäumen Die Entsorgung der Weihnachtsbäume wird durch die Gemeinde kostenlos angeboten. Dazu steht die Grünabfuhr am 25. Januar 2012 zur Verfügung. Der Weihnachtsbaum muss nicht entastet werden, ist jedoch von sämtlichem Weihnachtsschmuck zu befreien. Bereitstellung am Abfuhrtag an den üblichen Kehrichtdeponiestellen. Werkhof und Entsorgung


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WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

Bodenarbeiten von Pasquale Ciuccio.

Mira Hartmanns «Diese Dinge».

WETTINGEN

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Werke von regionalen Künstlern Die Galerie im Gluri-SuterHuus eröffnet das Ausstellungsjahr mit einer Gruppenausstellung von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region. Die Arbeiten des Malers und Bildhauers Pasquale Ciuccio können als Konzept der Ruhe, der Meditation verstanden werden. Der Maler Christov Frey wuchs im Kloster Wettingen auf und war viele Jahre als Lehrer für Bildnerisches Gestalten an der Bezirksschule Wettingen tätig. Fotografin Mira Hartmann zeigt Werke aus ihrer FotoINSERAT

serie «Diese Dinge». Hans Kern spielt mit flächigen, ornamentalen Formen und verdichtet diese durch Überlagerungen. In Rebekka Kühnis Zeichnungen spielen Räume und Wasser eine zentrale Rolle. Behrouz Varghaiyans Werke beschäftigen sich mit geometrischen Grundformen. Galerie im Gluri-Suter-Huus, 15. Januar bis 19. Februar. Vernissage: Sonntag, 15. Januar, 11 Uhr; Öffnungszeiten: Mi bis Sa, 15–18 Uhr, So, 11–17 Uhr; Führung: Sonntag, 22. Januar, 11 Uhr, mit den Künstlern.

Island bietet nicht nur fantastische Landschaften, sondern auch Literatur.

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Literatur-Hotspot Vortrag über isländische Literatur mit Nordist Hans Joerg Zumsteg. Island hatte 2011 einen grossartigen Auftritt als Gastland an der Frankfurter Buchmesse. Nach wie vor ist das Land sehr präsent bei Leserinnen und Lesern, nach wie vor ist die Buchproduktion in Island so gross wie in keinem anderen Land. Was sind die Gründe dafür, dass sich das erdgeschichtlich jüngste Land derart ausgeprägt

über das Wort, die Literatur definiert? Hans Joerg Zumsteg, Nordist, Geschäftsführer des Aargauer Kuratoriums, plaudert über das Land, das extremen Kräften der Natur ausgesetzt ist, streift seine Geschichte, die mittelalterliche Literatur und erzählt über eine Auswahl von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren und ihre Werke, die ins Deutsche übersetzt sind. Gemeindebibliothek, Dienstag, 24. Januar, 20.15 Uhr. (ms)


WETTINGEN

Gemeinde Wettingen

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Auch Erziehung will gelernt sein Öffentliche Ausschreibung für die Trägerschaft von Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung an den Wettinger Schulen 1. Ausgangslage Der Einwohnerrat Wettingen hat an seiner Sitzung vom 10. November 2011 das Konzept für die familienergänzende Kinderbetreuung an den Wettinger Schulen geändert und beschlossen, ab Schuljahr 2012/2013 an den Primarschulen einen täglichen Mittagstisch sowie eine Nachmittagsbetreuung von 15.15 bis 17.30 Uhr für Kinder, welche an diesem Nachmittag Schulunterricht haben, einzuführen. Das entsprechende Elternbeitragsreglement mit Verordnung, welches die Grundlagen für die Beiträge der Eltern an die Mittagstisch- und Nachmittagsstundenbetreuung regelt, liegt vor und ist auf www.wettingen.ch einsehbar. Gestützt auf diese Entscheide, ist der Gemeinderat beauftragt, für die Organisation der Nachmittagsstundenbetreuung und der Mittagstische eine Trägerschaft zu finden. Interessierte Organisationen können sich gestützt auf die nachfolgenden Bedingungen um die Trägerschaft bewerben. 2. Rahmenbedingungen Die Rahmenbedingungen ergeben sich aus dem geänderten Konzept zur familienergänzenden Kinderbetreuung, dem Elternbeitragsreglement, dem Kreditbegehren an den Einwohnerrat sowie den dazu gefällten Beschlüssen des Einwohnerrates. Diese Unterlagen sind im Internet unter www.wettingen.ch abrufbar oder bei der Gemeindekanzlei Wettingen erhältlich. – Gleiches Angebot in allen drei Schulkreisen (Dorf, Margeläcker und Altenburg) – Mittagstischangebot: pro Schulkreis täglich von 12.00 bis 13.30 Uhr; Selbstkochen nicht möglich; Lieferung der Mahlzeiten beispielsweise durch die Arwo – Zentrale Koordinationsstelle für alle Angebote – Anzahl Hortner/innen: 1 pädagogisch ausgebildete/r Hortner/in bis 12 Kinder, ab 13 Kinder zweite/r Hortner/in ohne spezielle Ausbildung – Für den Mittagstisch und die Nachmittagsbetreuung steht pro Schulkreis 1 Schulzimmer zur Verfügung. 3. Offertunterlagen Folgende Unterlagen sind einzureichen: – Name und Organisationsstruktur der Trägerschaft (bei Verein Zusammensetzung Vorstand, insbesondere Präsidium und Finanzen) – Ausführungen über die zentrale Koordinationsstelle (administrative und pädagogische Gestaltung) – Aufstellung über das Personal inkl. Personalnebenkosten und Besoldungseinstufungen, insbesondere der Hortnerinnen – Abläufe (z. B. Abmeldung der Kinder, Inkasso, Umsetzung Elternbeitragsreglement, Regelung bei Personalausfall etc.) – Budget für ein ganzes Jahr bei Vollbelegung inkl. kurzer Begründung der wesentlichsten Positionen – Aufstellung über allfällige Raumkosten für Büro (Räume für die Kinderbetreuung werden durch die Schule unentgeltlich zur Verfügung gestellt) Die Unterlagen sind bis zum Freitag, 24. Februar 2012 (eingetroffen) an den Gemeinderat Wettingen, Rathaus, 5430 Wettingen, einzureichen. Für Rückfragen wenden Sie sich an Vizeammann Heiner Studer (heiner.studer@wettingen.ch, 056 426 50 55 oder 079 445 31 70). Gemeinderat Wettingen

Am Freitag, 2. März, und Samstag, 3. März, findet zum sechsten Mal der Elternbildungstag Region Baden statt. Die Anmeldung läuft bereits, das Interesse an den Kursen ist auch dieses Mal sehr gross.

Mittelpunkt ihres Vortrags stehen drei Schwerpunkte: Überbehütung und Verwöhnung, Bestrafung und gerechte Strafen sowie die hohen Bildungserwartungen der Eltern. Zum Abschluss zeigt Stamm auf, was gute Erziehung ausmacht. Neben dem Referat Die Erziehung ist ein lebendiger kann einer der Kurse 16–31 beund spannender Prozess, der zwar sucht werden. manchmal anstrengend sein kann, aber vor allem auch Spass AM SAMSTAG ist ein Kinderhütemacht und für unsere Gesell- dienst für Kinder ab 2 Jahren orgaschaft wichtig ist. nisiert, die 2- und 3-jährigen KinAm 2. und 3. März findet der El- der werden von der Kinderkrippe ternbildungstag der Region Baden Kolibri betreut, die grösseren Kinstatt. Die Erziehungsfragen, die in der durch Mitarbeiterinnen der den verschiedenen Kursen behan- Tagesbetreuung Stadt Baden. delt werden, nehmen die Themen Das Interesse an den Kursen ist der beiden Kampagnen «Stark jedes Jahr sehr gross. Beim letzten durch Erziehung» und «Stark Anlass haben über 400 Eltern aus durch Beziehung» der Elternbil- dem ganzen Bezirk teilgenomdung Schweiz auf. men. Anmeldung und Kursbeschreibung DER ELTERNBILDUNGSTAG beginnt unter www.elternbildungstag.ch. Die am Freitagabend mit 15 Intensiv- Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für weitekursen. Am Samstag hält Margrit re Auskünfte: Barbara Wassmer, ElStamm, Professorin für Erzie- ternrunde Baden-Wettingen, Telefon hungsfragen an der Universität 056 430 06 88, E-Mail: barbara.wass(pk) Fribourg, das Hauptreferat. Im mer@hispeed.ch. INSERAT


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WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 20 12

Die FDP befürwortet die Einbürgerungen. Die Anregungen der FDP zum Projekt Tägi sind weitgehend in die Planung eingeflossen. Viel zu diskutieren gab der Wellnessbereich und das Aussenwarmbecken, deren energetischer Aufwand zu hinterfragen ist. In der Gesamtbetrachtung erscheinen jedoch diese beiden Projektteile sinnvoll. Eine allfällige Photovoltaikanlage kann durch das EWW oder durch private Investoren installiert und betrieben werden. In Anbetracht des ausgezeichneten Projekts und der steigenden Bewohnerzahlen der Region ist das geplante Sportund Erholungszentrum trotz hoher Investitionen zu unterstützen. Der Finanzplan der Gemeinde wird zeigen, ob künftige kostenintensive Bedürfnisse der Gemeinde auf das Nötigste reduziert werden müssen. Wichtig ist, dass die Wettinger Bewohner und die ansässigen Vereine diese Anlage gut nutzen können. Nur so hat der Kreditantrag eine Chance. Nach wie vor ist offen, wie sich die Gemeinde verhält, wenn sich keine Betreiber für das vorgeschlagene Betreibermodell finden lassen, und auch wie und zu welchem Zeitpunkt Betreiber gesucht werden sollen. Die FDP unterstützt die Haltung des Gemeinderates bei den drei Postulaten. Gespannt ist die FDP auf die finanziellen Auswirkungen eines Waldkindergartens. Andernorts werden solche Institutionen privat organisiert und geführt. (mf)

Das Resultat des Siegerteams des Projekts Tägi überzeugt betrieblich sowie technisch. Die heutigen energietechnischen Möglichkeiten sind in das Energiekonzept eingeflossen. Das EWW Wettingen hat den Betrieb einer Photovoltaik-Anlage angekündigt, eine entsprechende Vorlage wird begrüsst. Die CVP genehmigt einstimmig das vorliegende Wettbewerbsresultat. Die CVP unterstützt die Vorgehensweise in Bezug auf die Betriebsgesellschaft einstimmig, wird sich aber für die Interessen der Anspruchsgruppen einsetzen. Auch in Zukunft muss die Durchführung von Sportveranstaltungen und kulturellen Anlässen sowohl finanziell als auch organisatorisch möglich sein. Eine Leistungsvereinbarung wird dazu den Grundstein bilden. Die Entgegennahme der CVP-Postulate betreffend der Einführung von zielgerichteten Fremdbetreuungsformen sowie die Einführung eines Waldkindergartens freut die Fraktion. Nicht einverstanden ist die CVP mit der Ablehnung des Postulates Gleichbehandlung der Familienformen. Familien, die keine subventionierte Fremdbetreuung in Anspruch nehmen, sollen ein Kinderbetreuungsgeld erhalten. Wettingen kann ein vorbildliches Zeichen in der Schweizer Familienpolitik setzen. Eine Entgegennahme und genaue Prüfung ist angebracht. Die Einbürgerungsanträge werden gutgeheissen. (ae)

