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E-TECHTRAFIC mit Eintauschprämie CHF4'000.-*

125 Jahre Mission am Nil

Die Jubiläums-Konferenz am vergangenen Wochenende im Güetli in Rossau war rege besucht und bot Raum für Begegnungen. Seite 5

Starker Auftritt

Das Hausemer Weltklasse-Tanzsportpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi holte am World Cup in Georgien den 5. Rang. Seite 11

Huser Allmend ist durch Beschwerde blockiert

Das Meliorationsprojekt soll Kulturland wieder nutzbar machen

marianne voss

Die Huser Allmend, das gut 30 Hektaren grosse Gebiet zwischen Hausen und Rifferswil, war früher eine Moorlandschaft und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zur Gewinnung von Kulturland trockengelegt. Durch die Drainagen, die dem Boden auch Sauerstoff zuführen, hat sich die verbleibende Torfschicht zersetzt, das Land ist im Verlauf der Jahrzehnte um einige Meter abgesackt. Das wertvolle und für die Landwirte lebenswichtige Kulturland beginnt wieder zu versumpfen.

Das Bodenverbesserungsprojekt in der Huser Allmend hat eine lange Geschichte. Bereits vor 16 Jahren erarbeitete die Flurgenossenschaft Hausen ein Projekt. Zusammen mit dem Amt für Landschaft und Natur des Kantons Zürich wurde daraus ein Meliorationsprojekt. Anfang 2019 genehmigte der Regierungsrat den Staatsbeitrag sowie die Statuten der neu gegründeten Meliorationsgenossenschaft. Sie besteht aus 13 Mitgliedern – Landeigentümern und einem Vertreter aus dem Gemeinderat – und wird vom Meliorationsamt begleitet. Präsident ist Kari Burkard, der sich auch seit Anbeginn intensiv für das Projekt eingesetzt hatte.

Das Ziel des Projekts ist, das Gelände wieder ungefähr auf das Niveau der Strasse aufzufüllen. Im Lauf von zehn Jahren soll eine Landschaft mit leichten Erhebungen entstehen, die wieder landwirtschaftlich nutzbar ist. Für die Genossenschaft stellt das Projekt einen Gewinn dar für die Landwirtschaft, die Landschaft, die Natur und die Bevölkerung. Weitere wichtige Faktoren sind

Götschihof steigert Energieproduktion

Der Götschihof in Aeugstertal soll in Zukunft weitgehend CO2-neutral sein. Mit der neuen Biogasanlage, der erweiterten Photovoltaikanlage und der bestehenden Holzschnitzelheizung sollen pro Jahr über zwei Gigawattstunden Energie produziert werden können (red)

Seite 5

Info-Anlass zum Chloster in Aeugst

Für das gemeindeeigene, dringend sanierungsbedürftige Gebäude Chloster in Aeugst wurde ein Investoren-Wettbewerb durchgeführt Inzwischen steht das Siegerprojekt fest. An einer Informationsveranstaltung am 10. September wird es der Bevölkerung präsentiert (red)

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auch die Sicherung von Fruchtfolgeflächen und die gesetzlich vorgeschriebene Wiederverwendung von wertvollem Bodenmaterial.

Sache liegt beim Verwaltungsgericht

Im «Anzeiger» am 5. Januar 2023 wurde berichtet, dass das Projekt fertig erstellt sei und bei den Gemeinden aufliege. Der Baustart war auf Anfang 2024 geplant. Doch dann ging nichts mehr Gemäss Auskunft vonseiten der Meliorationsgenossenschaft war in Erfahrung zu bringen, dass Anfang 2023 einige Einsprachen eingegangen waren. Man habe

Auszeichnungen

holte der Schwingklub am Albis auf dem Hirzel. Seite 14

«Meine politische Karriere begann mit dem Milchstreik 2008.» Seite 9

Martin Haab, Landwirt und Nationalrat (Bild zvg)

Kindergarten im Modulbau ist bereit

Am Sonntag wurde der Vierfachkindergarten in Mettmenstetten eingeweiht. Innert 13 Monaten wurde der Modulbau erstellt Am Einweihungstag machten sich viele Besucherinnen und Besucher selbst ein Bild des Baus, der im Innern durch viel Holz und Licht besticht. In ihrer Rede wies Gemeindepräsidentin Vreni Spinner daraufhin, dass es noch nicht lange her sei, seit man in Mettmenstetten letztmals ein Schulgebäude eröffnet habe, nämlich im Jahr 2022. «Ärmel hochkremple und apacke» sei die Lösung angesichts des rasanten Wachstums. Sie verwies auch auf die gute Zusammenarbeit mit Gemeinde und Primarschulpflege (red)

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wird hier kein Material angeliefert. (Bild Marianne Voss) ANZEIGEN

Gespräche geführt und mit allen Einsprechenden Einigungen und Lösungen gefunden – bis auf einen. Am 6. November 2024, also fast zwei Jahre später, wies der Regierungsrat diese eine Einsprache zurück und beschloss die Projektgenehmigung (Nr 1146/2024).

Auf Anfrage bestätigten Mitglieder des Gemeinderats Rifferswil, dass diese Einsprache von ihrer Seite kam und sie sich entschieden, gegen den Regierungsratsbeschluss beim Verwaltungsgericht Einsprache einzureichen. Das geschah Ende 2024. Bis zur gerichtlichen Klärung ist das Projekt nun blockiert. Da es sich um ein laufendes Ver-

fahren handelt, kann der Gemeinderat Rifferswil zurzeit keine weiteren Auskünfte geben.

Die Meliorationsgenossenschaft ist nach wie vor zuversichtlich und überzeugt von dem Projekt und bedauert sehr dass nun alles stillsteht. Zurzeit präsentiert sich die Huser Allmend als ein etwas undefinierbarer Ort mit hügeligen Erhebungen. Es handle sich hier nur um ein Provisorium, klärte die Genossenschaft auf. Die definitive Gestaltung des 30 Hektaren grossen Gebietes sei mit dem Landschaftsschutz konzipiert worden und werde ein harmonisches Erscheinungsbild haben.

Die Ottenbacher Pontoniere nahmen am Wochenende am Eidgenössischen PontonierWettfahren in Schmerikon teil. Die Ausbeute darf sich sehen lassen: Neben mehreren Medaillenrängen und vielen Kranzauszeichnungen staubten sie auch einen Goldkranz im Sektionsfahren und zwei Spezialpreise ab. (red) Seite 11

Bild Timon Schmidlin

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Die Huser Allmend am Dorfrand von Hausen Zurzeit

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Konkurseröffnung / Schuldenruf

Schuldner: Rähmi Hugo, geb. 19 November 1945, von Marthalen ZH, Alte Hedingerstrasse 57, 8910 Affoltern am Albis, gest. 1. November 2024.

