Anzeiger affoltern 013 15022018

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aus dem bezirk affoltern I Nr. 013 I 172. Jahrgang I Freitag, 16. Februar 2018

Bürgernähe leben

Beinahe-Katastrophe

Daniela Rieder ist seit anderthalb Monaten Gemeindeschreiberin von Knonau. > Seite 3

In Mettmenstetten sind bei einer Tankstelle rund 2000 Liter Benzin ausgelaufen. > Seite 5

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Kinderfasnacht Eine kunterbunte Kinderschar feierte mit Konfetti und Lärm im «Loomatt». > Seite 7

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Boden aufwerten Das kantonale Amt für Landschaft und Natur will fruchtbaren Aushub nutzen. > Seite 8

Der erste Gemeindepräsident für die neue Amtsdauer ist gewählt Stille Wahl in Maschwanden: Christian Gabathuler ab Sommer 2018 im Amt Maschwanden ist die erste Gemeinde im Bezirk Affoltern, die ihren Gemeindepräsidenten für die Legislaturperiode 2018 bis 2022 gewählt hat – in stiller Wahl: Christian Gabathuler tritt das Amt aber erst Anfang Juli an. ................................................... von werner schneiter Maschwanden, mit rund 650 Einwohnern die kleinste Ämtler Gemeinde, hat im Vorfeld von Wahlen schon aufregendere Phasen erlebt. Auf die Nichtwiederwahl von Gemeinderatsmitgliedern in den 90er-Jahren folgten Wahlkämpfe – und danach vorübergehende Ratlosigkeit, weil sich die Suche nach neuen Behördenmitgliedern als schwierig erwies. Dieses Mal lief alles ohne Nebengeräusche ab. Nach den angekündigten Rücktritten von Gemeindepräsident Andreas Binder und Gemeinderat René Müller liessen sich diese Lücken in stiller Wahl schliessen. Neben der Neuwahl des bisherigen Gemeinderates Christian Gabathuler zum Präsidenten nehmen – neben den Bisherigen Christian Bachmann und Michael Schuler – neu zwei Frauen Einsitz in der Behörde: Kaela Gruber und Priska Dosch.

Auswahl für den Gemeinderat Rifferswil In der Nachmeldefrist haben sich noch zwei Gemeinderatskandidatinnen gefunden. Kein Wahlvorschlag liegt zum Primarschulpräsidium vor. Vitto Laubscher, Wirt im «Schwiizer Pöschtli», ist auch nach Ablauf der zweiten Vorschlagsfrist der einzige Bewerber fürs Gemeindepräsidium in Rifferswil. Für den Gemeinderat hatte sich in der ersten Vorschlagsfrist jemand zu wenig gemeldet, nun sind zwei Kandidierende dazugekommen, womit sich der Bevölkerung eine Auswahl bietet. Für die Primarschulpflege konnte die letzte Lücke geschlossen werden, nun ist nur noch das Präsidium vakant. Nichts mehr geändert hat sich bei der Rechnungsprüfungskommission (RPK): es sind gleichviele Kandidierende wie Sitze. Während sich bis zur ersten Publikation noch gar niemand für die reformierte Kirchenpflege vorschlagen liess, sind nun für fünf der sieben Sitze Bewerber gefunden. Zwei Kandidierende fehlen auch noch für die RPK der Kirchgemeinde. (tst.)

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Einrichtung beginnt Hornbach in Affoltern: erster Arbeitstag vor Ort für Marktleiter Matthäus Kubica. > Seite 11

Katholische Kirche wieder offen In der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2017 war es in der katholischen Kirche Affoltern zu einem Schwelbrand gekommen. Die Folgen waren gravierend: Ob an Wänden, Holzbalken, oder Bänken: Überall sass der Russ. Das machte eine umfangreiche Reinigung erforderlich, und die Messe musste in der Zwischenzeit einem anderen Raum stattfinden. Nun, sieben Wochen nach dem Vorfall, sind die Sanierungsarbeiten abgeschlossen, und die Kirche ist ab morgen, 17. Februar, wieder offen. Und auch die Brandursache ist inzwischen geklärt. (lhä) ................................................... > Bericht auf Seite 5

Ein neues Theater fürs Säuliamt

Der künftige Maschwander Gemeindepräsident Christian Gabathuler im Ausserdorf, wo Potenzial vorhanden ist für Umbau- und Erweiterungsprojekte. (Bild Werner Schneiter) Schwerpunkt: Entwicklungsfragen Die «Traktandenliste» für den Gemeinderat Maschwanden unterscheidet sich in der kommenden Legislaturperiode nicht wesentlich von der bisherigen. Neben der flächendeckenden Einführung von Tempo 30 («Anzeiger» vom 13. Februar) geht es auch in den kommenden vier Jahren schwerpunkt-

mässig um Entwicklungsfragen – insbesondere um Umbau- und Erweiterungsprojekte im Ausserdorf, wo einiges Potenzial vorhanden ist. Natürlich wacht auch hier der Heimatschutz mit Argusaugen und beruft sich immer wieder auf das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder. Für Bauwillige sei das nicht immer einfach, fügt Gabathuler an. Er

selbst gilt bei solcherlei Fragen als ausgewiesener Fachmann: Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2009 fungierte er als Chef des kantonalen Amtes für Raumordnung und Vermessung. Seither betreibt der 69-Jährige ein Büro für Raumentwicklungsfragen. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 7

Spital-BK will am Zeitplan festhalten

Vorprüfungsbericht des Gemeindeamts ortet Nachbesserungsbedarf Das Gemeindeamt hat zur Vorlage Spital-Splitting in Akutbereich und Langzeitpflege Stellung genommen. Trotz grossem Anpassungsbedarf sieht die Betriebskommission den Abstimmungstermin vom 10. Juni nicht gefährdet. ................................................... von thomas stöckli Normalerweise werden überkommunale Vereinbarungen erst «wasserdicht gemacht», bevor sie den Gemeinden – respektive ihren Delegierten – vorgelegt werden. Im Spitalzweckverband war dies im Hinblick auf die existenzielle Abstimmung vom 10. Juni aus Zeitgründen nicht möglich. Gerade mal drei Arbeitstage hatte das Gemeindeamt, die Gründungsverträge für die Interkommunale Anstalt (IKA) Langzeitpflege und die gemeinnützige Aktiengesellschaft (gAG) Akutspital zuhanden der Delegiertenversammlung vom 25. Januar vorzuprüfen. Zu wenig Zeit angesichts der komplexen Materie. Folglich beschränkte es sich damals auf eine Vorinformation.

Mittlerweile liegt der ausführliche Vorprüfungsbericht vor – allerdings ohne Vernehmlassung bei der Gesundheitsdirektion. «Nicht genehmigungsfähig» heisst es zu fünf Bestimmungen. Auf je fünf Seiten werden zu den Vorlagen für die gAG Akutspital und die IKA Langzeitpflege Ergänzungen und Präzisierungen verlangt. Neben einigen formellen Details geht es primär um finanzielle und haftungstechnische Fragen. Braucht es nun eine ausserordentliche Delegiertenversammlung um die nötigen Anpassungen zu genehmigen? «Nach jetzigem Wissensstand nicht», sagt Stefan Gyseler von der SpitalBetriebskommission (BK). So seien 80 % der Anmerkungen Details, die so übernommen werden können. Bereits geklärt sei die bemängelte unbeschränkte Haftung der Gemeinden in der gAG Akutspital. Diese könne auf 18 Mio. Franken beschränkt werden, was 70 % des Eigenkapitals entspricht. Bei einem grösseren Projekt, etwa einem Neubau, würde dann eine Kapitalerhöhung fällig, die in den Gemeinden bewilligt werden muss. Mehr Transparenz schaffen müssen die Abstimmungsunterlagen in

finanziellen Belangen. So verlangt das Gemeindeamt, dass neben den Buchwerten auch die Verkehrswerte angegeben werden. Weiter soll mit Bezug auf alle Gemeinden aufgezeigt werden, welche finanziellen Auswirkungen eine (Nicht-)Beteiligung an der gAG Akutspital und der IKA Langzeitpflege hätten. «Den Verkehrswert zu definieren, das sollte möglich sein», so Stefan Gyseler. Schwerer tut sich die Betriebskommission mit der Forderung nach einer Eröffnungsbilanz. «Wir wissen noch nicht ganz, wie sich das Gemeindeamt das vorstellt», sagt Gyseler. So wird für diesen wie auch zwei drei andere Punkte noch ein klärendes Gespräch gesucht. Trotzdem: «Wir wollen am 10. Juni als Abstimmungstermin festhalten», macht BK-Präsident Clemens Grötsch unmissverständlich klar. Dazu sollen die Unterlagen innert Wochenfrist, also bis Mittwoch, 22. Februar, bereinigt werden. «Das ist eine grosse Herausforderung», ist sich Stefan Gyseler bewusst. Einmal mehr drängt die Zeit, da kommunale Urnenabstimmungen in Aeugst, Hedingen und Stallikon an einer Gemeindeversammlung vorberaten werden müssen.

Um den Theaterverein ohoo! hat sich eine neue Theatergruppe formiert, das «Sturm und Drang Theater Bezirk Affoltern». Es beginnt die Arbeit am ersten Stück am 5. März mit einer Schnupperprobe. Junge Erwachsene, die unter Gleichaltrigen Theater spielen wollen, sind eingeladen, die Probe zu besuchen. Modern am Theater ist, dass die Geschichte gemeinsam mit den Schauspielenden erarbeitet wird, also jeder eine auf sich zugeschnittene Rolle spielen kann. Trotzdem gibt es einen bei Zuschauern beliebten, klassischen Handlungsfaden. Das Stück wird am 30. Juni uraufgeführt. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 9 anzeigen


Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Esther Steigmeier, geb. 18.5.1954, von Affoltern am Albis ZH, gest. 21.6.2017, wohnhaft gewesen: Stehlirain 7b, 8913 Ottenbach Datum der 17. Oktober 2017

Konkurseröffnung:

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 16.3.2018. Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16. Februar 2018. Affoltern am Albis, 16. Februar 2018 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Zoran Dulic, geb. 27.07.1985, Staatsangehörigkeit: Bosnien und Herzegowina, Gartenstrasse 16, 8910 Affoltern am Albis, (Gesellschafter der Kollektivgesellschaft «DDienstleistungen Dulic KIG) Datum der 26. Januar 2017

Konkurseröffnung:

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 16. Februar 2018. Affoltern am Albis, 16. Februar 2018 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Todesfälle Affoltern am Albis Am 11. Februar 2018 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Eulalia Agatha ZimmermannBraun, geboren am 11. Oktober 1926, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Montag, 19. Februar 2018 um 11.20 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Das Bestattungsamt

Affoltern am Albis

Gemeinde Mettmenstetten Anpassung des Gebührentarifs

Fachstelle Feuerungskontrolle

Hedingen. Der Gemeinderat Hedingen hat am 6. Februar 2018 beschlossen, den Gebührentarif rückwirkend auf den 1. Januar 2018 wie folgt anzupassen:

Hedingen. Der Gemeinderat Hedingen hat am 6. Februar 2018 beschlossen:

5.2 – Abfallentsorgung Grundgebühren 5.2.1 – pro Wohneinheit – Fr. 120.00 (bisher 100.00) Die übrigen Grundgebühren bleiben unverändert 5.3 – Feuerungskontrolle Öl- und Gasfeuerungen Abnahme-, periodische, Nach- und Klagekontrolle (inkl. Verwaltung und Administration) 5.3.1 – Messung 1-stufige Anlage, pauschal – Fr. 102.00 (bisher 92.00) 5.3.2 – Messung 2-stufige oder modulierende Anlage, pauschal – Fr. 135.00 (bisher 115.00) Holzfeuerungen Visuelle Kontrolle 5.3.3 – pro Haushalt, pauschal – Fr. 82.00 (bisher 82.00) 5.3.4 – pro zusätzliche Holzfeuerung, pauschal – Fr. 10.00 (bisher 10.00) 5.3.5 – Aschentest mit Beanstandungen, nach Aufwand – Fr./h. 105.00 (bisher pauschal Fr. 120.00) 5.3.6 – Aschentest ohne Beanstandung – keine Gebühr (bisher keine Gebühr) Abnahme-, periodische, Nach- und Klagekontrolle (CO-Messungen) 5.3.7 – Messung Anlage (inkl. visuelle Kontrolle), nach Aufwand – Fr./h. 105.00 (bisher keine Gebühr) 5.3.8 – Pauschale für Messgerät – Fr. 55.00 (bisher keine Gebühr) Verwaltung und Administration 5.3.9 – je eingereichtem Messrapport Öl/Gas und Holz (bei Sichtkontrollen Holzfeuerung: pro Objekt/Stockwerkeigentum), pauschal – Fr. 58.00 (bisher 50.00) dabei gehen Fr. 3.50 an die Rapportzentrale Mehrwertsteuer 5.3.10 – zuzüglich zu den Gebühren gemäss Ziffern 5.3.1 bis 5.3.9 – gemäss jeweils gültigen Ansatz (z.Z. 7,7 %) Die Beschlüsse liegen während der Rekursfrist zu den üblichen Bürozeiten in der Gemeindeverwaltung Hedingen, Zürcherstrasse 27, zur Einsichtnahme auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern schriftlich Rekurs erhoben werden. Die im Doppel einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Hedingen, 16. Februar 2018 Gemeinderat Hedingen

1. Der Auftrag für die Führung der Fachstelle Feuerungskontrolle wird rückwirkend per 1. Januar 2018 erneut der Kaminfeger Zimmermann GmbH, Raihaltenstrasse 23, 8912 Obfelden, vergeben. 2. Der Vorsteher Hochbau und Umwelt wird ermächtigt, mit der Kaminfeger Zimmermann GmbH einen entsprechenden, auf zwei Jahre befristeten Vertrag, mit stillschweigender Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr zu unterzeichnen. Der Beschluss liegt während der Rekursfrist zu den üblichen Bürozeiten in der Gemeindeverwaltung Hedingen, Zürcherstrasse 27, zur Einsichtnahme auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern schriftlich Rekurs erhoben werden. Die im Doppel einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Hedingen, 16. Februar 2018 Gemeinderat Hedingen

Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden, definitive Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist liegen für die Erneuerungswahlen der Gemeindebehörden vom 15. April 2018 folgende definitive, gegenüber der Veröffentlichung vom 2. Februar 2018 unveränderte Wahlvorschläge vor:

Gemeinderat (7 Mitglieder inkl. Präsident/in, davon 1 Mitglied durch Schulpräsident/in besetzt) 1. 2. 3. 4.

Bär Beat, Geschäftsführer, 1953, Bachmattstrasse 17 (bisher) Cantekin Irfan, Architekt, 1962, Bolletstrasse 18 (neu) Ehrenbaum Edwin, 1951, Organisator/Projektleiter, Weidstrasse 39 (neu) Junker Ursula, Bäuerin/Hauswirtschaftslehrerin, 1966, Gutsbetrieb Freudenberg 1 (bisher) 5. Kälin René, Elektromonteur/Organisator SGO, 1961, Grundrebenstrasse 23 (bisher) 6. Kessler Peter, Wirtschaftsinformatiker, 1955, Hombergweg 21 (bisher) 7. Niederer Christoph, 1972, Rechtsanwalt/dipl. Steuerexperte, Paradisstrasse 1 (neu) Präsident 1. Kälin René, Elektromonteur/Organisator SGO, 1961, Grundrebenstrasse 23 (bisher)

Rechnungsprüfungskommission (5 Mitglieder inkl. Präsident/in) 1. Bartels Ingo, Eidg. Dipl. Wirtschaftsprüfer, 1975, Püntenstrasse 26 (bisher) 2. Gerber Susanne, pens. Finanzverwalterin, 1948, Leigrüppenstrasse 30 (bisher) 3. Schmidheiny Kopainsky Irene, Juristin/Hausfrau, 1971, Rüteliweg 5 (neu) 4. Sykora Franziska, pens. Schulsekretärin, 1948, Im Böni 4 (bisher) 5. Zeltner Hugo, Betriebswirtschafter, 1952, Aentlerweg 5b (neu) Präsident/in 1. Gerber Susanne, pens. Finanzverwalterin, 1948, Leigrüppenstrasse 30 (bisher)

Sozialbehörde (4 Mitglieder, Präsident/in wird vom Gemeinderat gestellt) Die Gemeindeverwaltung Kappel am Albis bleibt am Fasnachtsmontag, 19. Februar 2018, den ganzen Tag geschlossen. Das Bestattungsamt ist bei Todesfällen von 09.00 bis 11.00 Uhr unter Telefon 077 213 65 05 erreichbar. Gerne sind wir am Dienstag, 20. Februar 2018, ab 08.00 Uhr, wieder für Sie da.

Fasnachtsmontag Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie des Gemeindeammann- und Betreibungsamtes (zuständig für die Gemeinden Aeugst am Albis, Hausen am Albis, Kappel am Albis, Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) bleiben am Montag, 19. Februar 2018, den ganzen Tag geschlossen. Bei Todesfällen gibt Telefon 044 764 80 20 (Telefonbeantworter) Auskunft über den Pikettdienst. Wir danken für Ihr Verständnis. Wir bedienen Sie gerne ab Dienstag, 20. Februar 2017, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Am 14. Februar 2018 ist in Hombrechtikon ZH gestorben

1. Lippuner Cornelia, Kauffrau, 1965, Baarerstrsse 8, Rossau (neu) 2. Scherzer Sabine, Familienfrau, 1967, Leberenstrasse 4 (bisher) 3. Witzig Pfalzgraf Bea, Sozialarbeiterin FH, 1964, Bahnhofstrasse 18 (bisher) 4. Zimmermann Hubert, Ingenieur ETH, 1968, Bahnhofstrasse 32 (bisher)

Primarschulpflege (5 Mitglieder inkl. Präsident/in, Präsident/in nimmt im Gemeinderat Einsitz) 1. Cavelti Andrea, Montessori-Pädagogin/Design Managerin FH/z.Z. Familienfrau, 1979, Grundrebenstrasse 31 (neu) 2. Gallati Beatrix, Primarlehrerin, 1969, Garwidenstr. 15 (bisher) 3. Hartmann-Morgenroth Martina, Familienfrau, 1971, Aentlerweg 25 (neu) 4. Hugi Niederer Sabine, Juristin, 1974, Paradisstrasse 1 (neu) 5. Kurmann Fredy, Plattenleger-Chef, 1960, Rossauerstrasse 4 (bisher) 6. Röllin Rita, Drogistin HF, 1976, Oberdorfstr. 10 (bisher) Präsident/in 1. Gallati Beatrix, Primarlehrerin, 1969, Garwidenstr. 15 (bisher)

Evang.-ref. Kirchenpflege (7 Mitglieder inkl. Präsident/in) 1. 2. 3. 4. 5.

Ackermann Heidi, Sachbearbeiterin, 1953, Rennweg 4 (neu) Bruder Richard, Revisor, 1969, Grundrebenstrasse 74 (neu) Fülscher Urs, Elektro-Ing. HTL, 1951, Im Matteloo 7 (bisher) Sigrist Karl, Techniker FTS, 1955, Hönggerstrasse 2 (bisher) Suter Magdalena, Verwaltungsangestellte, 1949, Albisstrasse 80 (bisher) 6. Tedaldi Regula, Ärztin, 1956, Bahnhofstrasse 35 (neu) 7. Vogt Vreni, Admin.-Assistentin ETH, 1951, Garwidenstrasse 11 (bisher) Präsident 1. Sigrist Karl, Techniker FTS, 1955, Hönggerstrasse 2 (bisher) Die Urnenwahl findet am 15. April 2018 statt. Weil die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen bei der Rechnungsprüfungskommission, der Sozialbehörde sowie der evang.-ref. Kirchenpflege nicht übersteigt, können für diese Wahlen Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet werden. Für den Gemeinderat und die Primarschulpflege wird ein leerer Wahlzettel ohne gedruckte Wahlvorschläge verwendet. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

Verena Dorothea Koss-Staub, geboren am 10. Dezember 1927, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Mettmenstetten, 16. Februar 2018

Gemeinderat Mettmenstetten

Beisetzung am Dienstag, 20. Februar 2018 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Februar 2018

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Den ländlichen Charme bewahren Daniela Rieder, neue Gemeindeschreiberin von Knonau, steht für Langfristigkeit und Bürgernähe Seit anderthalb Monaten amtet Daniela Rieder als Gemeindeschreiberin von Knonau. Damit erreicht sie ein lange angestrebtes Ziel, wie sie im Interview verrät. Eine erste Herausforderung sind die Erneuerungswahlen.

bewarb mich. Seit dem dritten Lehrjahr auf der Gemeindeverwaltung in Andermatt, verfolge ich das Ziel, Gemeindeschreiberin zu werden. Der dortige Gemeindeschreiber wusste in jedem Bereich Bescheid, das hat mich beeindruckt. Die Leute haben ihm vertraut und wussten: Bei ihm bekommt man kompetente Antwort. Ich will das Amt genauso mit Kompetenz ausüben können. Dazu braucht es Langfristigkeit. Man muss die Gemeinde in- und auswendig kennen. Ich denke auch, jetzt ist mein Zeitpunkt für dieses Amt gekommen.

«Anzeiger»: Daniela Rieder, wie sind Sie gestartet? Daniela Rieder: Ich bin mich noch am Einarbeiten, kann aber jetzt schon sagen: Es gefällt mir gut! Der erste Fokus liegt darauf, die Wahlen sauber über die Bühne zu bringen. Die Gemeinderatssitzungen sind kein Problem. Das kenne ich von Kriens, wo ich mich mit dem Gemeindeschreiber abgewechselt habe.

Daniela Rieder, Gemeindeschreiberin von Knonau. (Bild Thomas Stöckli)

Gab es Überraschungen? Böse Überraschungen jedenfalls nicht. Ich werde vom gesamten Gemeinderat stark unterstützt, insbesondere vom Gemeindepräsidenten. Auch mit meinem Vorgänger Matthias Ebnöther stehe ich in Kontakt. Er hat mir im Dezember während fünf, sechs

Tagen das Wichtigste an Organisatorischem gezeigt. Das Team ist eingespielt und die teils langjährigen Mitarbeiter verfügen über grosses Wissen. Ein neuer und für mich sehr interessanter Bereich ist das Baurecht. Ich freue mich aber, mich endlich in den spannenden Bereich einzuarbeiten,

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Salomon Schneider Andrea Bolliger redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 25 186 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

in kürze Rekordmeldung mit Fragezeichen Der «Anzeiger» hat am 9. Februar über den Wanderfalken als «Vogel des Jahres» berichtet. Die erwähnte Rekordgeschwindigkeit von 250 bis zu 300 km/h ist allerdings mit Vorsicht zu geniessen. Offiziell bestätigt sind 200 km/h, während Berichte von Geschwindigkeiten bis zu 380 km/h bisher nicht zuverlässig belegt werden konnten. (Red.)

denn meiner Meinung nach sollte ein Gemeindeschreiber ein gutes Grundwissen im Baubereich haben. Was hat Sie nach Knonau geführt? Ich wohne ganz nah, in Hünenberg. Als ich die ausgeschriebene Stelle sah, packte ich die Gelegenheit und

Das beschauliche Knonau steht in Kontrast zum städtischen Kriens, wo sie zuletzt tätig waren. In Kriens war es für mich als «Landei» zu anonym und zu politisch. Die Bürgernähe hat mir gefehlt. Aber ich konnte viel mitnehmen und lernen. Diese wertvollen Erfahrungen kann ich jetzt in Knonau einbringen. Zum Beispiel hatte ich in Kriens die Federführung beim Erstellen des Legislaturprogramms. Diese Erfahrung möchte ich auch in Knonau einbringen.

