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044761 20 40 IHRE SPITEX-NUMMER, WENN SIEAMLIEBSTEN ZUHAUSE GEPFLEGT WERDEN MÖCHTEN. SPITEX-AFFOLTERN.CH PHS AG,8910AFFOLTERN

Sieb für Wiederverwertbares

Im zweiten Teil der diesjährigen Sommerserie nimmt Werner Schneiter die Leserinnen und Leser mit in die Deponie Tambrig. Seite 7

Volg-Umbau startet bald

Vor einem Jahr hat die Bevölkerung von Maschwanden ihren Volg mit einer Spendenaktion gerettet. Ab 24. Juli wird renoviert. Seite 15 2

Einkaufszentrum im Wandel

Umbau Coopark in Affoltern

dominik stierli

Seit Februar wird im Coopark in Affoltern gearbeitet Neue Mieter haben sich angekündigt, der Coop-Supermarkt und das Restaurant werden komplett saniert Die Interdiscount-Filiale wurde schon umgebaut, die Vitalis-Apotheke hat den Umbau noch vor sich. Auch der Eingangsbereich vom Parkplatz her wird aktuell neu gestaltet. Im Supermarkt ist das – oft von Grossverteilern – angepriesene Einkaufserlebnis im Moment mässig. Die Verkaufsfläche ist stark reduziert und die Produkte sind oft an einem anderen Ort als erwartet. Immerhin ist seit Kurzem der neue Kassenbereich offen, sodass sich der Ein- und Ausgang nicht mehr am gleichen Ort befinden.

Supermarkt-Umbau im Zeitplan

Auf Anfrage des «Anzeigers» sagt Coop zum reduzierten Sortiment, dass dieses wieder schrittweise erhöht werde, sobald neue Teile des Ladens fertiggestellt seien. Wie die Medienstelle schreibt, finden aktuell der Umbau der Metzgerei und des Bereichs Fisch sowie der Neubau des Chäs-Hüsli und der Hausbäckerei statt. Mit der Fertigstellung der Umbauten rechnet man nach wie vor mit Mitte November Dann sollten die Arbeiten gemäss Zeitplan fertig sein.

Überraschung!

Mittelschule wird nun doch gebaut

Am Donnerstagmorgen verschickte die Staatskanzlei einen Newsletter mit aktuellen Medienmitteilungen Unter ihnen fand sich, ganz unscheinbar eine zur Mittelschule Knonaueramt Und was dort zu lesen war hat es in sich: Der Regierungsrat hat rund 55 Millionen Franken bewilligt, damit am Standort «im Schwanden» in Affoltern bis im Jahr 2028 eine Filiale der Kantonsschule Limmattal für rund 650 Schülerinnen und Schüler entstehen kann Diese Meldung dürfte für viele überraschend kommen. Bis zuletzt hatten die Vorzeichen für eine Kanti in Affoltern wieder in eine andere Richtung gezeigt: Als Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) im August 2024 den Budgetentwurf für 2025 vorstellte, zeigte sich, dass die Investitionen für das Gymi-Provisorium aus Spargründen klammheimlich aus dem Budget gerutscht waren. Eine Dringliche Anfrage von Kantonsrat Daniel Sommer (EVP) brachte keine Erkenntnisse, die über das Sparargument hinausgingen Also stellten Thomas Schweizer (Grüne), Daniel Sommer und Hannah Pfalzgraf (SP) im Dezember 2024 in der Budgetdebatte den Antrag, das Gymi sei bis 2028 zu realisieren. Dieser wurde zwar knapp angenommen, doch verpflichtend war er für den Regierungsrat nicht. Und nun hat es also doch noch geklappt. Näheres zu den Hintergründen im «Anzeiger» vom Dienstag, 22 Juli (lhä)

auf Kurs – Coop-Restaurant wird im August zum Provisorium

Ab November soll das Einkaufszentrum in neuem Glanz erstrahlen.

(Visualisierung Ernst & Humbel GmbH)

Die nächste grosse Veränderung für die Kundschaft, besonders für die hungrige, ist die vorübergehende Schliessung des Coop-Restaurants. Gemäss Medienstelle ist der Samstag, 9. August, der letzte Verkaufstag. Danach stehe ab Mittwoch, 13 August, ein Provisorium bereit.

Dieses Zeltprovisorium werde mit einem Foodtrailer betrieben und habe voraussichtlich ungefähr 120 Sitzplätze. Auch die Möglichkeit für Take-away bestehe. Bei der Wiedereröffnung des CoopRestaurants, voraussichtlich ebenfalls Mitte November dürfen sich auch die

kleinen Gäste freuen. Nachdem der Kinderbereich im Coopark in den letzten Jahren geschlossen war, gibt es dann wieder eine Jamadu-Spielecke.

Müller eröffnet Ende September Unterdessen bestätigt wurde, dass die deutsche Drogeriekette Müller in das 1999 eröffnete Einkaufszentrum einzieht. Dies an Stelle der Qualipet-Filiale, welche sich seit Ende Mai vis-à-vis im Einkaufszentrum Markthalle befindet.

Die Neueröffnung von Müller im Obergeschoss des Cooparks soll gemäss Website am 25. September erfolgen Aktuell werden neben einem Filialleiter auch Kassenpersonal und Verkaufsberater gesucht. Müller bietet ein breit gefächertes Sortiment, welches über klassische Drogerieprodukte hinausgeht. So gibt es neben Spielwaren auch Haushalts- und Reinigungsartikel Dazu auch Schreibwaren, Bürobedarf und Süsswaren, wie die Unternehmenswebsite verrät. Aktuell betreibt die Drogeriekette in der Schweiz insgesamt 91 Filialen Dazu gehören auch ehemalige Standorte des Spielwarenhändlers Franz Carl Weber, die nach der Übernahme im Jahr 2023 schrittweise in Müller-Filialen umgewandelt wurden.

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Am vergangenen Sonntag herrschte auf der Plaza vor der Migros im Zentrum Oberdorf in Affoltern ungewohnt viel Rummel: Der Ort wurde für einige Stunden zum Filmset

Gedreht wurde eine Szene für die Komödie «Plitschplatsch forever!». Produzentin Sarah Born bezeichnete den Drehort als «wahres Traumsetting». (red) Seite 5 Bild Marcus Weiss

Gastronomen bringen dem Bezirk Affoltern die Balkanküche näher Seite 15

«Mir gefällt es, mich in der Natur zu bewegen.»

Seite 23 Ernst Bründler, begeisterter Velofahrer aus Affoltern (Archivbild Florian Hofer)

Spital: Auch der neue CFO steht fest

Ende des vergangenen Jahres hatte das Spital Affoltern gleich zwei gewichtige Abgänge zu kommunizieren: Zuerst kündigte CEO Lukas Rist seinen Posten, um am Kantonsspital Baselland Direktor zu werden. Dann wurde bekannt, dass es Finanzchef und GL-Mitglied Mathias Rechsteiner zur selben Arbeitgeberin zieht – auch er verliess das Spital Affoltern im Frühjahr Inzwischen sind beide Posten wieder besetzt: Als neue CEO startet am 1. Januar 2026 Irene Christen (der «Anzeiger» hat berichtet), neuer Finanzchef wird der 47-jährige Alexander Soland (red)

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ANZEIGEN

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Einstellung des Konkurses

Über Markus Reich, geb. 11 März 1976, als Gesellschafter der Kollektivgesellschaft Säuliämter Shop & Events KLG, c/o Ramona Kaiser & Markus Reich, Alte Stationsstrasse 10 8906 Bonstetten, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes

Affoltern vom 13 März 2025 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 14 Juli 2025 mangels Aktiven eingestellt worden Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 5. August 2025 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen

KONKURSAMT SCHLIEREN

Uitikonerstrasse 9/Postfach 8952 Schlieren

Einstellung des Konkurses

Schuldnerin: Züfle Theresia, geb. 27

Dezember 1941, von Bäretswil ZH, Thalwil ZH, Langrütistrasse 5, 8925 Ebertswil, gest. 17 November 2023

Datum der Konkurseröffnung:

7. März 2025

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 6. Juni 2025

Kostenvorschuss CHF 15'000 und Begehren um Durchführung bis 7. August 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18 Juli 2025 verwiesen

Affoltern am Albis, 18. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über Ciancia Gioacchino

Christian, geb. 26. Juli 1974, von Italien, Haselächerstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 14. Juli 2025 als geschlossen erklärt worden.

Affoltern am Albis, 18. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über Schneebeli Thomas Karl, geb. 20. August 1981, von Horgen ZH, Oberdorfstrasse 23b, 8926 Uerzlikon, Inhaber der Einzelunternehmung CSM, Consulting & Support Management, Thomas Schneebeli, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 1. Juli 2025 als geschlossen erklärt worden.

Affoltern am Albis, 18. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.

Traurig, aber dankbar für die Erlösung, nehmen wir Abschied von unserem

Karl Blickenstorfer

28. Juli 1946 bis 11. Juli 2025

Er starb nicht plötzlich und auch nicht unerwartet. Bis zuletzt hat er seine Krankheit mit Mut und Tapferkeit getragen.

In dankbarer Erinnerung:

Gabi Blickenstorfer und Evelyne Abegglen

Marcel und Patrick Blickenstorfer

Silvia und Albert Honegger

Erwin und Arnhild Hohl

Margrith Hohl

Christine Kägi-Hohl

Verwandte, Freunde und Bekannte

Traueradresse: Gabi Blickenstorfer

Im Hobacher 21b 8925 Ebertswil

Die Beisetzung findet am Donnerstag, 24. Juli 2025, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Hausen am Albis statt, gefolgt von einem Abschiedsgottesdienst um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche. Zu beiden Zeremonien sind Sie herzlich eingeladen.

Anstelle von Blumenspenden unterstützen Sie bitte die Stiftung Palliaviva, Dörflistrasse 50, 8050 Zürich, IBAN: CH27 0900 0000 8003 8332 6, mit dem Vermerk: Karl Blickenstorfer Gilt als Leidzirkular

Vorübergehende Verkehrsanordnung

Sperrung Schulrain/Zwillikermoos vom 21. Juli bis 15. August 2025

Im Rahmen der letzten Etappe der seit dem 23 Juni 2025 laufenden Arbeiten zur Erneuerung der Trinkwasserleitung im Schulrain/Zwillikermoos wird der Abschnitt zwischen dem Schützenhaus (Schulrain 16) und Zwillikon ab dem 21. Juli bis zum 15. August 2025 für den Fahrund Fussgängerverkehr gesperrt.

Die Zu- und Wegfahrt zum Schützenhaus ist von der Gemeinde Obfelden her möglich. Für den Veloverkehr und für die Fussgänger/innen wird eine Umleitung über die Isenbergstrasse signalisiert.

Affoltern am Albis, 18. Juli 2025 Die stellvertretende Stadträtin Sicherheit

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes am 1.August

Freitag, 1. August 2025, geschlossen

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen, Tel. 044 710 99 70. Wir wünschen Ihnen eine schöne 1. August-Feier Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

Hausen am Albis

Am 10. Juli 2025 ist in Oberdorf SO gestorben:

David Kohn

geboren am 17 Mai 1954, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.

Die Beisetzung findet im privaten Rahmen zu einem späteren Zeitpunkt statt Bestattungsamt Hausen am Albis

Mettmenstetten

Am 8. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Hans Hefti

geboren am 3. November 1940, von Mettmenstetten ZH und Glarus Süd GL, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Mettmenstetten

Ottenbach

Am 13 Juli 2025 ist in Ottenbach ZH gestorben:

De Pretto, Norbert Guido geboren am 15. Mai 1954, von Ottenbach ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Friedhofvorsteherin

Einschlafenzudürfen,wenn manmüdeist

undeineLastfallenlassendürfen,dieman lange getragen hat,dasist eine wunderbare Sache.

Hausen am AlbisJuli2025

Schweren Herzensnehmenwir Abschied vonmeinemgeliebten Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater,Grossvater undBruder Sutz Armin

*08.11.1936 †24.06.2025

In stillerTrauer

Irma Sutz Karinund RichiCamenzind-Sutz mitRoman,Angela,Mario RogerSutz mitDario,Remo Brunound Ursula Sutz-Klüner mitReto,Sonja Freunde,Verwandteund Bekannte

DieBeisetzung istam25.Juli 2025 um 13.30imFriedhof anschliessend Trauerfeierum14.00 in derref Kirche

Anstelle vonBlumenspenden gedenkeman derPalliativ-Care Villa SonnenbergIBANCH4409000000853913731

Traueradresse: FamCamenzind Rifferwilerstr6 8915 Hausen am Albis

Hausen am Albis, 14. Juli 2025

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und Turnveteran

Armin Sutz

8. November 1936 – 24. Juni 2025

Armin war von klein auf ein aktives Mitglied des Turnvereins. Er war ein sehr erfolgreicher Leichtathlet Im Jahr 1973 wurde Armin zum Ehrenmitglied des Turnvereins ernannt Wir werden Armin in bester Erinnerung behalten.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft in dieser schweren Zeit

Turnverein Hausen am Albis

Turnveteranen Hausen am Albis

Trauerfeier: Freitag, 25. Juli 2025, 13.30 Uhr Urnenbeisetzung aufdemFriedhofund14.00UhrGottesdienstinderreformierten Kirche Hausen am Albis.

Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. Th Mann

David Kohn

17. Mai 1954 – 10. Juli 2025

Völlig überraschend ist David bei einer Wanderung verstorben Er fehlt uns

Monica Kohn-Müller mit Lucca und Noah Kohn

Brigitte Müller

Cornelia Mösch-Müller und Remo Raselli

Verwandte, Freundinnen und Freunde

Die Beisetzung von David findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Traueradresse: Monica Kohn-Müller Rosrainstrasse 51, 8915 Hausen amAlbis

WIR GRATULIEREN

Zur Platinhochzeit

Heute Freitag, 18. Juli, feiern Maria und Jakob Walz in Affoltern die Platinhochzeit. Schon 70 Jahre gehen sie Seite an Seite und sind ein wahres Vorbild für alle. Die ganze Familie gratuliert von Herzen zu diesem besonderen Jubiläum! Wir wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest und noch viele kostbare Momente der Gemeinsamkeit.

Zur goldenen Hochzeit

Nie bereut haben Willy und Elisabeth Hug-Metzler in Affoltern dass sie vor 50 Jahren einander das Jawort gegeben haben. Nun feiern sie morgen Samstag, 19. Juli, ihre goldene Hochzeit. Wir gratulieren dem Paar und wünschen ihnen ein schönes Jubiläumsfest und weiterhin viel gemeinsame wertvolle Zeit.

Gratulationen sind willkommen!

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).

Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)

NeueMieterundweitereUmbauten

Im September eröffnen Dosenbach und Müller – Apotheke wird saniert

dominik stierli

Als neuer grosser Mieter zieht voraussichtlich per 25. September die Drogeriekette Müller in den Coopark Affoltern. Schon etwas früher als dieser eröffnet der Schuhhändler Dosenbach seine neue Filiale am selben Standort. Dosenbach verlässt die Ladenfläche nahe der Migros im Zentrum Oberdorf Dort war der zur deutschen Deichmann-Gruppe gehörende Laden seit 2017 untergebracht. Nun zieht dieser per Mittwoch, 10. September, ins Zwischengeschoss des Cooparks ein. Wie die Pressestelle auf Anfrage mitteilt, wird die bestehende Filiale im Zentrum Oberdorf letztmals am Samstag, 6. September geöffnet sein.

Grössere Fläche für Schuhgeschäft Am neuen Standort werde der grösste Teil der verfügbaren Fläche im Zwischengeschoss genutzt werden «Im Vergleich zum bisherigen Standort vergrössert sich unsere Verkaufsfläche um rund

«Durch den neuen, teils auch erweiterten Mietermix erwarten wir am neuen Standort eine leicht verbesserte Kundenfrequenz.»

Medienstelle Dosenbach

Händler: «Durch den neuen, teils auch erweiterten Mietermix erwarten wir am neuen Standort eine leicht verbesserte Kundenfrequenz und damit eine attraktivere Ausgangslage.»

So wird sich bis im Herbst das grösste Einkaufszentrum im Bezirk Affoltern in neuem Glanz zeigen. Bereits umgebaut ist die InterdiscountFiliale. Diese wurde gemäss Angaben von Coop am 5. Juni wieder eröffnet und umfasst 300 Quadratmeter Dies

tion und neue Produkte, die entdeckt werden können.»

Tiefgarage wird aufgefrischt

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin, Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

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Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen

100 Quadratmeter», schreibt Dosenbach. Man schaffe damit Platz für unter anderem eine grosse Sportschuhabteilung sowie zwei Self-Service-Stationen. Die Filiale werde nach neuestem Ladenbaukonzept umgesetzt und werde, neben einer prominenten Beschriftung, auch durch einen markanten Torbogen im Erdgeschoss erkennbar sein.

Über die Gründe, welche zum Standortwechsel geführt haben, sagt der

Apotheke modernisiert und baut aus Eine weitere Baustelle im Coopark betrifft die Vitalis Apotheke. Auf Anfrage erklärt diese, dass ihre Ladenfläche ab dem 4. August komplett modernisiert werde. «Während der Umbauphase bleibt unsere Apotheke zu den gewohnten Öffnungszeiten offen», heisst es dazu. Als Provisorium genutzt wird die ehemalige Weltbild-Filiale gleich nebenan. Dort wird im Moment ihr Kosmetikstudio betrieben, welches im ersten Obergeschoss weichen musste. Im Endausbau bezieht die Apotheke dann im Zwischengeschoss neue Räumlichkeiten, welche intern mit dem jetzigen Geschäft verbunden sein werden. Das Angebot werde ausgebaut, man wolle dazu aktuell jedoch noch nicht zu viel verraten.