Datum der Konkurseröffnung: 28. Mai 2025

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11 Juli 2025 verwiesen

Affoltern am Albis, 11. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung / Schuldenruf

Schuldnerin: Zymberi GmbH, Titlisstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis, CHE-296.038.631

Datum der Konkurseröffnung: 12. Juni 2025

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11 Juli 2025 verwiesen

Affoltern am Albis, 11. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Kollokationsplanes

Im Konkurs über Kurmann & Partner

GmbH, Im Grindel 6, 8932 Mettmenstetten, CHE-105.316.333, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 11. Juli 2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11. Juli 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 11. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Auflage des Kollokationsplanes

Im Konkurs über den Nachlass von Augustin Margot Katharina, geb. 18.03.1932, von Deutschland, Im Wängli 9, 8910 Affoltern am Albis, gest. 02.02.2023, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 11.07.2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf

Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11.07.2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 11. Juli 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Ist Gott für uns wer mag wider uns sein? Röm. 8,31 (Konfirmationsspruch Gretli 1957)

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von »Gretli« Margaretha Hilda Bäumler-Hofmann 8.9.1940 – 2.7.2025

Nach einem reich erfüllten Leben ist unsere Mutter, Schwester, Grossmutter Schwiegermutter, Cousine, Tante, Gotte, Schwägerin, Grosstante und Freundin nach kurzem Spitalaufenthalt für immer eingeschlafen.

Wir tragen Dich im Herzen für immer bei uns

In liebevoller Erinnerung

Erwin Bäumler mit Reto, Thomas und Sara und Denise Bäumler

Rolf Bäumler und Susan Schaufelberger

Roger und Manuela Bäumler

Maya Bäumler und Jean-Claude Kuttler

Paul Hofmann

Verwandte und Freunde

Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag 22. Juli 2025, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Birmensdorf statt Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt

Alle die Gretli die letzte Ehre erweisen möchten, sind herzlich eingeladen

Anstelle von Blumen gedenke man Gretli mit einer Spende an die Krebsliga

Zürich, Konto CH77 0900 0000 8000 0868 5/Postkonto: 80-868-5

Vermerk: Margaretha Bäumler.

Traueradresse: Erwin Bäumler, Alte Aescherstrasse 2, 8904 Aesch

Affoltern am Albis

Am 2. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Bruno Bongni geboren am 9. August 1943, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 11. Juli 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 8. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Walter Gerber

geboren am 11. April 1929, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Urnenbeisetzung am Montag, 21. Juli 2025 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 11. Juli 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 1. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Rosmarie Leutenegger geboren am 7. Dezember 1939, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 11. Juli 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 6. Juli 2025 ist gestorben: Walter Hess geboren am 12. September 1939, von Wiesendangen, wohnhaft gewesen in Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Ottenbach

Am 4. Juli 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Niederer Hans Willem geboren am 24. Mai 1941, von Trogen AR, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Der Abschied fand im engsten Familienund Freundeskreis statt. Die Friedhofvorsteherin

Weiter

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied von unserer geliebten

Rosmarie Weber-Ruff

10. Januar 1952 – 7. Juli 2025

Nach langer Krankheit bist du im Kreise deiner Liebsten friedlich eingeschlafen und hast uns für immer verlassen. Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir mit dir verbringen durften Deine positive Lebenseinstellung, dein Lächeln und deine Warmherzigkeit werden uns immer ein Beispiel sein

Wir vermissen dich: Max Weber Simon Weber Dominique Weber undAndrea Menzi mit Finja und Matti Martin und Corinne Weber

Die Trauerfeier findet am Mittwoch, 16. Juli 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Anstelle von Blumen bitten wir, Parkinson Schweiz, 8008 Zürich, zu berücksichtigen, Postkonto IBAN: CH48 0900 0000 8000 7856 2, Vermerk: Rosmarie Weber-Ruff.

Traueradresse: Max Weber, Widenospen 37, 8913 Ottenbach

Öffnungszeiten

der Gemeindeverwaltung und des Betreibungs- und Gemeindeammannamtes

Hausen am Albis während den Sommerferien

Die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis inkl. des Betreibungs- und Gemeindeammannamtes Hausen am Albis (zuständig für die Gemeinden Aeugst a.A., Hausen a.A., Kappel a.A., Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten und Rifferswil) sind während den Sommerferien vom 14. Juli bis 15. August 2025 eingeschränkt.

Während der Sommerferienzeit gelten folgende Öffnungszeiten: Montag – Freitag

Vormittag von 8.00 – 12.00 Uhr Nachmittag geschlossen

Hausen am Albis, 11. Juli 2025 Gemeindeverwaltung Hausen am Albis

Du bist nicht mehr dort wo du warst. Aber du bist überall, wo wir sind.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem Vater und Grossvater

Walter Gerber

11.4.1929 – 8.7.2025

Dein langes reichhaltiges und tatkräftiges Leben ist zu Ende gegangen Gerne hättest du noch weiterhin deine Liebe zum Werkeln, zur Gartenarbeit und deine Eigenständigkeit an der Tannholzstrasse gepflegt. Dich nun gehen lassen zu müssen, schmerzt uns sehr

In liebevoller Erinnerung bleiben uns deine Herzensgüte, deine Dankbarkeit für das Hier und Jetzt sowie deine beeindruckende Willensstärke – Eigenschaften, die dich bis ins hohe Alter ausgezeichnet haben.

Wir danken dir von Herzen für die schöne gemeinsame Lebenszeit

In Liebe und tiefer Verbundenheit

Jacqueline Gerber Yvonne Gerber und Peter Kündig mit Pascal und Tanja Verwandte und Freunde

Trauerfeier: Montag, 21. Juli 2025, Friedhof Affoltern am Albis 14.00 Uhr Urnenbeisetzung anschliessend 14.30 Uhr Gedenkfeier in der Friedhofskapelle

Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man die Organisation Alzheimer Schweiz, Post Konto 10-6940-8, IBAN CH33 0900 0000 1000 6940 8, Vermerk: «Walter Gerber»

Traueradresse:

Jacqueline Gerber Sonnenbergstrasse 7, 8914 Aeugst am Albis

Sicherheitszweckverband Albis (SZVA) Anordnung Abstimmung vom 30. November 2025

Am Sonntag, 30. November 2025 findet die Urnenabstimmung betreffend Teilrevision der Zweckverbandsstatuten des Sicherheitszweckverbands Albis (SZVA) statt. Der detaillierte Beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

11. Juli 2025 Stadtrat Affoltern am Albis

Reglement über die Gemeindeführungsorganisation (GFO)

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 7. Juli 2025 folgendes Reglement genehmigt: Reglement über die Gemeindeführungsorganisation (GFO)

Das Reglement ist auf der Website www. bonstetten.ch abrufbar Es liegt während der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf Das Reglement tritt nach unbenutztem Rechtsmittel per 1. September 2025 in Kraft. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Bonstetten, 11. Juli 2025 Gemeinderat Bonstetten

WIR GRATULIEREN

Im Sommer Geburtstag zu haben und im Bezirk leben zu dürfen, scheinen gute Gründe zu sein, um ein langes Leben führen zu können – davon zeugen in den kommenden Tagen gleich fünf Jubilarinnen und Jubilare!