WETTINGEN

Leider werden die Gesuche um Zusicherung des Gemeindebürgerrechts durch eine gesetzliche Änderung nicht mehr mit einem Foto des Gesuchsstellers bereichert. Die Fraktion hat keine Freude an dieser Änderung und würde die alte Variante wieder begrüssen. Das Wettbewerbsverfahren für das Tägi wird als Projekt nicht infrage gestellt. Die Diskussion über einzelne Module erübrigt sich, da der Gemeinderat die Abhängigkeit der einzelnen Elemente so kombiniert hat, dass schlussendlich immer wieder auf das Ganze hingewiesen wird. Das Projekt hat Dimensionen angenommen, die punkto Kosten einige Fragezeichen hervorrufen. Zählt man weitere Kostenblöcke hinzu, wird sich der Steuerfuss Richtung 100 % entwickeln. Der einstige interessante SteuerStandort Wettingen droht zu kippen. Die SVP stellt sich klar gegen eine Investition in dieser Höhe, wünscht sich eine abgespeckte Variante. Vom Bericht der Arbeitsgruppe Betreibermodelle Tägi wird Kenntnis genommen. Das Postulat der CVP für die Gleichbehandlung der Familienformen basiert auf dem Grundsatz der Familien-Initiative der SVP Schweiz. Besonders interessant ist, dass die CVP Schweiz diese Familien-Initiative nicht unterstützt. Deshalb fordert die SVP die CVP Wettingen auf, die SVP-Initiative zu unterstützen und sich auch innerhalb der CVP Schweiz dafür stark zu machen. (jb)

TRAKTANDEN 1. Inpflichtnahme von Anton Schneider (FDP), Christian Pauli (FDP), Hanna Läng (EVP), Jürg Rüfenacht (CVP), Jürg Meier (WettiGrüen), Roger Scherer (SVP) und Heinz Graf (BDP). 2. Protokoll der Sitzung vom 8. Dezember. 3. Einbürgerungen: Baspinar Gamze, Baspinar Hasan, Efatoska-Selimi Ziza, Efatoski Selim, Efatoska Delis, Efatoski Denis, Filan Semina, Vecino Sandra. 4. Wettbewerbsverfahren für die Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard; Wettbewerbsresultat; Optionenauswahl. 5. Bericht der Arbeitsgruppe Betreibermodelle Tägi im Zusammenhang mit der Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard. 6. Postulat der CVP-Fraktion vom 10. November betreffend der Einführung von zielgerichteten Fremdbetreuungsformen für ein familienfreundliches Wettingen, Entgegennahme. 7. Postulat der CVP-Fraktion vom 10. November für eine Gleichbehandlung der Familienformen, Ablehnung. 8. Postulat Patrick Bürgi und Robin Bauer vom 10. November betreffend Einführung eines Waldkindergartens,Entgegennahme.

Ja zum Tägi als Vorzeigeprojekt – Nein zu einem Aussenwarmbecken. Die SP/WettiGrüen begrüssen den transparenten und stufengerechten Prozess zum Tägi. Die geforderten Vertiefungen sind grösstenteils durchgeführt worden. Das Projekt ist gut, aber zu einem Vorzeigeprojekt fehlen noch ein paar Bausteine: Begrüsst wird das Konzept zur Solarthermie; gleichzeitig sind aber die Aussagen zur Photovoltaik zu ungenau und zu unverbindlich. Obwohl die Anlage netto weniger Energie braucht als heute, beträgt der Strombedarf für Wärme und Eiserzeugung 940 MWh/a. Das sind gegen 100 000 Liter Heizöl oder Wärme für 350 moderne Einfamilienhäuser! Der Nachweis, dass dafür erneuerbare und heimische Energiequellen eingesetzt werden, kann nur erbracht werden, wenn Photovoltaik verbindlich und die Stromproduktion im Gesamtsystem integriert wird. Unsere pendente Motion zur Energieversorgung EW unterstützt dieses Anliegen. Auch beim Verkehr (Veloabstellplätze, motorisierter Individualverkehr) ist noch Verbesserungspotenzial vorhanden. Abgelehnt werden eine Traglufthalle und ein Aussenwarmbecken. Das Betreibermodell ist vertieft ausgearbeitet. Noch fehlen detaillierte Angaben zu zwei entscheidenden Bausteinen, die Übersicht über die finanziellen Auswirkungen und eine Muster-Leistungsvereinbarung. Grossmehrheitlich steht die Fraktion hinter dem Tägi. Aber erst wenn die verbindlichen Aussagen und Grundlagen vorhanden sind, kann die Fraktion mit gutem Gewissen Ja sagen zum anstehenden Projektierungskredit. (mm)

Die Fraktion sagt ja, aber . . . – zum Tägi der Zukunft. Mit der unterbreiteten Vorlage hat der Einwohnerrat eine detaillierte Entscheidungsgrundlage erhalten. Die Konzeption der Eisnutzung mit der Errichtung einer Eishalle mit Mehrzweckfunktion wie auch die Überdachung des Ausseneisfeldes sind durchdacht und legen die Grundlage für ein regionales Zentrum des Eissports. Sehr begrüssenswert ist, dass die entstehenden Flachdachflächen allenfalls durch eine Photovoltaik-Anlage, die das EWW baut und betreibt, nachhaltig aufgewertet werden. Ein Vorbehalt bleibt bei der Realisierung eines Aussenwarmwasserbeckens sowie des Neubaus der Wellnessanlage. Aus energetischer Sicht ist dies ein opulenter Luxus. Aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen hingegen kann man sich aber für deren Realisierung überzeugen lassen. Der Gemeinderat dürfte mit seinen Ausführungen zum Thema «Wellness» in der Vorlage etwas kritischer auftreten. So überzeugen die Argumente nur schwerlich – handelt es sich dabei doch um unbelegte und generische Aussagen, dass dies zu körperlichem, geistigem und seelischem Wohlbefinden führt. Denn ansonsten bräuchte es noch ein ärztliches Rezept, damit man sich zum Badeund Wellnessspass begnügen darf. Der Bericht des Betreibermodells wird zur Kenntnis genommen. Die Fraktion freut sich, wenn mit der Realisierung des Projektes Moraillon ein Grundstein für ein Tägi der Zukunft gelegt werden kann, damit dies weiterhin einen Mehrwert für die Gemeinde und darüber hinaus erbringen kann. (hc)


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

NEUENHOF

«Hausmann der Nation» live

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Peter Keller, Hafnerweg 7, Neuenhof, für die Überdachung des bestehenden Sitzplatzes mit SpielhausAufbau auf Parzelle 703, Hafnerweg 7, in Neuenhof. Die Firma V + H. Suter Immobilien GmbH, Münzbergstrasse 15, 5400 Baden, für den Um-, An- und Aufbau der bestehenden Gewerbebauten auf den Parzellen 2474/ 2561, Industriestrasse 11/13, Neuenhof. Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser übernimmt Ressort Dienste/Finanzen Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser übernimmt ab 1. Januar das Ressort Dienste/Finanzen ihres Vorgängers und ehemaligen Gemeindeammann Walter Benz. Das Ressort Dienste/Finanzen beinhaltet folgende Gruppen: Kanzlei/Dienste; Personal; Finanzen; Informatik; Polizei; Forst- und Landwirtschaft; Volkswirtschaft; Ortsbürgergemeinde;

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof Donnerstag, 19. Januar 17 Uhr, Chinderfiir 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 20. Januar 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt Samstag, 21. Januar 18.30 Uhr, kein Gottesdienst Sonntag, 22. Januar 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst, ref. Kirchgemeindehaus 18 Uhr, Santa Messa Montag, 23. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 24. Januar 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 25. Januar 19 Uhr, Eucharistiefeier Ökumenischer Gottesdienst Zum Abschluss der Gebetswoche zur INSERAT

Podologie Medizinische Fusspflege Livia Sola Podologin SPV Hinterdorfstr. 8e, 5432 Neuenhof Telefon 056 534 13 22 Mitglied des Schweizer Podologen-Verband, SPV

9

Gemeindeentwicklung. Susanne Schläpfer-Voser wird ihr Amt als Gemeindeammann mit einem 80-Prozent-Arbeitspensum ausüben. Die weiteren Gemeinderäte behalten ihre Ressorts. Rechnungspassation 2010 der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Neuenhof Das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Gemeindeabteilung, Aarau, informiert, dass die Führung der Rechnungen 2010 durch die Finanzverwaltung Neuenhof den Vorschriften, namentlich dem Finanzdekret und der Finanzverordnung, entsprechen. Die vom Departement Volkswirtschaft und Inneres verlangten Unterlagen und Akten wurden dem Departement Volkswirtschaft und Inneres vorgelegt und weisen einen aktuellen und qualitativ guten Stand auf. Die vorerwähnten Rechnungen der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde wurden vom Gemeindeinspektorat gemäss § 99 des Gemeindegesetzes genehmigt.

Ihre Kinder sind schon fast in der Pubertät, was, wenn diese flügge werden und Sie als Hausmann nicht mehr gebraucht werden? Ich tue mich schwer mit dem Loslassen. Dieser Prozess hat aber schon am ersten Tag begonnen. Und langweilig wird es mir bestimmt nicht, wenn mich die Kinder zeitlich weniger beanspruchen. Ich freue mich, Zeit für meine eigene Musik zu haben und werde weiterhin schreiben.

Aber Sie werden wohl in einigen Jahren nicht mehr über den Alltag als Hausmann schreiben, so wie Sie es heute wöchentlich im Migros-Magazin tun, oder? Nein, jede Kolumne hat ein Ende und es ist wichtig, den Absprung zu erwi- Live Bänz Friedli. Foto: Vera Hartmann/zVg. schen. Ich schöpfe als Schreiber stets aus dem Alltag, meine Lebenssituation muss mit dem Ge- nerhalb der Familie wird höchsschriebenen übereinstimmen. tens mal darüber gewitzelt. Positiv ist, dass ich angefragt werde, öfWas bestimmt denn künftig Ihren All- fentlich zu Familie und Haushalt tag oder, anders gefragt, worüber Stellung zu nehmen, denn diese werden Sie schreiben? Das weiss ich Themen sind mir wichtig. noch nicht. Es kann gut sein, dass ich dereinst als Rentner einen Blog Und damit unterscheiden Sie sich über Jung und Alt schreiben wer- ja bereits von der durchschnittlide. Dies würde mit Bestimmtheit chen Hausfrau, vom durchschnittliein lebensfroher Rentnerblog oh- chen Hausmann. Können Sie denn Einheit der Christen wird am ne Bitterkeit. wirklich mitreden? Als Mann werSonntag, 22. Januar, um 10 Uhr de ich lustigerweise nicht angegrifein ökumenischer Gottesdienst Wieso betonen Sie das, haben Sie fen, ich sei keine «normale Hausim ref. Kirchgemeindehaus gefei- Angst davor, im Alter verbittert zu frau». Ich habe eine Art Sonderstelert. Die Gottesdienste in Killwan- werden? Wenn ich negative Post er- lung. Mir fällt aber auf, dass Frauen gen und Neuenhof fallen aus. halte – was selten der Fall ist –, untereinander gnadenlos sind. ArMittagstisch Dienstag, 24. Januar, dann meist von alten Männern. beitet eine Mutter Teilzeit, ist sie eiPfarreiheim Neuenhof. Essensaus- Häufig sind sie verbittert. Und ich ne Rabenmutter. Arbeitet sie ausbin für sie natürlich ein rotes Tuch, schliesslich daheim, ist sie «nur» gabe zwischen 12–12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag: da meine Lebenssituation ihnen Hausfrau. Schade! Statt aneinanRolf Baumann, Tel. 056 406 42 30. fremd ist. Mag sein, dass sie verbit- der herumzukritteln, müsste man tert sind, weil ihnen im Alter be- zusammenhalten, um unseren Job Bibelgespräch Gesprächsabend wusst wird, dass sie ihre eigenen aufzuwerten und die Gesellschaft über einen biblischen Text am Kinder nicht aufwachsen sahen. zu lehren, dass Haushalt und KinMittwoch, 25. Januar, 19.45–21.15 Und, nein, mich sehe ich zwar als dererziehung die wichtigsten AufUhr, Pfarrhaus Neuenhof. durchaus kämpferischen Rentner, gaben überhaupt sind. der politisiert und auch mal motzt, Evangelisch-reformierte Kirche aber grundsätzlich eine positive Gegen aussen hat man das Gefühl, Wettingen-Neuenhof Lebenseinstellung hat. dass Sie neben Haushalt und Kindern noch viel anderes machen. Wären Sie Sonntag, 22. Januar Woher haben Sie diese positive auch ohne diese Zusatzaufgaben 9.30 Uhr, Wettingen Einstellung? Ich plane nicht, son- ausgefüllt? Mein Nebenjob, das Kollekte: Stiftung Schürmatt dern nehme das Leben, wie es Schreiben und Auftreten, findet in 10 Uhr, Neuenhof; ökumenischer kommt, und vertraue, dass es gut der Öffentlichkeit statt. Klar fragen Gottesdienst im ref. Kirchgemein- wird. Bisher ist es ja immer extrem da viele: Wann macht der denn dehaus, anschliessend Apéro gut gekommen, ich habe ein wun- noch den Haushalt? Aber seit sechs Jahren ist meine Hauptbeschäftiderbares Leben. gung klar Hausmann. Vorher haGefällt es Ihnen, als «Hausmann ben sich meine Frau und ich die der Nation» zu gelten? Ich nehme Aufgaben geteilt und waren beide es zur Kenntnis und es stört unse- teilzeitlich berufstätig. Das war ren Alltag nicht. Wenn ich heute aber für beide anstrengend, sodass Abend nach dem Auftritt in Neu- ich meine Festanstellung als Jourenhof zu Hause ankomme und vor nalist aufgegeben habe. Ich habe es der Haustüre meine Schuhe aus- keine Sekunde bereut. (bär) 19.1., 20 Uhr, Peterskeller, Vorverziehe, dann bleibt auch der «Hausmann der Nation» vor der Tür. In- kauf: Tel. 056 416 21 40, Abendkasse.