«Während der Umbauphase bleibt unsere Apotheke zu den gewohnten Öffnungszeiten offen.»

sei eine leicht grössere Fläche im Vergleich zu vorher Über das Konzept für den sanierten Laden schreibt Coop: «Die Filiale wurde in zwei Zonen eingeteilt: In der ersten Zone gibt es Produkte für den täglichen Bedarf die schnell gekauft und mitgenommen werden können. Die zweite Zone steht für Inspira-

In der Tiefgarage zeigen sich die Etagen 2 und 3 bereits aufgefrischt Gemäss InfoTafeln wurden nicht nur Betonbauten und Gebäudetechnik erneuert, auch Böden und Decken wurden neu gestaltet. Ein neues Farb- und Beleuchtungskonzept wird angewendet. Freie Parkplätze werden nun auch mit Signalen angezeigt. Aktuell führen die Bauarbeiten aber noch zu Sperrungen gewisser Bereiche der Tiefgarage und zur Einschränkung der Zahl der Parkplätze. Der Coopark hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Neben zahlreichen Mieterwechseln wird nach dem Aus des Baumarktes «Bau und Hobby» die Fläche durch das Gastro- und Eventlokal «aff» genutzt In rund einem Jahr wird auf dem angrenzenden Areal ein Teil der Überbauung Braui-Park fertiggestellt. Ab dann stehen im Gebiet weitere 3000 Quadratmeter Gewerbefläche zur Verfügung

dritte Etage der Tiefgarage hat bereits eine Auffrischung erhalten.

Alexander Soland wird Finanzchef am Spital Affoltern

Anfang Juli teilte das Spital Affoltern mit, dass Irene Christen per 1. Januar 2026 neue CEO wird Nun wurde eine weitere Personalie bekannt gegeben: Alexander Soland, 47, wird – ebenfalls per 1. Januar 2026 – die Aufgabe des Finanzchefs übernehmen. Er tritt damit die Nachfolge von Mathias Rechsteiner an, der CEO Lukas Rist im Frühjahr 2025 ans Kantonsspital Baselland gefolgt war.

«Für Alexander Soland, den designierten Nachfolger von Mathias Rechsteiner, ist die Gesundheitsbranche kein Neuland» schreibt das Spital in seiner Mitteilung. Seit fast zehn Jahren arbeitet er als Bereichsleiter Supply-Chain-Management am Universitätsspital Zürich (USZ). Zuvor war er während dreier Jahre Leiter Betriebswirtschaft am USZ im Medizinbereich Traumatologie, Dermatologie Rheumatologie, Plastische Chi-

rurgie, Ergo-/Physiotherapie und Notfallzentrum (TDR) tätig gewesen. Von 2007 bis 2012 war er als Chief Supply Chain Officer und Mitglied der Geschäftsleitung bei Streuli Pharma tätig. «Als un-

ternehmerisch denkende und teamorientierte Führungsperson verstehe ich es, strategische Weichen zu stellen», wird Soland in der Mitteilung zitiert. Der Vater zweier Teenager hat Betriebswirtschaft an der Universität St.Gallen studiert und sich an der ZHAW sowie an der Harvard Business School in Leadership und Gesundheitsökonomie weitergebildet. Als Meilensteine der letzten Jahre nennt das Spital Affoltern den Neubau eines Logistik- und Servicezentrums für die Vollversorgung von Gesundheitseinrichtungen inklusive Gewinn des Swiss Logistics Awards 2018; den Gewinn des Leipziger Innovationspreises für Krankenhauslogistik 2021 im Bereich Nutzung von KI für Sortimentsoptimierungen und Forecast-Modellen sowie den Aufbau zentraler multifunktionaler Or-

ganisationen in der Pharmaindustrie als auch im Spitalumfeld.

Start am 1. Oktober

Alexander Soland wird bereits per 1. Oktober als Controller ins Spital Affoltern eintreten. Der Übertritt in die Geschäftsleitung als CFO/COO erfolgt gleichzeitig mit dem Antritt von Irene Christen als CEO per 1. Januar 2026. «Mit der Wahl von Alexander Soland und Irene Christen hat sich der Verwaltungsrat für zwei Kandidaten entschieden, die fundierte Kenntnisse in der Gesundheitsbranche mitbringen und gemeinsam mit der Geschäftsleitung weiter an der Transformation des Spitals arbeiten und den Konsolidierungsprozess begleiten werden», schreibt das Spital Affoltern (lhä)

Der neue Kassenbereich (links) und die umgebaute Interdiscount-Filiale (rechts) sind bereit (Bilder Dominik Stierli)
Das neue Vordach im Eingangsbereich ist fertiggestellt.
Die
Vitalis Apotheke
Alexander Soland. (Bild zvg)

Knonau

Unterschutzstellungsvertrag

Ebertswilerstrasse 40, 8915 Hausen am Albis

Angaben zur Meldung

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 17 Juni 2025 den Schutzvertrag zwischen der politischen Gemeinde Hausen am Albis und der Stiftung Albisbrunn, für das Gebäude Inv.-Nr 418, Vers.-Nr 608, auf dem Grundstück Kat.-Nr 3360, Ebertswilerstrasse 40, 8915 Hausen am Albis genehmigt.

Einsichtnahme

Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise und Fristen Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG).

Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schritlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismitel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 18.08.2025 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Fahrbahnerneuerung

Zürich Triemli–Uetliberg

Fürdie Fahrbahnerneuerung zwischen

Zürich Triemli und Uetliberg werden verschiedene Arbeiten ausgeführt. Es muss mit Baustellenverkehr gerechnet werden. DieseArbeiten müssen während der Nacht durchgeführt werden, jeweils an sechsNächten pro Woche. Dienächtliche Lärmbelästigungwird selbstverständlich auf das Notwendigste beschränkt. Die SZU bedanktsich für Ihr Verständnis.

Vorgesehene Nachtarbeiten:

16.7.–16.8.2025 (ohne Sa/So) Uetliberg

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt

Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Sunrise GmbH, Thurgauerstrasse 101B, 8152 Glattpark (Opfikon) Vertretung der Bauherrschaft: Axians Schweiz AG, Kreuzlingerstrasse 59, 8555 Müllheim Dorf

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Nachträgliche Bewilligung des aufgeschalteten Korrekturfaktors ohne bauliche Veränderung an der Mobilfunkantenne; Zürichstrasse 179, 8910

Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6736, Zone: G

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: MTM Immobilien GmbH, Schulhausstrasse 9, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: OG Bauplanung GmbH, Schulhausstrasse 9, 8932 Mettmenstetten

Projekt: Projektänderung zu Sanierung

Vorplatz, Erstellen von Parkplätzen und Velounterständen: Änderung Anordnung und Gestaltung, Stampfenmattstrasse 10 + 12, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2719 + 2720, Zone: WG4

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Sunrise GmbH, Thurgauerstrasse 101B, 8152 Glattpark (Opfikon)

Vertretung der Bauherrschaft: Axians Schweiz AG, Kreuzlingerstrasse 59, 8555 Müllheim Dorf

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Nachträgliche Bewilligung des aufgeschalteten Korrekturfaktors ohne bauliche Veränderung an der Mobilfunkantenne, Lindenmoosstrasse 12, 8910

Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3935, Zone: I

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Kinder-Reha Schweiz Mühlebergstrasse 104, 8910 Affoltern am Albis, Schweiz

Projekt: Aufstellung Jurte, bei Mühlebergstrasse 104, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 5622, Zone: Oe, F

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Sandra und Martin Gallmann, Näfenhäuser 20, 8926 Kappel am Albis

Projektverfasser: Andreas Pizza Architektur, Badenerstrasse 557, 8048 Zürich

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Binzring 17, 8045 Zürich

Projektverfasser: cablex AG, Tannackerstrasse 7, 3073 Gümligen

Projekt: Gesuch um nachträgliche Bewilligung; Korrekturfaktor ohne bauliche Veränderung an der Mobilfunkantenne, Baareggstrasse 11b, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 332, Zone: Kantonale Landwirtschaftszone

Ottenbach

Bauherrschaft: Martin & Doris Niederer, Lienistrasse 11b, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Buchter Gärten GmbH, Lindenmoosstrasse 4, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: 2025-043, Ersatz Umgebungsmauer, GS 791, Lienistrasse 11b, K, Martin & Doris Niederer, Lienistrasse 11b, 8913

Ottenbach

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 791

Rifferswil

Bauherrschaft: Thomas Hohl und AnnaLena Fleck, Blickensdorferstrasse 15a, 6340 Baar, Lea Hohl und Silvan Humbel, Im Mattler 4, 8911 Rifferswil

Vertretung der Bauherrschaft: frickarchitektur (Vertretung Hohl-Humbel), Ebertswilerstrasse 5, 8915 Hausen am Albis

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Abbruch best. EFH (Vers.-Nr 342), Neubau 2 EFH, Im Mattler 4, 8911

Rifferswil

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1298, Zone: Wohnzone

Rifferswil

Bauherrschaft: Politische Gemeinde Rifferswil, Abteilung Tiefbau, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil

Projektverfasser: Wälter Willa, Ingenieure für Geomatik Planung Werke KlG, Obstgartenstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Ersatz Trinkwasserleitung entlang Albisstrasse/Schonau, Unterquerung Schwarzenbach, Albisstrasse/Schonau, 8911 Rifferswil

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 946, 947, 1056, 2053, Zone: Landwirtschaft

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Noemi Alonso Calvo und Eirik Danielsen, Oberhausenstrasse 85, 8907 Wettswil a.A.

Projektverfasser: Guggenbühl Gartenbau AG, Am Lochenweiher 16, 8906 Bonstetten

Projekt: Gartenumgestaltung mit Pool und Pergola, Oberhausenstrasse 85, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3448, Zone: W2a

Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflage eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).

Projekt: Umbau Wohnhaus und Scheune, Näfenhäuser 20, 8926 Kappel am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 722, Zone: Kernzone A

Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 7. August 2025 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)

Dankbar für alles, was wir gemeinsam erleben durften, nehmen wir in aller StilleAbschied von unserem lieben

Hans Hefti-Hauser

3.11.1940 – 8.7.2025

Ein erfülltes Leben voller Tatkraft hat seinen Frieden gefunden. In liebevoller Erinnerung Margot Hefti mit den fürsorglichen Kindern Marc, Nadine und Oliver und ihren Familien

Traueradresse: Margot Hefti, Niederfeldstrasse 24, 8932 Mettmenstetten

TO DE SA NZ EI GE

In stiller Trauer nehmen wirAbschied von Hans Hefti

3.11.1940 – 8.7.2025

Wir verlieren mit Hans Hefti einen Menschen der sich mit grossem Engagement für unsere Gemeinde eingesetzt hat. Von 1990 bis 1994 warerHochbauvorstandderGemeindeMettmenstetten,anschliessend während 16 Jahren unser Gemeindepräsident. Sein Wirken war geprägtvonBescheidenheitundgrosserHilfsbereitschaft.Wirdanken ihm von Herzen für seinen unermüdlichen Einsatz.

DenAngehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinderat Mettmenstetten

Danksagung

Im engsten Familienkreis haben wir Abschied genommen von unserem lieben Ehemann, Vater, Grossvater Bruder, Cousin und Onkel

Arthur Mahler-Schafroth

* 28.6.1946 † 4.7.2025

Unser Dank gilt allen, die ihn in seinem Leben begleitet haben und mit Wertschätzung begegnet sind.

Ein besonderer Dank gilt dem Seelsorger der Neuapostolischen Kirche Affoltern sowie dem Palliativ-Team Sonnenberg für die einfühlsame Begleitung in seinen letzten Tagen.

Danke auch allen, die ihre Anteilnahme in liebevoller Weise – sei es mit Worten, Blumen oder Spenden – zum Ausdruck gebracht haben.

Die Trauerfamilie Mahler

Das Einkaufszentrum Oberdorf wird im Film verewigt

Affoltern ist einer der Schauplätze in der neuen Schweizer Familienkomödie «Plitschplatsch Forever!»

marcus weiss

Die Plaza vor der Migros im Zentrum Oberdorf in Affoltern am vergangenen Sonntagnachmittag: Ungewohnte Betriebsamkeit herrscht an dem normalerweise zu diesem Zeitpunkt eher verwaisten Ort, Kameras werden auf eine neue Einstellung ausgerichtet Statisten in ihre Rolle eingewiesen, ein Team aus Technikern ist gerade dabei, ein eigentümliches Gefährt mit langem Ausleger auf zuvor verlegte Schienen zu hieven. In der Luft liegt eine Mischung aus Vorfreude und konzentrierter Anspannung.

«Wir drehen hier eine wichtige Szene für den Film ‹Plitschplatsch Forever!›», raunt Produzentin Sarah Born. Mit einem Auge ist sie immer beim Set, wo bereits wieder der Augenblick naht, an dem das Kamerateam in Aktion tritt. «Es geht in der Szene darum, dass die Kinder der fiktiven Kleinstadt Rottwil sich auf dem Dorfplatz versammeln, um in der Art eines Flashmobs gegen die Schliessung ihrer Badi zu demonstrieren», führt die Filmproduzentin aus.

Um neun Uhr morgens habe man mit den Proben begonnen, der gesamte Drehtag dauere mit Unterbrechungen bis 17 Uhr Die Kinder seien jedoch nur zu bestimmten Zeiten am Set, für sie gebe es klar geregelte Ruhezeiten und eine separate Betreuung durch drei eigens dafür eingesetzte Personen. «Wir dürfen in der gleich vis-à-vis liegenden Schule für Hochbegabte Räumlichkeiten nutzen, dort können sich die Kinder ausruhen», erklärt Sarah Born.

Der Film spielt durchaus auf reale Probleme an

Die entstehende Produktion ist ein kurzweiliger Familienfilm mit zahlreichen Elementen einer Komödie, dies kann man sowohl der Schilderung der Produzentin als auch dem Presseheft entnehmen. Doch die in turbulenten Szenen erzählte Geschichte hat auch einen ernsten Hintergrund, wie beim Blick auf den Plot rasch klar wird: Das Freibad, das aus Spargründen geschlossen werden soll, Investoren, die schon ihre Fühler nach dem Baugrund ausstrecken, um hochpreisige Wohnungen anstelle des Bades zu errichten, all dies kommt einem in diesen von Verdrängung und Gentrifizierung geprägten Zeiten ziemlich bekannt vor

In einem Interview mit der Autorin Sabina Gröner das im Presseheft zu lesen ist, erzählt diese auch von ihrem Wunsch, eine Geschichte zu erzählen die Spass macht und trotzdem Haltung zeigt Insofern sei es auch kein Zufall,

Ein Teil der Flashmob-Szene mit den Kindern Insgesamt sind 104 Personen in die Filmproduktion involviert, davon elf Kinderschauspielerinnen und -schauspieler. (Bilder Marcus Weiss)

dass die Hauptrollen von Mädchen eingenommen werden.

«Dieses Zentrum ist ein wahrer Glücksfall für uns»

Am Filmset in Affoltern scheinen sich die Ereignisse nun zu überschlagen: Die Kinder führen auf der Plaza eine perfekt einstudierte Choreografie mit bunten Schwimmreifen auf, während die sogenannte Traverse auf Schienen mit der

«Die Szene wird im fertigen Film etwa zwei bis drei Minuten dauern, man benötigt aber einen ganzen Drehtag dafür.»

Sarah Born, Produzentin

Kamera sich in flotter Fahrt auf sie zubewegt. «Die Szene wird im fertigen Film etwa zwei bis drei Minuten dauern, man benötigt aber einen ganzen Drehtag dafür dies ist ein üblicher Wert», erklärt die Produzentin. Wie aber ist man darauf gekommen, ausgerechnet das Einkaufszentrum Oberdorf in Affoltern als Drehort auszuwählen wo doch das Freibad, um das sich die gesamte Handlung dreht, durch das Schwimmbad Geren in Birmensdorf verkörpert wird? «Es ist tatsächlich so, dass das Finden eines geeigneten Drehortes für diese Flashmob-Szene am schwierigsten war», antwortet Sarah Born. «Es sollte ein belebter Platz in einer typischen Deutschschweizer Kleinstadt sein, aber viele solche Plätze waren zum Drehen weitaus zu laut, weil stark befahrene Strassen direkt vorbeiführten.» Auf das Zentrum Oberdorf sei man dann zufällig bei einer Autofahrt durch Affoltern mit anderem Ziel gekommen, und man sei sofort begeistert gewesen. «Es ist total schön, ein wahres Traumsetting», strahlt die Produzentin. Die Migros für das Vorhaben ins Boot zu holen, sei einfach gewesen, diese habe sich sehr offen gezeigt und unkompliziert ihre Zustimmung gegeben. Am Set gibt es gerade eine kurze Pause, bevor noch einmal gedreht wird Vor Ort ist auch Martin Bezzola, der die

Baugesuch für neuen Werkhof liegt auf

Spatenstich in Knonau soll Anfang 2026 erfolgen

daniel vaia

Gut ein Jahr nach der Urnenabstimmung liegt in Knonau das Baugesuch für den geplanten Um- und Neubau des gemeindeeigenen Werkhofs auf. Standort des neuen Werkhofs ist die nicht mehr genutzte Kläranlage (ARA) Grund am Dorfrand.

Die Verzögerung in der Projektphase – zwischen Abstimmung und Baugesuch – begründete Gemeinderat Marcel Bosshart auf Anfrage mit der nötig gewordenen Suche nach einem neuen Bauleiter Geplant ist, dass im ersten Quartal 2026 der Spatenstich für das Vorhaben erfolgen kann. Im ersten Quartal 2027 soll dann das neue Gebäude bezugsbereit sein. Der Planungs- und Baukredit von 2,5 Millionen Franken für

den neuen Werkhof war von der Knonauer Stimmbevölkerung an einer Urnenabstimmung im Juni 2024 klar gutgeheissen worden (Ja-Stimmen-Anteil 77 Prozent). Geplant ist, dass auf dem Kläranlagen-Areal das noch bestehende, ehemalige Betriebsgebäude umgenutzt wird. Daran angebaut werden soll in Holzbauweise eine Einstellhalle mit Platz für vier Lastwagen. Vorgesehen ist auch der Bau einer Photovoltaikanlage.

Platz in der Stampfi ist zu knapp

Derzeit befinden sich die Betriebsräume des Werkdienstes im 1977 als Militärund Zivilschutzunterkunft gebauten

Stampfi-Gebäude – und verfügen dort gemäss einer früheren Analyse der Ge-

meinde nicht (mehr) über den nötigen Platz. So sind Maschinen und Gerätschaften heute an verschiedenen Standorten verteilt über die Gemeinde eingestellt, was entsprechende Mietkosten verursacht. Im Stampfi-Gebäude selber seien zudem die Räume nicht getrennt (Betriebsstoffe, Lager Personalräume) und die Brandschutzanforderungen «nicht erfüllt», hiess es anlässlich einer öffentlichen Informationsveranstaltung im Mai 2024.