Wie würden Sie sich selber beschreiben? Ich bin eine sehr engagierte und zielstrebige Person mit offenem Ohr für die Bürger, eine Perfektionistin, die auch die Details kennen will. Ich brauche das breite Spektrum, das Switchen zwischen verschiedenen Fachgebieten, sonst wird es mir langweilig. Wichtig sind mir Kommunikation und Transparenz. Dabei habe ich auch die ältere Bevölkerung im Kopf: Moderne Mittel werden dort eingesetzt, wo sie zweckmässig sind. Digitalisierung ist nicht jedermanns Sache. Welche Vision haben Sie für Knonau? In meinem Heimatdorf Andermatt habe ich das Projekt von Sawiris miterlebt. Da wurde zuviel auf einmal gemacht. Das will ich für Knonau nicht. Die Gemeinde soll vorankommen, ohne ihren Charakter und ländlichen Charme zu verlieren. Die Lage zwischen Zürich, Zug und Luzern ist gut, man kann sich hier erholen und ist doch zentral. Die Schulen werden gelobt. Das Familienfreundliche soll bleiben. Interview: Thomas Stöckli

Offen- und Umlegung des Lunnernbachs: Archäologische Vorsondierungen notwendig Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Aufgrund des Hochwasserereignisses vom 7. auf den 8. Juni 2015 und den daraus resultierenden Schäden wurde eine Untersuchung der Ursachen in Auftrag gegeben. Die Studie schlägt im Wesentlichen die Offen- und Umlegung des Lunnernbachs und eine neue Leitungsführung durch den Buechbärlihoger in den Giessengraben vor. Die Arbeiten kämen teilweise in das Gebiet der archäologischen Zone zu liegen. Für die notwendigen archäologischen Vorsondierungen wurde ein Kredit von 31 500 Franken bewilligt und der Kantonsarchäologie der entsprechende Auftrag erteilt. Da sich aufgrund der archäologischen Zone die Umlegung des Lunnernbaches als eher schwierig erweist, wurde für die Ingenieurarbeiten für das Vorprojekt Hochwasserschutz «Lunnernbach» ein Nachtragskredit von 42 000 Franken bewilligt.

Gebührenverordnung und Gebührentarif Die Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2017 stimmte dem Erlass einer kommunalen Gebührenverordnung zu. Dieser Beschluss ist in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat hat die kommunale Gebührenverordnung mit Beschluss vom 16. Januar 2018 rückwirkend auf den 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt. Nach Art. 5 der neuen Kommunalen Gebührenverordnung erlässt der Gemeinderat den entsprechenden Gebührentarif. Dieser Tarif wurde erlassen und entsprechend öffentlich publiziert. Nach Eintritt der Rechtskraft wird der Gebührentarif analog der Gebührenverordnung rückwirkend per 1. Januar 2018 in Kraft gesetzt.

Wasserversorgung Die Wasserversorgung der Gemeinde Obfelden wird nach dem Qualitätssicherheitssystem geführt. Dieses System regelt, in welchem Intervall die verschiedenen Ablageteile kontrolliert und unterhalten werden müssen. Durch die Anlagestruktur der Wasserversorgung werden diese Inspektionen

und Wartungsaufgaben sehr komplex und müssen dokumentiert werden. Für die Anschaffung einer Instandhaltungssoftware für die Wasserversorgung wurde ein Kredit von 12 000 Franken bewilligt und der Auftrag an die Firma Remec AG, Altdorf, vergeben.

Kanalisationen Der Strang der Mischwasserleitung in der Tellenstrasse weist diverse Schäden auf und muss dringend saniert werden. Die Sanierung kann mittels Inliner-Verfahren durchgeführt werden. Dafür wurde ein Kredit von 15 500 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma ISS Kanal Services, Boswil, vergeben. Im Leitungskataster Abwasser fehlt derzeit ein vollständiges Nummerierungskonzept für die bestehenden und neuen Kanalisationsanlagen. Für das Nummerierungskonzept «Leitungskataster Abwasser» wurde ein Kredit von 11 000 Franken gesprochen und der Auftrag an die Firma ewp, Effretikon, vergeben.

Liegenschaften Die Wärmeerzeugungsanlage (Ölheizung) in der Liegenschaft Dorfstrasse 66, Gemeindehaus, stammt aus dem Jahre 1994 und muss altershalber saniert werden. Gleichzeitig ist die Wärmedämmung der Wärmeverteilung und die Einzelraumregelung zu prüfen und wo notwendig im Sinne des Energiesparens zu erneuern. Die Wärmeerzeugung soll neu mittels Wärmepumpenanlage mit Erdsonden erfolgen. Für den Ersatz der heutigen Ölheizungsanlage durch eine Wärmepumpenanlage mit Erdsonden wurde ein Kredit von 201 000 Franken bewilligt und die Arbeiten vergeben.

Kabelnetz Durch die Sanierung / Umbau kann das Regenbecken Tellen neu an das Prozessleitsystem der Abwasserreinigungsanlage Obfelden angeschlossen werden. Das entsprechende Projekt

und der notwendige Kredit von 26 000 Franken wurden genehmigt und die Arbeiten an die Wasserwerke, Zug, vergeben.

Gemeindestrassen Die Trinkwasserleitung in der Rebhaldenstrasse ist aufgrund ihres Alters in einem schlechten Zustand und muss erneuert werden. Gleichzeitig soll eine private Liegenschaft am öffentlichen Kanalisationsnetz angeschlossen und die EKZ-Freileitung ersetzt sowie ein Leerrohr für das Kabelfernsehen in der Rebhaldenstrasse verlegt werden. Für die entsprechenden Ingenieurarbeiten wurde ein Kredit von 30 000 Franken bewilligt und der Auftrag an das Ingenieurbüro gpw AG, Affoltern, vergeben. Im Zuge der flankierenden Massnahmen zur A4 wird im Dorfteil Bickwil die Muristrasse tiefer gelegt und überdeckt. Da in diesem Bereich noch Baulandreserven bestehen und bei den überbauten Parzellen Erneuerungen mit Nachverdichtung erfolgen könnten, wird in absehbarer Zeit der Quell- und Zielverkehr zunehmen. Das bestehende Erschliessungsnetz weist schon heute verschiedene Mängel auf. Bereits im Jahre 2013 wurde eine entsprechende Überprüfung und Planung der Erschliessungssituation Bickwil in Auftrag gegeben. Für die Ingenieurarbeiten zur Behebung der Erschliessungsmängel wurde ein Kredit von 40 000 Franken bewilligt und die Arbeiten an das Ingenieurbüro gpw, Affoltern, vergeben. Die teilweise Überdeckung der Muristrasse bietet die Chance, auf der Überdeckung einen siedlungsorientierten Strassenraum mit Freiräumen anzulegen. Für die Erarbeitung eines entsprechenden Vorprojektes wurde ein Kredit von 45 000 Franken bewilligt und der Auftrag an das Ingenieurbüro gpw, Affoltern, erteilt.

Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Salt Mobile SA, Renes, für den Neubau einer Mobilfunkantenne

mit technischen Einrichtungen auf dem Dach der Gebäude Vers.-Nr. 654 an der Poststrasse; Andimmo AG, Uerzlikon, für ein Einfamilienhaus mit Fahrzeugunterstand an der Hölibachstrasse; Politische Gemeinde Obfelden, für die Verlegung einer Trinkwasser- und Kabelfernsehleitung an der Tambrig- und Kalchtarenstrasse; Stefan Müller, Obfelden, für Projektänderungen (Fassade und Unterkellerung), Nutzungsänderung Einstellraum und Autounterstand zu Brennerei sowie Anbau Carport am Wohnund Gewerbehaus Vers.-Nr. 247 an der Dorfstrasse; Hansruedi und Brigitte Imhof, Obfelden, für das Erstellen einer Sichtschutzwand und das Erneuern der Stützmauer sowie den Ersatz der Einwandung am Containerplatz an der Sentmattstrasse; Angelo und Carmen Villiger, Obfelden, für den Neubau eines Carports an der Muristrasse. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin anzeige

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Denkmalschutz / Definitive Unterschutzstellung gemäss § 205 lit. d PBG Vertragsgenehmigung

Denkmalschutz / Definitive Unterschutzstellung gemäss § 205 lit. d PBG Vertragsgenehmigung

Mettmenstetten. Der Gemeinderat hat am 6. Februar 2018, gestützt auf § 203 Abs. 1 lit. c) und § 213 Planungsund Baugesetz (PBG), den verwaltungsrechtlichen Vertrag genehmigt, mit dem das Wohnhaus, Vers.-Nr. 761, Kat.-Nr. 4193, Dachlissen 3+5, Mettmenstetten, als kommunales Schutzobjekt festgesetzt wird.

Mettmenstetten. Der Gemeinderat hat am 06. Februar 2018, gestützt auf § 203 Abs. 1 lit. c) und § 213 Planungsund Baugesetz (PBG), den verwaltungsrechtlichen Vertrag genehmigt, mit dem die Scheune, Vers.-Nr. 419, und Trotte, Vers.-Nr. 418, Kat.-Nr. 4360, Grossholz 9/11, Mettmenstetten, als kommunale Schutzobjekte festgesetzt werden.

Der verwaltungsrechtliche Vertrag kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Mettmenstetten, 16. Februar 2018 Gemeinderat Mettmenstetten

Der verwaltungsrechtliche Vertrag kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Mettmenstetten, 16. Februar 2018 Gemeinderat Mettmenstetten

Affoltern am Albis

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Bauherrschaft: Wogeno Frohsinn Genossenschaft, Martin Klee, Alte Dorfstrasse 14, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Bernhard Stierli, Architekturbüro, Alte Dorfstrasse 22, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Einbau von 3 Fenstern in Garage und Einbau Nasszelle (Kommunales Schutzobjekt), Vers.-Nr. 561, Kat.-Nr. 222, Alte Dorfstrasse 14, Kernzone

Rifferswil

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Bauherrschaft: Hans Vollenweider, Engelweg 9, 8911 Rifferswil Bauvorhaben: Anbringen eines Vordachs mit Windschutzwänden am Geb. Vers.-Nr. 475 auf dem Grundst. Kat.-Nr. 1765, Engelweg 9, KZ

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

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ABSCHIED Unser liebes Mami, unsere Oma und Uroma ist friedlich eingeschlafen.

Eulalia Zimmermann-Braun 11. Oktober 1926 – 11. Februar 2018

Wir sind sehr traurig, aber auch dankbar für die unvergessliche, schöne Zeit, die wir mit dir verbringen durften. In liebevoller Erinnerung: Peter und Edith Zimmermann Willy und Mägi Zimmermann Rosmarie und Sepp Da-Rugna-Zimmermann Daniel und Daniela Zimmermann mit Leandro und Nina Marc Zimmermann und Kim Zollinger Timo Schenker und Janina Waterkamp Martina und Manuel Schweizer mit Dalia Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis am Montag, 19. Februar 2018, um 11.00 Uhr. Anschliessend findet die Trauerfeier für alle in der Friedhofskapelle von Affoltern am Albis statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Wunderlampe, Spendenkonto Post Finance 87-755227-6, IBAN Nr. CH26 0900 0000 8775 52276 Traueradresse: Rosmarie Da Rugna, Bachmattstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis

TO D E S A N Z E I G E In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Vreni Koss-Staub 10. Dezember 1927 – 14. Februar 2018

Ramon Koss und Familie Rafael Koss und Familie Michael Koss und Familie Anna Heer und Familie Die Beisetzung findet am Dienstag, 20. Februar 2018, um 14.00 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Affoltern am Albis statt. Traueradresse: Familie Koss, Schwandenstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis

Sekundarschulgemeinde Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten

Erneuerungswahl der Sekundarschulpflege, definitive Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist liegen für die Erneuerungswahlen der Sekundarschulpflege vom 15. April 2018 folgende definitive, gegenüber der Veröffentlichung vom 2. Februar 2018 unveränderte Wahlvorschläge vor:

Aeugst am Albis

Sekundarschulpflege (5 Mitglieder inkl. Präsident/in)

Gesuchsteller: Sandra und Cécile Kayser, Birchwiesstrasse 4, 8114 Dänikon Bauprojekt: Abbruch bestehendes Gebäude mit Restaurant Vers.-Nr. 308 und Ersatzneubau Mehrfamilienhaus mit 6 Kleinwohnungen und integrierten Garagen und Aussenparkplätzen auf Grundstück Kat.-Nr. 95, Mülibergstrasse 26, 8914 Aeugstertal (Kernzone K2A)

1. Füglister Cathrin, Bürofachfrau, 1980, Sagiweg 9, 8933 Maschwanden (neu) 2. Gebhardt Mirjam, Human Resources Manager, 1979, Eschfeld 27, 8934 Knonau (neu) 3. Lingua-Vock Céline, kfm. Angestellte/Polizistin, 1979, Chamstrasse 54, 8934 Knonau (bisher) 4. Ruggiero Markus, Bankangestellter, 1970, Bolletstrasse 5, 8932 Mettmenstetten (bisher) 5. Wüthrich Yvonne, Hausfrau, 1973, Herferswil 72, 8932 Mettmenstetten (bisher)

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Gafur Istrefi, Obfelderstrasse 32, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Neubau Autounterstand, Kat.-Nr. 4284, Obfelderstrasse 32, Gewerbezone

Schulen und Kurse

Präsidentin 1. Lingua-Vock Céline, kfm. Angestellte/Polizistin, 1979, Chamstrasse 54, 8934 Knonau (bisher) Die Urnenwahl findet am 15. April 2018 statt. Weil die Zahl der Wahlvorschläge diejenigen der zu besetzenden Stellen nicht übersteigt, wird für die Wahl ein Wahlzettel mit gedruckten Wahlvorschlägen verwendet. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach, 8910 Affoltern a.A., schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Mettmenstetten, 16. Februar 2018

Für die Wahlvorsteherschaft, Gemeinderat Mettmenstetten


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Februar 2018

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Sieben Wochen Arbeit wegen einer Kerze Aufwändige Behebung der Brandschäden in der katholischen Kirche Affoltern In der Nacht auf den 25. Dezember 2017 hatte es der katholischen Kirche gebrannt. Inzwischen ist die Sanierung soweit abgeschlossen, dass der Gottesdienst ab diesem Samstag, 17. Februar, wieder in der Kirche stattfinden kann. ................................................... von livia häberling Als sich die Besucher nach der Mitternachtsmesse an Heiligabend zuprosteten, ahnten sie noch nicht, dass dieser Gottesdienst in der katholischen Kirche Affoltern für längere Zeit der letzte gewesen sein würde. Der Sakristan verliess die Kirche nach Mitternacht als Letzter. Am Morgen des 25. Dezembers lag Rauch in der Luft, als der Abwart die Räumlichkeiten betrat. Neben einem Betonpfeiler im Eingangsbereich war ein Schwelbrand ausgebrochen. Was in den Stunden dazwischen genau vorgefallen war, darüber ermittelte seither die Kantonspolizei Zürich. Inzwischen steht fest: Brandstiftung war es nicht. Das bestätigt die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage. Die Untersuchung ist abgeschlossen und hat ergeben, dass der Brand in Zusammenhang mit einer Kerze stand. Während der Messe hatte unter dem Geländer vor dem Betonpfeiler ein kleines Holzgestell gestanden. Darauf flackerte – geschützt in einem Glas – das «ewige Licht». Fahrlässigkeit im Umgang mit der Kerze ist nicht auszuschliessen, der Fall ist nun beim Statthalteramt des Bezirks Affoltern pendent.

Die Orgel wurde auseinandergebaut. Nebst den Pfeifen werden auch die Innenräume gereinigt.

Der Russ sitzt überall Für die Reinigungsarbeiten rechnete Anna Vegliante, die Präsidentin der Kirchenpflege Affoltern, zunächst mit vier Wochen – letztlich wurden es sieben. Die Russpartikel hatten sich nicht nur an den Wänden festgesetzt; auch auf den Holzbalken, den Stühlen und Sitzbänken sowie in der Orgel hatten sie sich abgelagert. Entsprechend mühselig war die Reinigung. «Ein Teil unseres Inventars musste komplett auseinandergenommen werden», gibt sie zu bedenken. So beispielsweise die Orgel: Sie wurde bis auf das Holzgerüst zerlegt, jede der 1030 Pfeifen musste in Handarbeit vom Russ befreit werden. Für die Reinigung der Wände und des Dachgebälks wurden Fachspezialisten enga-

An der Betonsäule (links) werden die letzten sichtbaren Brandspuren mit Farbe retuschiert. Der Plastikvorhang, der die Orgel schützt, wird durch eine dünne Holzwand ersetzt. (Bilder Livia Häberling) giert. Um den Russ wieder aus Holz und Beton zu ziehen, wurde ein spezielles Latex-Verfahren angewandt. Dabei wird die Latex-Masse grossflächig auf die verschmutzten Flächen aufgesprüht und nach kurzer Trocknungszeit wieder abgezogen. Diese aufwändige Prozedur hat ihren Preis: Anna Vegliante beziffert den Sachschaden auf rund 200 000 Franken.

Eine neue Tastatur für die Orgel Im Zuge der Reinigungsarbeiten wurden auch kleinere Renovationsarbeiten ausgeführt. So wurden die Fensterrahmen frisch gestrichen, und die undichten Fenster werden demnächst ersetzt. Die Orgeltastatur aus Zwetschgenholz war ebenfalls stark abgenutzt und wird durch Tasten aus robusterem

Kleinstarbeit: Jede einzelne der 1030 Orgel-Pfeifen muss von Hand vom Russ befreit werden.

Material ersetzt. Auf die Mängel sei man im Rahmen der Reinigung aufmerksam geworden. Ansonsten stünden diese Renovationsarbeiten jedoch in keinem Zusammenhang mit dem Brand, wie Liegenschaftsverwalter Martin Marty betont haben möchte. Mit der Nachreinigung im Lauf dieser Woche konnte der Grossteil der Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden.

Am kommenden Samstag, 17. Februar, und damit 55 Tage nach Heiligabend, findet die Messe zum ersten Mal wieder in der Kirche statt. Einzig die Reinigung der Orgel ist noch im Gang. So lange sie in ihre Einzelteile zerlegt ist, trennt sie eine Holzwand vom Rest der Kirche. Wenn alles nach Plan läuft, wird sie pünktlich zu Ostern wieder bespielbar sein.

wir gratulieren Zur goldenen Hochzeit Heute Freitag, 16. Februar, feiern Heidi Klara und Rolf Zysset-Wildhaber in Affoltern ihre goldene Hochzeit. Wir wünschen ein fröhliches Fest und alles Gute.

Zum 90. Geburtstag Verena Beeler-Stocker feiert heute in Affoltern den 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zum hohen Wiegenfest und wünschen gute Gesundheit.

Zum 85. Geburtstag Ebenfalls heute Freitag feiert Agnes Alice Lustenberger-Thalmann in Affoltern ihren 85. Geburtstag. Wir gratulieren ihr herzlich zum Ehrentag und wünschen viel Freude und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag Morgen Samstag, 17. Februar, wird Elisabeth Stadler-Nyfeler in Affoltern 80 Jahre jung. Herzlich wünschen wir nur das Beste!

Unaufmerksamkeit hätte zur Katastrophe führen können In Mettmenstetten sind rund 2000 Liter Benzin ausgelaufen Die Kantonspolizei bekam es in den vergangenen Tagen im Säuliamt mit einer BeinaheKatastrophe, Einbrüchen und Vandalismus zu tun. Weil der Chauffeur den Entladevorgang seines Tanklastwagens nicht überwacht hat, sind bei einer Tankstelle in Mettmenstetten am 9. Februar nach 13 Uhr rund 2000 Liter Benzin ausgelaufen, in Kanalisation, Meteorschacht und Auffangbehälter des Betriebes gelangt. Wegen der Dämpfe herrschte Explosionsgefahr. Neben der Feuerwehr Knonaueramt Süd waren auch Zuger Feuerwehrleute vor Ort. Die Strasse musste gesperrt werden.

«Ich hatte die Bilder der Explosion von Zürich Affoltern im Kopf», sagte ein Kantonspolizist, der vor Ort war. Der Chauffeur wird sich für sein Fehlverhalten verantworten müssen. Die Kantonspolizei musste sich auch mit Einbrüchen beschäftigen. Unbekannte haben zwischen 9. und 11. Februar in Mettmenstetten den Türflügel eines Einfamilienhauses aufgehebelt und sind eingedrungen. Der Sachschaden beläuft sich auf 2000 Franken. Das Deliktgut ist derzeit Gegenstand polizeilicher Abklärungen. Noch nicht klar ist auch, was zwischen 7. und 10. Februar aus der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Affoltern gestohlen worden ist. Durch

Aufwuchten der Balkontüre gelangten die Einbrecher ins Innere und verursachten dabei Schaden in der Höhe von rund 500 Franken. Am 10. Februar scheiterte der Versuch, nach 17 Uhr in ein Einfamilienhaus in Affoltern einzudringen. Es gelang den Tätern nicht, die Balkontür aufzubrechen. Der Schaden ist vergleichsweise gering: rund 100 Franken. Nach wie vor treiben auch Vandalen ihr Unwesen. Am 9. Februar um die Mitternachtsstunde wurde mit einem Stein das Fenster eines Fitnesscenters in Affoltern eingeschlagen. Dabei wurde auch ein Holzhag geknickt. Die Kantonspolizei beziffert den Schaden auf zirka 1500 Franken. (-ter.)

Ausgleich für Einund Auszonungen Der Regierungsrat überweist das Gesetz zum Mehrwertausgleich an den Kantonsrat. Der Mehrwertausgleich soll die angestrebte räumliche Entwicklung gemäss kantonalem Richtplan unterstützen. Zu diesem Zweck sollen zum einen Lage und Grösse der Bauzonen verbessert, zum anderen die vorhandenen Bauzonen konsequent genutzt werden. Weil Ein- und Auszonungen in der Regel nicht in derselben Gemeinde stattfinden, ist ein gemeindeübergreifender Ausgleich erforderlich. Wird in einer Gemeinde eingezont, fliesst die Mehrwertabgabe von 20 % in einen Mehrwertausgleichsfonds. Umgekehrt können Gemeinden, die eine Auszonung vornehmen, Mittel aus dem Fonds beantragen. Den Ausgleich für Planungsvorteile durch Auf- oder Umzonungen sollen die Gemeinden regeln. (pd.)


