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Donnerstag, 23. Dezember 2010 Nr. #

Amtliche Publikationen

DORNACH

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Jassfieber erreicht Dornach

Publiziert am: 23. Dezember 2010 Einsprachefrist bis: 14. Januar 2011

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2010/0146 Bauherr: ON3 Architekten – Adresse: St. Johanns-Vorstadt 15, 4056 Basel – Grundeigentümer: Baumann Werner – Thiersteinerallee 29, 4053 Basel – Bauobjekt: Abbruch best. Einfamilienhaus, Neubau 3 Einfamilienhäuser mit AEH – Bauplatz: Luzernerstrasse 41 – Parzelle: GB Dornach Nr.: 1278 – Architekt: ON3 Architekten, St. Johanns-Vorstadt 15, 4056 Basel Dossier-Nr.: 2010/0147 Bauherr: Mischler Haye und Verena – Adresse: Saffretweg 8, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Mischler Verena, Saffretweg 8, 4143 Dornach – Bauobjekt: Einbau Sonnenkollektoren in Dach (Südfassade) – Bauplatz: Saffretweg 8 – Parzelle: GB Dornach Nr.: 773 – Architekt: Roth Reinhard, Obere Holle 10, 4144 Arlesheim Dossier-Nr.: 2010/0148 Bauherr: Credit Suisse Anlagestiftung, Real Estate Switzerland – Adresse: Kalanderplatz 1, 8045 Zürich – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Umbau Küche/Nasszelle bei 5 Mehrfamilienhäuser, Überdachung Aussentreppe, Erweiterung Lift EG–UG (Zugang Autoeinstellhalle) – Bauplatz: Birsweg 10–18 – Parzelle: GB Dornach Nr.: 58 – Architekt: Dürig Architekten AG, Nauenstrasse 41, Postfach, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2010/0149 Bauherr: Swiss Immo Trust AG – Adresse: Auf der Schanz 11, 4303 Kaiseraugst – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Sanierung Wohnhaus und Dämmung Fassade, neue Dachaufbauten und Dachterrasse – Bauplatz: Unterer Zielweg 111a – Parzelle: GB Dornach Nr.: 359 – Architekt: Protic Robert, Reservoirstrasse 174, 4059 Basel Dossier-Nr.: 2010/0150 Bauherr: Schütz Ernst – Adresse: Herzentalstrasse 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abbruch best. Einfamilienhaus, Neubau Einfamilienhaus – Bauplatz: Schlossweg 92 – Parzelle: GB Dornach Nr.: 1226 – Architekt: Lussmann Architekten AG, Christoph Merian-Ring 11, 4153 Reinach BL

Die Pläne zu diesen Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Winterdienst An die Bevölkerung Unsere Werkhofmitarbeiter sind, wie in den letzten Jahren, beauftragt, die Bestrebungen für einen möglichst umweltgerechten Winterdienst umzusetzen. Nach Möglichkeit verzichten wir auf den Einsatz von Salz. Zur Aufrechterhaltung des Busbetriebes ist aber eine Schwarzräumung auf gewissen Strassenzügen unumgänglich. Im Weiteren werden die Hauptverkehrsachsen, steile Strassenstücke, Einmündungen und Stoppsäcke verkehrssicher, d. h. einer Schwarzräumung, unterzogen. Trottoirs und Fusswege werden nur entsprechend den Möglichkeiten der Werkhofequipe geräumt. Wir appellieren an die Eigeninitiative und bitten die Liegenschaftsbesitzer, die Trottoirs, wenn notwendig, vom ersten Schnee zu befreien. An besonders kritischen Stellen werden Streubehälter aufgestellt. Wir bitten Sie, sich bei prekären Strassenverhältnissen mit Splitt oder Sand zu bedienen. Unsere Werkhofequipe wird sich bemühen, Ihnen auch diesen Winter ein möglichst sicheres, aber doch auch dem Umweltschutz gerecht werdendes Strassennetz zur Verfügung zu stellen. Die zur Schwarzräumung vorgesehenen Strassenzüge sowie die Standorte der Streugutbehälter können Sie aus den in den Anschlagkästen beim Bahnhof, beim Restaurant Oepfelsee, beim Goetheanum und bei der Gemeindeverwaltung aufgehängten Plänen ersehen. Unsere Werkhofmitarbeiter sind allen Automobilisten dankbar, wenn sie ihre Fahrzeuge bei Schneefall nicht auf dem Strassenareal abstellen. Bei Unfällen und Beschädigungen, die aus Nichtbeachtung dieser Aufforderung entstehen, lehnt die Gemeinde jede Haftung ab. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter. Bauverwaltung Dornach