Als Standort für den neuen Werkhof waren neben dem ARA-Areal auch ein Ausbau am jetzigen Standort und ein Neubau am «Dreispitz» (Friedhof-/Uttenbergstrasse) geprüft worden. Aus verschiedenen Gründen (Platz, Emissionen, Kosten-/Nutzenverhältnis) wurden diese Varianten aber nicht weiterverfolgt.

Musik für die Produktion geschrieben hat. «Ich musste die Filmmusik produzieren, bevor der eigentliche Film entstehen konnte, normalerweise läuft dies umgekehrt», berichtet er Dieses Vor-

gehen sei nötig gewesen, damit genügend Zeit blieb, um mit den Kindern die Choreografie einzuüben. Es scheint sich gelohnt zu haben, wie die zufriedenen Gesichter am Filmset verraten.

So soll der neue Werkhof in Knonau aussehen: Das helle Gebäude (v l.) zeigt das bestehende, ehemalige Betriebsgebäude der Kläranlage, daneben (rechts) ist die geplante Einstellhalle abgebildet. (Visualisierung zvg/Gemeinde Knonau)

Aaron Markus Graf (B-Kamera) und Alex Seidl (B-Fokus) im Einsatz auf der Plaza.

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Sommerserie (2): Wie funktioniert eigentlich ... die Obfelder Deponie Tambrig?

werner schneiter

Bis in die 1980er-Jahre erfolgte im Tambrig die Ausbeutung von Kies, insgesamt rund 1,6 Millionen Kubikmeter Danach begann das Auffüllen und Werner H. Spross, der «Grossgärtner» aus Zürich, kam. Er erwarb das Areal in einer Nachtund-Nebel-Aktion, wie der «Anzeiger» damals schrieb. Und er löste damit nicht nur ein juristisches Seilziehen aus, sondern katapultierte den Tambrig auch auf die politische Bühne – mit dem «Finale» am Bundesgericht in Lausanne, wo eine sogenannte Popularbeschwerde (Lärm, Verkehr Deponiebeschickung) abgewiesen wurde – zugunsten von Spross. Wenn er gewusst hätte, was auf ihn zukomme, so hätte er die Deponie nicht erworben, vertraute der 2004 verstorbene Unternehmer dem Chronisten einmal an.

Gutes Einvernehmen mittlerweile Vermutlich würde er das heute nicht mehr sagen. Politisch ist nämlich längst Ruhe eingekehrt. Zwischen Spross, der Standortgemeinde Obfelden und dem Kanton, der den Betreibern streng auf die Finger schaut, herrscht dem Vernehmen nach ein gutes Einvernehmen. Und die Grossanlage an der Tambrigstrasse zwischen Obfelden und Maschwanden ist eine gewinnbringende Angelegenheit. Sie hat ihr Erscheinungsbild in den vergangenen Jahren massiv verändert – auch dank erheblicher Investitionen der Betreiberfirma. Weitere Veränderungen stehen an.

Ja, wie funktioniert die Deponie Tambrig, die grösste ihrer Art im Kanton Zürich? Josef (Sebi) Binzegger Geschäftsleiter Recycling bei Spross, nimmt den «Anzeiger» auf einen Rundgang mit. Erste Station: die imposante Annahmeund Aufbereitungshalle, 2023 erstellt

Vieles im Leben funktioniert einfach. Aber wie genau? In der diesjährigen Sommerserie blicken die «Anzeiger»-Journalisten und -Journalistinnen genauer hin und bringen Licht ins Dunkel (red)

und vor einem Jahr mit einer Photovoltaik-Anlage für erneuerbare Energie ausgestattet, die für 2100 Personen in 520 Haushaltungen Strom erzeugt. Die Halle dient bis im Herbst dieses Jahres für die Zwischenlagerung von lehmhaltigem Moränenmaterial: rund 115 000 Tonnen, die für den neuen Teil im südöstlichen Teil der Deponie als Basisabdichtung verwendet werden – auf einer Fläche von 16 000 Quadratmetern und einer Höhe von zwei Metern, versehen mit einem Oberflächenbelag.

Annahme- und Aufbereitungsanlage

Danach ist die Halle für die kontrollierte Annahme diverser Materialien vorgesehen, etwa von KlärschlammHolzasche verschiedenen Schlackenarten, Filterkuchen aus Bodenwaschanlagen, von steinbefreitem Aushub und anderem, was auf acht Abkippstellen kommt. Dazu wird 2026 eine neue Annahme- und Aufbereitungsanlage gebaut. Mit ihr können sämtliche Elemente kontrolliert heraussortiert werden, die nicht für die Deponie bestimmt sind. «Die nachmechanische Aufbereitungsanlage Tambrig rettet, als letztes Netz ergänzend zur Verwertungspflicht ver-

wertbare Materialien vor der Deponierung. Primärressourcen und Deponievolumen werden geschont», heisst es im Deponiekonzept unter dem Titel «Last net Tambrig». «Ziel ist es, möglichst viele Tonnagen vor der Deponierung zu retten beziehungsweise nur nicht verwertbares Material ins vorhandene Deponievolumen einzubauen und dieses Deponiematerial maximal zu verdichten. So werden Volumen gespart, Sickerwasser reduziert und Staubemissionen minimiert, erklärt Josef Binzegger Und ergänzt: «Das ist Kreislaufwirtschaft.»

Erweiterung im südöstlichen Teil Im Westteil des Tambrigs befindet sich die 830 000 Kubikmeter grosse Schlacken-Deponie. Deren Volumen reicht schätzungsweise noch für die nächsten 12 bis 13 Jahre. Danach setzt dort die Rekultivierung den Schlusspunkt Die von Spross beantragte Richtplan-Erweiterung im südöstlichen Teil der Deponie von gegenwärtig 2,5 Millionen Kubikmetern auf insgesamt 6 Mio. Kubikmeter wird vom Awel (kantonales Amt für Wasser, Energie und Luft) befürwortet und erfordert einen Gestaltungsplan. Die Erweiterung im südöst-

lichen Teil wird möglich, weil die 320 000 Kubikmeter fassende, aus den 80er- und frühen 90er-Jahren stammende Deponie für Hausmüll und Bauabfälle freiwillig zurückgebaut wird. Die Energie die in diesem ältesten TambrigKompartiment steckt, entspricht über zwölf Millionen Liter Heizöl. Sie wird

nun vier Jahrzehnte später in Kehrichtverbrennungsanlagen verstromt. Zwei Drittel dieses Materials sind inzwischen abgetragen. Ein Drittel befindet sich noch unter dem imposanten BallenLager An dieser Stelle werden brennbare Abfälle aus der Stadtzürcher Anlage Hagenholz zwischengelagert, weil dort bei Revisions- und Bauarbeiten zu wenig Lagerkapazität vorhanden ist – also eine Art Not- und Zwischenlager für brennbaren Abfall aus der Stadt Zürich im Tambrig.

Der Anteil an Hausmüll in den Ballen, die geschreddertes und gepresstes Material enthalten, ist wegen entstandener Geruchsimmissionen auf weniger als einen Viertel beschränkt worden. «Alle Kehrichtverbrennungsanlagen sind hier am oberen Kapazitätslimit», hält Josef Binzegger fest. Von den einst 22 000 Ballen sind im Tambrig aktuell noch 6000 Ballen gelagert. Auch diese gehen dann zurück ins Hagenholz. «Die Energie einer solchen Balle entspricht 220 Litern Heizöl oder einem Ster Heizholz», rechnet Josef Binzegger vor und ergänzt, dass bei der Abfallverbrennung grosses Optimierungspotenzial vorhanden ist: Dieses «Heizholz» wird künftig nicht mehr in der warmen Sommerzeit in Kehrichtverbrennungsanlagen verstromt sondern vielmehr in den Wintermonaten zusätzlich für die Speisung von Fernwärmeverbunden genutzt.

Bisher erschienen: «Wie funktioniert eigentlich ...?»: «Ein Volg-Laden» (15. Juli).

Annahme- und Aufbereitungshalle für lehmhaltiges Moränenmaterial.

«KommBox» zeigt Werke aus der Werkstatt im Götschihof

Die Aeugster Ausstellung würdigt das gestalterische Schaffen von Menschen mit Beeinträchtigung sandra isabél claus

Bis am 4. September zeigt die KommBox in Aeugst Werke von Menschen mit leichten bis mehrfachen Beeinträchtigungen, die in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Götschihof-Werkstatt entstanden sind. Die Ausstellung gewährt einen eindrucksvollen Einblick in das kreative Schaffen der Betreuten und würdigt deren lebendige Ausdrucksformen. Voller Farbe und Fantasie. Die Skulpturen aus Pappmaché –leuchtend farbig oder ganz in Weiss gehalten – ziehen mit ihren verspielten Formen sofort die Blicke auf sich. Ebenso faszinierend sind die spielerisch-naiven Malereien, darunter ein Bild mit kleinen bunten Autos in unterschiedlichen Formen, die scheinbar zufällig über die Fläche verteilt sind. Daneben finden sich abstrakte Zeichnungen, die Raum für eigene Assoziationen lassen, sowie kunstvoll gestaltete Vorhänge aus verschieden langen, farbigen Fäden und mit Kunstblumen geschmückt. Die meisten Objekte sind als Gemeinschaftswerk entstanden: Betreute Mitarbeitende haben – je nach Fähigkeiten – einzelne Arbeitsschritte übernommen und so zum Entstehungs-

prozess beigetragen. Sämtliche Arbeiten stammen aus der Werkstatt des Götschihofs. Dort sind vier Fachpersonen tätig, die jeweils an einem eigenen grossen Arbeitstisch arbeiten, wo sie mit Betreuten in wechselnden Konstellationen kreativ sein können. Sie fördern deren Ausdrucksmöglichkeiten und erhalten zugleich ihre individuellen Fähigkeiten. Gearbeitet wird in diversen gestalterischen Richtungen: An einem Tisch entsteht Handgemachtes, an einem anderen wird mit Pappmaché und Textilien experimentiert. Eine Fachkraft gestaltet Kunstwerke aus Stoff, Papier und Holz, während am vierten Arbeitsplatz mit Ton schöpferisch gearbeitet wird.

Impulse für Kreativität

Im Zentrum steht dabei nicht das Endprodukt, sondern die Beschäftigung selbst als ein wertvoller Bestandteil der Tagesstruktur der Betreuten. Sie wirken täglich zwischen 30 Minuten bis zu einem halben oder gar ganzen Tag in der Werkstatt. Die Fachpersonen fördern dabei gezielt die Fähigkeiten der Betreuten, geben Impulse und schaffen Freiraum für kreative Prozesse. Sie gehen auf ihre Stärken und Interessen ein,

ermutigen sie aber auch immer wieder, Neues auszuprobieren. Die gelungensten Kreationen werden ausgewählt und im Laden der hofeigenen Gärtnerei verkauft. Es erfüllt die Betreuenden stets mit Glück, wenn sie ihr Produkt im Geschäft ausgestellt sehen und –natürlich umso mehr – wenn es verkauft wird. Damit aber kein Produktionsdruck entsteht, wird das Sortiment im Laden durch zugekaufte Artikel ergänzt. Die aktuelle Ausstellung in der KommBox Aeugst zeigt eine kleine, feine Auswahl an Arbeiten, die im Laufe eines Jahres entstanden sind.

Die KommBox im Gemeindehaus Aeugst dient als eine Art Schaufenster für das kreative, handwerkliche und kulturelle Schaffen von Aeugsterinnen und Aeugstern. Sie versteht sich als offener Raum, in dem unterschiedlichste Ausdrucksformen Platz finden. Zur Vernissage sind viele Bewohnerinnen und Bewohner des Götschihofes gekommen. «Es war schön zu sehen, mit wie viel Freude und Stolz die Betreuten den Austausch mit den Besucherinnen und Besuchern gesucht haben», sagt Corinne Grau, Fachkraft in der Werkgruppe und mitverantwortlich für die Ausstellung.

Josef Binzegger, Geschäftsleiter Recycling bei Spross, vor der Schlacken-Deponie (Bilder Werner Schneiter)

Gratulation

Herzliche zurbestandenen Prüfung

MelanieVilliger, Geomatikerin EFZamtlicheVermessung

Wirgratulieren Melanieherzlichzum erfolgreichenLehrabschluss undzur Auszeichnung mitdem YoungTalentAward 2025 fürden besten LehrabschlussohneBerufsmaturität im Kanton Zürich FürihreZukunft wünschen wirihr allesGute undweiterhin viel Erfolg

Wirgratulieren YllDemiri herzlich zumbestandenen QV alsAutomobil-Assistent EBA!

Wirfreuenuns sehr, dass er unseremTeamnocheineWeile erhalten bleibt Fürdie Zukunftwünschenwir ihmalles Gute undweiterhin viel Erfolg!

DasTeamder Raiffeisenbank ReussLindenberg gratuliert Delorian Buchs ganz herzlich zurerfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung als«KaufmannEFZ Bank mitBerufsmatura» mitder Note 5,4und wünschtihm fürdie weitere berufliche sowieprivate Zukunftalles Gute undvielFreude.

Silasdel Bon

Dass dich dein Ehrgeizund dein StrebennachPerfektionweit bringenwird, hast du einerstesMal bewiesen.Wir gratulierendir ganz herzlich zurbestandenen Lehrabschlussprüfung.Machweiterso! www.girardi.ch

Vonlinks nach rechts:

AlisaPajaziti(Fachfrau Gesundheit EFZ)

SarahSchneebeli(Fachfrau Gesundheit EFZ)

Elvane Amana(Fachfrau Gesundheit EFZ)

Adshayaa Varatharasa(Fachfrau Gesundheit EFZ)

Fabian Häsler (KochEFZ) und Nils Schubert (Küchenangestellter EBA)

Wirgratulieren euch vonHerzenzueurem erfolgreichenLehrabschluss! Ihrhabteinen Meilenstein in euremLeben erreicht dereuchstets in Erinnerung bleibenwird.

Füreureberuflichesowie persönlicheZukunft wünschen wireuchalles Gute!

DieSchmiedewerkStoossAGist sehr stolzauf euch

HerzlicheGratulation zumbestandenen QV

Fürden Startins Berufslebenwünschenwir euch allesGute, viel Freude undErfolg.

LeonitaMustafa Kauffrau EFZ
LamekTsehaye PolymechanikerEFZ
Noah McPhee Polymechaniker EFZ

Einsamkeit im Alter

Serie «Gut altern»: Das Alter kann einsam machen – doch es gibt Wege aus der Isolation regula zellweger

Einsamkeit im Alter gilt als ein zentrales Krankheitsrisiko. Dieses gesellschaftliche Problem wird sich durch die demografische Entwicklung weiter verschärfen Immer mehr ältere Menschen leben in Einpersonenhaushalten. Es wird viel dafür getan, dass alte Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu Hause leben können. Doch eine passende Infrastruktur, Mahlzeitendienste und die Spitex reichen oft nicht aus, um Einsamkeitsgefühle zu lindern oder ihnen vorzubeugen.

Das Bild von Bauernfamilien in denen es Tradition ist, dass die Eltern ins Stöckli ziehen und am Familienleben als Grossmutter und Grossvater teilnehmen und von den Angehörigen betreut werden, ist ein Ideal, das nur noch selten gelebt werden kann.

Generell gilt: Alleinsein ist ein Zustand körperlicher Abwesenheit anderer Menschen, während Einsamkeit ein negatives Gefühl ist, das entsteht, wenn soziale Bedürfnisse nicht erfüllt werden – selbst in Gesellschaft Das Bedürfnis nach Alleinsein ist individuell unterschiedlich So fühlen sich beispielsweise introvertierte Menschen wohl ohne ständigen sozialen Kontakt, während extravertierte Menschen eher den Austausch mit anderen benötigen.

Mit Einsamkeit umgehen

Volker Schmitt, Diakon und Spitalseelsorger mit Schwerpunkt in der Begleitung von Menschen in palliativen Lebenssituationen und in Zeiten der Trauer, arbeitet im Spital Affoltern, im Spital Limmattal und bei der ambulanten «Palliativseelsorge Begleitung daheim». Er beobachtet Einsamkeit bei seiner Arbeit im Spital: «Einsamkeit ist oft leise und zeigt sich beispielsweise im Gefühl, übersehen oder nicht mehr gebraucht zu werden. Einsame Menschen wünschen sich, dass man ihnen zuhört und sie ernst nimmt – als Mensch. Genau das wird oft unterschätzt.»

Oft verstärken unausgesprochene, unangemessene oder unerfüllte Erwartungen das Problem. Es gilt offen und ehrlich über Einsamkeitsgefühle und Erwartungen zu sprechen. «Ein Gleichgewicht entsteht, wenn wir nicht nur auf andere hoffen, sondern auch selbst etwas für unser seelisches Wohl tun. Selbstfürsorge bedeutet auch, sich nicht in stillem Groll zu verlieren. Elke Heidenreich nennt dies ‹Abschiednehmen von Illusionen›. Das tut weh, ist aber oft ein notwendiger Schritt», erklärt Volker Schmitt. «Zudem ist Einsamkeit nicht nur Privatsache. Sie betrifft uns alle.»

Einsamkeit thematisieren

Einsamkeit wird oft verschwiegen – aus Scham oder dem Gefühl selbst schuld zu sein. «Insbesondere Männer sind im Alter besonders gefährdet, sich innerlich zurückzuziehen. Sie reden weniger über ihr Empfinden und suchen seltener aktiv Unterstützung.» Einsamkeit entsteht oft schleichend. «Wer früh gegensteuert, hat bessere Chancen, mit

Einsamkeit entgegenwirken: Interessen soweit möglich pflegen und sich nicht zurückziehen. (Bild Regula Zellweger)

anderen in Verbindung zu bleiben», so Volker Schmitt. Er weist auf das Problem der Digitalisierung im Alltag hin. «Fahrpläne, Bankgeschäfte, Arzttermine, Behördenkontakte – viele ältere

«Wer früh gegensteuert, hat bessere Chancen, mit anderen in Verbindung zu bleiben.»

