Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.
SALZKORN
Leidige(s) Kapitel
Geor g Metger
Finanzierungsberater 07 98
Unabhängige Hypothekenbera tungen mit To p- Ko nditionen
Sind die Jungen faul oder kapieren es die Alten nicht?
Lenzburg Vergangene Woche lud der Verband Lebensraum Lenzburg-Seetal zum Podium mit dem Thema alte und junge Generation.
■ RINALDO FEUSI
«
Mit den Stadt- und Vizeammannwahlen wird ein neues Kapitel in der obersten politischen Führung der Stadt Lenzburg aufgeschlagen. Zeit und Gelegenheit für eine kleine Standortbestimmung zu ein paar stadtpolitischen Brennpunkten beziehungsweise Rathaus-Aktualitäten und Wahlkampfthemen. Nach der für über eine Million Franken in den Sand gesetzten Verwaltungsreform Lenzburg 21 muss jetzt auch für das aus strukturellen und personellen Gründen gescheiterte Stadtverwaltermodell eine Ersatzlösung gefunden werden, wobei der kommunizierte Führungsunterstützungsansatz noch ziemlich konkretisierungsbedürftig erscheint. Das Stadtbauamt ist in einigen Bereichen (zum Beispiel Stadtplanung und Hochbau) zur Dauerbaustelle, wenn nicht gar zum Sanierungsfall verkommen und braucht nun endlich in der politischen Führung neue Impulse und vor allem Kontinuität.
Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegenüber übernommenen Werten», heisst es auf einer 3000 Jahre alten Tontafel der Sumerer. «Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen», schrieb Aristoteles, der zwischen 384 und 322 vor Christus lebte. Und auch heute gilt die nächste Generation, die «Gen Z», vielerorts als faul, nicht belastbar und zu sehr auf Selbstoptimierung bedacht. Was ist an dieser unendlichen Geschichte dran? Der Lebensraum Lenzburg-Seetal (LLS) wollte der Frage
nachgehen und thematisierte sie in seiner letzten Ausgabe des Podiums «Politik trifft Wirtschaft». Eingeladen waren: Maya Bally, Nationalrätin, Babyboomerin; Dieter Egli, Regierungsrat/Landammann, Gen X; Yannick Berner, Co-CEO Urma AG, Rupperswil, und Grossrat, Gen Y; Livia Florina Schröder, Jungunternehmerin, Co-Founder Neuronetix, Referentin, Gen Z; Maurice Velati, Moderation, Gen X und Futurist Joël Luc Cachelin Gen Y. Es ging um die Digitalisierung und wie sie den Arbeitsmarkt verändert. Los ging es mit einem Kurzreferat von Futurist Joël Luc Cachelin, der den Arbeitsplatz der Zukunft beschrieb. Es zeigt sich: Generationen ticken anders Den Beginn durfte Livia Schröder machen. Sie wurde von Maurice Velati nach einem besonderen Erlebnis mit der älteren Generation gefragt. Sie meinte, sie freue sich immer sehr über die Anrufe ihrer Grossmutter. Diese würde das Smartphone nicht immer gleich verstehen. «Doch dann freut es mich, wenn sie es an diesem Tag begriffen hat», sagte sie. Die älteste der Gruppe, Maya Bally, erhielt
dieselbe Frage – nur eben in Bezug auf die jüngere Generation. Bally gab sich schockiert, wie junge Eltern heutzutage ihre Kinder überwachen und tracken würden. Yannick Berner und Livia Schröder sahen darin allerdings kein Problem. Man sei ja ohnehin immer getrackt, sobald man ein elektronisches Gerät dabeihabe. Regierungsrat Dieter Egli wurde gefragt, wo er die grössten Unterschiede zwischen den Generationen sehe. Er meinte, die Trennung von Freizeit und Arbeit sei bei den Jüngeren weniger klar erkennbar. «Wir sperrten uns noch ins Büro ein. Das ist heute anders.» Yannick Berner wurde gefragt, wie er als junger Unternehmer mit der Digitalisierung und älteren Mitarbeitenden umgehe. «Je nach Situation entscheide ich einfach», erwiderte er. So führte er beispielsweise ein digitales Stempelsystem ein. Trotz der unterschiedlichen Perspektiven war sich die Runde einig, dass die Generationendurchmischung auf dem Arbeitsmarkt wichtig und zielführend sei. Nur so werde Wissen effektiv gegen Erfahrung eingetauscht – ein Tausch, der zum Erfolg führe.
Und bezüglich Schulraumbedarf zeigt sich, dass mit dem von ein paar Dutzend Ortsbürgern – notabene an der Volksvertretung Einwohnerrat und einigen Tausend Stimmberechtigten der Einwohnergemeinde vorbei – gefällten Kantonsschule-Entscheid ein gordischer Knoten geschaffen wurde. Das zur Lösung der Lenzburger Schulraumprobleme ideal beziehungsweise nahe liegende Zeughaus-Areal dämmert stattdessen, samt Synergienutzungs- und Stadtbelebungsfantasien, einem in ferner Zukunft geplanten Kanti-Neubau entgegen. Dies mit der Konsequenz, dass mit dem ominösen neuen, dritten Schulstandort (Schützenmatte oder Wilmatte?) das vor ein paar Jahren von der politischen Schulführung euphorisch gefeierte duale Modell eines Unter-/Mittelstufenzentrums (Angelrain) und eines Oberstufenzentrums (Lenzhard) nun schon wieder grundsätzlich in Frage gestellt ist. Das Schulraumdebakel und die anderen Beispiele zeigen, dass einige gewichtige Altlasten und Baustellen aus dem zu Ende gehenden Kapitel der politischen Stadtführung auch das neu aufzuschlagende stark prägen dürften. Fürwahr ein leidiges Kapitel. Peter Buri, Lenzburg
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Peter Buri
Die Teilnehmer des Podiums: Nationalrätin Maya Bally, Regierungsrat Dieter Egli, Futurist Joël Luc Cachelin, Moderator Maurice Velati, Grossrat Yannik Berner und Jungunternehmerin Livia Florina Schröder.
Foto: Rinaldo Feusi
Papiersammlung 13. September 2025
Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden:
– Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt
– Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel
– handliche nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg (Einsammlung erfolgt durch Jugendliche)
Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden.
– Nicht mitgenommen werden:
– Tetrapackungen
– verklebte und verschnürte Kartonschachteln
– offene Behältnisse mit Abfall vermischt
Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der Unihockey Club Lenzburg und die Stadt Lenzburg. Lenzburg, 11. September 2025 Stadt Lenzburg
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lialeLenzburg
Impressum
Gegründet 1901
Gegründet 1866
Eidg. und komm. Abstimmungen und Wahlen vom 28. September 2025; Doppelt verschickte Stimmrechtsausweise
Aufgrund eines Verarbeitungsfehlers beim Druck und Versand der Unterlagen für den Abstimmungs- und Wahltermin vom 28. September 2025 haben einzelne Stimmberechtigte die Wahl- und Abstimmungsunterlagen doppelt erhalten.
Die Stimmberechtigen werden daher gebeten zu prüfen, ob sie zwei Kuverts mit identischen Abstimmungs-/Wahlunterlagen erhalten haben.
Sollte dies der Fall sein, ist ein Kuvert bzw. dessen Inhalt der Stadtkanzlei zu überbringen oder direkt zu vernichten.
Sollte die Stimmabgabe trotzdem doppelt erfolgen, werden beide Stimmabgaben vom Wahlbüro für ungültig erklärt.
Für das Versehen bitten wir um Entschuldigung.
Wahlbüro
Eidgenössisches Jungtambouren–und Jungpfeifer-Fest vom 19. – 21. September 2025
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen zu den angegebenen Zeiten verfügt:
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0069; Abbruch Wohnhaus und Neubau Mehrfamilienhaus
Bauherrschaft: Christoph Heinzen Rinikerstrasse 10 5222 Umiken
Bauplatz: Murackerstrasse 33 5600 Lenzburg Parz. Nr. 2606
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 12. September bis 13. Oktober 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen. Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat.
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0039
Sichtschutzwand
Bauherrschaft: Gabriele Zwicky Itel und André Itel Gustav Heckell-Strasse 17 5600 Lenzburg
Infoabend zur Feuerwehr-Rekrutierung
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir motivierte und einsatzfreudige Personen zwischen 20 und 42 Jahren.
Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein:
Mittwoch, 24. September 2025, 19.30 Uhr Feuerwehrmagazin Hunzenschwil, Stationsweg 12
An diesem Abend erfahren Sie mehr über die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr und haben die Möglichkeit,uns Ihre Fragen direkt zu stellen.Einen ersten Einblick in unsere wichtige Arbeit finden Sie bereits vorab auf Facebook und Instagram.
Falls Sie am Infoabend verhindert sind, aber trotzdem Interesse haben, dürfen Sie sich gerne per E-Mail unter rekrutierung@fwhs.ch bei uns melden.
Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim
Gesamterneuerungswahl
Gesamterneuerungswahlen der Finanzkommission, Steuerkommission, Wahlbüro und Wahlbüro-Ersatz für die Amtsperiode 2026/ 2029
Für die oben erwähnten Gesamterneuerungswahlen sind während der Anmeldefrist gleich viele oder weniger Kandidaten angemeldet worden, wie Sitze zu vergeben sind.
Baugesuch
Bauherr: Samuel und Catrina Friess, Zelgliweg 1, 5703 Seon
Bauobjekt: Projektänderung Garage Ost und Aussenkamin Nord (ohne Profilierung)
Bauplatz: Hofmattweg 1b Parzelle Nr. 1105
Auflage: vom 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Zusätzliche
Bewilligung: keine
Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
Der Gemeinderat
Baugesuch
RaphaelSchweizer
Freitag, 19. September 2025 ab 7.00 Uhr bis Sonntag, 21. September 2025 18.00 Uhr:
Zufahrt Schützenmatte
• Die Zufahrt zur Schützenmatte, ab Othmarsingerstrasse (Römerweg), ist nur mit Bewilligung gestattet.
• Zufahrt haben ausschliesslich Fahrzeuge mit einer an der Frontscheibe befestigten Zufahrtsbewilligung.
• Anwohnende der Schützenmatte haben uneingeschränkte Zufahrt zu ihrem Domizil.
Sonntag, 21. September 2025: 1. Sternenmarsch, 9.15 – ca. 10.15 Uhr Der Sternenmarsch startet um 9.40 Uhr gleichzeitig an verschiedenen Orten in der Nähe der Altstadt. Alle Umzüge führen direkt zum Freischarenplatz. Burghaldenstrasse – Sternenplatz – Freischarenplatz
Ruedi Burkart (rubu), Verena Schmidtke (VSc), Debora Hugentobler (DHu), Julia Anliker (JAn), Carolin Frei (CFr), Karin Jakob (KJa), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
Inserateabteilung
E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21
Verkaufsleitung: Claudia Marti
• Ab der Verzweigung Burghaldenstrasse/Ammerswilerstrasse wird der Verkehr kurzzeitig angehalten.
• Der Verkehr von Ammerswil wird währenddessen via Schlossgasse umgeleitet.
• Verkehrsteilnehmer aus der Schlossgasse können ungehindert in Richtung Ammerswilerstrasse abbiegen. Stadtgässli (Seifiareal) – Stadtgässli –Grabenweg – Freischarenplatz
• Der Grabenweg wird im Abschnitt ab Burghaldenstrasse sowie beim Brättligäu kurzfristig gesperrt.
2. Festumzug, 10.45 – ca. 15.00 Uhr: Der Festumzug startet um 11.00 Uhr (Dauer ca. 30 min.). Route: Freischarenplatz über die Poststrasse, Rathausgasse, Leuengasse, Metzplatz, Stadtgässli, Brättligäu, Kronenplatz und den Sandweg bis zum GetrudVilligerPlatz. Sperrungen im Bereich der Umzugsroute Während des Umzugs sind folgende Strassen komplett gesperrt:
• Schützenmattstrasse
• Schlossgasse (ab Verzweigung Schlossgasse/ Burghaldenstrasse)
• Niederlenzerstrasse ab Kreuzung Freiämter in Richtung Altstadt Erweiterte Sperrungen und Umleitungen während des Festumzugs (10.45 – 13.00 Uhr)
• Die Schützenmattstrasse wird zusätzlich ab Hendschikerstrasse gesperrt.
• Das Brättligäu sowie die Schlossgasse werden ab den Verzweigungen Schlossgasse/Burghaldenstrasse und Burghalden/Ammerswilerstrasse gesperrt.
• Der Verkehr von und nach Ammerswil wird via Freiämterplatz – Erlenguttunnel – Bleicheraintunnel – Seetalplatz – Sternenplatz – Burghaldenstrasse umgeleitet.
• Die Niederlenzerstrasse wird ab Freiämterplatz gesperrt und bleibt ausschliesslich für den öffentlichen Verkehr befahrbar.
Erweiterte Sperrungen und Umleitungen während des Sternenmarschs und Festumzugs (9.15 – 13.00 Uhr)
• Promenade, ab Kirchgasse.
Busbetrieb: Während des Festumzuges am 21. September 2025 kommt es im Bereich der Innenstadt zu Umleitungen des Busverkehrs. Die Regionalbus Lenzburg AG bittet die Bevölkerung um Verständniss. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.rbl.ch Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen.
Bauplatz: Gustav Henckel-Strasse 17 5600 Lenzburg Parzelle Nr. 2697
Gemeinderat Hunzenschwil •H aus wa rtung
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 12. September bis 13. Oktober 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Gemäss § 30a Abs. 1 GPR ist mit der Publikation der angemeldeten Kandidatinnen und Kandidaten eine Nachfrist von fünf Tagen angesetzt worden, innert welcher neue Vorschläge eingereicht werden konnten.
Nachdem innert der Nachmeldefrist keine neuen Anmeldungen eingegangen sind, sind für die Amtsperiode 2026/2029 in stiller Wahl gewählt worden:
Finanzkommission
– Bucher Patrick, 1968, von Gurbrü BE, Wannenrain 21, parteilos, bisher
– Eigenmann-Baumann Sabrina, 1989, von Hunzenschwil und Schafisheim AG, Innerer Hübelackerweg 1, parteilos, bisher
– Niffeler Gabriel, 1980, von Hunzenschwil und Triengen LU, Korbackerweg 30B, parteilos, bisher
– Roniger Lukas, 1998, von Niederried bei Interlaken BE, Korbackerweg 2, SVP, bisher
Steuerkommission
– Hug-Hochstrasser Daniela, 1997, von Fahrwangen AG, Hauptstrasse 26, parteilos, bisher
Bauherr: P&B Investment AG Seefeldstrasse 33 5616 Meisterschwanden
Bauobjekt: Projektänderung Parkierung
Bauplatz: Neumattweg 4, Neumattweg 2 Parzelle Nr. 80
Auflage: vom 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Zusätzliche
Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt; Abteilung für Baubewilligungen
Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
– Spiewok Christian, geb. 1972, männlich, Staatsangehöriger von Deutschland, Am Bach 8
– Spiewok Carmen, geb. 1973, weiblich, Staatsangehörige von Chile, Am Bach 8
– Spiewok Sebastian, geb. 2008, männlich, Staatsangehöriger von Deutschland, Am Bach 8
– Spiewok Gabriel, geb. 2011, männlich, Staatsangehöriger von Deutschland, Am Bach 8
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
– Pilla-Giammona Giorgina, 1963, von Brugg AG, Hohlgasse 14, parteilos, bisher
– Hochstrasser-Oesch Sonja, 1966, von Densbüren AG und Oberlangenegg BE, Sonnenrain 3, parteilos, neu Wahlbüro
– Fischer-Gautschi Charlotte, 1971, von Meisterschwanden AG und Reinach AG, Bahnhofstrasse 28, parteilos, bisher
– Hochstrasser-Oesch Sonja, 1966, von Densbüren AG und Oberlangenegg BE, Sonnenrain 3, parteilos, bisher Wahlbüro-Ersatz
– Meier Schmid Franziska, 1965, von Herznach AG und Obersiggenthal AG, Lottenweg 1, parteilos, bisher
– Pedrossi Stefan, 1966, von Stallikon ZH, Rain 9, parteilos, bisher
Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind innert drei Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, ans Departement Volkswirtschaft und Inneres, 5001 Aarau, einzureichen.
Für die beiden noch vakanten Sitze eines Mitglieds der Finanzkommission und des Steuerkommission-Ersatzmitglieds findet über das Wochenende vom 28. September 2025 eine Urnenwahl statt. Hunzenschwil, 8. September 2025 Wahlbüro
Bauobjekt: Umnutzung von 2 auf 3 Wohneinheiten (nachträgliches Baugesuch)
Objektadresse: Breitmattstrasse 13 Parzelle 828, Gebäude 412
Weitere
Bewilligung: keine Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 12. September 2025 bis Montag, 13. Oktober 2025 bei der Gemeindeverwaltung
Niederlenz. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Baugesuch
Bauherr: Andrea und Jan Benz Sonnenhofweg 1 5704 Egliswil
Bauobjekt: Anbau Carport und Wohnraumerweiterung
Bauplatz: Sonnenhofweg 1 Parzelle Nr. 925, 891
Auflage: vom 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Zusätzliche
Bewilligung: keine
Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen. Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Denis Neeser und Susanne Baumann
Birchstrasse 2, 5704 Egliswil
Bauobjekt: Anbau Balkon und Ersatz Verglasung Wintergarten
Bauplatz: Birchstrasse 2 Parzelle Nr. 245
Auflage: vom 12.9.2025 bis 13.10.2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Zusätzliche
Bewilligung: keine
Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
Doppelte Wahlzettel versendet
Leider ist es beim Druck der Wahlunterlagen zu einem Fehler gekommen – dafür bitten wir um Entschuldigung.
Der Wahlzettel für die Wahl der Mitglieder der Finanzkommission und der Wahlzettel für die Wahl der Ersatz-Mitglieder des Wahlbüros wurden doppelt gedruckt.
Damit Ihre Wahlabgabe am 28. September 2025 gültig ist, dürfen Sie nur jeweils den oberen Teil des Wahlzettels ausfüllen. Den unteren Teil können Sie abschneiden oder einfach leer lassen.
Sollten Sie den Wahlzettel doppelt ausfüllen, wird Ihre Stimmabgabe vom Wahlbüro als ungültig erklärt.
Bei Fragen dürfen Sie sich gerne bei der Gemeindekanzlei unter 062 888 30 40 oder gemeindekanzlei@schafisheim.ch melden. Schafisheim, 11. September 2025 Gemeindekanzlei
Infoabend zur Feuerwehrrekrutierung
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir motivierte und einsatzfreudige Personen zwischen 20 und 42 Jahren.
Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein:
Mittwoch, 24. September 2025, 19.30 Uhr
Feuerwehrmagazin Hunzenschwil, Stationsweg 12
An diesem Abend erfahren Sie mehr über die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr und haben die Möglichkeit, uns Ihre Fragen direkt zu stellen.Einen ersten Einblick in unsere wichtige Arbeit finden Sie bereits vorab auf Facebook und Instagram.
Falls Sie am Infoabend verhindert sind, aber trotzdem Interesse haben, dürfen Sie sich gerne per EMail unter rekrutierung@fwhs.ch bei uns melden.
FEUERWEHRKOMMANDO
HUNZENSCHWIL – SCHAFISHEIM
Baugesuch
Bauherrschaft: RS Properties AG Industriestrasse 11 5503 Schafisheim
Planverfasserin: Wanko Baumanagement GmbH
Laurenzenvorstadt 25 5000 Aarau
Bauobjekt: Umnutzung Produktionshalle zu Padelhalle
Bauplatz: Industriestrasse 13 (vorher 11) Parz. Nr. 953
Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit EMailadresse) einzureichen.
Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil
Vorstand des Primarschulverbandes
Leutwilerstrasse 10 5724 Dürrenäsch
Primarschulverband
Dürrenäsch-Leutwil
Das Budget 2026 wurde vom Vorstand des Primarschulverbandes genehmigt sowie von der Finanzkommission bestätigt. Es wird vom 15. September bis 13. November 2025 öffentlich in den Gemeindeverwaltungen der beiden Verbandsgemeinden Dürrenäsch und Leutwil aufgelegt.