Zum 90 Geburtstag

Dorli Spillmann-Vogt in Hedingen darf morgen Samstag, 12. Juli, ihren 90 Geburtstag im Kreise ihrer Familie und Freunde feiern. Ihre Töchter mit Familien gratulieren ihr herzlich zum Geburtstag, wünschen ihr ein prächtiges Fest und viel Gfreuts im neuen Lebensjahr

In Obfelden darf Werner Munz-Altmann am Montag, 14. Juli, sein 90 Wiegenfest feiern. Bei seinem Nachnamen kann man ihm fast nur ganz schoggigsüsse Gratulationsgrüsse senden, gratulieren und obendrein alles Gute und Gesundheit im neuen Lebensjahrzehnt wünschen.

Zum 80. Geburtstag

Am Sonntag, 13. Juli, feiern gleich drei Menschen in Obfelden Geburtstag, und zwar ihren 80.! Mary Cirronis, Dora Gisler-Boss und Heinrich Suter wünschen wir ein fröhliches Fest und viel Gfreuts und gute Gesundheit für die nächsten Jahre.

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Der neue Kindergarten erwies sich als Publikumsmagnet

Riesiges Interesse an der Eröffnungsfeier des Kindergarten-Modulbaus in Mettmenstetten marcus weiss

An der Urnenabstimmung vom 9. Juni 2024 hatten die Mettmenstetter Stimmberechtigten grünes Licht zur Errichtung eines Modulbaus für die Primarschule gegeben, am vergangenen Sonntag, nicht einmal 13 Monate später, konnte nun bereits die Eröffnungsfeier stattfinden Genutzt wird das neue Gebäude mit einer voraussichtlichen Nutzungsdauer von 40 Jahren als Vierfachkindergarten, sein Name Langacher wird wohl bald in aller Munde sein. Der Modulbau stellt ein weiteres Element in der bereits zuvor überaus vielfältigen Schulhauslandschaft Mettmenstettens dar und verbreitet in seinem Inneren eine von viel Holz und Licht geprägte Atmosphäre Davon konnte man sich bei einer eigenen Besichtigung ein Bild machen, was von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern wahrgenommen wurde. Der Wettlauf zur Fertigstellung aller Details ist noch nicht zu Ende, doch die Beteiligten können mit gutem Recht zuversichtlich sein, zum Beginn des neuen Schuljahres die Räumlichkeiten für die ihnen zugedachten Zwecke inklusive aller Funktionen in Betrieb nehmen zu können.

Erfolgreiches Zusammenspiel der zahlreichen Beteiligten

Der neue Vierfachkindergarten fügt sich gut in seine Umgebung ein.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Stv. Chefredaktorin Dominik Stierli (dst)

KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27379

Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Christine von Burg Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 0582005714, M 0796823761 kaspar.koechli@chmedia.ch

Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr

Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586

Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau

Ein Produkt der

Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Gemeindepräsidentin Vreni Spinner sagte bei ihrer auf Schweizerdeutsch gehaltenen Eröffnungsansprache auf dem Gelände des Sportplatzes Gramatt, sie stehe in diesem denkwürdigen Moment bewusst zusammen mit Hauptschulleiterin Andrea Speciale und Primarschulpräsidentin Melanie Vollenweider vor den Gästen. Dies deshalb, weil das Projekt mit all seinen Höhen und Tiefen nur mit einem Zusammenspiel der zahlreichen Beteiligten möglich geworden sei. Die Gemeindepräsidentin zeigte sich beeindruckt vom Interesse des in unerwartet grosser Zahl erschienenen

Publikums. Sie erinnerte daran, dass es noch nicht lange her sei, dass man in Mettmenstetten letztmals ein neues

Schulgebäude eröffnet habe, namentlich im Jahr 2022. «Ärmel hochkremple und apacke» sei die Lösung angesichts des Wachstums, die nun in so kurzer Zeit zu einer erneuten Gebäude-Neueröffnung geführt habe. Vreni Spinner erinnerte auch an die zentrale Funktion von Gemeinderat Fabio Oetterli, der die Projektleitung übernahm, ebenso an jene von Rebekka Heggli, die das Bauprojekt als Vertretung der Primarschulpflege begleitet hatte. Beide letztgenannten Personen konnten an der Eröffnungsfeier nicht persönlich anwesend sein.

«Es war ein bisschen wie ein Live-Unterricht in Bauausführung»

Die Gemeindepräsidentin gab den Ball nun an Melanie Vollenweider weiter

Die Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach bei ihrer Darbietung.

(Bilder Marcus Weiss)

mit der Frage, wie sie den Start des Projekts erlebt habe. «Gleich am Anfang meiner ersten Amtszeit als Schulpräsidentin in die Schulraumplanung einzusteigen, war ein steiler Start», blickte diese zurück. Das stetige Wachstum der Schule in den letzten Jahren freue sie und ihr Team natürlich, habe aber die Begleiterscheinung, dass der Platz immer knapper wurde. Heute sei man überzeugt dass die nach intensiven Gesprächen erfolgte Entscheidung für einen Holzmodulbau eine sehr gute war Die Schulpräsidentin wandte sich als Nächstes an Andrea Speciale, wie es denn für die Schule gewesen sei, mitten im laufenden Schulbetrieb in ein Bauprojekt eingebunden gewesen zu sein. «Es war lebendig», antwortete diese lachend und fügte dann an, dass diese Phase natürlich Herausforderungen

wie Lärm, Umleitungen und kurzfristige Änderungen gebracht habe, man aber stets bemüht gewesen sei, das Beste daraus zu machen. «Die Kinder fanden es spannend, die Baustelle zu beobachten», berichtete Speciale. Es sei ein bisschen wie ein Live-Unterricht in Bauausführung gewesen.

Die Hauptschulleiterin wurde im weiteren Verlauf des Gesprächs auch gefragt, wie denn die Kinder auf das neue Gebäude reagierten: «Wir spüren die Vorfreude der Kinder Sie schauen neugierig zu, stellen Fragen und können den Umzug kaum erwarten – für sie ist es ein kleines Abenteuer», lautete die Antwort. Die Chancen stehen somit hervorragend, dass sich diejenigen, für die der Bau letztlich errichtet wurde, sich darin auch wohlfühlen werden.

Von Links: Hauptschulleiterin Andrea Speciale, Gemeindepräsidentin Vreni Spinner und Primarschulpräsidentin Melanie Vollenweider vor dem Modulbau.