Volker Schmitt, Diakon und Spitalseelsorger

Menschen fühlen sich davon überfordert oder ausgeschlossen. Das verstärkt das Gefühl, nicht mehr dazuzugehören. Es braucht verständliche Unterstüt-

zung, echte Alternativen – und Menschen, die helfen, statt zu belehren.»

Einsamkeit als Kraftquelle

Volker Schmitt ist überzeugt: «Wenn man sich der Einsamkeit stellt, Selbstreflexion übt, kann sie eine Kraftquelle sein. Denn auch im Alter kann Resilienz wachsen – wenn man offen bleibt für neue Aufgaben, sich helfen lässt oder Gewohnheiten verändert.» Doch nicht jede Einsamkeit ist heilsam. «Genauso wichtig ist, zu pflegen, was in der Begegnung mit anderen stärkt und trägt. Wer Zugehörigkeit erlebt, schöpft daraus Halt und neue Lebensenergie. Resilienz wächst nicht nur im Rückzug, sondern ebenso in Beziehung.» Er bringt es auf den Punkt: «Im Alter wächst nicht nur Einsamkeit, sondern auch eine tiefe Kompetenz im Umgang mit dem Endlichen – ein Schatz, den unsere Gesellschaft kaum wahrnimmt.»

Wer sich für viele Dinge interessiert oder sich mit Herzblut einem Hobby widmet, leidet seltener unter Einsamkeit Einerseits können mit Hobbys persönliche Kontakte geknüpft werden, anderseits fühlt man Einsamkeit weniger, wenn man Anteil nimmt, sich für verschiedene Themen und vor allem

Spitex warnt vor Fake-Anrufen in ihrem Namen

«Aktuell scheint es Fake-Anrufe mit mutmasslich kriminellen Absichten im Namen der Spitex zu geben», gab der Spitex Verband Kanton Zürich vor einigen Tagen in einer Mitteilung bekannt Diese Anrufe sollen offenbar von Geschäftsnummern beginnend mit «058 502» gekommen sein «Hierbei wollen Personen – teilweise mit starkem Akzent – eine ‹Gesundheitskontrolle› vereinbaren und fordern die Angabe der Adresse an für einen Termin», heisst es weiter Der Verband habe die Kantonspolizei Zürich über die Machenschaften

informiert, die offenbar mit Angabe anderer Institutionen bereits bekannt sind.

Tipps, um die Masche zu entlarven Vorsicht, warnt die Spitex, sei unter anderem in folgenden Fällen geboten: - wenn der Anruf von einer ungewöhnlichen Nummer stammt; -wenn die anrufende Person eine merkwürdige Angabe zum Namen der Spitex macht beziehungsweise diesen nicht nennen kann; - wenn Name und Stimme der anrufenden Person nicht vertraut ist;

andere Menschen interessiert. Personen, deren Gedanken sich überwiegend um die eigenen Sorgen und Bedürfnisse drehen, sind hingegen häufiger von Einsamkeit betroffen.

Geistig aktiv zu sein, hilft nicht nur gegen Einsamkeit. Der bekannte Neurologe Lutz Jäncke meint, dass ein geistig reges Gehirn möglicherweise weniger anfällig für degenerative Prozesse im Alter ist.

Gemeinsam statt einsam Ein Forschungsprojekt an der Universität Zürich kam zum Schluss, dass Haustiere sich positiv auf das Wohlbefinden älterer Menschen auswirken. Fazit: «Das Halten von Haustieren kann eine Intervention gegen Einsamkeit darstellen. Schliesslich gilt die positive psychische und physische Wirkung, die Tiere auf Bewohnende von Alterswohnheimen haben, als erwiesen.»

Man müsste annehmen, dass alles unternommen wird, dass alte Menschen ein Haustier halten können. Es könnte mehr getan werden. Häufigste Hindernisse sind beengte Wohnverhältnisse oder Haustierverbote in Mietwohnungen – ein Denkanstoss für Vermieter Auch die eingeschränkte finanzielle Lage vieler älterer Personen macht den Traum vom eigenen Haustier oft unerfüllbar Hinzu kommt die Sorge, was im Krankheits- oder Todesfall mit dem Tier geschieht. Zudem wären spezielle Angebote – etwa Hundeschulen für Senioren – hilfreich Ideal ist auch das Konzept «Dog-Sharing», etwa für Berufstätige, die unter der Woche zu wenig Zeit für ihr Tier haben. So profitieren alle – Mensch und Tier Wer sich einsam fühlt, ist dankbar für Anregungen und das Gefühl, eingebunden zu sein. Warum nicht ältere Verwandte, Freunde oder Nachbarn zu einem Museumsbesuch, Konzert, Theaterabend oder Ausflug einladen? Warum nicht beim Basteln, Spielen oder beim Kaffeetrinken gemeinsame Zeit verbringen und Erlebnisse teilen? Warum nicht in den eigenen Garten einladen? Der erste generationenübergreifende Schritt kann von jüngeren, aber genauso gut von älteren Menschen ausgehen.

«In der Schweizer Bevölkerung wächst fast nur noch die Gruppe der Pensionäre» ist in den Bevölkerungsprognosen des Bundesamts für Statistik zu lesen. Heute altern wir gesünder als die Generationen vor uns. Den «Anzeiger» interessiert, wie Menschen es schaffen, nach der Pensionierung ein sinnvolles, zufriedenes und interessantes Leben zu gestalten Denn es geht nicht nur um die Anzahl der Jahre, sondern um deren individuell gelebte Lebensqualität Die Redaktion nimmt gern Input entgegen: redaktion@ chmedia.ch (red) GUT ALTERN

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Warum man frühzeitig einen Vorsorgeauftrag erstellen sollte

Ein Vorsorgeauftrag kann von jeder Person ab 18 Jahren (Volljährigkeit) bis zum Verlust der Handlungsfähigkeit abgeschlossen werden. Im Vorsorgeauftrag werden Regelungen im Hinblick auf eine allfällige spätere Urteilsunfähigkeit getroffen. Der Vorsorgeauftrag tritt nicht sofort in Kraft, sondern erst und nur dann, wenn die auftraggebende Person durch Unfall, schwere Krankheit, Demenz, Altersschwäche etc. auch tatsächlich urteilsunfähig wird Ist eine Person geistig nicht mehr in der Lage für sich selbst zu sorgen und zu entscheiden, kann sie eine oder mehrere natürliche oder juristische Personen mit der Erledigung ihrer persönlichen, finanziellen und rechtlichen Angelegenheiten beauftragen. In Frage kommen Familienmitglieder, (Ehe-)Partner Kinder, Freunde oder ein Treuhänder Die beauftragte Person übernimmt die Personensorge (z. B. Wohnsituation, Pflege, medizinische Massnahmen), dieVermögenssorge (Verwaltung von Einkommen und Vermögen) sowie die Vertretung im Rechtsverkehr gegenüber Behörden und Banken.

Der Vorsorgeauftrag muss handschriftlich verfasst datiert und unterzeichnet oder öffentlich beurkundet sein. Das Original gehört an einen sicheren Ort – etwa zum Treuhänder oder zur KESB Wichtig: Die beauftragte Person muss darüber informiert sein.

Bei Eintritt der Urteilsunfähigkeit prüft die KESB, ob der Auftrag gültig ist und ob die gewählte Person geeignet und bereit ist, diesen auszuführen. Erst nach dieser Prüfung tritt ein Vorsorgeauftrag in Kraft.

Wer sollte einen Vorsorgeauftrag erstellen? Besonders wichtig ist er für alleinstehende oder unverheiratete Personen – denn ohne Auftrag besteht kein automatisches Vertretungsrecht. Auch bei Ehepaaren kann der Vorsorgeauftrag wichtig sein, wenn weitergehende Befugnisse gewünscht sind

Was passiert, wenn kein Vorsorgeauftrag existiert? Dann bestimmt in der Regel die KESB wer für die urteilsunfähige Person entscheidet.

Unser Fazit: Der Vorsorgeauftrag ist eine sinnvolle und wichtige Massnahme für alle, um bei Eintritt einer Urteilsunfähigkeit selbst zu bestimmen, wer ihre Angelegenheiten regeln soll

- wenn die Aussprache in ungewohnt stark gebrochenem Deutsch ist;

- wenn die Herausgabe von Name und Adresse angefordert wird – die Spitex kennt ihre bestehenden Kundinnen und Kunden und fragt nicht nach solchen Informationen; - wenn die Art der Terminvereinbarung nicht den gewohnten Standards Ihrer Spitex-Organisation entspricht.

Auf Besuch Wertsachen gestohlen Im Zweifelsfall empfehle es sich, abzuhängen und an die gewohnte Nummer

der eigenen Spitex zurückzurufen. «Uns sind aus anderen Kantonen und Medienberichten Fälle bekannt, wonach bei solchen ‹Besuchen› Wertgegenstände gestohlen wurden», heisst es weiter Oftmals sind ältere Menschen Ziel solcher Anrufe. Bei Verdacht krimineller Absichten empfiehlt die Spitex, die Polizei zu kontaktieren unter Angabe der angezeigten Telefonnummer Ereignisse zu Telefon- und Internetkriminalität können der Kantonspolizei Zürich auch via E-Mail an ereignis@cybercrimepolice.ch gemeldet werden (red)

Gratulation

Herzliche zurbestandenen Prüfung

VelidAsipi

AssistentGesundheit+ Soziales EBA

HerzlicheGratulation zur erfolgreichbestandenen Lehrabschlussprüfung, liebeMaria undlieberRony!

Wirfreuenuns sehr, dass ihrweiterhin Teil des Wohnhuus Meilihofbleibt undwünscheneuchvielErfolg undFreude.

Ki nd er kr ip pe Me tt me ns te tt en

GiulioSachs ausBonstetten, ElektroinstallateurEFZ

DasElektro-Ackermann-Teamgratuliertdir ganz herzlich zumerfolgreichen Lehrabschluss! Besten Dank fürdeinensuper Einsatz in denvergangenen Jahren! Wirsindsehrstolz aufdich! Fürdie Zukunft wünschen wirdir nurdas Allerbesteund freuen unsauf eine weiterhin erfolgreicheZusammenarbeit.

Melvin Gasser (FabeKind)

DasTeamsowie der Vorstand der Kinderkrippe Knirpsen Villa in Mettmenstetten gratuliert unserem LernendenMelvinGasser herzlich zu seinem erfolgreichenLehrabschlussals Fabe Kind Wirwünschenihm alles Gute fürseine Zukunft.

Wirgratulierenunseren Lernendenherzlichzur bestanden Lehre.

•Luis Satow alsKaufmann EFZ •Elona Selishta alsKauffrauEFZ •SandroMarentini alsPolymechaniker EFZ mitSchwerpunkt Liftmontage

AS Aufzüge AG |Friedgrabenstrasse 15,8907Wettswil

VelidAsipi

AssistentGesundheit+ Soziales EBA

HerzlicheGratulation zurerfolgreich bestandenenLehrabschlussprüfung. Fürdeine berufliche Zukunftwünschen wirdir viel Glückund Elan,sowie tolle undinteressanteErfahrungen

Vonlinks: JonasWeiss, UnterhaltspraktikerEBA KarimKhamis, Landwirt EFZ– Ives Leuenberger, Landwirt EFZ– Julian Huber, Agrarpraktiker EBA

Wirgratulieren ganz herzlich zu denbestandenen Lehrabschlussprüfungen Fürdie Zukunftwünschen wiralles Gute,vielFreude undErfolgimerlernten Beruf.

WIR GRATULIEREN REMO STUTZUND LIAMANGST

HERZLICH ZURBESTANDENEN PRÜFUNG ALS LANDMASCHINENMECHANIKER EFZ

InteressanteSommerreisenachDürnten

Sommerausflug der Senioren-Wandergruppe Knonau

Mit einem bequemen Brumann-Car erreichte die Gruppe am frühen Vormittag das Museum, das in einer grossen ehemaligen Textilfabrik eingerichtet ist. Nach dem Kaffee wurden die Gäste in zwei Gruppen durch die umfangreiche Sammlung von mechanischen Musikautomaten geführt. Beat Lisioch und Kurt Ackermann erklärten die vielen Exponate und gaben zahlreiche Tonbeispiele dieser Instrumente. Es begann mit den Anfängen der Musikdosen, welche Ende des 18. Jahrhunderts vor allem in Sainte-Croix im Jura in grossen Stückzahlen produziert und exportiert wurden Bis zu 600 Mitarbeitende produzierten solche Werke. Trotz technischer Feinheiten gelang es aber nicht, mehr als sechs Melodien in ein solches Gerät einzubauen. Eine grosse Neuerung war deshalb die Metallscheibe mit Einkerbungen, welche die Funktion der Nadelwalze ersetzte. Dadurch konnte man beliebig viele verschiedene Stücke auflegen und abspielen. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts kamen dann die Automaten mit Papierlochstreifen und pneumatischer Steuerung auf. Mit dieser Technik konnten auch Blasinstrumente, Glockenspiele, Pfeifen oder Schlagzeuge angesteuert werden. Auch Klaviere wurden automatisiert, sie spie-

Die Reisegruppe vor der imposanten Orchester-Orgel. (Bild zvg)

len teilweise mit oder ohne Tastenbewegung. Höhepunkt sind in diesem Museum ganze Konzert-Orchesterwände, reich verziert mit sechs Metern Höhe und zehn Metern Breite. Und die Lautstärke dieser monströsen Apparate ist heute noch überwältigend. Ein Ritt auf einer originalen Rössliriiti brachte die Senioren zurück in ihre Jugendzeit, als man auf dem Dorfplatz der Chilbi-Orgel zuhörte und Kreise drehte. Nostalgie pur! Die Erfindung des Phonographen durch Thomas Alfa Edison und das Aufkommen der Platten- und Rundfunktechnik

beendeten die Ära der mechanischen Automaten. Viele Beispiele von Phonografen und sogar ein erstes Diktiergerät konnten die Gäste bewundern. Für die wunderbare Präsentation und den perfekten Zustand sämtlicher Exponate kann der Stiftung nur gratuliert werden. Um viele Eindrücke vergangener Ingenieurkunst und fröhlicher Tanzmusik reicher konnten sich die Gäste dem Barbecue zwischen Orgeln, Tanzpuppen und Vogelkäfigen zuwenden.

DreiInitiativenfürbezahlbaresWohnen

Polit-Stamm vom 9. Juli thematisierte Wohnungsnot

Bei einem Leerwohnungsbestand von weniger als 1 Prozent spricht man von Wohnungsnot. Wer in den letzten Jahren im Kanton Zürich eine Wohnung gesucht hat kennt die Situation aus eigener Erfahrung: kaum Angebote, hohe Mieten, wachsender Druck. Der Wohnungsmarkt funktioniert nicht mehr für die breite Bevölkerung. Aktuell liegt die Leerwohnungsziffer im Bezirk Affoltern bei 0,75 Prozent, in der Stadt Affoltern bei 0,65 Prozent. Alarmierende Zahlen: Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum – auch bei uns vor Ort. Diesen Missstand nahm der jüngste Polit-Stamm der Grünen und der SP zum Anlass, um gemeinsam mit Interessierten über Lösungen zu diskutieren. Als Gast referierte Thomas Schweizer Kantonsrat der Grünen, über drei der aktuell fünf kantonalen Wohn-Initiativen.

Vorkaufsrecht für Gemeinden

Die breit abgestützte Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zü-

rich» will Gemeinden das Recht geben, bei grösseren Land- und Liegenschaftsverkäufen auf ihrem Gebiet mitzubestimmen. Dank dem Vorkaufsrecht könnten sie Grundstücke selbst übernehmen – zum vereinbarten Marktpreis

Ziel ist es, Boden der Spekulation zu entziehen und für gemeinnützigen Wohnraum zu sichern. Über diese Vorlage wird voraussichtlich am 30. November 2025 abgestimmt.

Kantonale Wohnbaugesellschaft

Die zweite Initiative – die Wohnungsinitiative von Grünen, SP und AL, fordert die Schaffung einer kantonalen Wohnbaugesellschaft. Ausgestattet mit einem Startkapital von 500 Millionen Franken, soll diese Gesellschaft Wohnungen zu Kostenmiete anbieten.

Schutz vor Leerkündigungen

Die dritte vorgestellte Vorlage – die Wohnschutz-Initiative – setzt beim Erhalt bestehender Mietwohnungen an.

Sanierungen sollen nicht mehr zu übermässigen Mietsteigerungen führen. Leerkündigungen – das gezielte Kündigen von Mietverhältnissen zur Gewinnmaximierung – sollen unterbunden werden. Auch bei Abbrüchen verlangt die Initiative Ersatz durch vergleichbaren, bezahlbaren Wohnraum

Ziel: Wohnraum für alle

In der Diskussion waren sich die Teilnehmenden einig: Wohnen ist ein Menschenrecht – und darf nicht zur Ware verkommen. Gemeinden sollten vermehrt Grundstücke erwerben und diese im Baurecht abgeben, Wohnbaugenossenschaften gezielt fördern, um dauerhaft günstigen Wohnraum zu ermöglichen.

Der Bedarf an konkreten Lösungen ist spürbar Die Initiativen bieten dazu wichtige Ansätze – jetzt ist die Öffentlichkeit gefragt.

