DONNERSTAG, 7. AUGUST 2025
kl erfes ti val.ch
gauklerfestival.ch


LenzburgerGaukler-&
30. LenzburgerGaukler-& Kleinkunstfestival2025
Es istsoweit: DasGauklerfestival Lenzburgfeiertseine30.Ausgabe! Vom15. bis 17.Augustverwandelt sich diehistorischeAltstadt erneut in einbuntes Freilufttheater –unddasJubiläum stehtganzimZeichen derschönstenErinnerungenundgrössten Momente ausdreiJahrzehnten Festivalgeschichte.
Z umbesonderenAnlasskehrenKünstlerinnenund Künstlerzurück,dieinder Vergangenheit bereitsinLenzburgfür Furore gesorgthaben und demPublikumunvergessliche Erlebnisse bescherten.Was 1993 mit einzelnenAuftrittenbegann, hatsichzueinem festen kulturellenHöhepunktimAargauerVeranstaltungskalenderentwickelt. Mittlerweile ziehtesjedes JahrvieleBesuchende ausder ganzen Region in dieLenzburgerAltstadt, um sich vonderVielfaltund Kreativitätder nationalenund internationalenStrassenkunst verzaubern zu lassen. Akrobatik, Jonglage, Clownerie, Musik, Theater,Tanzund Feuershows– dasGauklerfestival bieteteinbreites Spektrum an darstellender Kunst,mittenim öffentlichenRaum. Zumrunden Jubiläum kehren Highlightsvergangener Jahrezurück: TobivanDeisner,der mit seinerenergiegeladenenArt bereits früherdas Publikum in Lenzburgzum Lachen brachte, zeigt diesmal eineneue Show.DasargentinischeDuo manoAmano Circopräsentiert mit KINEMATOS

eine eindrucksvolle Mischung ausAkrobatik und Poesie.Und auch Marionettenkünstlerin Laura, diemit feinem Gespürundviel Fingerspitzengefühl lebendigeGeschichtenaufkleinerBühne erzählt, istwiedermit dabei. „Die Rückkehrvieler ehemaliger Künstlerinnenund
PROGRAMM
Donnerstag,14.August 2025
Sondervorstellung VariétéPavé, 20:15 UhraufdemZiegelacker
Freitag,15.August 2025
Spielzeitender Künstler:innen:18.00- 23:30Uhr
Detaillierter SpielplanFreitag:
Samstag,16.August2025
Spielzeitender Künstler:innen:16.00- 23:30Uhr
Detaillierter SpielplanSamstag:
Sonntag,17.August 2025
Spielzeitender Künstler:innen:13.00- 18:15Uhr
Detaillierter SpielplanSonntag:
WeitereInfosunter www.gauklerfestival.ch!



Künstlerbringt einStück Festivalgeschichte zurückaufdie Strassenvon Lenzburg, mit frischenIdeen undneuenShows,“sagtPräsident Christoph Erne.„Damit sagenwir Danke an unser Publikum –für alldie JahrevollerNeugier und Applaus.“Das Gauklerfestival bleibt
sich aucham Jubiläum seinem ursprünglichen Geisttreuundbietet strassennahe,für alle zugängliche Kulturan. Nebenden Bühnenshows wird esauch in diesem Jahr wiederzahlreicheMitmachaktionenfür Kinderundkulinarische Leckerbissenaus allerWeltgeben.
Künstler:innen
DiediesjährigenStrassen-und Kleinkunstkünstler:innenkommenausderganzen Welt nach Lenzburg. Siesindvon:
-Argentinien
-Belgien
-Deutschland
-Frankreich
-Ghana
-Italien
-Niederlande
-Östereich
-Schweiz
-Spanien
Es wird aufsiebenBühnenund in denGassen derAltstadt Lenzburggespielt. Strassenmusik, Zauberei, Clownerie, Jonglage, Feuerzauber, Luftakrobatenund Kraftnummern.Dazu die Drachendame Josephine,Dampf-Roadster, ein aussergewöhnlicherZirkusundvieles mehr!
Wieimmertretendie Künstler:innengratis auf. Sieerhaltenkeine Gageund freuensichaus diesem Grunde aufein grosszügigesHutgeld!
Diedetaillierten Spielzeitenkönnenentwederbei denverschiedenen BühnenwährenddesFestivals, im Internet unter www. gauklerfestival.choderden untenaufgeführtenQR-Codeseingesehenwerden. Das Festival isteinewundervolle Möglichkeit, um Zeit mit Freundenund Familie in einem ganz speziellenAmbientezugeniessen.
Wirfreuenuns aufIhren Besuch im Jubiläumsjahr!
IhrOrganisationskommitteedes LenzburgerGaukler-& Kleinkunstfestivals







SALZKORN
Gratis abzugeben













Fans und Bands trotzten den Wetterkapriolen

Fahrwangen Die 24. Ausgabe des zweitägigen Seetaler Musikevents bot einen bunten Reigen an einheimischem Schaffen. Das «Heimspiel» der Cover-Band «Fake It» aus Meisterschwanden war einer der frühen Höhepunkte.
■ RUEDI BURKART


Sie hatten die undankbare Aufgabe, am Freitagabend das Musik-OpenAir zu eröffnen. Vor noch halb leeren Rängen betraten die sieben Mitglieder der Cover-Band «Fake It» die Bühne, grüssten ins Publikum und legten los. Und wie die Combo aus Meisterschwanden das tat! Angeführt von der 32-jährigen Leadsängerin Selina Baumgartner –Tochter von Keyboarder Ueli Baumgartner –, steigerten die «Fälscher» mit jedem Song aus den schrillen Achtzigerjahren die Stimmung unter dem Publikum. Spätestens ab dem Moment, als Selina Baumgartner Huey Lewis’ «The Pow-
er of Love» über den Platz dröhnen liess, hielt es kaum mehr jemanden auf den Bänken. Vor der Bühne praktizierten einige Konzertbesuchende einen LineDance, andere hoben die Hände in die Höhe und klatschten begeistert im Takt mit. Dann ging Baumgartner auf Tuchfühlung mit dem Publikum, mischte sich singend unter das tanzende Volk. «Es war ein super Abend heute, wir sind sehr glücklich», sollte die Sängerin nach dem neunzigminütigen Gig bilanzieren. Auch die Zuschauenden hatten augenscheinlich ihren Spass, viele hörten gar nicht mehr auf mit Tanzen. Also war das mit dem mühsamen Aufwärmen der Fans als erste Band des Abends gar nicht so schlimm? «Es hat alles gepasst. Wir hatten Spass, die Zuschauer offensichtlich auch. Was wollen wir noch mehr?», resümierte Drummer Dani Petrecca, 59, mit einem Lächeln.
Detail am Rande: Petrecca und Co. spielten nicht zum ersten Mal am «Schützi». 2007 und 2008 traten die Musiker als «Ueli und die Knechte» – benannt nach Keyboarder Ueli Baumgartner – auf. Vor zehn Jahren änderten sie den Bandna-
men in «Fake It», dann stiess Baumgartners Tochter Selina als Leadsängerin zur Truppe. Der Rest ist Geschichte.
Chef Res Kunz zufrieden trotz Dauerregen am Samstag War das Wetter beim Gig von «Fake It» und den anderen Bands am Freitagabend angenehm, schüttete es tags darauf wie aus Kübeln. «Es regnete pausenlos», erklärt «Schützi»-Chef Andreas «Res» Kunz. Logisch, dass weniger Leute Einlass begehrten. «Wir haben an beiden Tagen jeweils zwischen 400 und 500 Eintritte gehabt. Ich darf sagen: Die Stimmung war immer gut und friedlich, und wir haben ein super Open-Air erleben dürfen.»
Im kommenden Sommer wird die 25. Ausgabe des weitherum beliebten OpenAirs über die Bühne gehen. Wer kommt Ende Juli 2026? «Wir sind an grossen Namen dran. Die Verträge sind noch nicht unterschrieben, darum kann ich noch nicht mehr sagen», erklärt Kunz. Spätestens gegen Ende Jahr werde man wissen, wer kommendes Jahr das Seetal zum Vibrieren bringen wird.
Mein Mann überrascht mich beim Frühstück. Zwischen zwei Löffeln Müesli mit Pfirsichschnitzen gesteht er mir, was er in der vergangenen Nacht getan hat. Er hat auf einer Online-Verkaufsplattform gratis Magazine zum Thema «Sterne und Weltraum» ergattert. «Ah, cool!», sage ich und bin etwas erstaunt über die betretene Mine, mit der er mir von seiner nächtlichen Aktivität erzählt. Dann ergänzt er: «Es sind vier Zügelkisten. 90 Kilogramm Magazine. Fast alle Ausgaben seit 1996.» Ich verschlucke mich am Müesli und lache dann, obwohl ich schon ahne, dass es kein Witz war. 5 Stunden später fahren wir bei strömendem Regen 27 Minuten quer durch den Aargau nach Ehrendingen – in diesem Sommer hat man ja auch nichts Besseres zu tun. In der Tiefgarage einer Neubausiedlung holen wir die vier Schachteln ab. 350 Hefte, sortiert nach Jahrgängen und Monaten und schweren Herzens abgegeben von einem freundlichen Herrn, dessen Frau findet, die Kisten würden den Keller versperren. Inzwischen bin ich fast froh, sind es nur 90 Kilogramm Magazine über Raum-Sonden, Galaxienwind und Grossteleskope, die mein Mann in einer schlaflosen Nacht erbeutet hat. Ein Blick auf die Gratisinserate der Online-Verkaufsbörse zeigt, es hätten auch bei uns einziehen können:
– 1 Zwerg-Wyandotten-Güggel, rebhuhnfarbig gebändert
– 4 alte Pferdewagen
– 2 Stück Herrenslip in Grösse S – 3 Katzentoiletten (Schaufeln leider nicht mehr vorhanden)
– 1 Eternit-Wellplatten-Dach 5×2,50 Meter Nun sind es also zum Glück doch nur vier sperrige Kartonschachteln, die bei uns im Flur stehen. Sollte der eine oder die andere beim Lesen vor Neid erblasst sein: Die Hochglanzhefte zu Themen wie Interstellar Boten und Doppelstern Albireo dürfen sehr, sehr, sehr gerne ausgeliehen werden. Und falls der oder die Ausleiherin vergessen sollte, die Hefte zurückzubringen – nicht so tragisch. Echt nicht.
Claudia Rey, Journalistin

























Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0061; Umgestaltung Garten
Bauherrschaft: Patrick Fey
Steinbrüchliweg 35 5600 Lenzburg
Bauplatz: Steinbrüchliweg 35 5600 Lenzburg Parz. Nr. 3104
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 8. August bis 8. September 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Einladung zum Waldumgang
Der Waldumgang findet am 30. August 2025 im Gebiet Lind statt. Die Bevölkerung ist ganz herzlich zum Waldumgang eingeladen. Anschliessend wird bei der Römersteinhütte ein Zvieri offeriert.
Treffpunkt:
Samstag, 30. August 2025, 13.30 Uhr vor der Römersteinhütte im Lind
Der Anlass findet bei jeder Witterung statt, ausser bei Sturm.
Wir bitten, aus organisatorischen Gründen, um Ihre Anmeldung mit der Anzahl Personen an: forstbetrieb@lenzburg.ch bis am 24. August 2025.
Auf eine rege Beteiligung freuen sich die Mitarbeiter der Forstdienste Lenzia.
Impressum
Gegründet 1901
Gegründet 1866
Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden:
Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.
Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg
www.lba.chmedia.ch
Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg
Erscheinungsweise
1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)
Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 10
Redaktion
E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 12
Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch
Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Verena Schmidtke (VSc), Debora Hugentobler (DHu), Julia Anliker (JAn), Carolin Frei (CFr), Karin Jakob (KJa), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
Inserateabteilung
E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28
Telefax 058 200 58 21
Verkaufsleitung: Claudia Marti
claudia.marti@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 67
Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 28
Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 9 Uhr)
Abo-Service und Zustellung
E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort
Gauklerfestival vom 15. – 17. August 2025
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende
Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Zeitraum: Donnerstag, 14.August 2025 ab 14.00 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
Aavorstadt: Ab Liegenschaft Nr. 4 (Freischarenplatz) sowie
Kirchgasse u. Rathausgasse «Allgemeines Fahrverbot»
Freitag, 15.August 2025, 13.30 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
Aavorstadt: Ab Sternenplatz bis Freischarenplatz «Parkverbot» Freitag, 15.August 2025, 6.00 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
Poststrasse: Aus Richtung Niederlenzerstrasse, ab Gertrud Villiger-Platz
«Allgemeines Fahrverbot» ausgenommen
Kunden Stern Apotheke und Hypi
Freitag, 15.August 2025, 13.30 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
Poststrasse: «Parkverbot»
Freitag, 15.August 2025, 8.00 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
Stadtgässli: Ab Einfahrt Stadtgässli bis Einmündung Brättligäu «Allgemeines Fahrverbot» ausgenommen Anwohner
Freitag, 15.August 2025, 13.30 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
Stadtgässli: «Parkverbot» ausgenommen
Parkkarte Gaukler
Donnerstag, 14.August 2025, 14.00 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
Metzgplatz:
Stadtgässli und Scheunenweg «Allgemeines Fahrverbot mit Zusatz ausgenommen Anwohner»
Freitag, 15.August 2025, 13.30 Uhr bis Sonntag, 17.August 2025, 21.00 Uhr
SomitsindfolgendeStrasseninderBegegnungsZone für sämtlichen Fahrzeugverkehr gesperrt und mit einem Fahrverbot belegt: Kirchgasse, Rathausgasse und Leuengasse. Der Scheunenweg kann für Anwohner via Stadtgässli (Metzgplatz) erreicht werden. Gemäss Ausschreibung sind Teile der Aavorstadt, Poststrasse und Stadtgässli mit einem Fahrverbot belegt.
Die Besucher des Festanlasses werden gebeten, das Parkhaus Sandweg zu benützen. Weitere Parkplätze sind in der Region Schwimmbad zu finden.
Busbetrieb: Während des Gauklerfestivals vom 15.–17. August 2025, kommt es im Bereich der Innenstadt zu Umleitungen des Busverkehrs.
Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel: 062 886 10 00 oder www.rbl.ch, Betriebsmitteilungen. Der Regionalbus Lenzburg AG bittet die Bevölkerung um Verständnis.
Lenzburg, 7. August 2025 Der Stadtrat
Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für Heiz- und Kühlzwecke für den Betrieb einer Wärmepumpe
Gesuchstellerin: LENZIA AG
Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf der Parzelle Nr. 1318, Ringstrasse Nord in Lenzburg
Förderleistung: 5.83 l/s (350 l/min) Heizen / Kühlen
Pumpenleistung: Pumpe 1: 5.83 l/s (350 l/min) Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 8. August bis 8. September 2025 auf der Gemeindekanzlei Lenzburg öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 30. Juni 2025 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Umwelt
Papiersammlung 9. August 2025
Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden:
• Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt
Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel
• handliche nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg (Einsammlung erfolgt durch Jugendliche)
Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: Tetrapackungen verklebte und verschnürte Kartonschachteln offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen die Hurricanes Lenzburg und die Stadt Lenzburg. Lenzburg, 7. August 2025 Stadt Lenzburg
Baugesuch
Bauherrschaft: Salt Mobile SA Hardturmstrasse 161 8005 Zürich
Grundeigentümer: H. Walti Untersiggenthal GmbH Zelglistrasse 43 5417 Untersiggenthal
Bauvorhaben: 3. Publikation mit ergänzten Unterlagen Erstellen einer Mobilfunkanlage mit technischer Einrichtung
Ortslage: Parzelle Nr. 433 Lenzburgerstrasse 30
Öffentliche Auflage vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 bei der Gemeindekanzlei Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen.
Ammerswil, 5. August 2025 Gemeinderat Ammerswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Kiener Nadja und Stefan Lenzburgerstrasse 42 5600 Ammerswil
Bauvorhaben: Rückbau Elektroheizung und Installation Luft-Wasser-Wärmepumpe inkl. Wärmeverteilung
Ortslage: Parzelle Nr. 323 Lenzburgerstrasse 42
Öffentliche Auflage vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 bei der Gemeindekanzlei Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen.
Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen.
Ammerswil, 5. August 2025 Gemeinderat Ammerswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Real Plus Immobilien AG Oberdorfstrasse 13a 8107 Buchs ZH
Bauvorhaben: Umgebungsgestaltung «Schooren» (teilw. nachträglich), Rückbau Wassergraben
Ortslage: Parzellen Nrn. 526 und 576, Schoorenweg
Öffentliche Auflage vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 bei der Gemeindekanzlei
Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen.
Ammerswil, 5. August 2025 Gemeinderat Ammerswil