Während dieser Auflagefrist kann mit 10 % der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden das fakultative Referendum ergriffen werden. Dies ist formgerecht bei der Schulverwaltung des Primarschulverbandes
Der Vorstand des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Batiben GmbH Alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham
Projektverfasser: e.a Partners AG Industriestrasse 6 8305 Dietlikon
Bauobjekt: Umbau bestehendes Gebäude in Zweifamilienhaus, Neubau Mehrfamilienhaus
Bauplatz: Seengerstrasse 2 und 4 Zone: Dorfzone
Parzelle: 638
Weitere Bew.: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage vom 12. September bis 13. Oktober 2025 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen.Auf eine Einwendung,die den Anforderungen nicht entspricht,kann nicht eingetreten werden. Der Gemeinderat
professionell|menschlich|echt
Baugesuch
Bauherrschaft: Gallati Hermann und Maja Ebnet 2B 5504 Othmarsingen
Objekt: Neubau Sichtschutz
Ortslage: Ebnet 2B, Parzelle 185 Öffentliche Auflage vom 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025 in der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen.
5504 Othmarsingen, 8. September 2025 Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Wey Daniel und Nadja Rita Eschenweg 12 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Erstellung Biopool mit Wärmepumpe
Baugrundstück: Parzelle 2065, Eschenweg 12 Öffentl. Auflage: 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Lüem Thomas und Daniela, Roosweg 16, 5707 Seengen
Der Gemeinderat Schafisheim 13./14.9.25 Sa10–17,So10–16
Pro Senectute Kanton Aargau –Herbstsammlung 2025
Mit dem Einzug des Herbstes ist auch wieder Zeit für die Herbstsammlung. In den nächsten Tagen erhalten Sie, geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner, Post von der Pro Senectute. Wir erlauben uns, Ihnen einen Einzahlungsschein zukommen zu lassen.
Es würde uns freuen, wenn Sie die Stiftung auch diesmal mit einer Spende unterstützen würden. Auch Online-Spenden über die Website von Pro Senectute sind möglich.
Herzlichen Dank im Voraus. Wir sind für Sie da! Ortsvertretung Käthy Eichenberger Schafisheim, im September
Auflagefrist: 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben samt E-Mail-Adresse) einzureichen. Gemeinderat Seengen
Papiersammlung
Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 18. September 2025 statt. Wir bitten Sie, das Papier um 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Gemeindekanzlei
Stromtarife 2026
Elektrizitätsversorgung Rupperswil
Der Gemeinderat hat die Stromtarife für das Jahr 2026 verabschiedet. Die Stromtarife bestehen aus den Komponenten Netznutzung, Energie, Systemdienstleistungen, Grundpreis und Messtarif sowie der Förderabgabe.
Die Netznutzungstarife bleiben gegenüber 2024 stabil. Die Energiekosten sinken dank tieferer Beschaffungskosten zwischen 4% und 5.4%.
Der Grundpreis verändert sich gegenüber 2025 nicht. Die Systemdienstleistungen sinken von 0.78 Rp./kWh um 0.05 Rp./kWh auf 0.73 Rp./ kWh.Der Grundpreis bewegt sich 2026 auf demselben Niveau wie 2025. Neu wird ab 2026 eine Tarifkomponente für die Messung verrechnet. Die Standardmessung kostet 6.00 Fr./Monat im Kleinkunden- und Haushaltssegment. Die Bundesabgaben zur Förderung von erneuerbaren Energien betragen weiterhin 2.3 Rp./kWh.
Die Tarifblätter sind auf der Webseite unter www.rupperswil.ch abrufbar.
• Gründer und Präsident der Stiftung Militärmuseum
ein Museum von nationaler Bedeutung
ein Museum von nationaler Bedeutung
• Hämmerli Stube
für Anlässe von Vereinen, Meitlisonntag, Seniorenessen für Anlässe von Vereinen, Meitlisonntag, Seniorenessen
Baugesuch
Bauherrschaft: Urs Schatzmann
Retterswil 9 5703 Seon
Bauobjekt: PV-Anlagen Fassade und Dach
Ortslage: Retterswil
Parz. Nr. 516, 2702
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 12. September 2025 bis 13. Oktober 2025. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen.
Der Gemeinderat
Wofür stehe ich ein?
ï Erhalt der historischen Gebäude der Strohindustrie
ï Für ein zukunftsorientiertes Meisterschwanden
ï Effizientes Handeln und kostenbewusstes Agieren
ï Für eine schlanke Bürokratie
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde
Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Szeder, Tamás, geb. 1982, männlich, ungarischer Staatsangehöriger, mit seinen Kindern;
• Szeder, Victoria Isabella, geb. 2022, weiblich, ungarische und tschechische Staatsangehörige
• Szeder, Mihály Kryštof, geb. 2018, männlich, ungarischer und tschechischer Staatsangehöriger; alle wohnhaft in 5603 Staufen, Wiligraben 14a.
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Staufen
Ausstellung Ergebnisse Testplanung
Areal Zentrum
Vom 15. bis 26. September 2025 werden in der Schalterhalle des Gemeindehauses während der regulären Öffnungszeiten die Vorschläge der drei beteiligten Architekturbüros zur möglichen Entwicklung des Areals im Dorfzentrum ausgestellt.
Im Rahmen der Ausstellung finden zwei öffentliche Führungen mit Paul Keller vom Planungsbüro arcoplan statt. Dabei werden die Arbeiten der drei Büros erläutert und eingeordnet:
• Donnerstag,18.September 2025,um 18.00 Uhr
– Schalterhalle Gemeindehaus
• Mittwoch, 24. September 2025, um 16.00 Uhr
– Schalterhalle Gemeindehaus
Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Teilnahme.
Gemeindekanzlei Staufen
Senioren-Seerundfahrt 2025
Der Verwaltungsrat der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee hat beschlossen, auch in diesem Jahr wieder eine Gratis-Seerundfahrt durchzuführen. Die diesjährige Rundfahrt findet statt am
Dienstag, 7. Oktober 2025.
Die Abfahrtszeiten der Schiffe sind wie folgt:
Delphin ab: 13.30 Uhr
Seengen ab: 13.45 Uhr
Boniswil ab: 14.00 Uhr
Birrwil ab: 14.15 Uhr
Beinwil ab: 14.30 Uhr
Mosen ab: 14.45 Uhr
Aesch ab: 15.00 Uhr
Alle AHV-Berechtigten sind herzlich eingeladen, an dieser kostenlosen Fahrt teilzunehmen.
Am Dienstag, 16. September 2025, befindet sich das gesamte Gemeindepersonal auf dem Betriebsausflug. Deshalb bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung an diesem Tag ganztags geschlossen.
Der Gemeinderat und die Verwaltung danken für das Verständnis.
Boniswil, 11. September 2025 Gemeinderat Boniswil
Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil Vorstand des Primarschulverbandes Leutwilerstrasse 10 5724 Dürrenäsch
Primarschulverband Dürrenäsch-Leutwil
Das Budget 2026 wurde vom Vorstand des Primarschulverbandes genehmigt sowie von der Finanzkommission bestätigt. Es wird vom 15. September bis 13. November 2025 öffentlich in den Gemeindeverwaltungen der beiden Verbandsgemeinden Dürrenäsch und Leutwil aufgelegt.
Während dieser Auflagefrist kann mit 10 % der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden das fakultative Referendum ergriffen werden. Dies ist formgerecht bei der Schulverwaltung des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil, Leutwilerstrasse 10, 5724 Dürrenäsch, einzureichen.
Der Vorstand des Primarschulverbandes Dürrenäsch-Leutwil
«Weeschglobe,
Kauderwelsch?Nur wenn mannichtrichtighinhört. Wirengagierenunsfüreine belebteBergwelt. berghilfe.ch
Lenzburger Aus- und Einblicke Die dritten «Lenzburger Aus- und Einblicke» zum Thema Klima und Umwelt führten vom Metzgplatz in die Widmi und von heute bis ins Jahr 2060. Beatrice TaubertBaldinger, Barbara Portmann und Thomas Schär freuten sich über das zahlreiche Interesse und nahmen die grosse Gruppe thematisch abwechslungsreich mit auf den Stadtspaziergang. Bei den Pocket-Parks beim alten Bezirksgebäude erklärte Thomas Schär, Vorstandsmitglied der IG Klima-Zukunft Lenzburg, die Idee dahinter: nämlich unternutzte, oft übersehene Flächen aufzuwerten und so für mehr Biodiversität im öffentlichen Raum zu sorgen. Das gelang hier vorbildlich: dank dem Einsatz zahlreicher Freiwilliger und auch der guten Zusammenarbeit mit der Fachstelle Umwelt der Stadt. Nächste PocketPark-Projekte sind geplant; auch hierfür zählt man wieder auf Freiwillige. Und auch im Vorstand der IG ist diese Bereitschaft wichtig; nur mit beständigem und verlässlichem Freiwilligeneinsatz können auch wirklich Ideen entwickelt, Projekte geplant und realisiert werden. Der nächste thematische Trittstein fand bei den Naturmodulen im Graben statt. Hier ging man nochmals auf das wichtige Thema Biodiversität, besonders im städtischen Raum, ein. Erfreulich, wie dies hier funktioniert: Die Fledermaus«Residenz» wird genutzt, auch weitere Klein- und Kleinstlebewesen konnten bei den Modulen bereits beobachtet werden. Beatrice Taubert machte thematisch einen Schritt zurück und schilderte frühere Bemühungen der Stadt zum Thema. Unter anderem die wichtige «Energiestadt», die von Taubert vor ihrer Stadtratszeit vorangetrieben wurde. «Die Bereitschaft und das Verständnis waren nicht immer gleich gross … Da ist Ausdauer wichtig, hartnäckig auf die Wichtigkeit des Themas verweisen – dranbleiben», so Taubert. Barbara Portmann führte dies weiter aus und zeigte anschaulich auf, weshalb Klimamassnahmen dringend nötig sind. So wird zum Beispiel die menschliche Haut in der Regel mit 250 Milliliter pro Minute durchblutet – ist es zu heiss, wird zur Kühlung die Menge bis auf 7 bis 8 Liter pro Minute erhöht; eine starke körperliche Belastung. Zudem funktioniert diese Kühlmethode über 35 Grad nicht mehr. «Es ist also wichtig, dass wir im Rahmen unserer Klimastrategien die
Premiere fürs
Hundeschwimmen
Schwimmbad Walkematt Chlor raus, Spass rein! Am kommenden Montag, 15. September, gehört die Lenzburger Badi ganz den Vierbeinern: Erstmals findet zum Saisonabschluss ein Hundeschwimmen statt. Hunde dürfen sich im 50-Meter-Becken, auf der Rutschbahn oder bei einem Wettschwimmen so richtig austoben – Eintritt gratis. Um 15 Uhr steigt das grosse Hundeschwimmrennen mit Preisen für die schnellsten Pfoten. Die Initiative für den Anlass stammt von Bademeisterin Yael Meyer, selbst Hundebesitzerin, und BadiBetriebsleiter Christof Hübscher. Wer mitmachen will, geht einfach vorbei – die Badi ist an diesem Tag für Hunde und ihre Halter reserviert. (rsc)
INSERAT
Der thematische Spaziergang zu Klima und Umwelt von Barbara Portmann, Thomas Schär und Beatrice Taubert stiess auf grosses Interesse. Foto: zvg
Temperaturen zu reduzieren versuchen, im städtischen Raum kühlere öffentliche Orte schaffen. Da stehen wir mit all den versiegelten Flächen vor grossen Herausforderungen», führte Portmann mit Hinweis auf den Freischarenplatz aus. Weiter gings mit Blick auf die Widmi: Hier stellte Elena Siegrist von der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL ihr Projekt KLANG vor: «Klimawandel – Landschaften: die Zukunft nachhaltig gestalten». Anhand von Storylines und Visualisierungen zeigte sie leicht verständlich auf, wie sich unsere Umwelt bis ins Jahr 2060 verändern könnte. Dies jeweils unter der Annahme eines reaktiven Verhaltens (nur reagierend) oder mit proaktiven Massnahmen. Der Zukunftsblick auf die Widmi, die Stadt, aber auch die Landwirtschaft war eindrücklich. So dann auch ein Statement aus der Gruppe, dass diese Visualisierungen und Zukunftsmöglichkeiten unbedingt einem grösseren Publikum zugänglich gemacht werden sollten. Diese Einschätzung teilten alle drei Stadtratskandidierenden und diskutierten danach über die Möglichkeiten. Abschliessend fand im Teegarten Widmi ein Apéro statt – bei sonnigem Wetter mit leider wenig Beschattung. «Es ist offensichtlich – auch hier wären mehr und grössere Bäume ein klarer Gewinn für die Nutzung dieses städtischen Parks», schloss Thomas Schär den offiziellen Teil des Anlasses. (pd/rfb)
Schlemmen für den guten
Zweck
Lions Ein Fest für die Sinne und das Herz: Am vergangenen Sonntag fand auf Schloss Lenzburg der traditionelle Jazz-Brunch des Lions-Clubs Lenzburg statt. Wie immer am ersten Sonntag im September trafen sich zahlreiche Gäste aus Lenzburg und Umgebung bei idealem Wetter zum gemeinsamen Schlemmen, Geniessen und Musizieren – und das alles für den guten Zweck.
Der Aufstieg zum Schloss wurde mehr als belohnt: Im stimmungsvollen Schlosshof erwartete die Gäste ein reichhaltiges Buffet mit feiner Käseauswahl, frischen Eierspeisen, Aufschnitt, Fruchtsalat und vielem mehr. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee mischte sich mit dem Klingen der Gläser, denn ein prickelndes Cüpli durfte beim gemütlichen Brunch natürlich nicht fehlen. Beste Stimmung und angeregte Gespräche gehörten ebenso dazu wie das eine oder andere Lachen, das durch den Schlosshof hallte.
Musikalisch umrahmt wurde der Anlass von den Dixi Ramblers, die mit bekannten Jazzstandards aus New Orleans, Dixieland, Blues und Swing sowie mitreissenden Latin-Rhythmen für schwungvolle Stimmung sorgten. Manche Gäste liessen sich sogar zu einem kleinen Tänzchen hinreissen – ein Genuss für Ohren und Herz.
Dass alles so reibungslos verlief, war dem grossen Engagement der Mitglieder des Lions-Clubs Lenzburg zu verdanken. Sie schlüpften am JazzBrunch in die Rolle des Servicepersonals, sorgten für ein stets gut gefülltes Buffet, kümmerten sich um die Gäste an den Tischen und übernahmen auch den Abwasch in der Küche. Für den komfortablen Zugang zum Schloss sorgte der Rollstuhlfahrdienst Lenzburg, der einen kostenlosen Taxidienst vom Schlossparkplatz bis zum Schlosshof anbot.
Der Erlös des Jazz-Brunchs fliesst vollumfänglich an wohltätige Institutionen: an die Städtische Hilfsgesellschaft, den Rollstuhlfahrdienst Lenzburg sowie an Cartons du Coeur Aargau. Der Lions-Club Lenzburg bedankt sich herzlich bei allen Gästen, Helferinnen und Helfern sowie bei den zahlreichen Unterstützern, die dieses schöne Fest ermöglicht haben. (pd)
Ab ins kühle Nass: Am Montag öffnet die Badi ein letztes Mal, und zwar für Hunde. Foto: zvg
LESERBRIEFE WAHLEN PRÄSIDENTIN BEZIRKSGERICHT
Meine klare Empfehlung gilt Laura Müller Bezirksgericht Meine klare Empfehlung gilt Laura Müller. Seit 18 Jahren arbeitet sie am Bezirksgericht Lenzburg. Kaum jemand kennt deshalb die Abläufe und Herausforderungen dort so gut wie sie. Ihre juristische Kompetenz steht für mich ausser Frage. Ihr Werdegang, von der kaufmännischen Lehre am Gericht über das Rechtsstudium bis zum Anwaltspatent, zeigt eindrücklich ihre Zielstrebigkeit und zudem auch ihre grosse Loyalität zum Bezirksgericht. Als Leiterin des Teams der Gerichtsschreiberinnen und Gerichtsschreiber bringt Laura Müller zudem die notwendige Führungserfahrung mit. Dazu kommen ihre Bodenständigkeit, Nahbarkeit und ihre tiefe Verwurzelung im Bezirk Lenzburg. Ihr Engagement in Weiterbildung, Kommissionen und Verbänden belegt schliesslich ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen und Brücken zu bauen. Darum meine klare Empfehlung: Wählen Sie am 28. September Laura Müller zur Gerichtspräsidentin des Bezirksgerichts Lenzburg. MatthiasBrunner, Rechtsanwalt
Laura Müller als Gerichtspräsidentin Bezirksgericht Ich durfte in den vergangenen Jahren als Bezirksrichterin eng mit Laura Müller am Bezirksgericht Lenzburg zusammenarbeiten. In dieser Zeit habe ich sie als hochkompetente, engagierte und menschlich sehr integre Persönlichkeit kennengelernt. Laura Müller überzeugt nicht nur durch ihr fundiertes juristisches Fachwissen und ihre langjährige Erfahrung am Bezirksgericht Lenzburg (18 Jahre), sondern auch durch ihre Fähigkeit, Menschen fair, respektvoll und lösungsorientiert zu begegnen. Als Teamleiterin der Gerichtsschreiberinnen und -schreiber hat sie gezeigt, dass sie Verantwortung übernimmt, Entscheidungen umsichtig trifft und ein Team motivieren kann. Genau diese Eigenschaften braucht es in der Funktion einer Gerichtspräsidentin: Fachkompetenz, Führungserfahrung, Verlässlichkeit und die Fähigkeit, in einem anspruchsvollen Umfeld Ruhe und Klarheit auszustrahlen. Darum bin ich überzeugt, dass Laura Müller die ideale Wahl ist, um das Bezirksgericht Lenzburg gemeinsam in eine starke Zukunft zu führen. Geben Sie
Laura Müller Ihre Stimme. MarianneBitterli,Seon
Laura Müller als Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Lenzburg Bezirksgericht Am 28. September wählt der Bezirk Lenzburg ein neues Gerichtspräsidium. Laura Müller ist mit fast zwanzigjähriger Gerichtserfahrung (in verschiedenen Funktionen) prädestiniert für dieses Amt. Durch ihren Werdegang bringt sie nicht nur umfassende juristische Fähigkeiten mit, sondern kennt auch die administrativen und organisatorischen Herausforderungen eines Gerichtsbetriebs aus erster Hand. Diese Doppelperspektive ermöglicht es ihr, Prozesse kritisch zu prüfen, wo nötig effizienter zu gestalten und das Gericht in diesem Sinne weiterzuentwickeln – ein klarer Vorteil für die Zukunft. Ich habe Laura Müller als sehr kompetente, menschliche und bodenständige Person kennengelernt, die das Amt der Gerichtspräsidentin am hoch belasteten Bezirksgericht mit klaren Zielen verfolgen wird. Aus diesen Gründen empfehle ich Laura Müller zur Wahl. PhilippeMinnig,Notar,Lenzburg
Nicastro ins Präsidium Bezirksgericht Am 28. September findet der zweite Wahlgang für das Präsidium des Bezirksgerichts Lenzburg statt. Nochmals antreten wird Antonella Nicastro (parteilos). Sie erzielte im 1. Wahlgang unter den Kandidatinnen, die im Bezirk wohnhaft sind, das beste Resultat. Als erfahrene und langjährige Gerichtsschreiberin in Zofingen ist sie für das Amt als Gerichtspräsidentin bestens geeignet. Integrität und ein hohes Mass an Verantwortungsbewusstsein zeichnen sie aus. Die Kandidatin setzt sich einzig für das Recht und eine gerechte Justiz ein, unabhängig von Parteizugehörigkeit oder politischen Motiven.
In Niederlenz aufgewachsen, ist sie in unserem Bezirk stark verwurzelt. Seit ihrem Umzug nach Rupperswil engagiert sie sich in der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein. Erwähnenswert ist auch ihre ehrenamtliche Mitarbeit im Alters- und Pflegeheim Länzerthus. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag für das Gemeinwohl. An der Generalversammlung im Juni hat die FDP Rupperswil beschlossen, ihre geschätzte Mitbürgerin zu unterstützen, und sie einstimmig für das verantwortungsvolle Amt nominiert. Wir sind überzeugt, dass sie die ideale Ergänzung für das bestehende Gremium ist. Sie ist für uns Freisinnige die valable bürgerliche Kandidatin. Ich werde ihr mit Überzeugung meine Stimme geben und empfehle, Antonella Nicastro am 28. September zur Bezirksgerichtspräsidentin zu wählen.