Stefan Kessler, Grüne Bezirk Affoltern

Wunderbare Tage am Schwarzsee

Seniorenferien der Kirche Aeugst und von Pro Senectute

Das Ferienziel für die diesjährigen Seniorenferien vom 30. Juni bis 5 Juli war der Schwarzsee. Pünktlich um 10 Uhr konnten 25 gut gelaunte ältere Semester mit dem Apfelcar beim VOLG abfahren. Dann ging die Fahrt Richtung Luzern, Oensingen, Solothurn nach Aarberg zum Restaurant Zur Brücke los, wo

die Gruppe ein feines Mittagessen geniessen konnte. Das Restaurant befand sich in der Altstadt, direkt bei der alten Brücke an der Aare. Gestärkt ging es dann weiter Richtung Staumauer Schiffenesee, Düdingen, Schwarzsee. Vom Hotel Hotellerie, das direkt am See lag, wurden die Gäste freundlich

FORUM

Zentrumsentwicklung in Hedingen

Replik auf den Artikel des Gemeinderats Hedingen mit dem Titel «Ein starkes Zeichen für die Zentrumsentwicklung Hedingen» im «Anzeiger» vom 15. Juli. Die Zentrumsentwicklung Hedingen (früher Dorfzentrumsplanung) macht heute einen Schritt hin zu städtischen Verhältnissen: mit möglichst intensiver Nutzung. Ein gutes Projekt entsteht jedoch durch die Vielfalt von Meinungen und die Bereitschaft, diese zu werten und etwas Neues, Besseres für die Zukunft daraus entstehen zu lassen. Diese Zentrumsplanung wurde wegen der heute fehlenden Begegnungszone im Dorfzentrum ins Leben gerufen als Treffpunkt für die Bevölkerung und zur Pflege von Geselligkeit. In diesem vorgestellten Projekt ist augenscheinlich, dass die Erschliessung von Familie Schweizer mit der sehr grossen, breiten Erschliessungsstrasse (rot eingezeichnet) das ganze Planungsgebiet unverhältnismässig belastet und die eigentliche Begegnungszone (blau eingezeichnet) sehr bescheiden ausgefallen ist. Das heisst, der Strassenanteil ist mindestens doppelt so gross wie die eigentliche Begegnungszone! Deshalb hat die Erschliessung des Industriebetriebes der Firma Schweizer (rot eingezeichnet) für 40-TonnenFahrzeuge mit sehr grossem Landverschleiss in der Kernzone von Norden her durch heute ungenutztes Gebiet zu geschehen und nicht durch das neue Wohngebiet.

Ausschnitt aus der Visualisierung der Gemeinde Hedingen (Bild zvg)

Beim Juventusplatz ist geplant, ihn intensiv mit Wohn- und Geschäftshäusern zu nutzen, anstatt ein Zentrum mit grosszügigen Begegnungszonen, RuheSpielflächen und Bäumen vorzusehen. Hier besteht die einmalige Chance, etwas in die Zukunft zu planen, auf unüberbautem Raum. Auch Hedingen wird in Zukunft stark wachsen, bedingt durch die sehr gute Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr. Alle denen Hedingen und die Zukunft des Dorfes am Herzen liegen, sollen sich bitte mit diesen uns alle betreffenden Chancen und Möglichkeiten auseinandersetzen, inklusive Gemeinderat. Danke.

Bruno Weber, Hedingen

«Geschmacklose Vergleiche»

Frau Caldwell empfiehlt in ihrem Leserbrief Herrn Adrian Schneider (pro Feuerwerk), in Kriegsgebiete zu reisen, um «Knallen zu geniessen». Dieser Vorschlag ist an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten und zeigt, wie heute mit Andersdenkenden umgegangen wird. Ich bin fast 70 Jahre alt und erfreue mich seit meiner Kindheit an Feuerwerken. Für mich sind sie Ausdruck von Lebensfreude, Staunen und gelebter Tradition. Vielen Menschen geht es genauso. Eine Urnenabstimmung hätte vermutlich ein ganz anderes Resultat gebracht. Ich erinnere an Zehntausende

Menschen, die jeweils an Seeufern das Silvester- oder Seenachtsfest-Feuerwerk geniessen.

Dass an den lediglich 2 von 365 Tagen das Abbrennen von Raketen neu auch noch untersagt wird, zeugt von wachsender Intoleranz und passt leider zur grassierenden Verbotskultur, die nun offenbar auch in der Schweiz Einzug hält. Dies spaltet, statt zu verbinden. PS: Ich gratuliere Herrn Adrian Schneider zu seinem treffenden Artikel im «Anzeiger» vom 8. Juli.

Katrin Werner Hedingen

«Feuerwerk gehört einfach dazu»

Replik auf den Leserbrief von Adrian Schneider mit dem Titel «Verbotskultur macht sich breit» im «Anzeiger» vom 8. Juli.

Ich sage es gerade vorweg: Ich habe leider an der entsprechenden Gemeindeversammlung nicht teilnehmen können. Trotzdem möchte ich mich nun doch noch zum Feuerwerksverbot äussern.

begrüsst. Schon am ersten Abend wurde Dog oder Karten gespielt, oder einfach bei einem Drink die Ruhe am See genossen. Am 1. Tag ging es mit der Sesselbahn oder zu Fuss auf die Riggisalp, wo man wandern konnte oder die Aussicht geniessen. Für die nächsten Tage waren immer Ausflüge mit dem Car organisiert, oder man nahm eine Wanderung unter die Füsse oder einen Ausflug nach Freiburg Mit dem kundigen und versierten Chauffeur Norbert erlebten die Teilnehmenden wunderschöne Fahrten über Land, aber immer mit dem Ziel an einem schönen Ort. Das waren eine alte Mühle, der Lac de la Gruyère und das Städtli Gruyère mit Schaukäserei. Schon mussten wir uns wieder vom Hotel und dem schönen Ort Schwarzsee verabschieden.

In Herzogenbuchsee im Restaurant Schwendi gab es dann noch einen Mittagshalt. Am 5. Juli, nach wunderschönen Tagen, kam die Gruppe gut gelaunt zurück in Aeugst an.

Trudy Baer Aeugst

Ich bin mit Herrn Adrian Schneider einer Meinung, dieses Verbot an unserem Nationalfeiertag muss uns allen sehr zu denken geben. Für mich gehört ein Feuerwerk nun einfach dazu und wenn sich einige nicht zu benehmen wissen, müsste man gegen diese gezielt vorgehen. Dass Abfall liegen bleibt, ist zwar ärgerlich, ist aber an jedem Fasnachtsumzug auch so und dann scheinbar kein Problem. Das Aufräumen gehört selbstverständlich dazu und ist auch richtig so. Wir bezahlen schliesslich genug Steuern, auch für solches. Was den Lärm und die «geschundenen» (Haus-)Tiere betrifft: Was unter-

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nehmen die Halter bei Blitz und Donner? Gehen sie dann auch an einen Ort, wo es nicht gewittert?

Und was ist mit dem Schiessstand, wo oft am Sonntagmorgen stundenlang in Waldnähe geballert wird? Wie wohl fühlen sich da die Wildtiere? Ich hatte selber 17 Jahre lang einen Hund. Wenn man selbst gelassen bleibt, überträgt sich das auf das Tier Fenster zu und Musik laufen lassen, so konnten wir unseren Hund sogar ein paar Stunden alleine lassen und er lag tiefenentspannt auf seinem Platz, wenn wir zurückkamen. Auch den Umweltgedanken lasse ich so nicht gelten, da haben wir ganz andere Probleme, und die das ganze Jahr über Rund um uns herum werden Nationalfeiertage ausgelassen gefeiert, nur wir müssen uns wieder einmal mehr zurücknehmen und viele freuen sich ganz offensichtlich über jedes weitere Verbot. Schade, kann ich da nur sagen.

Susanne Bacher, Zwillikon

Bruno Grob, Knonau
Die Feriengruppe fühlte sich am Schwarzsee wohl (Bild zvg)

LiebeStefanie

Aleksandra Styczynska hatdie Ausbildung zur Detailhandelsfachfrau mitder Note 5,3erfolgreich abgeschlossen.

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NathalieWild DrogistinEFZ Ausbildung in Affolterna.A

Lieber Alec

Wirdurften dich während deiner Ausbildungszeitbei derMobiliarAffoltern am Albisbegleiten.Für deinen geleistetenEinsatz in dieser Zeit möchtenwir unsherzlichbei dirbedanken. DasZielist erreicht undduhastdie Abschlussprüfung bestanden– eingrosser Erfolg!Das gesamte Team derMobiliarAffoltern am Albisgratuliertdir vonHerzen. Wirhoffen, dich aufdeinemweiteren Lebenswegnochetwas begleiten zu dürfen. Fürdie Zukunftwünschenwir dirnur dasBeste

Dasganze Team der Vitalis Apotheke Drogerie Parfümerie gratulierteuchvon Herzen zueurer erfolgreichbestandenen Abschlussprüfung. Wirfreuenuns,dassihr unserem Familienunternehmen erhalten bleibt und wünschen euch aufeurem weiteren Weg vieleschöneMomente, tolle Erfahrungenund ganz viel Erfolg

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HERZLICHE GRATULATION ZUMLEHRABSCHLUSS

Marvin Geiser (links) aus Muri AG und LinoWettstein (rechts) aus Sins haben ihre3-jährigeLehre zum GärtnerEFZ Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau erfolgreichabgeschlossen.Wir gratulierenherzlichund wir freuen unsauf dieweitereZusammenarbeit. HeggliGartenbau GmbH,5634Merenschwand

LinusTrinker SchreinerEFZ

Zurerfolgreichbestandenen Lehrabschlussprüfung mitAuszeichnung gratulierenwir Dirganzherzlich. Es freutuns,dasswir Dich weiterhin zu unseremTeamzählendürfen.

Michelle Verbicaro, DetailhandelsfachfrauLebensmittel EFZ, Volg Wettswil (links) / MauroDePretto, Bäcker-Konditor EFZ, AlbisBeck (rechts) / AntonioMangia, DetailhandelsassistentBäckerei- Konditorei,Albis Beck Café Frankental (mittig)
Ibush Shala KaufmannEFZ
«Neuanfang an der Sekundarschule Bonstetten ist unumgänglich»

Mag sein, dass ein Amt in der Schulpflege als Sprungbrett für eine politische Karriere dienen kann. Doch warum muss dafür eine gut funktionierende Schule mit hervorragendem Ruf und langjährigen, engagierten Lehrpersonen derart in Mitleidenschaft gezogen – ja regelrecht kaputt gemacht – werden?

Unsere Kinder mussten im vergangenen Schuljahr monatelang auf eine konstante Klassenführung verzichten. Auch in zentralen Fächern wurden sie mit ständig wechselnden Aushilfen konfrontiert – mit klar spürbaren Auswirkungen auf ihre schulischen Leistungen. Die Lehrpersonen standen aufgrund der unerhörten Vorkommnisse unter enormem Druck, viele mussten sich krankschreiben lassen. Es grenzt an ein Wunder dass der Schulbetrieb unter diesen Umständen überhaupt noch aufrechterhalten werden konnte. Selbst der Bezirksrat kam nach über sechs Monaten

intensiver Prüfung zum Schluss, dass «aktuell ein ordnungsgemässer Schulbetrieb gefährdet» sei. Unsere Jugendlichen und ihre Lehrpersonen brauchen ein stabiles, verlässliches und vertrauensvolles Umfeld. Es kann nicht sein, dass eine ganze Schule als Experimentierfeld herhalten muss.

Die selbstherrlich agierende Schulpflege hat das Vertrauen der Stimmbürger verspielt. Auch ein mit öffentlichem Steuergeld finanzierter externer Berater kann diese Situation nicht mehr wiedergutmachen Deshalb muss die Schulpflege als Gremium Verantwortung übernehmen und geschlossen zurücktreten und damit den Weg für einen Neuanfang freimachen. Die Jugendlichen und auch die Lehrpersonen haben einen solchen verdient.

Melissa Schärer Vonder Mühll, Mutter aus Wettswil

Rifferswil wäre stark beeinträchtigt

Replik auf den Artikel von Marianne Voss mit dem Titel «Huser Allmend ist durch Beschwerde blockiert» im «Anzeiger» vom 11 Juli. Als Einwohnerin von Rifferswil kann ich besagten Artikel nicht einfach so stehen lassen. Ein kurzer Abriss der Geschichte: 2009 wurde eine Umzonung der Huser Allmend für einen Fussballplatz von der lokalen Bevölkerung abgelehnt (so viel zur Erhaltung wertvoller Landwirtschaftsflächen) 2010 wurde dann das Projekt der Kulturlandaufwertung gestartet, für die Grundeigentümer und die Gemeinde Hausen mit hohen finanziellen Gewinnaussichten verbunden Wie das Projekt nun geplant ist, ist an Absurdität nicht zu überbieten. So soll der bestehende Moorboden abgetragen werden und nach Knonau zur Renaturierung des Blüemlimoos abgeführt werden. Allein Moorboden abzutragen, setzt enorm viel CO2 frei –nebst den Emissionen durch den Transport selber Der Artikel im «Anzeiger» unterstreicht das harmonische

Sommerzeit –Litteringzeit

Schade, dass solch schöne Plätzchen regelmässig vermüllt werden. Trotz Abfalleimer wirft man den Abfall plus Scherben einfach auf den Boden und in den Brunnen. Zum Glück sind die Schafe momentan nicht im Gehege da der Müll auch dort gelandet ist Karin Amacher, Affoltern

Erscheinungsbild, das die Huser Allmend dereinst haben werde. Wir reden hier aber von einem Zeitraum von mindestens zehn Jahren mit durchschnittlich 100 zusätzlichen LKW-Fahrten pro Tag, welche durch und hinter Rifferswil – parallel zur Seleger-Moor-Strasse, fahren werden. Von 6 Uhr bis 22 Uhr, sechs Tage die Woche.

Man kann sich vorstellen, was das für Rifferswil bedeutet. Die Huserstrasse führt mitten durch das Dorf, Kinder müssen diese queren, wenn sie zur Schule gehen Die zweite Durchfahrtsstrecke führt mitten durch das Naherholungsgebiet von Rifferswil

Die Sicherheit, die Lebensqualität und die Attraktivität unseres Dorfes würden für lange Zeit sehr beeinträchtigt. Deshalb bin ich unserem Gemeinderat dankbar dass er sich mit seiner Einsprache gegen das Projekt und damit für den Schutz der Bevölkerung und des Dorfes einsetzt.

Veronika Nussbaumer, Rifferswil

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln zu beachten: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Kurzgefasste Zuschriften haben Vorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen

Wirachten darauf, dass nurBriefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Beiträge, die Beleidigungen, falsche Tatsachenbehauptungen Verleumdungen, persönliche Diffamierungen, drastisch überzogene Kritik an Personen enthalten oder das Andenken Verstorbener verunglimpfen, werden nicht veröffentlicht Auch private Auseinandersetzungen werden aus redaktionellen, juristischen und presserechtlichen Gründen nicht veröffentlicht

Der Inhalt des Leserbriefes muss zudem die eigene Meinung abbilden und bei Zitaten eine Quelle nennen. Auch wichtig: Der Verfasser des Leserbriefes muss mit dem Absender identisch sein Leserbriefe geben die Meinung der Leser wieder, nicht die der Redaktion. (red)

Kleines Sommerrätsel

«Was ist hier falsch?», fragt «Anzeiger»-Leser Werner Kriesi rhetorisch zu dieser Aufnahme. Er hat den Baum an der Chapfstrasse, Bonstetten, gesichtet, und es dürfte den meisten einleuchten: Der beste Bewässerungssack bringt nichts, wenn er statt am Baumstamm an der Stützhilfe angebracht wird (red)

Wirgratulierenunseren Lernenden herzlichzum Abschlussihrer Ausbildungund wünschen ihnenfür ihre berufliche sowie privateLaufbahnalles Gute

DieGemeinden des Bezirks Affoltern

Cyrill Spitz

Kaufmann EFZ, E-Profil

Gemeinde Obfelden

LiviaFreund

Kauffrau EFZmit Berufsmatura Gemeinde Hedingen

NetharsanVarathakumara Kaufmann EFZ, E-Profil Gemeinde Mettmenstetten

Elia Felsberger Kaufmann EFZSportlehre Gemeinde Bonstetten

Contino Kaufmann EFZ, E-Profil Gemeinde Stallikon

Cyrill Wyss

Fachmann BetriebsunterhaltEFZ Gemeinde Mettmenstetten

MillaDomeisen

Kauffrau EFZmit Berufsmatura Gemeinde Bonstetten

Herzliche

Gratulation

zurbestandenenPrüfung

JanisLieberherr Boden-Parkettleger EFZ Textil/Elastisch

Rebecca Steffen Raumausstatterin EFZ

Wirgratulieren unseren beiden Lernendenganzherzlichzur erfolgreichbestandenen Lehrabschlussprüfung! Siehaben ihre Ausbildung mit grossemEngagementerfolgreich abgeschlossen. Wirsindstolz aufeureLeistung undwünscheneuchauf eurem weiteren Berufs-und Lebensweg viel Erfolg undFreude.

LiebeRaphaela

Du hast es geschafft! Herzlichen Glückwunschzum Lehrabschluss alsAutomobil-FachfrauEFZ Dein Engagement unddeinDurchhaltevermögen habensichausgezahlt.

Nunbeginnt einneuer Lebensabschnitt Ichwünsche dirvon Herzen viel Erfolg und Freude beiallem,was du tust Dein GottiBarbara

HERZLICHEGRATULATION

Wirgratulierenunserer Lernenden

Ersa Redzepi herzlich zurerfolgreich bestandenenKV-LehrabschlussprüfungimProfil M. Mitgrossem Engagement, Fachkompetenzund Ausdauer hat siediese bedeutendeEtappeerfolgreich gemeistert. Wirschätzenihrestets hervorragendeLeistungund ihre zuverlässige, motivierte Art sehr.Umsomehr freut es uns, dass sie auch weiterhin Teil unseres Teams bleibt

Lagerstrasse11| 8910Affolterna.A.| intusbroker.ch

HerzlicheGratulation!

Wirgratulieren Lorinda und Jonas ganz herzlichzur erfolgreich abgeschlossenen kaufmännischenAusbildung mitEFZ

Wir freuen uns sehr über diesen tollen Erfolgund wünschen beiden fürihre berufliche undpersönliche Zukunft allesGute!

HerzlicheGratulation Gwenda!

Wirsindunglaublich stolzauf Gwenda Bösch, dieihreLehre alsBäckerin-KonditorinEFZ mitkantonsbestemErgebnisabgeschlossen hat!

Eine herausragendeLeistung– wirgratulieren Gwenda vonHerzen undwünschenihr fürdie Zukunftweiterhin viel Erfolg undFreudeamBeruf

LiebeLena

HerzlicheGratulation zumbestandenen Qualifikationsverfahren. Wirsindstolz aufdich! FürdeinenweiterenLebensweg wünschen wirdir allesGuteund viel Erfolg Dankefür dieZusammenarbeitinden letzten drei Jahren! Dein Kolb-TeamHedingen

Mounir Said Kaufmann EFZ Gemeinde Hausen am Albis
Luca
Sophia Theiler Kauffrau EFZmit Berufsmatura Gemeinde Wettswil a. A.

