Donnerstag, 8. März 2012
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INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch
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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 10, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
Lenzburger Woche SEITE 7
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Auf Matters Spuren
Frauentag
Gut eingearbeitet
Im Mai können Interessierte bei einer geführten Carreise den Spuren Bernhart Matters folgen. Der Start zum Billett-Vorverkauf ist erfolgt.
Der Frauentag wird von Frauenorganisationen im Kampf für Gleichberechtigung und Wahlrecht begangen. Doch wie erleben das junge Mädchen?
Im November letzten Jahres hat Carmen Rüeger ihre Stelle als Jugendarbeiterin bei der regionalen Jugendarbeit Lotten angetreten. Sie fühlt sich wohl.
HINWEIS
Salzkorn
Die Finanzierung des Pflegeheim-Neubaus des Alterszentrums Obere Mühle in Lenzburg stellte die Trägerschaft, die Gemeinden und die Hypothekarbank vor eine grosse Herausforderung. Seite 5
Mehr Liebe auf der Welt
Bereit, das Projekt Jugendtreff zu realisieren; Verena Ramel (Kassierin des Vereins), Luca Cirigliano (Präsident) Foto: ST
Das Ziel ist erreicht Fünf Jahre lang wurde vom Verein Jugendtreff Niederlenz auf diesen Tag hingearbeitet. Nun ist die Baubewilligung erteilt, das Projekt kann realisiert werden. Beatrice Strässle
F
ür Luca Cirigliano, Präsident des Vereins Jugendtreff Niederlenz, bedeutet die Erteilung der Baubewilligung einen Meilenstein. «Wir haben eine lange Zeit der Evaluation hinter uns. Die Umnutzung des ehemaligen Feuerwehrmagazins an der Rössligasse beim Schulhaus ist die beste Lösung», ist Luca Cirigliano überzeugt. Vor rund sechs Jahren wurde der Verein «Jugendtreff» gegründet. Das Ziel war, einen Treffpunkt für die Niederlenzer Jugend zu schaffen. Die Gemeinde hat einen Grundbeitrag von 44 000 Franken gesprochen, dieser
muss für die Lüftung, die Heizung und die feuerpolizeilichen Massnahmen eingesetzt werden. Der nächste Schritt wird nun sein, Sponsoren für den weiteren Ausbau zu finden. «Wir können auch hier bereits die ersten Erfolge verbuchen, uns wurden die passenden Fenster versprochen», freut sich der Präsident. Ebenso können die Küche und weitere Einrichtungen vom alten FC-Hüsli übernommen werden. Zum Teil fehlt es noch an Mobiliar und anderen Anlagen. Auch für Zuwendungen finanzieller Art ist man dankbar. Die Jugendlichen müssen mitmachen Mit einbinden in den Ausbauprozess will man aber auch die künftigen Benutzer, die Jugendlichen. Ein sehr wichtiger Bestandteil der Idee Jugendtreff. In den Frühlingsferien soll – in den Ferienpass der Schule integriert – das Projekt «Ausbau Jugendtreff» angeboten werden. Dass die Jugendlichen sich aktiv am Projekt beteiligen müssen, ist gemäss Luca Cirigliano eine Grundvoraussetzung für den künftigen Betrieb.
Im Augenblick sind verschiedene Arbeitsgruppen daran, den Ausbau, das Betriebskonzept oder die Hausordnung zu erstellen. Die Arbeitsgruppe «Betriebskonzept» hat unter der Leitung von Jan Götschi, welcher bei der Jugendarbeit SuhrBuchs als Jugendarbeiter tätig ist, andere Treffs besucht. «Wir müssen in Niederlenz das Rad ja nicht neu erfinden, sondern können Nutzen aus den Erfahrungen der bestehenden Treffs ziehen», äussert sich Cirigliano. Wechsel im Vorstand Wenn alles wie geplant läuft, dann ist die Eröffnung des Jugendtreffs im Herbst Jahres geplant. Es ist vorgesehen, dass der Treff mindestens alle zwei Wochen geöffnet hat. Auf die Eröffnung hin wird auch ein Pflichtenheft erarbeitet. Mit dem Erreichen dieses Ziels ist – so meint der Präsident – auch die Zeit für einen neuen Präsidenten gekommen. «Ich möchte vermeiden, dass der Verein verkrustet, meine Arbeit ist mit dem Aufbau getan», ist er überzeugt. Bereits haben Mitglieder ihr Interesse am Amt bekundet.
Ich lese derzeit die Tagebücher von Max Frisch. Immer wieder sucht er sich darin grosse Worte aus und lotet in seinen Abhandlungen deren Bedeutung aus. Da ist von Liebe die Rede, von Freude, vom Theater oder der SchriftGraziella stellerei. Mich selbst Hartmann beschäftigt der Begriff Rücksicht. Man passt darauf auf, dass es den Menschen in der nächsten Umgebung möglichst gut geht, hätte ich spontan definiert. Aber ist dem so? Rücksicht, also rückwärts gerichtetes Sehen. Wie soll sich eine Eigenschaft, die darauf beruht, in unserer vorwärts gerichteten Gesellschaft überhaupt halten können? Und ist in Rücksicht nicht auch eine Beurteilung versteckt? Denn nur wer hinter mir zurückgeblieben ist, wird gesehen, wenn ich Rücksicht pflege. Verdienen Menschen denn nicht gleichermassen meine Wahrnehmung? Mein Lehrmeister in solchen Lebensfragen ist drei Jahre alt und mein Neffe. Geht es ihm gut, ist Lukas grundsätzlich neugierig. Er beobachtet die Menschen und beschliesst dann, ob er mit ihnen spielt – also Kontakt aufnimmt. Ob das Spiel schön wird oder wer gewinnt, das zeigt das Leben selbst. Die Konsequenzen, wie beispielsweise eine Beule, hält er aus, weil er sich ja auch zurückziehen kann. Er spielt dann für sich alleine in einer Ecke. Oder er flüchtet sich in die Arme seiner Eltern, zu Menschen, die ihn lieben. Ich bin für viel mehr Liebe auf der Welt! Dann erledigt sich die Frage nach der Rücksicht von selbst. Graziella Hartmann graziella.hartmann@azmedien.ch
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