LuigiScura,Präsident FDP-Ortspartei,Rupperswil Meine Stimme für Laura Müller Bezirksgericht Im zweiten Wahlgang am 28. September treffen wir eine wichtige Entscheidung für unser Bezirksgericht Lenzburg. Für mich ist massgebend, dass als neue Gerichtspräsidentin eine Frau gewählt wird, die sowohl die juristischen Fachkenntnisse als auch die nötige Lebenserfahrung für dieses Amt mitbringt. Laura Müller erfüllt beides. Ich kenne Laura Müller bereits seit ihrer Lehrzeit am Bezirksgericht Lenzburg und konnte ihren beeindruckenden Weg mitverfolgen. Sie hat sich in den vielen Jahren am Bezirksgericht umfassend bewährt und kennt die Abläufe von Grund auf. Gleichzeitig bringt sie als Mutter die Fähigkeit mit, schwierige Situationen auch aus menschlicher Sicht zu verstehen – ein grosser Vorteil insbesondere im Familienrecht und beim Verfahren der Kesb.
Laura Müller steht für Kontinuität, Fachwissen und Menschlichkeit. Genau diese Kombination brauchen wir für unser Bezirksgericht. Daher empfehle ich aus voller Überzeugung Laura Müller als Gerichtspräsidentin. MyrthaDösseggerLenzburg
Gerne werden wir Ihre Leserbriefe bei uns publizieren. Regeln sind Anstand und Sitte. Foto: rfb
UNTERSTÜTZUNGSKOMITEE
Andreas Schmid AndreasSchmid als Stadtammann alsStadtammann
Sonntag, 14. September Wir besuchen gemeinsam die Gottesdienste am Aargauer Kirchenfest, siehe: www.aargauer-kirchenfest.ch
Treffpunkt für alle, die gemeinsam anreisen: 8.45 Uhr Bahnhof Lenzburg (keine Anmeldung nötig). Es besteht auch ein Fahrdienst: Anmeldung bis am Freitag, 12.00 Uhr: 062 777 02 50. www.kirche-seengen.ch
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Schafisheim
Montag, 15. September 2025, 19.30 – 21.00 Uhr «Die Bibel im Fokus» im Schlössli, Pfr. A. Ladner
Staufen
Freitag, 12. September 2025, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus
Aargauer Kirchenfest in Aarau
Samstag/Sonntag, 13./14. September 2025
Vielfältige Unterhaltung und Gottesdienste für Jung & Alt. Beachten Sie das Programm unter www.aargauer-kirchenfest.ch www.ref-staufberg.ch
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Donnerstag, 11. September 15.00 Andacht im Alterszentrum Eichireben, Sarmenstorf
Freitag, 12. September 10.00 Anlass 55+: Velotour. Treffpunkt: Ref. Kirche
Sonntag, 14. September Kein Gottesdienst in Meisterschwanden. Stattdessen laden wir ein zum Kirchenfest in Aarau: www.aargauer-kirchenfest.ch
Donnerstag, 11. September 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche Freitag, 12. September 18.30 Uhr Jugendraum Underground Sonntag, 14. September 10.00 Uhr Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Andreas Zimmermann www.pfarreibruderklaus.ch
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Amtswoche für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr. 062 891 24 30
Freitag, 12. September 2025
Samstag, 13. September ab 10.00 Uhr Aargauisches Kirchenfest, Pferderennbahn, Schachen, Aarau Markt der Möglichkeiten Diverse Bühnenauftritte, unter anderem von 13.00 bis 14.00 Uhr mit Schmid&Schär. Mehr Informationen: aargauer-kirchenfest.ch
Samstag, 14. September ab 10.00 Uhr Aargauisches Kirchenfest, Pferderennbahn, Schachen, Aarau Diverse Gottesdienste
Mehr Informationen: aargauer-kirchenfest.ch www.suhu.ch
Marktnotiz
Mittelaltermarkt mit viel Spektakel auf Schloss Lenzburg
Auf Schloss Lenzburg lockt das bunte Treiben des Mittelaltermarktes. Vom 12. bis 14. September bieten Kaufleute und Händlerinnen an über 40 Marktständen Stoffe, Schmuck und weitere Waren feil. Es werden Waffen geschmiedet, Körbe geflochten und Stoffe gefärbt.
Auf dem Programm steht auch viel Unterhaltung: Der Falkner lässt seine Greifvögel fliegen. Es wird zu mittelalterlicher Musik getanzt, Schwerter klirren und ein Alchemist mischt seine geheimnisvollen Tinktu-
ren. Kinder und Erwachsene üben sich in der mittelalterlichen Bogenschiesskunst.
Der Mittelaltermarkt ist auch kulinarisch ein Genuss. Aus der Schlossküche und dem mittelalterlichen Backofen duftet es nach Speisen der damaligen Zeit. Es darf gerne probiert werden!
12. bis 14. September 2025, Freitag und Sonntag 10 bis 17 Uhr, Samstag 10 bis 20 Uhr
Kantonales Kirchenfest, Pferderennbahn Schachen Aarau Programm siehe www.kantonales-kirchenfest.ch
Sonntag, 14. September 2025
Kantonales Kirchenfest, Pferderennbahn Schachen Aarau Programm siehe www.kantonales-kirchenfest.ch
Donnerstag, 18. September 2025
13.30 Uhr Remise Ammerswil: Jass-Nachmittag
Sonntag, 14. September Aargauer Kirchenfest im Schachen Aarau 10.00 Uhr Schlagergottesdienst auf der Zeltbühne 10.00 Uhr Pilgergottesdienst auf dem Festgelände 10.30 Uhr Klassischer Gottesdienst in der Stadtkirche 10.30 Uhr Spirituelle Feier im Haus der Reformierten
11.00 Uhr Worship-Gottesdienst auf der OpenAir-Bühne
www.ref-rupperswil.ch
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Samstag, 13. und Sonntag, 14. September kein Gottesdienst, stattdessen Aargauer Kirchenfest in Aarau (Rennbahn) Gemeinsam Feiern, Tanzen, Singen, Beten, Essen, Diskutieren, Spielen, Staunen und die Vision «Kirche 2030» erleben. www.ref-kirche-seon.ch
Marktnotiz GEISSMANN DAYS 2025 – 13./14. September 2025
Die Garage Geissmann lädt erstmals gleichzeitig in Wohlen (Ford und Volvo) und Niederlenz (Volvo) zu den GEISSMANN DAYS ein. Entdecken Sie die neuesten Modelle – darunter den vollelektrischen Ford Puma Gen-E, den neuen Capri oder den Ford Raptor Plug-in-Hybrid. Bei Volvo erwarten Sie der neue EX90, der EX30 Cross Country sowie die überarbeiteten XC60 und XC90.
Profitieren Sie von Top-Angeboten: sofort verfügbare Neu- und Occasionsfahrzeuge, attraktive Leasingprämien sowie exklusiv während der Ausstellung 0 % Leasing auf alle Volvo Lager-Neufahrzeuge.
Zusätzlich: Ford Top Leasing mit 0 % auf Modelle wie Puma Gen-E, Explorer, Capri, Mustang Mach-E, Tourneo Custom, E-Transit, E-Custom und Ranger Plug-inHybrid.
In Wohlen erwarten Sie der Marktstand des Dorfladens Büttikon mit regionalen Produkten, eine Festwirtschaft, eine Hüpfburg für Kinder sowie am Sonntag klassische Musik mit Julia Frischknecht und Judith Flury. In Niederlenz gibt’s ebenfalls eine Festwirtschaft, eine Hüpfburg und am Sonntag Blues und Soul mit Urs Stucki und Kurt Ackermann.
Probefahrten, Genuss und Unterhaltung – die GEISSMANN DAYS 2025 sind ein Erlebnis für die ganze Familie.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
E. Geissmann AG Villmergerstrasse 40, 5610 Wohlen Lenzburgerstrasse 6, 5702 Niederlenz www.garage-geissmann.ch
Ford Puma Gen-E – der neue vollelektrische KompaktSUV. Bild: zvg Volvo XC60 – das überarbeitete Erfolgsmodell mit frischem Design. Bild: zvg
Ein Meilenstein in der jüngeren
Lenzburger Stadtgeschichte
Tagesstrukturen Vergangene Woche wurde die modulare Tagesschule feierlich eingeweiht. Voller stolz übergab
Stadträtin Barbara Portmann den Kindern die Schlüssel.
■ RINALDO FEUSI
Seit Juni finden im ehrwürdigen Gebäude der alten Bleiche modulare Tagesstrukturen mit Kinderbetreuung statt. Es ist ein Triumph für progressive Lehrinitiativen. Vergangene Woche konnte die Einweihung gefeiert werden. Es habe viel Engagement gebraucht, berichtete Stadträtin und StadtammannKandidatin Barbara Portmann (GLP). «Das Gebäude wurde behutsam umgewandelt», meinte sie. Neues Leben erfüllt nun eines der wichtigsten Gebäude der Industriegeschichte der Region.
Linda Villiger freut die Erweiterung des Betreuungsangebots
Auch zu Wort kam Linda Villiger. Die Leiterin der Regionalschule konnte sich ein herzliches Lächeln nicht verkneifen, als sie zu den Anwesenden sprach. Von Beginn an habe zwischen den Angestellten ein guter Austausch geherrscht. Alle zögen am gleichen Strick. Besonders freue sie jedoch das Lernloft: «Ein alternativer Lernort für Primarschülerinnen und -schüler ausserhalb der Klassenzeit.»
Zwei Betreuungspersonen arbeiten hier – eine schulische Heilpädagogin und ein schulischer Heilpädagoge.
Projektleiter und Betriebsleiterin schauen schmunzelnd zurück «Dies hier ist mein letzter Akt als Projektleiter», begann Remo Dobler. Er hielt sich kurz, denn die Show gehörte zweifelsohne der Betriebsleiterin Linda Impraphai. «Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen», sagte sie. «Und es hat eine ganze Stadt gebraucht, um dieses Projekt zu realisieren.» Doch mit ihrem
INSERATE
STEUERERKLÄRUNG 2024
Betriebsleiterin Linda Impraphai und Projektleiter Remo Dobler.
Super-Frauenpower-Team habe sie alles geschafft. Der grösste Stressfaktor während des Projekts sei aber ein unscheinbarer gewesen: «Es war die Lieferung der Teller», erklärte sie. «Alle Teller kamen in Zweierkartons, und ich musste sie alle alleine auspacken.» Rückblickend sei dies die grösste Herausforderung gewesen, meinte sie und lachte.
Leiter der Baukommission zeigte sich zufrieden
Leiter der Baukommission war Vizeammann und Stadtammann-Kandidat Andreas Schmid (FDP). Er habe wohl die leichteste Aufgabe gehabt: «Ich musste nur führen», gab er schmunzelnd zu. Ihm sei vor allem die Ungewissheit in Erinnerung geblieben. Man habe sich immer wieder neu erfinden müssen. Viermal musste der Kredit in den Einwohnerrat. Der Sanierung des Gebäudes ging eine längere Planungsphase voraus. Zwei erste Vorlagen im September 2018 sowie im März 2020 wurden vom Stadtrat zurückgezogen respektive vom Einwohnerrat zurückgewiesen. Dieser genehmigte im Juni 2020 den Planungskredit für ein Vorprojekt, im darauffolgenden Mai dann den Verpflichtungskredit von knapp 4,9 Millionen Franken für die Erneuerung von Gebäude und Wasserrad sowie den Einbau der Räume für die Tagesstrukturen. An der Urne
Fauxpas bei den Unterlagen zum 28. September
Unterlagen Aufgrund eines Verarbeitungsfehlers beim Druck und Versand der Abstimmungs- und Wahlunterlagen für den Urnengang vom 28. September sind einzelne Personen doppelt mit Abstimmungs- und Wahlunterlagen beliefert worden. Stimmberechtigte in Lenzburg werden gebeten, ihre erhaltenen Unterlagen entsprechend zu prüfen. Sollten zwei identische Kuverts mit Abstimmungs- und Wahlunterlagen eingegangen sein, ist eines davon beziehungsweise dessen Inhalt den Einwohnerdiensten der Stadt Lenzburg zu überbringen oder eigenhändig zu vernichten. Kommt es dennoch zu einer doppelten Stimmabgabe, wird diese vom Wahlbüro für ungültig erklärt. Die Stadt Lenzburg dankt der Bevölkerung für ihr Verständnis und ihre Mithilfe. (pd)
Doppelt hält besser? Nein, eine doppelte Stimmabgabe wird für «ungültig» erklärt. Foto: zvg
Weitblickzählen. WeilErfahrungund
# Gemeinsam für Lenzburg
hiess das Stimmvolk den Kredit ebenfalls gut. Während vier Jahren begleitete Schmid das Projekt und erfreut sich nun am fertigen Ergebnis. Sogar eine Türklingel hat das Gebäude. «Diese ist eines der Dinge, die fast vergessen worden wären», erläuterte er zum Amüsement des Publikums. Auch der Verein Industriekultur war mit dabei. Redner war Martin Stücheli. «Diese Geburtsstätte der Industrialisierung wird nun mit neuem Sinn erfüllt», sagte er. Er sei froh darüber, wie das historische Gut erhalten bleibt. So wird das alte Wasserrad der Bleiche auch in Zukunft noch drehen – begleitet vom Lachen und Gesang der Kinder.
Stadtplanung und Hochbau Alessandro Savioni, Leiter Stadtplanung und Hochbau der Stadt Lenzburg, hat per Ende Jahr seine Kündigung eingereicht. Nach bald vierjähriger Tätigkeit in dieser Funktion möchte er eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft annehmen.
Die Kündigung ist das Ergebnis persönlicher Überlegungen. Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit beruflichen und privaten Prioritäten hat er den Entschluss gefasst, neue Wege zu gehen. Seine Zeit bei der Stadt war geprägt von zahlreichen zentralen Projekten wie beispielsweise dem Abschluss der Bau- und Nutzungsordnung BNO, den Planungen für die drei Teilrevisionen Artoz, Zeughaus und Mülimärt, der Entwicklung des Bahnhofareals und der Erarbeitung des Masterplans Schulraum für Lenzburg und seine Bevölkerung. «Ich bedanke mich herzlich bei meinem Ressortvorsteher und allen Stadträtinnen und Stadträten, den Kolleginnen und Kollegen der Stadtverwaltung und ganz besonders bei den Mitarbeitenden meiner Abteilung. Die intensive, stets sehr konstruktive und zielgerichtete Zusammenarbeit und das mir jederzeit entgegengebrachte grosse Vertrauen habe ich sehr geschätzt. Ebenfalls bin ich
KK-Prämien Für die Prämienverbilligung muss man sich jährlich neu anmelden –und zwar online. Ab September kann die Krankenkassen-Prämienverbilligung für 2026 bei der SVA Aargau beantragt werden. Alle wichtigen Informationen findet man im Factsheet. Dieses finden Sie auch unter Dokumente. Die Gemeindezweigstelle der SVA unterstützt beim Antrag der Prämienverbilligung. (pd)
Savioni geht: Nächster Wechsel auf der Stadtverwaltung
Alessandro Savioni. Foto: zvg
dankbar für die vielfältigen Impulse, die ich im Dialog mit Politik, Kommissionen und Bevölkerung erhalten habe», sagt Alessandro Savioni.
Der Stadtrat nimmt die Kündigung mit Bedauern zur Kenntnis. Stadtammann Daniel Mosimann zum Rücktritt: «Herzlichen Dank für die hervorragende Arbeit, die unsere Stadt nachhaltig geprägt und entscheidend weitergebracht hat.» Die Funktion wird in Kürze zur Neubesetzung ausgeschrieben.
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Symbolisch drückt Barbara Portmann den wichtigsten Anwesenden des Tages den Schlüssel in die Hände.
Foto: Rinaldo Feusi
Foto: Rinaldo Feusi
Hell und klar sind die neuen Räume. Foto: zvg
Mi tS chmer zu ndzugleich in Da nk ba rk ei tf ür al le Li eb eu nd Gü te ,d ie wi re rf ah re nd ur ft en, nehm en wi rA bs chied vo nm einem lie be nE hem an n,unserem Va te r, Schw ie ge rv at er ,G ro ss va te ru nd Ur gr os sv at er
Od do As qu ini
4. Sep te mb er 19 34 bi s4 .S ep te mb er2025
He ut eM or gen wu rd ee rn ac he in em ku rz en Sp it alau fe ntha lt au ss einem er fü ll te nL eben ab be ru fe n.
Inli ebev ol le rE ri nnerung:
Vi ncenz aA sq uini
Gi an niundEleono ra As qu ini
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Mi chel eu nd Mo ni ka As qu in im it Le an au nd Lu isa
Gi an -L uca As qu in im it Ke rs ti nH ol li ger
Ve rw an dt eu nd Fr eun de
Di eT ra uer fe ie rf in de ts ta tt am Fr ei ta g,12.Sep te mb er2025, um 13.00 Uhr in de rK ir cheScha fi sh ei m. An sc hl ie ss end Ur nenbei se tz un ga uf dem F ri edho fS cha fi sh ei m.
T ra uer ad re ss e: Vi nc en za As qu in i, Mü ll er ac her we g2 ,5 50 3S cha fi sh eim
Seengen, im September2025
Müttersterben nie, weil sieinden Herzen derKinderweiterleben.
IsabellePhilipp-Lüthimit Familie und René Lüthimit Familie
Wirhaben im engstenFamilienkreis Abschied genommenund danken allen, dieunserem Muetti in Freundschaft begegnet sind und ihrinihrem Lebenetwas Gutesgetan haben. Einbesonderer DankgehtanPfarrerJan Niemeier fürdie tröstenden Worteund dem Team desAltersheims Eichireben,Sarmenstorf fürdie liebevolle Betreuung währenddes letztenJahres.
We in etnichtüber me in Ster be n, so nder nl ernt le be n.
Un er wa rte tu nd vo ll erSchm er z, je do ch mi tv ie le nw un de rb ar en E ri nnerungennehmen wi rA bs chi ed vo nu nserem li eben
Ch ri st ia nP eter Mo ser
26. Au gus t1 977 bi s2 .S ep te mb er2025
Wi rs in dd an kb ar fü rd eine Li eb eu nd di eg emeins am eZ ei t. Fü ru ns war si ev ie lz uw eni gl an g.
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Ka th ri nu nd Ph il ip pM au rer mi tO li ve ru nd Gr ego ry Ve rw an dt eu nd Fr eun de
Di eA bd an ku ng fi ndet am Fr ei ta g,19. Se pt em be r2 025,15. 00 Uh ri nd er r ef or mi er te nK ir ch eS ta uf be rg st at t. Vo rg än gi gU rn enbei se tz ung im eng st en Fa mi li enk re is.
Im Sinne vo nC hr is ti an unter st ütze ma nI GL S( In te re ss engemeinscha ft der L enzburger Sp or tv ereine ), IB AN CH 25 0830 70 00 070 64 5302, Ve rm er k: Ch ri st ia nM os er.
Trau er ad re ss e: Al di ja na Ga rc ev ic ,H oh bü hl we g7 ,5 10 3M ör ik en AG
J+S-Förderung in Gefahr
Jugend+Sport Die geplanten Sparmassnahmen im Rahmen des Entlastungspakets 2027 sorgen im Aargau für Diskussionsstoff: An der Informationsveranstaltung im TraitafinaTurnzentrum äusserten Vertreterinnen und Vertreter aus Sport, Politik und Wirtschaft deutliche Kritik an den geplanten Kürzungen. Sie warnten vor den Folgen für das Sportförderprogramm Jugend+Sport und den damit einhergehenden Auswirkungen.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Mit 680000 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen, über 41 Millionen absolvierten Teilnehmerstunden und 1,8 Millionen Lagertagen war 2024 ein Rekordjahr für J+S. Doch genau dieser Erfolg bringt das System ins Wanken: Der jährliche Kreditrahmen von 115 Millionen Franken ist ausgeschöpft – das Bundesamt für Sport kündigt für 2026 eine Kürzung der Subventionen um 20 Prozent an. «Wir wurden Opfer unseres eigenen Erfolgs. Das ist ein Armutszeugnis», so Jörg Sennrich, Präsident der IG Sport Aargau. Mit dem Entlastungspaket 2027 strebt der Bundesrat eine Gesamteinsparung von 6 Milliarden Franken an. Rund 18 Millionen sollen allein im Sportbereich gekürzt werden – darunter 2,5 Millionen beim J+S-Programm.