Baugesuch
Bauherrschaft: Körner Thomas und Lehn Jacqueline Dintikerstrasse 3 5600 Ammerswil
Bauvorhaben: Photovoltaikanlage (Aufdach)
Ortslage: Parzellen Nrn. 251 und 253 Dintikerstrasse 3
Öffentliche Auflage vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 bei der Gemeindekanzlei Ammerswil und der Bauverwaltung Seengen.
Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen.
Ammerswil, 5. August 2025 Gemeinderat Ammerswil
Teilrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland Festlegung Gewässerräume / Umsetzung Teilrückweisungen Bodenacher und Tanzmatt Öffentliche Auflage Teiländerung Bauzonenplan 1:2500, Teiländerung Kulturlandplan 1:5000, Teiländerung BNO Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalenVorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 auf der Gemeindeverwaltung, Schulstrasse 10, 5706 Boniswil, öffentlich auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Während der Auflage sind die Dokumente zusätzlich auf der Homepage der Gemeinde Boniswil www.boniswil.ch aufgeschaltet. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Die allfällige Berechtigung von Naturund Heimatschutz- sowie Umweltschutzorganisationen, Einwendungen zu erheben, richtet sich nach § 4 Abs. 3 und 4 BauG. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat, Schulstrasse 10,5706 Boniswil,einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Boniswil, 7. August 2025 Gemeinderat Boniswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Horngacher Simon und König Alexandra Riedlipark 11, 5606 Dintikon
Grundeigentümer: Horngacher Simon und König Alexandra Riedlipark 11, 5606 Dintikon
Bauobjekt: Thujahecke mit WPC Wand ersetzen
Standort: Riedlipark 11 Parz. Nr. 1095
Öffentliche Auflage vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon.
Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 24. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat Dintikon
Bekämpfung der Neophyten im Dintiker Wald
Samstag, 9. August 2025 Alle Einwohner und Einwohnerinnen sind zur tatkräftigen Mithilfe eingeladen.
Treffpunkt: Pirolhütte
Start Arbeitseinsatz: 9.00 Uhr
Dauer: ca. 3 Stunden
Ausrüstung: Gutes Schuhwerk, lange und wetterfeste Bekleidung,Arbeitshandschuhe, Kopfbedeckung
Als Dankeschön für die Mithilfe bräteln wir anschliessend bei der Pirolhütte. Die Verpflegung ist offeriert von der Gemeinde Dintikon.
Anmeldung und Auskunft: Christian Balmer, Präsident NVD, nvdintikon@gmx.ch, 076 496 96 50 Gemeindekanzlei
Baugesuch
Bauherr: Staub Alexander und Sandra Hagelgasse 3 5724 Dürrenäsch
Bauobjekt: Umbau und energetische Sanierung, diverse Grundriss- und Fassadenänderungen, Änderung Dachneigung und Einbau zusätzlicher Dachfenster sowie Aufbau-PhotovoltaikAnlage beim Gebäude Nr. 9, Neubau Hühnerstall
Standort: 450/Hagelgasse 3
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 8. August 2025 – 8. September 2025
Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 5. August 2025 Gemeinderat
Baugesuch
Bauherr: Brack Lukas und Meier Nicole Hertigstrasse 16 5704 Egliswil
Bauobjekt: Umbau EFH Gebäude Nr.10 mit Dachsanierung, Anbau Doppelcarport,Luft/ Wasser-Wärmepumpe und Umgebungsgestaltung
Standort: 451/Sedelstrasse 58 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 8.August 2025–8.September 2025 Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen,die diesen Anforderungen nicht entsprechen,kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 5. August 2025 Gemeinderat
Baugesuch
Bauherr: Bettex Stéphanie Teufenthalerstrasse 37 5724 Dürrenäsch
Bauobjekt: Neueindeckung Ökonomieteil und Einbau Pferdeboxen im Gebäude Nr.181 Standort: 574/Teufenthalerstrasse 37 Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 8.August 2025–8.September 2025 Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen,die diesen Anforderungen nicht entsprechen,kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 5. August 2025 Gemeinderat
Baugesuche
Bauherrschaft: Brand Nicole Grossackerstrasse 344 5705 Hallwil
Bauvorhaben: Montage Sichtschutz auf bestehendem Balkon
Bauplatz: Grossackerstrasse 344
Parzelle Nr.1370
Gebäude-Nr.344
Zone: Wohn-undArbeitszone WA
Auflagefrist: 8.August 2025 bis 8.September 2025
Bauherrschaft: Runggaldier Simon und Ammon Renate Seengerstrasse 28 5705 Hallwil
Bauvorhaben: Rückbau und Ersatz der bestehenden Elektroheizung durch eine innen aufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpe
Bauplatz: Seengerstrasse 28 Parzelle Nr.1201
Gebäude Nr.28
Zone: Dorfkernzone D
Auflagefrist: 8.August 2025 bis 8.September 2025
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen.
6. August 2025
Gemeinderat Hallwil
Öffentliche Auflage
Erschliessungsplan Mitteldorf Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.
Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeit eingesehen werden. Die Unterlagen sind auch unter www.holderbank.ch online einsehbar.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Die allfällige Berechtigung von Naturund Heimatschutz- sowie Umweltschutzorganisationen Einwendungen zu erheben, richtet sich nach § 4 Abs. 3 und 4 BauG. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Mit der Genehmigung des Erschliessungsplans Mitteldorf wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG).
Holderbank, 4. August 2025
Gemeinderat Holderbank
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind alle Beschlüsse der Ortsbürger- sowie Einwohnergemeindeversammlung vom 12. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
Meisterschwanden, 7. August 2025
Gemeinderat Meisterschwanden
Rechtskraft der Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
Gemeinderat Niederlenz
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Nach Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 24. Juni 2025 und der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. Juni 2025, in Rechtskraft erwachsen.
Gemeinderat
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstellten Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 sowie der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 4. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
4. August 2025 Gemeinderat
Rechtskraft
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
7. August 2025
Gemeinderat Leutwil
Baugesuch
Gesuchsteller/in: Einwohnergemeinde Leutwil, vertreten durch den Gemeinderat, Dorfstrasse 12, 5725 Leutwil
Bauvorhaben: Ersatzneubau Vorkugelfang mit temporärer Baupiste und Installations- und Umschlagplatz
Standort: Parzelle Nr. 732, 733, 845 / Moos
Einsprachen: Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 8. August 2025 bis 8. September 2025. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten.
Gemeinderat Leutwil
Othmarsingen,KantonsstrasseK266; PersonenunterführungKornweg SperrungundUmleitung fürdenBaueinerUnterführunginOthmarsingen
DieKantonsstrassezwischen dem KreiselMägenwiler-/Dottikerstrassein OthmarsingenundderKreuzungOthmarsinger-/Hägglinger-/HendschikerstrasseinDottikonwird vomFreitag,8.August2025,19Uhr, bisMontag,11. August2025, 5Uhr fürjeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt.Esbestehteinesignalisierte Umleitung.DerZweiradverkehr wird inOthmarsingenüberdieGemeindestrassenumgeleitet.
DieSperrungderKantonsstrasse K266bringtfüralle Verkehrsteilnehmenden Vorteile:Einerseitskann das DepartementBau, VerkehrundUmweltdievorfabrizierteUnterführung innertkurzerZeitmiteinerhohen Qualitäteinbauenlassen,andererseits profitierendieStrassenbenutzerinnen und-benutzervoneinerminimalen Behinderungszeit.
DieBauarbeitenerforderngutes Wetter.BeischlechterWitterungverschiebtsichdieStrassensperrungum eine Wocheaufden15.bis18.August 2025.
DasDepartementBau, Verkehrund UmweltbittetdieAnwohnenden und der Verkehrsteilnehmenden um NachsichtfürdieunvermeidlichenBehinderungenunddanktfürdas Verständnis.
Aarau,22.Juli2025 DerKantonsingenieur
Baugesuche
Bauherr: Salt Mobile SA Hardturmstrasse 161 8005 Zürich
Objekt: Geräte- und Antennenersatz für die Salt Mobile SA und Sunrise GmbH (AG0398A und ZH618-1) (Korrektur Höhe Sendeantennen)
Ortslage: Parzelle 1242, Rastplatz A1, Othmarsingen
zusätzliche
Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen (ausserhalb Bauzone)
Bauherr: Baugesellschaft Hübel c/o Kobelt & Partner AG Mühlfangstrasse 16 8570 Weinfelden
Objekt: Temporäre Ausweichfläche für Baustellen-Lastwagen und Humusdepot sowie Baustellenparkplätze
Ortslage: Parzellen 603 und 1950, Ebnet
zusätzliche
Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen (Parzelle 603 ausserhalb Bauzone)
Öffentliche Auflage vom 8. August 2025 bis 8. September 2025 in der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen.
5504 Othmarsingen, 5. August 2025
Gemeinderat
Kultur in der Fabrik am 10. August 2025 ab 09.30 – 14.00 Uhr Ferrumhalle, Suhrhardweg 11
Die Ortsbürgergemeinde Rupperswil präsentiert tolle Musik mit folgenden zwei Bands: Moon Maroon, die fünfköpfige Band, die das Publikum mit feinstem Funk, smoothem Soul und reissendem Rock begeistern wird und K09, die fetzige Schülerband der Musikschule Lottenschlüssel
Die Frauen-/und Männerriege vom STV Rupperswil sorgt für das kulinarische Wohl mit einer reichhaltigen Festwirtschaft.
Die ganze Dorfbevölkerung und alle Interessierten sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen.
Gemeinderat
Ortsbürgerkommission
Frauenriege und Männerriege STV Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Beat und Susanne Sommer Suhrhardweg 13 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Erstellung Velounterstand (bereits provisorisch aufgestellt) und Zweckänderung Öltankraum zu Keller/ Lagerraum (Erlass Profilierung gemäss § 53, Abs. 1 BauV)
Baugrundstück: Parzelle 1007 Suhrhardweg 13
Öffentl. Auflage: 8. August 2025 bis 8. September 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung
Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherr: Jura-Cement-Fabriken AG Talstrasse 13 5103 Wildegg
Bauobjekt: Umnutzung Ofenlinie 4; Neubau Holzschnitzellinie (teilweise ausgeführt)
Objektadresse: Hardstrasse 5.6 Parzelle 1163
Gebäude Nr.247
Weitere
Bewilligung: Departement Bau,Verkehr und Umwelt,Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw.auf der Website vom 8.August 2025 bis 8.September 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg,5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-MailAdresse).








Neophytenbekämpfung im Wald:
Helfen Sie mit!
Gebietsfremde Pflanzenarten, so genannte Neophyten, bedrohen die Biodiversität, wenn sie invasiv werden. Im Sarmenstorfer Wald haben sich beispielsweise das Drüsige Springkraut oder das Einjährige Berufskraut stark auf Kosten der einheimischen Flora ausgebreitet.
Deshalb führt die Natur- und Landschaftsschutzkommission Sarmenstorf in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Lindenberg bereits zum zweiten Mal einen Arbeitseinsatz in diesem ökologisch wertvollen Waldgebiet durch. Es wird im Waldgebiet ausserhalb der Waldwege gearbeitet. Der Anlass ist auch für Kinder ab Schulalter geeignet (Aufsicht liegt bei den Eltern). Damit die Bekämpfung erfolgreich ist, wird der Arbeitseinsatz in den nächsten Jahren mehrmals wiederholt.
Treffpunkt: Forsthaus Zigi, Sarmenstorf
Datum: Mittwoch, 20. August 2025 und Freitag, 22. August 2025 Zeit: 18.00 – ca. 20.30 Uhr, mit anschliessendem Imbiss vom Grill
Ausrüstung: dem Wald angepasste Arbeitskleidung (je nach Witterung auch Regenkleidung), gutes Schuhwerk, Arbeits- oder Gartenhandschuhe, Zeckenspray
Anmeldung: bis 17. August 2025 online via www.sarmenstorf.ch/ anmeldungneophytenwald oder per Mail an die Gemeindekanzlei gemeindekanzlei@sarmenstorf.ch
Die Natur- und Landschaftsschutzkommission
dankt Ihnen bereits heute für Ihren Einsatz und freut sich, Sie an einem oder beiden Arbeitseinsätzen begrüssen zu dürfen.
Sarmenstorf, 7. August 2025
Gemeindekanzlei
Baugesuch
Bauherrschaft: BuriDaniel Hilfikerstrasse51 5614Sarmenstorf
Projektverfasser: A.Müller+Partner ArchitekturbüroAG
Zugerstrasse12 5620Bremgarten
Bauobjekt: NeubauCarport, Sichtschutzwand (nachträglich) (AntragAusnahmebewilligungSichtschutzwand imUnterabstandzurStrasse)
Bauplatz: Hilfikerstrasse51 Zone: Wohnzohne2
Parzelle: 87
Weitere
Bewilligungen: DepartementBauVerkehr undUmwelt,Abteilungfür Baubewilligungen
ÖffentlicheAuflagevom 8. August bis 8. September 2025 aufderGemeindekanzlei.
EinwendungensindinnertdieserFrist schriftlichmitBegründungundAntragdem Gemeinderateinzureichen.AufeineEinwendung,diedenAnforderungennichtentspricht, kannnichteingetretenwerden.
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Amisan und Thirasana Kiddinar Gartenweg 8 5503 Schafisheim
Planverfasserin: BS Umbauten Stetterstrasse 60 5507 Mellingen
Bauobjekt: Umbau / Erweiterung EFH
Bauplatz: Gartenweg 8 – Parz. Nr. 8
Zus. Bewillig.: keine Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 08.August 2025 bis 08. September 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen
Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen. Der Gemeinderat Schafisheim
Papiersammlung
Die ordentliche Papiersammlung findet am Samstag, 16. August 2025, statt. Bereitstellung vor 8.00 Uhr auf den Sammelplätzen. Altpapier und Karton sind getrennt in handliche, gut tragbare Bündel zusammenzuschnüren. Plastik und Tetrapack gehören in den Abfall und werden stehen gelassen. Besten Dank für IhreMitarbeit.
Turnverein STV
Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Nach unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist sind die dem fakultativen Referendum unterstellten Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
Schafisheim, 7. August 2025
Der Gemeinderat
Bauschuttabfuhr
Die Bauschuttabfuhr findet
am Montag, 18. August 2025, ab 7.00 Uhr
statt. Bereitstellen des Materials auf den Kehrichtsammelplätzen (nicht auf dem eigenen Grundstück).
Abgeführt werden:
Steine, Erde, Fensterglas, Porzellan, Tonwaren, kleinere Mengen von Bauschutt
=> Bitte beachten Sie, dass Behälter, welche nicht abgeführt werden sollen, entsprechend markiert sind.
Nicht abgeführt werden: Alteisen, Plastik, Holz, Papier Gemeinderat Schafisheim

GESUCH FÜR DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER
Gesuchsteller: Einwohnergemeinde
Staufen, Zopfgasse 20, 5603 Staufen
Anlage: Grundwasserfassung
Bleichematt, Parzelle Nr. 131, Staufen
Fördermenge: wie bisher 1500 Minutenliter
Zweck: Trink-/Brauchwassernutzung
Das Nutzungsgesuch kann gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes (WnG) vom 11. März 2008 während 30 Tagen vom 07. August bis 06. September beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, nach Voranmeldung eingesehen werden.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau gegen das Nutzungsgesuch Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Aarau, 29. Juli 2025 Departement Bau, Verkehr und Umwelt Abteilung für Umwelt
Neue Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Staufen
Im Zusammenhang mit der Umsetzung der neuen Personalverordnung der Gemeinde Staufen gelten ab Montag, 11. August 2025, die folgenden neuen Schalteröffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung Staufen:
Montag: 8.30 bis 11.30 und 14.00 bis 18.30 Uhr
Dienstag bis Donnerstag: 8.30 bis 11.30 Uhr
(Nachmittag geschlossen)
Freitag:7.00bis14.00Uhr(durchgehendgeöffnet)
Selbstverständlich sind Termine auch ausserhalb der Schalteröffnungszeiten möglich. Sie können direkt mit der jeweiligen Abteilung vereinbart werden. Die telefonische Erreichbarkeit ist auch ausserhalb der Schalteröffnungszeiten sichergestellt. Gemeindekanzlei Staufen
Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni 2025 –Rechtskraft der Beschlüsse
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche, dem fakultativen Referendum unterstellten Beschlüsse der Ortsbürger- und Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni 2025 in Rechtskraft erwachsen.
Seon, 31. Juli 2025 Gemeinderat Seon
Jubiläumswaldumgang 2025
Am Samstag, 6. September 2025 findet der Jubiläumswaldumgang «150 Jahre Kauf Liebeggerwald» statt. Die Bevölkerung von Seon ist herzlich eingeladen. Anmeldung bis 15. August 2025 mit QR-Code, via www.forstregion seon.ch/anmeldung oder mit Anmeldetalon im bereits zugestellten Flyer. Wir freuen uns, viele Teilnehmende an diesem Anlass zu begrüssen. Details siehe Website Gemeinde Seon unter Veranstaltungen.

Ortsbürgerkommission
Gemeinderat und Forstbetrieb
Projektauflage
Gemeinde:SeonlO/AO
Bauprojekt: K246/K249/K375; StrassenlärmSanierungsprojekt(LSP), Projektänderung Lärmschutzwand Ziertal –Verlängerungder Lärmschutzwand Ziertal (L-00131)entlangderKantonsstrasse K249um 61m RichtungNorden und 71 mRichtungSüden aufneu 204,0m Gesamtlänge. –AnpassungderHöhe aufneu 3,25mimmittlerenAbschnitt,2,0m indernördlichen Verlängerungund 2,50mindersüdlichen Verlängerung.
Aufgrundnichterfolgter Profilierung imGeländewährendderersten Auflage vom9.Juni bis8.Juli2025werdendieProjektpläne,derLanderwerbsplanunddieLanderwerbstabellegemäss §95Abs.2 und3 desGesetzes über RaumentwicklungundBauwesen(Baugesetz, BauG)nochmalswährend30 Tagen mitgemeinsamerProfilierungim Gelände,vom 4.Augustbis2.September2025, inderGemeindeverwaltungSeon öffentlichaufgelegt undsindwährendder Öffnungszeiteneinsehbar.Zudemsind die UnterlagenauchaufderInternetseitewww.ag.ch/auflage-strassenprojekteabrufbar. Einwendungen gegendas Bauprojekt sindwährendderAuflagefristschriftlichan dasDepartement Bau,Verkehrund Umwelt,AbteilungTiefbau,UnterabteilungRealisierung, Fachstelle Lärmsanierung,Entfelderstrasse22, 5001 Aarau, einzureichen.Siehaben einenAntragundeineBegründung zuenthalten.ImEinwendungsverfahrenwirdkeineParteientschädigungausgerichtet.Allfälligwährend dererstenAuflageeingegangene Einwendungen sindgültigund müssennichterneut erhobenwerden. DerEntscheidüberdas Bauprojekt (§95BauG)giltals Enteignungstitel. Dieserberechtigtzur Enteignung fürMassnahmen,diedarinmit genügenderBestimmtheitfestgelegt sind. Rechte, dieinder Landerwerbstabellenichtaufgeführtsind unddurchdasBauprojektbetroffen werden,sindebenfallsinnertder Auflagefristschriftlichanzumelden. ÜberdenErwerbderinderLanderwerbstabelleaufgeführtenRechte wirdineinem späterenVerfahren entschieden (§151BauG).Anträge, diebereitsjetztmitEinwendung gegendasBauprojekthättengestellt werdenkönnen,sinddannunzulässig(§152BauG).
Aarau,30.Juli2025 DepartementBau,Verkehr undUmwelt,AbteilungTiefbau/ FachstelleLärmsanierung
Stellen

Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ
Auf August 2026 bietet sich in unserer Gemeindeverwaltung die Gelegenheit, eine Ausbildung zur Kauffrau/Kaufmann EFZ, Branche Öffentliche Verwaltung, in den Abteilungen Gemeindebüro, Finanzen und Steuern anzutreten.
Bist du kommunikativ, interessiert am Umgang mit Menschen, liebst abwechslungsreiche Tätigkeiten und arbeitest gerne am Computer und in einem Team? Wenn du eine aufgestellte und verantwortungsbewusste Person mit angenehmen Umgangsformen bist, freuen wir uns, dich kennen zu lernen.
Sende deine Bewerbung mit Lebenslauf, Foto und aktuellen Zeugniskopien bis spätestens Montag, 18. August 2025, der Gemeindekanzlei Möriken-Wildegg, Yul-Brynner-Platz, 5103 Möriken, oder elektronisch an gemeinde@moeriken-wildegg.ch.
Für Auskünfte stehen Pascal Chioru, Gemeindeschreiber, oder Mara Schnyder, Sachbearbeiterin Kanzlei, gerne zur Verfügung (Telefon: 062 887 11 11, E-Mail: gemeinde@moeriken-wildegg.ch).
Möriken, 7. August 2025 Gemeindekanzlei

Servicetechniker / Leckorter / Bautrockner Region Lenzburg / Zürich
Deine Aufgaben:
• Du nimmst Schadensmeldungen vor Ort auf, überwachst den Trocknungsverlauf und montierst sowie transportierst die Austrocknungsgeräte.
• Als direkte Ansprechperson koordinierst du die Arbeit mit dem Team und den Bauleitern.
Du bringst mit:
• Erfahrung in der Bautrocknung oder der Baubranche sowie eine technische Grundausbildung (Sanitär, Heizungsmonteur, Maurer o.ä.).
• Du bist kommunikativ, teamfähig und verantwortungsbewusst.
• Du schätzt den direkten Kundenkontakt und arbeitest selbstständig und organisiert.
Wir bieten dir:
• Ein spannendes, abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und viel Entwicklungspotenzial.
• Ein modernes Servicefahrzeug und alle nötigen Arbeitsmittel.
• Eine gründliche Einarbeitung und ein motiviertes, kollegiales Team.
• Attraktive Anstellungsbedingungen und gute Sozialleistungen.
Interesse?
Melde dich bei Stefan Jenni unter 032 386 18 75 für weitere Infos oder sende deine Bewerbung an: aarberg@ams-ag.ch | via Link: www.ams-ag.ch/jobs
AMS AUSTROCKNUNGS AG
Baugesuch
Bauherrschaft und Projektverfasser: Bruder Pascal Matten 13 5707 Seengen
Bauobjekt: Wintergarten (nachträgliches Baugesuch)
Lage: Matten 13, Parzelle Nr. 1880
Auflagefrist: 8. August 2025 bis 8. September 2025
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen. Gemeinderat Seengen
Baugesuch
Bauherrschaft: Mahler Emanuel, Eichbergstrasse 32, 5707 Seengen
Projektverfasser: archimetra, Sandmatte 6, 5712 Beinwil am See
Bauobjekt: Erweiterung Carport
Lage: Eichbergstrasse 32 Parzelle Nr. 3523
Auflagefrist: 8. August 2025 bis 8. September 2025
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen
Adressangaben samt EMailAdresse) einzureichen. Gemeinderat Seengen