12 interessierte Teilnehmer spazierten am Sonntag im strahlenden Sonnenschein bei der Wasservogelexkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof mit griffbereiten Feldstechern um den Stausee; am Fernrohr Exkursionsleiter Fernand Herrmann. Fotos: ska

Suche nach Eisvogel und Krickente Am Sonntag machten sich 12 Teilnehmer um Exkursionsleiter Fernand Herrmann auf die Suche nach Wasservögeln auf dem Stausee.

nehmer vor, die sich am Sonntagmorgen am Bahnhof Neuenhof eingefunden hatten, um an der Wasservogelexkursion des Naturund Vogelschutzvereins Neuenhof mitzumachen. Ausgerüstet mit warmer Outdoorkleidung, da es trotz strahlendem Sonnenschein eisig kalt war, und bewaffnet mit Feldstechern, Vogelbestimmungsbuch und Kamera, SUSANNE KARRER spazierte die Gruppe, der sich so«Ich weiss nicht, was uns heute er- wohl interessierte Laien als auch wartet», warnte Exkursionsleiter Vereinsmitglieder angeschlossen Fernand Herrmann die 12 Teil- hatten, in zweieinhalb Stunden

Das «Taucherli» heisst Blesshuhn oder Blessralle. INSERAT

rund um den Stausee. Immer wieder blieb ein Teilnehmer stehen, der oder die einen Wasservogel erspäht hatte. Sofort wurden ringsum Feldstecher und Vogelbuch gezückt und die Art bestimmt. Fernand Herrmann erläuterte jeweils die Eigenarten, Lebensgewohnheiten und Besonderheiten des Federkleides der Vögel. ZU SEHEN BEKAM DIE GRUPPE an diesem Tag hauptsächlich bekannte Arten wie Lachmöwen, Blesshühner, Schwäne, Stockenten, Gänse-

säger und Zwergtaucher. Aufmerksam gemacht durch zwei Mitarbeiter der Vogelwarte Sempach, die an diesem Morgen ebenfalls unterwegs waren, um den Wasservogelbestand zu zählen, erblickten die Teilnehmer auch eine Gruppe Krickenten in einem Gebüsch. Ein Glücklicher erspähte einen seltenen Eisvogel, was, so erklärte Fernand Herrmann lachend, «immer ein Glücksfall ist», denn der zierliche kleine Vogel verhält sich meist sehr still und fliegt tief über dem Wasser.

offiziell Der Gänsesäger frisst Fische und ist Die Blesshühner kämpfen bereits Auf dem Stausee waren am Sonntag eigentlich keine Ente. um ihre Brutreviere. zahlreiche Wasservögel unterwegs.


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

NEUENHOF

«Hausmann der Nation» live

AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligungen Die Baubewilligung wurde erteilt an: Peter Keller, Hafnerweg 7, Neuenhof, für die Überdachung des bestehenden Sitzplatzes mit SpielhausAufbau auf Parzelle 703, Hafnerweg 7, in Neuenhof. Die Firma V + H. Suter Immobilien GmbH, Münzbergstrasse 15, 5400 Baden, für den Um-, An- und Aufbau der bestehenden Gewerbebauten auf den Parzellen 2474/ 2561, Industriestrasse 11/13, Neuenhof. Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser übernimmt Ressort Dienste/Finanzen Frau Gemeindeammann Susanne Schläpfer-Voser übernimmt ab 1. Januar das Ressort Dienste/Finanzen ihres Vorgängers und ehemaligen Gemeindeammann Walter Benz. Das Ressort Dienste/Finanzen beinhaltet folgende Gruppen: Kanzlei/Dienste; Personal; Finanzen; Informatik; Polizei; Forst- und Landwirtschaft; Volkswirtschaft; Ortsbürgergemeinde;

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche St. Josef Neuenhof Donnerstag, 19. Januar 17 Uhr, Chinderfiir 18 Uhr, Rosenkranzgebet Freitag, 20. Januar 10 Uhr, Gottesdienst, Sonnmatt Samstag, 21. Januar 18.30 Uhr, kein Gottesdienst Sonntag, 22. Januar 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst, ref. Kirchgemeindehaus 18 Uhr, Santa Messa Montag, 23. Januar 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 24. Januar 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 25. Januar 19 Uhr, Eucharistiefeier Ökumenischer Gottesdienst Zum Abschluss der Gebetswoche zur INSERAT

Podologie Medizinische Fusspflege Livia Sola Podologin SPV Hinterdorfstr. 8e, 5432 Neuenhof Telefon 056 534 13 22 Mitglied des Schweizer Podologen-Verband, SPV

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Gemeindeentwicklung. Susanne Schläpfer-Voser wird ihr Amt als Gemeindeammann mit einem 80-Prozent-Arbeitspensum ausüben. Die weiteren Gemeinderäte behalten ihre Ressorts. Rechnungspassation 2010 der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde Neuenhof Das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Gemeindeabteilung, Aarau, informiert, dass die Führung der Rechnungen 2010 durch die Finanzverwaltung Neuenhof den Vorschriften, namentlich dem Finanzdekret und der Finanzverordnung, entsprechen. Die vom Departement Volkswirtschaft und Inneres verlangten Unterlagen und Akten wurden dem Departement Volkswirtschaft und Inneres vorgelegt und weisen einen aktuellen und qualitativ guten Stand auf. Die vorerwähnten Rechnungen der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde wurden vom Gemeindeinspektorat gemäss § 99 des Gemeindegesetzes genehmigt.

Ihre Kinder sind schon fast in der Pubertät, was, wenn diese flügge werden und Sie als Hausmann nicht mehr gebraucht werden? Ich tue mich schwer mit dem Loslassen. Dieser Prozess hat aber schon am ersten Tag begonnen. Und langweilig wird es mir bestimmt nicht, wenn mich die Kinder zeitlich weniger beanspruchen. Ich freue mich, Zeit für meine eigene Musik zu haben und werde weiterhin schreiben.

Aber Sie werden wohl in einigen Jahren nicht mehr über den Alltag als Hausmann schreiben, so wie Sie es heute wöchentlich im Migros-Magazin tun, oder? Nein, jede Kolumne hat ein Ende und es ist wichtig, den Absprung zu erwi- Live Bänz Friedli. Foto: Vera Hartmann/zVg. schen. Ich schöpfe als Schreiber stets aus dem Alltag, meine Lebenssituation muss mit dem Ge- nerhalb der Familie wird höchsschriebenen übereinstimmen. tens mal darüber gewitzelt. Positiv ist, dass ich angefragt werde, öfWas bestimmt denn künftig Ihren All- fentlich zu Familie und Haushalt tag oder, anders gefragt, worüber Stellung zu nehmen, denn diese werden Sie schreiben? Das weiss ich Themen sind mir wichtig. noch nicht. Es kann gut sein, dass ich dereinst als Rentner einen Blog Und damit unterscheiden Sie sich über Jung und Alt schreiben wer- ja bereits von der durchschnittlide. Dies würde mit Bestimmtheit chen Hausfrau, vom durchschnittliein lebensfroher Rentnerblog oh- chen Hausmann. Können Sie denn Einheit der Christen wird am ne Bitterkeit. wirklich mitreden? Als Mann werSonntag, 22. Januar, um 10 Uhr de ich lustigerweise nicht angegrifein ökumenischer Gottesdienst Wieso betonen Sie das, haben Sie fen, ich sei keine «normale Hausim ref. Kirchgemeindehaus gefei- Angst davor, im Alter verbittert zu frau». Ich habe eine Art Sonderstelert. Die Gottesdienste in Killwan- werden? Wenn ich negative Post er- lung. Mir fällt aber auf, dass Frauen gen und Neuenhof fallen aus. halte – was selten der Fall ist –, untereinander gnadenlos sind. ArMittagstisch Dienstag, 24. Januar, dann meist von alten Männern. beitet eine Mutter Teilzeit, ist sie eiPfarreiheim Neuenhof. Essensaus- Häufig sind sie verbittert. Und ich ne Rabenmutter. Arbeitet sie ausbin für sie natürlich ein rotes Tuch, schliesslich daheim, ist sie «nur» gabe zwischen 12–12.30 Uhr. Anmeldungen bis Montagvormittag: da meine Lebenssituation ihnen Hausfrau. Schade! Statt aneinanRolf Baumann, Tel. 056 406 42 30. fremd ist. Mag sein, dass sie verbit- der herumzukritteln, müsste man tert sind, weil ihnen im Alter be- zusammenhalten, um unseren Job Bibelgespräch Gesprächsabend wusst wird, dass sie ihre eigenen aufzuwerten und die Gesellschaft über einen biblischen Text am Kinder nicht aufwachsen sahen. zu lehren, dass Haushalt und KinMittwoch, 25. Januar, 19.45–21.15 Und, nein, mich sehe ich zwar als dererziehung die wichtigsten AufUhr, Pfarrhaus Neuenhof. durchaus kämpferischen Rentner, gaben überhaupt sind. der politisiert und auch mal motzt, Evangelisch-reformierte Kirche aber grundsätzlich eine positive Gegen aussen hat man das Gefühl, Wettingen-Neuenhof Lebenseinstellung hat. dass Sie neben Haushalt und Kindern noch viel anderes machen. Wären Sie Sonntag, 22. Januar Woher haben Sie diese positive auch ohne diese Zusatzaufgaben 9.30 Uhr, Wettingen Einstellung? Ich plane nicht, son- ausgefüllt? Mein Nebenjob, das Kollekte: Stiftung Schürmatt dern nehme das Leben, wie es Schreiben und Auftreten, findet in 10 Uhr, Neuenhof; ökumenischer kommt, und vertraue, dass es gut der Öffentlichkeit statt. Klar fragen Gottesdienst im ref. Kirchgemein- wird. Bisher ist es ja immer extrem da viele: Wann macht der denn dehaus, anschliessend Apéro gut gekommen, ich habe ein wun- noch den Haushalt? Aber seit sechs Jahren ist meine Hauptbeschäftiderbares Leben. gung klar Hausmann. Vorher haGefällt es Ihnen, als «Hausmann ben sich meine Frau und ich die der Nation» zu gelten? Ich nehme Aufgaben geteilt und waren beide es zur Kenntnis und es stört unse- teilzeitlich berufstätig. Das war ren Alltag nicht. Wenn ich heute aber für beide anstrengend, sodass Abend nach dem Auftritt in Neu- ich meine Festanstellung als Jourenhof zu Hause ankomme und vor nalist aufgegeben habe. Ich habe es der Haustüre meine Schuhe aus- keine Sekunde bereut. (bär) 19.1., 20 Uhr, Peterskeller, Vorverziehe, dann bleibt auch der «Hausmann der Nation» vor der Tür. In- kauf: Tel. 056 416 21 40, Abendkasse.

