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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 25. August 2011

Reise führte ins Aletschgebiet Am 13. August traten 11 Samariterinnen des Samaritervereins Fahrwangen-Meisterschwanden ihre zweitägige Samariterreise ins Aletschgebiet Riederalp–Bettmeralp– Fiescheralp) an.

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ei schönstem Wetter fuhr die Gruppe mit dem Zug nach Mörel, wo sie die Gondelbahn hinauf auf die Riederalp und anschliessend noch auf die Moosfluh brachte, welche auf 2333 m ü. M. liegt. Dort konnten sie den Blick über den wunderschönen Aletschgletscher schweifen lassen. Sogar das Matterhorn liess sich in der Ferne erblicken. Weiter ging es auf die Hochfluh, wo ein Apéro genossen wurde. Danach weiter auf die Riederfurke, wo es ein selbst

Das Organisationskomitee hat dafür gesorgt, dass das Dorf fürs Fest gerüstet ist.

mitgebrachtes Mittagessen gab. Gestärkt machte sich die Gruppe auf den Retourmarsch Richtung Bettmeralp, wo auch das Nachtlager war. Einige der Samariterinnen überlegten sich, ob sie noch ein paar Schwimmzüge im Bettmersee machen sollten, aber die vielen Schaulustigen hielten sie davon ab. In der Unterkunft angekommen, wurden die Zimmer bezogen und eine erfrischende Dusche genossen. Danach ging es ins Dorf zum Abendessen und zum gemütlichen Teil. Nach einem guten Frühstück machte sich die Gruppe auf zur letzten Wanderung auf die Fiescheralp. Einige Murmeltiere liessen sich blicken, welche mit einem grossen «Jöh» begrüsst wurden. Nach einem weiteren Mittagessen aus dem Rucksack brachte die Gondelbahn die Teilnehmerinnen hinunter nach Fiesch, wo sie noch einen gemütlichen Marsch nach Lax machten, bevor sie das öffentliche Verkehrsmittel wieder zurück nach Hause brachte. (DS)

Foto: mz

Dürrenäsch hat Gründe zum Feiern Vom 2. bis 4. und vom 9. bis 11. September steigt in Dürrenäsch das Dorffest, wobei am zweiten Wochenende das Jugendfest integriert ist. Das Dorf ist gerüstet, herausgeputzt und freut sich auf Gäste von nah und fern. Alfred Gassmann

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ürrenäsch festet ganz tüchtig an den beiden ersten Wochenenden im September. Gefeiert wird nicht ein Dorfjubiläum, sondern die fertiggestellte Fuchsüberbauung, die ausgebaute Teufenthalerstrasse sowie der umgestaltete Dorfplatz. Anlässlich des Dorffestes sollen diese drei Bauten und Anlagen feierlich eingeweiht werden. Dürrenäsch freut sich über die neuen Bauwerke. Die älteren Einwohner müssen das Dorf nicht mehr verlassen und haben die Möglichkeit, eine der 16 altersgerechten Wohnungen zu mieten. Die Entwicklung des Dorfes verdient ein tolles Fest, sagte sich das Organisationskomitee und macht seit über einem Jahr Nägel mit Köpfen. Präsidiert wird das OK Dorf- und Jugendfest von Erich Gugelmann. An sei-

ner Seite arbeitet Vizepräsident und Finanzchef Boris Gombosi. Marita Zgraggen-Knechtli betreut das Sekretariat und die Presse. Für die Werbung und den Festführer konnte Stefan Lüscher gewonnen werden. Stephan Villiger vertritt den Gemeinderat und Stephan Siffert die Schulpflege: Sie sorgen für die offiziellen Anlässe und für das Jugendfest. Schliesslich betreut Markus Roth das Ressort Bau, Verkehr/Sicherheit und Esther Fischer die Events. Würdige Einweihungsakte zum Festbeginn Die Dorfvereine haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Aufgebaut werden drei Bars, eine mobile Kaffeestube sowie das Alpstübli, das Fischerhüsli, das Schützenstübli und der Biergarten als Festbeizli, alle originell hergerichtet und dekoriert. Am Freitagabend, den 2. September, gehts um 17 Uhr gleich zur Sache mit der Einweihung der Teufenthalerstrasse und des Dorfplatzes, dem Ballonstart, dem Beizlibetrieb, dem Zapfenstreich und einer Tanz- und Artistikshow auf der Showbühne. Am Samstag wird um 11 Uhr die Wohnüberbauung eingeweiht. Bereits um 10 Uhr öffnet der Hobby-, Handwerker-, Floh- und Dorfmärt. Da dürften sich nicht nur die Heimweh-Dürrenäscher angesprochen fühlen. Um 15 Uhr wird zum Fussball-Plauschturnier