Chräjeninsel 9, 3270 Aarberg




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Sonntag, 10. August 11.00 11i-Praise-Gottesdienst im KGH mit Chinderträff, anschl. Teilete
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Donnerstag, 7. August
19.00 Uhr Rosenkranzgebet
Sonntag, 10. August
10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Kräutersegnung mit Hans Peter Schmidt
Dienstag, 12. August
15.00 Uhr Gottesdienst Altersheim Eichireben
Sarmenstorf mit Marco Heinzer www.pfarreibruderklaus.ch
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Lenzburg
Samstag, 9. August 2025
17.15 Uhr Orgelkonzert zum Wochenende, Stadtkirche, Anastasia Stahl, Lenzburg
Sonntag, 10. August 2025 10.15 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche, Pfr. A. Bilinski
Dienstag, 12. August 2025
18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche
Donnerstag, 14. August 2025
6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus Hendschiken
Sonntag, 10. August 2025
11.00 Uhr Schulanfangs-Gottesdienst, Kirchenzentrum, K. Rätzer, Sozialdiakonin
Othmarsingen
Donnerstag, 14. August 2025
19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus
19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
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PastoralraumpfarrerRolandHäfliger
Tel.0628850560 r.haefliger@kathlenzburg.ch
Siefindensämtliche Gottesdiensteund Veranstaltungen sowie weitereInformationen derdreiKatholischenKirchenstandorte Lenzburg,WildeggundSeonaufunserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
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Amtswochen für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr. 062 891 24 30
Freitag, 8. August 2025
14.30 Uhr Senevita «Am Maiegrüen», Hägglingen: Oekum. Kafi-Treff
Sonntag, 10. August 2025
10.00 Uhr Bruderklausenstätte Hägglingen, Oekumenische Feier zum Gedenken an Bruder Klaus, mit anschliessendem Apéro, mit Pfrn. B. Oegerli, Diakon H.P. Stierli und Pfr. T. Pindl, Musik: Ref. Kirchenchor Birmenstorf/ Gemischter Chor Remetschwil
Dienstag, 12. August 2025
14.00 Uhr Remise/Pfarrhof, Ammerswil: Kafi 12
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Bereitschaft 10. – 16. August:
Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Sonntag, 10. August 10.00, Kirche Holderbank: Gottesdienst, Pfr. Martin Kuse, Musik: Slava Kästli
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Donnerstag, 7. August 11.00 – 13.30 Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil
Anmeldefrist bereits abgelaufen.
Sonntag, 10. August 10.30 Gottesdienst, Ref. Kirche Hunzenschwil mit Abendmahl und Pfrn. E. Hess
Thema: Märchenhaft schön – bekannte Märchen im Spiegel der Bibel www.suhu.ch
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Freitag, 8. August 2025 18.00 Abschlussfest der Kinderwoche in Dürrenäsch. Für die ganze Familie. Mit Christof Fankhauser, dem bekannten Liedermacher. Mit Konzert.
Sonntag, 10. August 2025 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Thomas Gutmann.
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Sonntag, 10. August 9.45 Uhr Gottesdienst mit Röbi Nyfeler
Organistin: Christina Heuking Kollekte: Mission 21 Mittwoch, 13. August 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Donnerstag, 14. August 14–16 Uhr Lindentreff im Seitenschiff
Fahrdienst: bis Donnerstag 13.00 Uhr bei Rosmarie Kohler, Tel. 078 858 42 86
Amtswoche: Pfr. Martin Kuse www.kirche-niederlenz.ch


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Sonntag, 10. August 10.00 Uhr Gottesdienst zum Schulanfang Franziska Suter Dienstag, 12. August 14.00 Uhr Seniorennachmittag www.ref-rupperswil.ch
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Sonntag, 10. August 10.00 Uhr, Kirche Seengen
Jubiläum 30 Jahre Erlebniswoche
Gottesdienst «Laudato si» mit frohen Liedern, Hilfsleiterband, Orgelmusik, Szenen aus der Geschichte von Franz von Assisi, Sonnengesangmedley und anschliessendem Zusammensein bei Risotto, Kaffee und Kuchen. Alle sind herzlich willkommen, besonders auch ehemalige «Erlebniswöcheler». Wir freuen uns sehr! Erlebniswochenkinder, Leiterteam, HilfsleiterInnen und Pfarrerin Susanne Meier-Bopp
Dienstag, 12. August 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zischtig Zmorge 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus café theophilos
Mittwoch, 13. August 14.00 Uhr, Zentrum Hubpünt Spiele- und Begegnungsnachmittag www.kirche-seengen.ch
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Sonntag, 10. August 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Pavel Roubik ww.ref-kirche-seon.ch
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Schafisheim
Sonntag, 10. August 2025, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfr. J. Siebenmann Staufen
Dienstag, 12. August 2025, 19.30 Uhr Jugendtreff im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch





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Es istwas es ist sagt dieLiebe. ErichFried
Traurig, aber dankbarund mitvielenschönen Erinnerungen nehmen wirAbschiedvon «Müsü»,unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Tante undGotte
Esther Hergert-Isler
26.8.1930 -27.7.2025
Nach einemlangen, reicherfüllten Lebendurftesie am frühen Sonntagmorgenfür immerfriedlich einschlafen.
IhrLeben wargeprägt vonder Liebezuihrer Familie,einem treuen Freundeskreis, demMusizierenund einergrossen Verbundenheitzur Natur.
In liebevollerErinnerung: Rolf Hergertund Astrid Walker
Renate Brühlmann-Hergert
Warinund Olga Brühlmannmit Vera
Florianund Mirjam Brühlmannmit Ianund Torin
Violaund PhilippBaur-Brühlmannmit Manoéund Lanea Sabine undJürgGassmann-Hergert
Liviaund Beni Büchi-Gassmann mitJulia undZoé
Fabian Gassmann
Jürg Brühlmann
Verwandte, Freundinnenund Freunde
DieTrauerfeier findet am Donnerstag,28. August 2025,um 13.00 Uhrinder Kirche Niederlenz statt.
DieBeisetzungder Urne findet im engstenFamilienkreis statt.
Anstelle vonBlumenspenden möge man, im Sinne von Esther,den Verein SOURCE DE VIE, Wässermattweg4,5036
Oberentfeldenunterstützen:
IBAN CH98 8080 80024118 5852 6Vermerk:EstherHergert
Traueradresse: Renate Brühlmann-Hergert, Eichiweg 9, 5702 Niederlenz
Othmarsingen, 29. Juli 2025
As wine churze Morgetraum sind Freud und Leid verbi, und alles Bluescht vom Läbesbaum isch us der Liebi gsi.
Sophie Haemmerli-Marti
Kurz nach ihrem 97. Geburtstag nehmen wir traurig Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter.
Martha Frey-Sandmeier
24. Juli 1928 bis 29. Juli 2025

Seon, im Ju li 2025
Einsch la fe nd ür fe n, we nn ma nd as Le ben ni ch tm eh rs el bs tg es ta lt en ka nn, i st de rW eg zu rF re ih ei tu nd Tr os tf ür al le. He rm an nH es se
Ab schied und Da nk

Trau ri gu nd zu gleich da nk ba rf ür di eg emeins am eZ ei t, fü rd ie We rt e, w elche si eu ns vo rg eleb th at und fü rd ie se lb st lo se Li eb e, di es ie uns geschenk th at ,n eh me nw ir Ab sc hied von
Wir sind sehr traurig. Gleichzeitig sind wir dankbar, dass sie von ihren Schmerzen erlöst wurde.
In liebevoller Erinnerung:
Lukas und Christine Frey
Romy Frey
Daniel und Katja Frey mit Finley und Sophia Cornelia Zehnder und Yuri Endres
Debora und Stefan Tanner mit Amara und Kian
David und Premjit Frey mit Vin und Lucy Verwandte und Freunde

Michael und Seraina Frey mit Zoë, Amélie und Yara
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 21. August 2025, um 14.00 Uhr in der Reformierten Kirche Othmarsingen statt. Vorgängige Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, 8006 Zürich, IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1, Vermerk: Martha Frey.
Traueradresse: Lukas Frey, Dottikerstrasse 9, 5504 Othmarsingen
H an nel or eH äf el i- Ho lli ger
7. Au gus t1 93 3b is 24. Ju li 2025
Nu rw enige Ta ge vo ri hrem92 .G ebur ts ta gh at si es ic hv on ih re nL ie ben v er ab sc hiedetun dd ur fte fr ie dl ic he in sc hl af en.
H an nel or ew ar ei nh erzl ic herund hu mo rv ol le rM ensch, st et sh il fs be re it und einf üh ls am .I hr es po nt an eu nd hu mo rv ol le Ar tm ac ht es ie zueiner b es on de re nP er sö nl ic hkei t, di es ic hj eder ne uen Si tu at io ni mL eben mit b eeind ru ckender An pa ss ungs fä higkei ts te ll te.
U nserherzl ic her Da nkgi lt al le nW egbeglei tern ,F re und en un dB ek an nt en, d ie ih rL eben be re ic he rt ha be n. Ga nz be so nder sd an ke nw ir dem
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De rA bs chied sg ot te sd ie ns tf in de ta mF re it ag ,8.A ugus t2 025,um
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Di eT ra ue rf am ilien
Ma rti nH äf el iu nd Pa tr ic ia Breede- Hä fe li
S im on und Ma ri na Hä fe li -H eb ei sen
K at hr in und Ja ko bS tr ebel -H äf eli
Pa tri ckSt re be lu nd Ja cq ue li ne Pe tr ig
Lu ka sS tr ebelund Ja na Fl ück ig er
Da niel Hä fe li und Ma ri an ne He ll er
Ro la ndund He id iH ol li ger -S ch mo cker
Li ll yH ama nn s- Ho ll ig er
Tr au er ad re ss en: K at hr in St re be l- Hä fe li ,O be re Re be nhübel st ra ss e9 ,5 70 7S ee ngen
D an ie lH äf el i, Mü hl em at t5 ,5 70 6B on is wil







Ferienpass: Bunte Erlebnisse für die Herbstferien
Familie Die Herbstferien 2025 versprechen in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wieder eine Woche voller Abenteuer, Kreativität und Bewegung.
■ RINALDO FEUSI
Vom 13. bis 18. Oktober steht die dritte Ferienwoche ganz im Zeichen des beliebten Ferienpasses – eines Angebots, das Kindern und Jugendlichen Spiel, Spass und spannende Einblicke in unterschiedlichste Bereiche ermöglicht.
Auch in diesem Jahr wartet das Programm mit rund 1200 verfügbaren Plätzen und einer Vielzahl an Aktivitäten auf: Klassiker wie die Jump Factory, Kletterausflüge in den Kraftreaktor oder das Feuerwehr- und Polizeierlebnis sind ebenso mit dabei wie neue Highlights, darunter etwa eine Besichtigung der Tischbombenproduktion. Ergänzt wird das Angebot durch kreative Workshops, sportliche Challenges und interessante Tagesausflüge.
Gspänli-Funktion wieder mit dabei Ein besonderes Plus bietet erneut die beliebte Gspänli-Funktion, mit der Kinder und Jugendliche gemeinsam mit ihren Freunden Kurse auswählen können – das erhöht die Chancen, gemeinsam eingeteilt zu werden. Der Ferienpass richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus Lenzburg, Ammerswil und Staufen, steht aber auch interessierten Kindern aus den Nachbargemeinden offen. Die

Anmeldung erfolgt online: Interessierte können vom 11. bis 27. August auf der Webseite lenzburg.feriennet.projuventute.ch ihr Wunschprogramm zusammenstellen und die Kurswünsche eintragen. Am sogenannten «Happy Day» am 31. August können sie dann ihre Zuteilung einsehen. Wer noch keinen Platz erhalten hat oder spontan teilnehmen möchte, kann in der Restplatzbörse vom 1. bis 12. September weitere freie Plätze sichern. Die bunte Ferienpasswoche findet schliesslich vom 13. bis 18. Oktober statt. Der Ferienpass Lenzburg bietet somit auch 2025 wieder eine perfekte Gelegenheit für Kinder und Jugendliche, Neues auszuprobieren, Interessen zu entdecken – und natürlich jede Menge Spass zu haben.

Das gleiche Ziel mit einem angepassten Konzept
Repol Die Aargauer Regionalpolizeien sensibilisieren vom 11. bis 22. August erneut Kinder und Erwachsene für die Gefahren auf dem Schulweg.
Die Verkehrssicherheit der Kinder hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verbessert. Laut Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) wurden 1980 schweizweit noch über 1700 Kinder im Alter bis 14 Jahre bei Verkehrsunfällen verletzt. Heute ist die Zahl auf unter 200 gesunken. Laut BFUStatistik sind drei von vier Kindern, die bei einem Verkehrsunfall in der Schweiz schwer oder tödlich verletzt werden, zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs. Rund ein Drittel dieser Unfälle passiert auf dem Schulweg. Laut dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) sind im vergangenen Jahr 455 Kinder auf dem Weg zur Schule verunfallt – das ist mehr als ein Kind pro Tag.
Aargauer Regionalpolizeien stark in der Prävention engagiert Neben verschiedenen Organisationen und Verbänden, die sich schweizweit für die Erhöhung der Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen einsetzen, engagieren sich insbesondere auch die Aargauer Regionalpolizeien seit Jahren an vorderster Front für dieses Thema. Ein Schwerpunkt ist dabei die «Aktion Schulbeginn». Ziel dieser Aktion – sie dauert dieses Jahr vom
Rundgang der GLP
GLP Am 16. August lädt die GLP zu einem Spaziergang durch die Altstadt ein. Dieser beginnt um 10 Uhr auf dem Freischarenplatz mit einem kurzen historischen Stadtrundgang. Danach folgt der Blick in die Gegenwart: Im Gespräch mit Kathrin Erne, Inhaberin von Madame Bocuse, werden die Herausforderungen der Altstadt thematisiert. Abschluss bildet eine Diskussion zur Zukunft der Lenzburger Altstadt mit Barbara Portmann, Stadträtin und Stadtammannkandidatin. Der Spaziergang endet gegen 11.30 Uhr mit einem gemütlichen Apéro. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (pd/rfb)
Montag, 11. August, bis Freitag, 22. August – ist es einerseits, mit gezielten Einsätzen in den ersten zwei Wochen eines neuen Schuljahres die Kinder auf ihrem Schulweg zu begleiten und zu einem sicheren Verhalten anzuleiten. Anderseits geht es auch darum, mit Verkehrskontrollen an neuralgischen Stellen erwachsene Verkehrsteilnehmende für die Problematik zu sensibilisieren. «Wir markieren in diesen zwei Wochen vermehrt Präsenz auf den Strassen und legen dabei unseren Fokus primär auf die gefahrenen Geschwindigkeiten und die Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmenden im Bereich von Schulwegen», erläutert Roger Schneider, der als Leiter Verkehrsinstruktion des VAG (Aargauer Regionalpolizeien) die Aktion begleitet. Verstösse, sagt Schneider weiter, würden dabei zwar konsequent geahndet. Möglichst viele Bussen zu generieren, sei aber keineswegs das Ziel: «Grundsätzlich geht es uns darum, den erwachsenen Verkehrsteilnehmenden ins Bewusstsein zu rufen: ‹Hey Leute, es ist Schulbeginn. Es sind wieder viele Kinder unterwegs, die im Verkehr noch nicht geübt sind und deshalb der besonderen Rücksichtnahme bedürfen.›»
Neues Konzept mit drei Phasen Für die «Aktion Schulbeginn 2025», für die erneut Daniel Schreiber als Einsatz-
INSERATE
leiter zeichnet, hat der VAG das bisherige Konzept überarbeitet und in drei Phasen gegliedert. Eine erste Phase gilt der Sensibilisierung in den Wochen vor dem Schulbeginn. Dabei geht es darum, die Fahrzeuglenkenden auf den bevorstehenden Schulbeginn aufmerksam zu machen. Unterstützt werden die Regionalpolizeien dabei vom TCS, dessen Kampagne «Luege, Brämse, Halte» ebenfalls in diesen Tagen gestartet wird.
Vom 11. bis 22. August läuft die eigentliche Aktion mit vermehrter Präsenz der Polizistinnen und Polizisten an Fussgängerstreifen, gefährlichen Übergängen sowie allgemein in der Nähe der Schulhäuser. Dabei sollen die Kinder beim sicheren Überqueren der Strassen unterstützt sowie Rad- und Mofafahrer bezüglich der Einhaltung von Verkehrsregeln überwacht werden. Weiter sind gezielte Geschwindigkeitskontrollen an Schulwegen vorgesehen. Die Ergebnisse der Aktion werden wie in den Vorjahren erfasst und dokumentiert.
Die dritte Phase steht unter dem Leitsatz «Feedback und Abschlusskontrollen». Die Regionalpolizeien werden dabei ihre Verkehrskontrollen wiederholen, um dabei zu prüfen, ob und welche Veränderungen die «Aktion Schulbeginn» auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmenden bewirkt hat. (pd)
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Teegarten findet auch diesen Sommer statt
Widmi Der beliebte Teegarten im Widmipark findet auch diesen Sommer statt trotz der laufenden Bauarbeiten am Fernwärmenetz. Vom 9. August bis 18. September lädt der Verein IG Teegarten Widmi wieder zum gemütlichen Verweilen und Beisammensein ein. Der Aufbau beginnt am 7. August, die Eröffnung ist am 9. August. Dank guter Zusammenarbeit mit der SWL beeinträchtigen sich Baustelle und Teegartenbetrieb nicht. Alle Infos und das Programm unter www.teegarten-lenzburg.ch. (pd/rfb)

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■ ROMI SCHMID
Bundesfeier Am Morgen des 1. August herrscht auf Schloss Lenzburg festliche Stimmung. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher – Familien, Alteingesessene, Neuzuzüger und Gäste – finden sich trotz wechselhaften Wetters zur traditionellen Bundesfeier ein. Statt auf der Südbastion wird der Festakt dieses Jahr im ehrwürdigen Rittersaal abgehalten. Regierungsrat Jean-Pierre Gallati spricht von einem «würdigen Rahmen» – und trifft damit den Ton des Morgens.
Die Brass Band Imperial aus Lenzburg eröffnet die Feier musikalisch und sorgt für ein akustisches Wohlgefühl, wie Gallati es nennt. Auch die ökumenische Feier von Pfarrerin Susanne Ziegler und Pfarrer Roland Häfliger verleiht dem Anlass Tiefe.
In seiner Rede schlägt Gallati einen weiten Bogen von historischen Rückblicken bis zu aktuellen Herausforderungen. Er erinnert an die Rolle der Schweiz im Zweiten Weltkrieg, verweist auf die




Feierlicher 1. August in würdigem Schlossambiente
Bedeutung des Milizsystems und betont den Wert demokratischer Mitwirkung. «Demokratie ist nicht gottgegeben», sagt er, «man muss sich täglich um sie kümmern.» Gerade in einer zunehmend instabilen Welt gelte es, Solidarität über Egoismus zu stellen und als Gesellschaft zusammenzustehen. Besonders eindrücklich sind seine Ausführungen zum freiwilligen Engagement in der Schweiz. Er erinnert daran, dass es keine politischen Eliten gebe, sondern ein System, das auf Mitverantwortung und Mitgestaltung durch die Bevölkerung baue. «Ehrenamtliche Tätigkeit bringt nicht nur Glück und Erfolgserlebnisse – sie stärkt unsere Stadt, unseren Kanton, unser Land.»
Nach dem offiziellen Teil geht es auf der Schlosswiese weiter: Bei Grilladen, Getränken und gemütlichen Gesprächen klingt der Bundesfeiertag in geselliger Runde aus. Trotz der wetterbedingten Planänderung – oder gerade deshalb –bleibt der Anlass vielen als stimmungsvolles Miteinander in Erinnerung.