12 interessierte Teilnehmer spazierten am Sonntag im strahlenden Sonnenschein bei der Wasservogelexkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof mit griffbereiten Feldstechern um den Stausee; am Fernrohr Exkursionsleiter Fernand Herrmann. Fotos: ska

Suche nach Eisvogel und Krickente Am Sonntag machten sich 12 Teilnehmer um Exkursionsleiter Fernand Herrmann auf die Suche nach Wasservögeln auf dem Stausee.

nehmer vor, die sich am Sonntagmorgen am Bahnhof Neuenhof eingefunden hatten, um an der Wasservogelexkursion des Naturund Vogelschutzvereins Neuenhof mitzumachen. Ausgerüstet mit warmer Outdoorkleidung, da es trotz strahlendem Sonnenschein eisig kalt war, und bewaffnet mit Feldstechern, Vogelbestimmungsbuch und Kamera, SUSANNE KARRER spazierte die Gruppe, der sich so«Ich weiss nicht, was uns heute er- wohl interessierte Laien als auch wartet», warnte Exkursionsleiter Vereinsmitglieder angeschlossen Fernand Herrmann die 12 Teil- hatten, in zweieinhalb Stunden

Das «Taucherli» heisst Blesshuhn oder Blessralle. INSERAT

rund um den Stausee. Immer wieder blieb ein Teilnehmer stehen, der oder die einen Wasservogel erspäht hatte. Sofort wurden ringsum Feldstecher und Vogelbuch gezückt und die Art bestimmt. Fernand Herrmann erläuterte jeweils die Eigenarten, Lebensgewohnheiten und Besonderheiten des Federkleides der Vögel. ZU SEHEN BEKAM DIE GRUPPE an diesem Tag hauptsächlich bekannte Arten wie Lachmöwen, Blesshühner, Schwäne, Stockenten, Gänse-

säger und Zwergtaucher. Aufmerksam gemacht durch zwei Mitarbeiter der Vogelwarte Sempach, die an diesem Morgen ebenfalls unterwegs waren, um den Wasservogelbestand zu zählen, erblickten die Teilnehmer auch eine Gruppe Krickenten in einem Gebüsch. Ein Glücklicher erspähte einen seltenen Eisvogel, was, so erklärte Fernand Herrmann lachend, «immer ein Glücksfall ist», denn der zierliche kleine Vogel verhält sich meist sehr still und fliegt tief über dem Wasser.

offiziell Der Gänsesäger frisst Fische und ist Die Blesshühner kämpfen bereits Auf dem Stausee waren am Sonntag eigentlich keine Ente. um ihre Brutreviere. zahlreiche Wasservögel unterwegs.


GEMEINDE NEUENHOF www.neuenhof.ch Per sofort oder nach Übereinkunft suchen wir für die Abteilung Dienste, Gruppe Feuerwehr, eine(n) sympathische(n)

Mitarbeiter(in) der Feuerwehr (Materialwart) Stellenpensum 50% Zu Ihren Aufgaben gehören: – sicherstellen der ständigen Betriebs- und Einsatzbereitschaft – Beratung und Unterstützung des Feuerwehrkommandanten im Bereich Material, Gerätschaften, Fahrzeuge und Anlagen – periodische Kontrollen und Wartungen der Materialien, Gerätschaften und Anlagen gemäss einschlägigen Richtlinien – überwachen und durchführen des Parkdienstes – selbstständiges Erledigen der anfallenden Korrespondenz

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken: im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital, Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

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Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Daniel Vincenz Bodenächerstrasse 16 5417 Untersiggenthal Tel. 056 288 00 88 Fax 056 288 22 84 Spitex Neuenhof Tel. 056 406 23 23 Spreitenbach Tel. 056 401 17 24 Würenlos Tel. 056 424 12 86 GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuchspublikation Baugesuch-Nr. 2012-0002 Bauherrschaft: Mobiland AG Zürcherstrasse 116 Neuenhof Lage: Parzelle 437 Eichstrasse 18, Neuenhof Bauvorhaben: Bau einer Doppelgarage Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 19. Januar bis 20. Februar 2012 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

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Wir wenden uns an eine Person mit folgendem Profil: – abgeschlossene Berufslehre im handwerklichen Bereich – EDV-Kenntnisse (MS-Office) – loyale, zuverlässige und teamfähige Persönlichkeit – selbstständig und flexibel mit Organisationstalent – Fahrausweis Kategorie C oder C1 – Grundausbildung im Feuerwehrdienst absolviert Wir bieten: – vielseitiges und abwechslungsreiches Arbeitsgebiet – zeitgemässe Anstellungsbedingungen – moderne Infrastruktur Fühlen Sie sich angesprochen? Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen. Auskünfte erteilt Ihnen gerne der Feuerwehrkommandant, Herr Daniel Burger, 079 561 62 03. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an den Gemeinderat, 5432 Neuenhof. Neuenhof, im Januar 2012

Gemeinderat Neuenhof


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WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

Die Linienführung der Limmattalbahn.

LIMMATTAL

Foto: zVg

Meilenstein für Limmattalbahn Das Projekt Limmattalbahn hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Ende Dezember schloss die Limmattalbahn AG das Vorprojekt ab. Das Vorprojekt definiert unter anderem die konkrete Linienführung, die Haltestellenlagen, die Führung aller Verkehrsmittel sowie die Gestaltung des Stadtraums und enthält eine aktualisierte Kostenschätzung. Die Linienführung des Vorprojekts entspricht mit zwei Ausnahmen (Zentrum Dietikon, Anbindung Limmattaler Spital) den Richtplaneinträgen aus den Jahren 2006/2007. Auf über 90 % der Strecke fährt die Limmattalbahn losgelöst vom Strassenverkehr auf einem eigenen Trassee. In der Planung sind auch der motorisierte Individualverkehr sowie der Velound Fussverkehr berücksichtigt. Berechnungen und Verkehrssimulationen zeigen, dass der Strassenverkehr mit wenigen Anpassungen auch mit dem Betrieb der Limmattalbahn flüssig abgewickelt werden kann. Die wichtigsten Massnahmen sind die Unterführung zum Bahnhof Killwangen, ein

Strassentunnel in der Überlandstrasse sowie der Doppelspurausbau der BDWM in Dietikon. Die Kosten für die Infrastruktur der Limmattalbahn betragen gemäss aktueller Schätzung rund 670 Mio. Franken (+/– 20 %). Gemäss Streckenlänge übernimmt der Kanton Zürich rund drei Viertel und der Kanton Aargau einen Viertel der Investitionskosten. Zudem wird eine Bundesbeteiligung im Rahmen des Agglomerationsprogramms angestrebt. Die Limmattalbahn AG reicht im kommenden Februar auf Basis des Vorprojekts das Infrastrukturkonzessionsgesuch beim Bundesamt für Verkehr ein. Ab 1. März startet sie mit dem Bau- und Auflageprojekt. Während dieser Phase werden die Ergebnisse aus dem Vorprojekt detailliert ausgearbeitet. Derzeit können sich die betroffenen Kantone, Gemeinden und weitere Interessensgruppen zum Vorprojekt äussern. Am 31. Januar, 19.30 Uhr, findet in der Turnhalle Boostock in Spreitenbach ein öffentlicher Informationsanlass der Limmattalbahn AG statt, an dem sich auch die Bevölkerung zu den Ergebnissen äussern kann.

Abstrakter Expressionismus Kunst im Gemeindehaus Bergdietikon. Vom 18. Januar bis 1. März stellt die Künstlerin Renata Šebalj ihre Bilder aus.

ben sowie Tusche und macht Collagen in Mischtechnik. Florale Motive begleiten sie seit jeher, auch wenn sie sich nun in Richtung abstrakter Malerei und RostDie Künstlerin von Rütihof eröff- bilder und Recycling-Collagen net mit ihren Bildern in Misch- entwickelt hat. technik das neue Ausstellungsjahr im Gemeindehaus Bergdietikon. Šebalj ist experimentierfreudig und seit längerem kreativ tätig. Sie hat sich bereits mit der Tiffany-Technik, später mit der GlasFusing-Technik sowie mit Malen auf Glas intensiv beschäftigt, woraus das Interesse am experimentellen Malen mit Farben erwachsen ist. Seit rund drei Jahren malt Renata Šebalj nun mit Acrylfar- Kunst von Renata Šebalj Foto: zVg

Szene aus dem Einakter «Teddybär». Links aussen sitzend, Ernst Wenger alias Stadtschreiber Raschle. Foto: rgi

Zeitreise durch das Historische Museum Das Historische Museum Baden öffnet seine Türen für ein einzigartiges Theaterereignis: «Herzklopfen» nimmt das Publikum in vier Einaktern mit auf eine Zeitreise durch verschiedene Epochen. REGINA GREGORI

Figuren, gekleidet wie anno dazumal, bewegen sich zwischen den Ausstellungsobjekten und gewähren den Zuschauenden mit ihren Erzählungen Einblicke in das Leben von damals. Gespielt wird von Freitag bis Sonntag. Fast neunzig Frauen, Männer und Kinder wirken auf und hinter der Bühne mit. So auch Therese und Ernst Wenger aus Wettingen. Therese Wenger ist als ausgebildete Theatercoiffeuse für die Frisuren und die Maske verantwortlich. Ihr Mann, Ernst Wenger, steht im Einakter «Teddybär» als Stadtschreiber Raschle auf der Bühne. «Diese Rolle ist mir auf den Leib geschrieben», sagt er begeistert. 2003 hat ihn mit der Gruppe «Theater in Baden» das Theaterfieber gepackt, seither stand er bei verschiedenen Aufführungen im Scheinwerferlicht. Bei «Herzklopfen» herrscht eine intime Atmosphäre vor einem kleinen, pro Abend mehrmals wechselnden Publikum. «Bei meinen Monologen werde ich den Zu-

schauenden in die Augen blicken – und ganz bestimmt Herzklopfen bekommen.» Genau diese Ambiance, dieses Kribbeln setzen bei ihm Energien frei. Er geniesst es, mit theaterbegeisterten Leuten aufzutreten und den Applaus entgegenzunehmen. Endgültig in die Rolle des Stadtschreibers schlüpfen wird Ernst Wenger erst, wenn er das originalgetreue Kostüm überstreift. «Das hilft unglaublich», erzählt er mit einer Begeisterung, die ansteckt. Seiner Frau Therese ist es wichtig, dass die Frisuren zu den Kostümen aus den verschiedenen Epochen passen. «Das Visuelle muss stimmig sein», sagt sie. Das entsprechende Wissen hat Therese Wenger sich anhand von fotografischem Dokumentationsmaterial angeeignet. An den Aufführungswochenenden frisiert und schminkt sie zusammen mit ihrem Team fast 80 Darstellerinnen und Darsteller dreimal. «Das ist echte Knochenarbeit. Und der Zeitplan ist eng», erzählt sie, während unter ihren flinken Händen der Bart für den Druiden im Einakter «Siegawyn und Ethelfrieda» langsam wächst. Fr, 20./27.1., 18.30 Uhr, Sa, 21./28.1., 16 und 18.30 Uhr, So, 22./29.1., 16 und 18.30 Uhr. Vorverkauf: Historisches Museum Baden, 056 222 75 74 oder hist.museum@baden.ch


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 20 12

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Einwohner-Gemeindeversammlungsbeschlüsse sind rechtskräftig Der Beschluss Nummer 6 der Einwohner-Gemeindeversammlung vom 30. November 2011 betreffend Genehmigung des Voranschlags 2012 mit gleichzeitiger Erhöhung des Steuerfusses auf 105 Prozent ist inzwischen in Rechtskraft erwachsen (Referendumsfrist: 9. Januar 2012). Der Gemeinderat hat das Budget in der Folge freigegeben.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage: www.killwangen.ch.