Konkrete Folgen für den Aargau Im Aargau profitieren heute rund 60000 Kinder und Jugendliche von J+S-Angeboten. Das geplante Sparprogramm würde dem Kanton nächstes Jahr 1,73 Millionen Franken an Fördergeldern entziehen – allein dem Aargauer Turnverband rund 300000 Franken. Auch der Aargauer Fussballverband, Cevi, Pfadi, Jubla und andere Jugendorganisationen wären direkt betroffen. In vielen Lagern macht die J+S-Förderung bis zu 50 Prozent des Gesamtbud-
gets aus – weshalb die Kürzung einen Anstieg des Teilnahmebeitrags bedeutet und besonders für Familien mit kleinem Budget eine ernsthafte Hürde darstellt. «Wir als Aargauer Turnverband sagen klar Nein zum Sparen auf Kosten der Zukunft», unterstrich Sandro Erdin, Leiter Sport Aargauer Turnverband. Die Redner betonten: Es geht nicht nur um Zahlen, sondern um gesellschaftliche Werte. J+S fördert Integration, Bewegung, psychische Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt. Allein im Aargau engagieren sich 6500 J+S-Leitende ehrenamtlich. «Was im Ehrenamt geleistet wird, ist enorm – dem müssen wir Sorg geben», sagte Lukas Fischer, Geschäftsführer IG Sport Aargau. Wenn die Strukturen unterfinanziert sind, drohen ein Einbruch beim ehrenamtlichen Engagement sowie höhere Beiträge für Eltern, ein Rückzug der kleineren Vereine und langfristige Folgekosten im Gesundheitswesen.
Hoffnungsschimmer: Neues kantonales Sportgesetz Inmitten der bundesweiten Sparpläne setzen die Aargauer Sportverbände Hoffnung auf ein neues Instrument: das geplante Aargauer Sportgesetz. Es soll als Rahmengesetz mehr Planungssicherheit und Fairness bringen und eine zukunftsorientierte Sportförderung – kommunal und kantonal – ermöglichen. «Die Gemeindeammännervereinigung hat sich klar für das neue Sportgesetz ausgesprochen», so And-
reas Schmid, Geschäftsführer der Vereinigung. Denn: «Eine gute Koordination ist wichtig.»
Gemeinsam für die Jugend
Die Aargauer Sportverbände fordern vom Bund und den Parlamentariern, auf Kürzungen bei J+S und im Sportbereich zu verzichten, die Sport- und Jugendförderung zu stärken und das geplante Aargauer Sportgesetz zu unterstützen. Die Informationsveranstaltung schloss mit einem eindringlichen Appell an die Politik. Luigi Ponte, Präsident des Aargauer Fussballverbands, sagte: «Ich hoffe, dass unsere Aargauer Politiker den Fehlentscheid korrigieren.» Aber auch die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, Petitionen zu unterzeichnen, offene Briefe zu unterstützen, Vereinsarbeit sichtbarer zu machen und Druck aufzubauen.
Das Sparschwein der Stadt kommt ins Korsett
Budget Noch immer muss Lenzburg ein enges Finanzkorsett tragen. Und eine Abkehr des Abwärtstrends ist nicht in Sicht. Doch es konnte den Medien und dem Parlament ein positives Ergebnis präsentiert werden.
■ RINALDO FEUSI
Die Stadt präsentiert für 2026 ein knapp positives Budget mit einem Überschuss von 64000 Franken – trotz steigender Kosten von 2,8 Millionen Franken. Das ist erfreulich, da die erste Budgeteingabe mit einem Minus von 6,6 Mio. Franken abschloss. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 105 Prozent. Zwar werden die Ziele eines positiven Ergebnisses und einer Selbstfinanzierung von mindestens 5 Millionen Franken erreicht, dennoch zeichnet sich eine zunehmend angespannte finanzielle Lage ab.
Der finanzielle Spielraum nimmt ab Ein zentraler Belastungsfaktor sind die gebundenen Ausgaben, die mittlerweile etwa 90 Prozent des Budgets ausmachen und damit den Handlungsspielraum stark einschränken. Es war ein leidiges Thema und es bleibt ein leidiges Thema: Besonders der Gesundheitsbereich treibt die Kosten in die Höhe. Steigende Rest-
kosten für ambulante und stationäre Pflege, Pflegefinanzierung sowie Sonderschulung, Heime und Werkstätten belasten das Budget erheblich. Auch die Sozial- und Bildungsbereiche zeigen überdurchschnittliche Kostensteigerungen. «Hier sind wir noch am Beginn der Glocke», erläutert Vizeammann Andreas Schmid. Mit der «Glocke» meint er das Diagramm, das den demografischen Wandel der Gesellschaft zeigt. In Zukunft wird es viel mehr alte als junge Menschen geben. Die Kosten werden also weiter steigen, während der gesellschaftliche Ertrag stagnieren dürfte. Mit einer wachsenden Stadt muss auch die Verwaltung mitwachsen – oder zumindest effizienter werden. Es ist daher ein moderater Stellenausbau in der Verwaltung aufgeführt, der zusätzliche Mittel bindet: 3,55 Vollzeitstellen. Hinzu kommen 20000 Franken für ein KI-Projekt, zu dem noch nicht viel gesagt werden kann. Zwar sorgen Einnahmen wie die Miete des Hünerwadelhauses mit 500000 Franken oder die Dividende der SWL Energie AG mit 1,5 Millionen Franken für Entlastung, doch reicht dies nicht, um die langfristigen Risiken abzufedern.
Die Verschuldung wird kommen
Die Investitionen für 2026 betragen zwischen 1,7 und 2,35 Millionen Franken und betreffen vor allem Infrastrukturprojekte wie die Sanierung der Brunnmattstrasse West sowie Ersatzbeschaffungen bei Feuerwehr- und Kommunal-
Arbeitsgruppentreffen der IG Klima-Zukunft Lenzburg
IG Klima-Zukunft Am Dienstag, 16. September, findet das zweite Arbeitsgruppentreffen der IG Klima-Zukunft Lenzburg statt. Zu diesem Treffen sind alle eingeladen, die sich bisher in der IG eingebracht haben oder das neu tun möchten. Die IG informiert über die geplanten Projekte und Themen, gemeinsam wird diskutiert, welche Aktionen daraus werden könnten. Eigene Vorschläge und Projekte dürfen gerne eingebracht werden – die IG lebt von guten Ideen und der Bereitschaft, sich zu enga-
gieren. Zudem wird seitens IG über die zweite «Pocket-Park»-Aktion informiert. Am Freitag, 31. Oktober, und Samstag, 1. November, wird ein zweiter «Pocket-Park» realisiert. Dafür wird wieder tatkräftige Unterstützung benötigt. Mehr Informationen dazu am Arbeitsgruppentreffen. Dieses ist für alle Interessierten offen und die IG freut sich über ein grosses Interesse. Das Treffen findet am 16. September um 20 Uhr im Saal des Restaurants Oberstadt statt (pd)
Generationenwechsel bei Realit
Gewerbe Am 65-Jahr-Jubiläum der Realit Treuhand AG wurde verkündet, dass Philipp Gloors Neffe, Fabio Gloor, das operative Geschick des Unternehmens übernehmen wird.
Aline und Michel Fringer, Nachwuchs von Philipp Gloors Partnerin Isabella Fringer, sollen ebenfalls in der Führung des Unternehmens tätig sein. (rfb)
fahrzeugen. Obwohl 83 Prozent dieser Investitionen aus Eigenmitteln finanziert werden können, wird eine Verschuldung in den kommenden Jahren als unvermeidbar angesehen.
Ein Blick in die Zukunft zeigt auf den ersten Blick Düsteres. Doch es bleibt beim ersten Blick. Ab 2027 rechnet die Stadt mit Defiziten, ab 2030 mit zusätzlichen Belastungen von rund 1,2 Millionen Franken durch Grossprojekte. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung, was mittelfristig zwar mehr Steuereinnahmen bringen könnte, kurzfristig jedoch die Infrastruktur- und Personalkosten erhöht.
Eine Pro-Kopf-Verschuldung von bis zu 2500 Franken wird im Aargau als unproblematisch angesehen. Und hinsichtlich der bevorstehenden Investitionen ist das prognostizierte Pro-Kopf-Vermögen Lenzburgs von plus 66 Franken im Jahr 2025 auf eine Verschuldung auf minus 2814 Franken bis ins Jahr 2030 wohl der faire Preis für das Wachstum. Solange dieses prognostiziert ist, können die Kommunalpolitiker auch damit umgehen.
Weniger Idealismus und mehr Realitätsbezug gefordert
Der Stadtrat betont aber die Notwendigkeit von Priorisierungen, Zurückhaltung beim Leistungsausbau und möglichen Sparmassnahmen. Ohne zusätzliche Einnahmen oder einschneidende Effizienzsteigerungen droht der Stadt in den kommenden Jahren ein strukturelles Finanzproblem.
Luigi Ponte, Präsident des Aargauer Fussballverbands, hofft auf einen Vernunftsentscheid des Aargaus. Foto: Debora Hugentobler
Die Arbeitsgruppe steht auch denen offen, die sich noch nicht eingebracht haben. Foto: zvg
INSERAT
Vizeammann Andreas Schmid vertrat die Gemeindeammännervereinigung. Foto: DHu
Tiefbetroffen und viel zu früh müssen wir für immer Abschied nehmen von unserem Präsidenten
Christian Peter Moser
26. August 1977 – 2. September 2025
Wir werden ihn immer in guter Erinnerung bewahren.
Der Trauerfamilie sprechen wir unsere herzliche Anteilnahme aus.
Interessengemeinschaft der Lenzburger Sportvereine IGLS
Die Abdankung findet am Freitag, 19. September 2025, um 15.00 Uhr in der reformierten Kirche Staufberg statt.
Du si ehs td en Ga rte nn ic ht me hrg rü ne n, in de md ue in stso fro hg es ch af ft.
Du si ehs td ie Bl um en ni ch tm eh rb lü he n, w ei ld er He rr di rn ah md ie Kr af t.
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Di eT ra ue rf ei er fi ndet am Mo nt ag ,1 5. Sep te mb er 20 25 ,u m1 2.00 Uh rin de rr ef or mi er te nK ir che in Seengen st at t. Vo rg än gi gU rn enb ei se tz ung im eng st en Fa mi li enk re is.
I mS in ne vo nE li sa be th unter st ütze ma nd ie Schw eize rB er gh ilf e, 813 4A dl is wi l, IB AN CH 4409000000800 32 44 32, Ve rm er k: El is ab et hW üthr ic h- Mü lle r.
Trau er ad re ss e: Do ri sK al t- Wü th ri ch,Schm it te nweg4, 57 07 Se en gen
MeineKraft istnun zu Ende, Herr, nimmmich in DeineHände.
Traurig,abermit vielen schönenErinnerungennehmenwir Abschied vonunserer Mutter,Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Gotteund Tante
Wirwerdendichstets in unserenHerzentragenund nie vergessen.
In Liebeund Dankbarkeit: Markus undChantal Thut-Vogel Thomas undEstherThut-Hälg Michaelund Annina Thut-Hunziker mitElinaund Alessia ManuelaThutund Pascal Arnold
DieAbdankungsfeier findet am Freitag, 7.November2025, um 12.15Uhr in derKircheEgliswilstatt. Vorgängig Urnenbeisetzungauf demFriedhofEgliswil um 11.30Uhr im Familien- undFreundeskreis.
Abwart*in Waldhütte Stockert Rupperswil per 1. Januar 2026 gesucht
Unsere Waldhütte ist ein besonderer Ort für Feste und Begegnungen mitten in der Natur! Sind Sie dienstleistungsbewusst, haben ein freundliches aber bestimmtes Auftreten und verfügen über handwerkliches Geschick? Arbeiten Sie gerne selbständig, sind flexibel und zuverlässig? Liegt Ihr Wohnort in Rupperswil oder der näheren Umgebung? Dann sind Sie bei uns richtig! Alle Informationen zum Stellenangebot finden Sie auf der Gemeindehomepage www.rupperswil.ch oder via QR-Code Interessiert? Falls ja, erreicht uns Ihre Bewerbung unter der Mailadresse bewerbungen@rupperswil.ch. Fragen zur ausgeschriebenen Stelle beantwortet Ihnen gerne Hüttenwart Herbert Villiger, Tel. 079 407 84 25.
Niederlenz die Gemeinde in der Mitte des Kantons Aargau
Die Gemeinde Niederlenz, die Gemeinde in der Mitte des Kantons Aargau, ist Sitzgemeinde des Betreibungsamtes der Gemeinden Brunegg, Möriken-Wildegg und Niederlenz. Das Betreibungsamt ist Teil der öffentlichen Verwaltung und zuständig für die Durchführung von Betreibungsverfahren. Wir setzen gesetzliche Vorgaben effizient und bürgernah um. Zur Unterstützung unseres Teams bieten wir eine spannende Praktikumsstelle an und suchen eine/n
Praktikant/en/in Regionales Betreibungsamt (80 – 100 %) Sie sind eine kundenorientierte und motivierte Persönlichkeit die bereit ist, den Betrieb des Amtes tatkräftig zu unterstützen. Die drei Vertragsgemeinden zählen über 10'000 Einwohner, beim Betreibungsamt werden pro Jahr rund 4000 Betreibungen bearbeitet.
Die Praktikumsstelle ist befristet vom 1. Januar 2026 bis 31. Mai 2026.
▪ Datenerfassung und -pflege in den internen Systemen
▪ Mithilfe bei der Bearbeitung von Betreibungs- und Auskunftsgesuchen
▪ Ausstellen von betreibungsamtlichen Dokumenten (Zahlungsbefehle, Verlustscheine, etc.)
▪ Telefonischer und schriftlicher Kontakt mit Kundschaft und anderen Amtsstellen
▪ Unterstützung bei weiteren anfallenden Aufgaben im Tagesgeschäft
Sie können erwarten
▪ Einen fundierten Einblick in die öffentliche Verwaltung
▪ Eingespieltes, dynamisches und kollegiales Team
▪ Praxisnahe Vorbereitung auf eine weiterführende Ausbildung
▪ Geregelte Arbeitszeiten sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen
Ihr Profil
▪ Abgeschlossene Schulbildung (Sekundarstufe II oder gleichwertig)
▪ Interesse an Verwaltungstätigkeiten und rechtlichen Abläufen
▪ Zuverlässige, exakte und diskrete Arbeitsweise
▪ Freude am Umgang mit Menschen und an administrativen
Aufgaben
▪ Gute Kenntnisse in MS Office (Word, Excel, Outlook) Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Bekanntgabe Ihres Wunschpensums. Die Bewerbung reichen Sie bitte via E-Mail an unseren Gemeindeschreiber Roland Suter, r.suter@niederlenz.ch ein. Falls
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Im Dienste der besseren Integration: Die «RIF» ist eingezogen
Lenzburg An der Burghaldenstrasse gibt es neue Bewohner: die Regionale Integrationsfachstelle Lenzburg-Seetal.
■ RINALDO FEUSI
Die Regionale Integrationsfachstelle Lenzburg-Seetal (RIF) ist ein gemeinsames Projekt der Gemeinden Lenzburg, Hallwil, Schafisheim, Seengen und Seon. Es ist die neunte dieser Art im Kanton Aargau. Sie dient als Knotenpunkt zwischen verschiedenen Akteuren im Integrationswesen, bietet Unterstützung und gibt Auskunft bei Fragen und Problemen. Das Pilotprojekt läuft bis 2027. Bei Erfolg soll die Fachstelle dauerhaft weitergeführt werden.
Wofür wurde die Stelle geschaffen?
Die Region Lenzburg-Seetal ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Das bringt auch Herausforderungen bei der Integration mit sich. Zwar gab es bisher bereits Integrationsangebote, diese waren jedoch vor allem in Aarau konzentriert. Genau hier setzt die Arbeit von Arlette Oomen als Projektleiterin und Zarina Majetić als Projektmitarbeiterin in Lenzburg an. Ihre Aufgabe: in Lenzburg als Drehscheibe zu fungieren, Menschen zu beraten, zu vernetzen und zu unterstützen. Die Angebote richten sich an Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
«Die Region Lenzburg war bisher ein schwarzer Punkt auf der Karte», sind sie sich einig. «Wir können bei vielen Anliegen helfen. Da wir aber noch wenige Erfahrungswerte haben, klären wir aktuell den konkreten Angebotsbedarf und werden dann spezifisch agieren», erklärt Arlette Oomen.
Die Fachstelle versteht sich nicht nur als Anlaufstelle für neu zugezogene Personen – auch für engagierte Menschen aus der Bevölkerung ist sie offen. So fand beispielsweise in den Räumen der Rif bereits ein Sommerdeutschkurs statt, der zwar nicht direkt von der Fachstelle organisiert, aber von ihr unterstützt wurde. Das ist eines von mehreren Beispielen, wie die RIF zur Zusammenarbeit beiträgt. Darüber hinaus erleichtert sie den Zugang zu Sprachkursen und Freizeitangeboten und fördert Projekte, die das Zusammenleben in der Region stärken. Die RIF Lenzburg-Seetal ist eine von derzeit neun anerkannten Integrationsfachstellen im Kanton Aargau. Sie ist Teil der kantonalen Integrationsstrategie und soll das Zusammenwirken von Bevölkerung, Behörden und Institutionen fördern – mit dem Ziel, das gesellschaftliche Miteinander in einer vielfältigen Region aktiv zu gestalten. Zudem verfügt die RIF über ein Budget, mit dem sie Projekte
und Initiativen gezielt unterstützen kann. Ein wichtiges Anliegen der beiden Verantwortlichen ist der Aufbau eines Netzwerks von «Schlüsselpersonen».
Nicht korrekt. Schlüsselpersonen sind eben gerade weder Dolmetschende noch interkulturelle Vermittelnde, sondern freiwillig engagierte Personen mit eigener Migrationsgeschichte, die sowohl ihre Muttersprache als auch die deutsche Sprache gut sprechen. Sie helfen dabei, Informationen zu vermitteln und Brücken zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu schlagen, die oft selbst eine Migrationsgeschichte haben und dadurch eine besondere Brückenfunktion übernehmen.
Integration als Chance verstehen Wie erfolgreich Migration ist, entscheidet die Qualität der Integration. Dabei kann die RIF eine entscheidende Rolle spielen. Der Lenzburger Einwoh-
nerrat und die Gemeinden Hallwil, Schafisheim, Seengen und Seon waren sich einig und sprachen sich für die Pilotphase von 2025 bis 2027 aus. Der Kostenbeitrag der Stadt Lenzburg beläuft sich jährlich auf 31000 Franken. Obschon diese Summe in der Kompetenz des Stadtrates liegt, legte die Exekutive Wert auf eine demokratisch legitimierte Einführung der neuen Fachstelle.
Doch wie misst man den Erfolg einer solchen Institution? Diese Frage ist komplex, wie auch Arlette Oomen und Zarina Majetić bestätigen. Denn Integration findet oft niederschwellig und im Alltag statt – fernab messbarer Zahlen. Umso wichtiger wird der Austausch mit Schulen, Behörden und der Bevölkerung sein. Nur so lässt sich erfassen, welche Wirkung die RIF tatsächlich entfaltet. «Das klare Ziel von uns ist die Entlastung der Regelstruk-
POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Pascal Furer, SVP, Staufen
Bericht aus dem Grossen Rat 9. September 2025
Pascal Furrer
Der Grosse Rat traf sich zur zweiten Sitzung nach den Sommerferien. Die Festsetzung «Abfallkraftwerk erzo» in Oftringen im Richtplan war unbestritten. Beim Programm «Natur 2030, 2. Etappe» hätte sich meine Fraktion einen tieferen Kredit als die brutto 18 Millionen (abzüglich 4,5 Millionen Bundesbeiträge) vorstellen können … Naturschutz ist wichtig, doch übertreiben wir es vor allem auch mit der diesbezüglichen Bürokratie, welche einen grossen Teil der Gelder verschlingt.
Danach stand der Sitzungstag ganz im Zeichen der Bildung. Zum Ärger der
Ratslinken überwiesen FDP und SVP dem Regierungsrat Vorstösse zur dringend notwendigen Korrektur bei der gescheiterten integrativen Schule. Es geht endlich wieder in die richtige Richtung! Die unterlegene Ratslinke aus SP, Grünen, Grünliberalen, EVP und Mitte bekundet immer noch Mühe damit, zu akzeptieren, dass die Bevölkerung vor einem Jahr einen Richtungswechsel gewählt hat.