LESERBRIEF
Für ein zukunftsfähiges Lenzburg Stadtratswahlen Liebe Lenzburgerinnen und Lenzburger, das Plakat von Thomas Schär und Beatrice Taubert-Baldinger bringt es auf den Punkt: «Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.»
Mit ihren Slogans «Gemeinsam für Lenzburg» und «Mensch und Umwelt im Mittelpunkt» stehen sie für eine Politik, die alle Menschen einbezieht und unsere Lebensgrundlagen schützt. Thomas Schär bringt als Präsident der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission nicht nur Finanzexpertise, sondern auch Einblicke in Verwaltung und kommunale Investitionen. Acht Jahre Einwohnerrat beweisen seine Fähigkeit, komplexe Themen zu durchdringen und Lösungen zu finden. Sein Engagement im Vorstand der IG Klima-Zukunft Lenzburg steht für überparteiliches Arbeiten und
STEUERERKLÄRUNG 2024
Sie haben ein Problem mit Ihrer Steuererklärung oder einfach keine Lust und Zeit sie auszufüllen?
Wir helfen Ihnen. Bringen/senden Sie uns Ihre Steuererklärung samt den notwendigen Belegen und wir erledigen den Rest. Vielen herzlichen Dank
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062 892 00 92 oder 079 666 55 11 �������� luciani@lino.ch www.steuern-lenzburg.ch
nachhaltige Entwicklung. Mit Freiämter Wurzeln bringt er zudem eine Aussenperspektive ein.
Beatrice Taubert-Baldinger engagiert sich als Stadträtin für Soziales, Gesellschaft und Gesundheit mit konkreten Taten. Sie setzt sich besonders für ältere Menschen und deren Selbstbestimmung ein. Die Ortsbegehung 65+ ermöglichte Seniorinnen und Senioren, ihre Anliegen einzubringen. Die Broschüre «Älter werden in Lenzburg» bietet Unterstützung. Ihre Kandidatur als Vizeammann unterstreicht ihre Bereitschaft, noch mehr Verantwortung für unsere Stadt zu übernehmen. Wählen wir am 28. September zwei engagierte Persönlichkeiten – für ein starkes, zukunftsfähiges Lenzburg! Ivanka Basic, Einwohnerrätin Lenzburg, SP


Seit 5. August wieder für Sie da
• Täglich frisches Obst und Gemüse Schnittsalat mit Salatsauce vom Küchenchef Ofenfrisches Brot und Backwaren
• Fruchtiger Süssmost Geflochtene Serviertabletts in vielen Grössen, Formen und Farben Badetücher und Wäscheklammer-
Möriken, im Juli 2025

DieWeltmit ihremGramund Glücke Will ich, einPilger, froh bereit Betretennur wieeineBrücke, Zu dir, Herr,überm Stromder Zeit. Joseph vonEichendorff
Dankbarund traurignehmenwir Abschied von
Walter Hofer-Hartz
12. März 1938 bis29. Juli 2025
Nach fast zwei Monatenliebevoller Pflege und Begleitung auf derPalliativstationdes Lindenfeldes,durfteWalterfriedlich seineletzteReise antreten.
Du hast vieleSpurender Liebeund derFürsorgehinterlassen. DieErinnerunganDichund diegemeinsameZeit, werden in uns lebendig bleiben.
Unsere Wege trennensich, wirlernenloszulassen.Inaller Liebebegleiten Dich unsere Gedanken.
HelgaHofer-Hartz
Barbaraund HansruediBlatter-Hofer mitFamilie
Regula undFrank Bauer-Hofermit Familie
Sandra und Hans Mathis-Hofer mitFamilie
Christianund ClaudiaHofer-Hofmann mitFamilie
WirnehmenAbschiedamFreitag,22. August 2025,um14.00 Uhr, in derreformiertenKircheMöriken.
DieUrnenbeisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.
Im Sinnevon Walter unterstützeman dieSchweizer Berghilfe, 8134Adliswil, IBAN CH44 0900 00008003 2443 2, Vermerk: Walter Hofer oder die
Stiftung Theodora 5502 Hunzenschwil, IBAN CH51 09000000100616455,Vermerk:WalterHofer
Traueradresse:
HelgaHofer-Hartz,Krümblerweg 8, 5103 Möriken

EinMutterherzruhtsichnun aus, imletztenstillenErdenhaus. Doch wasestat undwas es gab, dasleuchtetüberTod undGrab.

Traurignehmenwir Abschied vonunserer Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutterund Freundin
Irma Johanna Stalder-Weingartner
9. November 1932 bis4.August2025
Alleshat seineZeit: sich begegnen undverstehen, sich halten undlieben, sich loslassenund erinnern.
In liebevollerErinnerung: Walter undMercedesStalder Garcia-Huidobro Alejandraund SebastianContador-Staldermit Claraund Alicia CarolinaundAndresAlcalde-Stalder mitAntonieta BrunoStalder Esther undDominik Waser-Stalder TobiasWaser undAlina Edelmann mitMaila Noel Waser Freundeund Verwandte

Und irgendwo sind immer Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke, Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.
ABSCHIED UND DANK
Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grosätti und Urgrosätti.
Hans Peter Zürcher-Portmann
15. September 1940 bis 30. Juli 2025
In stiller Trauer
Hans Peter und Cäcilia Zürcher-Spuhler
Sonja und Peter Mathys-Zürcher
Stefanie und Roman Kuster-Mathys mit Fynn und Timo
Michèle Mathys mit Jayden
Danke
Pflegepersonal Alterszentrum Obere Mühle, Lenzburg
Dr. Andreas Breunig, Lenzburg
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse: Hans Peter Zürcher, Schlossackerring 3, 5723 Teufenthal
DieAbschiedsfeierfindetamDienstag, 12.August2025um12.00 Uhr in derKatholischenKircheSeonstatt. VorgängigBeisetzung im engstenFamilienkreis.
Anstellevon Blumen gedenkeman demSeraphischenLiebeswerk Antoniushaus/ Spendenkonto Antoniushaus Solothurn, IBAN:CH7309000000450006761 Vermerk: Irma Stalder
Traueradresse: BrunoStalder,Aabachstrasse 77,5703Seon

Vo detwon ii chobe, chereiizrügg, iGottesHänd.
Erstarb nichtplötzlich und auch nichtunerwartet. Dennochist es schwer, die Endgültigkeitanzunehmen.
Arthur Wenger
7. Februar1939– 2. August 2025
Dankbarsindwir fürdie Zeit,die wirmit direrleben durften. Vieleschöne gemeinsame Jahrebleiben in unsererErinnerung.
Mersitruurig
Bethli Wenger-Aebi
EviBarmettler
Beatrice,Lukas,Samuel, Julian Steffund BettinaWenger



Lara,Sven Ursi undThomasBitschnau
Dominique, Nicolas, Lisa Urenkel
Verwandteund Freunde
DerTrauergottesdienstfindetamFreitag, 8. August 2025, um 11.00Uhr in derReformierten Kirche Meisterschwanden statt. DieUrnewirdimFamilienkreis beigesetzt.
Traueradresse: Ursi Bitschnau, Haselweg 7, 5622 Waltenschwil
BLICKPUNKT

Tinu Niederhauser
Lustvoll lernen Ich erinnere mich gut an meinen ersten Schultag. Es war der 17. April 1967. Ich war bereit. Bereit zu lernen. Lesen, Schreiben – das grosse Abenteuer Schule konnte beginnen. Nur: Es begann nicht. Stattdessen haben wir mit Fräulein Weiss gebastelt, Bienchen und Schmetterlinge eingeklebt. Ich wollte rechnen und schreiben – und wurde vertröstet.
Damals verstand ich es nicht, heute glaube ich: Die Schule traute mir meine Lernfreude nicht zu. Man wollte mich «spielerisch abholen», als müsste man mich erst zum Lernen verführen. Dabei hatte ich das längst verinnerlicht. Wie alle Kinder. Wir alle lernen von klein auf mit riesigem Aufwand: sitzen, gehen, sprechen. Und zwar ohne Lehrer, ohne Prüfungen – aber mit Neugier und Willen. Erst viel später, nach der Schule, machte ich meine ersten echten Lernerfahrungen. Ich brachte mir selbst ein Computerprogramm bei. Und plötzlich war es da – dieses Glücksgefühl des Lernens. Nicht vermittelt, nicht geprüft – sondern selbst erlebt. Was wäre, wenn die Schule genau hier ansetzen würde? Beim natürlichen Drang zu lernen? Stattdessen aber wird das Lernen in der Schule oft ersetzt durch Arbeit. Und Arbeit – das lernen wir früh – ist anstrengend, selektiv und konkurrenzgetrieben. Wir lernen, dass es ums Durchsetzen geht. Gegen andere. Jeder gegen jeden.
Schon nach wenigen Schuljahren ist klar, wer dazugehört – und wer nicht. Wer «versagt», merkt es schnell. Wer funktioniert, wird gelobt. Nicht für Wissen, sondern für seine Systemwilligkeit. So wird die Schule zur Arbeitserziehungsanstalt. Und sie ist darin sehr erfolgreich. Wir Schweizerinnen und Schweizer können fleissig arbeiten – das steht ausser Frage. Aber zu welchem Preis?
Peter Bichsel formulierte es bereits 1985 so: «Es geht nicht darum, den Stoff zu lernen – sondern darum, am Stoff zu lernen.» Vielleicht müssten wir uns das wieder mal ganz gross auf die Fahne schreiben.
LESERBERIEFE
Kleines Regelwerk zur Einsendung von Leserbriefen
Liebe Leserschaft Die Wahlen stehen bevor und diese Zeitung wird bei den kommunalen Wahlen im September Platz für Ihre Leserbriefe bieten. Das ist aber an Regeln geknüpft. Leserbriefe sind willkommen, sofern sie Anstand und Sitte wahren und keine persönlichen Angriffe enthalten. Die maximale Länge beträgt 1300 Zeichen inklusive Leerzeichen. Jeder Beitrag muss mit Name und Wohnort der Autorin oder des Autors versehen sein. Wir behalten uns vor, Zuschriften zu kürzen und nicht veröffentlichte Briefe ohne Begründung zurückzuweisen. Leserbriefe nehmen wir bis Montag, 15. September, 10 Uhr an. (Die Redaktion)


und damit den Seoner Wald aufforsten. Foto: Screenshot komoot.com
Mit Muskelkraft zum
Zukunftswald
Seon Alexander Kapoun aus Seon radelt für die Aufforstung – und sucht Unterstützerinnen und Unterstützer.
■ RINALDO FEUSI
Hitze, Stürme und Schädlinge setzen heimischen Wäldern zu – Lücken klaffen in der Landschaft.
Alexander Kapoun aus Seon will das ändern – mit einem ganz besonderen Projekt: Er fährt mit dem Velo von der Schweiz 3000 Kilometer bis nach Portugal – und sammelt dabei Spenden für eine Aufforstungsaktion im Seoner Wald. «Ich wollte etwas tun, das man nicht nur spürt, sondern auch sieht», sagt Kapoun. «Jeder Kilometer auf dem Rad verwandelt sich in neuen Wald – bei uns daheim, für unsere Zukunft.»
Der Seoner ist seit zwölf Jahren Zimmermann bei der Firma Wacker Holzbau und seit seiner Kindheit eng mit der Natur verbunden. Für ihn bedeutet der heimische Wald mehr als nur Naherholung: «Er ist Teil meines Lebens – und auch Teil meines Berufs, denn der Rohstoff Holz begleitet mich täglich.»
1000 Bäume für Seon Gemeinsam mit der Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon möchte Alexander Kapoun rund 5000 Quadratmeter geschädigten Wald aufforsten. Geplant ist die Pflanzung von etwa 1000 jungen Bäumen – sorgfältig ausgewählt, damit sie standortgerecht, klimaresistent und zukunftsfähig sind. Damit das Projekt realisiert werden kann, sind mindestens 5000 Franken nötig. Kapouns Ziel liegt jedoch bei 11000 Franken – genug, um die komplette Fläche mit rund 1000 Setzlingen zu bepflanzen und zu pflegen.
Unterstützen kann man das Projekt über die Plattform Lokalhelden.ch. «Welche Baumarten gepflanzt werden, hängt stark von den Bedingungen vor Ort ab», erklärt Kapoun. «Entscheidend ist, dass sie mit dem Klima der Zukunft klarkommen und möglichst resistent gegenüber Schädlingen sind.»

Schon in der Vergangenheit zog es Kapoun mit dem Drahtesel in die Ferne. Hier in Italien. Foto: zvg
Spendenmodell: Jeder Beitrag zählt
Das Projekt ist seine Privatinitiative und läuft unabhängig von der Ortsbürgergemeinde. Die Pflege der Bäume übernimmt nach erfolgreicher Finanzierung der örtliche Forstdienst. «Ob jemand 10 oder 500 Franken spendet – jede Unterstützung zählt», sagt Kapoun. Allein unterwegs – aber mit vielen im Herzen Inspiriert wurde Kapoun von einer Velotour mit seiner Partnerin durch Italien.
Doch diesmal fährt er allein – als bewusster Schritt: «Ich will meine Grenzen testen, bevor ich im Beruf bald noch mehr Verantwortung übernehme. Das ist meine letzte Chance, so ein Herzensprojekt zu realisieren.»
Wer das Projekt unterstützen möchte, findet alle Informationen online oder direkt bei Alexander Kapoun. Der Erlös geht vollständig in die Aufforstung. Der Rest ist Muskelkraft – und viel Herz für den Wald.
■ Unterstützen unter: lokalhelden.ch/waldseon

Erbschaft annehmen?
■ GABRIELA FURTER
Nicht jede Erbschaft ist Grund zur Freude. Finanziell kann die Erbschaft für den Erben nämlich weitreichende Konsequenzen haben: Man erbt nicht nur die Aktiven, sondern auch die Passiven, also die Schulden. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig zu prüfen, ob man das Erbe annehmen oder ausschlagen will. Denn die Schulden des Erblassers werden zu Schulden des Erben. Erbinnen und Erben haben ab Kenntnis des Todesfalls drei Monate lang Zeit, um das Erbe auszuschlagen. Wer innerhalb dieser Frist nichts unternimmt, hat die Erbschaft angenommen. Mit allen Rechten, aber auch allen Pflichten. Dazu gehört insbesondere die Haftung für allfällige Schulden der verstorbenen Person. Ist der Nachlass aber offenkundig überschuldet beziehungsweise die Zahlungsunfähigkeit des Verstorbenen amtlich festgestellt, so wird die Ausschlagung vermutet. Wollen die Erben die Erbschaft dennoch annehmen, müssen sie dies innert derselben drei Monate erklären. Nicht immer ist die Vermögenslage des Verstorbenen aber offenkundig. In dieser Situation kann jeder Erbe innert eines Monats nach dem Tod des Erblassers ein öffentliches Inventar verlangen. Dabei wird von der zuständigen Behörde eruiert, wie es um den Nachlass finanziell bestellt ist: Wie viele Aktiven bestehen? Wie viele Passiven? Nach Zustellung des öffentlichen Inventars läuft erneut eine Monatsfrist für die weitere Entscheidung. Der Erbe hat nun unter anderem die Möglichkeit, die Erbschaft unter öffentlichem Inventar anzunehmen. Das bedeutet, dass er nur für diejenigen Schulden haftet, die im öffentlichen Inventar aufgeführt sind. Tauchen später noch weitere Gläubiger auf, gehen diese leer aus. Somit ist das öffentliche Inventar eine sichere Strategie, obschon es rund 5000 Franken kosten kann. Selbstverständlich hat der Erbe auch die Möglichkeit, die Erbschaft ganz auszuschlagen (falls sie überschuldet ist) oder ganz anzunehmen (inklusive allfälliger weiterer Schulden). Wer erbt, sollte sich daher frühzeitig informieren und unbedingt die Fristen beachten.

■ «Recht-Tipp». Hier schreibt lic. iur. Gabriela Furter jeweils über rechtliche Aspekte. Sie führt in Lenzburg die Firma «Notariat Furter & Partner GmbH».
Ichhöre, also lese ich.





