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Donnerstag, 28. April 2011 Nr. 17

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Waldbrandgefahr Gestützt auf § 13 Abs. 4 des Waldgesetzes erlässt der Gemeinderat folgende Verhaltensanweisung: Das Entfachen von offenem Feuer jeglicher Art auf Wiesen, Feldern, in und entlang von Wäldern (inklusive offiziellen Feuerstellen) sowie das Wegwerfen von brennenden Raucherwaren oder Streichhölzern ist in der Gemeinde Aesch strikte verboten. Dieses Verbot gilt bis auf den amtlichen Widerruf. Gemeinderat Aesch

Papiersammlung am Dienstag, 3. Mai 2011 Am Dienstag, 3. Mai 2011, findet die nächste Papiersammlung statt. Das Papier wird von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Neu wird das Papier jeden ersten Dienstag im Monat eingesammelt. Die Papiersammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papierbündel werden nicht mehr abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Papierbündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Das Papier wird nur gebündelt mitgenommen. In Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken bereitgestelltes Altpapier wird nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier nicht abgeholt worden sein, rufen Sie Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG) an. Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit Bauabteilung Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 0765/2011 Parzelle(n) Nr.: 674 – Projekt: Vordach mit Podest und Treppe, Klusstrasse 21, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Grossmann Markus, Klusstrasse 21, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Grossmann Markus, Klusstrasse 21, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 0266/2011 Parzelle(n) Nr.: 1120, S4168 – Projekt: Wintergarten Neuauflage: geändertes Projekt, Traugott Meyer Strasse 4, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Soder Ingrid, Traugott Meyer Strasse 4, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wigasol AG, Neumatt 2, 4626 Niederbuchsiten Baugesuch Nr.: 2052/2010 Parzelle(n) Nr.: 329 – Projekt: Mehrfamilienhaus (Abbruch bestehendes Einfamilienhaus) Neuauflage: neue Positionen, Velo-Container und Gartenschopf, Schulweg 1, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Rofra Baumanagement AG, Weidenring 34, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wandeler und Stocker Architekten, Eichenweg 1, 4410 Liestal Baugesuch Nr.: 2051/2010 Parzelle(n) Nr.: 1897 – Projekt: Mehrfamilienhaus (Abbruch bestehendes Einfamilienhaus) Neuauflage: Kellerabgang, Rehhagweg 16, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Rofra Baumanagement AG, Weidenring 34, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wandeler und Stocker Architekten, Eichenweg 1, 4410 Liestal Baugesuch Nr.: 0695/2011 Parzelle(n) Nr.: 1892 – Projekt: Einfamilienhaus mit Garage Haus C, Schlosstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Baukonsortium Schlosstrasse, v. d. Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Jörg Imfeld Architektur GmbH, Kägenhofweg 4, 4153 Reinach Baugesuch Nr.: 0696/2011 Parzelle(n) Nr.: 1892 – Projekt: Einfamilienhaus mit Garage Haus D, Schlosstrasse, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Baukonsortium Schlosstrasse, v. d. Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Jörg Imfeld Architektur GmbH, Kägenhofweg 4, 4153 Reinach Baugesuch Nr.: 0743/2011 Parzelle(n) Nr.: 1110 – Projekt: Umbau und Sanierung bestehendes Mehrfamilienhaus mit gedeckten Autoabstellplätzen, Herrenweg 39/41, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Erbengemeinschaft Kündig-Morger W. v.d. Kündig Doris, Dürrbergstrasse 21, 4132 Muttenz – ProjektverfasserIn: Gschwind Peter Architekt, Teichstrasse 5a, 4106 Therwil Baugesuch Nr.: 0747/2011 Parzelle(n) Nr.: 2624 – Projekt: Dachflächenfenster/Ersatz Glasbausteine im Treppenhaus mit energetischen Gesamtsanierung, Kirschgartenstrasse 10, 4147 Aesch – Gesuchstelle-

In den Orient für ein Kamel

rIn: Hauser Armin, Trottmattweg 2, 4147 Aesch ProjektverfasserIn: Hauser Armin, Trottmattweg 2, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 9.5.2011 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Kompostierkurs der Gemeinden Aesch/Pfeffingen Einmal auf eine andere Art. Es gibt viele Gründe, jetzt mit dem Kompostieren zu beginnen, oder wenn Sie bereits kompostieren, dort weiter zu machen, sei es um Abfallsackgebühren zu sparen oder allerbesten Humus für Ihren Garten, Balkon oder die Zimmerpflanzen zu bekommen. Auch Sie können kompostieren. Ganz egal, ob Sie einen eigenen Garten haben oder nicht. Auch bei kleinen und kleinstem Platzangebot bei Mehrfamilienhäusern und in Siedlungen oder sogar auf dem Balkon ist das Recycling von organischen Abfällen an Ort und Stelle möglich. Ein gepflegter Kompost stinkt nicht und gibt weniger Arbeit, als Sie denken. Beim Kompostieren gibt es 3 Grundregeln: 1. zerkleinern 2. mischen 3. feucht halten Dieses Jahr findet der Kompostierkurs Aesch/Pfeffingen am Früschmärt mit der gleichzeitigen Standaktion der Umweltschutz- und Energiekommision Aesch auf eine andere Art statt, denn «Sie fragen – wir antworten» am diesjährigen Kompostierkurs. Kompostierkurs: Datum: Samstag, 7. Mai 2011 Zeit: Wir sind von 9.00 bis ca. 12.30 Uhr für Sie da! Ort: Am Früschmärt Aesch Oder fragen Sie uns direkt per Telefon oder E-Mail: Kompostberatung Gemeinde Aesch: Erich Wyss, 061 751 78 53 (Kompostaesch@gmx.ch), Urs Büeler, 079 235 99 17 Bauabteilung Aesch Umweltschutz- und Energiekommission