Gemeinde Obfelden Erneuerungswahl der Mitglieder der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach (Kreiswahl) für die Amtsdauer 2018 – 2022 vom 15. April 2018 Definitive Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach für die Amtsdauer 2018 – 2022 liegen folgende definitiven Wahlvorschläge vor:

5 Mitglieder und Präsident/in der Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach (Kreiswahl) Name, Vorname

Beruf

Jahrgang

Adresse

Heimatort

bisher / neu

Partei

1. Bommeli Stefan 2. Borner Bernhard 3. Bucher Bettina 4. Caruso Diana 5. Scherrer Barbara 6. Stettler Gabriela 7. van Hoof Susanne

Human Resources Manager Bauleiter Betriebsökonomin Pfändungsbeamtin Kinesiologin Hausfrau / Coiffeuse Familienfrau / dipl. Chem. ETH

1972 1951 1972 1981 1963 1968 1968

Lötschenmattstr. 54, 8912 Obfelden Rüchligstr. 18, 8912 Obfelden Jonenstr. 19a, 8913 Ottenbach Wolserstr. 20, 8912 Obfelden Lienistr. 31, 8913 Ottenbach Bächlerstrasse 2, 8912 Obfelden Schwerzimattstr. 75, 8912 Obfelden

Berg TG Thalwil ZH Sachseln OW Obfelden ZH Häggenschwil SG Vechigen BE / Aarwangen BE Thusis GR / Bülach ZH

neu neu bisher neu bisher neu bisher

portiert CVP portiert SP SVP FDP parteilos SVP portiert CVP

Präsident/in: Caruso Diana van Hoof Susanne

Pfändungsbeamtin Familienfrau / dipl. Chem. ETH

1981 1968

Wolserstr. 20, 8912 Obfelden Schwerzimattstr. 75, 8912 Obfelden

Obfelden ZH Thusis GR / Bülach ZH

neu bisher

FDP portiert CVP

Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind nicht erfüllt. Die Urnenwahl wird am 15. April 2018 durchgeführt. In Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach i.V.m. § 55 Abs. 1 lit. a GPR wird ein leerer Wahlzettel verwendet. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Postfach, 8910 Affoltern a/A, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Obfelden, 16. Februar 2018

Sekundarschulgemeinde Obfelden-Ottenbach

Gemeinde Obfelden Erneuerungswahl der Mitglieder der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die Amtsdauer 2018 – 2022 vom 15. April 2018 Definitive Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist für die Erneuerungswahl der Mitglieder der Reformierten Kirchenpflege für die Amtsdauer 2018 – 2022 liegen folgende definitiven Wahlvorschläge vor:

7 Mitglieder und Präsident/in der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege Name, Vorname

Beruf

Jahrgang

Adresse

Heimatort

bisher / neu

1. Bodmer Alfred 2. Hottinger Alice 3. Kutassy Christoph 4. Ruch Christoph 5. Schneiter Werner 6. Von Ah Silvio 7. –

pens. Lehrer Landwirtin Architekt Lehrer Journalist Treuhänder

1950 1991 1965 1962 1951 1950

Muristr. 33 Bächlerstr. 18 Morgenhölzlistr. 72 Lötschenrain 21 Fleugstr. 7 Winkelstr. 33

Zürich ZH Wädenswil ZH Niederglatt ZH Glarus Süd GL Amsoldingen BE Obfelden ZH / Sarnen OW

bisher neu bisher bisher bisher bisher

Journalist

1951

Fleugstr. 7

Amsoldingen BE

bisher

Präsident/in: Schneiter Werner

Partei

Die Urnenwahl wird am 15. April 2018 durchgeführt. In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung i.V.m. § 55 Abs. 1 lit. a GPR wird ein amtlicher Wahlzettel verwendet, der die vorgeschlagenen Personen in alphabetischer Reihenfolge enthält. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Postfach, 8910 Affoltern a/A, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind nicht erfüllt. Obfelden, 16. Februar 2018

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Februar 2018

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«Wir wollen nicht einzonen, sondern Bestehendes weiterentwickeln» «Moderates Wachstum» beschäftigt den Maschwander Gemeinderat auch in der neuen Legislaturperiode Vom Heimatschutz begleitete Bauprojekte, moderates Wachstum und Verkehrsfragen werden den neu formierten Gemeinderat Maschwanden auch in der kommenden Legislatur beschäftigen. «Wir wollen nicht einzonen, sondern Bestehendes weiterentwickeln», sagt der künftige Gemeindepräsident Christian Gabathuler. ................................................... von werner schneiter «Immer, wenn der Gemeindepräsident durchs Dorf läuft, ziehen die Bewohner die Vorhänge zu», schrieb der «Anzeiger» 2014 spasseshalber zu einem Thema, das damals beschäftigte, nämlich die lange erfolglose Suche nach neuen Behördenmitgliedern. Jetzt, vier Jahre später, treibt das niemanden mehr um: Sowohl der zurücktretende Gemeindepräsident Andreas Binder als auch Gemeinderat René Müller sind ersetzt. Derweil der seit vier Jahren als Gemeinderat agierende Christian Gabathuler in stiller Wahl zum Gemeindepräsidenten mutiert, finden sich neu zwei Frauen in der Behörde: Priska Dosch und Kaela Gruber. Die Amtsübergaben erfolgen allerdings erst Anfang Juli 2018. In Behörden bringt der 69-jährige Christian Gabathuler viel Erfahrung mit: Von 1978 bis 1998 gehörte der ehemalige Chef des kantonalen Amtes für Raumordnung und Vermessung der Schulpflege an; während 16 Jahren als Präsident. 2009 ging er in Pension und ist seither mit eigenem Büro für Raumentwicklungsfragen selbstständig tätig. Seit 2014 gehört Christian Gabathuler dem Gemeinderat an. «Das Amt habe ich nicht gesucht. Aber als sich damals niemand finden liess, habe ich mich zu einer Kandidatur entschlossen», sagt er und betont jetzt, dass auch die Übernahme des Gemeindepräsidiums «nicht meine Idee gewesen ist». Aber als Gemeinderat wäre er ohnehin geblieben. Nun, er wurde von vielen Seiten ermuntert, das Amt zu übernehmen – und er hat schliesslich auch deshalb Ja gesagt, weil sich jetzt noch niemand zur Ver-

Links das Gemeindehaus, vorne das «Kreuz» (immer noch ohne Wirt), rechts die «alte Metzg» und die Kirche: Maschwanden hat ein stimmiges Ortsbild und will – so Christian Gabathuler, designierter Gemeindepräsident, - «moderat wachsen». (Bild Werner Schneiter) fügung stellen wollte. Aber er betont gleichzeitig: «Ich mache das natürlich sehr gerne.»

Das wache Auge des Heimatschutzes Nun, an Arbeit wird es dem Gemeinderat auch in der neuen Legislaturperiode nicht fehlen – und die vor einiger Zeit angestossenen Fragen zur Entwicklung der kleinsten Ämtler Gemeinde bleiben auch künftig auf der Traktandenliste. Die im Rahmen einer Anpassung der Bau- und Zonenordnung veranstalteten «Zukunftskafi» stiessen in der Bevölkerung auf grosses Interesse und schaufelten eine Kernaussage zutage: moderates Wachstum, nicht nur durch mehr Verdichtung bei bestehender Baumasse, sondern auch durch eine leichte Lockerung der Bauvorschriften. «Dachbelichtung beispielsweise ist so ein The-

ma», sagt Christian Gabathuler bei einem kleinen Dorfrundgang mit dem Chronisten. Im Ausserdorf halten wir mehrmals inne, weil sich dort der Gemeinderat in den vergangenen zweieinhalb Jahren intensiv mit Umbau- und Erweiterungsprojekten auseinandersetzen musste – aber auch mit Rekursen und Interventionen des Heimatschutzes, der sich im Falle von Maschwanden wiederholt auf das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) beruft. Der künftige Gemeindepräsident verhehlt nicht, dass das in mühsame, zeitaufwändige Verhandlungen und Aktionen mündet und für Bauwillige zu erheblichen Verzögerungen führt bzw. geführt hat. Beispiel: Ein Liegenschaftsbesitzer hat im Projekt seine Terrasse nach zähen Verhandlungen zwei Meter zurückversetzt, ansonsten nichts verändert. Und

musste mehr als ein halbes Jahr Verzögerung hinnehmen. «Im Falle von Maschwanden verlangt der Heimatschutz bei Projekten fast immer den behördlichen Entscheid», fügt Christian Gabathuler bei.

Kapazität von gegen 1000 Einwohner Maschwanden kennt keine Ausnützungsziffern, sondern orientiert sich an Grenzabständen und Gebäudehöhen. «Bauherren wollen natürlich vielfach ans Limit. Wir aber haben darauf zu schauen, dass Neues auch ins Dorfbild passt», so Gabathuler und betont, dass sich die Gemeinde mit Blick auf dieses moderate Wachstum nicht gegen Neuerungen und am Bauen an bestehender Dorfstruktur stemmt. Auch ohne grosse Baulandreserven habe Maschwanden, so Christian Gabathuler, eine Kapazität von gegen 1000 Ein-

wohnern. Heute sind es wieder rund 650, nachdem die Zahl zwischenzeitlich gesunken ist. Unter den in letzter Zeit neu Zugezogenen finden sich Familien mit Kindern, die dazu beitragen, dass auch das leidige Thema «Volg» entschärft wird. «Ich bin hier nicht mehr so pessimistisch. Der Volg ist nicht nur vermehrt Einkaufsort, sondern auch Treffpunkt», weiss Christian Gabathuler, der die steigenden Frequenzen von seinem Bürofenster aus wahrnehmen kann … In der Legislaturperiode 2018 bis 2022 werden sich die Maschwander Behörden auch mit dem Thema «Einheitsgemeinde» befassen. Gemeinderat und Schulpflege haben vor ein paar Jahren über dieses Thema diskutiert – bis dann plötzlich das ‹Njet› der Schule folgte. Nun wird aufgrund eines Vorstosses aus der Bevölkerung ein neuer Anlauf unternommen.

Konfetti und Lärminstrumente im «Loomatt»

Kinderfasnacht in Stallikon: klein aber oho Die Stalliker Kinderfasnacht, die vom Familienclub Stallikon organisiert und durchgeführt wird, erfreut sich wachsender Beliebtheit und war auch dieses Jahr ein absolutes Highlight für die Stalliker Familien. Am Samstag, 10. Februar, trotzte eine kunterbunte Kinderschar mit ihren Familien der Kälte und marschierte enthusiastisch mit Konfetti und Lärminstrumenten bewaffnet durch Sellenbüren, von der Diebis über die Rainstrasse zur Turnhalle Loomatt. Eine Reihe tapferer Superhelden und entzückender Prinzessinnen gab es zu bestaunen, sowie viele weitere fantasievolle Kostüme. In der Turnhalle Loomatt erwartete die Teilnehmer eine fasnächtliche Festwirtschaft mit Hot Dogs, Brezeln, Waffeln, gespendeten Kuchen und Getränken. Es herrschte eine prima Partystimmung dank DJ Lars, welcher die neueste Fasnachtsmusik auflegte.

Die Clowns Pepe und Tommy vom Circus Balloni betraten die Bühne und sorgten auch in diesem Jahr mit einer Show aus Akrobatik und Zauberei für viele begeisterte Kindergesichter. Selbst die Erwachsenen liessen sich in den Zirkusbann ziehen. Auch Stallikon blieb von der Grippewelle nicht ganz verschont, weshalb noch kurzfristig einige Mitglieder gesucht und gefunden wurden, welche den Vorstand beherzt beim Essensverkauf und beim Auf- und Abbau unterstützten.

Für und mit Familien Wer eine tolle Kinderfasnacht erleben, den Samichlaus beim Fackelspaziergang im Wald besuchen, wunderschöne Kerzen in der Adventszeit ziehen möchte, wer Kinderkino, Kinderdisco und Kasperli mag oder einfach Singen und Turnen, wer einen Babysitter oder eine Spielgruppe sucht, für den wird es Zeit, Mitglied im Familienclub zu werden. Der Verein besteht bereits seit dem Jahr 1990 und wird von den

Die Clowns Pepe und Tommy vom Circus Balloni verblüfften mit Akrobatik und Zauberei. (Bild zvg.) Vorstandmitgliedern ehrenamtlich geführt, welche politisch und konfessionslos unabhängig die Interessen und Bedürfnisse der Familien in Stallikon aufnehmen und vertreten.

Ziel ist es, das Dorfleben und den Kontakt unter den Familien durch gemeinsame Anlässe und Veranstaltungen zu fördern und zu bereichern. Der Stalliker Familienclub freut sich

über das Interesse an seinen Freizeitangeboten sowie Anlässen.(pd.)

Weitere Infos unter www.familienclub.ch.


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Bezirk Affoltern

ratgeber steuern

Fruchtbaren Aushub für die Landwirtschaft gewinnen

Hans Ulrich Meuter, lic. iur. und dipl. Steuerexperte

Einkünfte Unser Sohn geht ab nächstem Jahr in die Lehre. Er ist aber noch nicht volljährig. Muss er nun eine Steuererklärung ausfüllen oder müssen wir als Eltern seinen Lehrlingslohn versteuern? Nein. Gemäss § 52 des Steuergesetzes werden Steuerpflichtige erstmals für die Steuerperiode, in der sie mündig werden, selbstständig eingeschätzt. Bis dahin werden minderjährige Kinder zusammen mit ihren Eltern eingeschätzt. Ausgenommen davon sind jedoch Erwerbseinkünfte von Minderjährigen. Diese müssen grundsätzlich nicht von den Eltern, sondern vom minderjährigen Kind versteuert werden. Da von einem – sich im normalen Rahmen bewegenden – Lehrlingslohn nach allen Abzügen kaum mehr ein steuerbares Einkommen verbleibt, wird in der Praxis auf eine Besteuerung dieses Einkommens verzichtet. Ab dem Jahr der Volljährigkeit muss dann aber vom Sohn eine Steuererklärung ausgefüllt und der Lohn deklariert werden (kein Freibetrag). Die entsprechenden Abzüge können selbstverständlich analog geltend gemacht werden. Ist ein gelegentlicher Nebenerwerb der Ehefrau steuerpflichtig? Ja. Sämtliche Einkünfte sind steuerbar. Von den Einkünften können jedoch die Berufsauslagen und der Sonderabzug bei Erwerbstätigkeit beider Ehegatten abgezogen werden. Berufsauslagen, Beiträge dritte Säule a und Sonderabzug zusammen dürfen jedoch nicht höher sein als das Erwerbseinkommen. Wie müssen Stipendien versteuert werden? Stipendien müssen nicht versteuert werden, sofern die während der Ausbildung ausgerichteten Stipendien zusammen mit den übrigen Einkünften nicht mehr als die Ausbildungskosten und den notwendigen Lebensunterhalt decken. Müssen Sozialhilfegelder versteuert werden? Unterstützungsleistungen wie Pflegebeiträge, Hilflosenentschädigungen, Ergänzungsleistungen, Beihilfen, Arbeitslosenhilfen und Gemeindezuschüsse, welche Bezügern von AHV-, IV- und UVG-Leistungen ausgerichtet werden, sind nicht steuerbar. Muss die Prämienverbilligung (IPV) als Einkommen deklariert werden? Die individuelle Prämienverbilligung muss nicht als Einkommen deklariert werden. Allerdings muss die IPV bei den geltend gemachten Versicherungsprämien angerechnet werden. Sind Einnahmen aus Untermiete steuerbar? Der Mieter bzw. die Mieterin hat die Einnahmen aus Untervermietung dann als Einkommen zu versteuern, wenn die Einnahmen aus der Untervermietung höher sind als der im Hauptmietverhältnis vereinbarte Mietzins. Quelle: Steueramt FAQ.

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Freitag, 16. Februar 2018

Das kantonale Amt für Landschaft und Natur will Boden grossflächig aufwerten

Das Gebiet Jungalbismatt, Rifferswil, von Süden her betrachtet. (Bilder ALN)

Einblick ins Gebiet Widenacher, Maschwanden.

Fruchtbarer Boden, der auf Baustellen abgetragen wird, soll nicht auf Deponien entsorgt, sondern zur Aufwertung landwirtschaftlicher Böden in der Umgebung verwendet werden. Im Bezirk Affoltern hat das Amt für Landschaft und Natur in Rifferswil und Maschwanden geeignete Standorte gefunden.

bereits durch Menschenhand verändert wurden und deren Eignung für die Landwirtschaft mit dem Auftrag von geeignetem Bodenmaterial deutlich verbessert werden kann.

Die kostbare Ressource Boden schonen, den landwirtschaftlichen Ertrag steigern und weite Lastwagenfahrten vermeiden. Diese Vorteile vereint die Wiederverwendung von fruchtbarem Boden. Auf grossen, zusammenhängenden Flächen gelingen solche Aufwertung am besten. Darum hat die Baudirektion über den ganzen Kanton verteilt grosse Flächen eruiert, die sich eignen. Fruchtbarer Boden ist eine kostbare, nicht erneuerbare Lebensgrundlage. Lange Zeit wurde nicht nur der Untergrund, sondern auch der fruchtbare Unter- und Oberboden als Aushub in Deponien entsorgt. Damit wurde eine kostbare Ressource unwiederbringlich zerstört, für deren Bildung zuvor Jahrtausende nötig waren. Doch seit einigen Jahren findet ein Umdenken statt. Mittlerweile bestehen diverse Regelungen auf nationaler und kantonaler Ebene, die einen sorgsamen Umgang mit der Ressource Boden verlangen. So darf Ober- und Unterboden aus Bauvorhaben nicht mehr einfach deponiert, sondern muss wenn möglich wiederverwertet werden. Und bei Bauvorhaben ausserhalb des Siedlungsgebiets müssen verlorengehende, beson-

ders fruchtbare Böden, sogenannte «Fruchtfolgeflächen», durch Aufwertungen andernorts kompensiert werden. Denn heute ist es dank der grossen Fortschritte bei der Aufwertung von Böden möglich, mit hochqualitativem Bodenmaterial minderwertige landwirtschaftliche Böden zu solchen ertragsreichen Fruchtfolgeflächen aufzuwerten.

Grosse Flächen stehen für hohe Qualität Dabei bieten grossflächige Projekte eher Gewähr für qualitativ hochwertige landwirtschaftliche Bodenverbesserungen als mosaikartig verteilte Kleinprojekte. Um eine möglichst sinnvolle Wiederverwertung von Bodenmaterial zu gewährleisten, hat die Baudirektion im ganzen Kanton Flächen eruiert, die sich hinsichtlich der landwirtschaftlichen Nutzung sowie in Bezug auf den Schutz des Bodens, der Natur und der Landschaft am besten für solche grossflächigen Bodenverbesserungen eignen. Ziel des Vorhabens ist es, für jede Planungsregion mindestens einen solchen grossflächigen Standort zu lokalisieren. Kantonsweit konnten 15 mindestens zehn Hektar grosse Flächen für solche Bodenverbesserungen gefunden werden. Dank deren Verteilung über den ganzen Kanton sind kurze Transportwege für das Bodenmaterial möglich – in den allermeisten Fällen kürzere als in die oft weit entfernten Deponien, was zusätzlich die Schwerverkehrs-Immissionen reduziert. Bei den vorgeschlagenen Flächen handelt es sich in aller Regel um Böden, die

Geeignete Standorte in Rifferswil und Maschwanden In der Rifferswiler Jungalbismatt, nordöstlich des Weilers Schonau, sieht das Amt für Landschaft und Natur Potenzial für 16,1 ha neuer Fruchtfolgefläche. Weil das ehemalige Feuchtgebiet ökologisch wertvoll ist, müsste die landwirtschaftliche Aufwertung allerdings durch die Schaffung von naturnahen Flächen kompensiert werden. Eine Idee wäre eine ökologisch hochwertige Revitalisierung des angrenzenden Schwarzenbachs. Zu den empfohlenen Standorten gehört auch das 15 ha grosse Gebiet Widenacher, ein ehemaliges Kiesabbaugebiet südlich von Maschwanden. Hier könnte die Fruchtfolgefläche mit geringem Aufwand verdoppelt werden. Als einzigen Schwachpunkt ortet die Studie die Verkehrsbelastung für Maschwanden. Als geeignet beurteilt, aber vorerst zurückgestellt wurden das Gebiet Stierenmas in Bonstetten sowie das Eggmoos zwischen Affoltern und Hedingen. Sollte ein empfohlener Standort nicht infrage kommen, weil beispielsweise von den Grundeigentümern das Vorhaben nicht erwünscht ist, könnten diese Standorte nachrücken. Als ungeeignet eingestuft und somit ausgeschlossen wurden die Gebiete Moos, Rifferswil, Moos, Hausen, und Sunnenrain, Obfelden.

Sanierung von Drainagen sparen Gut ein Viertel der vorgeschlagenen Flächen sind entwässerte Riedflächen. Viele der dafür in den ehemaligen Feuchtgebieten verlegten Entwässerungsleitungen (Drainagen) sind am Ende ihrer Lebensdauer und funktionieren nicht mehr richtig. Vernässte Böden sind die Folge. Im Zuge grossflächiger landwirtschaftlicher Terrainveränderungen könnten auf solchen Flächen zusätzlich zum Bodenauftrag neue Entwässerungsmassnahmen getroffen werden, meist sogar mit weniger Drainageleitungen als bei einem reinen Ersatz. Damit werden auch Sanierungskosten für die Drainagesysteme eingespart.

Grundeigentümer und Planungsregionen entscheiden In nächster Zeit stellt die Baudirektion die Planung den Grundeigentümern, Bewirtschaftern, Gemeinden und Planungsregionen vor. Falls die Grundeigentümer mit einer Bodenverbesserung einverstanden sind, schlägt die Baudirektion den Planungsregionen vor, die Flächen im regionalen Richtplan einzutragen. Ist der Eintrag erfolgt und der Boden soll tatsächlich aufgewertet werden, ist je nach Situation ein meliorationsrechtliches Verfahren oder ein Gestaltungsplan erforderlich. Dies stellt sicher, dass die Erdverschiebungen hohen Qualitätsansprüchen bezüglich Ökologie, Bodenschutz und Landschaftsgestaltung genügen. Die Bodenverbesserungen selbst werden durch spezialisierte Unternehmen ausgeführt. (pd./tst.)

Mit dem «Hippie-Bus» in die Pension Die Primarschule Mettmenstetten hat Bernadette und Peter Haller verabschiedet Am Freitag, 9. Februar, wurden die Kinder aus den Aussenweilern von Mettmenstetten zum letzten Mal von Bernadette und Peter Haller in die Schule chauffiert. Nach 26 Jahren Schulbusdienst wurden Bernadette und Peter Haller vor Wochenfrist von den Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrpersonen auf dem Pausenplatz in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Der Schulleiter, Hanspeter Amstein, schmückte die beiden mit einer Blumenkette und meinte in seiner Dankesrede, dass die Schlagworte der Hippiekultur «Aussteigen» und «Selbstverwirklichung» bestens zur Pensionierung passen. Zum bekannten Hit «Hippie-Bus» von Dodo verzierten die Kinder da-

Kinder gestalten den Schul- zum Hippie-Bus um. (Bilder zvg.) nach den Schulbus mit Blumen, Dankesbotschaften und guten Wünschen. Bernadette und Peter Haller nahmen sich die Zeit, während der Umgestal-

Mit Blumenketten geschmückt: Bernadette und Peter Haller.

tung des Schulbusses Kinder und Lehrpersonen persönlich zu verabschieden. Nach einem feinen Znüni verliessen die beiden Hippie-Busse den Pau-

senplatz zum letzten Mal mit Hallers am Steuer. Seit Montag hat die Post die Verantwortung für den Schulbusbetrieb übernommen. (ah)


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Februar 2018

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Sturm und Drang auf der Bühne – weitere Laienschauspieler willkommen Um den Theaterverein ohoo! formiert sich eine neue Gruppe für junge Erwachsene Junge Erwachsene stehen zwischen Pubertät und Verantwortung für ein unabhängiges Leben – eine herausfordernde Zeit. Das «Sturm und Drang Theater Bezirk Affoltern» spielt mit 20- bis 30-jährigen Erwachsenen ein Theaterstück, selbstironisch, philosophisch, humorvoll und entwaffnend ehrlich.

und Druck zum Outing ist wieder Unterdrückung und reproduziert dasselbe, was mit dem Outing verhindert werden soll.»

Rollen werden auf Schauspielende zugeschrieben

................................................... von salomon schneider Junge Erwachsene verlassen das Elternhaus, müssen von einem Tag auf den anderen auf eigenen Beinen stehen, im Studium selbstständig arbeiten oder im Berufsleben bestehen. Einfache Fragen, wie: «Wie viel Waschmittel benötige ich, damit die Wäsche sauber wird», können zur Herausforderung werden. Wenn die umweltbewussten Mitbewohner dann noch mit Waschnüssen oder aktiven Mikroorganismen waschen wollen, ist das WG-Chaos perfekt.