Sek Bonstetten: Externe Fachperson arbeitet sich nun ein

Heute Freitag starten an den Schulen im Bezirk Affoltern die Sommerferien. An der Sek Bonstetten endete das Schuljahr mit einigem Trubel: Die Schule hat an verschiedenen Fronten mit massiven Problemen zu kämpfen (der «Anzeiger» hat berichtet). Um die Wogen wieder zu glätten, hat der Bezirksrat der Schule mit Beat Vogt per 1. Juli eine externe Fachperson zur Seite gestellt. Wie genau wird die Aufarbeitung der Probleme nun ablaufen? «Herr Vogt war diese Woche ein erstes Mal an der Schule und in die-

sem Rahmen auch an einer ersten Sitzung der Schulpflege dabei», schreibt die Sekundarschulpflege auf Anfrage. In einem ersten Schritt werde er sich durch Gespräche mit diversen Playern der Schule sowie durch das Sichten von Unterlagen ein Bild der Situation machen. «Das weitere Vorgehen wird Herr Vogt zusammen mit der Schulpflege aus diesen Tätigkeiten ableiten.»

Der Umfang seines Einsatzes sei noch nicht klar, betont die Schulpflege. Ein Pensum von 50 Stellenprozenten

(«Anzeiger» vom 4. Juli) sei jedoch «zu hoch gegriffen». Der geordnete Start in das neue Schuljahr sei «aus organisatorischer und personeller Sicht gesichert» heisst es weiter «Gespräche mit Eltern und Lehrpersonen finden statt und die Planung von konstruktiver Zusammenarbeit der verschiedenen Schulgremien hat gestartet. Der Prozess die Geschäftsleitung in der operativen Führung der Schule zu stärken und den Fokus der Schulpflege auf die strategischen Aufgaben zu legen, wird fortgesetzt.» (lhä)

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Zwei Landwirtschaftsparzellen in der Gemeinde Hausen am Albis ab 1. Januar 2026 zu verpachten –Bewerbungsfrist bis 20 August 2025 Folgende, sich im Eigentum der Gemeinde Hausen am Albis befindende Grundstücke, können ab 1. Januar 2026 für eine landwirtschaftliche Bewirtschaftung gepachtet werden:

Parzelle Nr 1686, «Widiacher» (Acker- und Wiesland), 290 Aren, zu total Fr 1'595.00 pro Jahr (bisheriger Pächter: T. Baer) Parzelle Nr 465, «Höchen Felsen» (Naturwiese), 137 Aren, zu total Fr 420.00 pro Jahr (bisheriger Pächter: E. Roth) Naturschutzzone 1 gemäss Schutzverordnung (SVO) Türlersee (2001). Vorgaben und Anforderungen gemäss SVO Türlersee sowie dem Beitragsreglement «Bewirtschaftungsbeiträge für Naturschutzleistungen» sind verbindlich

Die aktuelle Bewirtschaftung kann im Geoportal des Kantons Zürich (https://geo.zh.ch/) auf dem GIS-Browser im Layer «1 Pflegeplan Naturschutz – Teilflächen: aktuelles Jahr» eingesehen werden

Anlässlich der Einzelinitiative zur Biodiversitätsförderung im Jahr 2023 liess die Gemeinde Hausen am Albis in Jahr 2024 ein Unterhaltskonzept für sämtliche gemeindeeigenen Parzellen erarbeiten Auf Nachfrage wird ein daraus folgender Vorschlag für die Parzelle 1686 (Widiacher) abgegeben. Die Bewerbung kann sich daran orientieren.

Interessenten melden sich bitte unter Beantwortung folgender Fragen und Angabe der gewünschten Pachtparzelle bis am 20 August 2025 schriftlich bei der Gemeindeverwaltung, z.H. Gemeindeschreiber, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen a.A.:

• Wie weit ist das gewünschte Pachtland vom Betriebsstandort entfernt [m]?

Wie viel Land pachtet der Interessent schon von der Gemeinde Hausen [a]? Wie viel Land pachtet der Interessent schon von anderer Stelle [a], Verpächter?

• Wie gross ist die heutige Betriebsfläche insgesamt [a]? Sind über das vorliegende Verfahren hinausgehende baldige Veränderungen der Betriebsfläche absehbar (insb Kauf oder Pacht zusätzlichen Landes) [a], Umstände?

• Über welche Betriebszweige verfügt der Betrieb (Tierhaltung Ackerbau etc.)

Angabe der Betriebszweige bei Bedarf mit Erläuterungen

Wie lange plant der Interessent den Betrieb noch zu führen [Jahre]?

Gibt es schon eine Nachfolgeregelung (evtl. Angabe des Nachfolgers)?

• Welchen Beitrag leistet der Betrieb zur Biodiversitätsförderung (Beschrieb)?

• Gibt es weitere Punkte, die aus Sicht des Interessenten bei der Vergabe berücksichtigt werden müssten (Beschrieb)?

Der Gemeinderat wird gestützt auf diese Angaben im Herbst 2025 unter Bewertung von vier Vergabekriterien (1 Distanz zum Pachtland, 2. bisherig gepachtetes Gemeindeland, 3. Betriebsstruktur, 4. Übriges und insb Beitrag zur Biodiversitätsförderung) einen Vergabeentscheid fällen Hausen am Albis, 11 Juli 2025

Der Gemeinderat

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis

Bauherrschaft: Andreas Moser, Maya Vierck, Rebbergstrasse 5, 8915 Hausen am Albis

Projektverfasser: Christian Müller AG, Albisstrasse 13, 8915 Hausen am Albis

Projekt: Einbau Dachflächenfenster, Rebbergstrasse 5, 8915 Hausen am Albis

Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2366, Zone: W/1.4

Hedingen

Bauherrschaft: Dorian und Romy Bill, Bergrain 6, 8910 Affoltern am Albis Vertreter der Bauherrschaft: Justin Latham, Leimattenstrasse 41b, 8907 Wettswil

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr 215 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Widenacherstrasse, 8908

Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1265, Zone: Wohnzone W 2.5 / Wohnzone mässig störendes Gewerbe zulässig WG 2.5

Hedingen

Bauherrschaft: FirstCoast GmbH, Silhbruggstrasse 105, 6340 Baar

Projekt: Abbruch Gebäude Vers.-Nr 526 und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Alte Affolternstrasse, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 372, Zone: Wohnzone W 2.0

MB Lerncoaching

Ferienkurse in Deutsch –Französisch –

Englisch

Lücken schliessen, Selbstvertrauen stärken, vorbereitet ins neue Schuljahr starten.