Tag der Sonne – Samstag, 7. Mai 2011 am Früschmärt

In mehr als 20 europäischen Ländern finden jedes Jahr ein «Tag der Sonne» statt. Tausende Gemeinden, Elektrizitätswerke und Firmen organisieren Anlässe und fördern so die Anwendung von Solarenergie und das Interesse an dieser vorteilhaften Energiequelle. Die Gemeinde Aesch als Energiestadt möchte der Bevölkerung dieses Jahr auch einen «Tag der Sonne» anbieten. Zusammen mit der Hummel & Meyer AG und der Extra-Solar Energietechnik GmbH möchten wir Sie über die verschiedenen Möglichkeiten zur Nutzung von Sonnenenergie informieren und beraten. Die beiden sehr kompetenten Aescher Firmen und die Umweltschutz- und Energiekommission Aesch sind überzeugt, dass in dieser Technik die Zukunft liegt, und freuen sich auf Ihren Besuch. Zudem wird sich der beliebte Pfannenflicker kostenlos um Ihre Pfannen kümmern und die Böden zur besseren Energienutzung wieder begradigen. Bringen Sie ihm alle Ihre Pfannen mit – es lohnt sich! Der Stand wird von 9 bis 13 Uhr am Früschmärt auf dem Dorfplatz nicht zu übersehen sein. Bauabteilung Aesch Umweltschutz- und Energiekommission

Energiestadt – Info 4/11

Umweltfreundlich Reisen Sind Sie schon an der Planung der nächsten Ferien? Haben Sie sich auch Gedanken um das (Fortsetzung auf Seite 14)

Startklar: Der in Aesch wohnhafte Christoph Tripet startet am Freitag in Oberstaufen zur zwölftägigen Rallye Allgäu–Orient.

Der Aescher Christoph Tripet nimmt Ferien für ein aussergewöhnliches Abenteuer. Eine der grössten und gleichwohl ungewöhnlichsten Rallyes führt ihn nach Jordanien. Als Hauptpreis winkt ein Kamel.

seit 2006 ausgetragenen Rallye tabu. Die Teilnehmer müssen sich bis auf die Wüstenprüfung an die Verkehrsregeln halten und dürfen pro Tag maximal 666 Kilometer zurücklegen. Jedes Team setzt sich aus sechs Personen zusammen, verteilt auf drei Autos. Im Schnitt darf pro Person und Nacht nicht mehr als 11,11 Euro ausgegeben werden. Militärschlafsäcke und Zelte sind daher schon organisiert. Kochmaterial, Proviant und Werkzeuge sind gesetzt. Dazu soll eine Wüstenacht mit Käsefondue verbracht werden.

Martin Merk

Fahren für einen guten Zweck Die Teilnehmer hoffen, mit allen Fahrzeugen ans Ziel zu gelangen, denn diese werden dort versteigert und der Verkaufserlös kommt dem World Food Programm der Vereinten Nationen zugute. Bis zu 100 000 Franken pro Jahr kamen in der Vergangenheit zusammen. «Finanziell profitieren einzig die Kinder und wohltätige Organisationen. Eines der Aufgaben ist es auch, Material für SOS-Kinderdörfer, Schulen oder Behinderte mitzubringen», sagt Tripet, der im Team 82 mitfährt. «Wir bringen Schulmaterial und Laptops mit.» Die