Stürmisch, kritisch und provokativ Beim ersten Stück des «Sturm und Drang Theaters Bezirk Affoltern» ist die Geschichte nicht vorgegeben. Die Regisseurin Livia Huber, eine erfahrene Autorin und Theaterpädagogin, lässt die jungen Erwachsenen zu Beginn der Proben Szenen aus ihrem Alltag als junge Erwachsene vorspie-

Das Erwachsenenleben hat viele Gesichter und die heutigen Pensionäre haben eine ganz andere Sturm- und Drang-Phase erlebt als heutige Junge. Welche Gesichter das «Sturm und Drang Theater Bezirk Affoltern» zeigt, ist noch völlig offen, da sich die Geschichte mit den Persönlichkeiten der Schauspielenden entwickelt. (Bild zvg.) len. Identität, Unsicherheit, Zuneigung, Radikalismus und flammende Begeisterung setzen dabei ein Feuerwerk der Emotionen frei. Parallelwelten zwischen digitaler und analoger Persönlichkeiten öffnen ideologische Gräben, die sich beim Online-Dating wieder schliessen, nur um sich beim

ersten Aufeinandertreffen der Freundeskreise von Stadt und Land wieder zu öffnen. Aus dutzenden Szenen nimmt die Regisseurin Livia Huber das Beste heraus und spinnt darum einen roten Seidenfaden. Das fertige Stück gleicht dann einem Schmetterling – so far-

benfroh und vielseitig wie das Knonauer Amt. Produktionsleiter Raffaele Cavallaro erläutert: «Wir wollen nicht moralisch oder abstraktes Theater machen, aber modern, stürmisch, kritisch und provokativ sein. Beispielsweise ist momentan Outing modern. Nicht jeder möchte sich aber outen

Bei dieser Art des Theaters kann jeder seine Inputs bringen, bezüglich Handlung, Dramaturgie und Darstellung. Die Rollen werden direkt auf die einzelnen Schauspielenden zugeschrieben. Für jede Art Persönlichkeit gibt es deshalb einen Platz in diesem Stück. Die Qualität entsteht dabei nicht durch Erfahrung, sondern durch die Freude am Schauspiel und am Ausprobieren. Das Stück richtet sich damit explizit auch an unerfahrene Schauspieler, die sich in dieser Materie ausprobieren wollen. «Beim Schauspielen lernt man sich gut kennen, erhält Erfahrung im öffentlichen Auftritt und Sprachsicherheit – im Berufsleben ist dies alles äusserst wertvoll», weiss Raffaele Cavallaro aus eigener Erfahrung. Die Schnupperprobe für Interessierte findet am 5. März statt, im Gemeindesaal Hausen, von 19.15 bis 22 Uhr. Die Proben finden anschliessend üblicherweise am Montag und die Premiere am 30. Juni statt. «Sturm und Drang Theater Bezirk Affoltern», Schnupperprobe am 5. März, ab 19.15 Uhr, im Gemeindesaal Hausen. Anmeldung erwünscht. Infos: Raffaele Cavallaro, info@ohoo.ch, 078 661 71 07 oder unter www.ohoo.ch.

forum

Jeder hat seine Lieblingsmilch Fair für wen?, Leserbrief vom 13. Februar. Sehr geehrter Herr Wandeler. Im Gegensatz zu Ihnen blieben 40 Bauern aus dem Säuliamt nicht auf ihren Fragen sitzen, und so haben sie die «faire Milch» kreiert. Sie, Herr Wandeler, haben vielleicht übersehen, dass die «faire Milch» nach dem Melken nicht verändert, also nicht standardisiert wird, und dass mit den kurzen Transportwegen und dem Verteilsystem viele unnötige Transportkilometer und damit auch eine unnötige Umweltbelastung wegfällt. Sie haben vielleicht auch übersehen, dass durch die wegfallende Abrahmung der Butterberg nicht noch grösser wird. Vor allem aber haben Sie

übersehen, dass die «faire Milch» von den Menschen im Säuliamt sehr geschätzt und auch sehr gut gekauft wird, weil sie ein regionales Produkt ist, weil man die Produzenten kennt und weil man den Kindern einmal 1:1 zeigen kann, woher die Milch mit der roten Kuh auf der Packung stammt. Jeder hat seine Lieblingsmilch und so soll es auch bleiben. Doch möchte ich mich nicht bei jedem Schluck Fragen über die Herkunft von Raufutter, BTS und RAUS-Vorschriften stellen, sonst muss ich mir auch bald Fragen über die chemische Zusammensetzung des Wassers, das die Kühe trinken und die örtliche UV-Bestrahlung und CO2-Belastung des Braunviehs Sorgen machen. Ralph Zuberbühler, Obfelden

Für Medienvielfalt ein Nein zu No Billag Zur No-Billag-Abstimmung vom 4. März Mit unseren vier Landessprachen – jede mit ihrer eigenen Kultur und Tradition - wie auch mit unseren 26 Kantonen ist für mich die Medienvielfalt eine Voraussetzung. Die Regionen bedürfen lokaler Medien in denen in der Muttersprache gesprochen wird und die eine Plattform für die gemeinsamen Themen darstellen. Lokalradios und -Fernsehen könnten ohne Gebühren kaum bestehen. Wenn ich in die Bündner Berge fahre, finde ich es immer wieder schön, im Radio Roma-

nisch zu hören. Die Medien-Bedürfnisse in der Schweiz sind kleinräumig und damit ungeeignet, dem freien Markt überlassen zu sein. Marktorientierte Einschaltquoten dürfen nicht der Massstab sein. Die No-Billag-Initiative wird die heutige Medienvielfalt und damit auch die differenzierte und unabhängige Information, welche für unser Land und das Funktionieren unserer direkten Demokratie unverzichtbar ist, zerschlagen. Daher sagen wir Nein! Lisette Müller-Jaag, alt Kantonsrätin EVP, Knonau

«Di fair Milch Säuliamt» ist auf Kurs Fair für wen?, Leserbrief vom 13. Februar. «Di fair Milch Säuliamt» hat ihren Platz im Markt erobert. Kritik ist immer erlaubt. Im Fall der geäusserten Kritik sind aber ein paar Klärungen nötig: Es war nie die Idee der Initianten, dass alle Säuliämtler diese Milch kaufen m ü s s e n. Wir wollten diejenigen Leute ansprechen, denen es wichtig ist, dass auch bei uns die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern fair bezahlt wird. Bei einem Milchpreis von aktuell gerade mal 55 Rappen pro Liter ist dies nicht möglich. Unsere Milch garantiert den Produzenten einen kostendeckenden Preis. Die ersten zwei Verkaufsmonate zeigen nun, dass dieser Aspekt vielen Säuliämtlern

wichtig ist. Beim Festlegen der Bedingungen, welche die Mitglieder der «Genossenschaft Faire Milch Säuliamt» einhalten müssen, war für uns klar, dass diese nicht mit übermässigen zusätzlichen Einschränkungen und Auflagen verbunden werden dürfen. Immer mehr Auflagen und immer weniger Bauern sind keine Lösung. Das heisst nicht, dass wir uns der Diskussion um höhere Auflagen verweigern. Aber der Aspekt, dass die Bauernbetriebe nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch nachhaltig wirtschaften müssen, darf in dieser Diskussion nicht einfach ausgeklammert werden. Und eine Klärung bezüglich GVOFutter: Wir haben in der Schweiz ein GVO-Anbauverbot. Der Bundesrat hat

aber für den Import einzelne GVOFutterpflanzen freigegeben. Die Branche hat sich jedoch darauf geeinigt, diese nicht zu importieren. Und zu unseren Bedingungen bezüglich Tierwohl, legten wir fest: Entweder Laufstall (BTS) oder, wenn Anbindestall, dann regelmässiger Auslauf (Raus). Diese Vorschriften sind identisch mit den Vorgaben von Bio-Suisse. Auf unserer Homepage sind die wichtigsten Eckpunkte unseres Fairmilchprojektes aufgelistet. Wir sind aber jederzeit gerne bereit, noch offene Fragen im persönlichen Gespräch zu beantworten. Werner Locher, Bonstetten, Präsident Genossenschaft Faire Milch Säuliamt

Hedingen first? Zur kommunalen Abstimmung Austritt aus dem Spitalzweckverband. Ich bin den Gemeinderäten dankbar, dass sie sich im Interesse des Gemeindebudgets um Sparsamkeit kümmern. Sie planen aktiv die Zukunft und bemühen sich, dass der Steuerfuss nicht erhöht werden muss. Die vorzeitige Kündigung der Mitgliedschaft beim Spitalzweckverband steht im Widerspruch zu der dringend notwendigen Einigung des Knonauer Amtes im Interesse des Spitals, respektive eines zukünftigen Gesundheitszentrums. Deshalb bin ich gegen diese Kündigung. Zum Argument, seit 2012 sei der Kanton zuständig für die Spitäler und nicht die Gemeinden: Diese Regelung ist erlassen, doch wer finanziert für den Kanton die Spitäler? Wir Steuer-

zahler. Wir werden wohl auch in Zukunft für Akutspitäler Steuern bezahlen müssen. Die hochkomplexen Gesetze und Finanzierungsmodelle im Gesundheitsbereich sind für uns Laien, aber auch für viele Behördenmitglieder schwer versteh- und durchführbar. Beispiel Triemli: Obwohl der Kanton zuständig wäre, ist die Trägerschaft die Gemeinde und diese finanziert in hohem Masse das Spital mit. Jahrelang wurde um die Rechtsform des Spital Affoltern gestritten. Geld und Energie, die der Entwicklung des Spitals hätten zufliessen müssen, verpuffte. Das Spital Affoltern hat überregionale Leistungsaufträge für Akutgeriatrie, die Mutter-Kind Abteilung und die Palliativstation. Sollen diese Aufträge neben allen andern anerkannten Disziplinen aufgegeben werden?

Bis jetzt wurde noch nicht in regionalen Diskussionsforen mit uns Bewohnern und Steuerzahlern evaluiert, was unsere Bedürfnisse im Gesundheitsbereich in 10 bis 20 Jahren und später sein könnten und was wir bereit wären, für ein mögliches Gesundheitszentrum zu investieren? Dieser Prozess muss noch nachgeholt werden. Deshalb ist es wichtig, dass nicht einzelne Gemeinden sich vorzeitig aus der Verantwortung nehmen, sondern, dass alle Gemeinden der Region im Juni gemeinsam die Auflösung des Zweckverbandes und die vorgeschlagenen Rechtsformen akzeptieren. Aus den genannten Gründen ist am 4. März ein klares Nein zum Austritt der Gemeinde Hedingen aus dem Spitalzweckverband notwendig. Erika Schmid-Hauser, Hedingen


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Forum

Freitag, 16. Februar 2018

Nur bescheidene Mitwirkungsrechte Mitbestimmung bei Solviva gleich null, Leserbrief vom 9. Februar. Die Behauptung im Leserbrief von Herrn Heinz Spälti, Mitglied der Betriebskommission (BK) Spital Affoltern, «Mitbestimmung bei Solviva gleich null» ist zu vergleichen mit der Mitbestimmung bei der von der BK geplanten Spital-AG. Mitwirkung wäre beim Zweckverband am grössten – aber den will die BK wegen zu viel Mitwirkung abschaffen und opfert die Gemeindeautonomie. Bei der geplanten Spital-AG können die Trägergemeinden Jahresbericht und -rechnung zustimmen oder nicht. Zudem können sie den Verwaltungsrat wählen. Dies war bisher schon so bezüglich Wahl der BK im

Zweckverband. Die Trägergemeinden hatten dabei mehrfach keine glückliche Hand. Für diese bescheidenen Mitwirkungsrechte müssen die Gemeinden ihre Gemeindeautonomie opfern: Sie können nicht mehr selber entscheiden, ob sie an einer Aktienkapitalerhöhung mitmachen wollen oder nicht. Ein Mehrheitsentscheid ist auch für nicht zustimmende Gemeinden verpflichtend. Dies kann einige Gemeinden finanziell überfordern, geht es dabei doch rasch um Millionen Franken. Und ein Aussteigen aus der Spital-AG durch Verkauf der Aktien ist kaum mehr möglich. Umgekehrt hat Solviva mit ihren bisherigen Betrieben, z.B. in Grenchen, bewiesen, dass dank Kundenorientierung die Mitwirkung stattfindet, indem das angeboten wird, was

die Bevölkerung will. Genauso funktioniert unsere gesamte Wirtschaft zum Wohlergehen von uns allen. Zusätzlich bietet Solviva den Gemeinden mittels Beirat eine Mitsprache. Und dies ohne finanzielle Risiken der Gemeinden.

Unwahrheit bezüglich Kontakt Herr Spälti zögert nicht, mit «…denn die BK wurde nie mit diesem Vorschlag konfrontiert» die Unwahrheit zu sagen. Fakt ist, dass Willi Gyger, VR-Präsident der Solviva AG, Clemens Grötsch, BK-Präsident, am 16. Januar 2018 offeriert hat, der BK sein Angebot zu unterbreiten. Herr Grötsch hat gleichentags geantwortet: «Das Angebot werden wir in der BK gerne besprechen und auf Sie zurückkom-

men.» Dies ist nun fast einen Monat her, Stand 9. Februar 2018 ist die BK nicht auf das Gesprächsangebot von Solviva eingegangen!

Vorlage ohne Mitwirkung der RPK Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) des Spitalzweckverbandes ist das «finanzielle Gewissen» der Gemeinden und damit ein zentrales Element der Mitwirkung. Die Prüfung der den Delegierten am 25. Januar 2018 vorgelegten Spitalvorlagen hat nicht stattgefunden. Ohne RPK-Abschied ist die Vorlage für die Abstimmung am 10. Juni 2018 nicht auf gutem Weg. Bertram Thurnherr, Gemeindepräsident Hedingen

Null Unterstützung zu No Billag Abstimmungsempfehlungen zum Urnengang vom 4. März. Wir, die CVP, halten die Schweiz zusammen. Dazu gehört auch der Service public mit dem Landessender, der SRG mit Radio, Fernsehen und SocialMediadiensten. Wer die Initiative zum Entzug der Gebühren unterstützt, riskiert den Totalverlust der SRG und ebenso den der meisten Privatsender in diesem Land. Damit sind auch mehrere tausend Arbeitsplätze in der Kom-

Gerüchte sind der Wahrheit Tod Drei Fragen an Bonstetter Gemeinderatskandidaten, Leserbrief vom 13. Februar. Herr Farrer hat mir zwei Fragen gestellt, die ich gerne beantworte. Ich stehe ein für Transparenz – dort, wo es erlaubt ist. Mit Gerüchten kann ich nichts anfangen und will damit auch nichts zu tun haben: Gerüchte sind der Wahrheit Tod. Zur Frage zwei von Herrn Farrer, ob ich den Gemeindepräsidenten Frank Rutishauser als Rechtsanwalt vertrete, bin ich ermächtigt, das zu bestätigen. Das eigentliche Problem ist aber, dass diese Information (auch wenn sie wirklich nicht weltbewegend ist) nur unter Verletzung des Amtsgeheimnisses bekannt werden konnte. Damit verbunden stellt sich einem Kriminalisten sofort die Frage: cui bono (wem nützt es)? Selbstverständlich ist für mich, dass dieses Mandat (nicht aber das Anwaltsgeheimnis) mit einer allfälligen Wahl beendet ist. Nein, es ist nicht zutreffend, dass ich Herrn Roggwiler vertreten habe oder es aktuell tue oder tun werde. Ich weiss von Herrn Roggwiler aus seinem «Durchblick» und von seinen Auftritten an den Delegiertenversammlungen des Spitalverbandes. Wir kennen uns nicht. Erlauben Sie mir, sehr geehrter Herr Farrer, mich zu wundern, was denn alles für Unsinn herumgeboten wird. Sie haben in Ihrer letzten Frage ein wichtiges Thema aufgegriffen. Eine Mediation braucht es nicht, gesunder Menschenverstand reicht. Ich sehe meine Rolle darin, eine produktive Ruhe zu vermitteln, eine faire Basis für die Zusammenarbeit zu schaffen und Sachprobleme zu lösen. Die Gemeinderäte (die weibliche Form kann ich in Bonstetten einstweilen und leider weglassen) brauchen sich ja nicht zu lieben, aber zumindest respektieren sollten sie sich schon, was natürlich für alle gilt. Ich habe in meinen Berufen nichts anderes getan als vermitteln (den Rechtsfrieden wieder herstellen, nennt man das dort). Wieso soll ich das nicht auch im Gemeinderat tun? Erwin Leuenberger, Bonstetten

munikations- und Werbebranche aufs Spiel gesetzt. Es gibt keine Alternative zur neutralen und notwendigen Information der Bevölkerung in den vier Landessprachen, jetzt und in Zukunft gewährleistet durch die SRG. Darum: Nein zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren. Die direkte Bundessteuer (DBSt) und die Mehrwertsteuer (MWSt) sind die wichtigsten Einnahmequellen für den Bund. Zusammen generieren sie Einnahmen von über 42 Milliarden Franken und tragen so zu mehr als 60

Prozent des Bundeshaushaltes bei. Ohne diese Steuern könnte der Staat seine Aufgaben im bisherigen Umfang nicht mehr wahrnehmen. Die geltende Finanzordnung beschränkt die Erhebung der beiden Steuern auf Ende 2020. Deshalb: Ja zur neuen Finanzordnung 2021. Die CVP des Kantons Zürich hat sich klar gegen die kantonale Volksinitiative «Lehrplan vors Volk» ausgesprochen. Die CVP will verhindern, dass der Lehrplan zum Spielball von politischen Interessen werden kann.

Der Lehrplan wurde bereits unter demokratischer Mitsprache aller Interessensgruppen erarbeitet und basiert auf pädagogischen Grundsätzen. Jede kleinste Änderung vom Kantonsrat oder gar dem Volk genehmigen zu lassen, wäre zu aufwendig und würde lediglich zu Unsicherheiten in den Schulen führen. Dies wäre nicht zweckmässig für eine geregelte Ausbildung der Kinder. Nein zur kantonalen Vorlage Lehrplan vors Volk. CVP Bezirk Affoltern

Bundessteuern – notwendiges Übel Zu den Abstimmungsvorlagen vom 4. März.

«No Billag» – eine Idee, welche über das Ziel hinausschiesst

Am 4. März stimmen wir über die Finanzordnung 2021 ab, welche es dem Bund erlaubt, für weitere 15 Jahre eine direkte Bundesteuer und eine Mehrwertsteuer zu erheben. Aus liberaler und föderaler Perspektive sind Bundessteuern grundsätzlich nicht zu befürworten. Der Bund braucht jedoch finanzielle Mittel, um seine Aufgaben, welche essenziell und zentral sind für unsere Gesellschaft, wahrzunehmen. Ohne die neue Finanzordnung wäre dies nicht möglich. Bundessteuern stellen deshalb ein notwendiges Übel dar zum Wohle der Gesellschaft. Die zeitliche Befristung bleibt jedoch ein wichtiger Bestandteil, denn jede Generation soll wieder darüber bestimmen, ob dieses Übel weiterhin notwendig ist oder nicht. Die FDP Bezirk Affoltern sagt deshalb Ja zur neuen Finanzordnung.

No Billag erhitzt die Gemüter wie fast keine Abstimmung in den letzten Jahren. Auf der einen Seite wird der Untergang der Schweiz und der SRG heraufbeschworen und auf der anderen Seite werden SRG-Mitarbeiter als Zwangsabgabenprofiteure verunglimpft. Ganz abgesehen von diesem überbordenden Abstimmungskampf stellt No Billag eine essenzielle Frage: Braucht es den Staat im Medienbereich? Grundsätzlich mag die Initiative zwar recht haben, wenn sie die Abschaffung der Gebühren und das Verbot von Bundessubventionen fordert, sie vergisst jedoch die Begebenheiten unseres Landes und geht deshalb zu weit. Ein Nein zu No Billag heisst aber nicht, dass man so weiter machen kann wie bisher. Eine Reform der Me-

dienförderung und der SRG sind dringend angebracht.

Lehrplan 21: mehrmals politisch legitimiert und breit abgestützt Die Volksinitiative «Lehrplan vors Volk» fordert, dass Beschlüsse des Kantonsrates, mit denen der Lehrplan genehmigt wird, dem fakultativen Referendum unterstehen. Die Forderung ist insbesondere deshalb überflüssig, weil der Lehrplan 21 bereits mehrmals politisch legitimiert wurde und breit abgestützt ist. Zudem ist es unnötig, jede Lehrplanänderung dem fakultativen Referendum zu unterstellen, solange bei fundamentalen Änderungen (wie beim Lehrplan 21) das Volk das letzte Wort hat. Die FDP Bezirk Affoltern lehnt die Volksinitiative «Lehrplan vors Volk» ab. FDP Bezirk Affoltern

Einheitlicher Schweizer Lehrplan Judith Barben referierte zum Lehrplan 21, Leserbrief vom 13. Februar. Im «Anzeiger» vom 13. Februar wird sehr unkritisch von einem angeblich packenden Vortrag von Frau Dr. Judith Barben geschrieben. Dabei wird absoluter Unsinn verbreitet, wie, dass der Lehrplan 21 vorschreibe, dass in Zukunft Kinder in Einzelkojen am Tablet lernen müssten. Man muss einfach wissen, dass Judith Barben eine Exponentin der heute im Untergrund immer noch fortlebenden Psycho-Sekte VPM ist, die verbissen gegen die heute vorherrschende Richtung der GestaltPädagogik kämpft. Am liebsten wäre es diesen «Experten», wenn die Schule wie bis zu den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts nur noch Wissensvermittlung im Frontalunterricht betreiben würde. Bezeichnend ist, dass die Forderung erhoben wird, der Lehrer dürfe kein Coach sein und es dürfe kein in-

dividueller Unterricht erteilt werden. Mit der Betonung der Coaching-Rolle des Lehrers meint man, dass die schulischen Fähigkeiten nicht von oben eingetrichtert werden sollen, sondern dass die Kinder diese Fähigkeiten mit Unterstützung des Lehrers selber erarbeiten sollen. Alles, was sich ein Lernender anhand von Aufgaben, die er angepasst an seinen Entwicklungsund Wissensstand selbstständig lösen muss, selber erarbeitet, bleibt viel eher hängen. Zudem ist Selbstständigkeit eine für den Erfolg im Leben sehr wichtige Eigenschaft. Der Lehrplan 21 ist nicht perfekt, er wurde aber bereits einmal überarbeitet, um berechtigter Kritik Rechnung zu tragen. Er wird sicher noch weiter verbessert werden (müssen). Darum geht es aber bei der Abstimmung nicht. Es geht darum, ob Lehrpläne von Lehrern, Pädagogen und Bildungspolitikern gemeinsam erarbeitet oder ob sie zum Spielball von Volksabstimmungen gemacht werden sollen.