Repetieren (Kurs oder Einzelunterricht) – für Lernende der 5. und 6. Primarklasse: Deutsch

für Lernende der 1., 2., 3. Sekundarstufe: D / F / E

für Gymnasiastinnen / Gymnasiasten: D / F / E

für BMS Lernende: D / F / E

Vorbereiten (Kurs oder Einzelunterricht)

– Übertritt in die 1. Sek

– Übertritt ans Kurz- / Langgymnasium und an die BMS

Weitere Fächer auf Anfrage

Infos und Platz sichern:

Maura Baumann

www.lerncoaching-mb.ch oder 079 620 01 04

MB Lerncoaching

Zürichstrasse 135 – 8910Affoltern amAlbis

Hedingen

Bauherrschaft: Politische Gemeinde

Hedingen, Zürcherstrasse 27, 8908

Hedingen

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Erneuerung bestehender

öffentliche Spielplatz «Chilehus», Oberdorfstrasse, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 547 + 548, Zone: Kernzone K

Hedingen

Bauherrschaft: Walter Reichenbach, Ismatt 7, 8908 Hedingen

Projektverfasser: Mayer Architektur AG, Teufener Strasse 25, 9000 St.Gallen

Projekt: Umnutzung der Trotte zu Wohnhaus, Ismatt 1, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 994, Zone: Kernzone Weiler KW

Hedingen

Bauherrschaft: Adrian Schmid, Rainstrasse 19, 8908 Hedingen

Projektverfasser: Tanner Odermatt

Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910

Affoltern am Albis

Projekt: Sanierung Gebäudehülle, Erstellung Terrassenüberdachung und PVAnlage, Rainstrasse 25, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1188, Zone: Kernzone K

Hedingen

Bauherrschaft: Schmiedewerk Stooss AG, Maienbrunnenstrasse 8, 8908 Hedingen Vertretung der Bauherrschaft: BKW

Building Solutions AG, In der Luberzen 1, 8902 Urdorf

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Erstellung Unterstation, Maienbrunnenstrasse 8, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1809, Zone: Industriezone I

Hedingen

Bauherrschaft: Hans-Peter und Maja Maurer, Tannbühlstrasse 9b, 8908

Hedingen

Projekt: Erstellung Wintergarten (beheizt) Tannbühlstrasse 9b, 8908 Hedingen

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1693, Zone: Wohnzone W 2.0

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Ulrich Wüest, Waldhof 1, 8926 Kappel am Albis

Projekt: Sanierung Fahrsilo, Waldhof, 8926 Kappel am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1331, Zone: kantonale Landwirtschaftszone (Lk)

Kappel am Albis

Bauherrschaft: Politische Gemeinde

Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926

Kappel am Albis

Projekt: Vergrösserung des Kiesparkplatzes, Aemmetweid 1a.1, 8926 Hauptikon

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 473 + 1609, Zone: Kernzone B

Obfelden

Bauherrschaft: Kim Saskia Chresta

Bühlmann und Roger Bühlmann, Dorfstrasse 73g, 8912 Obfelden

Projekt: Anbau Wintergarten (beheizt) / Wohnraumerweiterung, Dorfstrasse 73g, 8912 Obfelden

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4001,Zone: Wohnzone 2-geschossig W2/23

Ottenbach

Bauherrschaft: Francoise Vaucher, Schulrain 2, 8913 Ottenbach

Projektverfasser: Heinz Haldimann, Bächlerstrasse 6a, 8912 Obfelden

Projekt: 2025-037, Luft-Wasser-Wärmepumpe, 1132 + 503, Schulrain 2 + 4, K, Vaucher Francoise, Schulrain 2 + 4, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1132 + 503

Rifferswil

Bauherrschaft: Baudirektion des Kantons Zürich, Generalsekretariat, Walcheplatz 2, 8001 Zürich

Projekt: Der im Rahmen des Projekts «Revitalisierung Jonen Rifferswil» bereits bewilligte Trampelpfad soll mit Umweltbildungs- und Infoelementen ergänzt werden, um die Bevölkerung über das Projekt zu informieren und für Revitalisierung zu sensibilisieren. 8911 Rifferswil, Jonenbach Katasterinformationen: GrundstückNr.: 716, Zone: Landwirtschaft

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Der Götschihof ist jetzt auch ein «Energiebauernhof»

Einweihung der Biogas- und der erweiterten Solaranlage in Aeugstertal daniel vaia

Im Beisein von Gemeinde-, Kantonsund Armeevertretern sowie von Anwohnern hat die Schweizerische Nationalspende (SNS) am Dienstag auf dem Götschihof in Aeugstertal die neue Biogasanlage und die erweiterte Photovoltaikanlage eingeweiht. Zusammen mit der bereits vorhandenen Holzschnitzelheizung soll der Hof künftig pro Jahr 2,08 Gigawattstunden Energie produzieren Dies würde reichen, um rund 400 Einfamilienhäuser mit Energie zu versorgen.

Gemäss der Stiftung SNS wandelt sich der traditionelle Grossviehmastbetrieb Götschihof mit dem «umfangreichen Energie- und Nachhaltigkeitskonzept hin zu einem nachhaltigen Energiebauernhof».

Mit den Neuerungen können auf dem Hof, der seit 1919 der Stiftung gehört (siehe Kästchen), jährlich rund 85 000 Liter Heizöl eingespart werden. Dies entspreche einer CO2-Einsparung von 350 Tonnen pro Jahr so die SNS. Stiftungsratspräsident Marco Netzer sprach bei der Einweihung von einer «Perle in Zentraleuropa» Durch die Kombination von Biogasanlage, Solarzellen und Holzschnitzelheizung wird der Betrieb in Zukunft weitgehend CO2neutral sein – obwohl auf dem Grossviehmastbetrieb durchschnittlich 330 Rinder und Kälber untergebracht sind.

Die Stiftung gab für den jüngsten Ausbau der Energiegewinnungsanlagen nach eigenen Angaben über 4 Millionen Franken aus – und damit rund ein Viertel mehr als beim Planungsstart vor drei Jahren budgetiert. Als Hauptursache für die Kostensteigerung nannte Stiftungsratsmitglied Thomas Wirz am Dienstag die Teuerung im Bausektor

In den Kosten enthalten ist auch der Ersatz von asbesthaltigen Dachabdeckungen.

Weitere Etappen geplant

Derzeit werden mit der Wärme und dem Strom aus der Holzschnitzelheizung und der Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk zwei Wohnhäuser und rund ein Dutzend Wohnungen versorgt, welche der SNS gehören und sich ebenfalls auf dem Hofgelände befinden.

Überschüssiger Strom wird derzeit noch ins Netz der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) eingespiesen. Ab

2026 sollen vom Götschihof aus auch die benachbarte Stiftung Solvita samt Gewächshäusern nicht nur mit Wärme, sondern auch mit Strom versorgt werden, ebenso eine weitere Liegenschaft auf der anderen Seite der Kantonsstrasse, die sich ebenfalls im Besitz der SNS befindet. Zudem haben laut Wirz inzwischen mehrere Liegenschaftsbesitzer aus Aeugstertal Interesse an einem Strom-Anschluss bekundet.

In einem weiteren Ausbauschritt will die Stiftung einen Energiespeicher anschaffen. Der Hof würde so über eine Notstromversorgung verfügen Zudem könnten Schwankungen in der Solarstromproduktion und bei den Strompreisen ausgeglichen werden Mittelfristig könnte unter anderem auch die Anschaffung eines E-Traktors ein Thema werden, hiess es am Dienstag.