MELANIE BÄR

Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen

VERMISCHTES

Freitag, 20. Januar 19 Uhr, Eucharistiefeier

GENERALVERSAMMLUNG ELTERN- Denise Meyer, Tel. 056 402 07 36. Samstag, 21. Januar VEREIN KILLWANGEN Der Vorstand des Elternvereins Killwangen lädt SENIOREN-MITTAGSTISCH IM RES- 18.30 Uhr, Eucharistiefeier alle Mitglieder herzlich zur Gene- TAURANT VICTORIA Daten 2012: 13.

ralversammlung ein! Diese findet am Freitag, den 20. Januar 2012, statt. Beginn ist um 18.30 Uhr mit einem Apéro mit reichhaltigem Buffet, die Generalversammlung startet dann um 19.15 Uhr. Der Vorstand freut sich sehr über reges Interesse und viele Mitglieder an der Versammlung! Wer an den Angeboten des Elternvereins Killwangen interessiert ist, kann sich unter www.elternverein-killwangen.ch informieren. GENERALVERSAMMLUNG DES LANDFRAUENVEREINS KILLWANGEN GV

Landfrauenverein 26. Januar 2012 um 19 Uhr im Rest. Schwyzerhüsli. Anmeldungen bis 20. Januar an

Problem der Geruchsemission unter Kontrolle «Wir sind sehr gut im Zeitplan», sagt Rudolf Läubli, Chef der Kläranlage in Killwangen, die seit dem Frühjahr umgebaut wird.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30

Februar, 12. März, 16. April, 14. Mai, 11. Juni, 9. Juli, 13. August, 10. September, 8. Oktober, 12. November, 10. Dezember, jeweils um 12 Uhr. Das Essen inkl. Suppe oder Salat und Dessert kostet 24 Franken. Kaffee und Getränke werden extra verrechnet. Im Verhinderungsfall wird gebeten, sich 2 Tage vorher abzumelden. Neue Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. An- und Abmeldungen bitte an: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, Tel. 056 401 30 18. Für Killwangen wird eine Ortsvertreterin gesucht. Interessierte melden sich bei Pro Senectute, Bezirk Baden, Telefon 056 203 40 80.

INSERAT

Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, keine Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet

13

«Das bisher grösste Problem während des Umbaus waren die anfänglichen Geruchsemissionen», so Rudolf Läubli. Sie entstanden beim Entwässern des Schlamms. Indem dieser seit April flüssig in Lastwagen in andere Kläranlagen zur Entwässerung transportiert wird, hat man dieses Problem im Griff. «Es ist aber immer noch eine Kläranlage und keine Parfümerie, ein erträgliches Mass an Emissionen wird es immer geben», sagt Läubli. Dank dem guten Wetter beim Bau konnte man den Zeitplan bisher gut einhalten. Läubli ist zuversichtlich, dass die erste Umbauetappe Ende 2013 beendet und ein Jahr später der komplette Neubau eingeweiht werden kann. Bis dahin wird immer ein Teil der

alten Anlage in Betrieb sein. «Kein einfaches Unterfangen, da fast die gesamte alte Anlage abgerissen werden muss.» DIE NEUE ANLAGE wird wie bisher

das Abwasser von den rund 30 000 Einwohnern und Einwohnergleichwerten (Industrie) aus Killwangen, Spreitenbach und Würenlos reinigen. Auch das Abwasser der Shopping-Raststätte in Würenlos wird in Killwangen gereinigt. Täglich sind dies bei Trockenwetter gesamthaft 5500 bis 6000 Kubikmeter. «Von der Technik her wird die neue Anlage mit einem komplett anderen System betrieben. Bisher wurde beispielsweise nur Kohlenstoff abgebaut, neu nun auch noch Stickstoff.» Die neue Anlage wird ökologisch und technisch auf dem neusten Stand sein. Die regionale Abwasserreinigungsanlage (ARA) des Abwasserverbands Killwangen-Spreitenbach-Würenlos wird von Läubli und einem weiteren Klärwärter betreut. Im Zusammenhang mit dem Umbau wird ein weiterer Klärwärter gesucht.

Dienstag, 24. Januar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Gottesdienstzeiten Am Wochenende vom 21./22. Januar ändern sich die Gottesdienstzeiten. Am Sonntagmorgen findet um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst im ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof statt. In der katholischen Kirche findet an diesem Wochenende kein Gottesdienst statt. Bibelgespräch Gesprächsabend über einen biblischen Text am Mittwoch, 25. Januar, 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.

Das neue Betriebsgebäude über dem Beckenn entstand Ende Herbst 2011.

Im Frühjahr 2011 wurde das alte Kläranlagebecken, das im Jahr 1967 in Betrieb genommen wurde, abgebrochen.

Stille Anbetung In der Kirche Killwangen besteht am Herz-JesuFreitag von 18–19 Uhr die Möglichkeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten. Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch

Rechtskraft der Beschlüsse Nachdem die Referendumsfrist am 12. Januar unbenützt abgelaufen ist, sind die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung der Röm.Kath. Kirchgemeinde Killwangen vom 24. November rechtskräftig. Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Siehe Gemeinde Spreitenbach.

Der Ausbau der ersten drei Becken und des Voorlagebehälters ist im Spätsommer 2011 beendet worden.

Der erste Teil des neuen Beckens entsteht.

Fotos: zVg


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 20 12

KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Einwohner-Gemeindeversammlungsbeschlüsse sind rechtskräftig Der Beschluss Nummer 6 der Einwohner-Gemeindeversammlung vom 30. November 2011 betreffend Genehmigung des Voranschlags 2012 mit gleichzeitiger Erhöhung des Steuerfusses auf 105 Prozent ist inzwischen in Rechtskraft erwachsen (Referendumsfrist: 9. Januar 2012). Der Gemeinderat hat das Budget in der Folge freigegeben.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage: www.killwangen.ch.

MELANIE BÄR

Katholische Pfarrkirche Bruder Klaus Killwangen

VERMISCHTES

Freitag, 20. Januar 19 Uhr, Eucharistiefeier

GENERALVERSAMMLUNG ELTERN- Denise Meyer, Tel. 056 402 07 36. Samstag, 21. Januar VEREIN KILLWANGEN Der Vorstand des Elternvereins Killwangen lädt SENIOREN-MITTAGSTISCH IM RES- 18.30 Uhr, Eucharistiefeier alle Mitglieder herzlich zur Gene- TAURANT VICTORIA Daten 2012: 13.

ralversammlung ein! Diese findet am Freitag, den 20. Januar 2012, statt. Beginn ist um 18.30 Uhr mit einem Apéro mit reichhaltigem Buffet, die Generalversammlung startet dann um 19.15 Uhr. Der Vorstand freut sich sehr über reges Interesse und viele Mitglieder an der Versammlung! Wer an den Angeboten des Elternvereins Killwangen interessiert ist, kann sich unter www.elternverein-killwangen.ch informieren. GENERALVERSAMMLUNG DES LANDFRAUENVEREINS KILLWANGEN GV

Landfrauenverein 26. Januar 2012 um 19 Uhr im Rest. Schwyzerhüsli. Anmeldungen bis 20. Januar an

Problem der Geruchsemission unter Kontrolle «Wir sind sehr gut im Zeitplan», sagt Rudolf Läubli, Chef der Kläranlage in Killwangen, die seit dem Frühjahr umgebaut wird.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30

Februar, 12. März, 16. April, 14. Mai, 11. Juni, 9. Juli, 13. August, 10. September, 8. Oktober, 12. November, 10. Dezember, jeweils um 12 Uhr. Das Essen inkl. Suppe oder Salat und Dessert kostet 24 Franken. Kaffee und Getränke werden extra verrechnet. Im Verhinderungsfall wird gebeten, sich 2 Tage vorher abzumelden. Neue Gäste sind jederzeit herzlich willkommen. An- und Abmeldungen bitte an: Irmgard Roffler, Zelgmattstrasse 4, 8956 Killwangen, Tel. 056 401 30 18. Für Killwangen wird eine Ortsvertreterin gesucht. Interessierte melden sich bei Pro Senectute, Bezirk Baden, Telefon 056 203 40 80.

INSERAT

Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, keine Eucharistiefeier 18 Uhr, Rosenkranzgebet

13

«Das bisher grösste Problem während des Umbaus waren die anfänglichen Geruchsemissionen», so Rudolf Läubli. Sie entstanden beim Entwässern des Schlamms. Indem dieser seit April flüssig in Lastwagen in andere Kläranlagen zur Entwässerung transportiert wird, hat man dieses Problem im Griff. «Es ist aber immer noch eine Kläranlage und keine Parfümerie, ein erträgliches Mass an Emissionen wird es immer geben», sagt Läubli. Dank dem guten Wetter beim Bau konnte man den Zeitplan bisher gut einhalten. Läubli ist zuversichtlich, dass die erste Umbauetappe Ende 2013 beendet und ein Jahr später der komplette Neubau eingeweiht werden kann. Bis dahin wird immer ein Teil der

alten Anlage in Betrieb sein. «Kein einfaches Unterfangen, da fast die gesamte alte Anlage abgerissen werden muss.» DIE NEUE ANLAGE wird wie bisher

das Abwasser von den rund 30 000 Einwohnern und Einwohnergleichwerten (Industrie) aus Killwangen, Spreitenbach und Würenlos reinigen. Auch das Abwasser der Shopping-Raststätte in Würenlos wird in Killwangen gereinigt. Täglich sind dies bei Trockenwetter gesamthaft 5500 bis 6000 Kubikmeter. «Von der Technik her wird die neue Anlage mit einem komplett anderen System betrieben. Bisher wurde beispielsweise nur Kohlenstoff abgebaut, neu nun auch noch Stickstoff.» Die neue Anlage wird ökologisch und technisch auf dem neusten Stand sein. Die regionale Abwasserreinigungsanlage (ARA) des Abwasserverbands Killwangen-Spreitenbach-Würenlos wird von Läubli und einem weiteren Klärwärter betreut. Im Zusammenhang mit dem Umbau wird ein weiterer Klärwärter gesucht.

Dienstag, 24. Januar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Gottesdienstzeiten Am Wochenende vom 21./22. Januar ändern sich die Gottesdienstzeiten. Am Sonntagmorgen findet um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst im ref. Kirchgemeindehaus Neuenhof statt. In der katholischen Kirche findet an diesem Wochenende kein Gottesdienst statt. Bibelgespräch Gesprächsabend über einen biblischen Text am Mittwoch, 25. Januar, 19.45–21.15 Uhr im Pfarrhaus Neuenhof.

Das neue Betriebsgebäude über dem Beckenn entstand Ende Herbst 2011.

Im Frühjahr 2011 wurde das alte Kläranlagebecken, das im Jahr 1967 in Betrieb genommen wurde, abgebrochen.

Stille Anbetung In der Kirche Killwangen besteht am Herz-JesuFreitag von 18–19 Uhr die Möglichkeit zur stillen Anbetung vor dem Allerheiligsten. Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch

Rechtskraft der Beschlüsse Nachdem die Referendumsfrist am 12. Januar unbenützt abgelaufen ist, sind die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung der Röm.Kath. Kirchgemeinde Killwangen vom 24. November rechtskräftig. Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Siehe Gemeinde Spreitenbach.

Der Ausbau der ersten drei Becken und des Voorlagebehälters ist im Spätsommer 2011 beendet worden.

Der erste Teil des neuen Beckens entsteht.