Das in die Jahre gekommene Schulgesetz wurde einer Totalrevision unterzogen und bei dieser Gelegenheit in zwei Teile aufgeteilt. Es wurden ein Volksschul- und ein Mittelschulgesetz geschaffen, welche im Wesentlichen die alten Gesetzesgrundlagen übernehmen … und die Anzahl Paragrafen um zirka 20 Prozent erhöht ... Gestritten
wurde mehr um Details denn um Grundsätzliches. Zum Beispiel, ob der Steuerzahler Dolmetscherdienste für die Eltern bezahlen muss (leider ja …) oder ob unentschuldigte und entschuldigte Absenzen in den Zeugnissen eingetragen werden sollen. Wie man auf die Idee kommen kann, dass unentschuldigte Absenzen auf der Oberstufe nicht ausgewiesen werden müssten, kann sich der Antragsteller wohl selber
Ganz da statt überall
■ JOE TAUGWALDER
turen», meint Zarina Majetić. Rapportiert wird hauptsächlich dem Kanton. «Sind sich Schulen, soziale Dienste und die weiteren Behörden einig, dass sie unser Angebot entlastet, sind wir sehr zufrieden», ergänzt Arlette Oomen.
Eine erste öffentliche Premiere Am 23. September lädt die RIF gemeinsam mit dem Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (Heks) zu ihrer ersten öffentlichen Veranstaltung ein. Unter dem Titel «Erfolgsgeschichten» berichten Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung sowie ihre Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter von ihren Erfahrungen und Herausforderungen. Die Veranstaltung findet um 17.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche Lenzburg statt. Der Eintritt ist kostenlos, eine Kinderbetreuung wird vor Ort angeboten und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
auch nicht ganz erklären … Der Antrag wurde abgelehnt. Die Diskussionen bei diversen Punkten zogen sich in die Länge, womit das Geschäft nicht zu Ende beraten werden konnte.
Zusätzlich wurden natürlich diverse Vorstösse eingereicht. Die SVP-Fraktion reichte vier Motionen ein zur Vereinfachung bei Baubewilligungen. So soll es künftig zum Beispiel möglich sein, dass Dachflächenfenster bewilligungsfrei eingebaut oder ersetzt werden können. Ob der Regierungsrat und die Mehrheit des Parlamentes hier entsprechend Bürokratie abbauen wollen, wird sich zeigen. Erfreut darf ich feststellen, dass die Fraktionen FDP und SVP sehr gut zusammenarbeiten in wichtigen Punkten und die vom Volk gewollte Kurskorrektur umsetzen
Am letzten Wochenende durfte ich die Abschlussfeier unseres Achtsamkeitslehrganges leiten –ein Highlight für die Teilnehmenden, aber auch für uns als Schulleitung. Diese Momente sind immer sehr besonders: feierlich, berührend, voller Geschichten und Emotionen.
Und doch ertappte ich mich mitten in der Feier dabei, wie meine Gedanken abschweiften. Sie wanderten zu einem anderen Ort, an dem gleichzeitig in meinem Business-Club ein spannender Vortrag stattfand. Für einen Augenblick war da dieses nagende Gefühl: Verpasse ich gerade etwas?
Und ich fragte mich, ob ich jetzt tatsächlich in die FOMO-Falle getappt bin. FOMO – fear of missing out, auf Deutsch die Angst, etwas zu verpassen – beschreibt genau dieses psychologische Phänomen. Es ist das Gefühl, etwas Interessantes, Aufregendes oder Bereicherndes zu verpassen, während andere Menschen daran teilhaben. Menschen, die stark darunter leiden, geraten oft unter Druck, ständig auf der Suche nach dem «nächsten besseren Erlebnis» zu sein. Das Ironische daran: Gerade in dem Versuch, nichts zu verpassen, verpassen wir oft das Wesentliche – den Moment, der gerade da ist.
Achtsamkeit bietet hier einen wohltuenden Gegenpol. Sie lädt uns ein, ganz präsent zu sein: bei uns, bei den Menschen, mit denen wir gerade zusammen sind, und bei dem Augenblick, der sich gerade entfaltet. Als ich meine Aufmerksamkeit wieder bewusst zu mir und in den Raum lenkte, spürte ich, wie der Nebel sich lichtete. Statt dem Gefühl von Mangel stellte sich Dankbarkeit ein – dankbar für die Menschen, die diesen Weg mit uns gegangen sind, für die Geschichten, die geteilt wurden, und für die besondere Atmosphäre an diesem speziellen Tag. Vielleicht ist genau das die Einladung: nicht überall gleichzeitig sein zu wollen, sondern ganz dort, wo wir gerade sind. Denn nur im Hier und Jetzt entfaltet sich das Leben wirklich.
■ «Tipp zum Alltag». Hier schreiben Dozenten des CAS-Studienlehrgangs Achtsamkeit in Lenzburg jeweils einmal pro Monat über psychologische Aspekte im Alltag. Die Autoren wechseln sich ab.
INSERAT
Illustration: mky
Joe Taugwalder
Die beiden Frauen der Regionalen Integrationsfachstelle Lenzburg-Seetal: Projektleitung Zarina Majetić (links) und Arlette Oomen. Foto: zvg
Mobilität ohne Grenzen – Qualität und Fachberatung bei moveme ag
in Möriken
Mobilität spielt eine entscheidende Rolle für die Lebensqualität – Hilfsmittel wie Elektromobile und Treppenlifte können dabei eine wertvolle Unterstützung bieten. Sie sorgen für mehr Unabhängigkeit und erleichtern den Alltag.
Es gibt unzählige Anbieter von Elektromobilen, der Markt wird regelrecht überschwemmt und dies leider auch mit ungeprüften Fahrzeugen. Dabei werden auch scheinbar identische Modelle zu verschiedenen Preisen angeboten, wobei die Unterschiede für Laien nicht immer sofort erkennbar sind. Hinzu kommt, dass es beim gutgläubigen Online-Kauf eines vielleicht etwas günstigeren Elektromobils zu Diskrepanzen mit den hiesigen Zulassungsbestimmungen kommen kann oder der ganze After-Sales Bereich fehlt komplett. Im Gegensatz dazu bietet ein Spezialist wie die movemeagklareVorteilebeiBeratung,Betreuung und Service.
Mobil und agil mit Elektromobilen Praktisch und lösungsorientiert – das sind sämtliche Elektromobile, die das Möriker KMUanbietet.Dergrosse,attraktiveShowroom ist die ideale Plattform, um sich mit den verschiedenen Modellen vertraut zu machen. In diesem Bewegungszentrum können Interessierte alles «er-fahren», im wahrsten Sinn des Wortes!
Mobilität ist auch zuhause Gold wert Treppen sind oft grosse Hindernisse für Menschen mit körperlichen und/oder altersbedingten Einschränkungen. Und es gehtumnichtswenigeralsdasErhaltenvon Lebensqualität, wenn wir von Treppenliften reden. Treppenlifte, wie der platzsparende Flow X, können Lebensqualität sichern
und ermöglichen es, länger unabhängig in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Die Investition in solche Lösungen kann sich im Vergleich zu den Kosten für ein Alters- oder Pflegeheim lohnen.
Ein Senkrechtaufzug – auch Homelift genannt – lässt sich sowohl in einem bestehenden Gebäude wie auch bei einem Neubauprojekt realisieren. Ob an der Aussenfassade oder im Innenraum, von einer einfachenPlattformbishinzurgeschlossenenKabinemitSchiebetüristallesmöglich. Damit auch die Optik stimmt, gibt es unzählige Möglichkeiten, den Lift der bestehendenodergeplantenUmgebunganzupassen.
Gut zu wissen
Beim Kauf eines Elektromobils bietet die movemeagverschiedeneDienstleistungen an wie Trainings, Fahrstunden oder einen Bring- und Holservice, wenn das Fahrzeug in die Werkstatt muss. Auch Ersatzfahrzeuge stehen jederzeit zur Verfügung. Sie setzt auf ein umfassendes Dienstleistungsangebot, um ihren Kunden bestmögliche Mobilität zu gewährleisten.
Die persönliche Betreuung und Beratung sowie ein Service, der jeden Aspekt beleuchtet und Kunden da abholt, wo sie im Leben stehen oder eben sitzen – das ist der kleine Unterschied, den die moveme ag ausmacht.
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Drei neue Kandidaten wollen in den Gemeinderat
Dintikon Für die fünf Sitze im Dintiker Gemeinderat kandidieren sechs Personen – darunter drei neue Gesichter: Manuel Klein (parteilos), Serge Remo Rohrbach (parteilos) und Noël Markus Rey (Jungfreisinnige) stellen sich erstmals zur Wahl.
Am 28. September finden in Dintikon die Gesamterneuerungswahlen statt. Mit Gemeindeammann André Meyer und Gemeinderat Kurt Beck treten zwei langjährige Mitglieder nicht mehr zur Wahl an. Damit stehen personelle Veränderungen im Gemeinderat an, die den politischen Kurs der Gemeinde für die nächsten vier Jahre prägen werden. Für die fünf Sitze im Gemeinderat kandidieren insgesamt sechs Personen: Drei Bisherige – Monika Cacioppo (1968, parteilos), Kai Roman Meier (1984, SVP) und Bernhard Wespi (1973, parteilos) – sowie drei Neue: Manuel Klein (1983,
parteilos), Serge Remo Rohrbach (1988, parteilos) und Noël Markus Rey (2002, Jungfreisinnige), der als jüngster Gemeinderatskandidat im Bezirk Lenzburg antritt.
Das Amt des Gemeindeammanns möchte Bernhard Wespi übernehmen, bisher Vizeammann. Für das Vizeamt kandidiert neu Kai Roman Meier. Damit sich die Bevölkerung ein Bild der drei neuen Kandidaten machen kann, haben sie sich Fragen zu ihren Beweggründen, ihrem Engagement und dem aus ihrer Sicht wichtigsten Handlungsbedarf in Dintikon gestellt.
LESERBRIEFE
SERGE REMO ROHRBACH
Parteilos, neu
Was hat Sie dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Weil ich aktiv zur Weiterentwicklung und zum Wohl unserer Gemeinde beitragen möchte. Dintikon liegt mir am Herzen – sei es wegen der hohen Lebensqualität, des starken Gemeinschaftsgefühls oder der ländlichen Umgebung. Was bedeutet Dintikon für Sie persönlich? Dintikon bedeutet für mich Heimat. Es ist der Ort, an dem ich mich verwurzelt fühle und der mir durch seine ländliche Idylle und gute Vernetzung viel Lebensqualität bietet. Die starke Gemeinschaft und die Nähe zur Natur sind für mich besonders wertvoll und machen Dintikon zu einem einzigartigen Ort. Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken?
Durch die gemeinsame Beschaffung von Energie zusammen mit umliegenden Gemeinden könnten wir bessere Konditionen erzielen, die Versorgungssicherheit erhöhen und gleichzeitig nachhaltige Energiequellen stärker fördern. Solche Kooperationen entlasten nicht nur die Gemeinde finanziell, sondern bringen auch mehr Stabilität für die Bevölkerung und tragen dazu bei, die Energiewende regional umzusetzen.
Wo sehen Sie aktuell den grössten Handlungsbedarf?
In der Modernisierung und dem weiteren AusbauderSchulanlage,insbesondereimBereichderTurnhalleundderMehrzweckhalle. Die Schule ist das Herz einer Gemeinde. Welche Bereiche Ihrer Gemeinde möchten Sie besonders stärken?
Dass sich die Gemeinde ausgewogen entwickelt. Das bedeutet, dass wir in allen Bereichen, Bildung, Infrastruktur, Umwelt, Soziales und Sicherheit, kontinuierlich Verbesserungen anstreben. An erster Stelle sollte dabei das Wohl der Bevölkerung stehen. Was macht Dintikon besonders lebenswert?
Weil Dintikon eine ideale Mischung aus ländlicher Ruhe und guter Anbindung bietet. Die Natur, das starke Gemeinschaftsgefühl und die Nähe zu den Städten machen den Ort für mich einzigartig. Hier fühlt man sich zu Hause. Welche bisherige Erfahrung wird Ihnen im Gemeinderat am meisten helfen? Meine langjährige Erfahrung in der Teamarbeit und im Organisieren von Projekten. Ich weiss, wie wichtig es ist, unterschiedliche Meinungen zu respektieren und gleichzeitig effiziente Lösungen zu finden. Die Fähigkeit, Dinge pragmatisch anzugehen und gemeinsam zu handeln, möchte ich in die politische Arbeit einbringen.
NOËL MARKUS REY
Jungfreisinnige, neu
Was hat Sie dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Seit der Oberstufe interessiere ich mich für die Politik und bin seit zwei Jahren bei den Jungfreisinnigen. Ich sehe dies als meine Chance, Dintikon politisch aktiv mitzugestalten. Was bedeutet Dintikon für Sie persönlich? Dintikon ist mein Zuhause. Hier bin ich aufgewachsen und beteilige mich aktiv am Dorf- und Vereinsleben. In Dintikon bin ich stark verwurzelt und fühle mich sehr wohl.
Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken?
Als neuer Gemeinderat möchte ich mich zuerst in das Amt einarbeiten, bevor ich grosse Veränderungen vornehme. Als neuer Gemeinderat möchte ich nicht gleich alles auf den Kopf stellen. Wo sehen Sie aktuell den grössten Handlungsbedarf?
Aktuell ist dies das Weiterführen der Erneuerungen der Gemeindeliegenschaften. Hier geht es im zweiten Sektor mit der Turn- beziehungsweise Mehrzweckhalle weiter. Der Bau des neuen Kreisels gibt eine neue Verkehrssituation in Dintikon. Hier kann ich mein berufliches Wissen im Gemeinderat einbringen.
Welche Bereiche Ihrer Gemeinde möchten Sie besonders stärken?
Die Vereine sind sehr wichtig in einem Dorf. Sie beleben das Dorf und helfen, zu einem guten Zusammenhalt unter der Bevölkerung beizutragen. Die Schule und unsere Jugend sind unsere Zukunft, Familien sollen sich hier im Dorf wohl fühlen.
Was macht Dintikon für Sie besonders lebenswert?
In Dintikon gibt es viel verschiedene aktive Verein, sodass es für jeden etwas Passendes gibt. Dintikon ist ein übersichtliches Dorf, in welchem man sich kennt. Welche bisherige Erfahrung wird Ihnen im Gemeinderat am meisten helfen?
Meine Erfahrung als Jugend-und-SportLeiter beim Mountainbiken und als OKPräsident des Turnerabends, hier habe ich weitere Führungskompetenz gewonnen. Ich habe gelernt, aus vielen unterschiedlichen Meinungen am Ende einen Konsens zu finden und wie man in einem Komitee miteinander umgeht. Ich bin im Dorf gut vernetzt und nehme am Dorfleben aktiv teil.
MANUEL KLEIN
Parteilos, neu Was hat Sie dazu bewegt, für den Gemeinderat zu kandidieren?
Es ist mir wichtig und eine Ehre, mich für unsere Gemeinde einsetzen zu dürfen. Verlässliche und sinnvolle Entscheidungen fürs Gemeinwohl zu treffen, ist eine Herausforderung, die ich gerne annehmen würde. Was bedeutet Dintikon für Sie persönlich? Dintikon ist mein Zuhause. Vor allem schätze ich den dörflichen Zusammenhalt. Ich mag die Nähe und das Persönliche. Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken? Es geht ja nicht alleine um mich. Mir ist es wichtig, die Themen anzugehen, die unsere Bürger und Bürgerinnen aktuell beschäftigen. Wo sehen Sie aktuell den grössten Handlungsbedarf?
Den grössten Handlungsbedarf in Dintikon sehe ich aktuell beim zunehmenden Verkehrsaufkommen, welches Lösungen erfordert, um Sicherheit um Lebensqualität auch zukünftig zu gewährleisten.
Welche Bereiche Ihrer Gemeinde möchten Sie besonders stärken? Da gibt es keinen Favoriten. Dintikon soll seinen Charme nicht verlieren und trotzdem weiterhin zukunftsorientiert sein. Tradition und Fortschritt sollen Hand in Hand gehen und weiteren Generationen das Leben hier in Dintikon lebenswert machen.
Was macht Dintikon für Sie besonders lebenswert?
Das aktive und vielfältige Vereinswesen empfinde ich in Dintikon als einzigartig. Ich selbst bin Mitglied im Gewerbeverein. Es ist beeindruckend, mitzuerleben, was gemeinsam erreicht werden kann.
Welche bisherige Erfahrung wird Ihnen im Gemeinderat am meisten helfen?
Meine unternehmerische Erfahrung. Dazu gehören strategische Planung, Budgetverantwortung, Verhandlungsgeschick, zielorientiert, langfristiges Denken und das Abwägen unterschiedlicher Interessen.
Ich wähle die beiden bisherigen Gemeinderäte Schafisheim Bei den diesjährigen Gemeindewahlen kandidiert der 72-jährige Peter Deubelbeiss als Gemeinderat und Gemeindeammann, was sein gutes Recht ist. Etwas unschön jedoch ist, dass er als SVP-Kandidat antritt, obwohl die Ortspartei ihn weder nominierte noch unterstützt. Mit der Arbeit des jetzt aktuellen Gemeinderates ist er unzufrieden. Es werde zu wenig informiert und intransparent sowie autokratisch gearbeitet. Grünmulden seien abgeschafft worden, was klar nicht stimmt. Die Gemeindeversammlung hat dies abgelehnt. Der Gemeinderat wolle die 30er-Zone durchdrücken, ohne genügend zu informieren. Hierzu und zu anderen Themen hat der Gemeinderat eine Infoveranstaltung durchgeführt, an welcher eine grosse Zahl von Einwohnerinnen und Einwohnern teilnahm. Es ging dabei um die gebietsweise Einführung einer weiteren 30er-Zone, welche in der Kompetenz des Gemeinderates liegt. Deubelbeiss war auch zugegen. Somit hat er mitbekommen, dass es durchwegs positive Meldungen für die 30er-Zone gab. Er hat gesagt, dass man unbedingt etwas an der Winkelgasse – an der er wohnt – machen müsse. In seinen Ausführungen in der AZ wirft er dem Gemeinderat autokratisches Verhalten vor. Aufgrund seiner Aussagen meint er offenbar, er könnte als Gemeindeammann das letzte Wort haben und entscheiden. Da täuscht er sich, denn es gilt das Kollegialitätsprinzip. Jede Stimme ist gleich viel wert und die Mehrheit entscheidet. Die Absichten von Deubelbeiss sind meines Empfindens schlecht und ich wähle ihn nicht. Ich wähle die beiden bisherigen Gemeinderäte, Nadine Widmer zusätzlich als Gemeindeammann sowie Jürg Ramseyer als Vizeammann. Im Weiteren die drei neu Vorgeschlagenen Michael Wiederkehr, Matthias Niemeyer und Juri Wildi. Ich empfehle den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, das Gleiche zu tun. Adolf Egli, alt Gemeindeammann, SVP Wahlempfehlung Gemeinderat Schafisheim Es zählt, wer zuverlässig anpackt. Darum setze ich bei den Gemeinderatswahlen von Schafisheim auf Jürg Ramseyer und Juri Wildi. Jürg ist seit vier Jahren im Amt. Er steht somit für Beständigkeit. Er kennt die Dossiers, hört zu, wägt ab und entscheidet mit Blick aufs Ganze. Diese ruhige, sachliche Art tut unserer Gemeinde gut. Gleichzeitig braucht Schafisheim eine junge, starke Ergänzung. Juri Wildi bringt als Mitglied der Finanzkommission genau das mit: fundiertes Wissen, Verständnis für die Verwaltungsabläufe und den Willen, Projekte voranzubringen. Wer Budgets lesen und Prioritäten setzen kann, hilft, die Zukunft unserer Gemeinde positiv zu gestalten. Diese Kombination überzeugt mich. Der erfahrene Jürg als Garant für Stabilität und der junge Juri als Ergänzung mit neuen Impulsen, Kommissionserfahrung und frischem Blick von aussen. So bleibt Bewährtes erhalten und Neues bekommt Platz. Ich wünsche mir einen bürgerlichen Gemeinderat, auf den man zählen kann. Deshalb wähle ich Jürg Ramseyer und Juri Wildi in den Gemeinderat Schafisheim.