Bürokratische Hürden

Das von der SNS «Leonardo» genannte Energie- und Nachhaltigkeitsprojekt dürfte in vieler Hinsicht den Wunschvorstellungen von Bund und Kanton bezüglich nachhaltiger Energieproduktion entsprechen. Umso erstaunlicher ist, welche bürokratischen Hürden die Stiftung nach Darstellung von Thomas Wirz bei der Baubewilligung zu überwinden hatte. Dazu zählten auch Rückfragen seitens des Kantons, die sich hätten vermeiden lassen, sofern sich die vielen involvierten kantonalen Amtsstellen untereinander ausgetauscht hätten. Ein mit der kantonalen

Der Götschihof soll in Zukunft weitgehend CO2-neutral sein – dank der neuen Biogas-Anlage (im Hintergrund), Solarzellen und einer Holzschnitzelheizung Im Bild (von links): Thomas Wirz (Mitglied Stiftungsrat SNS), Marco Netzer (Präsident Stiftungsrat SNS) und die Götschihof-Pächter Barbara und Dani Buchli. (Bild Daniel Vaia)

Baubewilligung ausgestellter 15-seitiger Bericht habe zudem extrem detaillierte Vorgaben gemacht, die von der Begrünung der Umgebung bis hin zur «Farbe der Dachuntersicht» gereicht hätten Hinzu komme, so Wirz, dass

«die Spielregeln während des Spiels immer wieder geändert» wurden. So hätten plötzlich andere Bauabstände gegolten, weil die Gewässerräume des vorbeifliessenden Bachs, der Reppisch, ausgeweitet wurden. Dennoch habe sich das ambi-

tionierte Projekt am Ende innerhalb von nur vier Jahren realisieren lassen, was ohne die gute Zusammenarbeit mit den lokalen und kantonalen Behörden nicht möglich gewesen wäre, betonten die Verantwortlichen.

Seit 1919 in Aeugstertal: Die Schweizerische Nationalspende

Besitzerin des Gutsbetriebs Götschihof in Aeugstertal ist die Schweizerische Nationalspende (SNS) mit Sitz in Bern. Gegründet wurde die Stiftung 1919, ein Jahr nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, unter dem Namen «Schweizerische Nationalspende für unsere Soldaten und ihre Familien».

Um kranke Soldaten und deren notleidende Familien zu unterstützen wurde damals unter dem Namen «Nationalspende» eine grosse, landesweite Spendenaktion durchgeführt, bei der die grosse Summe von 7 Millionen Franken zusammenkam.

Mit dem Geld erwarb die SNS 1919 in Aeugstertal den Götschihof zwecks Einrichtung einer «Trinkheilstätte» für

alkoholkranke Militärangehörige. Ein weiterer Gutsbetrieb wurde 1921 in Tenero (TI) erworben wo man sich fortan um lungenkranke Militärpatienten kümmerte.

Anfang der 60er-Jahre wurden die Heilstätten in Aeugstertal und Tenero mangels Nachfrage geschlossen und die Güter wieder rein landwirtschaftlich genutzt.

1979 unterzeichneten die SNS und der Bund einen Vertrag, um auf dem Grundstück in Tenero das bekannte, noch heute bestehende Nationale Jugendsportzentrum zu errichten.

Und sechs Jahre später 1985, wurde in Aeugstertal der Stiftung Solvita beim Götschihof das Baurecht einge-

räumt, um die bis heute bestehende Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung zu betreiben.

Bekanntestes Mitglied des Stiftungsrats und gleichzeitig während Jahrzehnten dessen Obmann ist General Henri Guisan. Er gehörte dem Stiftungsrat von der Gründung bis zu seinem Tod 1960 an

Unterstützung für Militärangehörige

Die SNS verfügt aktuell über ein Vermögen von 57 Millionen Franken (Eigenkapital laut Geschäftsbericht 2024).

Hauptzweck der Stiftung ist «die finanzielle Unterstützung von militärischen Fürsorge- und Hilfswerken, wel-

Eine Atmosphäre des Friedens und der Versöhnung

Jubiläums-Konferenz «125 Jahre Mission am Nil» im Güetli in Rossau

Brauchen wir wirklich ein 30 Meter langes Festzelt? Das fragten sich die Verantwortlichen der Mission am Nil (MN) im Vorfeld der dreitägigen JubiläumsFeierlichkeiten am ersten Juli-Wochenende (siehe «Anzeiger» vom 24. Juni)

Fazit: Ja es brauchte jeden Meter für die bis zu 300 Gäste, die sich pro Tag im Güetli-Areal aufhielten.

Der festliche Anlass stand unter dem Titel «Geschichten der Hoffnung». Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Afrika erzählten von Menschen, die durch die Projekte der Mission am Nil eine neue Perspektive gefunden haben:

Katja Hermann berichtete von jungen Frauen in Äthiopien, die, ungewollt schwanger geworden und von der eigenen Familie verstossen, im Schutzhaus der Mission am Nil Hilfe finden. Sie staunt immer wieder über die Liebe, die diese teils sehr jungen Frauen zu ihren Babys entwickeln, die sie doch am liebsten loswerden wollten. Maurice Kishibisha kam aus dem Ostkongo, einem der grossen Unruhe-

herde der Welt, in die Schweiz. Nur schon um das nötige Visum zu erhalten, hatte er mehrere lange und teils gefährliche Reisen zurücklegen müssen. Der Leiter des Panzi-Ausbildungszentrums in Bukavu berichtete, wie dort im Juni rund 20 Schneiderinnen und Schreiner ihre dreijährige Lehre abgeschlossen

haben. Dass sie nach chaotischen Monaten mit Kriegswirren ihre Ausbildung beenden konnten: ein Wunder Die Diplomfeier sei ein Tag unbeschreiblicher Freude und ein starkes Zeichen der Hoffnung gewesen, berichtete Kishibisha. Im Festzelt gab es an farbenprächtigen Ständen Kaffee aus Äthiopien, Bio-

Honig und Cashewnüsse aus Tansania, handgewobene Schals aus Ägypten und vieles mehr zu kaufen, mitgebracht von den eingeladenen Referenten aus Afrika. Grossformatige Plakate vermittelten Einblicke in die reiche Geschichte der MN. Vor allem aber bot das Zelt Raum für Begegnungen über Kulturen und

che Berechtigten, die aufgrund des Militärdienstes vorübergehend in einen finanziellen Engpass geraten oder auf Assistenz angewiesen sind, direkte Hilfe zukommen lassen» (Homepage Schweizerische Nationalspende) Hier arbeitet die SNS vor allem mit dem Sozialdienst der Armee zusammen.