Das Volk gibt in der Bundesverfassung, im Volksschulgesetz und im Konkordat die grundsätzlichen Ziele der Schule vor – und das ist auch richtig. Darüber abzustimmen, ob man in der 5. Klasse eher Dreisätze oder lineare Gleichungen unterrichten, eher von den Rittern oder den Römern, eher vom passé simple oder vom subjonctif reden soll, ist aber absurd. Wenn wir darüber Abstimmungen in 26 Kantonen (beziehungsweise den Deutschschweizer Kantonen) durchführen, werden wir bald keinen einheitlichen Schweizer Lehrplan mehr haben. In einem Kanton wird man Religion und Ethik ausbauen, im anderen streichen, die einen werden Schweizer Geschichte in der Primarschule lehren wollen, andere eher europäische Geschichte. Einige werden eine sehr fordernde Schule wollen, andere eine nicht überfordernde, mit viel oder mit wenig Informatik et cetera. Hans Hegetschweiler, Hedingen

Ein angenehmer Spital-Aufenthalt Vor kurzem wurde meine zweite Hüfte wiederum von Dr. Ziegler im Spital Affoltern operiert, was erneut hervorragend gelungen ist. Danke! Ich möchte hier ausdrücklich erwähnen, wie dankbar ich bin, dass ich in Affoltern in der Nähe meines Wohnortes und nicht in der Stadt oder in einem anderen Kanton meine OP durchführen lassen musste. Es war auf allen Ebenen ein angenehmer Aufenthalt, den ich dort erleben durfte. Es fing beim Eintritt am Empfang an und zog sich weiter zu den Operationsvorbereitungen. Beim Aufwachen aus der Narkose wurde ich herzlich begrüsst und behandelt und konnte schon bald ins vorbereitete Zimmer einziehen, wo ich mich sofort liebevoll aufgenommen fühlte. Alle sorgten sich respektvoll um mich und alle anderen Patienten im Zimmer. Da kann man nur hoffen, dass uns ein so gut funktionierendes Spital erhalten bleibt. Dorothea Funk, Mettmenstetten

Jubiläum des Theatervereins Bonstetten Es ist mir als Ressortvorsteher für Sport und Kultur ein Anliegen, dem Theaterverein ganz einfach danke zu sagen. Dieser Verein kann auf ein solches Jubiläum (25 Jahre) sehr stolz sein. Jahr für Jahr wird der Bevölkerung eine Aufführung präsentiert, und die Lachmuskeln werden strapaziert. Dieses Jahr war es speziell, sogar sehr emotionell. Schon nur diese Idee zu entwerfen bedingt ein grosses Vorstellungsvermögen. Die Umsetzung auf der Bühne war nochmals eine weitere Herausforderung. Dies ist euch gelungen. Es musste bis zum letzten Tag geprobt werden, um das «Fein Tuning» zwischen Live und Retro zu meistern. Bravo! Wir haben in Bonstetten viele Vereine, die sich zum Wohle der Bevölkerung (egal ob jung oder alt) unentgeltlich engagieren. Der Gemeinderat weiss es zu schätzen, und wir werden euch weiterhin Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, die euch ein fast «sorgenfreies» Wirken ermöglichen. Claude Wuillemin, Gemeinderat, Bonstetten

Ja zu «Lehrplan 21 vors Volk» Stimmen Sie am 4. März Ja zur Volksinitiative «Lehrplan vors Volk», und nutzen Sie die Gelegenheit, über die zukünftige Entwicklung unserer Volksschule mitbestimmen zu können. Es ist an der Zeit, dass im Volk zu unserer Schule eine breite Debatte geführt wird und wir genauer hinschauen. Wir dürfen die Volksschule nicht mehr länger blindlings einigen sogenannt «modern denkenden», reformwütigen Menschen überlassen, die den Inhalt des Lehrplans 21 verharmlosen. Übernehmen Sie unseren Kindern zuliebe Verantwortung, indem Sie die Initiative befürworten, denn bekanntlich ist eine gute Bildung ja der einzige Rohstoff der Schweiz! Irène Graf, Primarlehrerin, Bonstetten Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Verfassers versehen sein, soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen und darf keine persönlichen Angriffe enthalten. (Red.)


Gewerbe/Dienstleistungen

In jüngster Zeit kursierten in Affoltern Gerüchte, wonach der örtlichen Manor-Filiale die Schliessung droht. Dem ist nicht so, wie Manor auf Anfrage des «Anzeigers» mitteilte: «Die ManorFiliale in Affoltern am Albis wird nicht geschlossen.» Im Gegenteil: Manor bezeichnet die Filiale in Affoltern als «interessanten Standort», welcher über ein grosses Entwicklungspotenzial verfüge. Dieses will Manor in Zukunft noch weiter ausschöpfen. (tst.)

Waffelspass im Familienzentrum

Am 22. Februar und 1. März gibt es frische Waffeln. (Bild zvg.) Für alle, die die Sportferien zu Hause geniessen, öffnet das Familienzentrum Affoltern die Türen für einen spassigleckeren Nachmittag. An beiden Donnerstagen, 22. Februar und 1. März, von 14 bis 17 Uhr, verwandelt sich das Kafi in eine Waffelbackstube. Jeder Besucher darf nach Lust und Laune frisch gebackene Waffeln dekorieren. Fleissige Waffelbäcker können ihre Kunstwerke auch mit nach Hause nehmen. Man lasse sich mit seinem Kind oder den Kindern diesen Nachmittag nicht entgehen. Das Kafi-Team freut sich auf viele Besucher. (pd.) Donnerstag, 22. Februar und 1. März, 14 bis 17 Uhr, Familienzentrum Affoltern. Weitere Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Swiss Moto 2018 Vom 22. bis 25. Februar zündet die Swiss-Moto in Zürich wieder ein Feuerwerk für alle Töff-Fans. Im Scheinwerferlicht der 15. Ausgabe der grössten Schweizer Motorrad-, Roller- und Tuning-Show stehen über 400 Marken mit den Neuheiten der kommenden Töff-Saison. Ausserdem präsentiert die Swiss-Moto die erste lückenlose Sammlung von Schweizer Armeemotorrädern und den stärksten Elektrochopper der Welt. Zudem punktet die Swiss-Moto mit einer neuen Action-Halle und ganz viel Frauenpower. Auch 2018 präsentieren an der Swiss-Moto einige Aussteller ihre Neuheiten als Schweizer Premiere. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf spektakuläre Shows und aufwändig inszenierte Sonderausstellungen freuen. (pd.) Tickets sind unter www.swiss-moto.ch/online-ticket oder über die Swiss-Moto App für 22 statt 24 Franken erhältlich.

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Velo-Börse Kofferraum-Märt

&

8. Säuliämtler

Manor setzt weiterhin auf Affoltern

Freitag, 16. Februar 2018

Obere Bahnhofstrasse bis ca. Apotheke

«Nichtsnutz»

Olympia-Starter

Zwischen Tragik und Komik: Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo spielen in Obfelden. > Seite 13

Die Ämtler Hoffnungen liegen auf den Jumpin-Skiakrobaten Noé Roth und Nicolas Gygax. > Seite 19

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Leidenschaft Abfall Serie «Menschen im Säuliamt»: Mirek Spicar konzipiert Anlagen zur Müllverbrennung. > Seite 21

Die Einrichtung kann beginnen Hornbach in Affoltern: In drei bis vier Wochen kommt bereits die Verkaufsware Der Hornbach-Bau in Affoltern ist so weit fortgeschritten, dass es nun an die Einrichtung geht. Am Mittwoch hatte der Marktleiter Matthäus Kubica seinen ersten Arbeitstag an der neuen Wirkungsstätte. ................................................... von thomas stöckli Der Eröffnungstermin wird zwar noch nicht verraten, aber jetzt geht es Schlag auf Schlag: In den nächsten drei Wochen werden die Regale, Kassen und Infotheken erstellt, gleichzeitig kommen von Woche zu Woche immer mehr der künftigen Mitarbeitenden, die bisher in anderen Filialen eingearbeitet wurden. Den Anfang macht das Wareneingangs-Team. In drei bis vier Wochen, wenn es darum geht, die Verkaufsware einzuräumen, sollen dann auch alle Verkaufsmitarbeitenden da sein. «Wir haben nur noch vereinzelt Stellen zu besetzen», verrät Kubica.

300 bis 400 Bewerbungsgespräche «Heute ist mein erster Arbeitstag im Markt», verrät Matthäus Kubica, Leiter der Hornbach-Filiale in Affoltern. Als bisherigen «Knackpunkt» bezeichnet der Marktleiter denn auch die Rekrutierung der fast 100 Mitarbeitenden. «Das war intensiv», sagt Kubica, «wir hatten 300 bis 400 Bewerbungsgespräche.» Rund 80 % der künftigen Mitar-

Matthäus Kubica, Marktleiter von Hornbach in Affoltern, zeigt es: Die Halle ist weitgehend fertig und bereit für die Einrichtung. (Bild Thomas Stöckli) beitenden kommen aus einem Umkreis von 15 bis 20 km. Es sind überwiegend Personen mit Handwerks-Erfahrung. Nun hofft Matthäus Kubica, dass die Einrichtung schön wird – und schnell vorbei geht. «Ich freue mich auf die Eröffnung», sagt er, während er durch die riesigen Hallen führt. Eine Besonderheit des Hornbach-Marktes in Affoltern ist die Tiefgarage, hell gestaltet und mit grosszügiger Zufahrt. Wei-

Secondhand-Verkauf von Frauenkleidern

ter hebt sich der Markt in Affoltern durch Unterteilung in drei Brandabschnitte, sowie die Fluchttreppe mitten im Hauptraum, wo die Fliesenabteilung entstehen wird, von den anderen Hornbach-Filialen ab. Eine Sprinkleranlage, Notstrom-Generator und ein Sanitätsraum runden das Sicherheitspaket ab. Das Gewerbe erhält mit Profi-Parkplätzen und einer Profi-Theke eine Sonderbehandlung. Hier werden auch

Mietgeräte herausgegeben. Einen eigenen Zugang erhalten auch die Abholer von Online-Bestellungen. Heimwerker können sich in der Projekt-Schaufläche neben der Kassenzone inspirieren lassen, wo regelmässig Vorführungen stattfinden. An der Farbmischtheke bietet sich die Auswahl aus über einer Million Farbtönen. Für Montagearbeiten vermittelt der Baumarkt zudem Profis. «Die Suche nach Partnern in der Region läuft», verrät Kubica.

Magnet für Aussteller und Besucher

19. April: Mehrzwecksaal Stampfi, Knonau

Gewerbeausstellung Mutschellen 2019

Wer neuen Platz im Kleiderschrank braucht, kann diesen jetzt ausmisten und die Kleider an den Secondhand-Event bringen.

Die Arbeiten für die nächste Mutscheller Gewerbeausstellung, die «Mega19», laufen auf Hochtouren. Ein junges OK rund um Präsident Peter Spring verspricht eine Gewerbeschau mit einem attraktiven Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt.

Am 19. April findet in Knonau zum ersten Mal der Secondhand-Event für Frauenkleider statt. Angenommen und verkauft werden saubere und gut erhaltene Pullover, Hosen, Jacken, Schuhe, Taschen und Accessoires für Frauen. Fehlkäufe und Kleider, die zu gross oder zu klein geworden sind, können so eine neue Besitzerin finden. Secondhand-Kleider sind im Trend. Immer mehr Menschen kaufen bewusster ein und machen sich Gedanken zum Thema Umwelt und Menschenrechte. Die globalen Folgen von kommerziellem Kleiderkonsum sind jedoch weitreichend. Missstände wie Kinderarbeit und Ausbeutung von Näherinnen und Nähern, Rohstoffproduktion mit Giftbelastung für die Umwelt, Tierleid und Textilien, die mit Giftstoffen belastet sind und unserer Gesundheit schaden sind leider untrennbar vom konventionellen Mode-

konsum. Insgesamt werden in der Schweiz jährlich 90 000 Tonnen Kleider verkauft und 46 000 Tonnen in gutem Zustand wieder eingesammelt. Anhand der Fakten wird deutlich, dass nachhaltiges Handeln auch im Bereich Mode wichtig ist. Kleider einkaufen darf weiterhin Spass machen. Am Secondhand-Event bietet sich die Möglichkeit, ganz in der Nähe tolle Stücke für den Kleiderschrank zu finden. Bis heute haben sich viele Frauen gemeldet, welchen der Gedanke gefällt, dass ihre nicht mehr getragenen Kleider wieder jemandem Freude bereiten. Der Secondhand-Event in Knonau scheint also ein voller Erfolg zu werden. Wer diese nachhaltige Idee unterstützen will, kann am ersten Secondhand-Event in Knonau Kleider verkaufen oder am 19. April für sich selbst individuelle Kleidung zu fairen Preisen erwerben. Ob jung oder alt, reich oder arm – jeder kann zu nachhaltigem Kleiderkonsum beitragen. (pd.) Secondhand-Event für Frauenkleider, Mehrzwecksaal Stampfi, Knonau, 19. April, 17 bis 20 Uhr. Persönliche Kundennummer, um Kleider verkaufen zu können, unter secondhand.knonau@gmail.com.

Rund 14 Monate vor dem Start der Gewerbeausstellung Mutschellen hat das OK schon einige Meilensteine erreicht. So sind keine drei Wochen nach dem Start der Ausschreibung bereits 40 Anmeldungen eingegangen. Das Areal der Kreisschule bietet Platz für insgesamt 130 Aussteller. Weil die «Mega» grosse Tradition hat und immer eine Vielzahl an Ausstellern und Besucher anzieht, ist das OK zuversichtlich, auch an der nächsten Ausgabe alle Plätze vermieten zu können. Damals verzeichnete die Ausstellung rund 50 000 Besucher. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, doch das OK unter der Führung von Widens Gemeindeammann Peter Spring hat seine Arbeit auch gerade erst aufgenommen. Und die erreichten Ziele lassen sich sehen: Sowohl

das Motto als auch das Logo wurden bereits aus der Taufe gehoben. «Wer nach Hause geht, soll einen ‹mega› Anlass in guter Erinnerung behalten», erklärt Spring das Motto.

Erfolgsmodell mit kleinen Anpassungen Da sich das Konzept bewährt hat, müssen an diesem Erfolgsmodell nur wenige Anpassungen gemacht werden. Doch wie sieht dieses eigentlich aus? Der Präsident des Gewerbevereins Mutschellen, Christian Füglistaller, weiss die Antwort: «Die Ausstellung soll Personen verbinden, ob privat oder geschäftlich, sie soll jedem Aussteller eine Plattform bieten, an welcher er seine Produkte einer breiten Öffentlichkeit vorstellen kann, sie soll aber auch unterhalten und Freude bereiten». Für die Umsetzung zeichnet sich ein 13-köpfiges Organisationskomitee verantwortlich. Als Präsident amtet Peter Spring. Ins Auge stechen nebst den gestandenen Kräften im OK die vielen jungen Gesichter: Der Startschuss für die nächste Generation ist schon lange gefallen. (pd.)


Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 18. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten Mittwoch, 21. Februar 12.00 Seniorenessen im Giebel

Sonntag, 18. Februar 10.00 Kirche Wettswil Brot für alle - Ökumenischer Regionalgottesdienst für die ganze Familie Pfr. Matthias Ruff und Priester Josef Kohler Musik: Florian Engelhardt (Orgel) und Ismael Arroniz (Gesang). Anschliessend Apéro und Suppe Fahrdienst: Anmeldung bis 17. Februar: 044 777 99 72 Mittwoch, 21. Februar 10.00 Tagesausflug für Jugendliche Auskunft bei Ralph Baumgartner: 076 535 65 25 Donnerstag, 22. Februar 12.30 Wettswiler SeniorenMittagessen im Restaurant Hirschen 14.30 Kafi-Träff Kirchgemeindesaal Wettswil Freitag, 23. Februar 11.45 Stalliker SeniorenMittagessen im Restaurant Schwarzer Hecht

Sonntag, 18. Februar 10.30 Eucharistiefeier

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Hedingen

Sonntag, 18. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern, Vikarin Monika Hirt Donnerstag, 22. Februar 14.00 Generation 60+ Filmnachmittag «Das Labyrinth der Wörter» (79 Min., Regie: Jean Becker)

Sonntag, 18. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern mit Vikarin Monika Hirt Fahrdienst auf Anfrage bei J. Grossmann (044 760 08 76)

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 17. Februar 16.30 Gottesdienst im Haus zum Seewadel Vikarin M. Hirt Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Max Schultheiss Vikarin M. Hirt Donnerstag, 22. Februar 14.00 Senioren-Treff im Kasino Theateraufführung «Bäckerei Dreyfuess» Seniorenbühne Zürich

Ref. Kirche Bonstetten Freitag, 16. Februar 19.00 Kinder-Jugend-Kino «Das fliegende Klassenzimmer» im Chilesaal. Eintritt frei Freigegeben ohne Altersbeschränkung 20.00 Kino in der Kirche «Ein ganzes halbes Jahr» Genügen sechs Monate für die Liebe? Eintritt frei, freigegeben ab 12 Jahren Sonntag, 18. Februar 10.00 Brot-für-alle-Regionalgottesdienst in der ref. Kirche Wettswil mit Pfr. M. Ruff und Pfr. O. Kuttler

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 18. Februar 2018 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Rifferswil mit Pfarrerin Yvonne Schönholzer

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 18. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Y. Schönholzer

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Sonntag, 18. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Yvonne Schönholzer Mittwoch, 21. Februar 17.00 KEIN offenes Singen während der Schulferien! Donnerstag, 22. Februar 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Recéption) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli Voranzeige: Sonntag, 25. Februar 15.30 Vernissage: Pneuma – Ausstellung ostchristlicher Ikonen im Dialog mit modernen Kunstwerken von Nina Gamsachurdia Die Vernissage wird musikalisch umrahmt 17.15 Musik und Wort im Klosterkeller mit Ils Fränzlis da Tschlin «Increschantüm» – Von Sehnsucht und Heimweh in der (Engadiner) Volksmusik Anna Staschia Janett (Violine) Cristina Janett (Cello), Madlaina Janett (Viola) Domenic Janett (Klarinette) Curdin Janett (Kontrabass) Lesungen: Pfr. Markus Sahli Eintritt frei – Kollekte

Neu: Tiefpreis-Garantie!

Sonntag, 18. Februar 10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfr. A. Fritz Donnerstag, 22. Februar 14.00 Seniorennachmittag in Maschwanden Freitag, 23. Februar 20.00 Taizégottesdienst in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl, dem Taizéteam und Angela Bozzola am Klavier

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 16. Februar 20.00 NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche Sonntag, 18. Februar 10.00 Regionalgottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Albert Bolliger www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 18. Februar 10.00 Regional-Gottesdienst in Affoltern a. A. mit Vikarin Monika Hirt. Für Kinder steht anstelle der Predigt der Geschichtenhöck bereit Dienstag, 20. Februar 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alte Landstrasse 33 Donnerstag, 22. Februar 13.30 Seniorenwandergruppe Parkplatz Zendenfrei www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 18. Februar 10.00 Regionaler Gottesdienst in Affoltern Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 18. Februar 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil Markus 1,13 «D’Sehnsucht nach em Paradies» Pfrn. Yvonne Schönholzer Anschliessend Chilekafi

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 17. Februar 14.30 Gottesdienst im Haus Senevita 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 18. Februar 9.00 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa 17.00 Eucharistiefeier für Kroaten

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 17. Februar 18.00 Vorabendmesse 19.30 S. Messa in lingua italiana Sonntag, 18. Februar 10.00 Ökumenischer Familiengottesdienst in der reformierten Kirche Wettswil Anschliessend Apéro und Mittagessen Dienstag, 20. Februar 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 21. Februar 9.15 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 22. Februar 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 17. Februar 17.00 Eucharistiefeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 18. Februar 9.30 Eucharistiefeier mit Aschenauflegung mit Pfr. Angelo Saporiti

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Samstag, 17. Februar 13.00 Tschägg-Point Kids + MegaKids Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst David Ruprecht Kinderprogramm 18.30 Twens: Reach Säuliamt Montag, 19. Februar 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 21. Februar 14.15 Senioren-Treff Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A., Zürichstrasse 47 Sonntag, 18. Februar 9.45 Oasengottesdienst (Urs Baumann), Kinderhort Mehr unter: emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 16. Februar 19.30 Eltern-Coaching-Kurs Sonntag, 18. Februar 10.00 Gottesdienst (Predigt: Manuel Fuhrer) Hüeti und KingsKids Donnerstag, 22. Februar 14.30 FrauenTreff Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 18. Februar 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 18. Februar 10.30 Gottesdienst Hort/Sonntagsschulen/Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienst 9.45 Abendmahlsversammlungen 11.05 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch

Haldenstrasse 1, 6340 Baar bei OTTOʼs, vis-à-vis Brauerei, West Di–Do 9–12 / 13.30 –18.30 Uhr, Fr 9–12 / 13.30 –20 Uhr, Sa 9–17 Uhr wohnhalle.ch

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Veranstaltungen

Freitag, 16. Februar 2018

Schlagzeug multimedial und Jazz pur

Wo sind wir am sichersten?

Heute und nächste Woche im Kellertheater LaMarotte in Affoltern

Heute Freitag, 16. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30, mit KulturLegi 12 Franken.

«Jazz am Donnerstag» mit dem «LaMarotte Swingtett» Duke Seidmann ts | Marcello Rosenberger tb | Thomas Gütermann d | Ar-

Duke Seidmann (von links), Peter Niederer, Christoph Häfeli, Thomas Gütermann, Arno Calonder und Marcello Rosenberger bilden das hauseigene LaMarotte Swingtett. (Bild zvg.) no Calonder b | Christoph Häfeli g | Peter Niederer p Das LaMarotte-Swingtett ist eine der letzten Swingbands mit permanenter Residenz in der Schweiz! Als Hausband des renommierten Kellertheaters LaMarotte in Affoltern unterhält das Sextett ein treues und in den letzten Jahren wieder wachsendes Stammpublikum mit mindestens vier jeweils komplett neu gestalteten Abendprogrammen jährlich. Posaunist und Bandgründer Marcello Rosenberger muss selber staunen: «Das ziehen wir jetzt seit 17 Jahren durch. Uns wird es nie langweilig – und so lange wir Full House haben, machen wir weiter.» Mit dem Zuzug von Saxophonist und Sänger Duke Seidmann 2011 wurde das klassische

Swing-Repertoire moderner, bluesiger und auch unterhaltsamer: Da werden bisweilen auch bekannte Songtexte humorvoll aktualisiert und das Publikum zu «Hi-de Ho» eingeladen. Die bestens aufeinander eingespielte Rhythm Section mit Christoph Häfeli (g) Arno Calonder (b) und Thomas Gütermann (d) wird seit diesem Jahr von mehreren erfahrenen Pianisten im Wechsel ergänzt. Jedes Konzert ist voller Überraschungen – nur swingen tuts immer! (pz) Donnerstag, 22. Februar, Bar ab 18.30 Uhr / Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, kleines Essen: 15 Franken. Platzreservierungen empfohlen über www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62

«Acoustic Blues & Roots Music»

Marty Hall im «Pöschtli», Aeugstertal Am Donnerstag, 22. Februar, um 20.30 Uhr tritt der kanadische Sänger und Gitarrist Marty Hall im Restaurant Pöschtli auf. Ein schwerer Autounfall, bei dem er sich mehrere Halswirbel brach, führte dazu, dass der kanadische Sänger und Gitarrist Marty Hall einige Jahre nicht auftreten konnte. Die Ärzte diagnostizierten ihm, dass er nie wieder Gitarre spielen könne. Obwohl er zwei Finger seiner Greifhand nicht mehr einsetzen

Marty Hall, der begnadete Sänger und Gitarrist. (Bild zvg.)

kann, kämpfte er sich wieder zurück auf die Bühne und spielt mit einer Leidenschaft, die nur von solch einer Erfahrung herrühren kann.

Repertoire für jeden Geschmack Marty Hall gehört zu den Musikern, die ihr Publikum schon mit den ersten Takten fesseln. Sein Repertoire umfasst wunderschön arrangierte Eigenkompositionen, aber auch Interpretationen zeitloser Bluesklassiker von Willie Dixon, Jimmy Reed, Percy Mayfield und andere. Hall ist ein eigenständiger Bluesmusiker, der aber auch stilistische Ausflüge hin zum Swing, zum Rock’n’Roll und zurück in die Zeit der Tanzpaläste nicht scheut. Es scheint, als habe er eine ganze Band in seine Gitarre gestopft, alle Stimmen eines kompletten Arrangements sind da zu hören: Akkorde, Bassläufe, Rhythmus, Backbeats. Dazu gesellen sich verspielte Einwürfe und verzierungsreiche Soli.