Telefon058 2005700 inserat@affolteranzeiger.ch www.affolteranzeiger.ch

Badetücher mit Sujets

Martina Schneiter hat eine Solidaritätsaktion für einen jordanischen Fotografen lanciert. Seite 17

An der Spitze

Dem Schachclub Wettswil läuft es rund: Die Ämtler sind in der 1. Liga Sommermeister Seite 18

Wow-Effekt

Kolumnistin Ute Ruf machte in einem Kurs Bekanntschaft mit einer besonderen Frau. Seite 23

Wo Balkanküche auf Herzblut trifft

Via Grill Restaurant: Hier finden Fans der Balkanküche ihre Lieblingsspeisen

brigitte reemts flum

Natürlich kann man im Via Grill Restaurant in Affoltern auch Burger oder Pizza bestellen. Beides so gut, dass die Gäste zum Teil von Zürich, Zug und noch weiter anreisen. Wer es etwas gediegener mag, bestellt ein Stück Fleisch auf dem «heissen Stein». Doch Burger und Pizza gibt es vielerorts. Wirklich stolz sind die Geschäftsführer des Via Grill Restaurants auf ihre Balkanküche, die in dieser Qualität nicht überall zu finden ist

Traditionelle Rezepte

Die vielfältige und geschmackvolle Balkanküche vereint die kulinarischen Traditionen der Länder auf der Balkanhalbinsel wie Serbien, Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Nordmazedonien und Albanien. Den unverwechselbaren Geschmack verdankt diese Küche den mediterranen und osmanischen Einflüssen Klassiker wie Cevapcici, Pljeskavica, Pita, Börek oder zum süssen Abschluss Baklava sind auch bei uns bekannt und finden sich selbstverständlich auf der Karte des Via Grill Restaurants.

«Alles wird jeden Tag frisch zubereitet», betont Ümit Iyigüven und sein Geschäftspartner Blerim Iseni ergänzt schmunzelnd: «Manchmal ist es lustig, wenn die Gäste die Gerichte nicht richtig aussprechen können.» Doch das Wichtigste ist: Es schmeckt – und zwar allen

Kulturelle Vielfalt, auch im Team So vielfältig wie die Küche ist auch die Herkunft der Geschäftsführer Ümit Iyigüven stammt aus einer kurdischen Familie und kam im Alter von sieben Jahren mit seinen Geschwistern in die Schweiz Der Vater arbeitete da bereits zwei Jahre hier und im Rahmen des Familiennachzuges konnte er die Familie 1991 aus der Region Marmaris (das ist die Region, in der 2023 das schwere Erdbeben war) nachholen. Blerim Iseni

hingegen wuchs in Nordmazedonien auf und kam 2012 in die Schweiz. Er heiratete eine Schweizerin, deren Familie aus seinem Heimatort kommt. Anlässlich der Familienferien der «Schweizer» lernte er Arieta kennen und wenige Jahre später wurde geheiratet. Iseni und Iyigüven lernten sich kennen, weil auch Iyigüven mit einer Nordmazedonierin verheiratet ist: Seine Frau Teuta ist die Schwester von Arieta. So sind Iyigüven und Iseni also nicht nur Geschäftspartner, sondern auch Schwäger und das Via Grill Restaurant ein echter Familienbetrieb.

Aufgaben sind klar zugewiesen

Auch die Schwestern arbeiten mit ihren Männern im Restaurant. Grundsätzlich packen alle überall mit an, aber es gibt schon auch eine den jeweiligen Talenten angepasste Aufgabenteilung. So verantwortet Iyigüven zusammen mit drei

Angestellten die Küche und Iseni mit zwei weiteren Mitarbeitenden den Service. Beide Frauen sind an der Getränketheke im Einsatz, wobei Teuta zusätzlich viele administrative Aufgaben im Büro erledigt.

Marketing aus eigener Hand

Auffallend sind der professionelle Webauftritt des Restaurants sowie die aktive Präsenz auf Social Media. Für die hochwertig produzierten InstagramReels und TikTok-Videos ist Iseni verantwortlich. Er hat ein Händchen für Werbung: So war etwa eine riesige Plakatwand mit Werbung für den Via Grill Affoltern sechs Monate lang am Flughafen in Pristina zu sehen. Eine clevere Idee, denn jedes Jahr fliegen Tausende Heimweh-Nordmazedonier und -Kosovaren über Pristina in die Ferien und verspüren nach ihrer Rückkehr sicher ab und zu Lust auf ein Stück Heimat

Der Grill ist das erste gemeinschaftlich geführte Restaurant von Iseni und Iyigüven. Gearbeitet haben die beiden aber bereits vorher zusammen, etwa im Schwimmbad Stigeli und dem angeschlossenen Pizzakurier Stigeli, wo Iyigüven von 2017 bis Ende 2024 das Restaurant und den Kiosk betrieb. Gastroerfahrung bringt vor allem Iyigüven mit: So war er zwölf Jahre im Restaurant Freihof in Birmensdorf als Service-Mitarbeiter tätig, übernahm dann von 2016 bis 2018 das Restaurant Stella in Affoltern und betreibt seit 2017 auch die Badi in Affoltern. Nach einem achtmonatigen Umbau der veralteten Räumlichkeiten eröffnete das Via Grill Restaurant am 22. Februar 2022, nur fünf Tage nach der Aufhebung der Coronamassnahmen. Das Restaurant bietet 60 bis 70 Innenplätze sowie 50 Sitzgelegenheiten auf der Terrasse. Montag ist Ruhetag, an allen anderen Tagen ist reger Betrieb.

Volg Maschwanden schliesst am 24. Juli

Nach der erfolgreichen Spendenaktion startet demnächst der dreiwöchige Umbau

«Daran glauben und aktiv bleiben» antwortete Nicole Ehrler vor rund einem Jahr auf die Frage, wie man innerhalb von gut zwei Monaten einen Spendenbetrag von über 230500 Franken zusammenbringt Geglückt war das Kunststück dem Verein «Einkaufen in Maschwanden», dem Ehler als Präsidentin vorstand. Die Gruppierung, die sich aus zehn Frauen zusammensetzte, hatte es sich zum Ziel gesetzt, mit dieser Spendenaktion den Volg – notabene den einzigen Dorfladen in Maschwanden – zu retten Zur Erinnerung: Der Volg hatte dringend eine Renovierung nötig, doch die Betreiberin Landi Albis war nicht bereit, die Kosten zu tragen, da der Laden seit Langem defizitär ist. Die Spendenaktion zeigte Wirkung: Eine enorme Solidaritätswelle schwappte durch das Dorf. Private, Firmen, Vereine, Organisationen und Liegenschaftenbesitzer beteiligten sich, sogar Volg-Märkli wurden gespendet. Mit Lan-

di Albis schloss der Verein einen entsprechenden Vertrag ab, um den Fortbestand des Volg-Ladens für mindestens zwölf weitere Jahre zu sichern.

Kasse mit Förderband und grösseres Convenience-Angebot

In den kommenden Wochen stehen nun die Renovationsarbeiten an Ab Donnerstag, 24 Juli, bleibt der Laden während dreier Wochen geschlossen. «Der Volg Maschwanden wird während dieser Zeit modernisiert», sagt Armin Heller, Geschäftsführer der Landi Albis. «Die Kühlmöbel werden ersetzt, die Kasse erhält ein Förderband, und das ConvenienceAngebot wird erweitert», erklärt er Ab Freitag, 15. August, wird der Laden dann im neuen Look wiedereröffnet. Zudem findet am 29. August von 16 bis 20 Uhr eine offizielle kleine Wiedereröffnungsfeier für die Bevölkerung statt «Als Dank an alle, die den Umbau ermöglicht haben», sagt Heller (lhä)

Das Via Grill Restaurant ist beliebt für Vereinsanlässe, Hochzeiten, Taufen und Geburtstage und auch für gemütliche Restaurantbesuche individueller Gäste aus der ganzen Region. Von Freitag bis Sonntag empfiehlt sich eine Reservation, so gross ist die Nachfrage. Das ist viel Arbeit, macht aber auch viel Freude. Oder wie es Iyigüven ausdrückt: «Man muss das mit Liebe machen, sonst funktioniert es auch nicht.»

In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)

Ümit Iygüven arbeitet in der Küche. (Bilder Brigitte Reemts Flum)
Geschäftspartner Blerim Iseni ist für den Service zuständig.
Die Kasse im Volg Maschwanden wird im Rahmen des Umbaus mit einem Förderband

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch und im reformiert.lokal

Samstag, 19. Juli

10.00 Affoltern Seewadel

Gottesdienst

Pfrn. Elisabeth Armingeon

Sonntag, 20. Juli

10.00 Kirche Affoltern

Gottesdienst

Pfrn. Bettina Bartels

Musik: Antonia Nardone

Anschliessend Apéro

10.00 Kirche Bonstetten

Gottesdienst

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Casey Jason Crosby

Donnerstag, 24. Juli

19.30 Kirche Mettmenstetten

Neumondsingen mit Elsbeth Durrer

Freitag, 25. Juli

19.00 Bonstetten Chilegarte

Chilegarte-Event

Fyrabig-Musig mit den New Orleans Stompers, Mitreissender Old Time Jazz

Eintritt frei, Kollekte

Bei Regen in der Kirche / im UG des Kirchgemeindehauses

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 20. Juli

10.00 Regional-Gottesdienst in Knonau mit Pfrn. Claudia Mehl www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Sonntag, 20. Juli

11.15 –

12.15 Matinée Kappeler Singtage

Leitung: Jasmine Vollmer Klosterkirche Eintritt frei

Donnerstag, 24. Juli

13.30 –14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag 20. Juli

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Vroni Stähli Musik: Hiromi Ikei

Ref Kirche Obfelden

Sonntag, 20. Juli

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Ulrich Bona Musik: Angela Bozzola www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 20. Juli 2025 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 19. Juli 17.30 Gottesdienst

Sonntag, 20. Juli 9.00 Gottesdienst 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 20. Juli 10.00 Hl Messe

Gedächtnis: Reto Huoni und Maria Luisa Huoni

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgenden Gottesdienst zu feiern:

Samstag, 19. Juli 17.00 Eucharistiefeier mit Thomas Lemanski, Orgel: José www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 20. Juli

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Antonio Lee, anschl Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 20. Juli 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 20. Juli 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderferienprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 20. Juli 10.30 Gottesdienst Parallel Kinderprogramm Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Samstag

Sonntag Dienstag

DORFFEST

AUW

19./20. und 22. Juli

Ab 18 Uhr GROSSESBEIZLIFEST mit PARTY-MEILE DJ in der Fäschthütteund Rock-Band PCCD in der Kafistube Ab 14 Uhr UNTERHALTUNG mit Brass Band Auw, Chomer Bäreund Rüter Dorfspatzen sowieAttraktionen für Kinder.Anschliessend BEIZLIFESTIVAL mitSchagüsi, Fredy Pi. undJoli sowieden Örgeli-Chnächte Honeri Ab FYROBEBIER im Biergarten und Grill sowieab 17.30 Uhr 18.30 Uhr BEIZLIFEST mit Barbetrieb,Taverne undGrotto Ticinese. Unterhaltung im Biergarten mit Echo vomHindere-Litzä. Festhütte, Biergarten,GrottoTicinese, Kafistube,Hirsche-Bar, Taverne,Mojito-Bar, Grillstand www.dorffest.ch

Neue Aquafitkurse in Obfelden im umgebauten Hallenbad ab den Sommerferien

am Dienstag um 15.35 Uhr ab 19. August 2025, Dienstag um 12.15 Uhr startet erst am 16. September 2025 am Donnerstag 12.15 Uhr ab dem 21. August 2025

Freie Plätze in Mettmenstetten am Donnerstag um 16.25 Uhr 17.10 Uhr und 19.00 Uhr ab 21. August 2025

Freie Plätze in Ottenbach am Dienstag um 12.55 Uhr ab 19. August 2025

Mittwoch um 12.30 Uhr ab 20. August 2025

Freitag um 12.05 Uhr und 12.50 Uhr ab 22. August 2025 Infos unter www.fitmit.ch oder Marianne Herzog 076 399 63 04

Marianne Herzog Tel.: 076 399 63 04

E-Mail: info@fitmit.ch web: www.fitmit.ch

Mit einemVermächtnis an die Natur –und an dieZukunft Heuteschon für morgen sorgen

Jetztvorsorgen,Ihren Nächsten und derNatur zuliebe. InformierenSie sich: pronatura.ch/de/legate-erbschaften Wirsindpersönlichfür Sieda: Tel. 061317 92 26

Schwierigkeiten in Mathematik?

Das muss nicht sein

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Kosten: 95 Franken für 50 Minuten

Ort: Affoltern amAlbis oder nachAbsprache

Kontakt: Armin Wolf, 076 731 50 05, www.mathewolf.ch

AGENDA

Samstag, 19. Juli

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot, Käse, Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz

Sonntag, 20. Juli

Kappel am Albis

11.15–12.15: Matinée der Kappeler Singtage. Leitung: Jasmine Vollmer. Eintritt frei. Kloster Kappel, Klosterkirche, Kappelerhof 5

Donnerstag, 24. Juli

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich

Eintritt frei. Kloster Kappel

Kappelerhof 5.

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World

Spielzeugmuseum, Habersaat: «Star Wars – Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmeruniversums.

Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung

Bis 31. März 2026

Mettmenstetten

Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog»

Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti ist jeweils am 2. Freitag des Monats von 16 bis 19 Uhr geöffnet Ein

Vorstandsmitglied des GeGesslerKunstvereins ist anwesend und steht für Fragen zur Verfügung. Eintritt frei, Interessierte sind herzlich eingeladen. Ebenfalls ist sonntags nach dem Gottesdienst offen oder auf Anfrage. Bis 3. Oktober

Zwillikon

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz:

Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern Ein Blick in den Nachlass erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild prägen.» Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift Eintritt frei Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Mit der «Santa Viva» auf hoher See

Kinderwoche der Viva Kirche führt ins Römische Reich

Vom 11. bis 14. August lädt die Viva Kirche Affoltern zur Kinderwoche unter dem Motto «Schiff Ahoi!» ein. Kinder der ersten bis sechsten Klasse begeben sich auf eine abenteuerliche Reise über das Mittelmeer Ziel ist es, wertvolle Gewürze und Stoffe sicher nach Rom zu bringen – und einen geheimnisvollen Gefangenen aus Jerusalem zu begleiten.

Doch wer ist dieser Mann? Muss sich die Crew vor ihm fürchten oder verbirgt sich hinter seiner Geschichte vielleicht etwas ganz Besonderes?

Spielerische Aktivitäten, kreative Angebote und biblische Impulse prägen das abwechslungsreiche Programm. Die Kinderwoche verspricht spannende Erlebnisse in Gemeinschaft.

Das grosse Santa-Viva-Schiff vor der Kirche an der Alten Obfelderstrasse 24 ist bereits zu bestaunen – das Betreten bleibt aber den mutigen Matrosinnen und Matrosen der Kinderwoche vorbehalten. Für Eltern und Interessierte öffnet am Montag und Donnerstag jeweils von 13.30 bis 17 Uhr das Gartencafé seine Tore

Viva Kirche Affoltern

Weitere Informationen sind zu finden unter www.kiwo-affoltern.ch

Mittendrin und doch abseits

Badetuch-Aktion für den Fotografen Yazan Alsaad in Jordanien

Was haben Glasjuwelen aus Affoltern mit Jordanien zu tun? Am Roten Meer in Aqaba fand die Affoltemer Glaskünstlerin Martina Schneiter vor vielen Jahren Inspiration für ihre leuchtend-farbigen Glasperlen. Anregen liess sie sich insbesondere von den faszinierenden

Unterwasserfotografien von Yazan Alsaad. Bereits seit acht Jahren werden seine Fotos in Affoltern an GlasjuwelenEvents ausgestellt. Jordanien ist ein Königreich mit faszinierender Vergangenheit. Es steht aktuell aber – mit ungewisser Zu-

kunft – politisch zwischen den Fronten. Jordanien bietet unvergessliche Wassererlebnisse am Toten und am Roten Meer Insbesondere im Süden des haschemitischen Reiches nahe der Hafenstadt Aqaba laden farbenfrohe Korallenriffe zum Schnorcheln und Tauchen

ein. Die Wüste mit rötlichem Sand, die hohen Gebirge und die gastfreundliche Beduinenkultur begeistern Besucher

Hilfe zur Selbsthilfe Betroffen von der aktuellen geopolitischen Lage und den eingeschränkten Reisemöglichkeiten, beschloss Martina Schneiter mit Sujets des preisgekrönten Profi-Fotografen Yazan Alsaad bedruckte Badetücher nach Affoltern zu bringen. Sie zeigen beeindruckend die Schönheit der Natur der Korallenriffe. Yazan Alsaad durfte seine Badetücher bereits an mehreren Anlässen im Säuliamt präsentieren.

Martina Schneiter pflegt als ausgebildete Reisefachexpertin eine enge Beziehung zu Jordanien und führte authentische Frauenreisen, Familienreisen, Erlebnis- und Kulturreisen nach Jordanien durch. Als Hilfe zur Selbsthilfe – in Jordanien herrschen schwierige Verhältnisse für die Bevölkerung –initiierte sie das Badetücher-Projekt.