RÖMISCH-KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE

Steuerfuss bleibt Zur Budgetgemeindeversammlung fanden sich am letzten Sonntag fast wie gewohnt um die 30 Stimmberechtigte im Pfarrheim ein. Kurz und freundlich hiess sie der Präsident Peter Zeltner willkommen. Er gab auch noch etliche Entschuldigungen bekannt. Der neue Verwalter Anton Immeli bedauerte, sein erstes Budget mit einem Defizit von 23 790 Franken vorlegen zu müssen. Es gäbe aber Beträge wie die Leistung an die Synode von 63 000 Franken, die nicht beeinflusst werden könnten. Zudem habe der Kanton geraten, den Eingang der Steuern vorsichtig zu budgetieren. So stünden am Schluss 1 110 600 Franken Einnahmen 1 134 390 Franken Ausgaben gegenüber. Der Ver-

walter legte das Budget so überzeugend und klar dar, dass es ohne Wortbegehren einstimmig genehmigt wurde. Ebenso einstimmig blieb man beim Steuerfuss von 17% der Staatssteuer. Einig war man sich nach den Erläuterungen des Präsidenten und des Architekten Marco Husmann, dass die 40 Jahre alte Lautsprecheranlage ersetzt werden muss, und bewilligte den Kredit von 50 000 Franken. Damit waren die Traktanden in einer Rekordzeit behandelt. Der Präsident dankte allen, die sich wiederum für die Kirchgemeinde und die Pfarrei – leider haben 23 Leute den Austritt gegeben – eingesetzt haben, wünschte frohe Festtage und lud zum traditionellen Apéro ein. Peter Jäggi

PARTEIEN

Die CVP dankt Unglaublich und fast nicht wahr, aber bald vorbei ist wieder ein Jahr. Genau so kommt es mir vor, wenn ich zurückdenke an die grossartige Kantonsratspräsidentenfeier. Das Amt mit Würde und Bürde war eine grosse Herausforderung. Ich bezeichne das Solothurner Parlament als effizient arbeitend, mit guter Gesprächskultur. Die über 210 besuchten Veranstaltungen im ganzen Kanton waren eine Bereicherung. So habe ich den Kanton Solothurn in seiner Vielfalt kennen und schätzen gelernt und feststellen können, dass er gut da steht und wie viel Arbeit von Freiwilligen geleistet wird. Ich bin

dankbar, dies erlebt zu haben. Die CVP Dornach steht ein für verträgliche und bezahlbare Lösungen. Die Lösung von Problemen gemeinsam suchen und erarbeiten, das ist unsere Stärke. Unser Gemeinderat Daniel Grossenbacher hat dazu Wesentliches beigetragen. Für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung im zu Ende gehenden Jahr danken wir Ihnen ganz herzlich. Wir wünschen Ihnen besinnliche Weihnachten, frohe Festtage, ein gutes und gesegnetes neues Jahr bei guter Gesundheit. Vorstand CVP Dornach und Hans Abt, Kantonsratspräsident

Vielleicht kommt der «Donnschtig-Jass» nach Dornach – wenn die Dornacher gut genug jassen können …

Die Gemeinde bewirbt sich um die Austragung des «Donnschtig-Jass» im Schweizer Fernsehen und muss dazu erst mal Metzerlen-Mariastein ausstechen. Lukas Hausendorf

T

V-Legende Kurt Felix hat den Jass 1978 ins Schweizer Fernsehen gebracht und mit seinem «Samschtig-Jass» eine der erfolgreichsten Schweizer Fernsehsendungen aus der Taufe gehoben. Sein Gesicht verschwand, nicht aber der Erfolg. Monika Fasnacht hat sich längst zur ersten Jasserin der Nation empormoderiert und bereist in der warmen Jahreszeit mit der nicht minder berühmten Neuauflage, dem «Donnschtig-Jass», Gemeinden im ganzen Land. Kommenden Sommer soll der Jasszirkus auch in Dornach ein Gastspiel geben. So will es zumindest der Gemeinde-

rat, der sich um die Austragung der Kult-Sendung beworben hat. «Das Anliegen wurde schon vor längerer Zeit im Gemeinderat geäussert», erzählt Gemeindepräsident Kurt Henzi. In der letzten Sitzung vor Weihnachten war der Wunsch dann ein spruchreifes Traktandum und wurde bei einer Enthaltung beschlossen. Allerdings gilt es noch eine entscheidende Hürde zu nehmen, damit Monika Fasnacht auch wirklich nach Dornach kommen wird. Zuerst steht nämlich in der Ausmarchung das Gemeindeduell gegen Metzerlen-Mariastein an, das ebenfalls gerne zuhause zum Differenzler laden würde. Die Entscheidung wird am 11. August in Hundswil (AR) fallen. Jasskönig gesucht In Dornachs Beizen dürfte der Jassteppich schon bald das Tischset verdrängt haben. Denn im Sommer will man schliesslich parat sein, wenn es darum geht, den «Donnschtig-Jass» des Schweizer Fernsehens an den Fuss des Dorneckbergs zu holen. Damit die Mission «Donnschtig-Jass» für die Dornacher auch gelingt, muss nun vorderhand der beste Jasser im Dorf gefunden wer-