Thomas Keller, Schafisheim
Gemeinderatswahlen Staufen Staufen Linda Cali engagiert sich seit langem in manchen Bereichen unseres Dorfes. Ich habe mit Linda in verschiedenen Gruppierungen zusammengearbeitet und schätze sie als zuverlässige, lösungsorientierte und kompetente Person. Sei es im Turnverein, in der Kulturkommission oder in der Jugendfestkommission – wo sich Linda einbringt, tut sie dies mit vollem Einsatz. Als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern ist sie mit der Schule Staufen bestens vertraut; sie weiss, wo Lehrpersonen, aber
auch Eltern und Schüler der Schuh drückt. Als zukünftige Gemeinderätin freut sich Linda Cali darauf, in einer intakten, gut funktionierenden Gemeindebehörde mitzuarbeiten und die laufenden arbeitsintensiven Projekte zu begleiten. Hier wird sie sich mit Begeisterung einsetzen. Das zeugt von Respekt und Teamfähigkeit. Ich wähle Linda Cali in den Gemeinderat in der Gewissheit, für Staufen eine gute Wahl zu treffen. Christoph Sandmeier, Staufen
Daniel Herzog in den Gemeinderat Niederlenz Niederlenz soll endlich aus dem Schatten ihrer Nachbargemeinden treten. Sich selbstbewusst, engagiert und mutig den politischen Aufgaben stellen. Sei es für die Erschliessung der Hammermatte, die dringend notwendige Verbindung der Ringstrasse Nord mit der Lenzburgerstrasse und den Abschluss der lang ersehnten Bau- und Nutzungsordnung (BNO). Als Mitglied der Liegenschaftskommission der Ortsbürgergemeinde Niederlenz habe ich Daniel Herzog kennen- und schätzen gelernt. Er verfügt über eine schnelle Auffassungsgabe, er ist teamfähig, gradlinig und innovativ. Mit seinen konstruktiven und lösungsorientierten Argumenten bringt er frischen Wind in den Behördenalltag. Er ist fachlich und menschlich bestens qualifiziert für das Amt als Gemeinderat. Daniel wohnt seit sieben Jahren mit seiner Familie auf dem Bölli in Niederlenz und setzt sich tatkräftig und engagiert für den Aufschwung von Niederlenz ein. Aus Überzeugung wähle ich Daniel Herzog in den Gemeinderat und Remo Gspandl als Gemeindeammann.
Heinz Wilk, Mitglied der Liegenschaftskommission der Ortsbürgergemeinde Niederlenz Ettore Mariani in den Gemeinderat Rupperswil Erfreulicherweise ist die FDP in der Lage, einen vorzüglichen Kandidaten als Nachfolger für die zurücktretende Gemeinderätin Jasmin Bühler-Hofer zu präsentieren. Ettore Mariani, seit 11 Jahren in Rupperswil wohnhaft, hat sich als Mitglied der Finanzkommission bewährt. Mariani ist verheiratet und Vater von zwei schulpflichtigen Kindern. Er ist gelernter Maschinenmechaniker. Nebst seiner Anstellung in einer Firma, wo er zuständig war für konzeptionelle Offertstellung, hat er berufsbegleitend die Handelsschule besucht und nach einem Berufswechsel ins Finanzwesen die Höhere Fachschule für Wirtschaft (HFW) absolviert. Vernetztes Denken, zielgerichtetes Handeln und sorgsamer Umgang mit den Finanzen prägen seinen beruflichen Alltag. In Rupperswil bewohnt er mit seiner Familie ein Eigenheim. Seine Freizeit widmet er der Familie, verbringt viel Zeit in der Natur und ist ein begeisterter Velofahrer. Seine handwerklichen Kenntnisse setzt er gerne im eigenen Haus ein. Seine anspruchsvollen beruflichen Aufgaben kann er teilweise im Homeoffice wahrnehmen. Dadurch ist er im Bedarfsfall flexibel, wenn seine Präsenz im Dorf erforderlich ist. Ettore Mariani ist ein kommunikativer Mensch, der gut zuhören kann, auf die Gesprächspartner eingeht und sich durch Teamfähigkeit auszeichnet. Kreative Denkfähigkeit, Erfahrung als Projektmanager und Verantwortungsbewusstsein befähigen ihn zu einem wertvollen Mitglied der Exekutive. Urs Vock, Rupperswil
Stimmungsvolles Jubilarentreffen im Alterszentrum
Niederlenz Wenn im Alterszentrum Am Hungeligraben die Tische festlich gedeckt sind und aus dem Jurablick-Stübli herzhaftes Lachen klingt, ist klar: Die Gemeinde lädt ihre ältesten Geburtstagskinder ein. 43 Jubilare zwischen 80 und über 90 Jahren liessen sich beim traditionellen Apéro und Mittagessen feiern – begleitet von Musik, Erinnerungen und ganz viel Herzlichkeit.
■ PETER WINKELMANN
Ein festlich gedeckter Tisch, ein Glas zum Anstossen und viele erwartungsvolle Gesichter: Zum traditionellen Geburtstagsapéro im Alterszentrum
GRATULATION
Irma Richner feiert 90. Geburtstag Rupperswil Am 16. September feiert Irma Richner aus Auenstein ihren 90. Geburtstag – erstmals als Bewohnerin des Länzerthus, wo sie seit Juli gemeinsam mit ihrem Ehemann lebt. Die dreifache Mutter, siebenfache Grossmutter und zwölffache Urgrossmutter blickt auf ein erfülltes Leben zurück. Besonders viel Herzblut steckte sie ins Nähen: Mit Geschick und Liebe zauberte sie unzählige Kleider für ihre Töchter. Auch sportlich war sie stets aktiv. Ihre grösste Leidenschaft gehörte den Velotouren. Anstatt Badeferien zu buchen, schwang sie sich lieber aufs Fahrrad. Heute geniesst Irma Richner das gemeinsame Jokerspielen mit ihrem Mann und beeindruckt alle im Haus, weil sie mit 90 Jahren noch immer munter und ohne Hilfsmittel unterwegs ist. Die Geschäftsleitung und das gesamte Team des Länzerthus gratulieren Irma Richner herzlich zu ihrem besonderen
Am Hungeligraben begrüsste der Gemeinderat am Mittwoch die Seniorinnen und Senioren, die dieses Jahr einen runden oder besonderen Geburtstag feiern – sei es den 80., 85., 90. oder gar noch mehr Jahre. Mit grosser Vorfreude folgten zahlreiche Jubilare der Einladung und genossen in geselliger Runde ein feines Mittagessen, Musik und herzliche Begegnungen. Ebenfalls eingeladen wurden alle Geburtstagskinder, die dieses Jahr 91 oder noch älter wurden oder werden. Am Mittwoch, 3. September, ab 11 Uhr gings los: Ein Handschlag da, ein nettes Lächeln dort und alle waren gespannt auf das, was noch folgen sollte. Gemeindeammann Rita Eigensatz freute sich draussen beim Apéro, dass wieder so viele Anmeldungen eingegangen waren, und meinte voller Stolz: «Es wird einmal mehr ein wunderbarer Anlass und alle werden diesen Tag nicht vergessen.» Zentrumsleiter Thomas Loew sprach ein paar Worte an die Jubilare und den Gemeinderat: «Es freut uns riesig, dass wir euch
nun schon zum fünften Mal als Gastgeber kulinarisch verwöhnen dürfen.» Nach einem gemeinsamen Foto mit dem Gemeinderat wechselte die muntere Schar ins Jurablick-Stübli. Das von der Küchenbrigade des Alterszentrums aufgetischte Dreigangmenü schmeckte allen hervorragend – ein grosses Dankeschön an die Küchenbrigade unter der Leitung von Küchenchef Christof Blattner. Und dank einem Geburtstagskind, das genau an diesem Tag seinen 85. feiern durfte, war das Dessert ganz speziell. Viel zu dieser Gemütlichkeit beigetragen hat einmal mehr die bekannte Sängerin Yvonne Suter aus Schafisheim – sie freut sich jedes Mal speziell, da sie hier im Dorf aufgewachsen ist: «Das Singen und die Schlagermusik haben mich schon als kleines Kind mit viel Freude erfüllt. Mit zehn Jahren begann ich mit Klavierunterricht. Es war meine Klavierlehrerin, die damals das Gesangstalent entdeckte. Sie hat mich daraufhin über vier Jahre gefördert», erzählte sie aus den Anfangszeiten ihres Erfolges.
Auf nächtlicher
Diebestour verhaftet
Geburtstag und wünschen ihr weiterhin Gesundheit, Freude und viele schöne Momente im neuen Zuhause. (dsc)
Die Alterung der Bevölkerung gilt als bedeutender Megatrend – auch für den Schweizer Immobilienmarkt. Entgegen der Befürchtung eines «Silver Tsunami», also einer Verkaufswelle durch pensionierte Babyboomer, zeigt eine Analyse von Raiffeisen Schweiz: Die meisten Eigentümer bleiben auch im Ruhestand in ihrem Eigenheim. Eine erhöhte Verkaufsneigung im Alter ist nicht erkennbar.
Pensionierte bleiben gerne im Eigenheim Viele Pensionierte fühlen sich in ihrem Eigenheim sehr wohl – das zeigt sich auch daran, dass sie kaum umziehen. Nur etwa 1,5 % der Wohneigentümer im Rentenalter wechseln jährlich ihren Wohnort, egal ob sie in einem Einfamilienhaus oder einer Eigentumswohnung leben. Zum Vergleich: Bei Mietern im gleichen Alter liegt die Umzugsquote bei 4,1 %.
Auch im hohen Alter bleibt die Umzugsbereitschaft tief. Selbst über 75-jährige Eigenheimbesitzer ziehen kaum häufiger um. Zudem zeigt eine Kundenbefragung von Raiffeisen: Je näher das Rentenalter rückt, desto seltener wird Wohneigentum verkauft oder innerhalb der Familie weitergegeben. Ein Umzug in eine Mietwohnung bleibt ebenfalls die Ausnahme.
Der ab 2023 beobachtete Anstieg der Leerstände im Wohneigentum hat nichts mit der Alterung der Bevölkerung zu tun. Vielmehr sind höhere Zinsen und der damit vorübergehend verlorene Kostenvorteil beim Eigentum die Ursache.
Möriken-Wildegg Am Mittwochabend, 3. September, um 23 Uhr meldete sich eine Drittperson beim Polizeinotruf und gab an, dass zwei unbekannte Männer versucht hätten, mehrere Fahrzeuge zu öffnen. Anschliessend hätten sich die beiden Unbekannten zu Fuss von der Örtlichkeit entfernt. Anlässlich der Fahndung konnte eine Patrouille der Regionalpolizei Lenzburg zwei Algerier im Alter von 16 und 27 Jahren anhalten, welche dem gemeldeten Signalement entsprachen. Gegen die beiden Algerier, welche über keinen festen Wohnsitz in der Schweiz verfügen, wird nun ermittelt. (kapo)
Demografischer Wandel beeinflusst Immobilienpreise nur gering Der demografische Wandel wirkt sich zwar auf den Immobilienmarkt aus, doch die Folgen bleiben überschaubar. In demografisch jungen Gemeinden steigen die Immobilienpreise etwas stärker – rund 0,75 Prozentpunkte pro Jahr mehr als in älteren Gemeinden.Trotzdem sind andere Faktoren wie die starke Nachfrage, das begrenzte Angebot und die Zuwanderung deutlich wichtiger für die Preisentwicklung.
Immobilienpreise nur gering Lohngefälles zeitig führt die wachsende Zahl älterer Haushalte dazu,
Die Schweiz bleibt für Zuwanderung attraktiv, unter anderem wegen des Lohngefälles zum Ausland. Gleichzeitig führt die wachsende Zahl älterer Haushalte dazu, dass Wohnraum oft nicht effizient genutzt wird – was die Knappheit weiter verstärkt.
BEN OM.
350 Jahre Kirche Othmarsingen
Othmarsingen Die Sonne strahlte vom Himmel und die Menschen strömten zur Kirche Othmarsingen. Das voll besetzte Gotteshaus wird sich an diesem Tag über den Andrang gefreut haben. Immerhin feierte die Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken-Othmarsingen am 31. August das 350-jährige Bestehen dieser Kirche. In einem Theaterstück, das vom Othmarsinger Theaterverein (und einigen Zuwächsen) aufgeführt wurde, erlebten die Besucherinnen und Besucher noch einmal die Entstehungsgeschichte ihrer Kirche. In der Predigt rückte Pfarrer Martin Domann den Psalm 84 in den Mittelpunkt, wonach die Kirche den Menschen eine Heimat im Glauben schenken möchte. Die Grussworte von Kirchgemeindepräsident Johannes Burger, Kirchenratspräsident Christoph Weber-Berg und Anita Berger (Präsidentin der Ka-
tholischen Kirchgemeinde Herz Jesu) unterstrichen diesen festlichen Anlass. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch das Mitwirken von Sozialdiakon Raphael Bachmann, Vikarin MarieMadeleine Minder, Pfarrerin Susanne Ziegler sowie dem Othmarsinger Musikverein. Beim anschliessenden Apéro und Grillfest im Pfarrgarten gab es genügend Gelegenheit zum Austausch. Alle Generationen waren vertreten. Für die Kinder war eine Hüpfkirche mit Rutsche aufgebaut. Ein Zauberer vollführte tolle Kunststücke und auch sonst gab es ein reichliches Kinderprogramm. Am Nachmittag zeigte Hans Oppliger noch zwei historische Filme. Der eine stammte aus dem Jahr 1978 und zeigte den Aufzug der vierten grossen Glocke und der andere war 1995 anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Kirchturms entstanden. (mdo)
Trotz öffentlicher Diskussionen über fehlendenWohnraum hat sich der Wohnungsbau kaum beschleunigt. Die Nachfrage übersteigt das Angebot weiterhin deutlich.Wohnungen, die neu zur Vermietung ausgeschrieben werden, sind meist sofort vergeben.
hat sich der Wohnungsbau kaum beschleunigt. Die Nach-
Im letzten Jahr gehegte Hoffnungen auf eine anhaltend höhere Planungstätigkeit scheinen sich nicht zu bewahrheiten und dem Anstieg der Baubewilligungen dürfte mit Blick auf die aktuell bereits wieder rückläufige Zahl der Baugesuche schon bald die Luft ausgehen. Dieser jüngste Anstieg scheint in erster Linie regional begründet zu sein und steht hauptsächlich im Zusammenhang mit städteplanerischen Grossprojekten in Genf, die endlich baureif werden.
Studie «Immobilien Schweiz»
Blick auf die aktuell bereits wieder rückläufige Zahl der planerischen Grossprojekten in Genf, die endlich baureif den Mieten und Rückgängen der Leerständen zu rechnen.
Wer auf sinkende Immobilienpreise wegen der Alterung der Bevölkerung hofft, wird enttäuscht. Es ist nicht mit einem Preisrückgang zu rechnen. Vielmehr könnte der demografische Wandel helfen, die Wohnraumknappheit etwas zu entschärfen – ohne das Preisniveau grundlegend zu verändern.
Laut Mathias Buchs ist deshalb auch künftig mit steigenden Mieten und Rückgängen der Leerständen zu rechnen.
Alle Informationen zur Analyse und weitere spannende Erkenntnisse finden Sie in der Studie «Immobilien Schweiz –3Q 2025». Diese bietet jedes Quartal eine ausführliche Lagebeurteilung des Schweizer Immobilienmarkts. Die Studie sowie weitere Informationen gibt es auf www.raiffeisen.ch/aarau-lenzburg/ immobilienstudie
etwas zu entschärfen – ohne das Preisniveau grundlegend
Wohnraum bleibt knapp – auch bei Mietwohnungen
– auch bei Mietwohnungen
zuletzt etwas abgeschwächt, doch insgesamt bleibt die
Die Wohnungsnot zeigt sich auch auf dem Mietmarkt. Zwar hat sich der Druck auf die Mietpreise durch etwas weniger Zuwanderung und ein leicht grösseres Angebot zuletzt etwas abgeschwächt, doch insgesamt bleibt die Lage angespannt.
Tolle Stimmung an der fünften Jubilarenfeier im Alterszentrum Am Hungeligraben. Foto: pwi
Ein Blumenstrauss für Erika Giezendanner. Foto: pwi
Die Kirche Othmarsingen feierte Jubiläum.
Foto: zvg
Irma Richner. Foto: zvg
Auch in Niederlenz wollen drei Neue in den Gemeinderat
Niederlenz In Niederlenz stehen im Herbst sechs Frauen und Männer zur Wahl für den Gemeinderat. Drei von ihnen möchten erstmals Einsitz im Gremium nehmen. Wer sind die neuen Köpfe und was bewegt sie?
■ ROMI SCHMID
In Niederlenz stellen sich diesen Herbst sechs Personen zur Wahl für den Gemeinderat. Remo Gspandl,
DANIEL HERZOG
Parteilos, neu
Was hat Sie persönlich dazu bewogen, für den Gemeinderat in Niederlenz zu kandidieren?
Ich engagiere mich gerne, um etwas zu bewegen. Niederlenz hat meiner Meinung nach Potenzial, um sich positiv zu entwickeln. Während meiner Arbeit in der Liegenschaftskommission der Ortsbürger in den letzten Jahren erhielt ich bereits einige Einblicke in die Gemeindearbeit. Seit diesem Jahr bin ich auch in der Baukommission für den Umbau des Gemeindegebäudes sowie in der Arbeitsgruppe der Schulraumplanung aktiv. Meinen Einsatz für die Gemeinde weiter auszubauen, war für mich eine logische Folgerung. Was bedeutet Niederlenz für Sie persönlich? Niederlenz ist unser Zuhause. Wir fühlen uns hier sehr wohl, sind schnell in der Natur und trotzdem zentral und verkehrstechnisch gut erschlossen. Die Gemeinde ist lebendig und aktiv und somit ein guter Mittelpunkt für unser Leben und das Aufwachsen unserer Kinder. Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken?
Die erste Priorität sehe ich darin, mich möglichst schnell in die Dossiers einzuarbeiten. Mich jetzt auf ein Thema festzulegen, ohne alle Handlungsfelder zu kennen, erachte ich als den falschen Weg. Aufgrund der laufenden Diskussionen und anstehender Projekte sind sicherlich die finanziellen Probleme der Gemeinde, das Bauwesen und die Entwicklung als Ganzes wichtige Schwerpunkte. Wo sehen Sie den grössten Handlungsbedarf? Wenn ich die letzten Gemeindeversammlungen Revue passieren lasse und mir überlege, was in Zukunft ansteht, sind Lösungen für unsere Finanzen unumgänglich.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Niederlenz?
Ich wünsche mir, dass Niederlenz eine starke, stabile Gemeinde ist, die eine positive Entwicklung durchlebt mit Wachstum und wesentlich geringeren finanziellen Herausforderungen. Genügend gute Angebote für alle Altersgruppen, Rückzugsorte in der Natur und einen attraktiven Dorfkern.
Gibt es eine Stärke oder ein Talent, das Sie gerne in den Gemeinderat einbringen möchten?
Ich bin offen und kollegial, höre andere Meinungen an und bin bestrebt, gemeinsam Lösungen zu finden. Neben dem Austausch ist es mir aber auch wichtig, anzupacken. Endlose Diskussionen ohne Lösung sind mir ein Graus, nur durch Handeln können wir etwas erreichen. Aus fachlicher Sicht kann ich mein berufliches Wissen aus dem Bau- und Immobilienwesen bei Entwicklungsthemen einbringen.
der parteilos antritt, kandidiert neu für das Amt des Gemeindeammanns. Ariane Fankhauser von der SP stellt sich neu für das Amt als Vizeammann zur Verfügung. Neben den bisherigen Mitgliedern wollen auch drei neue Persönlichkeiten im Rat Verantwortung übernehmen:
Philipp Vollmar (FDP) will sich dafür einsetzen, dass Niederlenz auch für kommende Generationen ein attraktiver und lebenswerter Ort bleibt. Er legt besonderen Wert auf solide Finanzen und Transparenz in der Gemeindepolitik.