angepfiffen. Der Samstag endet mit einem Feuerwerk, der Sonntag beginnt mit dem Frühschoppenkonzert der Musikgesellschaft Boniswil und am Nachmittag wird der schnellste Dürrenäscher ermittelt. Das Jugendfest ins Dorffest integriert Am zweiten Wochenende wird das Jugendfest gefeiert, das in das Dorffest eingebunden ist. Vier Stunden nach Ende des Festbetriebes werden am Samstag um 6 Uhr die Böllerschüsse abgefeuert. Man darf gespannt sein, wie am Umzug um 9.30 Uhr das Motto «Alles unter einem Hut» umgesetzt wird. Marita Zgraggen-Knechtli vom OK-Sekretariat beginnt aufzuzählen, was für die Kinder alles vorbereitet wurde, und kommt dabei gar ins Schwärmen. Am Sonntag wird auf 10.15 Uhr zum Festgottesdienst geladen. Der Festführer belegt: In Dürrenäsch ist ein Fest für alle vorbereitet, mit mannigfaltigsten Attraktionen und auf der Showbühne mit musikalischen Darbietungen an drei Abenden. Begegnungen und Kontakte werden sich ergeben. OK-Präsident Erich Gugelmann dankt im Willkomm-Gruss allen, die sich durch gemeinschaftliche Fröhlichkeit inspirieren lassen und die Vision Dürrenäsch – das Dorf mit Perspektiven weitertragen.

Jubiläumsreise zum 100-Jährigen Bei schönstem Sommerwetter trafen sich vorletzten Samstag die Samariterinnen und Samariter von Seengen zur Jubiläums-Vereinsreise. Sie fuhren mit einem Car auf den Brünig und genossen im Hotel Brünig Kulm ein feines Mittagessen.

Bei schönstem Wetter reisten die Samariter auf den «Brünig». zeller», trafen die Reiselustigen kurz nach Mitternacht wieder in Seengen ein. Es war eine tolle Jubiläumsreise. (dw) Voranzeige Jubiläumsfeierlichkeiten am 21. und 29. Oktober. Freitag, 21. Oktober, ab 18 Uhr, Eröffnung der Ausstellung in der Alten Schmitte in Seengen.

Foto: zVg

«Rückschau auf 100 Jahre Samariterverein Seengen». Samstag, 29. Oktober, ab 13 Uhr, Jubiläumsfest mit einem Rundgang für alle Interessierten in Zusammenarbeit mit Apotheke, Feuerwehr, Rettungsdienst usw. sowie einem Samariter-Beizli für gemütliches Beisammensein.

Foto: zVg

SEON Erstes regionales SchülerfussballTurnier in Seon Am Sonntag, den 4. September, findet zum ersten Mal ein regionales Schülerfussballturnier für alle Schüler und Schülerinnen der Gemeinden Seon, Egliswil, Hallwil, Schafisheim und Dürrenäsch statt. In Partnerschaft mit der Jugendarbeit Seon und Cool&Clean freut sich die Juniorenabteilung des FC Seon, sportbegeisterte Jugendliche aus den Gemeinden des unteren Seetals zum ersten Schülerturnier einladen zu dürfen. Sport, Spiel und Spass sollen im Zentrum des Anlasses stehen. Die Teilnahme ist für alle Schüler kostenlos. Spielberechtigt sind nur Schüler der 1. bis 9.

INSERAT

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m Nachmittag ging es weiter Richtung Meiringen-Gerstenegg am Grimselpass. Dort hiess es aus- und umsteigen. Mit einem Elektrobus fuhr man durch einen 3 km langen Stollen im Berg ins Innere des Grimselkraftwerkes. Nach einer sehr interessanten Führung besichtigten die Samariter zum Abschluss eine wunderschöne Kristallkluft. Einige konnten sich kaum noch von den Kristallen trennen. Wieder am Tageslicht, erwartete die Reiselustigen ein Apéro. Der Spenderin ein herzliches Dankeschön. Daraufhin wurde ganz spontan beschlossen, noch die Aareschlucht zu besuchen. Auch hier wurden die Samariter grosszügig eingeladen. Langsam machte sich der Hunger bemerkbar. Die Reise ging weiter auf den Ballenberg. Im Restaurant genossen die Samariter ein besonderes Abendessen wie zu Gotthelfs Zeiten. Als einen weiteren Höhepunkt besuchten sie zum Schluss das Landschaftstheater, wo Gotthelfs «Besenbinder von Richiswil» aufgeführt wurde. Gestärkt mit einem «Appen-

Die Samariterinnen vor dem Aletschgletscher.

Klassen, welche in den Gemeinden Seon, Egliswil, Hallwil, Schafisheim und Dürrenäsch zur Schule gehen. Es wird in drei Kategorien gespielt. Der Turniersieger jeder Kategorie erhält einen Wanderpokal, der im nächsten Jahr wieder verteidigt werden kann. Das Schülerfussball-Turnier findet auf dem Sportplatz Zelgli in Seon statt. Für das leibliche Wohl der Spieler und Gäste sorgt eine kleine Festwirtschaft. Das Anmeldungsformular wurde an alle Schulen der entsprechenden Gemeinden verteilt und kann zudem unter der Internetseite www.fcseon.ch heruntergeladen werden. (bz)


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