Die SNS fördert und unterstützt zudem finanziell «Institutionen, Vereine und Unternehmen, deren Ziel es ist, das allgemeine Wohl der Armee zu fördern, und deren Projekte und Anlässe darauf ausgerichtet sind, den allgemeinen Wehrwillen aufrechtzuerhalten». Von dieser Unterstützung profitieren gelegentlich auch Projekte und Werke mit historischem Hintergrund (dv)

Generationen hinweg. Am Samstagnachmittag boten Kamele Kindern wie Erwachsenen Gelegenheit für einen Proberitt. Beim Benefizkonzert am Abend kamen rund 7000 Franken zugunsten der Friedensarbeit im Ostkongo zusammen. «Wie ein kleiner Vorgeschmack des Himmels», meinte einer der afrikanischen Gäste nach dem Konzert. «Eine Atmosphäre des Friedens und der Versöhnung» sei über den ganzen Anlass hinweg spürbar gewesen, sagten andere. Was auch deutlich wurde: Hier sind Menschen am Werk die nicht einen Job verrichten, sondern «sich mit Haut und Haar und Herz engagieren». So formulierte es Pfarrerin Dr Esther Straub, Kirchenratspräsidentin der Reformierten Kirche Kanton Zürich, in ihrem Grusswort. Und weiter: «Ich wünsche der Mission am Nil, dass sie noch ganz viele Geschichten der Hoffnung niederschreibt – in ihre Jahresberichte und in die Herzen der Menschen.»

Mathias Rellstab, Mission am Nil

Projektleiter

Chloster kommt an Gemeindeversammlung

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Aeugst

Die gemeindeeigene Liegenschaft Chloster im Aeugstertal muss grundlegend energetisch saniert werden, was mit hohen Kosten verbunden ist Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, für die Liegenschaft Chloster einen Investorenwettbewerb inklusive Projektstudie durchzuführen. Ziel dieses Investorenwettbewerbs ist es die Liegenschaft an denjenigen Investor mit einem Umbauund Neubaukonzept zu vergeben, welcher das Chloster im Sinn und Geist der Gemeinde weiterführt, weiterhin zahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellt und der 600-jährigen Geschichte des Chlosters Rechnung trägt. Die Gemeindeversammlung hat am 18. Juni 2024 einen Verpflichtungskredit für die Durchführung des Investorenwettbewerbs gesprochen. Dieser konnte in Zusammenarbeit mit der Planzeit GmbH aus Zürich Ende 2024 bis Anfang 2025 durchgeführt werden. Es wurden schliesslich zwei Angebote eingereicht, die von einer Fach- und einer Sachjury geprüft wurden. Die ganze Wettbewerbsjury hat sich einstimmig für das Projekt der Genossenschaft Dorfkern, die das Projekt zusammen mit der Volta Architekturwerkstatt GmbH entwickelt hat, ausgesprochen. Die Genossenschaft Dorfkern beabsichtigt, die Liegenschaft Chloster im Baurecht zu erwerben. Der Gemeinderat hat dieses Siegerprojekt zuhanden der ausserordentlichen Gemeindeversammlung, die am 30. September 2025 stattfinden soll, verabschiedet. Im Vorfeld der Gemeindeversammlung wird am 10. September 2025 eine Informationsveranstaltung stattfinden, an der das Siegerprojekt der Genossenschaft Dorfkern präsentiert wird und Fragen zum Bauprojekt, zur Genossenschaft selbst sowie der Abgabe im Baurecht beantwortet werden. Eine Einladung folgt mit separatem Flyer

Umrüstung Strassenbeleuchtung auf LED Zur Verbesserung der Energieeffizienz soll die Strassenbeleuchtung schrittweise auf LED umgerüstet werden. Im Jahr 2025 werden die Pilzleuchten umgerüstet. Der Gemeinderat hat entschieden, die alten Pilzleuchten auf dem Gemeindegebiet auf Mini-Iridium-Leuchten umzurüsten. Diese Leuchten integrieren sich durch ihre kompakte Bauform un-

auffällig in das Strassenbild. Gleichzeitig sind diese Leuchten optimiert für eine gleichmässige Ausleuchtung der Strassen, ohne in die benachbarten Häuser zu blenden, wie dies die Pilzleuchten getan haben. Da die Mini-Iridium-Leuchten auf die alten Kandelaber der Pilzleuchten aufmontiert werden können, stellen sie zusätzlich eine kostengünstige Lösung dar. Im kommenden Jahr sollen dann die Nostalgie-Lampen und die Madrid-Lampen auf LED umgerüstet werden.

Erneute Erhebung zum Strassenzustand

Im Jahr 2017 wurde erstmals der Zustand der Gemeindestrassen in Aeugst durch ein spezialisiertes Büro erhoben. Mit dieser Erhebung können gezielt die Strassen saniert werden, welche die grössten Mängel haben. Dadurch können die Investitionen in die Strassensanierung zeitlich gestaffelt werden. Da zwischenzeitlich verschiedene Strassen saniert wurden und andere stärker belastet, hat der Gemeinderat eine erneute Strassenzustandsanalyse an das Büro WIF Partner vergeben. Dadurch können die Strassensanierungen in den nächsten Jahren gezielter geplant werden.

ZKB-Dividende für Erneuerung

Spielplatz Bolet

Eine Sicherheitsüberprüfung des Spielplatzes Bolet hat ergeben, dass die Si-

cherheit für die spielenden Kinder nicht mehr gewährleistet war Damit der in der Bevölkerung beliebte Spielplatz wieder genutzt werden kann, hat der Gemeinderat den neuen Spielplatz ausserhalb Budget genehmigt und die restlichen Mittel aus der ZKB-Dividende für den Spielplatz gesprochen. Der Spielplatz steht auf die Sommerferien hin den Kindern wieder zur Verfügung.

Rezertifizierung Energiestadt für weitere vier Jahre

Seit acht Jahren trägt die Gemeinde Aeugst das Label Energiestadt. Vor vier Jahren wurde sie mit einem Glanzergebnis rezertifiziert. Der Gemeinderat hat beschlossen, eine erneute Rezertifizierung an die Hand zu nehmen, um für weitere vier Jahre das Label der Energiestadt tragen zu dürfen.

Vernehmlassung zu Grundstückgewinnsteuern

Unter dem unverdächtigen Titel einer Änderung des Steuergesetzes für die Finanzierung von Infrastrukturprojekten beabsichtigt der Regierungsrat, dass die Gemeinden zukünftig 25 Prozent der Grundstückgewinnsteuern an den Kanton abliefern soll, damit der Kanton seine Projekte finanzieren kann.