Fabian Wildi kandidiert als Vizeammann
Rupperswil Der Rupperswiler Gemeinderat Fabian Wildi will Verantwortung weitertragen –und bleibt dabei ganz nah bei den Menschen.
■ ROMI SCHMID
Fabian Wildi ist keiner, der lange um den heissen Brei redet. Wenn der 43-jährige Rupperswiler über Politik spricht, geht es nicht um Parteiprogramme, sondern um Menschen.
milie und Gesundheit haben Priorität.»
SVP Rupperswil ist bereit für die Gemeinderatswahlen
Rupperswil «Bewährte Kräfte für Rupperswil» – unter diesem Motto steigt die SVP-Ortspartei in die kommenden Gemeinderatswahlen vom 28. September. Im Rahmen ihrer kürzlich erfolgten Nomination hat sie entschieden, auch weiterhin auf erfahrene Persönlichkeiten zu bauen und damit ein klares Zeichen für Kontinuität und Stabilität in der Gemeindepolitik zu setzen. Für eine weitere Amtsperiode kandidiert Raphael Wyder (SVP), der sich erneut für den Gemeinderat und das Vizeammannamt zur Verfügung stellt. Der 50-jährige Unternehmer hat sich in den vergangenen vier Jahren als Departementsvorsteher um die Technischen Betriebe gekümmert und die Stellvertretung des Gemeindeammanns wahrgenommen. Auch in der neuen Amtsperiode will er sich für transparente und lösungsorientierte Politik, für ein optimales Umfeld des Wirtschaftsstandortes und schlanke Strukturen einer starken Verwaltung mit Wahrnehmung der Gemeinde als attraktive Arbeitgeberin einsetzen.
Zudem ist Raphael Wyder der Überzeugung, dass die gute Zusammenarbeit im Rat eine wichtige Voraussetzung für die Bewältigung der anstehenden Herausforderungen ist. Seinen
Rücktritt aus der Finanzkommission hat Robert Kunz gegeben, der das wichtige Gremium als Präsident führte. Als geeignete Nachfolgerin schlägt die SVP Rupperswil Sabine HedigerKämpf vor. Die in Rupperswil aufgewachsene Kandidatin lebt gemeinsam mit ihrem Ehemann in den Steinmatten. Als Mutter eines erwachsenen Sohnes bringt sie nicht nur Lebenserfahrung, sondern auch fundiertes Fachwissen mit: Beruflich ist sie in der Buchhaltung und der Personalabteilung eines ortsansässigen KMU tätig und kennt somit die praktischen Herausforderungen des Arbeitsalltags bestens. Auch in weiteren Gremien setzt die SVP auf bewährte Namen. So stellen sich für die Steuerkommission und das Stimmenzählerwesen erfahrene Persönlichkeiten erneut zur Verfügung: Monika Richner kandidiert weiterhin für die Steuerkommission, Fabrice Gugler bleibt als Stimmenzähler im Amt, und auch Ursula Rapolani sowie Roger Wisler stehen weiterhin als Ersatzstimmenzähler bereit.
Die SVP Rupperswil engagiert sich weiterhin für die Gemeinde und empfiehlt die Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl. (rhe/rsc)
Aus dem Sattel in die Laufschuhe
Das gilt auch für seine Freizeit: Wegen gesundheitlicher Beschwerden musste der passionierte Rennradfahrer aufs Laufen umsteigen – nun trainiert er für seinen ersten Halbmarathon. «Ich bin kein Typ für Stillstand», sagt Wildi und lacht.
Seine Bodenhaftung kommt nicht von ungefähr. Als Motorradfahrlehrer und Liegenschaftsverwalter begegnet er unterschiedlichsten Menschen – ein Vorteil, auch in der Politik: «Ich kann mit einem Sozialhilfebezüger reden und fünf Minuten später mit einem CEO. Diese Offenheit wünsche ich mir generell mehr in der Gesellschaft.»
Verantwortung für morgen Als Vater einer Tochter weiss Wildi, wie wichtig stabile Rahmenbedingungen sind. «Unsere Tochter hat ein privilegiertes Umfeld – aber das sollte nicht nur Glückssache sein.» Darum setzt er auf Prävention, gute Bildung, Integration und funktionierende Vereine. «Was wir heute investieren, zahlt sich in der nächsten Generation aus.»
Für die kommenden Jahre hat sich Wildi viel vorgenommen – weiss aber auch, dass Politik nicht alles ist: «Fa-
Seit vier Jahren gehört er dem Gemeinderat an, nun will er in der kommenden Legislatur als Vizeammann noch mehr Verantwortung übernehmen. «Ich bin motiviert von Kopf bis Fuss», sagt er – und meint das so, wie er es sagt. Wildi leitet das Departement Soziales, Sicherheit und Ortsbürgerwesen – ein vielseitiger Bereich mit grosser Nähe zur Bevölkerung. Besonders berühren ihn Begegnungen mit älteren Menschen, etwa bei Gratulationsbesuchen zum hohen Geburtstag. «Diese persönlichen Momente, die Geschichten, der Schalk – das ist für mich das Wertvolle an meiner Aufgabe», sagt er. Nicht verwalten, sondern bewegen Rückblickend ist Wildi stolz, dass er seine Wahlversprechen eingelöst hat. Mit dem Winterzauber hat er Rupperswil aktiviert, gemeinsam mit dem Gemeinderat konnte er Strukturen verbessern und mit dem effizienten Kauf eines neuwertigen Feuerwehrfahrzeugs rund 100000 Franken sparen. «Das zeigt, dass wir als Team schnell und lösungsorientiert handeln können.» Doch er schaut lieber nach vorn als zurück. Die Planung einer neuen Asylunterkunft auf dem Ferrum-Areal, die Modernisierung der Verwaltung und die Integration eines neuen Ratsmitglieds sind nur einige seiner Ziele. Parallel dazu engagiert er sich als Projektleiter für den neuen Standort der Sozialen Dienste Region Lenzburg (SDRL). «Ich packe gerne an. Wenn etwas nicht mehr geht, finde ich einen neuen Weg.»
Sollte die Wahl zum Vizeammann gelingen, kann er sich vorstellen, bis zu seinem 50. Geburtstag im Amt zu bleiben. «Ich habe 2021 gesagt: Entweder weitergehen oder loslassen. Jetzt gehe ich weiter – mit Freude, aber auch mit dem Bewusstsein, dass sich alles schnell ändern kann.»
Und ja, auch dieses Mal plant der parteilose Kandidat eine kleine Aktivierung im Wahlkampf. Keine Schnitzeljagd wie 2021 – aber etwas, das den Menschen in Rupperswil ein Lächeln ins Gesicht zaubern soll. Was genau, bleibt noch geheim. Nur so viel verrät Wildi: «Es wird etwas Typisches von mir – bodenständig, herzlich und mit einem Augenzwinkern.» Weitere Informationen dazu sind ab kommender Woche auf fabianwildi.ch zu finden.
Kampfwahl ums Vizeamt
Gegenkandidat von Fabian Wildi ist Raphael Wyder (SVP) – aktuell Vizeammann von Rupperswil und seit Januar 2024 im Amt. Er engagiert sich seit 2010 aktiv im Vorstand der SVPOrtspartei und bringt damit jahrelange politische Verankerung mit. Seit 2022 sitzt er im Gemeinderat und leitet dort das Departement Technische Betriebe. Dieser profunde Hintergrund macht Raphael Wyder zu einem gut vernetzten, pragmatischen und erfahrenen Gegenpol zu Wildi. Er setzt auf zukunftsorientierte, tragfähige Lösungen im Team und will die Entwicklung von Rupperswil aktiv vorantreiben. Ob sich am Ende die beherzte Offenheit von Wildi oder die sachliche Beständigkeit von Wyder durchsetzt, wird sich am 28. September an der Urne zeigen.

Die Kandidierenden der SVP: (v.l.) Roger Wisler (Ersatzstimmenzähler), Monika Richner (Steuerkommission), Raphael Wyder (Gemeinderat und Vizeammann), Sabine Hediger (Finanzkommission), Ursula Rapolani (Ersatzstimmenzählerin), Fabrice Gugler (Stimmenzähler). Foto: zvg
Auf Diebestour gefasst
Möriken-Wildegg Bei einer Fahndungsaktion im Bezirk Lenzburg kontrollierten zivile Fahnder der Kantonspolizei Aargau vergangene Woche den Bahnhof Wildegg. Dabei konnten sie beobachten, wie sich ein Verdächtiger den Warenautomaten näherte, diese mit einem Schlüssel öffnete und daraus das Geld entnahm. Als die Polizisten einschritten, ergriff der Unbekannte die Flucht. Gefolgt von den Polizisten rannte er davon und stürzte aber. Die Polizisten nahmen ihn fest. Beim Sturz brach sich der 35-jährige Rumäne den Arm und die Hand. Eine Ambulanz brachte ihn ins Spital. Die Kantonspolizei Aargau verdächtigt den Mann, in der Schweiz auf Diebestour gewesen zu sein. Wie er an den Schlüssel für die Automaten gelangt war, ist noch unklar. (kapo)

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Bei Einbruch überrascht
Möriken-Wildegg Vor wenigen Tagen überraschte ein Hausbewohner spätabends einen Einbrecher und hielt ihn zurück, bis ihn die Polizei festnahm. Weil sich der Eindringling wehrte, erlitt der Bewohner Verletzungen.
Tatort war ein Einfamilienhaus in Wildegg am späten Mittwochabend, 30. Juli. Der Bewohner kehrte um 23.30 Uhr von einem Fest heim und bemerkte, dass im Obergeschoss Licht brannte. Sofort schaute er nach und traf auf einem Unbekannten, der ihm auf der Treppe entgegenkam.
Dieser versetzte dem Hausbewohner einen Tritt ins Gesicht und wollte flüchten. Beherzt packte der Bewohner den Eindringling jedoch und schaffte es, ihn zurückzuhalten und gleichzeitig den Polizeinotruf zu wählen. Mehrere Patrouillen der Kantonspolizei Aargau und der Regionalpolizei Lenzburg rückten an und konnten den jungen Mann festnehmen. Der 68-jährige Hausbewohner erlitt eine Prellung sowie eine Schramme im Gesicht. Wie sich zeigte, musste der Festgenommene ein Kellerfenster eingeschlagen haben und dort ins Haus eingestiegen sein. Beim Tatverdächtigen handelte es sich um einen 24-jährigen Marokkaner, der als Asylbewerber in der Schweiz weilt. Bei ihm fand sich mutmassliches Diebesgut, das nach ersten Erkenntnissen zu ausserkantonalen Delikten führt. Die Kantonspolizei Aargau hat ihre Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau führt eine Strafuntersuchung.(kapo)
Von Heimat und Sehnsucht
Schafisheim Die traditionelle Bundesfeier lockte rund 150 Besuchende – grosse und kleine, junge und alte – auf den Schulhausplatz. Die Festrede hielt Marc Philip Seidel, Direktor und Kurator vom Museum Burghalde Lenzburg.
■ PETER WINKELMANN
Rechtzeitig zur offiziellen Festansprache konnten sich die Anwesenden mit schweizerischen und thailändischen Gerichten stärken. Für die Verpflegung waren die Mitglieder vom STV Schafisheim und eine Crew vom Restaurant Eat-Thai Seetal zuständig, für die musikalische Unterhaltung sorgte der Handharmonika-Club Schafisheim unter der Leitung von Bernadette Schlatter. Gemeinderätin Simonetta Cator stellte den Gast persönlich vor.
Marc Philip Seidel ist in Davos aufgewachsen, studierte in Zürich und Barcelona, er war in England und Italien zur Weiterbildung und promovierte in Bern. Seit acht Jahren wirkt er nun schon im Museum Burghalde für die Stadt und die Region Lenzburg. Den Bündner Dialekt hat Seidel aber nicht verloren. Gleich zu Beginn seiner Rede fragte er in die Runde: «Wo ist für Sie ‹Heimat›? Was macht ‹Heimat› aus? Ja, was löst bei Ihnen ‹Heimweh›, aus? Seidel beantwortete die Fragen mit einem kleinen Einblick in seine Tätigkeit im Museum Burghalde, dem früheren Heimatmuseum. Heute ist diese weitsichtige Initiative zum Mehrspartenhaus avanciert und konzentriert sich auf die Bereiche Archäologie, Stadt- und Regionalgeschichte, Industriekultur und Ikonen: «Wir dokumentieren, erforschen und vermitteln letztlich die Erzeugnisse
Spiel, Spass und Schachmatt
Rupperswil 18 Kinder verbrachten in der zweitletzten Juliwoche fünf erlebnisreiche Tage im Chess- und Sportcamp Rupperswil – unter dem Motto: Spiel, Spass und Schachmatt. Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2010 bis 2019 lernten dabei den Schachsport kennen oder vertieften ihr Können.
Täglich standen zwei Stunden Schach und zwei Stunden Sport auf dem Programm. «Etwas für den Kopf und etwas für den Körper – Abwechslung ist wichtig», sagt Campleiter Robin Wicki. Neben Theorie am Beamer und in Schachheften sorgten Brett- und Outdoorspiele wie Lotto oder ein Trottiparcours für zusätzliche Abwechslung. Das Camp in Rupperswil war dieses Jahr das kleinste der fünf Sommercamps, die Wicki betreut. «Der Rahmen wurde neu organisiert – nächstes Jahr erwarten wir wieder mehr Kinder.» Teilgenommen haben sowohl Mitglieder des DSSP-Clubs (Die Schulschachprofis) als auch Anfänger und Anfängerinnen. «Gerade bei den Neuen waren die Fortschritte beeindruckend», so Wicki. Am Ende konnten alle Kinder eine Partie von Anfang bis Ende spielen. Einige Teilnehmende haben sich bereits für ein Probetraining im DSSP-Club angemeldet. Die nächsten Chesscamps folgen im Herbst – an verschiedenen Standorten. (dhu/rsc)


des technischen Fortschritts und die gesellschaftlichen Voraussetzungen in unserer Heimat.»
Karussell und Lampionumzug «Wo fühlen Sie sich wohl, wann lassen Sie Ihre Seele baumeln? Gelang Ihnen das früher besser?» Laut Seidel leben wir aktuell in einer fantastischen, aber sonderbaren Zeit, wo alles auf Knopfdruck in Fülle verfügbar ist. «Wie war das früher?», fragte er in die Runde, «damals, als wir auf dem Karussell mit Gampirössli auf und ab fröhlich im Kreis drehten, bis die erloschenen Lämpchen mit dem nächsten 50-Räppler wieder zu funkeln begannen wie unsere Augen? Da war doch die Welt noch in Ordnung.» Heute dreht sich unser Karussell schwindelerregend schnell und wird zur Zerreissprobe zwischen persönlichem Lebensentwurf und Weltenlauf.
Laut Seidel brauchen wir heutzutage vor allem die Entschleunigung: «Lechzen wir nicht alle nach Raum und Zeit für Musse und das persönliche Sein fern des Trei-
bens, um Gedanken zu wälzen, gedeihen zu lassen, um auszusprechen, was es wirklich wert ist, gesagt zu werden? Um sich Gehör zu verschaffen, weil sich vielleicht für einmal nicht alles um sich selbst dreht, sondern im Zentrum die gesunde, vielfältige und erstarkte Gemeinschaft steht.»
Seidel erwähnte den Kinderlampionumzug, der zum Schluss der Bundesfeier folgte, als Gelegenheit, um uns bewusst zu werden, dass wir unseren Kindern und anderen selbst als leuchtendes Vorbild erscheinen können. «Nehmen wir die funkelnden Vulkane und Raketen als Bild für das Feuerwerk in uns, das uns zu erfüllen vermag. Sehen wir das Augustfeuer als Symbol für Vertrauen und die gemeinsame Wahrheit. Gehen wir mutig voraus, nicht als graue, schwarze oder weisse Schafe, sondern als Teil eines Organismus und zu unserem gemeinsamen Wohl unter der Flagge der Solidarität», beendete er seine Festrede und erhielt dafür einen lang anhaltenden Applaus.
Ferienpass Rupperswil – ein Highlight
Rupperswil Kaum sind die Sommerferien vorbei, lockt in Rupperswil bereits das nächste Abenteuer: Vom 13. bis 18. Oktober findet die Ferienpasswoche für Kinder vom 1. Kindergarten bis zur 6. Klasse statt. Zur Auswahl stehen 52 Kurse – von Basteln, Kerzenziehen und Reiten über Lasertag, Akrobatik und Zumba bis hin zu Biberexkursion, Zauberei und Igelstation. Erstmals gibt es auch Samstagskurse. Die Anmeldephase läuft vom 11. bis 15.
Ein
August. In dieser Wunschphase können Favoriten markiert werden, was die Chance auf einen Platz im Wunschkurs erhöht. Die Zuteilung erfolgt am 17. August. Danach sind Restplätze buchbar – nach dem Prinzip: «De Gschneller esch de Gschwinder». Praktisch: Kinder können sich über die Gspänli-Funktion gemeinsam anmelden. Mehr Informationen und Anmeldung unter www.rupperswil.feriennet.projuventute.ch. (rsc)

Abwasserverband der Region Lenzburg ausgezeichnet
Möriken-Wildegg Seit 15 Jahren valorisiert InfraWatt die Energie-Umwelt-Synergien im Herzen der Schweizer Infrastrukturen. Durch die Bekanntmachung von innovativen Projekten in den Bereichen Wassernetze, Abwasseranlagen, Fernwärme und Abfall trägt der Verband aktiv zur Energiewende bei. InfraWatt bringt die Schlüsselakteure zusammen, um nachhaltige Lösungen zu fördern und die Effizienz der Infrastrukturen zu steigern. In diesem Kontext hebt der Innovationspreis 2025, Themenjahr der ARAs, zwei beispielhafte Projekte hervor, die die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft und der CO2-Neutralität vor Ort umsetzen. Der Preis geht gleichzeitig an die AVA Altenrhein und den Abwasserreinigungsverband der Region Lenzburg (AVRL), da die Jury beide qualitativ hochwertigen Projekte als ausserordentlich innovativ bewertet hat. Ein Sonderpreis geht zudem an «bluefactory», ein Innovationsviertel in Freiburg. Dieser vorgelagerte Ansatz ist eine wichtige Überlegung für neue oder neugestaltete Stadtviertel, um Wasser- und Energieressourcen einzusparen.
Die Jury des Innovationspreises, die sich aus technischen Fachleuten zusammensetzt, zeichnet intelligente und leicht umsetzbare Projekte aus, die konkrete Perspektiven für die Branche eröffnen. Diese Initiativen helfen, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die hohe Qualität der Wasseraufbereitung zu erhalten. Insgesamt wurden zehn qualitativ hochwertige Pro-
jekte zur Bewertung eingereicht, darunter mehrere von ARAs, die umfassende Energiekonzepte eingesetzt haben, bei denen bestehende Lösungen für Energieeffizienz und erneuerbare Energieerzeugung effizient kombiniert werden. Diese breite Palette an Bewerbungen zeugt von der Dynamik der Branche sowie von ihrem Willen, das Potenzial lokaler Ressourcen aus Infrastrukturen voll auszuschöpfen.
Die prämierte Lösung zeigt beispielhaft, wie sich Kreislaufwirtschaft in der Abwasserreinigung umsetzen lässt – mit spürbarem Nutzen für Umwelt, Betrieb und Gesellschaft. Statt wie üblich chemische Zusätze einzukaufen, nutzt der AVRL künftig das CO2, das bei der Aufbereitung von Klärgas zu Biomethan anfällt – also ein Gas, das ungenutzt in die Atmosphäre entweichen würde. Dieses CO2 wird neu im Reinigungsprozess eingesetzt, um dort den pH-Wert zu stabilisieren. Mit dem neuen Verfahren kann der AVRL jährlich grosse Mengen an anorganischen Säuren und damit verbundene CO2Emissionen einsparen. Gleichzeitig wird die Arbeitssicherheit verbessert und die Abhängigkeit von externen Lieferketten reduziert. Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit der EAWAG – dem Wasserforschungsinstitut der ETH Zürich – entwickelt. Die Jury lobte besonders den Vorbildcharakter der Lösung: Sie lässt sich auf andere Klärwerke mit Biogasanlagen übertragen – genau solche Projekte braucht es, um die Energiewende in der Schweiz konkret voranzubringen. (pd/rsc)
Wettlauf gegen das schlechte Wetter
Möriken-Wildegg Das BadiBeach feierte dieses Jahr sein 10-Jahr-Jubiläum unter der Durchführung des Vereins Mörknerbeach-Clubs. Leider kam vieles anders als geplant. Der Grund: das Mistwetter.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Für das Plausch-Beachvolleyballturnier im Schwimmbad Möriken-Wildegg hatten sich 21 Mannschaften angemeldet, wobei zwei Teams aufgrund des schlechten Wetters kurzfristig absagten. Die Gewinner vom letzten Jahr waren bereits zum vierten Mal in Folge am Start. Unter den Namen «Schmetter mich Daddy» und «Schmetterlinge mit Restalkohol» holten sie sich dieses Jahr lediglich Platz sechs und neun. Die Freundesgruppe aus der Region Aarau mache sich jeweils mehr Gedanken darüber, einen lustigen Gruppennamen zu finden, als über das Volleyballspielen an sich. «Es gleicht sich aus: Die Stimmung wird besser, dann spielt man auch besser», meinte ein Teammitglied – um dem Gruppennamen alle Ehre zu machen. Nüchtern und bereits zum dritten Mal mit dabei war das Team «Rivellution». Für sie bestand die Schwierigkeit darin, dass beim Badi-Beach nach den Hallenvolleyballregeln gespielt wurde und nicht nach den Beachvolleyballregeln. Die Teammitglieder von «Rivellution», welche
in einem Beachvolleyballverein aktiv sind, sagten: «Wir haben geübt, aber die Konkurrenz ist sehr stark, das Niveau ist hoch.» Für sie war in der Gruppenphase Endstation: Sie wurden Drittletzte. Gewonnen haben «Die zwei lustigen Drei», welche bereits vor zwei Jahren als Sieger hervorgegangen sind.
Fast ins Wasser gefallen
Das Turnier startete bei trockenem Wetter. Kurze Zeit später bewahrheitete sich die Wettervorhersage und das Badi-Beach musste unterbrochen werden. Der starke Regen sorgte dafür, dass sich für das Achtelfinale bereits Teams verabschiedeten. Auch in den übrigen Rangierungsspielen wurden sechs Spiele nicht mehr gespielt. Die Siegerehrung fand nur noch im kleinen Rahmen statt – im Festzelt um 22.30 Uhr anstatt um 21 Uhr. Die ersten vier Teams erhielten spezielle Preise, alle anderen durften sich am gesponserten Gabentisch bedienen. Das Besucheraufkommen hielt sich bereits beim Festbetrieb am Freitagabend in Grenzen. Auch dies sei laut Mörknerbeach-Club Präsident Daniel Siegenthaler der Wettervorhersage zuzuschreiben. Die Afterparty mit DJ am Samstagabend fiel aufgrund des Wetters sehr kurz aus und zählte nur wenige Gäste. Die Party wurde frühzeitig auf ein Minimum reduziert, obwohl sie bis um 2 Uhr in der Nacht vorgesehen war. Das nächste Badi-Beach findet am 25. Juli 2026 statt – dann hoffentlich mit besserem Wetter.