Fotos: zVg


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

SPREITENBACH

15

AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl Gemeinderat/Gemeindeammann Spreitenbach hat 4 393 Stimmberechtigte. Im ersten Wahlgang der Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates hat bei einer Stimmbeteiligung von rund 31 Prozent keiner der vorgeschlagenen Kandidaten das absolute Mehr von 666 Stimmen erreicht. Die Stimmen für den Gemeinderat sind wie folgt abgegeben worden: Schmid Valentin: 536 Stimmen Nüesch Alfred: 437 Stimmen Mötteli Markus: 334 Stimmen Für die Wahl als Gemeindeammann wird vorausgesetzt, dass eine Person bereits Mitglied des Gemeinderates ist bzw. bei gleichzeitiger Wahl von Gemeinderat/Gemeindeammann (wie im vorliegenden Fall bei neuen Kandidaten) auf dem gleichen Wahlzettel auch als Gemeinderat eine Stimme erhält. D.h., dass bei neuen Kandidaten der Name oben (als Gemeinderat) und unten (als Gemeindeammann) aufgeführt sein muss. Keine der vorgeschlagenen Personen hat das absolute Mehr von 625 Stimmen erzielt. Die Daten zeigen sich wie folgt: Schmid Valentin: 510 Stimmen Nüesch Alfred: 406 Stimmen Mötteli Markus: 303 Stimmen Der zweite Wahlgang findet am 26. Februar statt. Anmeldeformulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Anmeldungen für den zweiten Wahlgang müssen von mindestens zehn Spreitenbacher Stimmberechtigten unterzeichnet sein und der Gemeindekanzlei bis zum 10. Tag nach dem ersten Wahlgang, das heisst bis 25. Januar, 12 Uhr, abgegeben werden.

rung des Studienauftrages «Erweiterung Schulhaus Hasel» stattgefunden. Dabei ist festgestellt worden, dass die Projekte grossmehrheitlich sehr gut durchdacht sind. Aufgrund gleichwertiger Projekte ist noch kein Siegerprojekt gekürt worden. Die zwei am besten bewerteten Projekte sind noch in einer zweiten Studienauftrag-Wettbewerbsrunde durch die verantwortlichen Architekturbüros zu überarbeiten. Die für den 27. Januar vorgesehene Infoveranstaltung entfällt daher und findet neu am 22. Juni 2012 statt.

Die Spreitenbacher Fankurve . . .

Baubewilligung ist erteilt worden an Alfred Müller AG, Baar, für Innenausbau Terumo, Bodenäckerstrasse 3, Spreitenbach.

Mobilitätsdurchblick Wer seine Verkehrsmittelwahl optimiert, kann viel Geld, Zeit und Nerven sparen. Mit den verschiedenen Möglich- Dabei sein ist alles beim Plauschhockeyturnier zwischen Wettingen (in Blau) und keiten stellt sich die Frage, wie man seine optimalen Verkehrsmittel findet. Antwort darauf bietet der Mobilitätsdurchblick Schweiz www.mobilitaetsdurchblick.ch. Mit wenigen Klicks finden Interessierte Alternativen zu ihrer aktuellen Verkehrsmittelwahl, und zwar Die Wettinger stieschauern einfach alles. Für einen «kosten- und umweltoptimiert». gen vergangenen Laien waren die Unterschiede zwiDiese neue Plattform wird unter schen den Spielerinnen und Spieanderem vom Kanton Aargau mit Donnerstag aus lern, die öfter mal auf dem Eis steaargaumobil, badenmobil und Spass gegen die hen, und solchen, denen die KuWeiteren unterstützt. fen an den Füssen an diesem Spreitenbacher in Abend noch neu waren, kaum zu Termine 20. Januar, 19 Uhr, Ge- die Schlittschuhe. erkennen. Mit vollem Einsatz meindehaus, Poststrasse 13: Kunstwetzten die jeweiligen Gemeindevernissage «Bäume und Träume» – SUSANNE KARRER mitglieder über das Eisfeld und neue Bilder von Christa Jordi-Frey. «Looooos!» «Ane!» «Hopp Goalie!» lieferten einen spannenden 31. Januar, 17 Uhr, Gemeinde- So klingt es auf dem Eisfeld im Tä- Kampf um die Punkte. haus, Poststrasse 13: Unentgelt- gi ja öfter. Vergangenen Donnersliche Rechtsauskunft. tag spielten aber zwei Gemeinden ZUR HALBZEIT FÜHRTE WETTINGEN 31. Januar, 19.30 Uhr, Turnhalle gegeneinander und gaben dabei mit 6:3. Die Stimmung der SpreiVerschiebung Infoveranstaltung Wettbewerb Erweiterung Schulhaus Hasel Boostock: Infoanlass Limmattal- unter den Anfeuerungsrufen von tenbacher auf dem Eis und auf Vom 10. bis 12. Januar hat die Jurie- bahn. rund 60 Zuschauerinnen und Zu- den Zuschauerrängen dämpfte

Wettingen gegen

VERMISCHTES

VERLOBUNG IM LIMMATTAL Was

bringt ein Zusammenschluss von Killwangen und Spreitenbach? Markus Leimbacher, Rechtsanwalt und Mediator, war Projektleiter bei mehreren Gemeindezusammen-

Fotos: ska

. . . feuerte ihr Team mächtig an.

Spreitenbach

Die Gemeindeammänner Markus Dieth und Josi Bütler posieren bereitwillig.

das jedoch kein bisschen. Unter viel Gelächter und freundschaftlichen Frotzeleien genossen die beiden Mannschaften in der Pause ein kühles Bier, bevor es an die zweite Halbzeit ging. Am Ende stand es ziemlich viel gegen sicher zu wenig für Wettingen. Aber bei einem mannschaftsübergreifenden Penaltyschiessen konnte Spreitenbach durch das finale Goal von Josi Bütler wieder ausgleichen. Beim anschliessenden Gruppenfoto waren sich Wettingen und Spreitenbach einig: «Das schreit Die siegreichen Wettinger jubeln; Die Spielerinnen und Spieler gaben auf dem Eis einfach alles; rechts mit der nach einer Wiederholung.» unter ihnen Marco Kaufmann (2.v.r.). Nummer 19 Josi Bütler.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

KINO-NACHMITTAG FÜR KINDER Das schlüssen, kennt Vor- und Nachtei- Katholische Pfarrkirche

Familientreff-Team lädt zum Film «Konferenz der Tiere» im «Kino im Keller» ein. Ab 5 Jahren. Eintritt frei. Anmeldung: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33 (Platzzahl beschränkt). Ref. Kirchenzentrum Hasel, Mittwoch, 25. Januar, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr.

Spreitenbach (in Weiss).

le von Fusionen und beantwortet St. Kosmas und Damian Fragen. Zentrumsschopf Spreitenbach, Mittwoch, 25. Januar, 19.30 Donnerstag, 19. Januar Uhr. 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH

Kurs 43: Obstbäume und Beerensträucher schneiden. Mit Toni Möckel, diplomierter Gärtnermeister, Würenlos. Anmeldung: 062 892 07 70; www.vhs-aargau.ch/spreitenbach; spreitenbach@vhs-aargau.ch Gärtnerei Möckel, Donnerstag, 23. Februar, 19.30–21 Uhr. Samstag, 25. Februar, 9–11.30 Uhr.

Freitag, 20. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 21. Januar 18.30 Uhr, Dreissigster für Eugen

Füglister; Walter Pfister; Paul Bernhard Schneider. Jahrzeit für Cosimo Damiano Miccoli; Dora Zurfluh-Weber; Karolina Widmer 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, ökum. Gottesdienst, kath. Kirche, Kirchenchor Dienstag, 24. Januar 9–11 Bibeltreff in alten Pfarrhaus 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, keine Mütter- und Väterberatung 17 Uhr, Schülergottesdienst für

die 4.- u. 5.-Klässler 19.30 Uhr, 95. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 25. Januar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Einladung zur Generalversammlung 2012 Der Vorstand des Kath. Frauenvereins freut sich, am Dienstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr viele Vereinsmitglieder und Schnupperinnen zur 95. Generalversammlung im Pfarreiheim willkommen zu heissen.

Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Donnerstag, 19. Januar 20 Uhr, Kino im Keller, Kirchenzentrum Hasel Freitag, 20. Januar 20–21.15 Uhr, Frauengruppe Prisma, Kaminraum Kirchenzentrum Hasel Samstag, 21. Januar 10 Uhr, Fiire mit de Chliine, Dorfkirche, Znüni, für Kinder ab 0 Jahren mit Betreuungspersonen

Samstag, 21. Januar 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff, für Kinder ab 4 Jahren, Kirchenzentrum Hasel Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, kath. Kirche Spreitenbach, ökum. Gottesdienst Dienstag, 24. Januar 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, Andachtsraum Mittwoch, 25. Januar 14–16 Uhr, gemütliches Beisammensein, Restaurant Ambiente

Steiacherhof Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche. Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser in den Schulferien) 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79 Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfarrer M. Fischer unter Telefon 056 401 36 60 zu richten.


WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

SPREITENBACH

15

AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl Gemeinderat/Gemeindeammann Spreitenbach hat 4 393 Stimmberechtigte. Im ersten Wahlgang der Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates hat bei einer Stimmbeteiligung von rund 31 Prozent keiner der vorgeschlagenen Kandidaten das absolute Mehr von 666 Stimmen erreicht. Die Stimmen für den Gemeinderat sind wie folgt abgegeben worden: Schmid Valentin: 536 Stimmen Nüesch Alfred: 437 Stimmen Mötteli Markus: 334 Stimmen Für die Wahl als Gemeindeammann wird vorausgesetzt, dass eine Person bereits Mitglied des Gemeinderates ist bzw. bei gleichzeitiger Wahl von Gemeinderat/Gemeindeammann (wie im vorliegenden Fall bei neuen Kandidaten) auf dem gleichen Wahlzettel auch als Gemeinderat eine Stimme erhält. D.h., dass bei neuen Kandidaten der Name oben (als Gemeinderat) und unten (als Gemeindeammann) aufgeführt sein muss. Keine der vorgeschlagenen Personen hat das absolute Mehr von 625 Stimmen erzielt. Die Daten zeigen sich wie folgt: Schmid Valentin: 510 Stimmen Nüesch Alfred: 406 Stimmen Mötteli Markus: 303 Stimmen Der zweite Wahlgang findet am 26. Februar statt. Anmeldeformulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Anmeldungen für den zweiten Wahlgang müssen von mindestens zehn Spreitenbacher Stimmberechtigten unterzeichnet sein und der Gemeindekanzlei bis zum 10. Tag nach dem ersten Wahlgang, das heisst bis 25. Januar, 12 Uhr, abgegeben werden.

rung des Studienauftrages «Erweiterung Schulhaus Hasel» stattgefunden. Dabei ist festgestellt worden, dass die Projekte grossmehrheitlich sehr gut durchdacht sind. Aufgrund gleichwertiger Projekte ist noch kein Siegerprojekt gekürt worden. Die zwei am besten bewerteten Projekte sind noch in einer zweiten Studienauftrag-Wettbewerbsrunde durch die verantwortlichen Architekturbüros zu überarbeiten. Die für den 27. Januar vorgesehene Infoveranstaltung entfällt daher und findet neu am 22. Juni 2012 statt.

Die Spreitenbacher Fankurve . . .

Baubewilligung ist erteilt worden an Alfred Müller AG, Baar, für Innenausbau Terumo, Bodenäckerstrasse 3, Spreitenbach.