Dies alles aus einem Instrument hervorzuzaubern, erfordert nicht nur ein hohes Mass an Spielkultur und instrumentaler Klasse, sondern vor allem viel Einfühlungsvermögen und Disziplin, um den Stimmen gleichmässig ihren Raum zu lassen. Halls Gesang verschmilzt mit diesem Instrumentalklang. Seine Stimme ist sanft und wild, brüchig und aufbrausend zugleich, und sie erzählt von Sehnsucht und Wut, Freude und Leid – mit einem Wort: vom Blues. Eigentlich ist er nicht der typische Sänger mit rauchiger Whiskystimme. Seine Art, den Blues zu singen, ist eher emotional. Es ist kein Feuerwerk, das er entfacht, dafür aber ein Strahlen wie von einem warmen Kaminfeuer, vor dem man einfach sitzt, um dem Knistern zu lauschen, in die Glut zu schauen und den eigenen Träumen nachzuhängen. (pd.) Donnerstag, 22. Februar, «Pöschtli», Aeugstertal, Abendessen ab 19 Uhr, Konzertbeginn: 20.30 Uhr, Reservierungen unter: 044 761 61 38.

Bäckerei Dreyfuess zu Gast in Affoltern Die Arbeitsgruppe für Seniorendienste Affoltern lädt ein zum Theater der Seniorenbühne Zürich: am Donnerstag, 22. Februar, um 14 Uhr im Kasinosaal. Das Ensemble der Seniorenbühne Zürich versteht es immer wieder, die Zuschauer zum Lachen zu bringen. Das wird auch dieses Jahr nicht anders sein. Im Dreiakter von Ulla Kling geht nämlich bald alles drunter und drüber. Die Ladentochter Hanna, gespielt von der im Säuliamt bestens bekannten Hedingerin Edith Schoch, hat plötzlich alle Hände voll zu tun.

«Nichtsnutz»: am 22. Februar in Obfelden Zum Saisonauftakt gibts bei Kultur Obfelden einen Abend zum Lachen und Nachdenken. In «Nichtsnutz» führen Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo unser Bedürfnis nach Sicherheit ad absurdum. Sie bauen sich ein Gefängnis, um endlich frei zu sein.

«Visual Percussion» Musik, Theater und visuelle Performance mit Luca Borioli Bei «Visual Percussion» ertönen sowohl Klassiker der Moderne für Schlagzeugsolo als auch neue Werke. Die Kompositionen enthalten optische und theatralische Elemente, wobei das Visuelle zum unverzichtbaren Bestandteil dieser Musik wird. Elektronik, Video und Tapes verbinden sich mit den Schlaginstrumenten zu einem neuen Ganzen. Die technisch anspruchsvollen Stücke werden perfekt mit dem Tape synchronisiert. Gleichzeitig agiert Luca Borioli als Schauspieler, der rezitiert und spielt. Man lasse sich von einer Aufführung überraschen, die Musik mit einer Prise Theater, Elektronik und Video-Ausschnitten kombiniert und von einem Spektakel, das die Grenzen eines gewöhnlichen Konzertes sprengt. Luca Borioli ist auch klassisch ausgebildet und spielt regelmässig mit den grossen klassischen Orchestern in Zürich, Basel, Luzern und Aargau. Zudem ist er Mitglied des Schlagzeugquartetts «Metric Art Ensemble». Er garantiert eine technisch hochstehende Darbietung und ein erfrischendes Erlebnis.

Die Geschichte des Lustspiels beginnt mit zu gross geratenen Gipfeli. Ohne an die Folgen zu denken, werden diese kurzerhand verkauft – der Zulauf bei der Bäckerei Dreyfuess steigt sprunghaft an. Die Mitteilung des Gemeindepräsidenten, auf dem Dorfplatz, direkt neben der Bäckerei, einen Supermarkt zu bauen, bringt grosse Unruhe ins sonst friedliche Dorf. Bäcker Theo Dreyfuess will mit allen Mitteln gegen dieses Projekt kämpfen – die Ereignisse überstürzen sich, der Konflikt zwischen dem Bäcker und dem Gemeindepräsidenten nimmt dramatische Formen an. (pd.)

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Bäckerei Dreyfuess, Lustspiel in 3 Akten von Ulla Kling, bearbeitet und inszeniert von Rupert Dubsky, Donnerstag, 22. Februar, 14 Uhr, Kasinosaal Affoltern, Eintritt frei, Kollekte.

Alles beginnt mit Gipfeli, dann überstürzen sich die Ereignisse (Bild zvg.)

Wie in jedem Clownstück lacht man auch in «Nichtsnutz» über die Missgeschicke der beiden Tolpatsche. Doch wie kaum ein zweites Duo verstehen es Ueli Bichsel und seine langjährige Bühnenpartnerin Silvana Gargiulo, die Zuschauer unmerklich und unerlässlich dahin zu führen, wo einem das Lachen im Hals stecken bleibt. Plötzlich lachen wir über uns selbst, über unser Hadern als Menschen. Darin liegt die grosse Kunst des anarchischen Clown-Duos, das den Grat zwischen Tragik und Komik mit Leichtigkeit meistert.

Die Suche nach dem besseren Leben Das Stück handelt vom ewigen Wunsch nach Sicherheit. Man will sich und seine Besitztümer schützen. Und so bauen sich die zwei Clowns

Im selbsterbauten Gefängnis: Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo. (Bild zvg.) voller Enthusiasmus ein Gefängnis, um endlich frei zu sein. Fast beiläufig thematisieren sie dabei auch unsere ständige Suche nach einem besseren Leben und fragen mit der Clown-eigenen Naivität danach, was denn «besser» genau bedeuten soll und was wir genau damit meinen, wenn wir sagen, dass wir «frei» sind. Das Programm «Nichtsnutz» bietet einen Abend, der zum Lachen bringt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Und nicht zuletzt ist das Stück eine grossartige Parabel über die europäische Flüchtlingstragödie, die noch längst nicht bewältigt ist. (pd.) Donnerstag, 22. Februar, Singsaal Chilefeld Obfelden, Beginn 20 Uhr, Türöffnung und Kulturbar ab 19.30 Uhr, Eintritt 30 Franken, mit Legi: 25 Franken, Familien 70 Franken, Tickets: www.kulturobfelden.ch.

«Die Wanderung»

Lesung mit Patrick Frey in Affoltern Am Freitag, 23. Februar, um 19.30 Uhr ist Patrick Frey zu Gast in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern. Patrick Frey, 47 Jahre, geboren in Paris, fing im Erwachsenenalter an, Kurzgeschichten zu schreiben. Mit Autismus auf die Welt gekommen, fielen ihm die Buchstaben und Sätze nicht von alleine in den Schoss. Mit Wille, Mut, hoher Intelligenz und tatkräftigen Eltern gelang es ihm, mit vier Jahren zu sprechen. Davor lebte er in Bildern, Gesetzmässigkeiten und in seinen eigenen Abläufen. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Patrick Frey in Bern, als Gärtner an einem geschützten Arbeitsplatz. Weil seine inneren Gedanken und seine Art, die Welt zu erkennen, wahrzunehmen und zu interpretieren genügend Raum und Zeit brauchen. Patrick Freys Geschichten handeln von Einem, der sich mit sich selbst, seinen Wünschen, Bedürfnissen und den Geschöpfen der Natur auseinandersetzt. Traum und Wirklichkeit, verpackt in Märchenhaftem, wechseln sich ab. Und manchmal auch nicht. Wie unrealistisch die Wirklichkeit sein kann

Patrick Frey ist Autist und Autor. (Bild zvg.)

und wie real ein Traum ist, darüber berichtet Patrick Frey an diesem Abend. Nebst Textpassagen, welche die Gäste vom Autor hören, werden sie mit Patrick Frey im direkten Austausch sein. Matthias Huber aus Affoltern am Albis leitet ein und moderiert die Lesung. (pd.) Freitag, 23. Februar, 19.30 Uhr, Buchhandlung Scheidegger, Affoltern.

Eine junge Mettmenstetterin im Refektorium Muri Die Konzertreihe Young Artists hat sich zum Ziel gesetzt, dem interessierten Publikum vielversprechende Nachwuchstalente vorzustellen und damit gleichzeitig den jungen Musikerinnen und Musikern eine Bühne zu bieten. Am Sonntag, 25. Februar, präsentieren die Geigerin Nora Peterhans und die Pianistin Lora Vakova-Tarara ein klassisch-romantisches Kammermusikprogramm. Nora Peterhans wurde 1997 in Mettmenstetten geboren und spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Geige. «Lora und ich haben uns im Rahmen eines Ateliers der ZHdK für zeitgenössische Musik kennengelernt», berichtet sie. «Dort beschäftigten wir uns mit der Musik des amerikanischen Komponisten Alvin Lucier und führten

Nora Peterhans. (Bild zvg.) auch einige seiner Stücke zusammen auf.» Für das Konzert in Muri fiel die Wahl auf Werke von Mozart, Dvorák und Brahms. (pd.) Sonntag, 25. Februar, 11 Uhr, Refektorium Kloster Muri. Infos: www.murikultur.ch/Konzertreihe.


Architektur und Holzbau im harmonischen Zusammenspiel Strebel GmbH Holzbau & Architektur in Maschwanden arbeiten Hand in Hand Seit 1993 besteht die Strebel GmbH. Im Bereich Architektur und Holzbau ist sie für ihre Kundschaft kompetente und zuverlässige Partnerin. Im vergangenen Jahr haben Thomas Strebel und seine Frau Susanne ihrem Holzbaubetrieb an der Dörflistrasse 5 in Maschwanden eine neue Gebäudehülle verpasst. Die Geschäftsliegenschaft des heuer sein 25-jähriges Bestehen feiernden Unternehmens ist somit in neuem Glanz erstrahlt und gibt auch optisch eine top Visitenkarte ab. Harmonie von Architektur und Holzbau Bei der Strebel GmbH ist die Kombination von Architektur und Holzbau vordergründig. Thomas Strebel als Zimmermann und Susanne Strebel als Architektin ergänzen sich optimal. Ihre beiden Berufe im Zusammenspiel garantieren die ideale Realisierung eines Bauvorhabens von der Planung bis hin zur Ausführung. «Die entstandenen Synergien machen uns auch kostenmässig interessanter», erklärt der Geschäftsinhaber, und seine Frau doppelt nach: «Die kürzeren Abläufe und die einfachere Kommunikation erleichtern die Arbeit generell. Ein breiteres Spektrum wird abgedeckt, und dadurch erreichen wir mehr Effizienz.» Das «Ehrler-Haus» – ein Bijou Ein Meisterwerk gelang der Strebel GmbH mit dem Bau des Zweifamilienhauses «Ehrler» in Maschwanden. Ent-

Ein Bijou der Strebel GmbH in Maschwanden: Das Zweifamilienhaus «Ehrler», welches ausschliesslich aus Schweizer Holz gebaut wurde. Der verputzte Mittelteil charakterisiert das Ländliche, das Holz das Moderne. (Bilder Kaspar Köchli)

worfen hat das komplett aus regionalem Schweizer Holz (75 Kubikmeter!) bestehende Bauernhaus Susanne Strebel, fertig gestellt wurde es Anfang 2017. Die Architektin durchdachte das Konzept akribisch bis in jedes Detail. Eine

Aufgang zur Dachwohnung.

Augenweide stellt nur schon der Laubengang dar, welcher zudem praktisch ist. So gewährleistet er der Dachgeschosswohnung einen eigenen Zugang, überdacht gleichzeitig den Eingangsbereich der Parterrewohnung und bietet

Offene Schalung mit Lichteinfall beim Eingangsbereich.

(Bild zvg.)

Richtung Norden Schutz vor schlechtem Wetter. Ebenfalls sehr dienlich ist eine Aussentreppe, die in den Keller führt. Der Bauer kann sich dort bequem seiner verschmutzten Stallkleidern und Stiefeln entledigen, ehe er via Untergeschoss hinauf ins Wohnzimmer gelangt. Auf der Südseite des Gebäudes lädt ein gemütlicher Balkon zum Ausblick in die Berge ein. Haus aus 80 Elementen Das schmucke Bauernhaus «Ehrler» ist ein eleganter Holz-Element-Bau, der Ruhe und Wärme vermittelt. Die 80 Elemente – Wände 51, Dach 13, Decken 14, Balkon/Laube 2 – wurden in der Werkstatt produziert. «Der Transport danach war nicht so eine grosse Hexerei», lacht Susanne Strebel sympathisch. Das Ob-

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Vorpremiere in Wettswil am 3. März 2018

Strebel GmbH, Holzbau & Architektur Dörflistrasse 5, 8933 Maschwanden Telefon 043 499 40 90, strebelholzbau.ch

Der neu gegründete Wettswiler Kultur-Verein hat sich auf die Fahne geschrieben, Kultur und tolle Künstler ins Säuliamt zu bringen. Als erster Künstler tritt Marc Haller mit seinem neuen Programm «Erwin Mania» auf.

Von rechts nach links: Susanne Strebel, Thomas Strebel sowie der langjährige Mitarbeiter Heinz Aeberhard (Polier), der für den Bau des «Ehrler-Hauses» verantwortlich zeichnete.

jekt steht nur rund 200 Meter vom Holzbau-Betrieb entfernt. Den Strebels ist es ein Bedürfnis, danke zu sagen: «Bei den Unternehmen berücksichtigten wir die Wünsche des Bauherrns, die Zusammenarbeit klappte schlicht super.» Strebel GmbH weitherum bekannt Die Strebel GmbH arbeitet nachhaltig und achtet bewusst auf das Verwenden von energieeffizienten Rohstoffen. Das Unternehmen bietet alles an, was Holz

Marc Haller – Erwin-Mania

betrifft. Ob Neu- oder Umbau, Erneuerungs- oder Innenausbau: Alle Arbeiten werden mit viel Freude und Leidenschaft ausgeführt. Der Betrieb umfasst zurzeit elf Mitarbeiter, darunter zwei Lehrlinge. Einen grossen Teil ihrer Kundschaft bedient die Strebel GmbH im Knonauer Amt. Die renommierte Maschwander Firma ist aber auch in den Städten Zürich und Zug sowie in Gemeinden entlang des linken Zürichseeufers beschäftigt. Kaspar Köchli

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Der Verein Kultur8907.ch hat sich zum Ziel gesetzt, diese Anforderungen an die Kultur umzusetzen und eine Marke zu setzen. Kultur8907.ch fördert in der Gemeinde Wettswil am Albis und Umgebung kulturelle Darbietungen, insbesondere in den Bereichen Musik, Komik, Theater, Sprachkunst und visuelle Kunst. Ein erstes grosses Highlight wird der Auftritt des Wettswilers Marc Haller alias Erwin aus der Schweiz sein. Mit seinem Debüt-Programm «Erwin aus der Schweiz» katapultierte sich Marc Haller zum Shooting-Star der deutschsprachigen Comedy-Szene und das bescherte ihm viel Ruhm, Ehre und vor allem – volle Häuser! Jetzt ist «Erwin» mit seinem brandneuen Programm «Erwin Mania» zurück. Marc Haller ist ein Hansdampf in allen Gassen. Gut dreissig Jahre jung, liest sich seine Karriere wie eine Erfolgsstory aus einem Hollywood-Streifen und immer dabei sein schrulliges Alter Ego «Erwin». Der schräge, etwas verklemmte, jedoch stets liebenswürdige Schweizer ist auch die Hauptfigur in seiner neuen Show. Aber Erwin kommt nicht allein, sondern gleich im Doppelpack! Und diese Show hat es in sich, er wird von seiner liebevollen und zauberhaften Assistentin (Nicole Edelmann) unterstützt. Keine FakeNews, sondern Team-Work! «Erwin Mania» ist eine Reise durch die verrückte Welt von Erwin; warum man mit Schweizer Fondue die Welt retten kann, Erwin auf die nächste Bundesratsliste gesetzt werden soll und man am Ende wieder da ist, wo man angefangen hat, nämlich bei der Unterhose? Keine klassische Comedy und auch keine klassische Zauberei, sondern eine raffinierte Mischung aus beidem, und wie immer gilt bei Marc Haller: Zwerchfell-Überbelastung garantiert. Marc Haller ist soeben von seiner Tour durch Deutschland «Feuerwerk der Turnkunst» zurückgekehrt, wo er sagenhafte 320 000 Personen begeisterte. In Wettswil wird er nun am 3. März im neuen Mehrzwecksaal

Marc Haller präsentiert in Wettswil sein neues Programm. (Bild zvg.) Ägerten die Besucher mit seinem brandneuen Programm begeistern. Limitierte Tickets inklusive Nachtessen sind unter www.kultur8907.ch erhältlich. Türöffnung und Nachtessen um 18 Uhr, Showbeginn um 20.15 Uhr. Es gibt keine Abendkasse, Tickets sind nur im Vorverkauf erhältlich! Nach dem Anlass, ab ca. 22 Uhr, ist dann die Bar auch für Interessierte offen, welche kein Ticket ergattern konnten oder nur Lust auf Barfeeling haben. Wir freuen uns auf einen humorvollen Abend, wo die Lachmuskeln gefordert und das kulinarische Vergnügen sowie der gemeinschaftliche Austausch nicht zu kurz kommen sollen. (pd.) Erwin-Mania, Mehrzweckgebäude Ägerten Wettswil, Türöffnung: 18 Uhr, Beginn: 20.15 Uhr, keine Abendkasse, nur Vorverkauf unter www.kultur8907.ch oder www.marchaller.ch.

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Ich hab sie zufällig wieder getroffen, die Kindergärtnerin meiner Tochter. Wir erzählen, lachen, sind nett zueinander. Ich erwähne nicht, wie wütend ich einmal vor vielen Jahren auf sie war. Und das kam so: Eines Sonntags gingen wir spazieren, wir drei, Vater, Mutter, Kind. Und trafen die Kindergärtnerin. Sie meinte: «Ihre Tochter ist ein Sonnenschein. Da merkt man halt, dass zuhause alles stimmt.» Wir lächelten gequält. Es stimmte gar nichts. Mein Mann war bereits vor Wochen ausgezogen, was Isabelle aber noch nicht mitbekommen hatte, denn er ass immer mit uns zu Mittag, und auch den Sonntag verbrachten wir meist gemeinsam. Wir hatten Isabelle gesagt, der Papi schlafe nun in der Nähe seines Geschäftes, was im Prinzip ja stimmte. Nach der Begegnung mit der Kindergärtnerin dachte ich, es sei nicht fair, sie im Unglauben zu lassen. Am Montag erzählte ich ihr von unserer Trennung. Und jetzt kommt es: Bereits am darauffolgenden Freitag verlangte sie ein Gespräch. Irgendetwas stimme nicht mehr mit Isabelle. Sie leide un-

ter der Trennung, weine, sei todunglücklich. Wie? Was? Innerhalb weniger Tage war unser fröhliches Kind zu einem depressiven Jammerlappen mutiert? Ich ging nach Hause und fragte Isabelle, ob sie im Kindergarten geweint hätte. «Ja.» «Warum?» «Claudio und ich haben Schnecken gesammelt und ein Schneckenrennen gemacht. Und jedes Mal haben seine Schnecken gewonnen, Mami, jedes Mal!» Ute Ruf anzeige


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18

Veranstaltungen

agenda

Auf Schienen durch Russland und China

Freitag, 16. Februar Affoltern am Albis

17.30-19.00: Anlaufstelle «Onleihe» Beratung und Unterstützung. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 19.00-22.00: «Jugendbar» ab der Oberstufe. Jugendtreff Hirtschür. Jonentalstrasse 3. 20.00: Säuligugger-Nacht unter dem Motto «Walking Dead» mit vielen Guggenmusik-Gruppen, Shotbar, Kafistube und Festwirtschaft. Eintritt ab 18 Jahren. Break Event-Hall. Industriestrasse 19. 20.15: «Visual Percussion»: Musik, Theater und visuelle Performance mit Luca Borioli. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

20.00: Kino in der Kirche: «Ein ganzes halbes Jahr» nach dem gleichnamigen Roman von Jojo Moyes. Freigabe ab 12 Jahren. Eintritt frei. Reformierte Kirche.

Freitag, 16. Februar 2018

Diashow: «Unterwegs mit der Transsibirischen Eisenbahn» Am Sonntagmorgen, 18. Februar, zeigen Annemarie Koelliker und Roberto Saibene im Cinepol Sins Dias von ihrer Reise durch Russland und China. Im zweiten Teil der Diashow vom Sonntag, 18. Februar, zeigen Annemarie Koelliker und Roberto Saibene Bilder von ihrer Reise unterwegs auf der transsibirischen Eisenbahnstrecke. Während dreier Reisewochen haben sich die beiden mit Linienzügen von Moskau aus über die fast 9000 Kilometer lange Bahnstrecke gearbeitet. Bei verschiedenen Zwischenhalten ermöglichen sie den Einblick in das Leben russischer Familien und sammeln bis zum zwischenzeitlichen Ende in Vladivostok viele Eindrücke.

anschliessender Uslumpete mit Wagenprämierung im Kappeler Gemeindesaal. Route: Kappel, Uerzlikon, Rossau, Mettmenstetten, Rifferswil, Hausen, Ebertswil – Ankunft ca. 16 Uhr. Plakette Fr. 6.obligatorisch. Dorf (Start).

Kappel am Albis

15.00-17.00: Uerzliker Kinderfasnacht. Eintritt frei. Gemeindesaal zur Mühle. 20.00: Uerzliker Maskenball mit Motto «Wildä Weschtä». Partyband «Gletscher Fezzer» und Guggen, Bar, Kaffeestube. Eintritt ab 18 Jahren. Gemeindesaal zur Mühle.

Mettmenstetten

12.00: Alphütte-Beizli: Fonduespezialitäten, Barbetrieb mit Trio «Aupechrüter» Küsnacht, Fasnachtsumzug. Alte Sennerei (Rossau). Neben ehemaligem Restaurant Sunnetal 27.

Knonau

19.30: Kino in der Kirche: «Die weisse Arche» – Film und Infoabend mit Regisseur Edwin Beeler und Pfarrer Thomas Maurer. Eintritt frei / Kollekte. Reformierte Kirche.

Obfelden

14.30: Öffentlicher kostenloser Häkeltreff bei Kaffee und Kuchen, um ein «Oktopus für Frühchen» entstehen lassen. Info bei Karin Gambara 079 646 46 22. ReussCenter (Tanzschule Lucky Line Dancers). Ottenbacherstrasse 23.

Ottenbach

21.00: Friday Night Fever mit DJ Dani - gute Grooves für tanzfreudige Leute, 60-er Sound bis Heute. Bar offen ab 17 Uhr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Samstag, 17. Februar Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

14.30-16.00: Fasnachtsfeier. Bei Kaffee, Fasnachtsgebäck und musikalischer Unterhaltung der Musikgruppe «Muulörgeler vom Höcklistei» den Fasnachtsnachmittag geniessen. Anmeldung erwünscht 043 322 74 74, kostenpflichtig. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12.

Maschwanden

20.00: Maschwander Maskenball mit Livemusik «Wirbelwind», Festwirtschaft, Kafistube und Bar mit DJs. Kostümprämierung um Mitternacht. Eintritt ab 16 Jahren, Gratis Heimbringservice im Umkreis von 10 km. Kindermaskenball beginnt um 16 Uhr. Schulhaus (Turnhalle).

Dienstag, 20. Februar 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94.

18.00: Alphütte-Beizli: Fonduespezialitäten, Barbetrieb, Guggenmusiken: Nordfäger Wohlen, Sompfguuger Seengen, DuumeSugger Melligen, Güggel Gugger Ottenach. Alte Sennerei (Rossau). Neben ehemaligem Restaurant Sunnetal 27.

Obfelden

16.00: Everdance-Obfelden, Vom Winter in den Frühling tanzen für Ü60, Schnuppern jederzeit möglich. Auch um 17 und um 18 Uhr. www.everdance-obfelden.ch, 044 761 89 80, Helen Spörri. Schulhaus Chilefeld. Dorfstrasse 65.