Die motivierte Freundesgruppe.

1. August: Zwischen Feierfreude und Nachdenklichkeit
Sarmenstorf In diesem Jahr richteten Heuröpfel-Gugger und -Zunft gemeinsam mit der Gemeinde die Bundesfeier auf dem Zigi in Sarmenstorf aus. Die Heuröpfel-Kapelle sorgte für den musikalischen Rahmen. Festredner war Thomas Furrer – er regte mit seiner Ansprache auch zum Nachdenken an.
■ VERENA SCHMIDTKE
Im Festzelt auf dem idyllischen Aussichtspunkt herrschte beste Stimmung, bis auf den letzten Platz waren sämtliche Bänke besetzt. Zum offiziellen Teil liess sich Petrus sogar zu einigen Sonnenstrahlen an diesem doch etwas regnerischen 1. August hinreissen. Gemeindeammann Mäni Baur freute sich über die vielen Besuchenden, das zeige das rege Interesse an der Dorfgemein-

schaft. Ein grosses Dankeschön gab es für die Organisatoren der Feier. «Unseren Festredner Thomas Furrer muss ich wahrscheinlich nicht vorstellen», merkte der Gemeindeammann an, «schliesslich war er lange Sarmenstorfer Dorfarzt.» Furrer begab sich nach der Pensionierung vor zwei Jahren zusammen mit seiner Ehefrau Ruth zu einem sechsmonatigen humanitären Einsatz auf die Salomonen – eine Inselgruppe im Südpazifik.
Kulturschock und Erfahrungen
Anschaulich schilderte der Arzt, wie es war, die Arbeit in einem Spital in einem der ärmsten Länder der Welt aufzunehmen: «Als wir dort ankamen, mussten wir zuerst einen Kulturschock überwinden. Als wir nach sechs Monaten wieder zurück in die Schweiz kamen: Kulturschock zum Zweiten.» Zunächst galt es, sich mit der Konfrontation der Armut und deren Folgen auseinanderzusetzen. Nach der Rückkehr sei der Überfluss irritierend gewesen. «Wir sehen unsere Heimat heute mit anderen Augen, und dies ist es, was ich Ihnen heute Abend ein bisschen aufzeigen möchte», so Thomas Furrer.

Auf den Salomonen seien Armut, fehlende Bildung, mangelnde Infrastrukturen, Korruption und Perspektivlosigkeit die alltäglichen Probleme. Dazu der Arzt deutlich: «Vieles davon kennen wir hier kaum.» In Bezug auf Bildung berichtete er von der fehlenden Schulpflicht. Nur für diejenigen, die Schulgeld zahlen können, und wo die Infrastruktur es zulasse, sei Bildung möglich. Für viele Kinder bliebe der Schulbesuch nur ein Traum. «Wenn ich deshalb an die vielen Jugendlichen denke, denen man bei uns die Schule nur mit Mühe schmackhaft machen kann», resümierte Furrer, «erscheint einem diese Situation bei uns geradezu grotesk.» Insgesamt seien die erwähnten Probleme eng miteinander verwoben und schwer zu lösen. Auch in Europa und der Schweiz habe es vielerlei dieser Schwierigkeiten vor Jahrzehnten und Jahrhunderten gegeben. Der Doktor betonte: «Wir haben aber das meiste davon auf die Reihe gekriegt und dürfen uns heute glücklich schätzen, dies überwunden zu haben, und dürfen heute in Wohlstand leben.» Doch neben dem «Gutgehen» sei auch Zufriedenheit wichtig für ein Heimatgefühl. «Auf den Salomonen, in einem Land voller Entbehrungen, durften wir so viel Zufriedenheit, Glück, Liebenswürdigkeit und Dankbarkeit erleben und erfahren», führte er aus. Und so hätten er und seine Frau dort neben Freunden auch ein Stück Heimat gefunden. «Deshalb trage ich als stolzer Schweizer heute einmal die Salomonen-Flagge», erklärt Thomas Furrer mit einem Lächeln. «Und statt einer Krawatte einen typischen Schmuck aus Muschelgeld, den es nur auf unserer Insel Malaita gibt.» Es seien Geschenke als Zeichen der Zugehörigkeit. Mit diesem kleinen Anstoss zum Nachdenken wünschte er den Anwesenden einen schönen, gemeinsamen und zufriedenen Feiertag.
INSERAT
Am Schweizer Geburtstag das (Dorf)leben feiern
Egliswil Auch dieses Jahr wurde der Nationalfeiertag in vielen Gemeinden würdig gefeiert. Eine davon war Egliswil, welche im kleinen Rahmen zum 1.-August-Apéro einlud. Erschienen sind so viele Einwohnerinnen und Einwohner wie schon lange nicht mehr.
Im Anschluss an den Bundesfeiergottesdienst in der reformierten Kirche traf sich die Dorfgemeinschaft im Gemeindesaal zum gemütlichen Beisammensein. Rund 150 Egliswilerinnen und Egliswiler fanden den Weg in den Saal. Weil es mehr waren als erwartet, mussten Tischreihen spontan erweitert werden. Musikalisch umrahmt wurde die Bundesfeier nicht wie üblich von der Musikgesellschaft Egliswil. Als Überraschungsgast überzeugte das Trio Streeo an Klarinette, Kontrabass und Schlagzeug. Nach dem musikalischen Einstieg folgte die Ansprache von Gemeindeammann Ueli Voegeli, welche sich aufgrund eines technischen Problems herauszögerte. Das Trio überspielte dies gekonnt mit spontaner Musik von «Vogellisi» bis «Pippi Langstrumpf».
Dankbarkeit in Zeiten der Unsicherheit
Ueli Voegeli hielt seine Ansprache ohne Mikrofon, da die Technik trotz
Feiertag streikte. Er teilte seine Gedanken über das Dorf und das Zusammenleben. Von der Dorfkultur sprach er in hohen Tönen. Voegeli blickte zurück auf das gelungene Jugendfest und bezeichnete es als typisch Egliswil: nicht laut, nicht perfekt, aber voller Leben und Bereitschaft. «Wie froh wir sein können, dass wir hier leben, sollen wir an einem Tag wie diesem ins Bewusstsein rücken», sagte Voegeli. Denn die weltweite Unsicherheit geht laut Gemeindeammann auch an den Einwohnerinnen und Einwohnern im kleinen Dorf nicht spurlos vorbei. Trotzdem, oder gerade deshalb, lohne es sich, einen Moment innezuhalten und zu schauen, wie gut wir es haben im Dorf und in der Schweiz. «Dafür ist der Nationalfeiertag da.»
Der Gemeindeammann beschrieb den Anlass als eine würdige, stimmungsvolle und dörflich-schöne Bundesfeier in angenehmer Atmosphäre. Nach seiner Rede folgten das gemeinsame Singen des Schweizerpsalms und ein herzhafter Apéro. Er bedankte sich mit den Worten: «Es sind diese Momente, die unser Zusammenleben ausmachen.» (DHu)

Mit Höhenfeuer zu Hochgefühlen
Beinwil am See Auch in Beinwil am See wurde der 1. August gebührend gefeiert. Etliche Laternen liess man in den Himmel steigen, ein grosses Höhenfeuer begeisterte Alte und Junge gleichermasssen und mit einem bescheidenen, aber schönen Feuerwerk wurde der Geburtstag des Landes gebührend gefeiert. Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. Die Festwirtschaft wurde vom Schützenverein betrieben. Festredner war Gemeindeammann Martin Grütter. (rfb)


8. Seetaler Singwoche war ein grosser Erfolg
Seon Der 24. Juli in der reformierten Kirche Seon war ein wunderschöner Abschluss der 8. Seetaler Singwoche. Unter dem Titel «Swiss Music» präsentierte der Projektchor ein mitreissendes Konzert. Mit viel Hingabe und grosser musikalischer Expertise übte der Chor unter Leitung von Martin Kuttruff ab Sonntag, 20. Juli, zehn bekannte Schweizer Hits für Gemischtchor ein. Kuttruff, der mit viel Erfahrung und Feingefühl die Sängerinnen und Sänger leitete, schuf ein abwechslungsreiches Programm mit dem Titel «Swiss Music».
Es wurde ein breites Repertoire gezeigt
Das Konzert startete mit dem Welthit «Swiss Lady», gefolgt von beschwingten Rumba-Klängen, die sofort die Zuhörer in fröhliche Atmosphäre versetzten. «Du fragsch mi, wär i bi» berührte mit sanfter Melodie die Seele. Besonders stimmungsvoll waren «Guete Sunntig» und natürlich das beliebte «Louenesee», das die Verbundenheit mit der Heimat spürbar machte. Es durfte auch die Liebe im Aargau nicht fehlen: «Zwöi Liebi» und «S isch mer alles ei Ding» wurden mit viel Gefühl vorgetragen. Ein weiteres Highlight war Mani Matters «Zundhölzli», das in Kanon-Interpretation dargeboten wurde. Den Abschluss bildete in ruhiger Weise «Luegid vo Bärge ond Tal». Das Publikum spendete frenetischen Applaus und forderte eine Zugabe. Besonders erwähnenswert ist Martin Kuttruffs kurzes, virtuos gespieltes Zwischenspiel auf der Kirchenorgel. Der offerierte Apéro wurde rege genutzt, um sich mit den Interpretierenden auszutauschen. Die neunte Seetaler Singwoche im 2026 wird vom 26. bis 30. Juli wieder auf dem Seenger Rügel eingeübt werden. (André Dössegger)
Hautkrebs – Ursachen, Arten und Prävention Hautkrebs stellt eine der häufigsten Erkrankungen weltweit dar und betrifft Menschen aller Altersgruppen. Die steigende Inzidenz wird hauptsächlich auf veränderte Lebensgewohnheiten, vermehrte Sonnenexposition und den Einsatz von Solarien zurückgeführt. Die frühzeitige Erkennung und Prävention sind entscheidend, um die Morbidität und Mortalität dieser Erkrankung zu reduzieren. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Hautkrebs die häufigste Krebsart in vielen Ländern, insbesondere in Europa und Nordamerika. In Deutschland werden jährlich über 250.000 neue Fälle registriert, wobei die Dunkelziffer aufgrund unerkannter Fälle vermutlich höher liegt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen, insbesondere bei den nicht-melanomen Hautkrebsarten.
Der Hauptursache für Hautkrebs ist die UV-Strahlung, die DNA-Schäden in Hautzellen verursacht. Diese Schäden können Mutationen in Tumorsuppressor- und Onkogen-Genseiten hervorrufen, was zu unkontrolliertem Zellwachstum führt. Weitere Risikofaktoren umfassen:
• Helle Haut, blasse Augen, rote oder blonde Haare
• Viele Sonnenbrände in der Kindheit
• Chronische UV-Exposition, z.B. Berufstätigkeit im Freien
• Familiäre Vorbelastung
• Vorhandensein zahlreicher oder atypischer Muttermale
• Immunsuppression (z.B. bei Organtransplantation)
Arten von Hautkrebs

Hautkrebs lässt sich in primär nicht-melanomöse und melanomöse Tumoren unterteilen:
1. Nicht-melanomatische Hautkrebse: Basalzellkarzinom (Basaliom): Der häufigste Hautkrebs, der aus den Basalzellen der Epidermis entsteht. Er wächst langsam, metastasiert selten, kann jedoch lokal destruktiv sein. Klinisch zeigt er sich häufig als schuppige, rötliche oder hautfarbene Plaque oder Knoten.
• Plattenepithelkarzinom (Spinaliom): Entwickelt sich aus den Keratinozyten des Plattenepithels. Es wächst schneller als das Basalzellkarzinom und kann metastasieren, insbesondere bei unzureichender Behandlung.
2. Melanom:
• Das maligne Melanom ist die gefährlichste Form, da es metastasieren kann. Es entsteht aus den Melanozyten und zeigt eine hohe Aggressivität. Klinisch manifestiert es sich häufig als unregelmässiger, pigmentierter Fleck mit variabler Farbgebung, unregelmässigen Rändern und Grössenveränderungen. Prävention

Die wichtigste Massnahme ist die Vermeidung übermässiger UV-Exposition:
• Regelmässiger Gebrauch von Sonnenschutzmitteln mit hohem SPF
• Tragen von Schutzkleidung, Hüten und UV-schützenden Sonnenbrillen
• Meidung der Sonne zwischen 10 und 16 Uhr
• Vermeidung von Solarien
• Selbstuntersuchung der Haut auf Veränderungen
• Regelmässige dermatologische Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere bei Risikopatienten

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Beinwil am See im Bann der Zweiradkunst
Beinwil am See Zum zehnten Mal luden die Seckuropfer Böju zum Töfflitreff. Zweitakter-Liebe, Livemusik und eine Rundfahrt lockten Hunderte Menschen auf den Dorfplatz.
■ RINALDO FEUSI
Der Herrgott muss ein Zweitakt-Enthusiast sein: Obwohl es kurzzeitig regnete, blieb die Jubiläumsausgabe des Töfflitreffens der Seckuropfer am Ende doch trocken. Der Böjuer Dorfplatz präsentierte sich am 3. August ganz im Zeichen des blauen Rauchs der sogenannten «Sackgeldverdunster». Zum zehnten Mal fand der beliebte Liebhaber-Event statt.
Livemusik und fahrendes Museum Hunderte Töffli reihten sich von der Häsigasse über die Plattenstrasse bis hinter den Gemeindeplatz – und liessen die Herzen der Zweitakt-Fans höherschlagen. Was sich auf dem Dorfplatz versammelte, war ein fahrendes Museum: Die Klassiker wie Pony, Piaggio, Puch und Sachs fehlten ebenso wenig wie seltene Caravelle- oder Peugeot-Modelle, die heute als begehrte Sammlerstücke gelten. Selbst Mofas der Zweirad-Union aus Deutschland waren zu sehen. Von verrosteten «Hobeln» bis zu glänzend polierten Wertanlagen – der Töfflitreff bot für jeden Geschmack etwas. Mit reichlich Verpflegung vom Grill und guter Unterhaltung durch die Band R-A-C konnten sich die Piloten bestens auf die Rundfahrt vorbereiten. Punkt 13.13 Uhr startete die Zwei-Seen-Rundfahrt.
Während sich die Fahrerinnen und Fahrer den kalten Wind um die Helme wehen liessen, genossen die Daheimgebliebenen das Fest in gemütlicher Atmosphäre auf dem Dorfplatz. Die zehnte Ausgabe des Töfflitreffs war nicht nur ein Jubiläum – sie war eine Liebeserklärung an Tradition, Heimat und Miteinander.




Chnübel: Neue Vikarin Olga Stepanok eingesetzt
Leutwil-Dürrenäsch Als Abschluss des Chnübelfests wurde Anfang August die neue Vikarin Olga Cherepanova Stepanok von der Kirchenpflege Leutwil-Dürrenäsch feierlich in ihr zweijähriges Abschlusspraktikum eingesetzt. Die gebürtige Russin, die mit ihrer Tochter Karolina und ihrem Ehemann Christian in Schongau wohnt, will Pfarrerin werden. 111 Gäste besuchten den Festgottesdienst, der von der Alphorngruppe Lüpu unter der Leitung von Beat Huber musikalisch gestaltet wurde. Der Feuerwehrverein Dürrenäsch-Leutwil organisierte die Festwirtschaft mit verschiedenen Pizzen und Wurstspezialitäten. In ihrer Teampredigt warfen Vikarin Stepanok und ihr Praktikumsleiter Pfarrer Freiburghaus die Frage
auf, wie die Liebe konkret im Alltag verankert werden kann: «Liebe verbindet uns über Grenzen hinweg und stiftet Gemeinschaft», verkündete die neue Vikarin. «Ohne Liebe bin ich nichts und habe ich nichts», fasste Pfarrer Freiburghaus die Hauptbotschaft der Bibel zusammen. Olga Stepanok erhielt zwei Geschenke, um selber Predigten vorzubereiten: von der Kirchenpflege eine Studienbibel und von ihrem Vikariatsleiter einen Bibelkommentar. Um Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, teilt Stepanok ihr Praktikum auf zwei Jahre auf. Nach ihrer Ordination im Jahr 2027 wird sie den Titel «verbi divini ministra» (Dienerin am Wort Gottes) – kurz: Pfarrerin – tragen dürfen. (Michael Freiburghaus)

Freiburghaus. Es fehlt: Kirchenpflegerin Susanna Aechimann. Foto: zvg
Besinnliche Bundesfeier in Seon
Seon Es war angerichtet, das Festzelt stand der unsicheren Wetterlage wegen bereit, im Fornholz wartete Jung und Alt auf eine beschauliche 1.-August-Feier. Musikalisch eröffnete die Musikgesellschaft Seon den Abend mit einem flotten Marsch. Es war die Reihe an Gemeindeammann Hans Peter Dössegger, der die geladenen Gäste, Bewohnerinnen und Bewohner von Seon begrüsste. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass mit Benjamin Giezendanner ein junger, dynamischer Festredner seine Aufwartung machte. Der Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens, ehemalige Grossrat und Nationalrat der SVP erwähnte in seiner Ansprache die Bedeutung der 1.-August-Feier. Den drei Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden war es zu verdanken, dass dieser Anlass auf dem Rütli als Ursprung der Gründung der Schweizerischen Eidgenossenschaft angesehen wird und im Bundesbrief entsprechend als Bestandteil Schweizer Geschichte und politischer Kultur angesehen wird. Giezendanner erwähnte auch, dass trotz Einfluss verschiedener Völker, Reformation und kriegerischen Konflikte sich ein Merkmal entwickelte: die Neutralität. Die Französische Revolution und die Napoleonischen Kriege ergriffen auch die Schweiz. In der durch die französische Besatzung geschaffenen Helvetischen Republik wurden dann die