FOTO: SRF/HEINZ STUCKI

den. «Im Februar und März werden die Ausscheidungen stattfinden», kündet Henzi an. Unter der Leitung des langjährigen und nächstes Jahr in Pension gehenden Jass-Schiedsrichters Ernst Marti werden dann der Jasskönig, der Telefonjasser, der beste jugendliche Jasser und die beste Jasserin erkoren. Die Sendungen im Sommer werden bereits von Martis Nachfolger Daniel Müller als Schiedsrichter bestritten.

Enges TV-Korsett Die Austragung des «Donnschtig-Jass» ist für eine Gemeinde zwar nicht gratis, aber attraktiv. Rund 12 000 Franken wird der kurze Ruhm die Einwohnergemeinde kosten. Dafür kann sie aber auch ein bisschen mitreden, aber nur ein bisschen. «Das TV-Korsett ist eng», mein Henzi zu den klaren Strukturen der Sendung. Beim Dreiminutenportrait über das Dorf könne man aber Einfluss darauf nehmen, was gezeigt werde, sagt er. Für die allfällige Übertragung aus Dornach haben sich die «DonnschtigJass»-Produzenten aber bereits selbst den Ort des Geschehens ausgesucht. Nahe beim Museum beim Lindenbrunnen soll der Jass geklopft werden.

WEIHNACHTS-WETTBEWERB

GOETHEANUM

Putzfrauenagentur meldet 5165 Fasern

Hilaria Greiner und Marion Ammann

Am diesjährigen Weihnachtsmarkt in Dornach war die Putzfrauenagentur das erste Mal mit einem Stand und einem Wettbewerb dabei. Viele haben am Schätzwettbewerb teilgenommen. Die Frage war nicht ganz einfach: Man sollte zählen oder schätzen, wie viele Fasern der Wischmob hat. Unter den Antworten war alles dabei, von 3 bis 12 100 000 Fasern. Wir möchten uns hier bei all den zahlreichen Teilnehmer/innen an unserem Wettbewerb herzlichst bedanken. Gratulation an unsere drei Gewinner, alle aus Dornach! Mit 5248 geschätzten Fasern landet Herr Theo Götz auf dem 3. Platz, Herr Walter Gschwind erlangte mit 5100 Fasern den 2. Preis, und somit ging als Gewinnerin Frau Juliana Grella hervor. Sie verfehlte mit ihrer geschätzten Zahl von 5163 nur um 2 Fasern das effektive Resultat – herzlichen Glückwunsch! Juliana Grella gewinnt dadurch drei Stunden Gratis-Hausreinigung. Die Gewinner werden in den nächsten Tagen von uns benachrichtigt. Putzfrauenagentur

Samtener Ton: Hilaria Greiner.

FOTO: ZVG

Wir möchten Sie, liebes Publikum, ganz herzlich zu unserem festlichen Weihnachtskonzert einladen. Es gelangen Werke von Bach und Schubert zur Aufführung. Marion Ammann singt die so gut wie nie aufgeführten Novalis-Vertonungen von Franz Schubert. Es sind Lieder, die einen sehr innigen Text zum Inhalt haben und wohl deshalb nie zu grosser Popularität gekommen sind. Wer jedoch Novalis kennt, wird sehr berührt sein von Schuberts Interpretation dieser Texte. Hilaria Greiner braucht man nicht näher vorzustellen, es ist die junge Geigerin mit dem Samtton, ausgezeichnet

als junge Studentin vom Kanton Solothurn und Siegerin mehrerer Wettbewerbe. Sie wird zusammen mit Hartwig Joerges Bachs c-Moll-Sonate Nr. 4 BWV 1017 spielen. Bach wird auch alle drei Solisten zusammenbringen in den Stücken «Die Armen will der Herr umarmen» und «Auch mit gedämpften schwachen Stimmen». Ein freudig-besinnliches Weihnachtskonzert erwartet Sie also am 29. Dezember um 20 Uhr im Grossen Saal des Goetheanum.


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