Mobilitätsdurchblick Wer seine Verkehrsmittelwahl optimiert, kann viel Geld, Zeit und Nerven sparen. Mit den verschiedenen Möglich- Dabei sein ist alles beim Plauschhockeyturnier zwischen Wettingen (in Blau) und keiten stellt sich die Frage, wie man seine optimalen Verkehrsmittel findet. Antwort darauf bietet der Mobilitätsdurchblick Schweiz www.mobilitaetsdurchblick.ch. Mit wenigen Klicks finden Interessierte Alternativen zu ihrer aktuellen Verkehrsmittelwahl, und zwar Die Wettinger stieschauern einfach alles. Für einen «kosten- und umweltoptimiert». gen vergangenen Laien waren die Unterschiede zwiDiese neue Plattform wird unter schen den Spielerinnen und Spieanderem vom Kanton Aargau mit Donnerstag aus lern, die öfter mal auf dem Eis steaargaumobil, badenmobil und Spass gegen die hen, und solchen, denen die KuWeiteren unterstützt. fen an den Füssen an diesem Spreitenbacher in Abend noch neu waren, kaum zu Termine 20. Januar, 19 Uhr, Ge- die Schlittschuhe. erkennen. Mit vollem Einsatz meindehaus, Poststrasse 13: Kunstwetzten die jeweiligen Gemeindevernissage «Bäume und Träume» – SUSANNE KARRER mitglieder über das Eisfeld und neue Bilder von Christa Jordi-Frey. «Looooos!» «Ane!» «Hopp Goalie!» lieferten einen spannenden 31. Januar, 17 Uhr, Gemeinde- So klingt es auf dem Eisfeld im Tä- Kampf um die Punkte. haus, Poststrasse 13: Unentgelt- gi ja öfter. Vergangenen Donnersliche Rechtsauskunft. tag spielten aber zwei Gemeinden ZUR HALBZEIT FÜHRTE WETTINGEN 31. Januar, 19.30 Uhr, Turnhalle gegeneinander und gaben dabei mit 6:3. Die Stimmung der SpreiVerschiebung Infoveranstaltung Wettbewerb Erweiterung Schulhaus Hasel Boostock: Infoanlass Limmattal- unter den Anfeuerungsrufen von tenbacher auf dem Eis und auf Vom 10. bis 12. Januar hat die Jurie- bahn. rund 60 Zuschauerinnen und Zu- den Zuschauerrängen dämpfte

Wettingen gegen

VERMISCHTES

VERLOBUNG IM LIMMATTAL Was

bringt ein Zusammenschluss von Killwangen und Spreitenbach? Markus Leimbacher, Rechtsanwalt und Mediator, war Projektleiter bei mehreren Gemeindezusammen-

Fotos: ska

. . . feuerte ihr Team mächtig an.

Spreitenbach

Die Gemeindeammänner Markus Dieth und Josi Bütler posieren bereitwillig.

das jedoch kein bisschen. Unter viel Gelächter und freundschaftlichen Frotzeleien genossen die beiden Mannschaften in der Pause ein kühles Bier, bevor es an die zweite Halbzeit ging. Am Ende stand es ziemlich viel gegen sicher zu wenig für Wettingen. Aber bei einem mannschaftsübergreifenden Penaltyschiessen konnte Spreitenbach durch das finale Goal von Josi Bütler wieder ausgleichen. Beim anschliessenden Gruppenfoto waren sich Wettingen und Spreitenbach einig: «Das schreit Die siegreichen Wettinger jubeln; Die Spielerinnen und Spieler gaben auf dem Eis einfach alles; rechts mit der nach einer Wiederholung.» unter ihnen Marco Kaufmann (2.v.r.). Nummer 19 Josi Bütler.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

KINO-NACHMITTAG FÜR KINDER Das schlüssen, kennt Vor- und Nachtei- Katholische Pfarrkirche

Familientreff-Team lädt zum Film «Konferenz der Tiere» im «Kino im Keller» ein. Ab 5 Jahren. Eintritt frei. Anmeldung: Petra Vontobel, Tel. 056 401 66 33 (Platzzahl beschränkt). Ref. Kirchenzentrum Hasel, Mittwoch, 25. Januar, 14.30 bis ca. 16.30 Uhr.

Spreitenbach (in Weiss).

le von Fusionen und beantwortet St. Kosmas und Damian Fragen. Zentrumsschopf Spreitenbach, Mittwoch, 25. Januar, 19.30 Donnerstag, 19. Januar Uhr. 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Probe Kirchenchor VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH

Kurs 43: Obstbäume und Beerensträucher schneiden. Mit Toni Möckel, diplomierter Gärtnermeister, Würenlos. Anmeldung: 062 892 07 70; www.vhs-aargau.ch/spreitenbach; spreitenbach@vhs-aargau.ch Gärtnerei Möckel, Donnerstag, 23. Februar, 19.30–21 Uhr. Samstag, 25. Februar, 9–11.30 Uhr.

Freitag, 20. Januar 10 Uhr, Eucharistiefeier im Altersheim 18 Uhr, Rosenkranz für Schüler 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 21. Januar 18.30 Uhr, Dreissigster für Eugen

Füglister; Walter Pfister; Paul Bernhard Schneider. Jahrzeit für Cosimo Damiano Miccoli; Dora Zurfluh-Weber; Karolina Widmer 19.30 Uhr, Santa Messa Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, ökum. Gottesdienst, kath. Kirche, Kirchenchor Dienstag, 24. Januar 9–11 Bibeltreff in alten Pfarrhaus 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, keine Mütter- und Väterberatung 17 Uhr, Schülergottesdienst für

die 4.- u. 5.-Klässler 19.30 Uhr, 95. Generalversammlung des Kath. Frauenvereins im kath. Pfarreiheim Mittwoch, 25. Januar 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Einladung zur Generalversammlung 2012 Der Vorstand des Kath. Frauenvereins freut sich, am Dienstag, 24. Januar, um 19.30 Uhr viele Vereinsmitglieder und Schnupperinnen zur 95. Generalversammlung im Pfarreiheim willkommen zu heissen.

Evangelisch-reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen Donnerstag, 19. Januar 20 Uhr, Kino im Keller, Kirchenzentrum Hasel Freitag, 20. Januar 20–21.15 Uhr, Frauengruppe Prisma, Kaminraum Kirchenzentrum Hasel Samstag, 21. Januar 10 Uhr, Fiire mit de Chliine, Dorfkirche, Znüni, für Kinder ab 0 Jahren mit Betreuungspersonen

Samstag, 21. Januar 9.30–11.30 Uhr, Samstig-Treff, für Kinder ab 4 Jahren, Kirchenzentrum Hasel Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, kath. Kirche Spreitenbach, ökum. Gottesdienst Dienstag, 24. Januar 10 Uhr, Gottesdienst im Altersheim, Andachtsraum Mittwoch, 25. Januar 14–16 Uhr, gemütliches Beisammensein, Restaurant Ambiente

Steiacherhof Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser in den Schulferien), 6.30–7 Uhr in der Dorfkirche. Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser in den Schulferien) 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel. Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79 Anmeldungen für Taufen und Trauungen sind an Pfarrer M. Fischer unter Telefon 056 401 36 60 zu richten.


Ersatzwahl eines Mitglieds der Geschäftsprüfungskommission, 1. Wahlgang, Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013 Wahltermin: Sonntag, 17. Juni 2012 Anmeldeverfahren Für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Geschäftsprüfungskommission kann jede in Spreitenbach stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden (§ 30 GPR). Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Spreitenbach zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, Poststrasse 13, bis spätestens 4. Mai 2012, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. GEMEINDEWAHLBÜRO SPREITENBACH

Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapierund Kartonsammlung vom Samstag, 21. Januar 2012, wird von der Jugendmusik durchgeführt. Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Papier und Karton ungebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen werden nicht mitgenommen. Ebenso nicht mit Couverts oder beschichteten Papieren durchsetzte Bündel. Bauverwaltung

In Spreitenbach, Haufländlistr. 17, vermieten wir per sofort oder nach Vereinbarung eine 4-Zimmer-Wohnung im 1. OG. Kinderfreundliche Lage, moderner Ausbaustandard, helle Zimmer und grosser, sonniger Balkon mit Abendsonne. Nettomietzins Fr. 1438.– + NK ca. Fr. 270.–/Mt. Weitere Auskünfte: Frau Tamara Pedrett, Tel. 044 456 57 47.

1A Hundesalon Erna Camenzind dipl. Hundecoiffeuse Boostockstrasse 11 8957 Spreitenbach Telefon 079 945 07 55 www.1a-hundesalon.ch Ich komme auch zu Ihnen nach Hause.


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WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

SPREITENBACH

Am 18./19. August findet das nächste Faustball-Turnier statt.

Foto: Homepage

Traditionelles Faustball-Dorfturnier Auch in diesem Jahr führt der OK-Team die Aufstellungen der STV Spreitenbach am 18./19. Mannschaften, die am Samstag August 2012 das traditionelle und Sonntag spielen. Das OK hilft dabei, die Spieler Faustball-Dorfturnier durch. Dank den Teilnehmern und Besuchern konnte das Faustball-Dorfturnier zu einem riesigen, wenn nicht zum grössten, Sportanlass in Spreitenbach ausgebaut werden, und obwohl alle gewinnen wollen, steht die Fairness stets an erster Stelle. Um den Spielplan für dieses Jahr für alle angenehm gestalten zu können, braucht das

INSERAT

KU LT U RKO M M ISSI O N SPR EI T EN BACH

Bilder-Reisevortrag

Alaska und Canada mit Thomas Sbampato Zentrumsschopf Freitag, 27. Januar 2012 Beginn: 20 Uhr Kassenöffnung: 19.30 Uhr Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre freier Eintritt www.kulturkommission.ch<http://www.kulturkommission.ch>

zum Mitmachen zu motivieren und offeriert jeder Mannschaft, die am Samstag und Sonntag spielt, einen Meter Bier (für unter 16-Jährige findet sich auch was). Seit dem 1. Januar 2012 hat das Faustball-Dorfturnier eine eigene Homepage. Unter www.faustballdorfturnier.ch können Fotos, Ranglisten, Spielpläne, Kontakte usw. angeschaut werden. (sh)


KOCH TIPP Penne alla Salsiccia Rezept für 4 Personen 400 g 1 1 1 2 300 g 200 g 1 Glas 3 EL 1 EL 50 g

Penne Rüebli, klein gewürfelt Selleriestengel, klein gewürfelt rote Zwiebel, fein gehackt kleine Zucchetti, klein gewürfelt Salsiccia Rahm Rotwein Olivenöl Petersilie, fein gehackt Parmesan, gerieben Salz, Pfeffer aus der Mühle

Rüebli, Sellerie und Zwiebel in Olivenöl andünsten. Zucchetti beigeben und auf mittlerem Feuer weiterdünsten. Salsiccia enthäuten, zerdrücken, zum Gemüse geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rotwein hinzufügen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Am Schluss Rahm unterrühren und leicht einköcheln lassen. Penne al dente kochen, mit der Sauce vermischen, auf Teller anrichten und mit Parmesan und Petersilie bestreuen.

Neue Brautkleider jetzt 70% reduziert aus Platzgründen Liliana Ferrucci Hochzeitsmode Lägernstr. 19 (Quartier Bahnhof Wettingen) 5430 Wettingen Tel. 056 426 50 35 E-Mail: ferruccimode@hispeed.ch www.ferruccimode.ch Von Donnerstag bis Samstag, 19. bis 21. 1. 2012, jeweils ab 18 Uhr

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Metzgete Reservation erwünscht.