Nationalrat Benjamin Giezendanner (SVP). Foto: ASt
heutigen Grenzen definiert und es entwickelte sich der moderne Bundesstaat. Giezendanner erwähnte mehrmals, dass die Neutralität uns stark mache und die Schweiz jeweils von beiden Weltkriegen verschont geblieben sei. Auf die Neutralität der Schweiz dürfe man stolz sein, mit diesen Worten beendete Giezendanner seine Ansprache. Wie jeweils am 1. August wurde die Landeshymne gespielt und gesungen. Für Speis und Trank war gesorgt und am Schluss der Feier fand noch das traditionelle Abbrennen des Höhenfeuers statt. (ASt)
Aktives und abwechslungsreiches Jahr für die Sportschützen
Seengen Es war ein gutes Jahr für die Seenger Schützinnen und Schützen: Von erfolgreicher Nachwuchsarbeit über spannende Wettkämpfe bis hin zu geselligen Vereinsanlässen war in der ersten Saisonhälfte alles dabei. Und auch im Herbst bleibt es interessant: mit eigenen Schiessanlässen, die Sportsgeist, Gemeinschaft und Gastfreundschaft vereinen. Im März konnte der Jungschützenkurs mit fünf Junioren und sieben Jungschützen, darunter vier Damen, starten. An acht Kursabenden wurde der Nachwuchs an den Schiesssport herangeführt. Die Fortschritte sind beachtlich. Das Feldschiessen fand dieses Jahr in Dürrenäsch statt und wurde wie üblich mit dem Seenger Dorfgruppenschiessen kombiniert. Insgesamt waren 176 Seenger und 25 Gruppen am Start. Auch wenn es diesmal nicht für den Platzsieg reichte, waren die Resultate erfreulich. Für nächstes Jahr – wenn das Feldschiessen wieder in Seengen stattfindet – wird mit einer noch höheren Beteiligung gerechnet. Und wer weiss, vielleicht reicht es dann sogar für den Platzsieg. Ein weiterer Höhepunkt im Vereinsjahr war der Besuch des Tessiner Kantonalen Schützenfestes. 16 Sportbegeister-
LESERBRIEF
Dürrenäsch, eine letzte heile Welt?
te machten sich auf den Weg in den Süden. Neben der sportlichen Herausforderung, die ein solcher Wettkampf mit sich bringt, war auch die Tessiner Gastfreundschaft ein Erlebnis: Das legendäre Nachtessen am Freitagabend brachte alle an den Rand ihres Fassungsvermögens. Sportlich gab es einige Kränze zu feiern. Doch die Saison ist noch nicht zu Ende. Bereits Anfang August stehen die nächsten Wettkämpfe an. Zwei davon führen die Sportschützen selbst durch: Das Eichbergschiessen, ein lizenzpflichtiger Anlass auf 300 Meter, findet am letzten August- und am ersten Septemberwochenende statt. Es werden über 400 Teilnehmer erwartet und die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Eingerahmt wird dieser Anlass vom Volks- und Firmenschiessen, einem Wettkampf auf 50 Meter im eher familiären Rahmen. Dieser steht allen Interessierten offen. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Betreuer und Sportwaffen werden zur Verfügung gestellt. Geschossen wird an den Abenden vom 15. August und 12. September. Damit beide Anlässe reibungslos über die Bühne gehen, sind gehen alle Vereinsmitglieder – ob jung oder alt – voll «a d Säck». (pd/rfb)
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Unfall durch Trunkenheit am Steuer
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Im Hetex-Areal, Nieder le nz.
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Beinwil am See In Beinwil am See verunfallte letzte Woche ein Betrunkener mit seinem Auto. Wegen eingeschränkter Fahrfähigkeit kam es kurz nach 0.30 Uhr auf der Feldstrasse in Beinwil am See zu einem Selbstunfall. Auf einer Quartierstrasse prallte der Ford gegen einen Abfallcontainer. Trotz eines aus der Spur gerissenen Vorderrades fuhr er dann noch gut hundert Meter weiter, ehe er demoliert zum Stillstand kam. Von einer Augenzeugin verständigt, traf die Polizei den 45-jährigen Lenker unverletzt, jedoch stark alkoholisiert an. Die Kantonspolizei Aargau verzeigte den Unfallverursacher an die Staatsanwaltschaft und nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab. (kapo)
Zerstochene Reifen Als Bürger, Familienvater, Gemeinderat und Hundebesitzer war ich bis vor kurzem immer der Meinung, dass Dürrenäsch für etwas wie ein bisschen heile Welt steht, wo die Welt noch in Ordnung ist. Natürlich habe ich mir mit meiner direkten und vielleicht unsensiblen Art nicht nur Freunde geschaffen. Hauptsächlich im Gemeinderat, wo ich Ressorts betreue, welche bei den betroffenen Bürgern manchmal Unverständnis und Ärger auslösen. Aber ich war und bin immer gesprächsbereit und wenn ich einen Fehler gemacht habe, bin ich dazu gestanden. Natürlich auch als Hündeler hat man nicht nur Freunde. Aber ich brauche meine haarigen Gesellen als Therapie für Bewegung und Stressabbau. Offene Feinde habe ich wenige, und denen traue ich nichts Schlechtes zu. Dass nun aber irgendwer die Pneus an meinem Auto durchgestochen und damit seinen Frust abgebaut hat, erschüttert mich in meinem Glauben zu Dürrenäsch doch recht massiv. Hat die grosse Welt mit allen negativen Aus-
wirkungen nun auch Dürrenäsch erreicht? Nein, ich denke nicht, solche Menschen wie der Pneustecher gibt es überall. Ich hoffe, der Pneustecher hat seinen inneren Frieden wieder gefunden. Ich erwarte es jedenfalls, sonst wäre die Aktion ja sinnlos gewesen. Und keine Bange, mit einer solchen Aktion kann man mir den Glauben an das Gute nicht nehmen. Ich werde weiterhin im Gemeinderat vollen Einsatz zum Wohle der Gemeinde geben – mit neuen Pneus.
Werner Schlapbach, Dürrenäsch







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Hochbau Tiefbau Holzbau Zimmerei

Agenda vom 8. bis 14. August

FREITAG, 8. AUGUST
Dintikon, Gasthof Bären
11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Kosten für Essen und Getränke.
Lenzburg, Altstadt
13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt.
Lenzburg, Wisa Bar
20 bis 2 Uhr: Bluedög Special Guest Krissy Matthews.
Lenzburg, Museum Burghalde
14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
Othmarsingen, Schulstrasse 10 16.45 bis 21.30 Uhr: Exkursion mit den Nachbarsektionen Vogelschutzverein. Die beliebte Exkursion mit den Kolleginnen und Kollegen der Nachbarsektionen. Dieses Jahr wird der Anlass von Hendschiken organisiert.
Seengen, Schloss Hallwyl 19.15 Uhr: Schön ist die Welt. Operette von Franz Léhar. Tickets unter www.schlossoperseetal.ch.
Seon, Grasplatz neben Reithalle Ganztags: Springkonkurrenz Seon. Weitere Informationen: www.rvhallwil.ch.
Seon, Bahnhof
9.30 bis 15 Uhr: Wanderung Würenlingen – Iflue – Nussbaumen. Von Würenlingen zum Aussichtspunkt Iflue mit Blick zur Aare und zu umliegenden Hügeln, im Wald auf schmalen und breiten Wegen nach Nussbaumen. Abfahrt in Seon: 8.10 Uhr.
SAMSTAG, 9. AUGUST
Lenzburg, Schützenmatte
7 Uhr: Nordwestschweizer Schwingfest, Öffnung Festgelände. Programm unter www.nws25.ch.
Lenzburg, Schloss Lenzburg 9.30 bis 13.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr: Schmiede-Event mit Schweizer Traditionshandwerk. Exklusiver Schmiedeworkshop mit Kunstschmieden.
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der
Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
Lenzburg, reformierte Kirche 17.15 Uhr: Orgelkonzert Anastasia
Stahl. Werke von G.M. Göttsche, C. Frank, F. Mendelssohn, J. Alain, M. Ravel und O. Kovbyk/J. Kravets.
Lenzburg, Alter Gemeindesaal 19 bis 23.59 Uhr: Lenzburg tanzt. Von 13 bis 18.45 Uhr finden kostenlose öffentliche Workshops zu verschiedenen Tanzstilen statt und am Abend ein ungezwungener Tanzabend.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 20.15 bis 23 Uhr: Schloss-Serenade: Wildegg Chaarts mit Habanera, Acht Celli, Chelsea Marilyn (S), Werke von Bizet, Ravel, Piazzolla und anderen.
Seengen, Schloss Hallwyl 19.15 Uhr: Schön ist die Welt. Operette von Franz Léhar. Tickets unter www.schlossoperseetal.ch.
Seon, Grasplatz neben Reithalle Ganztags: Springkonkurrenz Seon. Weitere Informationen: www.rvhallwil.ch.
SONNTAG, 10. AUGUST
Lenzburg, Schützenmatte 6 Uhr: Nordwestschweizer Schwingfest, Öffnung Festgelände. Programm unter www.nws25.ch.
Lenzburg, Museum Burghalde 11 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
Lenzburg, Schloss Lenzburg 11.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 14.30 Uhr: Richter, Henker, Tunichtgut, Öffentliche Führung zu Rechtsprechung und Strafe.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 11 bis 12 Uhr und 13 bis 14 Uhr: Führung durch den Barockgarten, Spannendes über Sortenvermehrung und seltenes Gemüse.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 12 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr: Im Schloss Wildegg durch Raum und Zeit, öffentliche Schlossführung.
Rupperswil, Ferrumhalle 9.30 bis 14 Uhr: Kultur in der Fabrik, «Kultur in Fabrik» – Kulturanlass in alter Ferrumhalle mit Konzerten von Moon Maroon und K09, Festwirtschaft. Besondere Atmosphäre und Nostalgie.
Seengen, Schloss Hallwyl
13 bis 14 Uhr und 15 bis 16 Uhr: Mit den von Hallwyls durch Raum und Zeit, öffentliche Führung zur Schlossgeschichte.
Seon, Dorfmuseum 14 bis 16 Uhr: Das Museum hat geöffnet. Seon im Laufe der Zeit erleben.
Seengen, Schloss Hallwyl 14.30 bis 16.30 Uhr: Tabak-Schloss: Zigarrendrehen live, Lebendiges Handwerk aus dem Seetal.
Seengen, Schloss Hallwyl 14.30 bis 16.30 Uhr: Strohflechten live, Lebendiges Handwerk im Seetal.
Seengen, Schloss Hallwyl 19.15 Uhr: Schön ist die Welt. Operette von Franz Léhar. Tickets unter www.schlossoperseetal.ch.
Seon, Grasplatz neben Reithalle Ganztags: Springkonkurrenz Seon. Weitere Informationen: www.rvhallwil.ch.
DIENSTAG, 12. AUGUST
Lenzburg, Altstadt 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt.
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten. Möriken-Wildegg, Gemeindehaus 9 bis 10 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute. Fitness für Frauen und Männer ab 60: Vielseitiges Training für Körper und Geist. Motto jeder Lektion: Lachen, lernen, leisten.
Meisterschwanden, Stämpflihuus 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen für Menschen ab 60 Jahren in gemütlicher Atmosphäre. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten für Essen und Getränke.
Seon, FC Seon Parkplatz 13 bis 16.30 Uhr: Pro-SenectuteMountainbikegruppe Lenzburg, Eichberg/Wohlen. Hauptleitung: Florian Müller, 076 725 76 57, florian. mueller@gmx.ch. Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik in Seon Pro Senectute. Training in vielseitigen Lektionen der körperli-
che und geistige Fitness. Rupperswil, Länzerthus 14 bis 18 Uhr: Silber-Jass in Rupperswil. Gemütliches monatliches Jassturnier mit französischen Karten. Silber- und Bargeldpreise im Wert von 270 Franken. Anmeldung vor Ort. Infos: www.jass-events.ch oder 076 723 00 06.
MITTWOCH, 13. AUGUST
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde zeigt seine graphischen Arbeiten.
Lenzburg, Familie+ 14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in-Spielund Beratungscafé. Eltern treffen sich mittwochs im «caffè e latte» zum Austausch über Erziehung und Familienleben in gemütlicher Atmosphäre mit Fachpersonen.
Othmarsingen, Turnhalle 13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
DONNERSTAG, 14. AUGUST
Hendschiken, La Taverna 11.15 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde und gemütlicher Atmosphäre für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmal oder regelmässig möglich. Anmeldung bei Marlis Moser.
Holderbank, Turnhalle 15.30 bis 16.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute. Fitness für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Vielseitiges Training für Körper und Geist mit Fokus auf Lachen, Lernen und Leistung.
Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle
8.30 bis 10 Uhr: Spanisch Anfänger. Spanisch lernen in entspannter Atmosphäre in Südländern. Kursdaten im August und September.
Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle 10.15 bis 12 Uhr: Spanisch A2. Spanisch lernen in entspannter Atmosphäre in südlichen Ländern. Kursdaten im August und September.
Lenzburg, Museum Burghalde 14 bis 17 Uhr: Carl Zweifel «Pläne und Zeichnungen». Carl Zweifel, Sohn des Generalkonsuls, aufgewachsen in der Villa Malaga, erhielt 1915 für den «Schweizer Baukasten» eine Auszeichnung. Das Museum Burghalde
zeigt seine graphischen Arbeiten. Lenzburg, Familie+ 14.45 bis 16.15 Uhr: Krabbelgruppe mit Elterncafé. Eltern treffen sich mit Babys/Kleinkindern (0 bis 3 Jahre) zum Austausch. Begleitet wird die Gruppe von einer Fachperson. Mehr unter www.familie-plus.ch. Rupperswil, Länzerthus 11.45 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden selbst bezahlt. An- und Abmeldung erforderlich.
Seengen, Schloss Hallwyl 19.15 Uhr: Schön ist die Welt. Operette von Franz Léhar. Tickets unter www.schlossoperseetal.ch.
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente. Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor. Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26. Oktober.
Agenda-Einträge
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert
Damit der Anlass hier erscheint, sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden. www.eventfrog.ch
Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
Ihr Legat oder Ihre Trauerspende wirken weiter: Sie helfen damit, das Schicksal von blinden und sehbehinderten Menschen zu erleichtern. Schweizerischer Blinden- und Sehbehindertenverband Könizstrasse 23, Postfach, 3001 Bern 031 390 88 00 | spenderdienst@sbv-fsa.ch | sbv-fsa.ch Spendenkonto:







Samstag,9. August 2025,20.15 Uhr


Eintritt:CHF 48.- /Erm.:CHF20.-




RioMare Thon div.Sorten,z.B. Insalatissime Messicana, 3x160g

Starbucks div.Sorten,z.B. LungoHouseBlend, 10Kapseln


St.Saphorin AOCLavaux AiméVignoux, Schweiz,75cl,2023



DieTanzFabrik, 5702 Niederlenz www.tanzfabrik.ch









Minor Schokolade div.Sorten,z.B. Praliné-Stängel,30x22g

Evian Mineralwasser ohneKohlensäure, 6x1,5l



Dr.Oetker Pudding div.Sorten,z.B. Vanille,3x70g

Uszit Lagerbier Dose,6x50cl
Frisco extrême Cornets div.Sorten,z.B. Erdbeer/Vanille, 6er-Pack

Pfirsichegelb Italien/Spanien,perkg


Ramati-Tomaten Schweiz,perkg

Malbuner Krustenschinken geschnitten,2x115g 9.60 statt12.90
NiveaDusch div.Sorten,z.B. DuschcremeSoft, 3x250ml

Plenty Haushaltpapier weiss,2-lagig,8Rollen

Ariel div.Sorten,z.B. Universalflüssig, 23WG,1,125l
TartareL’Original Kräuter&Knoblauch, 150g

Stimorol Kaugummi div.Sorten,z.B. WildCherryBottle,87g VolgLimonade div.Sorten,z.B. Citro,6x1,5l
MozzarelladiBufala 125g


WernliBiscuits div.Sorten,z.B. Chocofrettli,2x110g 8.60 statt10.80
PurinaOne Katzennahrung div.Sorten,z.B. Lachs,1500g
Roland PetitePause Chocolat,3x105g
NiveaDryComfort div.Sorten,z.B. DryComfort,2x50ml
Nescafé div.Sorten,z.B. Golddeluxe,2x180g
Cif div.Sorten,z.B. CrèmeCitrus,2x500ml

LenzburgerGaukler-& Kleinkunstfestival
HerzlichenDankandie Sponsoren, OK und Helfer:innen!
Das LenzburgerGaukler-& Kleinkunstfestival soll ganzbewusst füralle offen stehen, weshalbinder Vergangenheit undauch zukünftigkeine Eintrittspreise verlangt werden. UndobwohldieKünstler:innennur einegeringe Entschädigung erhalten undvom Hutgeldleben, dasOrganisationskomiteegemeinnützigarbeitet und aufdie Ausgaben geachtetwird, entstehen pro Jahr Kosten im hohenfünstelligen Bereich. OhneunsereSponsoren, allenvoran unsere langjährige Hauptsponsorin SWLEnergie AG, wäre dasLenzburgerGaukler-& Kleinkunstfes-





30Jahre Gaukler- &Kleinkunstfestival Lenzburg: Ein Fest derKultur– die SWL EnergieAGblickt zurück:
Mit zwei Künstlern,welchebeideschon in Lenzburgaufgetreten sindund diesesJahrwiederdabei sind,konnten wiruns austauschen:
Tobivan Deisner, warumbistdugerne in Lenzburg?
„DasLenzburgerGaukler-& Kleinkunstfestival istfür michein echtesHighlight.Es ist superorganisiert,hat eineperfekteGröße– nichtzugroß,nichtzuklein –unddas Publikum isteinfach großartig:interessiert, aufmerksamundoffen fürguteUnterhaltung. Was ichbesonders mag: DieWegezwischen den Auftrittsortensindangenehmkurz, man läuft sich nichtdie Füße wund,und trotzdem hat jederKünstlerseinenRaum. Außerdem bleibthierauchwirklichZeit, sich mit Kolleg:innenauszutauschen oderselbstShows anzuschauen.Das machtesfür michbesonders.“
Was zeichnetdas Lenzburger Gaukler-& Kleinkunstfestivalaus?
DieAtmosphäre!Esherrschteinerichtig gute Balancezwischen Professionalitätund Herzlichkeit. DieKünstler kommensichnicht in die Quere,aberman isttrotzdemmittendrin.Und das Publikum istnichtnur zufälligda. Man spürt, dasssiebewusst kommen,um sich begeisternzulassen.EsisteinFestivalmitSeele.“
Was bedeutet fürdichdas Gaukeln? Fürmichist Gaukeln dieKönigsdisziplin der Kleinkunst. Es fordertdichals Künstler komplett: Du brauchst Improvisationstalent,musst dich ständigaufneue Orte, Situationenund Menscheneinstellenund dubekommstsofortehrlichesFeedback. DennaufderStraßeist niemandgezwungen,stehenzubleiben.Dumusst dieLeutefesseln –undgenaudas liebe ichdaran.“
Wie vieleAuftrittemachst duproJahr?An wie vielen Festivalstrittstduauf?
„ImSchnitthabeichetwa10bis15Auftritteim Monat. Dasreichtvon Firmenveranstaltungen überKultureventsbis zu Festivals. Dieses Jahr
tivalnichtmöglich!DiesesEngagementistnicht selbstverständlichundwirmöchtenunsbeiallen Sponsoren herzlich bedanken. Sieermöglichen, dass dasLenzburgerGaukler-& Kleinkunsfestival seit 30 Jahren stattfindetundhoffentlich auch nochviele weitere JahreFreude in dieGesichterder Kinderund Erwachsenenzaubert.
EinweiterergrosserDankgehtauchandas Organisationskomitee, welchesjedes Jahrviele StundenFreizeitinvestiert, umdasFestivalzu planen und zusammen mit denvielenengagier-

tenHelfer:innen,durchzuführen. HerzlichenDank! MöchtenauchSie gernedas LenzburgerGaukler- &Kleinkunstfestival finanziellunterstützen oderander Planungund Umsetzung mithelfen, danndürfenSie sich gernevia Mail an das ok@gauklerfestival.chwenden.
Christoph Erne
OK PräsidentLenzburgerGaukler-& Kleinkunstfestival



LenzburgfeiertdiesesJahrdas 30. Jubiläum desGaukler-und Kleinkunstfestivals– einEreignis, dasseitseinererstenAuflagedie Altstadtvon Lenzburgin einenlebendigenKunst- und Kulturraum verwandelt. Alslangjährige Hauptsponsorin istesfüruns eine besondere Freude,diesesunvergessliche Fest zu unterstützen.
Washat dieSWLdamals überzeugt,das GauklerfestivalalsHauptsponsorinzu unterstützen?
«Als wirvor Jahren dieMöglichkeit hatten,dasGauklerfestival alsHauptsponsorin zu unterstützen,mussten wirnicht lange überlegen.Das Festival istein einzigartigesErlebnis, dasKunst, Kulturund Lebens-

freude in Lenzburgmiteinanderverbindet –Werte,die auch wirals Unternehmenschätzen und leben. DieGelegenheit, diesaktiv zu fördern, warfüruns eine tolle Möglichkeit, derRegionetwaszurückzugeben.»
Welche Bedeutunghat dasGauklerfestival fürLenzburgunddieRegion?
«Für Lenzburgunddieganze Regionhatdas Gauklerfestivaleine wichtigeBedeutung. Es ziehtMenschenausderganzen Schweizan und sorgtfür einenregen Austauschzwischen Einheimischen und Gästen.Gleichzeitig bietetesder StadtLenzburgeineBühne,diein dieser Form einzigartigist. Diekulturelle Vielfalt unddieKreativität, diedas Festivalzum Lebenerweckt,tragen dazu bei, dasssich Lenzburgals Kulturstadt weiteretabliert.»