S

eit Wochen ist die Vorfreude gross bei Christoph Tripet, denn der Aescher wird morgen Freitag zur Rallye Allgäu–Orient starten. Dabei ist Tripet weder Rennfahrer noch Sportwagen-Freak. Es geht um eine ökonomischere Version, die einem guten Zweck dient. Gefahren werden dürfen nur ältere Fahrzeuge. Sie müssen entweder mindestens 20 Jahre alt sein oder dürfen nicht mehr als 1111 Euro wert sein. Autobahnen, Fähren, Navigationsgeräte und Rasen sind bei der jährlich

budgetierten Kosten von 20 700 Franken trägt das Team selber. Für den 48-jährigen Brandschutztechniker kam die Teilnahme plötzlich. Wegen eines Handbruchs war er ausser Gefecht und hatte mehr Ferien als er mit seiner Partnerin und Kinder ausnutzen könnte. So stiess er auf seine Kollegen aus dem Aargau und von Bern, die einen weiteren Fahrer suchten. Ersatzroute wegen Unruhen? Gestartet wird die zwölftägige Rallye in Oberstaufen im Allgäu unweit vom Bodensee. Bis nach Istanbul können die Teams die Route frei wählen, wobei es für Tripet via Österreich, Slowenien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien geht. Danach ist die Route via Ankara und Syrien nach Jordanien vorgegeben. Die Unruhen im arabischen Raum halten jedoch sowohl Teilnehmer wie auch Organisatoren auf Trab. «Momentan sieht es gut aus», sagt Amman. «Falls es nicht klappt, wird eine Ersatzroute innerhalb der Türkei geplant.» www.12days-to-amman.ch – Website des Teams mit Blog während der Rallye, www.allgaeu-orient.de – offizielle Website der Rallye.

TURNVEREIN AESCH

LESERBRIEF

Gratis-Eiertätsch

Nächtliches Geläut abschalten

Dieses Wochenende findet wieder das Eierleset statt. Der Tradition dieses Wettkampfes rund um das Osterei entsprechend, findet der Wettkampf am Weissen Sonntag, 1. Mai, um 16 Uhr auf dem Neumattschulhausplatz statt. Im Vorwettkampf messen sich wiederum unsere Jugendmannschaften, bevor dann der Wettstreit um den Wanderpokal die Mannschaften des FC Aesch, des TV Reinach und des TV Aesch aufnehmen. Der Wettkampf wird etwa eineinhalb Stunden dauern. Im Anschluss an den Wettkampf laden wir Sie wiederum zum Gratis-Eiertätsch im Wyschluch ein. Diesen Anlass hätten wir ohne Ihre Unterstützung anlässlich des Dorfeinzuges nicht durchführen können, weshalb wir Ihnen nochmals recht herzlich Reto Meyer danken.

Den Appell zum ersatzlosen Abschalten der Weihnachtsbeleuchtung von Christian Helfenstein im «Wochenblatt» Nr. 16 möchte ich unterstützen und gleichzeitig vorschlagen, dass die Ersparnis z.B. für Wasserpumpen an von Wassermangel betroffene Gebiete (Burkina Faso) gespendet wird. Des Weiteren können unnötige Stromfresser, wie die vor einigen Jahren eingerichteten Strahler zur nächtlichen Kirchenbeleuchtung und auch das nächtliche Glockengeläut zwischen 22 bis 6 Uhr früh abgeschaltet

FOTO: ZVG

werden. Letzteres wäre auch ein Beitrag zur Verringerung der zunehmenden Lärmemission. Die Förderung von Elektrovelos unterstütze ich hingegen, denn dies ist vor allem auch ein Anreiz für ältere Mitmenschen, sich mehr zu bewegen. Erfreulicher Nebeneffekt ist die Zunahme körperlichen Wohlbefindens, welches nicht zuletzt durch die gelenkschonende «Therapie» Krankenkassenkosten spart! Verbessern wir Schritt für Schritt unsere Energiebilanz! Sylvette Fiechter

LESERBRIEF

E-Bike: Angebot genutzt Man kann die Unterstützung durch die Gemeinde mit 150 Franken für jedes in der Gemeinde gekaufte E-Bike auch positiv und nicht als Verschleuderung von Steuergeldern sehen. Als erstes werden vielleicht durch die E-Biker einige Autokilometer weniger gefahren und das Einkaufsverhalten geändert. Zweitens wird das Gewerbe in der Gemeinde unterstützt. Drittens bewegen sich die EBiker, und das ist vielleicht gut für das Gesundheitssystem, denn alle Ärzte sagen: bewegen, bewegen, bewegen – auch im Alter. Ich gebe zu, ich bin auch einer der Profiteure dieses Systems und habe das vor vier Wochen genutzt. Allerdings will ich noch erwähnen, dass ich das genau gleiche E-Bike in Deutschland

ca. 600 Franken günstiger hätte kaufen können. Ausschlaggebend war in diesem Fall: die Gemeinde macht etwas für seine Einwohner, auf Umwegen auch für das einheimische Gewerbe und deshalb habe ich dieses Angebot genutzt. Ausserdem ist das Angebot auf eine gewisse Anzahl beschränkt und im Budget genehmigt, das nach meinen Informationen im letzten Jahr nicht einmal ganz ausgeschöpft wurde. Dazu könnte man noch anführen: jeder, der ein Velo kauft, sollte durch die Gemeinde unterstützt werden – aber das würde dann doch zu weit führen. Wenn auch nicht alle Einwohner davon profitieren können, finde ich das doch eine gute Sache. Dieter Winkler


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