Nathalie Walder, die parteilos kandidiert, möchte ihre Lebens- und Berufs-
NATHALIE WALDER
Parteilos, neu Was hat Sie persönlich dazu bewogen, für den Gemeinderat in Niederlenz zu kandidieren? Ich möchte meine Lebens- und Berufserfahrung zu Gunsten der Niederlenzerinnen und Niederlenzer einbringen. Was bedeutet Niederlenz für Sie persönlich?
Niederlenz ist der Ort, wo unsere zwei Kinder aufwachsen und wir uns wohl fühlen. Die Gemeinde ist seit mehr als zehn Jahren unser Zuhause.
Welches politische Thema würden Sie als neue Gemeinderätin als Erstes anpacken?
Ein solides Budget und ein ausgewogener Steuersatz sind von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit von Niederlenz. Hier sehe ich verschiedene Ansätze. Wo sehen Sie aktuell den grössten Handlungsbedarf?
Die konsequente Umsetzung des Infrastrukturunterhalts sowie das Thema Finanzen sind aktuell die grössten Herausforderungen. Weitere Themen wie Freizeitangebote oder die Implementierung der neuen BNO (noch in Vernehmlassung) werden sich in der Praxis herauskristallisieren.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Niederlenz?
Ich wünsche mir, dass Niederlenz sich als attraktiver Erholungs- und Arbeitsort für Jung und Alt weiterentwickelt, geprägt von gegenseitigem Respekt. Gibt es eine Stärke oder ein Talent, das Sie gerne in den Gemeinderat einbringen möchten?
Mit rund 17 Jahren Berufserfahrung im Polizeiwesen bringe ich Durchsetzungsfähigkeit, Feingefühl im Umgang mit emotionsgeladenen Situationen, kritisches Denken und den Blick fürs Ganze mit. Zudem bearbeite ich kreative Lösungen abseits der gewohnten Pfade. Es wäre mir eine Ehre, Niederlenz künftig als Gemeinderätin zu dienen.
erfahrung zum Wohle der Bevölkerung einbringen. Sie sieht ihre Stärken besonders im Bereich Finanzen und Infrastruktur sowie im lösungsorientierten Handeln.
Daniel Herzog, ebenfalls parteilos, engagiert sich bereits in mehreren Kommissionen der Gemeinde und möchte diesen Einsatz im Gemeinderat weiterführen. Für ihn stehen die finanzielle Stabilität und eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde im Zentrum.
Untenstehend haben sich die drei neuen Kandidaten Fragen zur Gemeindeentwicklung, Herausforderungen und ihrer Kandidatur gestellt.
FDP, neu
Was hat Sie persönlich dazu bewogen, für den Gemeinderat in Niederlenz zu kandidieren?
Mir liegt es sehr am Herzen, dass Niederlenz auch für zukünftige Generationen ein attraktiver und lebenswerter Ort bleibt – mit hoher Lebensqualität, einem sicheren Umfeld, guter Bildung und einer starken Wirtschaft. Das erfordert stetiges Engagement, und ich möchte mithelfen, diese Ziele umzusetzen.
Was bedeutet Niederlenz für Sie persönlich?
Als Kind habe ich viel Zeit bei meinen Grosseltern in Niederlenz verbracht. Daher ist Niederlenz für mich ein Ort der Wurzeln, der Familie, der Sicherheit und der Gemeinschaft. Welches politische Thema würden Sie als Erstes anpacken? Ich bin gespannt, was auf mich zukommen wird. Ein grosses Anliegen ist mir jedoch, dass wir die Schulden abbauen und so eine Erhöhung des Steuerfusses langfristig verhindern können. Wo sehen Sie den grössten Handlungsbedarf? Um die Schulden abbauen zu können, müssen wir die Finanzen in den Griff bekommen und konsequent sparen. Die nächste grosse Frage lautet: sparen oder investieren – konkret geht es um den Kunstrasen. Hier gilt es, rasch klare Informationen zu erhalten und transparent zu kommunizieren. Auch wenn dies noch nicht in meine Amtszeit fällt, werde ich mich dafür einsetzen, dass die Stimmbürger gut informiert sind und zahlreich an der Gemeindeversammlung teilnehmen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Niederlenz? Ich wünsche mir, dass Niederlenz ein attraktiver Wohnort für Familien bleibt, wirtschaftlich stark ist und so in die Infrastruktur und die Zukunft investieren kann. Gibt es eine Stärke oder ein Talent, das Sie gerne in den Gemeinderat einbringen möchten?
Einerseits bin ich überzeugt, dass meine Kommunikationsfähigkeiten aus dem Marketing einen grossen Mehrwert bieten kann. Andererseits denke ich, dass meine ruhige, überlegte und lösungsorientierte Art einem politischen Gremium wie dem Gemeinderat sehr zugutekommt.
Doppeldruck sorgt für Verwirrung
Schafisheim Wer in Schafisheim seine Stimme für die Wahl der Finanzkommission oder das Wahlbüro abgeben möchte, sollte genau hinschauen: Ein Druckfehler sorgt derzeit für Unsicherheit. Die Stimmberechtigten haben den entsprechenden Wahlzettel gleich doppelt bedruckt erhalten – sowohl oben als auch unten sind die Namen der Kandidierenden aufgeführt.
«Das ist ein Fehler, der beim Druck passiert ist», erklärt Sandra Schauli, Gemeindeschreiberin von Schafisheim. Betroffen sind sämtliche rund 1900 Stimmberechtigten der Gemeinde. Die übrigen Abstimmungsunterlagen sind korrekt. Wichtig zu wissen: Wer den Wahlzettel versehentlich sowohl oben als auch unten ausfüllt, riskiert, dass die Stimme als ungültig gewertet wird. Die Empfehlung der Gemeinde: den unteren Teil des Zettels leer lassen oder gleich abschneiden. Um Missverständnisse zu vermeiden, verschickt die Gemeinde in den nächsten Tagen zudem ein persönliches Schreiben an alle Haushalte mit einer klaren Anleitung zum korrekten Vorgehen. (az/rsc)
Nach Raubüberfall verhaftet
Schafisheim Ein maskierter Mann überfiel am Montagabend eine Tankstelle in Dintikon. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung ein und nahm kurz darauf einen Verdächtigen fest. Verletzt wurde niemand. Am Montag, 8. September, kurz vor 23 Uhr betrat ein dunkel gekleideter Mann mit Maske eine Tankstelle in Dintikon. Er hatte ein Messer dabei und forderte gegenüber den Angestellten Bargeld. Anschliessend flüchtete er zu Fuss. Drittpersonen alarmierten umgehend die Polizei. Diese leitete eine gross angelegte Fahndung ein. Nur Minuten später, unweit des Tatorts, trafen die Einsatzkräfte auf einen jungen Mann, der auf die Täterbeschreibung passte. Der 23-jährige Schweizer wurde festgenommen. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau führt eine Strafuntersuchung. (kapo)
LESERBRIEF
Bewährtes Duo wieder wählen Rupperswil Die Führungsaufgaben im Gemeinderat Rupperswil werden von Gemeindeammann Daniel Marti und Vizeammann Raphael Wyder im besten Einvernehmen, kompetent und weitsichtig sowie zur vollen Zufriedenheit wahrgenommen. Die anstehenden Herausforderungen und die wichtigen Projekte für Rupperswil verlangen Erfahrung und Stärke im Team sowie zielgerichtete und ungestörte Arbeit in der Umsetzung. Ganz nach dem Motto «Never change a winning team» gibt es keinen Grund, diese Konstellation zu ändern. Die SVP Rupperwil steht voll und ganz hinter dem Duo Marti/Wyder und ruft die Wählerinnen und Wähler auf, Daniel Marti als Gemeindeammann und Raphael Wyder als Vizeammann mit ihrer Stimme zu bestätigen.
Roger Wisler, Präsident SVP Rupperswil
Strom kostet ab 2026 immer gleich viel
Dintikon Die Elektrizitätsversorgung Dintikon (EVD) ändert per 1. Januar 2026 ihr Tarifsystem: Neu zahlen alle Kundinnen und Kunden rund um die Uhr denselben Preis für ihren Strom. Damit fällt das bisherige Modell mit Hoch- und Niedertarif weg, wie die Elektrizitätsversorgung Dintikon mitteilt.
Früher waren die Strompreise nachts günstiger als tagsüber – ein Relikt aus Zeiten, als nachts viel Energie verfügbar war und mittags der Verbrauch besonders hoch anstieg. Heute sieht die Situation anders aus: Gerade tagsüber, wenn die Sonne scheint, wird durch Photovoltaikanlagen viel Strom produziert.
Mit dem neuen Einheitstarif möchte die EVD den Verbrauch von Solarstrom während des Tages gezielt fördern. «Wir führen ein einfaches, transparentes und modernes Tarifsystem ein, das sich an den aktuellen Produktions- und Verbrauchsgewohnheiten orientiert – und so die Energiewende unterstützt», erklärt die Elektrizitätsversorgung Dintikon. (pd)
SVP Möriken-Wildegg setzt auf bewährte und neue Kräfte
Möriken-Wildegg Die SVP Möriken-Wildegg präsentiert sich für die Gemeinderatswahlen vom 28. September als führende Kraft für eine sichere, gesunde und bürgernahe Gemeinde. Mit einem engagierten Team und einem klaren Programm will die Partei Verantwortung übernehmen und die positive Entwicklung der Gemeinde weiter vorantreiben. Beat Fehlmann, der sich in den vergangenen 13 Jahren besonders in Raumplanung, Strassenbau sowie bei Neu- und Sanierungsprojekten engagiert hat, verzichtet auf eine Wiederwahl. Der Vorstand der SVP dankt ihm herzlich für seinen langjährigen Einsatz.
Angeführt von Ortsparteipräsident Randy Bryner setzt die SVP auf Kandidatinnen und Kandidaten, die in Wirt-
schaft, Landwirtschaft, Bildung und Vereinsleben verwurzelt sind und sich mit Überzeugung für die Bevölkerung einsetzen. Auch in den Kommissionen engagieren sich SVP-Mitglieder: Silvia Frey und Yvonne Vögeli im Wahlbüro, Thomas Lüpold in der Steuerkommission und neu Monika Müller in der Finanzkommission Mit Ursula Lüpold, langjähriger Gemeindepolitikerin und engagierter Vereinsvertreterin, kandidiert eine erfahrene Persönlichkeit für den Gemeinderat und das Amt des Vizeammanns. Als Präsidentin der Betriebskommission Sportanlagen und Vertreterin der Vereine beim Bau der neuen 3-fach-Turnhalle Unteräsch bringt sie viel Erfahrung und Engagement für Sport, Jugend und Vereinsleben mit. (rbr/rsc)
PHILIPP VOLLMAR
Die SVP Möriken-Wildegg
Spitex öffnet Türen – und zeigt sich digital und nah
Fahrwangen Am nationalen Spitex-Tag öffnete die Spitex Oberes Seetal ihren Standort in Fahrwangen für die Öffentlichkeit.
■ DEBORA HIUGENTOBLER
Unter dem diesjährigen Motto «Gute Pflege heisst Innovation» erhielten Besucherinnen und Besucher von 9 bis 16 Uhr einen Blick hinter die Kulissen der regionalen Non-ProfitOrganisation – inklusive individueller Beratung.
Klein, aber stark im Miteinander Die Spitex Oberes Seetal beschäftigt rund 30 Mitarbeitende und betreut Klientinnen und Klienten in den Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf. «Ich schätze das Familiäre. Wir sind klein und ländlich», sagt Geschäftsleiterin Cornelia Mächler. Während sie die operative Leitung innehat, ist Präsident Patrick Fischer für die strategische Ausrichtung zuständig. Er führt Gespräche mit Gemeinden, koordiniert die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und betont die klare Trennung zwischen operativer und strategischer Ebene. «Unsere Organisation ist sehr geschätzt und leistet einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt – gerade hier auf dem Land», so Fischer. «Wir ermöglichen es vielen Menschen, so lange wie möglich im eigenen Zuhause zu leben.»
Zwischen Rundgängen, Beratungen und Gesundheitschecks
Am Tag der offenen Tür fanden geführte Rundgänge durch die Räumlichkeiten statt. Beliebt war das Beratungszimmer, in dem Themen wie Inkontinenz, Patientenverfügung und Notrufuhr besprochen werden konnten. Kostenlose Blutzuckerund Blutdruckmessungen wurden in der «Znüniecke» durchgeführt. Das kleine Ambulatorium dient im Alltagsgeschäft für Pflegeleistungen wie Verbandwechsel vor Ort.
Mit Tablets zu mehr Effizienz Ganz im Sinne des Veranstaltungsmottos «Innovation» spielt auch das Thema Digitalisierung eine zentrale Rolle. Seit Dezember arbeitet das Team mit einer elektronischen Einsatzplanung. Alle Mitarbeitenden sind mit Tablets ausgestattet, was den Zugriff auf Klientendaten erleichtert. Innovation zeigte sich auch vor dem Gemeinschaftsraum, der nicht nur für interne Sitzungen genutzt wird, sondern auch für Veranstaltungen der Wohnbau-Genossenschaft Oberes Seetal (WGOS): Eine WGOS-Bewohnerin sorgte als DJ für musikalische Unterhaltung – ausgestattet mit einer alten Jukebox und einem Tablet mit Spotify. Die Bewohnenden trugen zudem zum leiblichen Wohl bei: Es wurden Kuchen gebacken und am Buffet verkauft – ein schönes Beispiel für die gelebte Gemeinschaft. Insgesamt bietet die WGOS 16 altersgerechte Wohnungen für Menschen ab 60 Jahren, zwei Wohnungen sind derzeit frei. Im Mietzins enthalten
ist ein wöchentlicher Besuch durch die Spitex – eine einzigartige Wohnform. «In dieser Kombination gibt es das nur hier», betont Mächler.
Öffentlichkeitsarbeit für mehr Sichtbarkeit
Auch wenn sich das Spitex-Team über mehr Besucherinnen und Besucher gefreut hätte, verlief der Zustrom angenehm gestaffelt – die Mehrheit der knapp hundert Personen waren interessierte Seniorinnen und Senioren. «Es ist wichtig, dass die Bevölkerung unseren Stützpunkt kennt und weiss, was wir alles anbieten», so Mächler. Abschliessend wies sie darauf hin, dass der Fachkräftemangel stets ein präsentes Thema ist und die Spitex Oberes Seetal aktuell eine Fachperson Gesundheit sucht.
Ereignisreiche Turnfahrt des FTV Leutwil
Leutwil Leider musste man Wetterbedingt die geplante Reise etwas abändern. So starteten die Frauen eine Stunde später als vorgesehen die Fahrt Richtung Berner Oberland. Erster Kaffeehalt fand auf dem Brünig statt, wo sich die Gruppe in der Brocki noch verweilte und zum Glück fand eine Dame noch einen einsatztüchtigen Regenschirm, den sie für wenig Geld erwerben und schon verwenden konnte. Weiter gings zum Trauffer zum Apéro und anschliessend in den Ballenberg, wo man sich wie zu Grossmutters Zeiten fühlte. Sogar das Zopfhüsli vo Lüpu (Taglöhner-Haus) weckte bei einigen wieder Erinnerungen, wie es dazumal war. Auch eine Kutschfahrt war nach dem Aushandeln möglich. Also Gesprächsstoff war vorhanden. Nächstes Ziel war mit den ÖV nach Innertkirchen zum Nachtlager Hotel Hof und Post. Nach dem Zimmerbezug freute man sich auf ein warmes Essen, was auch vorzüglich mundete.
Am nächsten Morgen waren es nicht mehr acht Turnerinnen, sondern deren zehn, so stiessen noch zwei, die mit dem Auto angereist waren, dazu. Mit dem
LESERBRIEF
Optimales Führungsduo für Seengen Seengen Bei den Gemeinderatswahlen sollte nach den Rücktritten von Gemeindeammann Jörg Bruder und Vizeammann Thomas Lindenmann ein Stück weit Kontinuität gewährt werden. Darum empfehle ich, die Bisherigen wiederzuwählen. Im ersten Wahlgang dürfen alle Kandidierenden auch als Ammann oder Vizeammann gewählt werden. Seengen ist in der glücklichen Lage, zwei hervorragende Kandidaten auf dem Stimmzettel zu haben. Mit Daniel Holliger steht ein erfolgreicher Mann vom Gewerbe mit Erfahrung in der Privatwirtschaft zur Verfügung. Er weiss, wo das Steuergeld herkommt und dass man es sorgfältig einsetzen sollte. Als ehemaliger Präsident vom Christchindli-Märt habe ich jahre-
sehr gut besetzten Bus fuhr man Richtung Grimsel Hospiz. Leider kam die Gruppe nur bis Guttannen und musste dort einen Zwangshalt machen, da die Strasse wegen eines Unfalls gesperrt war. Zum Glück befand sich auf dem Dorfplatz ein kleiner Märit, ein Alphornduo, das auch nicht weiterkam, berieselte die Gruppe mit einem kleinen Konzert. Die Warterei war gelungen. Angekommen auf dem Hospiz war wieder Apéro-Time bevor, die Wanderung auf dem historischen Sbrinz-Säumerweg begann. Bei schönstem Wetter, die Wanderstöcke ausgefahren, gings los auf die Spuren der alten Säumer, die den Käse Sbrinz über die Alpen transportierten. Man sah markante Säumersteine sowie historische Brücken und Stufen. Sehr interessant und eine reiche Geschichte inmitten der Berner Alpen, welche buchstäblich über Stock und Stein führte. In Handegg angekommen, war präzise Dessert-Zeit, nach dem Stillen der süssen Gelüste gings weiter mit dem Bus nach Innertkirchen. Dort trennte man sich, die einen fuhren mit dem Auto und die anderen mit Bahn und Bus dem geliebten Zuhause zu. (pd)
lang mit ihm zusammengearbeitet und ihn als zuverlässige sowie kompetente Person kennen- und schätzen gelernt. Mit seiner Menschlichkeit und grossen Erfahrung traue ich ihm zu, dass er das Amt als Gemeindeammann auch auf Anhieb erfolgreich zum Wohle von Seengen ausführen könnte.
Marc Lindenmann ist als Leiter der Finanzen von Lenzburg und als langjähriger Präsident der Finanzkommission Seengen die optimale Ergänzung zum Ammann Daniel Holliger. Ich kenne und schätze Marc Lindenmann von meiner Zeit als Vizeammann bestens. Dieses Duo wäre sicher ein Vorteil für die Bürgerinnen und Bürger von Seengen.
Dieter Gugelmann, alt Vizeammann, Seengen
Die Chefin zeigt ihr Büro. Foto: Debora Hugentobler
Patrick Fischer und Cornelia Mächler zeigten den Besucherinnen und Besuchern ihre Räumlichkeiten.
Foto: Debora Hugentobler
Nach dem Apéro gings dann auf die Spuren der alten Säumer.
Vernetzung statt Publikum: Kinder- und Jugendförderung im Zentrum
Meisterschwanden Zum ersten Mal fand auf dem Dorfplatz Meisterschwanden der «Tag der Seetaler Vereine» statt. Die Fachstelle Jugend Oberes Seetal erhoffte sich mit der Tischmesse, den lokalen Vereinen Sichtbarkeit zu verschaffen – doch Besuchende blieben aus. Warum der Anlass trotzdem als Erfolg gewertet wird.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Zehn Vereine präsentierten sich am «Tag der Seetaler Vereine», darunter bekannte Namen wie Pfadi Hallwyl, FC Sarmenstorf, Jugi Meisti und der Elternverein Seengen. Auch die Bereiche Musik und Kirche waren vertreten. Die Musikschule Seetal zeigte mit Fotos einige Erfolgsgeschichten ehemaliger Musikschüler und betonte ihre Ziele: «Erlebnis schaffen und Zukunft bilden». Auch der Jugendchor Seetal hob die Bedeutung der Jugendförderung hervor: «Wir möchten den Jugendlichen auf den Lebensweg mitgeben, was man mit Ehrgeiz und Begeisterung alles erreichen kann», sagt Ernst Meier, Präsident Förderverein Jugendchor Seetal. Am «Tag der Seetaler Vereine» sei es wichtig, Präsenz zu zeigen und sich unter den Vereinen auszutauschen und zu vernetzen – und diese Vernetzung untereinander sei gelungen. Präsent war auch die katholische Kirche Meisterschwanden mit ihrem «Jugendraum Un-
derground» und die reformierte Kirche Meisterschwanden-Fahrwangen, welche mit Flyer auf ihre diversen Angebote hinwies.