Sonntag, 18. Februar Kappel am Albis

13.10: Grosser Fasnachtsumzug mit

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Kinoprogramm Sins

Donnerstag 15. Februar - Mittwoch 21. Februar

Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00

D/8(12) Die Chli Häx Wunder Do Fr Sa So 18.00 Sa So Mi 13.30 15.45 Mo DI Mi 20.15 Sa

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D/12(14)

D/14

Three Billboards... The Commuter Sa So 18.00 Sa 22.40 Transsibirische Eisenbahn

D/10(14)

Phantom Thread Mo Di Mi 17.45

Letzte Pointe So 11.00 Mi 18.00

CH/10

Mittwoch, 21. Februar Affoltern am Albis

18.30-19.50: Öffentliche Führung:«Schweizer Stoffe in aller Welt - oder wie der Schotte zu seinem Schweizer Schottenrock kam». Anmeldung erforderlich bis um 12.00 Uhr am Tag der Führung. Tel.: 044 762 13 13. E-Mail: fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen. Lindenmoosstrasse 1.

Habtey. Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Mission am Nil. Gutsbetrieb «Güetli» Rossau.

Aeugstertal

20.30: Marty Hall - «Acoustic Blues and Roots Music». Essen um 19 Uhr, Reservieren: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli». Pöstliweg.

Affoltern am Albis

Kappel am Albis

Bonstetten

19.30: Benefiz-Konzert mit eritreischem Liedermacher Daniel

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Obfelden

16.30: Everdance-Obfelden, Vom Winter in den Frühling tanzen für Ü60, Schnuppern jederzeit möglich. www.everdance-obfelden.ch, 044 761 89 80, Helen Spörri. Schulhaus Chilefeld . Dorfstrasse 65. 20.00: Kultur Obfelden präsentiert: Ueli Bichsel & Silvana Gargiulo «Nichtsnutz». Zwei Clowns bescheren einen Abend zum Lachen und Nachdenken. Türöffnung und Barbetrieb ab 19.30 Uhr. Schulhaus Chilefeld (Singsaal). Dorfstrasse 65.

Donnerstag, 22. Februar

06.50: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderungen). Leichte Tageswanderung: Entlang dem Untersee nach Berlingen über Ebmatingen nach Kreuzlingen. 14 km, Marschzeit 3½ Std. Kaum Höhenunterschiede. Auskunft/ Anmeldung bis 18. Februar abends bei: Fredy Laimbacher 044 764 06 44. Vor der Post (Treffpunkt). 17.00: KEIN offenes Singen in der Klosterkirche während der Schulferien. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Kappel am Albis

Veranstaltungshinweise für die Agenda bis Dienstag, 12 Uhr an: agenda@affolteranzeiger.ch

11.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Mittagstisch, Fr. 17.An/Abmeldung: Regina Helfer, 044 761 03 91. Organisation: Pro Senectute. Restaurant Rosengarten. 14.00-17.00: «Waffelspass» am Donnerstagnachmittag in den Sportferien. Waffeln dekorieren und geniessen. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 14.00: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Theateraufführung der Seniorenbühne Zürich «Bäckerei Dreyfuess». Eintritt frei -Kollekte, Anmeldung nicht nötig. Kasinosaal. Marktplatz 1. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 07.15: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Tobel-Affeltrangen - Amlikon - Weinfelden. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Chapi Boller, 044 701 13 95. Bahnhof (Treffpunkt).

Ausstellungen Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Mit und ohne Schleier». Bienenvölker als Imker begleiten ein Einblick in das Funktionieren dieses fremden Volkes. «Demokratische Monarchie, Matriarchat, Männer ohne Väter, Volksteilung, Einsatz des Lebens für das Wohlergehen des Volkes» u.v.m. Mo, 8-11.30/16-18.15, Di,/Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/1416.30 Uhr. Bis 29. März.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Mechanische und elektrische Spielzeuge von 1960 bis 1980er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende März 2018.

Mettmenstetten

Pfarrhauskeller: Papierkunstausstellung «2 1/2Dimensionales und mehr» von Tom Künzler. Papiercollagen aus den Bildserien «Moviescapes», «Beachwalks» und «Record Stores». Persönliche Führung mit dem Künstler möglich. Anmeldung: 078 648 56 69. Bis 25. März 2018.

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Woche THREE BILLBOARDS OUTSIDE 14J 115 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 EBBING, MISSOURI ­ 7 Oscarnominationen! ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche WONDER (WUNDER) 9J 113 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 17:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche DARKEST HOUR ­ 6 Oscarnominationen! 14J 125 Min. 11:30 Edf U25 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche DIE VIERTE GEWALT 14J 100 Min. 11:45 OVdf U25 15:00 OVdf U25 15:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche C'EST LA VIE! (LE SENS DE LA FÊTE) 12J 115 Min. 15:00 D 15:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere WENDY 2 6J 92 Min. 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DI CHLI HÄX 3J 103 Min. 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 15:00 CHD ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch­Kino THE POST 14J 117 Min. 12:15 Edf Premiere

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Premiere

Premiere

THE SHAPE OF WATER

14J 123 Min.

13 Oscarnominationen inkl. "Bester Film"!

D/16

Fifty Shades: Freed D/16 CH- Premiere Do So Mo Di Mi 20.15 D/16 Maze Runner Fr Sa 20.30 Alles Geld der Welt Ciminal Squad Do Fr Sa So 20.15 Sa So 17.45 Sa 22.30 Täglich 20.15

Stallikon

18.30-19.30: Stalliker Wintersport-, Kraft- und Konditionstraining zum Mitmachen für jedermann. Unkostenbeitrag pro Stunde Fr. 5.-. Schulhaus Loomatt (Turnhalle).

Mettmenstetten

Affoltern am Albis

Mettmenstetten

ditionellen China, das auch heute noch existiert, und zeigen den Kontrast im Reich der Mitte anhand der Eindrücke aus der modernen Grossstadt. Abgerundet wird die Reise mit einer Fahrt im schnellsten Passagierzug der Gegenwart. Im AnMoskau bis Wladiwostok: Transsibirische Eisenbahn. (zvg.) schluss an die Diashow stehen die beiDie anschliessende Weiterreise den Autoren für Fragen aus dem Publiführt noch einmal über 4000 Kilome- kum zur Verfügung. (pd.) ter durch die Regionen Harbin, Peking, Xian und Schanghai. Dabei be- Sonntag, 18. Februar, 11 Uhr, Kino Cinepol Sins, gegnen sie den Menschen im alten tra- Reduzierter Eintrittspreis. Reservierung empfohlen.

Hausen am Albis

Montag, 19. Februar

11.00: Gschichte-Samschtig für Kinder ab vier Jahren in Begleitung. Dauer ca. 30 Min. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.

Köhlernächte CH/14 The Darkest Hour Do Fr 18.00 Do Fr 17.45 Mo Di Mi 18.00 So 11.00

Hausen am Albis

21.00: Blues and Rock «The raw Soul & All Eyes Closed». Barbetrieb ab 20.30 Uhr. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt. Rifferswilerstrasse.

20:15 Edf U25

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14:30 Edf 20:15 Edf

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20:15 Edf U25

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Vorpremiere

D/14

Maleika Sa So Mi 15.45 Mo Di 17.45

Wendy 2 So Mi 15.45

D/6

Ferdinand Sa Mi 13.30 So 13:15

PHANTOM THREAD ­ 6 Oscarnominationen! 14J 130 Min. 17:15 Edf U25 17:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DER KLANG DER STIMME 14J 82 Min. 18:00 OVd 18:00 OVd 14:30 OVd 18:00 OVd 18:00 OVd 18:00 OVd 3. Woche

D/6

D/6

Premiere

BLACK PANTHER

12J 134 Min. 20:15 D

17:00 D 20:15 D 3D

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MAZE RUNNER 3 12J 142 Min. 17:00 D 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche FERDINAND 6J 90 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 3. Woche

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CH/6 .. Eltern geschrumpft Downsizing D/8(12) Nur Gott kann... D/16 Papa Moll Sa 22.40 So 15.30 Sa Mi 15.45 Sa So Mi13.30 So 11:00 Uhr Multivisionsshow: Eine Reise auf der längsten Eisenbahnstrecke der Welt D/14

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D­Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


Sport

Freitag, 16. Februar 2018

Mit 18 Jahren erstmals an Olympischen Spielen Noé Roth und Nicolas Gygax in Pyeongchang am Start

Ereignisreiches Jahr

70. GV Swiss Cycling Veteranen-Vereinigung Der Vereinsobmann, Hans Peter Voit, konnte am 10. Februar 17 von 22 Mitglieder zur Generalversammlung im Restaurant Post in Hedingen begrüssen.

Mutationen in der Mitgliedschaft Zu Beginn waren zwei Todesfälle aus Maschwanden zu bedauern. Mit der Veteranen-Hymne, anstelle einer Gedenkminute, wurde Oskar Hummel, Frieda Salzmann und der früher Verstorbenen gedacht. Gleichzeitig konnte die Veteranen-Vereinigung drei neue Mitglieder begrüssen. Das Protokoll der letzten GV sowie die Jahresrechnung wurden einstimmig abgenommen. Der Jahresbeitrag wurde unverändert bei 30 Franken belassen.

Präsentation Jahresprogramm 2018

Die Athleten des Jumpin in Mettmenstetten: Noé Roth ...

In Pyeongchang, im Nordosten von Südkorea finden noch bis zum 25. Februar die Olympischen Winterspiele statt. In der Disziplin Aerials sind mit Nicolas Gygax und Noé Roth auch zwei Säuliämtler Skiakrobaten am Start, am 17. und 18. Februar. ................................................... von salomon schneider Noé Roth ist erst am 27. Dezember 2017 volljährig geworden und ist bereits erstmals bei den Olympischen Spielen dabei. Bei sieben Weltcup-Einsätzen ist der Schweizer Aerials-Nachwuchshoffnung zwar noch nie eine Top-Ten-Platzierung gelungen, durch konstante Leistungen – zwei Platzierungen unter den besten 16 im Weltcup waren Voraussetzung für die

... und Nicolas Gygax. (Bilder zvg.)

Olympia-Qualifikation – verdiente er sich jedoch die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen. Im Gesamtweltcup wurde Noé Roth 28. Zudem wurde er zum Nachwuchsspringer des Jahres gewählt. Ob ihm ein Exploit wie Simon Ammann zuzutrauen ist, der 2002, im Alter von 19 Jahren, bei den Olympischen Spielen in Salt Lake City völlig überraschend zwei Goldmedaillen geholt hat, lässt sich nicht abschätzen.

Am Samstag Qualifikation, am Sonntag Finalspringen Der 22-jährige Nicolas Gygax ist der zweite Säuliämtler an den diesjährigen Olympischen Spielen. Er gehört seit der Saison 2016 dem Schweizer Aerials-A-Kader an und konnte sich in 14 Weltcup-Einsätzen bereits zwei Top-Ten-Platzierungen erspringen. Für

die Olympischen Spiele qualifizierte er sich erst beim zweitletzten Wettkampf der Saison, mit einem 17. Platz. Im Gesamtweltcup erreichte er den 30. Rang. Der Freeskier Luca Schuler konnte sich nach einer durchwachsenen Saison nicht für die Olympischen Spiele qualifizieren: «Nach meinem sechsten Rang am Weltcup in Neuseeland hätte ich noch ein Top-Ten-Resultat benötigt, was mir leider nicht gelungen ist. Ich bin natürlich traurig, dass ich nicht dabei sein kann, werde aber weiterhin hart trainieren, damit es 2022 wieder klappt.» Am kommenden Samstag, 17. Februar, müssen sich die beiden Säuliämtler Aerials-Athleten zuerst in der Qualifikation beweisen, ab 12 Uhr Schweizer Zeit. Der Final findet dann am Sonntag, 18. Februar statt, ebenfalls ab 12 Uhr Schweizer Zeit.

Hochdramatischer Sieg

Floorball Albis ist noch nicht in den Aufstiegsplayoffs Die Ämtler schlagen im Spitzenkampf der 3. Liga die Crusaders Zürich mit 4:3 nach Verlängerung und haben damit bei zwei ausstehenden Partien 5 Punkte Vorsprung auf Platz 2, womit noch ein Punkt zur Qualifikation zu den Aufstiegsplayoffs fehlt. Die Ausgangslage war klar. Bei einem Sieg in der regulären Spielzeit ist die Meisterschaft entschieden und Floorball Albis hätte den Pokal entgegennehmen können. In einem ausgeglichenen, hitzigen und jederzeit auf Messers Schneide stehenden Duell hätten beide Teams gewinnen können. Abwechslungsweise erarbeiteten sich die Teams die Oberhand, um sie jeweils kurz darauf wieder abzugeben. Nie lag ein Team mit mehr als einem Tor in Führung und je länger die Partie dauerte, desto dramatischer wurde sie.

Floorball Albis dreht das Spiel Nach kurzem Abtasten ging es gleich richtig zur Sache. Hohes Tempo, harte Zweikämpfe und viele Fouls dominierten die Anfangsminuten. Die Crusaders erarbeiteten sich leichte Vorteile und gingen mit einer nicht unverdienten 1:0-Pausenführung in die Kabine. Zu Beginn des Mitteldrittels ka-

men dann die Ämtler besser in Fahrt. Spielertrainer Nicola Grass zeigte einmal mehr seinen unbändigen Torwillen und zog ab und sein Schuss schlug in der oberen Torecke ein. Mehrere gute Abschlüsse von Floorball Albis reihten sich nun aneinander. Ein Konter wie aus dem Bilderbuch brachte dann die erstmalige Führung. Die Defense fing einen Ball des Gegners ab und spielte ihn schnurstracks wieder nach vorne. Captain Benjamin Schiller legte quer auf den aufgerückten Stefan Leuenberger und dieser versenkte den Ball eiskalt im Tor. Mit einer 2:1Führung ging Floorball Albis gut gelaunt in die zweite Pause.

Noch ein Punkt fehlt Action pur bot das Spiel im Schlussabschnitt. Nach wenigen Sekunden gelang den Crusaders der Ausgleich, allerdings mit einem heftigen Makel behaftet; aufgrund einer klaren Kickbewegung hätte der Fusstreffer nicht zählen dürfen. Kurz darauf schlug es erneut ein im Kasten von Haselmann und als wenig später das vermeintliche 2:4 fiel, schien die Partie gelaufen. Doch nach kurzer Diskussion annullierten die Schiedsrichter, welche die von vielen Fouls geprägte Partie nicht immer im Griff hatten, den Treffer zu Recht, da das Spiel nach einem Timeout noch nicht wieder freigege-

ben war. Floorball Albis warf nun alles nach vorne und Alec Hintermann erzielte kurz darauf den umjubelten Ausgleich. Die letzten beiden Spielminuten waren dann an Dramatik nicht zu überbieten. Zuerst trafen Joël Wuillemin und Alec Hintermann die Torumrandung und in der allerletzten Sekunde erzielte Etienne Wuillemin den vermeintlichen Siegtreffer, welcher aber aufgrund eines Stockschlages wieder annulliert wurde. Somit wurde die Entscheidung im Meisterrennen vorerst vertagt. Nicola Grass erzielte in der Verlängerung mit seinem zweiten persönlichen Treffer den Siegtreffer und sicherte damit den Ämtlern den Zusatzpunkt, sodass Floorball Albis in den zwei verbleibenden Partien nur noch einen einzigen Punkt benötigt, um in der ersten Saison nach der Fusion den ersten Titel zu feiern. Am kommenden Sonntag gegen Wetzikon kann alles klar gemacht werden. Floorball Albis – Crusaders Zürich 4:3 n.V. (0:1, 2:0, 1:2). Sporthalle Fronwald Affoltern Zürich – 62 Zuschauer. 6. 0:1. 31. N.Grass (Eckert) 1:1. 35. Leuenberger (Schiller) 2:1. 41. 2:2. 45. 2:3. 54. 3:3 (Eigentor). 64. N.Grass (Eckert) 4:3. Floorball Albis: Hanselmann, Sedlaczek; Heiniger, Stöckli; Ibernini, Leuenberger; N. Grass, Eckert, Jacomet; Schweiger, Schiller, E. Wuillemin; Hintermann, Schindler, J. Wuillemin.

19

Hans Peter Voit aus Zwillikon stellte das vielfältige Jahresprogramm vor. Der im Zweiwochen-Rhythmus stattfindende «Donnschtig-Jass» hat sich etabliert und wird gemäss Jasskalender 2018 weitergeführt. Traditionell finden wieder die beiden Kegelmeisterschaften im Restaurant Post in Hedingen statt. In Erinnerung blieben die beiden Top-Resultate aus dem Vereinsjahr 2017. Bei den Damen hatte Marti Spillmann aus Hedingen den 1. Rang erzielt. Die Vereinigung Affoltern hat sich auf den 4. Rang gekegelt – von 20 Teams. Die interne Meisterschaft läuft auch in diesem Jahr mit sieben Runden – jeweils monatlich an

einem Mittwochabend. Im November findet wieder das traditionelle Paarkegeln statt. Im April ist Minigolfen geplant. Die Sternfahrt 2018 führt im Juni nach Rothenthurm. Im Juli wird das Bäckereimuseum im St. Gallischen Benken besucht. Ende August wird in Pontresina die 80. Vereinigungs-Ferienwoche im Hotel Schweizerhof mit attraktivem Wochenprogramm durchgeführt. Wie gewohnt werden wieder über 100 Mitglieder aus 18 Sektionen der ganzen Deutschschweiz dabei sein. Im September steht wieder der Lottomatch im Restaurant Post in Hedingen auf dem Programm und im Oktober findet die 107. Veteranen-Tagung in Kaisten AG statt.

Wiederwahl für weitere zwei Jahre Schatzmeister Toni Spillmann und die Aktuarin Rosmarie Ehrsam wurden einstimmig wiedergewählt. Ebenso die drei Revisoren. Bei der internen Kegelmeisterschaft hat Rosmarie Ehrsam aus Affoltern alle Männer geschlagen. Mit 1148 Punkten erreichte sie den 1. Rang. Im 2. Rang rangiert Hans Villiger aus Maschwanden, mit 1082 Punkten. Im 3. Rang hat sich der Obmann Hans Peter Voit aus Zwillikon mit 1075 Punkten feiern lassen. Die Swiss Cycling Veteranen-Vereinigung Affoltern sucht neue Mitglieder, ab 50 Jahren. Die Mitgliedschaft bei der Swiss Cycling und aktives Velofahren sind keine Voraussetzungen. Kontaktadresse: Hans Peter Voit, Ottenbacherstrasse 78a, 8909 Zwillikon, Mobile 079 507 50 28.

«Begegnungszone» Jasstisch

Jassturnier des Schützenvereins Affoltern Am 10. Februar führte der Schützenverein Affoltern den bereits zur Tradition gewordenen Jassnachmittag im Singsaal des Schulhauses Zwillikon durch. Jassleiter Gody Plankensteiner, der das Turnier wiederum perfekt vorbereitet hatte, konnte 96 Jasserinnen und Jasser begrüssen und den Start für die vielen spannenden Schieber-Partien freigeben. Der reichhaltige Gabentisch, durch zahlreiche grosszügige Sponsoren ermöglicht, motivierte natürlich dazu, möglichst gut zu jassen. Da beim Jassen auch das Kartenglück eine grosse Rolle spielt, bringt grosser Ehrgeiz alleine nichts und die Partien wurden in einer konzentrierten aber trotzdem gemütlichen Atmo-

sphäre gespielt. Es zeigte sich, wie wichtig solche Anlässe als Begegnungsort für die Bevölkerung sind. Es waren nicht nur Schützinnen und Schützen dabei, sondern Jassfreunde aus dem Dorf und der Region, welche sich nach dem Spiel bei Wienerli und Brot über Aktuelles und Vergangenes angeregt austauschen konnten. Solche Anlässe sind für ein attraktives Dorfleben zentral. Der Wettkampf wurde mit sehr hohen Punktzahlen entschieden. Es siegten Ernst Forrer und Peter Würgler (4419 Punkte) vor Annemarie Kälin mit Hansheiri Winkler (4261 Punkte) und Guido Keller mit Peter Niederröst (4210 Punkte). (pd.)

FC Wettswil-Bonstetten reist ins Trainingslager Heute Freitagabend fliegt der Ämtler Erstligist ins einwöchige Trainingslager nach Spanien, auf Gran Canaria. Bereits seit dem 11. Januar steckt der FC Wettswil-Bonstetten in der Vorbereitung zur Rückrunde. Neben hartem Aufbautraining wurden die neuen Spieler integriert. In zahlreichen Testpartien überzeugte WB mit positiven Resultaten. «Das bringt noch keine Punkte», räumte Trainer Jérôme Oswald ein, «aber fürs Selbstvertrauen ist es natürlich gut.» In der Schlussphase seiner Rückrundenvorbereitung will WB im Trainingslager einerseits hart arbeiten und – ebenso wichtig – als Team näher zusammenrücken. Nach der ernüchternden Vorrunde (Tabellenletzter) werden die Ämtler beim Saisonstart alles daransetzen,

um möglichst rasch Kurs in Richtung Mittelfeld zu nehmen. Das ist machbar, in der ausgeglichenen Gruppe präsentieren sich die Punkteabstände gering. Anpfiff zur Rückrunde ist am Samstag, 3. März. Zu Hause im Moos empfängt WB um 16 Uhr den FC Tuggen.

Täglich News aus Spanien Heute Freitagabend fliegt der WBTross (32 Personen, 21 davon Spieler) nach Las Palmas. Von der Hauptstadt Gran Canarias, der drittgrössten der sieben Kanarischen Inseln, erfolgt der Transfer zur Playa del Ingles, dem Ort des einwöchigen Trainingslagers. Wie in früheren Jahren wird auf der WBHomepage tagtäglich über die Geschehnisse berichtet: www.fcwb.ch. (kakö)


Unser Erfolg ist Ihr Gewinn

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Vermischtes

Freitag, 16. Februar 2018

buch-tipp Als kleine und feine Kunden-Genossenschaft setzen wir seit 1874 auf solides Versicherungshandwerk in den ländlichen Gebieten der Schweiz. DasVersicherungsgeschäft betrachten wir als Beziehungsgeschäft. Zahlreiche Mitarbeitende geben der emmental versicherung ihr Gesicht. Mit den rund 250 Beraterinnen und Beratern betreuen wir unsere Kunden vor Ort und sind für sie da – in der Beratung und im Schadenfall.

Langfristiges Denken – nachhaltiges Wachstum (Prämieneinnahmen in Mio. CHF) 80

Was ist jetzt noch möglich? Mein absolutes Herzensbuch der letztjährigen Neuheiten ist der Roman «Schlafen werden wir später» der deutschen Autorin mit ungarischen Vorfahren, Zsuzsa Bánk. ................................................... von karin nussbaumer leiterin bibliothek knonau

70 60 50 40 30 20 10 0 2008

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Der nachhaltige Erfolg beim Kunden ist unser Ziel. Die Prämieneinnahmen stiegen 2017 um weitere rund drei Millionen Franken oder gut vier Prozent an. Dieser Wert ist erfreulich, er liegt über dem Markt, aber unter den Vorjahren. Die emmental konnte wiederum neue Kunden-Genossenschafterinnen und -Genossenschafter gewinnen.