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WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

WÜRENLOS

AUS DEM GEMEINDERAT Mobilitätsdurchblick – neuer OnlineCheck mit Mobilitätsvorschlägen Ab 10. Januar 2012 unterstützt badenmobil das Online-Angebot Mobilitätsdurchblick. Wer seine Verkehrsmittelwahl optimiert, kann viel Geld, Zeit und Nerven sparen. Mit den verschiedenen Möglichkeiten stellt sich zunehmend die Frage, wie man seine optimalen Verkehrsmittel findet. Antwort darauf bietet der Mobilitätsdurchblick Schweiz www.mobilitaetsdurchblick.ch, jetzt neu mit frei wählbaren Mobilitätsvorschlägen. Vom 10. bis 31. Januar 2012 kann der neue Online-Check mit Mobilitätsvorschlägen auch kostenlos bei badenmobil, Oberer Bahnhofplatz 1, 5400 Baden, durch geführt werden.

ne den planungsrechtlichen Anforderungen an die Nutzungspläne entspricht. Gemäss § 3 BauG wird das Mitwirkungs- und Einwendungsverfahren zusammengelegt. Folgende alte Überbauungspläne liegen vom 10. Januar 2012 bis zum 8. Februar 2012 bei der Bauverwaltung auf: «Ländli» (1964), «Flüh» (1982), «Buechzelgli» (1984), «Altwies-Buech» (1981), «Schliffenen» (1974), «Grosszelg» (1986), «Obere Breitlen» (1961), «Untere Breitlen» (1921). Die früheren Überbauungspläne werden nach neuem Baurecht als «Erschliessungspläne» (§ 17 BauG) bezeichnet. Der Erschliessungsplan bezweckt, Lage und Ausdehnung von Erschliessungsanlagen und Bahngeleisen festzulegen und das dafür erforderliche Land auszuscheiden. Im Gegensatz zu den ehemaligen Überbauungsplänen werden die heutigen Erschliessungspläne nicht von der Gemeindeversammlung, sondern vom Gemeinderat, nach Durchführung des Mitwirkungs- und des Einwendungsverfahrens, beschlossen. Für die Aufhebung alter Überbauungspläne ist ebenfalls der Gemeinderat zuständig, dessen Beschlüsse jedoch noch der kantonalen Genehmigung bedürfen.

Aufhebung von Überbauungsplänen Die Gemeinde Würenlos verfügt noch über verschiedene altrechtliche Überbauungspläne aus den Sechziger-, Siebziger- und Achtzigerjahren. Diese Planwerke decken Gebiete ab, die bereits erschlossen und überbaut sind. Zudem entsprechen die Pläne nicht mehr den heutigen Ansprüchen und Zielsetzungen. Die überdimensionierten Strassen mit den grossen Baulinienabständen sind nicht mehr zeitgemäss und behindern teilweise die Bautätigkeit. In den meisten Fällen sind die gesetzlichen Abstände in § 111 des geltenden Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) ausreichend geregelt. Der abschliessende Vorprüfungsbericht des Departements Überbauungspläne. Foto: zVg Bau, Verkehr und Umwelt, AbteiWeitere Auskünfte erteilt die lung für Raumentwicklung, zeigt auf, dass die Vorlage zur Aufhe- Bauverwaltung, Tel. 056 436 87 80, bung dieser alten Überbauungsplä- bauverwaltung@wuerenlos.ch.

Consuelo Senn erzählt vom Wüstenmarathon.

«Marathon des Sables» Der in Würenlos wohnhafte Consuelo Senn hat am «26. Marathon des Sables» in Marokko teilgenommen und berichtet in einem Vortrag von seinen Erfahrungen. Der Laufträff Würenlos freut sich, alle Interessierten am Mittwoch, 25. Januar, um 20 Uhr im Singsaal der Schule Würenlos zu einem Vortrag einladen zu können. Der in Würenlos wohnhafte Consuelo Senn hat im Frühling 2011 am «26. Marathon des Sables» in der

Wüste Marokkos teilgenommen und das Rennen über 6 Etappen und 250 Kilometer erfolgreich beendet. Als 91. von 850 gestarteten Läufern lief er in erstaunlich guter Verfassung im Ziel ein. Unterwegs hatte er sich immer wieder Zeit genommen, die atemberaubende Landschaft mit der Kamera festzuhalten. Eine Auswahl seiner Bilder wird er zeigen und von seinen Eindrücken berichten. Im Anschluss an den Vortrag bleibt Zeit zum Gedankenaustausch. Die Leiterinnen geben neuen Interessenten bei dieser Gelegenheit gerne Auskunft über den Laufträff. (km)

Weiter gehts im Hexenkessel Am Wochenende vom 21. und 22. Januar findet im Reitstall Bopp die Fortsetzung des Hallenconcours statt. Nach dem ersten unfallfrei durchgeführten Wochenende mit sechs Prüfungen von B70 bis R/N 105 und dem Hallen-Gymkhana steht nun im Reitstall Bopp die Fortsetzung des Hallenconcours auf dem Programm. Am Samstag, 21. Januar, stehen am Morgen ab 8 Uhr die beiden R/N-100- und R/N-105-Prüfungen auf dem Plan, ab 13.30

Uhr werden zwei R/N-110-Prüfungen ausgetragen. Am Sonntag werden ab 8.15 Uhr die R/N-120Serien geritten, am Nachmittag stehen ab 13.15 Uhr die Prüfungen der Kategorie R/N 130 und 135 auf dem Programm. Die Zuschauer werden im Hexenkessel kulinarisch verwöhnt und für die gemütliche Zeit zwischen und nach den Prüfungen ist die «Älpli-Bar» und morgens jeweils die «Kaffee-Bar» als Treffpunkt geeignet. (mr) INSERAT

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Katholische Pfarrkirche Würenlos

Frauenbundes in der Alten Kirche

Evangelisch-reformierte Kirche Würenlos

Samstag, 21. Januar 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion; mit musikalischer Gestaltung durch das Ensemble

Mittwoch, 25. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier 19 Uhr, Elternabend der dritten Klasse in der Alten Kirche

Samstag, 21. Januar 14 Uhr, Cevi-Fröschli, Buechwald 14 Uhr, Cevi-Jungschi, Taunerwiesen-Weg

Sonntag, 22. Januar 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion; mit musikalischer Gestaltung durch das Ensemble 19 Uhr, Firmvorbereitung in der Alten Kirche

Klosterkirche Fahr

Dienstag, 24. Januar 19 Uhr, Generalversammlung des

Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

Freitag, 20. Januar Keine Kommunionfeier

Foto: zVg

Sonntag, 22. Januar 9.30 Uhr, Segnungsgottesdienst; anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 24. Januar 9.30 Uhr, Christliche Frauengruppe, Chilestübli 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche


AGENDA

WOCHE NR. 3 DONNERSTAG, 19. JANUAR 2012

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NEUENHOF Handharmonika-/AkkordeonGruppe «Spielplausch» Wiedereinsteiger(innen) ab 60 Jahren sind zum Musizieren eingeladen. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 23. Januar, 14.30–17 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 23. Januar, 17–18 Uhr.

HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2

SPREITENBACH

GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier

Altpapiersammlung Die nächste Sammlung findet am Samstag, 21. Öffentliche Schafschur in Spreitenbach Im Stallbeizli locken leckere SpeziJanuar statt. alitäten zum Verweilen und Aufwärmen. Unter fachkundigen Händen werden die Schafe von ihren schweren Wollmänteln befreit. Auch wenn die Tiere da«Bäume und Träume» – Werke von Christa Jordi Öffnungszeiten: nach nicht mehr so «schön» aussehen, so können sie doch wieder richtig Mo 8.30–11.30/13.30–18.30, Di–Do durch- und aufatmen. Arche-Hof, Samstag, 21. Januar, 11.30–17 Uhr. Sonntag, 22. Januar, 11.30–17 Uhr 8.30–11.30/13.30–16 Uhr, Fr 8.30–15 Uhr. Bis 18. März. Christa Volkshochschule Wettingen mit So 11–17 Uhr. Die Ausstellung Jordi hat ihre Werke schon in dauert bis 19. Februar; 4. März– Hugo Anthamatten und Daniel über vierzig Ausstellungen ge9. April; 29. April–3. Juni. Grob (beide Kantonsschule Bazeigt. «Das geträumte Leben hilft, Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonnden). Abendkasse. Anmeldung erdie Wirklichkeit zu ertragen», in tag, 22. Januar, 11 Uhr. wünscht: 056 427 11 78 (Mo/Mi diesen Worten steckt die Quintes9–11 Uhr); www.vhs-wettinsenz der Welt, in die uns die Male«Künstler aus der Region» Werke gen.ch. Rathaus, Dienstag, 24. Jarin entführt. Gemeindehaus, Freivon Pasquale Ciuccio, Christov nuar, 18–20 Uhr. tag, 20. Januar, 19–21 Uhr. Apéro: Frey, Mira Hartmann, Hans Kern, Sonntag, 22. Januar, 11–15 Uhr. Rebekka Kühnis, Behrouz VargKostenloser Schach-Unterricht für haiyan. Führung mit den KünstSenioren Leitung: Anton Wyss. WETTINGEN lern. Die Ausstellung dauert noch Restaurant Tägerhard, Dienstag, 24. bis 19. Februar. Öffnungszeiten: Januar, 14–17 Uhr. Offenes Singen Unter der Leitung Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. von Martha Chand und Christine Galerie im Gluri-Suter-Huus, SonnGruppo di Lingua Italiana. Forum Neuhaus. Rathaus, Freitag, 20. Jatag, 22. Januar, 11 Uhr. St. Anton, Mittwoch, 25. Januar, nuar, 14.30–16 Uhr. 15 Uhr. Jassen für Senioren Ref. Kirchge«Il clarinetto magico» Magisches meindehaus, Montag, 23. Januar, Salteba – Senioren-BlockflötenenKonzert des Klarinettenchors 14–17 Uhr. semble Blockflöte und NotenstänWettingen. Zur Aufführung gelander mitnehmen. Ref. Kirchgemeingen Werke von Mozart, Grieg und «Istanbul und der Islam» Vortrags- dehaus, Donnerstag, 26. Januar, Tschaikowski. Klarinettist Sven reihe der Volkshochschule Wet14–15.30 Uhr. Bachmann spielt das eigens von tingen mit Barbara Straessle, PhiDirigent Roland Käppeli arranlosophin, Gymnasiallehrerin, gierte «Il clarinetto magico». EinBuchautorin. Abendkasse. Anmel- WÜRENLOS tritt frei; Kollekte. Schulhaus Mar- dung: 056 427 11 78 (Mo/Mi 9–11 Altpapiersammlung Die nächste geläcker, Samstag, 21. Januar, 20 Uhr); www.vhs-wettingen.ch. Sammlung findet am Samstag, 21. Uhr. Sonntag, 22. Januar, 17 Uhr. Rathaus, Montag, 23. Januar, Januar statt. 20–22 Uhr. Chorkonzert: «Polyphonie und Vortrag «26. Marathon des SaEmotionen» Kelly Landerkin (Sop- «Island – ein Hotspot für Literaran), Christina Daletska (Alt), Felix tur, Plauderei über isländische Li- bles» Der in Würenlos wohnhafte Rienth (Tenor), Jürg Krattinger teratur» Hans Joerg Zumsteg, Nor- Consuelo Senn hat im Frühling (Bass), Schola Cantorum Wettindist, Geschäftsführer des Aargau- 2011 am «26. Marathon des Sagensis, Capriccio Barockorcheser Kuratoriums, plaudert über das bles» in der Wüste Marokkos teilgenommen und das Rennen über ter. Leitung: Roland Fitzlaff. Zu Land, das extremen Kräften der 6 Etappen und 250 Kilometer erhören sind «Four Coronation AnNatur ausgesetzt ist, streift seine folgreich beendet. Singsaal der thems for George II» von Georg Geschichte, die mittelalterliche Schule Würenlos, Mittwoch, 25. JaFriedrich Händel und «Miserere II» Literatur und erzählt über eine nuar, 20 Uhr. in c-Moll von Giovanni Battista Auswahl von zeitgenössischen Pergolesi. Kirche St. Anton, SamsAutorinnen und Autoren und ihre tag, 21. Januar, 20 Uhr. Sonntag, Werke, die ins Deutsche übersetzt KILLWANGEN 22. Januar, 17 Uhr. sind. Gemeindebibliothek, Dienstag, 3. Oldie Night in Killwangen 24. Januar, 20.15 Uhr. Sound: 50er-Jahre bis heute, «Das Dorf Wettingen» Bilder aus dem Wettinger Fotoarchiv und «Was gibts Neues?» Neue Bücher, Schwerpunkt: Schlager der 70erJahre. Mehrzweckhalle (Turnhalle), der Kunstsammlung Wettingen. neue Tendenzen in der GegenSamstag, 21. Januar, 20–2 Uhr. Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, wartsliteratur. Vortragsreihe der

GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Melanie Borter, Susanne Karrer und Manuela Page-Papis REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: Die Post ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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