Sowohl Verein als auch Firma –Start-up stellt sich vor Manu Simmons präsentierte eine etwas andere Organisation. Seine Surfschule Whānau aus Seengen will noch dieses Jahr den Schritt zur GmbH wagen – und dabei den Geist eines Vereins beibehalten. Die Community vereint Leidenschaft für Outdoor-Sport, Umweltschutz und ein bewusstes Leben. Mit dem Beginn seines Start-ups sollen regionale Zusammenarbeiten einhergehen – man darf auf kommende Projekte gespannt sein.
HELP
Mit einem bunten Glücksrad zog die Samariter-Jugend Hallwilersee die Aufmerksamkeit auf sich. Der Unterverein der Samaritergruppe bietet Kindern ab der ersten Klasse einmal im Monat ein abwechslungsreiches Programm. Unter dem Motto HELP: Helfen, Erleben, Lernen und Plausch werden Grundlagen der Ersten Hilfe in Kombination mit Spielen vermittelt. Aktuell zählt der Jugendverein rund 40 Kinder.
Viel Einsatz, wenig Ansturm – und doch ein Erfolg Organisiert wurde der Anlass von der Fachstelle Jugend Oberes Seetal, die sich seit 2022 für die Jugendarbeit in den Gemeinden Meisterschwanden, Seengen, Fahrwangen, Sarmenstorf und Bettwil engagiert. Die Fachstelle ist mit mobiler Jugendarbeit auf Schulhausplätzen präsent, betreibt zwei Jugendtreffs und
bietet unter anderem das Format «Offene Turnhalle» an. Mit dem «Tag der Seetaler Vereine» wollte die Fachstelle Jugend Oberes Seetal den Vereinen eine Plattform bieten, um ihre Arbeit der Bevölkerung näherzubringen. Nur leider stiess die Tischmesse auf geringes Besucherinteresse. Jugendarbeiterin Anneli Biewald sagt: «Öffentlichkeitsarbeit ohne Anmeldung ist nicht planbar.» Dennoch zieht sie ein positives Fazit: «Allein der Austausch untereinander ist wertvoll.» Biewald betont, dass das Angebot an Vereinen im Seetal gross ist. «In den Gemeinden passiert ganz viel, auch wenn das nicht immer öffentlich sichtbar ist.»
400 Teilnehmer an Seoner Jubiläums-Waldumgang
Boniswil Es war angerichtet in Seon. Das Wetter stimmte, am Gemeindehaus standen Shuttles bereit. Wer fit war, nahm den Fussmarsch von der Froschenmooshöhe zum Liebeggerwald in Angriff. Gross waren die Erwartungen am Besammlungsplatz.
■ ALEXANDER STUDER
Mit wunderbaren Klängen wartete Lisa Stoll mit ihrem Alphorn auf. Brillant gespielte Töne erfreuten die zirka 400 Anwesenden. Gemeindeammann Hans Peter Dössegger begrüsste die Besucher, ebenfalls den Gemeinderat von Seon und Gäste aus den umliegenden Gemeinden. An Marcel Hablützel, Revierförster und Betriebsleiter, war es dann, den Ablauf des Waldumgangs zu erläutern. Eingeteilt in fünf Gruppen wurden die verschiedenen Posten angelaufen. Über den Erwerb der Waldungen anno 1875 berichtete der Ammann in einem interessanten Referat. Der vom Schloss gekaufte Wald wurde damals zu 225000 Franken abgewickelt, rund 43 Hektaren. Heute würden Kosten von rund 12 Mio. Franken anfallen. Aus heutiger Sicht wäre der Quadratmeterpreis 28 Franken, verglichen mit 50 Rappen dazumal.
Blick ins Telli
Interessant waren die Ausführungen von Hablützel, der sich mit den Auswirkungen des Orkans Lothar befasste. Riesiger Schaden, 21 Hektar Schadenfläche. Die Staumauer Telli war von dort oben zu sehen. Seither Wiederbewaldung mit zirka 20 Baumarten, darunter Fichten,
Tannen, verschiedene Ahornbäume, Douglasien und andere. Jonas Utz referierte über Freihalteflächen für Rehe, landwirtschaftliche Nutzung und über verschiedene Baumarten wie Nadelholz, Nussbaum, Kirschen und andere. Beiläufig erwähnte er den Jahreslohn eines Försters in den 1880er-Jahren mit 520 Franken. Beeindruckend am Posten mit Tobias Maahsen war der Einsatz eines Vollernters. Gespenstisch, wie sich die Maschine durch den Wald bewegt und die entsprechenden Bäume ausreisst, entästet und je nach dem zurechtschneidet. Der Kreisförster Erwin Städler orientierte an einem Posten über den Nutzen des Waldes, über Holzplünderungen in der damaligen Zeit und das Zusammenleben von Mensch und Tier im Wald. Beeindruckend und lehrreich war der diesjährige Waldumgang. Nach dem Apé-
ro im Liebeggerwald ging es per pedes oder Shuttle zum Waldhaus, dort erwartete ein Imbiss die Gäste. Bei gemütlichem Zusammensein wurden die Eindrücke des Tages verarbeitet.
Seetal Der Herbst-Pflegeeinsatz des Landschaftsschutzverbands Hallwilersee (LSVH) war der Schilfgallfliege gewidmet. 15 Helfende mähten während vier Stunden Wiesen und Schilf in den Reservaten Rüteren und Aescherweid in Fahrwangen. Zusätzlich wurde ein Bach am Waldrand des Erlenhölzli ausgemäht, um ihn als wichtige Eiablage für Libellen im kommenden Frühling vorzubereiten. Die kleine, dunkle Schilfgallfliege legt im Herbst ihre Eier in Schilfhalme, die daraufhin zigarrenförmige Gallen bilden – ein einzigartiger Schutz für die Larven über den Winter. Um diesen Insekten und weiteren Arten den Erhalt ihres Lebensraums zu sichern, werden Schilfflächen im Herbst nicht vollständig gemäht: Das «Zigarrenschilf» wird in kleinen Altschilfinseln stehen gelassen. Schweizweit sind 39 Fliegen aus der Familie der Halmfliegen nachgewiesen. Im Aargau fehlen bisher Nachweise von Halmfliegen – der LSVH hofft auf einen baldigen Erstnachweis. (pd)
Diese Zeitreise beginnt vor der Haustür
Boniswil Am Wochenende vom 13. und 14. September dreht sich in Boniswil alles um Entdeckungen. Los geht es am Samstag, 13.September, um 13.20 Uhr beim Bahnhof Boniswil. Der Schnupperbesuch in der Gemeinde ist Teil des Projekts «Aspekt Aargau – die Vielfalt des Kantons und seiner elf Bezirke erleben». So spazieren die Neugierigen von der SBB-Station zum Dinkelhof. Dort spricht Gastgeberin Ursula Hunziker über aktuelle Treffpunkte, bevor Prähistoriker Max Zurbuchen und Daniel Humbel, Präsident Historischer Verein Seetal und Umgebung, die Bedeutung von Feuer und Wasser im Dorfalltag verschiedener Jahrhunderte thematisieren. Jonas Kallenbach von der Kantonalen Denkmalpflege berichtet über verschiedene Schutzmöglichkeiten im Rahmen der Denkmalpflege. In der Alten Schmiede zeigt Historiker Thomas Frei, wie die besprochenen Elemente in der Handwerkskunst zusammenwirken.
«Öises Dorf – Mensch und Natur» heisst das Thema von Gemeindeammann Rainer Sommerhalder im Gemeindezentrum. Beim anschliessenden Spaziergang nach Alliswil sensibilisiert der Verein Natur und Umwelt für die Schönheit des Ökosystems. Mit einem klangvollen Gruss werden die Teilnehmenden der Führung auf dem Kulturplatz Dörflistrasse 1 willkommen geheissen. Dort ist Zeit für weitere historische Entdeckungen und Gespräche bei einem gemütlichen Apéro. Am Sonntag, 14. September, geht es um 10.30 Uhr im Schloss Hallwyl mehr als 400 Jahre in die Vergangenheit zurück. Im Sommer 1798 bringt die Bäuerin Susanna Schaub aus Alliswil der Oberherrin Franziska Romana von Hallwyl eine Kräutersalbe. Die Zeitreisenden begleiten Susanna und die Schlossmagd im Vorderen Schloss. Um 13 Uhr kann man Heute und Gestern ganz praktisch miteinander verbinden. Sei es durch eigene Kurztexte, die
Hereinspaziert. Foto: zvg
im Workshop mit Autorin Graziella Jämsä entstehen, oder man fertigt vielleicht in der offenen Werkstatt ein eigenes Wachstuch. Um 15 Uhr gibt es eine szenische Führung, bevor man ab 16 Uhr das Wochenende bei einem gemütlichen Apéro ausklingen lassen kann. Und so manch einer wird auf dem Weg nach Hause denken: «So habe ich Boniswil noch nie erlebt.» (RSo)
■ Weitere Infos auf: www.wortemalen.ch/veranstaltungen.
Auch die Pfadi Hallwyl war vor Ort. Foto: Debora Hugentobler
Eine Fotodokumentation der Musikschule Seetal. Foto: Debora Hugentobler
Grosser Andrang am Seoner Waldumgang. 400 Personen sind erschienen. Foto: Alexander Studer
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1T LS alz
½T LP feffer
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Lenzburg, Schloss Lenzburg
10 bis 17 Uhr: Mittelaltermarkt mit viel Spektakel. Historische Marktstände, Handwerk und viele weitere Highlights auf der Burg.
Lenzburg, Altstadt
13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt in der Lenzburger Altstadt.
Lenzburg, Försterhaus
18 bis 19.30 Uhr: Öffentliche Stadtführung: Familie Hünerwadel Lenzburg.
Lenzburg, Ziegelacker 19.30 Uhr: Open-Air-Kino «Wir erben» der SP Lenzburg.
Lenzburg, Baronessa
20.30 bis 23.30 Uhr: Martina Linn. Martina Linns neues Album «Skinny Songs» berührt durch schlichte Ehrlichkeit und persönliche Geschichten, die einen tiefen Einblick geben.
Seengen, Schloss Hallwyl
20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema.
Seon, Konservi
20.15 Uhr: Circle of Mud. Eine der spannendsten Bluesbands Europas.
Staufen, Zopfhus 20 bis 22 Uhr: Konzert mit George und Band. Musikalische Leckerbissen aus dem Album «Dr Louf vom Läbe» – «Hie bini deheim» und mehr ...
Boniswil, Kulturplatz Dörflistrasse 10.30 bis 17 Uhr: Poesiesommer.
Lenzburg, Zeughausareal 8.30 bis 12 Uhr: Herbst-Velobörse von Pro Velo.
Lenzburg, Schloss Lenzburg 10 bis 20 Uhr: Mittelaltermarkt mit viel Spektakel. Historische Marktstände, Handwerk und viele weitere Highlights auf der Burg.
Lenzburg, Zeughaus 14 bis 16 Uhr: Hauptübung Regio Jugendfeuerwehr Lenzburg. Rupperswil, Aarehaus 20 Uhr: Michel Gammenthaler.
Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema.
SONNTAG, 14. SEPTEMBER
Lenzburg, verschiedene Orte 9.30 bis 17 Uhr: Europäische Tage des Denkmals 2025 im Kanton Aargau, Die Kantonale Denkmalpflege lädt am 14. September nach Lenzburg ein. Programm und Anmeldung auf www. kulturerbe-entdecken.ch. Resttickets vor Ort erhältlich.
Lenzburg, Schloss Lenzburg 10 bis 17 Uhr: Mittelaltermarkt mit viel Spektakel. Historische Marktstände, Handwerk und viele weitere Highlights auf der Burg.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg 11 bis 12 Uhr: Führung durch den Barockgarten. Spannendes über Sortenvermehrung und seltenes Gemüse. 12 bis 13 Uhr und 14 bis 15 Uhr: Spezialführung mit Hans Ulrich Glarner. Persönliche Einblicke mit dem früheren Aargauer Kulturchef. 13 bis 14 Uhr: Führung durch den Barockgarten. Spannendes über Sortenvermehrung und seltenes Gemüse
Seengen, Schloss Hallwyl 11.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 14.30
Uhr: Stilles Örtchen, heisses Bad. Öffentliche Führung zum Thema Gesundheit im Schloss.
Seon, Oberdorfstrasse 2 14 bis 16 Uhr: Das Dorfmuseum ist von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema.
MONTAG, 15. SEPTEMBER
Lenzburg, Schwimmbad Walkematt 9 bis 19 Uhr: Hundeschwimmen. Hunde dürfen im Schwimmbad Walkematt in Lenzburg kostenlos schwimmen.
Lenzburg, Familie+ 9.30 bis 11.15 Uhr: Sprachtreff «Türen öffnen». Ein Sprachtreff zur gesellschaftlichen Integration für Frauen im Bezirk Lenzburg.
Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema. Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus
19.30 bis 21.30 Uhr: Jubiläums-Gospelprojekt 2025 bis 2026. Proben ab 15. September, montags 19.30 Uhr. Keine Erfahrung nötig, alle sind willkommen.
DIENSTAG, 16. SEPTEMBER
Hallwil, Vereinszimmer Schulhaus
12 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren.
Lenzburg, Altstadt 7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt.
Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Für alle Menschen ab 60 Jahren. Anmeldung jeweils bis Montag um 12 Uhr an Elisabeth Bader, Telefon 062 559 42 98 oder 079 351 00 62. Lenzburg, Wilmatten
13 bis 16.30 Uhr: Pro-Senectute-
Lenzburg wird Mekka der Jungtambouren und Jungpfeifer
Lenzburg Vom 19. bis 21. September ist Lenzburg Schauplatz des 3. Eidgenössischen Jungtambouren- und Jungpfeiferfestes (EJTPF). Das OK des Tambourenvereins Lenzburg hat alles vorbereitet, dass 1000 Teilnehmer aus der ganzen Schweiz hier ihr musikalisches Können messen können. Höhepunkt ist der Festakt am Sonntagmorgen mit Bundesrat Albert Rösti.
Vor gut drei Jahren haben Mitglieder des Tambourenvereins Lenzburg die Organisation dieses gesamtschweizerischen Anlasses initiiert. Nach 2008 in Zofingen und 2012 in Savièse steigt nun hier mit einem, teilweise der Corona-Pandemie geschuldeten, zeitlichen Abstand das dritte EJTPF. Dass nach der 13-jährigen Pause bei den jugendlichen Tambouren und Pfeifern ein Bedürfnis besteht, sich mit den Alterskollegen aus dem ganzen Land in friedlichem Wettspiel zu messen, zeigt sich am Meldeergebnis: Rund 1250 Teilnehmer (Aktive und Betreuer) werden in Lenzburg erwartet. Es ist kein Zufall, dass das Nachwuchs-«Eidgenössische» in Lenzburg über die Bühne geht. «Bei uns wird vieles auf die Jungtambouren ausgerichtet. Da investieren wir viel», sagt Benjamin Rüfenacht als Präsident des Tambourenvereins Lenzburg. Zusammen mit Stadtrat Sven Ammann als Präsident steht er als
Vom 19. bis 21. September findet das Eidgenössische Jungtambouren- und Jungpfeiferfest statt. Foto: zvg
Vizepräsident dem 24-köpfigen Organisationskomitee vor.
Entgegenkommen der Regionalschule
An den drei Festtagen stehen total rund 270 Helfer im Einsatz. Dies ist nötig, weil sich die jungen Musikanten an nicht weniger als 34 Wettspielplätzen den Jurymitgliedern stellen. Um diese Orte bereitstellen zu können, waren die Organisatoren auf das Entgegenkommen der Regionalschule angewiesen, die nun am Freitag ein Alternativprogramm absolviert. Der Grossanlass stiess auch sonst auf Unterstützung. Die Stadt Lenzburg, diverse Kantonsstellen, das regionale Gewerbe und Privatpersonen finden sich auf der Sponsorenliste.
Festakt mit Bundesrat
Die Wettspiele, am Freitag im Einzel, am Samstag für Sektionen und Formationen,
Möriken-Wildegg, Gemeindehaus 9 bis 10 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute. Fitness für Frauen und Männer ab 60: Vielseitiges Training für Körper und Geist. Motto jeder Lektion: Lachen, lernen, leisten. Leitung: Doris Stutz. Niederlenz, Alterszentrum Am Hungeligraben 11.30 Uhr: Pro-Senectute-Mittagstisch. Mittagessen in gemütlicher Atmosphäre für Menschen ab 60 Jahren.
Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus 14 bis 15 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
Seengen, Schloss Hallwyl 20.30 Uhr: Coop-Open-Air-Cinema.
MITTWOCH, 17. SEPTEMBER
Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle 10.15 bis 12 Uhr: Italienisch Konversation B1. Lenzburg, Familie+ 14.30 bis 16.30 Uhr: Walk-in Spielund -Beratungscafé mit Workshop. Lenzburg, Kramer Brocki & Secondhand
19 bis 20 Uhr: Informations- und Diskussionsabend. Informations- und Diskussionsabend zur gesellschaftlichen Teilhabe mit der Städtischen Hilfsgesellschaft Lenzburg.
Othmarsingen, Turnhalle 13.30 bis 14.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
DONNERSTAG, 18. SEPTEMBER
Holderbank, Turnhalle 15.30 bis 16.30 Uhr: Fitness und Gymnastik von Pro Senectute.
Lenzburg, Bahnhof
7.50 bis 18.20 Uhr: Pro-Senectute-Wandergruppe Lenzburg. Wandern auf dem Moorlehrpfad Finsterwald in Entlebuch. Anspruchsvolles Gelände mit steilen Auf- und Abstiegen.
Lenzburg, Pro-Senectute-Beratungsstelle
13.30 bis 15.45 Uhr: ChatGPT-App – KI im Alltag nutzen.
Seon, Konservi
20.15 Uhr: Thorbjørn Risager & The Black Tornado. Skandinaviens führende RootsRock-Blues Band.
Staufen, Lenzo-Park
8.20 bis 17 Uhr: Pro-Senectute-Radsportgruppe. Radtour ab Lenzo-Park mit verschiedenen Stationen. Separate Gruppe für Radfahrer ohne E-Bikes. Bei unsicherem Wetter Absage per Mail. Kontakt: Holger Marquardt, 079 384 64 34.
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente. Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor. Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis Juni 2026.
Der Tulpenzwiebelmarkt zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Foto: zvg
Seltene Tulpensorten und Genuss
sind öffentlich. Ebenso die Abendunterhaltung am Samstag in der Mehrzweckhalle Schützenmatt, wo allerdings nur eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung steht. Am Samstagabend steht zudem das «Gässle» in der Rathausgasse auf dem Programm. Wegen dem «Eidgenössischen» kommt es in Lenzburg übers Festwochenende generell zu erhöhten Geräuschemissionen und zu verschiedenen Verkehrseinschränkungen. Stimmungsvoller Höhepunkt für die Bevölkerung ist am Sonntag um 10 Uhr der Festakt auf dem Freischarenplatz und der anschliessende Festumzug in der Altstadt. Für den Festakt hat sich Bundesrat Albert Rösti angekündigt; man darf gespannt sein, welche Worte der frühere Tambour an die Festgemeinde richtet. Nach der Rangverkündigung in der Schützenmatt ist das Festende auf 15 Uhr terminiert. (tf)
Möriken-Wildegg Am Wochenende vom 20./21. September findet der Tulpenzwiebel- und Genussmarkt auf Schloss Wildegg statt. Rund 20000 seltene und schöne Tulpenzwiebeln stehen zum Verkauf. 30 Stände laden die Besucherinnen und Besucher auf eine Entdeckungsreise der Sinne ein: von Honig über Craft-Bier bis zu Schokolade und einer bunten Auswahl an Tulpenzwiebeln. In Zusammenarbeit mit Slow Food Schweiz und Pro Specie Rara verkaufen sorgfältig ausgewählte Produzenten
ihre einzigartigen Genussprodukte. Ein Kräuterspaziergang führt zweimal täglich in den Wildegger Schlosswald. Slow Food bietet Workshops zu den Themen Einmachen und Food Waste an. Auf Führungen entdecken Besucherinnen und Besucher zudem Schloss und Garten. Kinder stellen in der Schlossscheune feine Snacks her. ■ Tulpenzwiebel- und Genussmarkt: 20. und 21. September, Schloss Wildegg. Mehr unter www.museumaargau.ch.