Schadenfälle – dafür sind wir da (Anzahl Schäden) 20000

15000

Das wundervolle Buch handelt von einer Seelen-Freundschaft zwischen zwei Frauen um die 40. Es ist ein 700seitiger E-Mail-Dialog zweier verschiedener Existenzen und Charaktere. Eine lange Freundschaft verbindet die Frauen, und in dieser Kommunikationsform halten sie Kontakt. Marta lebt in Frankfurt in unsicheren Verhältnissen. Sie ist eigentlich Schriftstellerin; aber als Mutter von drei kleinen Kindern findet sie kaum je die nötige Ruhe für ihre literarische Arbeit. Geschweige denn Zeit für sich. «Die Kinder saugen mich aus», klagt sie ihrer Freundin Johanna und jammert gleichzeitig auch über den lieblosen Partner und das ewig knappe Geld. Ehemann Simon ist freischaffender Theaterautor und lebt in seiner eigenen Welt. Es ist eine turbulente Ehe und er kündigt ihr schon früh an, sie zu verlassen, was am Ende auch geschieht. Johanna, die sich in ein kleines Dorf im Schwarzwald zurückgezogen hat, ist kinderlos und partnerlos. Als Gymnasiallehrerin ist sie finanziell abgesichert. Nebenbei arbeitet sie an ihrer Dissertation über die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Auch sie scheint in einer Krise zu stecken: Sie

hat eine Krebsbehandlung und eine gescheiterte Beziehung hinter sich und hadert mit ihrer Kinderlosigkeit: «Hätte ich Kinder, wäre es einfacher. Ich müsste jedenfalls nicht immer um mich selber Karin Nussbaumer. kreisen.» Beide Frauen ha(Bilder zvg.) ben schon einen beträchtlichen Teil ihres Lebens gelebt. Haben freudvolle und bejahende sowie schmerzliche und beengende Erfahrungen gelebt. Die Männer gehen, sie aber bleiben. Und sie sind noch jung, haben vielleicht noch ein langes Leben vor sich. Was ist jetzt noch möglich? Wir dürfen teilhaben an ihren Sorgen, Sehnsüchten und Sinnfragen. Was ist einfacher, ein Leben mit oder ohne Kinder? Sie hadern und zweifeln. Es ist ein Dauerkampf, den sie austragen. Alles wird beleuchtet, benannt, angezweifelt, nicht gemocht, dann doch gemocht, über den Zeitraum von dreieinhalb Jahren hinweg. Beide sind sie müde, erschöpft vom Alltag mit beziehungsweise ohne Kinder. Sie müssen viel aushalten und bewältigen. Da unterstützen und trösten sie sich wechselseitig. Die Dialoge sind ein permanenter Wechsel zwischen hell, dunkel, gut, schlecht, glücklich sein und traurig sein. Und doch immer voller Hoffnung, dass sie ihre Lebensfreude behalten und wach bleiben und nichts versäumen. Ohne Angst vor dem Tod. Ein Thema, welches wegen Johannas Krebserkrankung sehr präsent ist, da

ihr der Tod in den Nächten quasi auf der Bettkante sitzt. Die Form der Dialoge ist zuweilen poetisch und vor allem für literarisch anspruchsvolle Leserinnen und Leser ein grosses Lesevergnügen. Wir dürfen uns immer wieder verzaubern lassen von diesen klugen Erzählungen und mit den Figuren mitleiden und mitlachen. Zsuzsa Bánk schafft eine ehrliche, umfangreiche und eindringliche Erzählwelt über alltägliche und nicht so alltägliche Geschichten. Lassen Sie sich begeistern!

«Schlafen werden wir später» von Zsuzsa Bánk. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2017. ISBN 978-3-10-005224-7.

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10000

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Einblick in die Vorgehensweisen der Täter

5000

Schulungen «IT-Sicherheit und IT-Kriminalität für KMU» im Bezirk 0 2008

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Beweisen können wir uns im Schadenfall – der Stunde der Wahrheit. Pro Jahr ist ungefähr jeder vierte Kunde betroffen. Die Fälle sind so vielseitig wie das Leben selbst. Wir freuen uns, wenn wir in jedem Fall helfen können. Insgesamt rund 18 000 Mal lösten wir 2017 unser Versicherungsversprechen ein: rasch, persönlich, vertragstreu und kundenorientiert.

Ihre Genossenschaft – Ihr Gewinn (Zuweisungen an den Gewinnfonds)

5,0 Mio. CHF

Die in Pfäffikon Schwyz ansässige FCS Forensic Computing Services betreibt seit geraumer Zeit auch einen Labor- und Bürostandort in Affoltern. Von Affoltern aus werden regionale Kunden mit Dienstleistungen der ITForensik und IT-Sicherheit betreut. Erfahrene Spezialisten für IT-Kriminalität, ehemalige Kriminalbeamte und Spezialisten für elektronische Kriegsführung unterstützen betroffene Unanzeige

3,3 Mio. CHF

3,3 Mio. CHF

3,3 Mio. CHF

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3,3 Mio. CHF

5,9 Mio. CHF

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5,9 Mio. CHF

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Gewinntopf bis 2015

2015

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2017

Nach drei erfolgreichen Geschäftsjahren ist es wieder so weit. Unsere Kunden-Genossenschafterinnen und -Genossenschafter erhalten 15 Prozent der gewinnberechtigten Jahresprämie in bar ausbezahlt. Sie ernten so die Früchte des Erfolges ihrer emmental. An zahlreichen Gewinnausschüttungs-Anlässen haben wir die Gelegenheit, unseren Kunden zu danken, sie zu verköstigen, das Persönliche zu pflegen und weitere Anknüpfungspunkte zu schaffen. Herzlichen Dank für das Vertrauen, das Sie uns im vergangenen Jahr entgegengebracht haben. Wir freuen uns, auch im Jahr 2018 persönlich für Sie da zu sein. emmental versicherung Emmentalstrasse 23 Postfach 11 3510 Konolfingen Tel. 031 790 31 11 info@emmental-versicherung.ch www.emmental-versicherung.ch

ternehmen und Privatpersonen bei Sicherheitsvorfällen, der Klärung von Verdachtsmomenten und der möglichen Zusammenarbeit mit der Justiz. Neu werden nun auch spezielle Schulungen «IT-Sicherheit und IT-Kriminalität für KMU» in der Region Affoltern angeboten. In spannenden, praxisorientierten Tageskursen werden Geschäftsleiter und IT-Verantwortliche von Klein- und Mittelbetrieben, aber auch alle anderen Interessierten angesprochen. Dabei bleibt «praxisori-

entiert» keine Floskel: Reale, anonymisierte Fallbeispiele aus schweizerischen KMUs erlauben Einblick in die Vorgehensweisen der Täter und die durchgeführten Ermittlungshandlungen. Die Kursteilnehmer lernen, was bei einem Sicherheitsvorfall zu tun oder besser zu lassen ist und wie man kriminalistisch denkt. Weiter wird im Kurs die Planung, Einführung und Anwendung einer wirklich umsetzbaren KMU-IT-Sicherheitsstrategie betrachtet. (pd.)


Extra herkömmliches

Firlefanz Unter Firlefanz versteht man überflüssiges Zeugs, spielerische Verzierungen oder auch schnörkelhaftes Getue. Die seit dem 14. Jahrhundert gebräuchliche Wortschöpfung beruht auf dem mittelhochdeutschen firlifanz, das einen lustigen Springtanz bezeichnete. Der erste Wortteil stammt aus dem altfranzösischen virelai = Ringellied. Der zweite scheint aus Tanz entstellt zu sein. Offenbar hat man sich solange um das Lied geringelt, bis aus dem lustigen Firletanz der etwas abschätzige Firlefanz geworden ist. Als ob das Tanzen überflüssig wäre. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

volg-rezept

Pastetli mit Gemüsefüllung

Zutaten für 4 Personen 1 TL Rapsöl 1 Pack Gemüse-Création, tiefgekühlt 4,5 dl Wasser 8 Pastetli 1 dl Halbrahm 2 Beutel Kräuter-Rahmsauce 1 Bund Kräuter, z.B. Schnittlauch oder Peterli, fein geschnitten

Zubereitung Ofen auf 200°C vorheizen. Rapsöl erhitzen und Gemüse-Création beigeben. ½ dl Wasser dazu giessen und zugedeckt 8 bis 10 Min. erhitzen, gelegentlich umrühren. Pastetli im Ofen aufbacken. Restliches Wasser mit Halbrahm aufkochen. Kräuterrahm-Sauce einrühren. Nochmals kurz aufkochen und Kräuter beigeben. Gemüse in Pastetli füllen und Sauce darüber giessen. Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten Weitere Rezepte unter www.volg.ch/rezepte/.

wetter

Freitag, 16. Februar 2018

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«Müllverbrennung ist für mich wie ein Virus» Menschen im Säuliamt: Mirek Spicar ist Spezialist für Abfalltechnik Sein Weg in die Schweiz war abenteuerlich und sein beruflicher Werdegang ungewöhnlich. Mirek Spicar wohnt seit 34 Jahren in Ottenbach und ist glücklich hier in der Schweiz. Auch nach der Pensionierung engagiert er sich für Abfallverbrennungs-Projekte. ................................................... mit mirek spicar sprach marianne voss «Eigentlich hiess unsere Familie Spitzer, doch das klang zu Deutsch für die Nachkriegsregierung in der Tschechoslowakei, somit wurde der Name abgeändert», erklärt Mirek Spicar zu Beginn des Gesprächs. Und dann berichtet er von seiner bewegten Geschichte: «Im Zweiten Weltkrieg wurden die Familien meines Vaters sowie meiner Mutter im KZ vernichtet. Ich bin nach dem Kriegsende zur Welt gekommen. Nur in der Schweiz hatte mein Vater noch Verwandte, die 1904 in die Schweiz gekommen waren. Nach dem Krieg lernte er meine Mutter kennen, die ursprünglich Deutsche war.» Mirek Spicar wuchs in der damaligen Tschechoslowakei auf. «Ich hatte eine liebevolle Kindheit zusammen mit meiner Schwester.» Einen bitteren Beigeschmack gab es aber. Da seine Familie vor dem Krieg wohlhabend war, versuchten die Kommunisten, den Kindern eine gute Ausbildung zu verwehren. Der Vater vermochte dennoch durchzusetzen, dass Mirek einen Technikerabschluss mit Maturniveau machen konnte. 1968, im Prager Frühling, lockerte sich die Politik und Mirek Spicar konnte sich für einen Auslandaufenthalt anmelden. «Es hiess, man könne in Ägypten bei Ausgrabungen mitwirken.» Dort angekommen, seien die jungen Leute aber angewiesen worden, Wasserkanäle zu graben. Humorvoll erzählt er: «Das waren Zustände wie zu Pharaos Zeiten. Wir arbeiteten nur mit einer Hacke und Körben.» Während dieser Wochen veränderte sich in seiner Heimat die Situation dramatisch. Die Russen besetzten das Land, und er konnte nicht zurückkehren. «Nach zwei Wochen Wartezeit erhielt ich einen Flug nach Wien und ab

In seinem Büro in Ottenbach konzipiert Mirek Spicar Anlagen für Abfallverbrennung. (Bild Marianne Voss) dort war ich auf mich alleine gestellt.» Eine Rückkehr in die Tschechoslowakei sei in diesem Moment keine Option gewesen. Daher habe er seine Verwandten in der Schweiz angerufen. Und die sagten: «Komm sofort, wir warten auf dich.»

Dem Müll treu geblieben Mit seinen wenigen persönlichen Dingen im Rucksack reiste der junge Mirek Spicar von Wien nach Zürich. Erst 20 Jahre später kehrte er wieder in sein Heimatland zurück, doch das wusste er im Moment der Entscheidung noch nicht. Unter einem Vorwand schafften seine Mutter – der Vater war bereits gestorben – und seine Schwester ebenfalls noch die Reise in der Schweiz, bevor die Grenzen im Osten geschlossen waren. In der Schweiz fasste Mirek Spicar schnell Fuss. Er fand eine Arbeit und erhielt auch bald eine Aufenthaltsbewilligung. «Und ich lernte intensiv Deutsch.» Dann bestand er die Aufnahmeprüfung an die ETH und studierte Maschineningenieur. «Und nachts arbeitete ich zum Geldverdienen in der Sihlpost.» Nach dem Studium war er zuerst ein halbes Jahr in den USA und konnte bei der Nasa thermodynamische Berechnungen für das neue Space Shuttle machen. Mitte der 80er-Jahre stieg er in die Abfallbranche ein. «Seit-

her bin ich dem Abfall treu», meint er schmunzelnd. Sein Paradebeispiel sei die Kehrichtverbrennungsanlage Dietikon, wo ja der Säuliämtler Kehricht hinkomme. «Da war ich Projektleiter für den Ausbau.» Er kenne aus seiner Tätigkeit aber auch viele andere Anlagen in der Schweiz und im Ausland. Die letzten Jahre bis zur Pensionierung war Mirek Spicar noch bei der bekannten Firma von Roll Inova als Projektleiter für Umwelttechnik tätig. Und seit der Pensionierung ist er wieder dem Abfall treu und führt sein eigenes Beratungsbüro. «Müllverbrennung ist für mich wie ein Virus. Ich könnte jederzeit ad hoc eine Anlage konzipieren. Zurzeit sei er vor allem für Projekte in Osteuropa unterwegs, unter anderem in seiner ehemaligen Heimat, oder er halte Fachvorträge an Kongressen.

Ordnung und Qualität Auch privat hat Mirek Spicar eine bewegte Geschichte. Nach seinem ETHAbschluss heiratete er und kaufte das Haus in Ottenbach, wo er heute wohnt. Seine beiden Kinder sind inzwischen erwachsen, seine Ex-Frau hat vor Jahren ihr Leben in einer anderen philosophischen Richtung gefunden. «Das war eine schwierige Zeit für mich», meint er rückblickend. Seit 13 Jahren lebt er nun sehr glücklich zu-

sammen mit seiner Partnerin. Mit ihr sei er in der Freizeit gerne in der Natur unterwegs. «Wir unternehmen auch regelmässig mehrtägige Veloferien.» Im Winter fahre er Ski. Aber sein Lieblingssport sei das Wildwasserfahren. «Früher war ich sehr wild unterwegs, heute etwas sanfter auf allen befahrbaren Flüssen in der Schweiz und im nahen Ausland.» Abschliessend betont er in Dialekt mit einem sympathischen Akzent: «Ich fühle mich wirklich als Schweizer.» Er schätze hier die Ordnung und die Qualität. «Die Schweizer haben noch einen echten Berufsstolz, den ich ebenso pflege. So präzise wie in der Schweiz wird nirgends auf der Welt gearbeitet.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt –, die im Säuliamt wohnen oder im Bezirk Affoltern ihren Arbeitsplatz haben. Die Serie erscheint in loser Folge.

liebe elise

Hinten und vorne

bauernregel «Der Februar ist ein eigener Kauz wenns nicht gefriert, dann tauts»

Liebe Elise, wieder einmal Sonntagabend, gerade am Beginn der blauen Stunde, die Strassenlichter brennen schon, eines scheint in die dunkle Stube hinein und lässt die Antoinette Suter. Schneeflocken(Bild zvg.) schatten im ovalen Schein auf dem Stubentisch tanzen. Heute bin ich mit dem Zug durch den Tag gefahren. Viele Stunden, hochvergnügt. Bewaffnet mit Büchern, Stiften, Essen und Trinken, Zeitung, Brille, Agenda, Telefon, Lippenstift, Handcreme, Regenschirm, Halswehtabletten und Papiertaschentüchern. Am Sonntag sind die Züge auf dieser Strecke leer, das war mir klar, daher das Vergnügen einerseits und das überdimensionierte Handgepäck andererseits. Am Fenster sitzend, lasse ich die Aussenwelt an mir vorbeiziehen, alles Gepäck geht vergessen und es tauchen zwischen den Häusern Gestalten auf und längst gedachte

Gedanken, Träume, Erinnerungen und Pläne, hinter Bäumen sitzen mögliche und unmögliche Ideen, Gemeinderätinnen und Zukunftsvisionen, blitzen Beziehungen auf und Filmausschnitte, Wunschvorstellungen und Menüpläne. Kein Bild bleibt stehen, kein Gedanke hängen, nicht ein einziges Gefühl kann kleben. Das ist sie jetzt also: die vielzitierte, unter Kennern hoch geschätzte Zugsmeditation. Ganz im Hier und Zug. Beziehungsweise im Draussen und Drinnen. Im ruhigen Bewegtwerden. Im Anfängerstadium zwar, weil durch die Abwesenheit anderer Passagiere durch nichts und niemanden gestört, aber immerhin ... Dieser wunderbare Zustand beginnt sich in jenem Moment aufzulösen, als ich realisiere, dass da vor dem Fenster plötzlich eine endlose Wiederholung der immer gleichen Kulisse auftaucht: Hinterhöfe, beziehungsweise Sitzplätze auf der Haushinterseite. Dazu im Winter. Vergessen, verloren, verunstaltet, verstopft, versifft, verbaut und verraten. Unzählige Kartons in allen Varianten

ziehen an mir vorbei, dazu Abfallsäcke und Sommergerät wie Liegestühle, zusammengeknautsche Planschbecken, da und dort ein Kugelgrill. Verlassene Blumentöpfe, ein Sonnenschirm und ein Hometrainer und geschätzte fünfzig Dekorationsgegenstände, die da sind: Zwerge, Bambis, Igel sowie Weihnächtliches. Aufsmal bin ich sehr neugierig auf die Vorderseite dieser Hinterseiten. Wünsche mir, die Schienen würden auf dem Heimweg vorne durchführen. Obs von vorne anders aussieht? Ordentlich? Sauber? Übersichtlich? Und was wäre mich eigentlich lieber? Vorne wie hinten? Vorne wie vorne und links und rechts? Mir wirds ganz sturm im Kopf, und nach einem kleinen Schläfchen auf meinem Fensterplatz komme ich zum Schluss, dass jeder seine Hinterseite braucht. Dass diese sich vermutlich in den meisten aller Fälle von der Vorderansicht unterscheidet und ab und zu ein Eigenleben führt. Es muss ja nicht auf jeder ein Kugelgrill stehen. Grüsse von unterwegs, Antoin


Veranstaltungen Einladung zur 54. Vereinsversammlung 2018

Freitag, 23. März 2018 18.00 Uhr Apéro, Präsenzkontrolle 18.45 Uhr Versammlungsbeginn Kasinosaal, Affoltern a. A. Traktanden:

Gasthof Pizzeria Weingarten Anita & Andreas Häberling Untere Bahnhofstrasse 8, 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 761 63 92, info@weingarten.ch, www.weingarten.ch

Anträge sind bis spätestens 20 Tage vor der Versammlung schriftlich an den Vorstand einzureichen. Gastreferent: Dieter Greber,

Wettswil a.A. Telefon 044 700 01 28

Metzgete Do 22. Febr., 18.00–22.30 Uhr Fr 23. Febr., 11.30–14.00 Uhr 18.00–22.00 Uhr Sa 24. Febr., 11.30–14.00 Uhr 18.00–21.30 Uhr So 25. Febr., 11.00–14.00 Uhr 18.00–21.00 Uhr Sa, 24. Febr. mit

1. Begrüssung, Appell, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der 53. Vereinsversammlung vom 24. März 2017 3. Jahresbericht 2017 des Präsidenten 4. Abnahme Jahresrechnung 2017, Revisionsbericht 5. Déchargeerteilung des Vorstandes 6. Wahlen 6.1 Vorstand 6.2 Revisoren 7. Statutenrevision 8. Jahresprogramm 2018 9. Budget 2018 Festlegung Mitgliederbeitrag 2019 10. Anträge 11. Verschiedenes

CEO der Leuthard Gruppe, Merenschwand / Affoltern am Albis

Thema: Digitalisierung in der Bauund Immobilienwirtschaft

UERZLIKER FASNACHT im Gemeindesaal Kappel

Kinderfasnacht

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme! Vorstand HEV Albis www.hev-albis.ch

Freitag, 3. März 2017, 15.00 Uhr

Maskenball

Freitag, 3. März 2017, 20.00 Uhr

Jazz-Musik

ab 18 Jahren, mit Maskenprämierung Motto «Wältreis»

Auf Ihre Reservation freuen sich Brigitte Gubler und das Hirschen-Team!

Umzug

Sonntag, 5. März 2017

Kappel 13.10, Uerzlikon 13.30, Rossau 13.50, Mettmenstetten 14.20, Rifferswil 15.05, Hausen 15.40, Ebertswil 16.00 anschliessend:

Uslumpete

ab 14.00 Uhr im Gemeindesaal Kappel Wir laden unsere Genossenschafter und Genossenschafterinnen ein zur

ordentlichen 23. Generalversammlung Sie findet statt am

Montag, 23. April 2018, 19.30 Uhr

im katholischen Pfarreizentrum Affoltern am Albis. Bezüglich Traktanden verweisen wir auf die persönlichen Einladungen. Anträge an die Versammlung sind bis zum 26. Februar 2018 schriftlich zu richten an den Präsidenten, U. Laederach, Am Hofibach 19, 8909 Zwillikon. Anträge zur Zeichnung von Anteilscheinen nehmen wir jederzeit gerne entgegen. Affoltern a. A., 16. Februar 2018 Der Vorstand

Dipl. P6egefachfrau BScN, Palliative Care bietet für Institutionen und Private: Kurse, Vorträge, Praxis und Begleitung. Schreiben Sie unter Chiffre E 012301757, an Publicitas S.A., Postfach 1280, 1701 Fribourg

Stellenanzeiger Die Firma Oldani AG ist im Bereich Spritz- und Stanzwerkzeugbau, sowie in der Einzel- und Kleinserienfertigung für die Präzisionstechnik tätig. Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams einen erfahrenen

Polymechaniker / CNC-Fräser / CNC-Programmierer (m/w) Ihre Hauptaufgaben: - Fertigen von präzisen Einzelteilen und Kleinserien nach Zeichnung - Programmieren von Werkstücken am CAD-Arbeitsplatz - Selbstkontrolle der gefertigten Werkstücke

!!! Neueröffnung Samstag 17.02.2018!!! Wir laden Sie herzlich auf einen Besuch in unserem neuen Sensimilla CBD Hanf Shop an der Merkurstrasse 5 in Affoltern am Albis ein. Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10:00 - 18:00 Samstag: 10:00 - 16:00 Kurierdienst gesamtes Säuliamt: Mindestbestellmenge 50 Fr. (Ohne Zusatzkosten)

Montag - Freitag: 18:30 - 22:00 Samstag: 16:00 - 22:00 Tel: +41 79 851 07 42

Ihr Profil: - Abgeschlossene Berufsausbildung als Polymechaniker/ Mechaniker - Kenntnisse CNC-Programmierung mit Top Solid von Vorteil - Erfahrung mit Heidenhein-Steuerung erwünscht - selbstständiges und flexibles Arbeiten, hohes Qualitätsbewusstsein Es erwartet Sie: - Ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem kleinen Team - Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit - 5 Wochen Ferien, etc. Wir freuen uns aus Ihre schriftliche Bewerbung, die Sie an die folgende Adresse senden können: Alberto Hafner Breite 3 8903 Arni Für Fragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung, Tel. 079 287 61 34

Schreiner – Maschinist/in

Packen Sie die Chance: Als modernes, dynamisches Schreinerei-Unternehmen mit 30 Mitarbeitenden sind wir an engagierten, initiativen Profis interessiert, die gerne selbstständig arbeiten, Verantwortung übernehmen und weiterkommen wollen. Nach der Einarbeitung bearbeiten Sie Ihre Aufträge selbst-ständig. Sie übernehmen anspruchsvolle Projekte ab der Fertigungsplanung und sind verantwortlich für die Programmierung und die maschinelle Bearbeitung des jeweiligen Auftrages. Als Schreiner-Maschinist/in arbeiten Sie in einem kleinen Team und bedienen die Zuschnittanlage mit automatischem Plattenlager, die CNC- sowie die Kantenleimmaschine. Sie haben eine gute fachliche Grundausbildung als Schreiner und bereits Erfahrung in der CNC-Programmierung / -Bedienung. Wie entscheidungsfreudig Sie sind, können Sie uns jetzt zeigen: Bitte rufen Sie Herrn Urs Wyss unter 043 322 77 77 an oder senden Sie uns Ihre Bewerbung per Mail (u.wyss@schneebeli.ch) oder per Post zu. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen. Informationen über uns: www.schneebeli.ch Schneebeli AG, Schreinerhandwerk, Jonenstr. 22, 8913 Ottenbach, Telefon 043 322 77 77


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