Wieerlebtdie SWLdieAtmosphäre am Festival –auchausSichteines Sponsors?
«Die Atmosphäre am Festival isteinzigartig. AlsSponsorin hatmaneinebesondere Perspektive: Mansieht,wie dieMenschenaus allen Generationenzusammenkommen, sichamüsieren unddenZauberder Kleinkunsterleben. DieStrassensinderfülltvonMusik,Lachenund Staunen–esist eine Mischung ausSpannung und Freude,die dengesamtenOrt ergreift.»
Warumist es derSWLalsUnternehmen wichtig, kulturelleAnlässe wiediesenzu fördern?
«Als Unternehmensindwir nichtnur für wirtschaftlichenErfolg verantwortlich, sondernauchfürdaskulturelle und so-

spiele ichbei rund sieben Festivalsmit, eine guteMischungausBühnen-undStraßenkunst.“
Hast du eine lustigeFestival-Erinnerung? „BeieinemFestival in Deutschlandfuhr plötzlichein Auto mittendurch meine„Straßenbühne“. Spontan habe ichder Beifahrerinangeboten,siemitmeinemLaubgebläse einbisschenabzukühlen –eswareinheißer Sommertag.Ingenau diesem Moment istihr diePerücke vom Kopfgeflogen. ZumGlück konnten wiralle herzlichdarüberlachen –und ichhatte Material fürden Rest derShow.“
Wassinddie schönstenund dieanstrengendstenSeiteneures Künstlerlebens? „Das Schönsteist dieFreiheit: Ichkannentscheiden,wannund wo ichauftrete, und habedadurch in denletzten Jahrenauchzwei längere Reisen mitmeinerFamiliemachen können. Gleichzeitigistgenau dieseFreiheit natürlichauchdie Herausforderung: Es
gibt immerwiederPhasender Unsicherheit–wird dernächsteMonatgut laufen,was bringt derWinter? Aber untermStrichüberwiegenfür michdie positiven Seitenganzklar.“
Waswünschst du dirfür einPublikumund wasgibst dudenMenschenmit aufden Wegmit deiner Show?
„Ich wünschemir einPublikum,das Lust aufNeues hat, daslachen möchte,staunt und sicheinfach füreineWeile ausdem Alltagentführen lässt.Wenniches schaffe,dassdie Menschen ihre Sorgen malkurz vergessen,dann waresein guter Auftritt. Undals Straßenkünstlerwünscheich mir natürlichein Publikum,das meineKunst wertschätztund idealerweiseviele Scheine inmeinen Hutwirft!(Dasdarfman mit einemAugenzwinkern ruhigsagen,oder?)“
RafaelKost, wiefühltessichan, erneut in Lenzburgaufzutreten?
„Wir alsVariété Pavé freuenuns sehr wieder in Lenzburgzuseinund sich mit anderenKünstler:innenzutreffenund sichauszutauschen.“
Wielebtund arbeitet manals fahrender Zirkus oder Gauklertruppeheute?
„AlsreisendeZirkusgruppelebenwirzwischen Traumund Realität. DasPublikum siehtvor allemdie Magieder Vorstellung,dieFreiheitdes Unterwegsseins. DieseRomantik gibt es –aber nur inihrerAnwesenheit. Dierestlichen80% unserer Zeit bestehenausunsichtbarerArbeit: Organisation, Administration, Logistik,Anträgeund Finanzen.Künstler:in zu sein heißtheute auch Unternehmer:in,Koordinator:in und oftpolitischer Verteidiger:in unseres Lebensmodells.DieserAlltagist fordernd, aber wir tunesfürdiewenigenMomenteaufderBühne, in denenallesSinnmachtunddasPublikum
zialeLeben in derRegion. DasGauklerfestival istnichtnur einEvent,sondern ein lebendigerAusdruckvon Kreativitätund Zusammenhalt, denwir sehrgernefördern.»
WenndieSWLeinZirkus wäre –welche Rolle würdesie übernehmen?
«Als Versorgerinbauen undbetreibenwir Infrastruktur.BeimZirkuskönnten wirindiesem BereichunsereKompetenzen hervorragend einbringen. In derManegewären wirwohldie Jongleurin–wirjonglierenmit Ideen,Innovationenund Projekten,um immerwiederneue, spannende Impulse zu setzen und trotzdem unsereLeistung in derEnergie-und Wasserversorgung mit hoherQualitätzuerbringen.» HerzlichenDankandie SWLEnergieAG!
mit uns in diePoesiedes Zirkus eintaucht.“ Gibteseinen besonderenMomentoderein Erlebnisauf Tour,das euch geprägt hat? „Esgibtviele prägende Momenteauf Tour. ZumBeispiel; Zwei Kinderfuhren oftnach derSchulemit demVeloanunserer Bühnevorbei, wusstenaber nie, wanndieShow war. Am letztenTag kamensie rechtzeitig, genossendenzweitenTeilund sagten unsdanach,dasssie unsgernewiedersehen möchten. In einemanderenOrt dachtenwir,die Show wegenRegenabzusagen–dochkurz vor Beginnkamen60Menschenmit Regenschirmen und Plastiksäcken zumSitzen. Undletztes Jahrkamunser Bühnenwagen wegeneines Unfalls erst eine Stundevorder Show.Alle halfen mit, dieShowdochmöglichzumachen.Die Luftartistintrat spontan ausdem Fenstereines Restaurantsauf.Solche Erlebnisse zeigen, wiestark Publikumund Teamzusammenhalten–und wiejeder Spielortseineganz eigene Geschichte schreibt.“
Habt ihrein RitualoderetwasSpezielles, dass ihrvor einerShowimmermacht? „Jenach Artder InszenierungundderZusammensetzungunseres Ensemblesverändert sich unser Ritual vordemBeginnder Vorstellung. In diesem Jahrpraktizierenwir ein „Taddaa“, dasman sichalsein gemeinsames High Five zu viertvorstellenkann. Danach spielenwir häufignochein kurzes Reaktionsspiel, um unsereGemeinschaftzufestigenundunsereWahrnehmung zu schärfen.“
Waswünschtihr euch fürein Publikum und wasgebtihrdenMenschenmit aufden Wegmit eurerShow? „Wir möchtenMenschenausganzunterschiedlichenLebensweltenzusammenbringen– unabhängigvon Alter, Herkunft, SpracheodersozialemHintergrund. Die Straße istein Ort, denalle nutzen,undgenau dortwollenwir Begegnung schaffen. Unsere Showssindschwellenlos,offenfür alle, dievorbeikommenoderstehenbleiben.Für einenMomenterleben wirgemeinsametwas –mittenimAlltag. Dieses geteilte Erlebnis schafft Verbindung,bringtuns einandernäher–und lädt vielleicht sogardazu ein,die eigenenGrenzeneinwenig zu verschieben.“
Spielplan Donnerstag,14.August 2025
Ziegelacker
20:15 Uhr Sondervorstellung VariétéPavé
Spielplan Freitag,15.August 2025
Metzplatz Rathausgasse Kirchgasse FreischarenplatzZiegelacker Hühnerwadel Postparkplatz
18:15 Uhr Hermanos Perdidos MaguelFreibespielbarBubbleonCircusRichardArhinful Frei bespielbar
19:00Uhr UmamiDancetheater Diaboloqueen DrumletLivingFlags HilarilarMarionetasmanoAmano
19:45 Uhr TobivanDeisner Überraschung aufder Gasse Samuelito VariétéPavé 20:00 -21:15 Zirkus FahrAwaY
20:30Uhr DuoScacciapensieriHilarilarMarionetasNilyNils Maguel
21:15 Uhr BubbleonCircusLivingFlags Diaboloqueen Jago &L-ion DrumletmanoAmano
22:00 Uhr NilyNils Überraschung aufder Gasse DuoScacciapensieri VariétéPavé Samuelito
22:45Uhr Hermanos Perdidos RichardArhinfulUmami Dancetheater TobivanDeisner Jago &L-ion
Spielplan Samstag,16.August 2025
Metzplatz Rathausgasse Kirchgasse
16:00 Uhr NilyNils Diaboloqueen Frei bespielbar Samuelito DrumletFreibespielbar
16:45Uhr Hermanos Perdidos HilarilarMarionetasRichardArhinful MaguelBubbleonCircusmanoAmano
17:30 Uhr Living FlagsNilyNils Samuelito Diaboloqueen TobivanDeisner UmamiDancetheater
18:15Uhr DuoScacciapensieriBubbleonCircusMaguelHermanos Perdidos VariétéPavé RichardArhinful
19:00Uhr UmamiDancetheater Überraschung aufder Gasse NilyNilsmanoAmano
19:45 Uhr RichardArhinfulSamuelito HilarilarMarionetasTobivanDeisner Diaboloqueen 20:00 -21:15 Zirkus FahrAwaY
20:30Uhr BubbleonCircusHermanos Perdidos DrumletUmami Dancetheater Maguel 21:15 Uhr Jago &L-ion TobivanDeisner Frei bespielbar DuoScacciapensieri VariétéPavé manoAmano
22:00 Uhr HilarilarMarionetasÜberraschung aufder Gasse Living FlagsFreibespielbar
22:45Uhr DuoScacciapensieriDrumletFreibespielbarJago& L-ionFreibespielbarFreibespielbar
Spielplan Sonntag,17.August 2025 Metzplatz Rathausgasse Kirchgasse FreischarenplatzZiegelacker Hühnerwadel
13:00Uhr UmamiDancetheater HilarilarMarionetasFreibespielbarDuo ScacciapensieriFreibespielbarFreibespielbar
13:45Uhr Diaboloqueen DrumletBubbleonCircusRichardArhinful TobivanDeisner Frei bespielbar
14:30Uhr MaguelÜberraschung aufder Gasse Living FlagsHermanosPerdidos manoAmano
15:15Uhr Samuelito RichardArhinfulFreibespielbarBubbleonCircusHilarilarMarionetasNilyNils
16:00Uhr DuoScacciapensieriUmami Dancetheater MaguelDrumlet VariétéPavé Frei bespielbar
16:45Uhr NilyNils Überraschung aufder Gasse TobivanDeisner manoAmano
17:30Uhr Hermanos Perdidos Living FlagsFreibespielbarSamuelito Diaboloqueen Frei bespielbar
KÜNSTLER 2025
BubbleOnCircus– ausItalien
TheMagic Breath–einebezaubernde Fusion ausPoesie, Comedyund Magie, verfeinertmit beeindruckenderSeifenblasenkunstaufhöchstemNiveau.
CircusVariété Pavé –aus derSchweiz TADAA“…Esistwiedersoweit.DasVariétéPavétrudelt ein. IstesStrassenkunst? Ein
Zirkus?Ein Kabarett? DasGrandioseist:Das VariétéPavébietetauf seiner kleinen, schmucken Bühne allesvereint in einemProgramm.
Dance Umami– ausFrankreich und Spanien
Bittersweet“ist bereits einKlassikerder Straßenfestivalsmit 9erstenPreisen seit 2015. Dieses Strassen-Duopräsentiert klassische Nummern mit zeitgenössischenAkzenten in einerskurrilen, sehrhumorvollenund talentierten Mischung ausB-Boying, Pantomime,Theater undphysischer Comedy.
Diaboloqueen –aus Deutschland MittenimGewimmelaus Koffern und Gepäck taucht einjungerHotelpage auf– höflich, charmant,aberherrlichungeschickt. Wasals Alltagbeginnt,kipptplötzlichins Fantastische: EinKoffer öffnet sich –und eine skurrile Welt ausMagie,Jonglage und absurdem Theatererwachtzum Leben.
Drumlet –aus Deutschland Mitreissende Trommelklänge,fliegende StöckeundpureSpielfreude:drumlet bringt Schwung in dieGassenund einLächelnauf jedesGesicht.ObGross oderKlein –niemandkann sich demGrooveentziehen.
DuoScacciapensieri –aus derSchweiz HalsbrecherischeStuntsaufdemEinradunddemHoverboard –stets am Limit, immerhaarscharf am Abgrund. DasDuo Scacciapensieripräsentiert eine weltweit einzigartigeShow,diemeisterhafte Balancekunstmit artistischen Höchstleistungen undherrlichkomischer Situationskomik vereint.Mehrfach mit Preisenausgezeichnet.
Hermanos Perdidos –aus derSchweiz
Hermanos Perdidos entführtdas Pu-
blikum in eine andere Welt; einUniversum austreibendenRhythmen, melancholischfeurigen Melodien und lebendigenTexten.
JAGO& L-ION– ausSpanien und Deutschland
DieShowsvon JAGO &L-IONsindbereits mehrfach mitPreisen alsbeste Feuer- und Bühnenshow ausgezeichnetworden! Jede Performanceerzählt eine Geschichte –voller präzisemTanz, Theater und modernen Spinning-Techniken. Eine einzigartigeKombinationaus Eleganzund imposantenEffekten.
LivingFlags –aus Deutschland Zu denKlängenvon FrankSinatraund Sammy DavisJr. vertreiben sich AlexanderNepplund JonasDürrbeck unbekümmert undgutgelauntdieZeitnach artistischer Manier.Dabei verschmelzen Schauspielerei,Equilibristik,Partnerakrobatik und Artistik an derVertikalstange zu einereinzigartigen Darbietung,diebegeistert.
ManoAmano –ausArgentinien manoAmanohabenmehrals 1200 Showsin37Ländern und 4Kontinentenaufgeführt. Ursprünglichaus demsüdlichen Argentinien, tourtdas Duomit einereinzigartigen Mischung ausAkrobatik,Humorund SpannungumdieWelt. SechsMeter hochund vonderAnspannunggetrieben,präsentieren sieeineShow,inder Akrobatik eineneue Dimensionannimmt –vom Bodenindie Luft.
Marionetten-Laura–aus Spanien TheBellhop –inspiriertvomgoldenenZeitalterder Grandhotels, alsder PagenochimTaktder Glocke sprang. Fürdas Personal– dieRezeptionistin und ein fauler,tollpatschigerHotelpage,derehereiner Marionette gleicht– gleichtjeder Tagdem anderen. EinewigerArbeitstag. Doch derunerwarteteBesucheines anspruchsvollenund exzentrischen Gastes stellt allesaufdenKopf.
NilyNils –aus Deutschland Lachmuskeltraining trifftauf waghalsige Balance– eine mitreissende ShowvollerComedy, Artistik und Improvisation! MitfeinemGespür fürkomischeMomente und spontanen Witz entwickelt sich diePerformancezueinemspannungsgeladenen Spektakel, dasimFinaleauf einem3 MeterhohenEinradseinenHöhepunkt findet.
RichardArhinful Circus Entertainment –aus Ghana
RichardArhinfulbringtüber15Jahre Bühnenerfahrung mit undbegeistert mit einer mitreißendenMischung austraditionellem afrikanischemAkrobatiktanz,aussergewöhnlicherKörperbeherrschung, ObjektmanipulationundbeeindruckenderJonglage. SeinedynamischeDarbietung isteineHommage an KreativitätundkulturellesErbe.
Samuelito–aus derSchweiz
In seiner neuenShow«Kettenreaktion» baut Samuelito –wie derNameverspricht –eineverrückte Vorrichtung,um sich Süs-
sigkeiteninden Mund fliegen zu lassen. Gespickt werden sievon einerSchleuder, welche einBallauslöst,der sich an einem Fadenvon einerFischerrute abwickelt. In Gang gesetztdurch eine Salto schlagende Kami-Katze, welche überden zuklappenden Künstlerkoffer durch einKindaus demPublikum aktiviert wird,welches einemLolly hinterherhüpft, dervon einemSäbelzahntiger ausgespuckt wird,welcher losspringt wegen einesSpielzeugautos,das losfährt,weilsich zwei ZuschauerausdemPublikum umarmen.
Tobivan Deisner– ausDeutschland
DieShow „SnowRider“ sorgtfür

diecoolsteAbkühlungdesSommers! Europameisterder BallonkunstTobivan Deisnerbringt mit seiner einzigartigen Show dasPublikum zumStaunenund Lachen.Auf seinem riesigen „SnowRider“ –einem fast zwei MetergrossenBallon-Schneemobil.
ZaubererMaguel –aus Österreich Karten,Seile,Geldscheine,Ringe,Gedanken- allesbekommt einenmagischen Touch, wenn Zauberkünstlerund Entertainer MaguelinseinemStreet-Magic-Programm mit scheinbarunmöglichenHandlungsabläufenseinPublikum gleichermaßenunterhält, zumStaunenund auch zumLachen bringt.
Zirkus FahrAwaY –aus derSchweiz
DieShow „Elefant“des Schweizer Zirkus FahrAwaY istein einzigartiges Zirkusstück, dasaufeineMischungausnachdenklichenMomenten und herzerwärmendemHumor setzt. Mitwenigen Mitteln –Metall, Instrumenten, Holz und Wolle –entstehteinePerformance, dieden tollkühnenGeist desZirkusverkörpert.
SPECIALS
AbacusTheater -aus Holland HarteMännerauf ihrenerstaunlichen Maschinen/ in derGasse unterwegs!
Cie desQuatreSaisons –aus Belgien Eine grosse Drachendame kommt zu Besuch /inder Gasse unterwegs!
Kaffi Raphi –aus derSchweiz ProfessorKnallkopf stellt sein „KanonenfutterPopcorn“ her/ aufdem Ziegelacker!
Luscus- ausder Schweiz Strassen-Portraitistmit grosserAnalogkamera /inder Gasse unterwegs!
Pantomime Bastian –aus Deutschland Diemobile Candy Barist einFestfür alle Naschkatzen /inder Gasse unterwegs!
Stillman Theater- ausÖsterreich Eine Statue erwachtzum Leben/ in derGasse unterwegs!
Taxi de la Vie- ausder Schweiz Handlesen mit Herz und Charme/ zwischen Ziegelacker und Metzgplatz!