Martina Schneiter hofft, dass sich die Lage in Jordanien bald stabilisiert, touristische Reisen sicher stattfinden können und Yazan Alsaad seine Badetücher präsentieren und zum Unterhalt seiner Familie verkaufen kann. Team Glasjuwelen

Badetücher 163 x 81 cm solange Vorrat erhältlich zu 29 Franken über Martina Schneiter 078 712 96 10 Der Umsatz geht zu 100 Prozent nach Jordanien

«Schiff Ahoi!» lautet das Motto der diesjährigen Viva-Kinderwoche (Bild zvg)
Martina Schneiter mit den Badetüchern, die im Rahmen einer Solidaritätsaktion bei ihr erhältlich sind. (Bild zvg)

Wenn die Jüngsten am schnellsten sind

Erfolgreiche Säuliämtler Bahnradsportler

Am Bahnmeeting letzten Dienstagabend in Oerlikon, das dem Radsportförderer Sepp Helbling gewidmet war waren die Säuliämtler Radsportler einmal mehr erfolgreich. Drei von zehn Prüfungen vermochte allein Nils Graf für sich zu entscheiden – gleich viele wie der Olympiateilnehmer Alex Vogel bei der Elite. Der Ottenbacher Nachwuchssportler Nils Graf hat nun schon seit geraumer Zeit einen Lauf. Obschon der RRC-Amt-Fahrer erst 15 Jahre alt ist, übersprintet er seine oft älteren Mitstreiter mit der Cleverness eines «alten» Routiniers. Dabei ist Bahnfahren nicht ohne. Bahnfahrräder haben keine Bremsen, nur einen Gang und auch keinen Freilauf, sondern einen Starrlauf. Das heisst, man muss stets mittreten, solange das Fahrrad rollt. Gebremst werden kann nur indem man beim Pedalieren Gegendruck gibt. Entsprechend aufmerksam muss agiert werden. Nils Graf liebt es. Er ist nicht der Einzige in der Familie, dem das schnelle Pedalieren im Bahnoval zusagt. Auch seine jüngere Schwester Aline zählt zu den Schnellsten ihrer Alterskategorie. Eifrig ihre Runden dre-

hen in Oerlikon auch die beiden Ältesten, Jan und Cedric Graf.

Cleverness und Sprintstärke sind gefragt

In der obersten Kategorie ist es jedoch schwierig, sich gegen sprintstarke Fahrer wie Alex Vogel durchzusetzen. Das musste auch Elia Felsberger im Punktefahren «Blaues Band von Zürich» feststellen. Mit deutlichem Punkteabstand erreichte der Zwilliker den zweiten Platz. Ebenso Cyrill Steinacher im Derny-Rennen am Hinterrad von RRC-AmtSchrittmacher Dino Rey. Mit einem allzu frühen Angriff im ersten Lauf wollte das Duo die Entscheidung herbeiführen – und wurde prompt von Vogel am Hinterrad von Hanspeter Keller noch überrundet.

Am nächsten Dienstag 22. Juli, sind wieder historische Rennfahrzeuge auf zwei und vier Rädern die Hauptattraktion in Oerlikon, wenn es zum 22. Mal heisst «Indianapolis auf der offenen Rennbahn». Das Verschiebedatum bei schlechter Witterung ist am Donnerstag, 24 Juli (map.)

Schachclub Wettswil in Poleposition

Die Ämtler sind in der 1. Liga Sommermeister kaspar köchli

Der letztes Jahr aus der Nationalliga B abgestiegene Schachclub Wettswil musste auf die neue Saison hin auf seine weggezogenen Zugpferde Urs Rüetschi und Philipp Aeschbach verzichten. Dennoch glückte der Start überzeugend. Ende März 2025 gastierten die Ämtler beim ambitionierten SC Lenzburg. Mit fünf Siegen und drei Remis resultierte ein komfortabler 6,5:1,5-Sieg.

Deutlich ausgeglichener gestaltete sich die zweite Begegnung zu Hause gegen Locarno, als Wettswil den knappestmöglichen Sieg von 4,5:3,5 davontrug. Mit demselben Resultat triumphierten die Ämtler Ende April über Wollishofen Drei Spiele, drei Siege und die Leaderposition – wahrlich ein geglückter Saisonauftakt. In Runde vier empfing Wettswil den Schachclub

Schwinger zeigten ihr Können

Am 13. Juli fanden zwei Schwingfeste mit

Ämtler Beteiligung statt

Baden-Brugg zur Spitzenpaarung Die Aargauer, beinahe an allen Brettern leicht stärker besetzt, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen schlussendlich 4,5:3,5. Äusserst umstritten verlief die Partie am ersten Brett. Wettswils Marcel Hug (2202 Elo) bot Jochem Snuverink (2409 Elo), dem stärksten Spieler der gesamten ersten Liga, absolut Paroli und verpasste die Punkteteilung nur knapp

Spannung an der Spitze Ende Juni fand die fünfte und letzte Begegnung vor der Sommerpause statt. Wettswil genoss Heimrecht gegen die zweite Mannschaft von Nimzowitsch Zürich. Der Gastgeber demontierte seinen Gegner ohne Wenn und Aber 6:2 und vermochte die Tabellenspitze zu behaupten. Diese bildet sich aus drei

punktgleichen Teams, wobei die Ämtler dank mehr Einzelpunkten die Nase vorne haben. Ihre eifrigsten Punktesammler sind bislang Jonathan Reichel mit 4,5 Punkten aus fünf Partien, Andi Huss (4/5), Hanspeter Bieri (3,5/5) und David Klee (3/4). Die letzten zwei Runden finden Ende August und Mitte September statt. Der Schachclub Wettswil hat ins Entlebuch und nach Luzern zu reisen – und wird alles daransetzen, mindestens den zweiten Schlussrang zu erobern. Und damit in einem Aufstiegsspiel um die Rückkehr in die Nationalliga B zu kämpfen.

Rangliste, 1. Liga, Zentralgruppe (nach 5 von 7 Runden): 1. Wettswil, 8 Punkte (25 Brettpunkte); 2. Tribschen II, 8 (23,5); 3. Baden-Brugg, 8 (22,5); 4. Lenzburg, 5 (18,5); 5. Entlebuch, 4 (18); 6. Wollishofen II, 3 (18,5); 7. Locarno I und Nimzowitsch II, je 2 (17)

Team Birkenhof erneut siegreich

Im Schlussgang standen sich Martin Roth aus Herisau und Domenic Schneider aus Friltschen gegenüber Die beiden schenkten sich nichts. Zum Schluss besiegte «Dodo» Roth mit Kurz. Den Fest-

In Gais, Kanton Appenzell Ausserrhoden, mit dem Säntis als Zuschauer fand das diesjährige Appenzeller Kantonalschwingfest statt. 146 Schwinger, darunter zwei Schwinger des Schwingklubs am Albis, trafen sich zum Appell im Appenzellerland Während des ganzen Tages wurde Schwingsport vom Feinsten geboten. Es gab keinen Ausstich, und so schwangen alle Schwinger sechs Gänge.

sieg teilte sich Schneider mit Andy Signer aus Wittenbach. Das Geburtstagskind Signer reihte nach der Startniederlage einen Sieg an den nächsten.

Die zwei Albisschwinger zeigten ebenfalls ihr Können. Wenn es doch nicht ganz in die Kränze reichte, zeigten sie sehr guten Schwingsport. Jonas Müller aus Mettmenstetten konnte in seiner zweiten Saison bei den Aktiven das erste Mal mit drei gewonnenen Gängen auf dem Notenblatt an einem Kantonalschwingfest die Heimreise antreten. Damian Furrer aus Stallikon konnte zwei Gänge für sich entscheiden.

Marco Nägeli am Rigi Schwinget

Gleichzeitig schwang Marco Nägeli aus Mettmenstetten auf der Königin der Berge am Rigi Schwinget. Er konnte drei Gänge für sich entscheiden, im letzten Gang legte er sogar den Eidgenossen Sven Schurtenberger auf den Rücken

Marco belegte am Abend den hervorragenden 11. Schlussrang. Herzliche Gratulation den drei Schwingern vom Schwingklub am Albis für ihre grossartigen Leistungen.

Barbara Buchli, Schwingklub am Albis

Der letzte Vierkampf vor der Sommerpause wurde im nahe gelegenen Zug ausgetragen. Das Team Birkenhof Affoltern überzeugte dabei einmal mehr und sicherte sich den Gesamtsieg in der Kategorie A – mit klarem Vorsprung vor dem Gastgeberteam aus Zug. Auch die Einzelwertung gibt Anlass zur Freude: Jelena Misic gewann in der Kategorie B, dicht gefolgt von Teamkollege Abdou Iten. Ebenfalls auf dem 2. Platz klassierte sich Reja Meerstetter in der Kategorie A. Das Turnier in Zug fand in einem speziellen Modus statt – alle vier Disziplinen wurden am selben Tag ausgetragen anstatt wie sonst üblich über zwei Tage verteilt Somit startete der Wettkampf bereits am frühen Morgen mit dem Schwimmen Sowohl im Wasser als auch im anschliessenden Geländelauf rund um den Steinhauser Weiher zeigten die jungen Sportlerinnen und Sportler aus Affoltern starke Leistungen und belegten zahlreiche Spitzenränge – ein wichtiger Grundstein für die guten Gesamtplatzierungen. In der Dressur wurde dem Team Affoltern dann die Startnummer eins zugelost, was erfahrungsgemäss kein Vorteil ist. Gepaart mit einigen Ungenauigkeiten verlor das Team hier wertvolle Punkte. Zum Glück folgte noch die vierte Disziplin – der Springparcours

Hier zeigten die Pferd-Reiter-Paare harmonische, fehlerfreie Runden, womit der Turniersieg gesichert war Auf Rang zwei folgte das Gastgeberteam Zug Die weiteren Teams des Birkenhofs belegten die Ränge vier (Team Albis, Kat. A) und fünf (Team Hedingen, Kat. B). Besonders erfreulich war auch die Teilnahme von Einsteigerinnen, die gemeinsam mit Egnach und Zug in Zweierteams erste Vierkampfluft schnupperten. Stella Oliveri schaffte es dabei auf den hervorragenden zweiten Platz, Hannah Schor belegte Rang fünf. Gut eingebettet in das grosse Birkenhof-Team konnten sie beide erste Wettkampferfahrung und Freude mitnehmen. Mit diesem gelungenen Auftritt bestätigte der Birkenhof einmal mehr seine starke Nachwuchsarbeit. Und mit weiteren Siegen im Gepäck steigt auch die Vorfreude auf das Heimturnier, das am 30 und 31. August in Affoltern stattfinden wird.

Kim Steiner RV Birkenhof

Wettswil gewann zu Hause im Türmlihaus gegen Locarno knapp, aber verdient (Bild Kaspar Köchli)
Damian Furrer (links) und Jonas Müller umrahmt von den Ehrendamen. (Bild Barbara Buchli)
Nils Graf mit Siegerblumenstrauss auf der ersten von drei Ehrenrunden. (Bild Martin Platter)

GEWERBEZEITUNG

Bezirk Affoltern

FussballEuropameisterschaft derFrauen inder Schweiz

Vom2.bis 27.Juli2025 spielen diebestenFrauenNationalteamsaninsgesamt achtSpielortenin derSchweizumden Fussball-Europameistertitel. Der Juli stehtindiesemJahrimZeichen des rollenden Ledersund wirdrücken der Schweizer Frauen Nati alle Daumen. Zu Euphorie und grosser Freude, mischen sich aber auch Sorgen.DaPublic ViewingEvents und abendliche Fussball-Partys, häufig über das Spielende hinausandauernund mitLärmimmissionenverbunden sind. Im Zusammenhangmit der EM stelltsich auch dieFrage: Wieist mitdem Aushangvon Nationalfahnen an Liegenschaften umzugehen?

Ruhe undFussballfieber –

Toleranz von beiden Seiten Dienachbarliche Rücksichtnahmepflichtsowie die örtlichen Ruhezeiten geltenauchwährend der

Fussball Europameisterschaft, d.h. es besteht kein Rechtdarauf, unbegrenztLärmzuproduzieren. AusdiesemGrund sollte daraufverzichtet werden, denFernseher aufden Balkon oder in den Garten zu stellenund aufHochtouren laufenzu lassen.AuchimWohnungsinnern sind derartige Geräte grundsätzlich aufZimmerlautstärke einzustellen.

Aber:bei so einem Grossanlassist Toleranz von beiden Seiten gefragt. Nachbarnmüssendas Mitfiebernwährend des Spiels oder einemJubelschrei beim Torder Lieblingsmannschaftauch innerhalbder Ruhezeitentolerieren.Das gilt allerdings nichtfür laute Musik, Gejohle undGekreischelange über das Spielendehinaus sowie fürMotorengeheulund ständiges Hupen bistief in dieAbendstunden.EineFussball-EM istein derartiger Grossanlass, dass gerade Anwohnerinnen

undAnwohner in derNähevon «Public-Viewing»PlätzenimFreienmit Beeinträchtigungen leben müssen, gegen die sich, während den, vonden örtlichen Behörden bewilligten Festzeiten wohl nichts machen lässt.Der Lärm rund um die«Public-Viewing»-Plätze wird auchdazuführen,dass in derer unmittelbaren Nähe nichtpedantischauf Einhaltung der geltendenRuhezeiten gepocht werdenkann

Fahnen an der Liegenschaft

DasAufhängen vonNationalfahnenwährend der Dauer der EM dürfteinaller Regel problemlossein. Da es sich beiNationalfahnennicht um Reklamehandelt,ist deren Aushang auchnicht baubewilligungspflichtig.Mieterund Stockwerkeigentümer müssen sich allerdingsbewusst sein,dass die Aussenflächeeiner Liegenschaft (Hausfassade,Balkonaussenbrüstung) im Gegensatz zum InnenbereicheinesBalkonsnicht zur Mietsachebzw.nicht zumSonderrechtgehörenund in diesem Bereichfür denAushang von Fahnen an sich eine Bewilligungdes Vermieters / der Stockwerkeigentümergemeinschaft notwendigwäre. Aufgrund derklardefinierten Dauer der EM ist allerdings zu empfehlen, denAushang vonNationalfahnen zu tolerieren, soferndadurch nichtder Sichtbereich derMieter /Eigentümer der darunter liegenden Wohnungbeeinträchtigt wird.Eskannallerdings erwartet werden,dassdie Fahnen nach Abschlussder EM wieder entfernt werden.

MLawStéphanieBartholdi JuristinbeimHauseigentümerverband Schweiz, www.hev-schweiz.ch

(Bild:AdobeStock)

Adressen

Gewerbevereine

Bezirk Affoltern

Gewerbeverein Affoltern

René Ammann

Theo FischerMalergeschäft GmbH Zürichstrasse 81 8910 Affoltern a.A 043817 15 60 theo.fischer@gmx.net

Gewerbeverein MKM

ThomasStrebel Holzbau Strebel GmbH Dörflistrasse5 8933 Maschwanden 043499 40 90 t.strebel@strebelholzbau.ch

Gewerbeverein Oberamt

Jessica Suter BlumenStil Hausen am Albis GmbH Albisstrasse 19 8915 HausenamAlbis 044764 20 14 info@gewerbe-oberamt.ch

Gewerbeverein Obfelden

Dominik Stierli stierli digital solutionsGmbH Bachstrasse 11a 8912 Obfelden praesident@gewerbe-obfelden.ch

Gewerbeverein Ottenbach

Martin Röthlisberger mrBroker GmbH Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach 079406 37 19 info@mrbroker.ch

Gewerbeverein Unteramt Hans-RuediWidmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten 044481 70 54 widmer@hrwidmer.ch

KMUund GewerbeverbandBezirk Affoltern ThomasFrick c/ofrickarchitektur Ebertswilerstrasse 5 8915 HausenamAlbis 043466 50 90 info@kgvba.ch

intusag.chAffoltern a.A.

GEWERBE ZEITUNG

KMU- undGewerbeverbandBezirkAffoltern

DieGartensaison isteröffnet

Catering mitdem BBQ-Smoker Lassen SiesichanIhrem Wunschort mitFleisch vom BBQ-Smoker verwöhnen. Solche Caterings sind ideal von 50 bis300 Personen.

Anfragen bei Anitaund Andreas Häberling

Nach einemkühlen Maistartete die Gartensaison2025imWeingarten dann im Juni plötzlich sehrschnell undfindet zum Glück auch im Juli seineFortsetzung. Dank demgedeckten,schattigen Teil hinter demHausund derlauschigen Reblaube fühltman sich auch bei höheren Temperaturen wohl undkann sich zumZmittag oder Znacht aufder Gartenterrassevom Weingartenteam verwöhnenzulassen.Die luftige Sonnenterrasse mitden grossen Sonnenschirmenauf derParkplatzseitehat auchIhren Reiz.Denndurch dielockere Topfbepflanzungund diebewachsene Mauerist dieser Teil wieein separater heller«Raum», welcherPlatz für Gruppen bis24Personenbietet. Die80-plätzige Gartenterrasse ist bei schönem warmemWetter täglichgeöffnet undeine Tischreservation,telefonischoderOnline aufder Website, wird sehr empfohlen.Auf Wunsch wird auchjederzeit im Restaurant bedient.

Teilnahmean BBQ-WM

AndreasHäberling wird nach 2017 in Irland (5.Gesamtrang von99 Teams) nunnochmals an einerBBQ-WMteilnehmen.Mitte Oktober reist er in die USAnach Lynchburg,umdortam legendären «JackDanielsWorld BBQ» zusammenmit einem 4-köpfigen Team sein Bestes zu geben.

sehrauf das BBQ-Weekend im August und haben schönes Wetter vorbestellt, um Sie aufder grossartigen Gartenterrassezuverwöhnen

Bittebenutzen Sieanden BBQ-Abenden dieöffentlichenParkplätzeauf dem 50 mentfernten«Kronenplatz» oderbeim«Sportplatz Moos» –übrigensauchsonst die perfekte Parkmöglichkeit.

Vorschau BBQ-Weekendim Weingarten Jetztist derSommer da undsomit steigt auchdie Vorfreudeauf die BBQSmoker-Abende, welche seit 2012 im Weingarten-Kalenderihren festen Platz haben.Nachseinerdreimonatigen Unfallpause(Riss derAchillessehne) wird diesesJahrAndreas Häberling

aber nuraneinem Wochenende den BBQ-Smokereinheizen. Am Freitag,8.und Samstag, 9. August 2025,jeweilsab18Uhr,sind die legendären Spareribs,der zarteSchweinshals, dasperfektgegarte Roastbeefoderdie «BBQ-Variation», das heisst von allen Fleischstückenein «Versüecherli», bereit zumGeniessen.Alle Gäste, welche schon einmal im Weingarten Fleisch vomSmokerprobiert haben, sindabsolut begeistert:denndie marinierten Fleischstücke werdenwährend gut 8 bis10Stunden langsam im Niedergarverfahren im Smoker belassen. Bereits jetzt kann man sich mit zwei Fleisch-Variationen vom Smoker aufdie BBQ-Abende einstimmen:Der «Roastbeefteller» mitTatarsauce, sowie das «Smoked Carpaccio» mitChimichurri stehen aktuell aufder Speisekarte. Reservieren Sie doch noch heute einen Tisch für Ihre Familieoder organisieren Sieein BBQ-Treffen mitFreundenund überzeugenSie sich von diesemphänomenalenFleischgenuss. Aber an beiden Abenden gilt:«S’git,solangs’hät» Selbstverständlich gibt es an diesenTagenauch alle anderen feinenSpezialitäten der Weingartenküche, wie Pizze, Pasta, Fisch oderdie leichtenGerichte derSommerkarte.

DieGastgeber Anita& Andreas Häberling mitdem ganzen Team freuen sich

Restaurant Weingarten UntereBahnhofstrasse 8 8910Affoltern am Albis 044 761 63 92 info@weingarten.ch

GEWERBE ZEITUNG

MehrfacheBankverbindungen –einfacher Überblick

Rund zwei Drittel der Schweizer Unternehmen führen mit mehrals einerBank eine Geschäftsbeziehung. Dabei kann schnelldie Übersichtüberdie Liquidität und dieZahlungen verloren gehen. Die Multibanking-Lösung vonRaiffeisen bietet den Unternehmeneinengesamtheitlichen Überblickund ermöglichtein effizientes Cash-Management–auch über dieLandesgrenzenhinweg.

Rechnungen stellen und bezahlen ist eine alltägliche Routinearbeitinvielen Unternehmen. Dochoft steckenmühsameProzesse dahinter,die sich täglich oder mehrmalswöchentlich wiederholen: Zahlungen müssen im Buchhaltungssystem erfasst und anschliessend in das E-Banking transferiert werden. Zahlungseingängewiederum sindaus dem E-Banking herunterzuladen undzu verbuchen. Erst rechtkomplex wirdes für Unternehmen bei mehrerenBankbeziehungen.Jedes E-Banking benötigt eineigenes Loginund Passwort und jede E-Banking-Lösung funktioniert anders.

Bankübergreifend– auchins Ausland Neben dem administrativenAufwand geht schnell die Übersichtüberdie Liquidität im Unternehmen verloren, oder mussmit viel Handarbeit verbunden, zusammengetragen werden. Dabei erhöht sich dasFehlerrisiko. Genau hier setzt dieMultibanking-Lösung

Raiffeisen Business Banking an.Mit nur einemLogin erhalten Unternehmen eine bankübergreifendeGesamtübersicht überihreZahlungsverkehrskonten und können gleichzeitig auch Zahlungenbei Kontenvon Drittbanken auslösen, für Konten in derSchweiz sowieim Ausland.

DieUnternehmensbedürfnisse entscheiden

In der Schweiz führengemässeinerStudieder Hochschule Luzern zweivon drei Unternehmenmehrere Bankbeziehungen, wobei dieAnzahlBankbeziehungenmit steigender Unternehmensgrösse zunimmt.Die unternehmensspezifischen Bedürfnisseeines Unternehmens sind ein wichtigerFaktor füreineMultibanking-Lösung.Business Bankingbietet drei aufeinander aufbauende Module aus denen das Unternehmen selbstauswählen kann, welche es nutzen möchte DasModul Payments bietet einindividuell anpassbares Dashboard,indem alle Kontoinformationenund Transaktionenüberalle Raiffeisenbanken hinweg übersichtlichdargestellt werden Da Zahlungen im geschütztenBereich von RaiffeisenBusiness Banking freigegebenwerden, bietet dasModuleinen zusätzlichenSchutzvor Cyber-Angriffen. Mitdem Modul«Multibanking» könnenUnternehmen Zahlungsverkehrskontenvon Drittbanken integrierenund auch Zahlungsaufträge zu

Weshalb auf Raiffeisen BusinessBanking setzen?

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Übersichtlich: MitRaiffeisen Business Banking erhalten Sie einenGesamtüberblick über alle Konten beiRaiffeisenund Drittbanken.

Sicher: Sie schützen Ihre Zahlungen vor Cyberangriffen, da derenFreigabeausserhalb Ihres Firmennetzwerksineinemgeschützten Bereich erfolgt.

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GEWERBE ZEITUNG

BäckereiPfylinHedingen –mit Café zum Verweilenund Geniessen!

DieBäckerei-Conditorei-ConfiseriePfyl bietet in ihrem Hedinger Hauptgeschäft an der Zürcherstrasse 15 eingemütliches Café, dasein Treffpunkt undGenussinsel füralle ist, die Wohlbehagen,Gaumenfreudeund Herzlichkeit mögen.

Ja, es isteine Genussinsel, wieman sie sich wünscht, das kleine, feine Café mit Boulevard-TerrasseimHauptgeschäft der Bäckerei-Conditorei-ConfiseriePfyl im Zentrum von Hedingen. EinPlatz zum Verweilen– notabeneinklimatisierten Räumen –andem mansich wohlzufühlenund zu geniessenweiss,das kann manmit Fug, Rechtund sehr gutemGewissenfesthalten. Während den Ladenöffnungszeitenvon Montag bisFreitag 6.15 bis18.30 Uhr und am Samstagvon 6bis 16 Uhr geöffnet, wird hier an den Zweier-und Vierertischensowieeinem langen «Stammtisch»mit den saisonal wechselnden Dekorationen viel Cachet geboten. Dazukommen –mit Thekenbestellung– ein vielfältiges, leckeres Angebot vom direkt angrenzenden Ladengeschäft der Bäckerei-ConditoreiConfiserie. (Diesesgibtesselbstredend auch«über dieGasse» zumMitnehmen.) Das einladend und heimeligdekorierte

Caféist ein Verweillokal, ein Treffpunkt, wieman sichihn in einemDorfwünscht, der Gastlichkeit und Gluschtiges, Feines,Frischesund Gesundesbietet: Am Morgen istdas Café ein erquickender Einkehrort mitGenüsslichemfür die Kaffee-,Tee-und Frühstück- oderZnüniPause. MittagsgibtesPizza,Flammkuchen, Salate sowieeineganze Menge mehr, am Nachmittag Kaffee undKuchen/Pâtisserie ebenso Zvieri.Der Begriff «Genussinsel»passthierdeshalb wiedie Faust aufs Auge, schliesslichist alles,was Caféund Ladengeschäftbieten, mitdem Qualitätsstempel «natürlich,frisch und gesund» versehen

«Lecker –knusprig –unwiderstehlich» –eine Devise, dietrifft!

Puncto Qualität giltlogischerweise Gleiches fürdas,was dieLaden-Vitrinen im Hedinger Hauptgeschäft an derZürcherstrasse15sowie in sechsweiteren Stadtorten– Affoltern(Casino undMy Stop), Hausen (Albisstrasse3), Obfelden (Alte Landstrasse 21 sowieReusscenter) und in Zürich-Altstetten (Albulastrasse 58) –gluschtig präsentierenund anbieten. DietrendigenTake-away-Gerichte und handgemachten Backwarensowie

Pâtisserieund Confiserie derBäckereiConditorei Pfyl sind weitherum bestens bekanntund hoch im Kurs

Ob Brot, Pâtisserie,fantasievoll verzierte Torten,Pralinen,Sandwiches,Salate oder Gourmet-Überraschungenzum Apérousw., hier wird alles in Handarbeit gefertigt– mitvielFreude, Fantasie undmit grossem Geschmack! Die Devise «Lecker– knusprig –unwiderstehlich» trifft rundum!

Bäckerei-Conditorei Pfyl AG Hauptgeschäftmit Café: Zürcherstrasse 15,8908Hedingen Telefon044 761 61 36 info@baeckerei-pfyl.ch www.baeckerei-pfyl.ch (auch aufInstagram und Facebook)

Öffnungszeiten:Montagbis Freitag6.15 bis18.30 Uhr,Samstag 6bis 16 Uhr

Diegenossenschaftliche Verankerungmachtsmöglich Wennesbeiunsgutläuft,profitierenauch dieKundinnenundKunden. Jürg Meili, juerg.meili@mobiliar.ch

schmucken undklimatisiertenCaféder Bäckerei-Conditorei-Confiserie Pfyl an derZürcherstrasse15inHedingenlässt sich gemütlich verweilen –mit Vielfalt und Genuss.

ZWISCHEN-RUF

Die Frau war wow!

Der Kursleiter schaute auf die Uhr dann auf die Liste. «Es fehlt jemand.»

Dieser jemand kam eine Stunde später zur Tür herein. Lächelnd setzte sie sich an den freien Platz vorne hin, schob die langen blonden Haare zurück und rückte den beigen Pulli zurecht. Der war zu weit. Er rutschte kurze Zeit später wieder über ihre linke Schulter und liess einen roten BH-Träger frei. Der erste Eindruck: Die Frau war wow!

Beim Mittagessen winkte sie mich an ihren Tisch. Strahlte mich an mit ihren blauen Augen. Es war toll, mit ihr zu plaudern. Doch wir blieben nicht lange allein. Schon kam unser Kursleiter und setzte sich an ihre andere Seite Charmant entfernte sie ein Blättchen aus seinen Haaren. Weitere Männer –Kursteilnehmer – setzten sich zu uns. Sie lachte sie alle an. Hallo!

Am Abend sassen wir beim Lagerfeuer Wo war Leonie?

Sie kam wie immer später, mit einem Glas Rotwein in der Hand. Kein Platz mehr auf den Bänken? Aber doch!

Diverse Männer rückten zur Seite Sie setzte sich neben den schönsten. Am nächsten Tag lagen Rosen vor Leonies Zellentür Unser Kurs fand nämlich in einem ehemaligen Kloster statt.

Beim Mittagessen, als wir beide –noch – alleine waren, erzählte sie mir von ihrem Suizidversuch. In der Badewanne die Pulsadern aufgeschnitten. Oh – das rote Wasser!

Jetzt sass sie da und lächelte einen bis anhin fremden Mann an der auf unseren Tisch zustrebte. Sie zog ihr Angora-Jäckchen aus, hängte es über den Stuhl neben sich und sagte zu ihm: «Setz dich hierher dann hast du es warm im Rücken.»

Er erkundigte sich nach ihrem Wohnort und meinte dann begeistert: «Gar nicht weit von mir!»

Beim allerletzten Morgenessen, als wir – noch – zu zweit dasassen, sagte ich: «Leonie, nicht mal in zehn Jahren könnte ich so vielen Männern den Kopf verdrehen wie du in einer Woche.»

Da lachte sie, öffnete ihre Handtasche, holte alle Verehrer-Visitenkarten heraus und warf sie in die Frühstücksabfalldose auf dem Tisch.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

Mit 80 Jahren hat er fünfmal die Erde umrundet

Ernst Bründlers Leidenschaft ist das Zweirad – in 20 Jahren ist er 200000 Kilometer gefahren werner schneiter

Seine Erscheinung deutet nicht darauf hin, dass er schon mehr als 20 Jahre in Pension ist. Ernst Bründler Posthalter in Affoltern von 1989 bis 2004, ist fit. Den Beleg dazu liefert eine Zahl die seit Kurzem feststeht: Mit demselben Fahrrad hat er in dieser Zeit exakt 200 000 Kilometer zurückgelegt, die Erde also fünfmal umrundet.

«Ich hatte kein Auto und sass schon während meiner Berufszeit viel auf dem Velo.»

Ernst Bründler, passionierter Velofahrer

Ja, dieses Zweirad ist seine Leidenschaft. «Ich hatte kein Auto und sass schon während meiner Berufszeit viel auf dem Velo», sagt er Seit seiner Pensionierung ist das zur fast täglichen Gewohnheit geworden – mit Ausnahme von einigen Tagen im Dezember, wenn er seinen motorlosen Dauerbegleiter zum Service bringt. Seine Motivation hat nicht nur eine sportliche Komponente. «Mir gefällt es mich in der Natur zu bewegen und bei einem Kaffeehalt mit anderen Radgenossen zu diskutieren», sagt er und schwärmt auch von Routen, die er immer wieder «abradelt». «Es ist schön, zu sehen, wie sich diese Natur in den Jahreszeiten verändert.»

Einst 8910 km pro Jahr

Täglich setzt sich Ernst Bründler auf den Sattel, meist so zwischen 7 und 7.30 Uhr. Und das mit durchschnittlich 20 Stundenkilometern, weil er ja keinen Wettkampf bestreitet und am nächsten Tag nicht «kaputt» sein will. Seine Ausflüge führen ihn immer ab Affoltern ins Reusstal, ins Seetal, ins Suhrental oder in den Kanton Zug. Auch auf Nebenstrassen zum Beispiel von Sins nach Bremgarten oder nach Brugg. Oft fährt er von zu Hause weg, etwa nach Zofin-

gen Burgdorf Langenthal oder Ermatingen – und kehrt dann mit dem Zug zurück nach Affoltern. «So ganz verrückte Sachen mache ich nicht mehr», sagt Ernst Bründler und meint damit Passfahrten über Susten, Grimsel und Furka.

Viele soziale Engagements

Seine Vergangenheit bei der Post widerspiegelte sich in den ersten Jahren nach

der Pensionierung in der Zahl der gefahrenen Kilometer pro Jahr Das waren jeweils exakt 8910 Kilometer – die Postleitzahl des Bezirkshauptortes 11 500 jährliche Kilometer waren jeweils Spitzenwerte, heute sind es um die 10 000 Kilometer pro Jahr Ernst Bründler hat zwar auch ein E-Bike, das er bei besonders garstigem Wetter nutzt, zählt aber diese gefahrenen Kilometer nicht. Und was macht er wenn er nicht auf dem Sattel sitzt? Man kennt ihn in

Affoltern auch wegen seines sozialen Engagements. Während 19 Jahren präsidierte er die Seniorendienste Affoltern und ist dort immer noch Wanderleiter

Zudem war Ernst Bründler Vorstandsmitglied der Bawa (Baugenossenschaft Alterswohnungen Affoltern) und während 20 Jahren Tixi-Fahrer Das Fahrrad bleibt auch in Zukunft sein Alltagsbegleiter. Die nächste Erdumrundung wartet.

Computertaste Tiergärten (Kw.) Kunststoff chines. Stadt Finnland in der Landessprache frz.: Osten kleines Greifwerkzeug

Widersacher Gottes Merkmal eines Parfüms grosses Zupfinstrument Hinterhältigkeit

im Albulagebiet: Piz d› Nachlassempfänger

Abk.: Eidg. Zollverwaltung Konfliktzw. Kirche und Staat schweiz. Maler (Rolf) 6 Anpassungsgerät Absterben eines Organteils

Ernst Bründler steht an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern bereit zu einer neuen Tour (Bild Werner Schneiter)

Lara Hagmann

Wirgratulieren Dir ganz herzlich zum erfolgreichbestandenen

Lehrabschlussals Kauffrau EFZ!

Wirsindstolz aufDich undfreuenuns sehr, dass Du unseremTeam weiterhinerhalten bleibst.

Notariat,G ndbuch nd Konk mt Affoltern

HerzlicheGratulation Elia Triaca zur bestandenenZimmermannsprüfung!

Mitbeeindruckender Disziplinhat Elia die Ausbildung gemeistert –und dasparallelzum Leistungssport!

Wirsindstolz aufseine Leistung,zählenauf seinen künftigenEinsatz im Team undwünschenihm fürdie Zukunftweiterhin viel Erfolg alsZimmermann undals Athlet!

Gratulation

Herzliche zurbestandenen Prüfung

Wirgratulieren unseren drei erfolgreichenJungs ganz herzlich zurbestandenen Abschlussprüfung: v. l.: JonahSilveira –Spengler EFZ, GabrielScordamaglia –SanitärinstallateurEFZ und Edis Tanusaj –Heizungsinstallateur EFZ

LiebeNoemi

Wirgratulieren dirganzherzlich zur bestandenenAbschlussprüfung alsAugenoptikerinEFZ undfreuen uns, dass du Teil derBOA-Familie bleibst.

Du hast dastollgemacht undein superErgebniserreicht, wirsind stolzauf dich!Deine BOAs

Wirgratulieren euch ganz herzlich zum erfolgreichbestandenen Lehrabschluss–wirsindsehrstolz aufeuch!

Fürdie berufliche undpersönliche Zukunft wünschen wireuchalles Gute,vielFreude undErfolg.

Vonrenachlinks: Vasiliki Thanopoulou Enea vonMuraltund Anja Jenzer

HerzlicheGratulation Finn Gasser zur bestandenen

Holzbearbeiterprüfung!

Eingrosser Meilenstein isterfolgreich geschafft! Nunstartet Finn voll motiviert in die Zimmermannslehre

Wirfreuenuns, ihnweiterhin auf seinem Wegbegleiten zu dürfen!

Wirgratulieren euch ganz herzlich zurbestandenen Prüfung undwünscheneuchfür dieZukunft nurdas Beste. Wirsindstolz aufeuch!

Hinten v. l.:RinaSiegenthaler,Berufsbildungsverantwortliche –BenjaminHenk–Alexander Fava –Esir Halimi –Tim Bulica –Stefan Willi, HauptverantwortlicherBerufsbildner Pflege

Unten: Fatima Bouhadja –Fatlume Shala–Trishia Kräuchi– Kristina Dulic– Samira Nabholz–AsamaGöldi (abwesend)

Wirgratulieren unseren Lernenden herzlich zumerfolgreichen Lehrabschluss! NunkönnenTräumezuPlänenwerden.

Hinten v. l.: Alicia Wüst, Fachfrau Gesundheit EFZ– Alessandro Bracchi, Fachmann BetriebsunterhaltEFZ – Lynn Duriska, Kauffrau EFZ– LevinHofacher, Fachmann Gesundheit EFZ– AvaAchilles, Fachfrau Gesundheit EFZ– Eileen Reisinger, Fachfrau Gesundheit EFZ

Vornev.l.: Tamara Strolz Kauffrau EFZ–Anja Müller Fachfrau Gesundheit EFZ–Ardita Bislimaj Fachfrau Gesundheit EFZ–ElonaAlija Fachfrau Gesundheit EFZ–Fabienne Hauser Fachfrau Gesundheit EFZ

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051_2025 by AZ-Anzeiger - Issuu