Der Gemeinderat lehnt diese Gesetzesrevision kategorisch ab. Bei der geplanten Abschöpfung der Grundstückgewinnsteuer handelt es sich um eine

Gefahrenkarte wurde revidiert

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Stallikon (2/2)

Gefahrenkarten geben Auskunft über die Stärke und Häufigkeit von Naturereignissen wie Hochwasser oder Massenbewegungen. Dargestellt sind Ereignisse, die statistisch betrachtet alle 30 100 und 300 Jahre auftreten. Die kantonale Baudirektion hat im Jahr 2010 die Gefahrenkarte Reppischtal erlassen. Seither wurde das Konzept für die Gefahrenkartierung verfeinert. Zudem sind verschiedene neue Richtlinien, Verfahren, Erkenntnisse und genauere Datengrundlagen (z. B. digitales Höhenmodell) hinzugekommen. Zusammen mit Schutzprojekten und baulichen Anpassungen, die in der Zwischenzeit realisiert wurden, drängte sich eine Revision der Gefahrenkarte auf. Ingenieurbüro Hunziker, Zarn & Partner AG, Aarau, wurde von der Baudirektion beauftragt, die Gefahrenkarte Reppischtal zu aktualisieren. An diversen Workshops mit Gemeindevertretern wurden Ereignisse, realisierte Schutzprojekte und bauliche Anpassungen zusammengetragen sowie die Pläne besprochen und Verbesserungen vorgeschlagen. Im April 2025 unterbreitete das Awel dem Gemeinderat das umfangreiche Dossier zur Vernehmlassung Dem Gemeinderat erscheint die Gefahrenkartierung plausibel. Die Untersuchungsergebnisse sind

weitgehend nachvollziehbar Ob die Ereignisse im Bereich Hochwasser tatsächlich eine solche Ausdehnung und Intensität annehmen wie in der Karte dargestellt, ist fraglich. Der Umstand kann aber nicht genauer überprüft werden, zumal auch mit intensiveren Niederschlägen in Zukunft zu rechnen ist. Nach Eingang der Stellungnahmen der betroffenen Gemeinden wird die kantonale Baudirektion die Gefahrenkarte Reppischtal festsetzen und veröffentlichen.

Energiepolitische Bestandesaufnahme 2025

Die Gemeinde Stallikon trat 2011 dem Trägerverein Energiestadt bei und führte eine energiepolitische Bestandesaufnahme, bei welcher 32 Prozent der möglichen Punkte erreicht wurden (mind. 50 Prozent nötig für das EnergiestadtLabel) Im Anschluss wurde durch den Gemeinderat eine Energiekommission gebildet und beauftragt, einzelne Massnahmen umzusetzen.

Mittlerweile wurde der Massnahmenkatalog von Energiestadt überarbeitet

Im Rahmen der Sitzung der Energiekommission haben die Energiestadtberatenden des Büros econcept AG das Energie-

einseitige Ertragsverschiebung, ohne dass die Aufgabenteilung ändert. In der Folge müssten alle Gemeinden ihre Steuern erhöhen, um ihre Infrastrukturen zu finanzieren. Abgesehen davon haben Gemeinden ebenfalls hohe Infrastrukturkosten, die sie finanzieren müssen.

Vernehmlassung PBG-Revision «Baudenkmäler»

Das kantonale Planungs- und Baugesetz (PBG) soll in Bezug auf den Denkmalschutz revidiert werden Der Gemeinderat begrüsst insbesondere, dass mit der Revision die energetische Modernisierung von kommunal geschützten Gebäuden erleichtert werden soll. Allerdings lehnt er die Bestimmung ab, dass neu die Festsetzung der Gebäude im kommunalen Inventar zentral durch den Kanton erfolgen soll. Dies ist ein unzulässiger Eingriff in die Gemeindeautonomie und ein Widerspruch in sich, dass eine kantonale Stelle über kommunale Denkmalschutz-Gebäude entscheiden soll. Auch die Bestimmung, dass die Gemeinden verpflichtet werden sollen, zehn Prozent an die Umbaukosten von denkmalgeschützten Gebäuden zu leisten lehnt der Gemeinderat ab Gerade bei kleineren Gemeinden mit vielen Schutzobjekten würde eine fixe Festsetzung von zehn Prozent eine Mehrbelastung bedeuten die zulasten von anderen dringenden Aufgaben ginge. Überdies ist es in der Eigenverantwortung des Erwerbers einer inventarisierten Liegenschaft, das denkmalgeschützte Gebäude zu unterhalten.

1. August: Bundesfeier auf dem Bolet Der Gemeinderat freut sich darauf, die Bevölkerung am 1. August zur traditionellen Bundesfeier auf dem Bolet begrüssen zu dürfen. Die Bundesfeier wird musikalisch von der Harmonie Affoltern umrahmt und als Rednerin wird Sonja Amport, Leiterin Abteilung für Berufsbildung und Mittelschulen, BKS Kanton Aargau ihre Gedanken zum 1. August mit den Anwesenden teilen. Bei regnerischem Wetter findet die Feier unter Zeltdächern statt. Die Festwirtschaft wird entgegen der Ankündigung nicht von der Schützengesellschaft Aeugst geführt (die letztes Jahr einen solch fan-

tastischen Job gemacht hat, dass sie fälschlicherweise auch dieses Jahr genannt wurde), sondern durch den HC Türlersee-Haie.

Aeugster Stammtisch am 29. September

Der nächste Aeugster Stammtisch findet am 29. September 2025 ab 18 Uhr im Restaurant Pöstli im Aeugstertal statt. Die Bevölkerung hat dort die Möglichkeit sich mit den Mitgliedern des Gemeinderats in einer stimmungsvollen Atmosphäre über Themen auszutauschen, welche in der Gemeinde gerade aktuell sind.

Der Gemeinderat hat folgende Aufträge vergeben:

- Wassernetzkontrolle und Leckortung in der Höhe von 7800 Franken an Lienhard AG in Buchs AG

- Anschaffung Seitenmulcher in der Höhe von 9677.50 Franken an Wismer Landtechnik AG in Baar - Einzäunung Wasserreservoirs in der Höhe von 18 761.05 Franken an Ernst Beeler GmbH in Zwillikon

- Sanierung Setziweg: Vorbehandlung Belag in der Höhe von 24 418 Franken an die Bräm AG in Bonstetten; Oberflächenbelag (inkl. Gretweidweg und Rebrain) in der Höhe von 29 373.95 Franken an die Neuteerbit AG in Salmsach

- Anschaffung Rasentraktor in der Höhe von 38 806.85 Franken an Wismer Landtechnik in Baar - Erhaltungsmanagement Strassen in der Höhe von 30 079.20 Franken an WIFpartner AG in Zürich - Revitalisierung Weidlibach: Projektleitung in der Höhe von 46 390 Franken an Sieber & Liechti GmbH; Baumeisterarbeiten in der Höhe von 160 130.60 Franken an Peter Schmid Baudienstleistungen AG

- Erneuerung Spielplatz Bolet in der Höhe von 41 436.85 Franken an Bimbo Hinnen Spielgeräte in Sarnen - Ingenieurleistungen für den hindernisfreien Umbau der Bushaltestellen in der Höhe von 62 500 Franken an Baucal AG in Affoltern - Sanierung Flurstrasse Birkenhof in der Höhe von 34 415.25 Franken an die Bräm AG in Bonstetten Vit Styrsky, Gemeindeschreiber Aeugst

stadt-Label sowie den dazugehörigen Zertifizierungs-prozess vorgestellt. Die Energiekommission hat dem Gemeinderat empfohlen, die erneute Durchführung einer energiepolitischen Bestandesaufnahme, bevor weitere Entscheide betreffend Erwerb des Labels gefällt werden. Die Bestandesaufnahme ermöglicht eine systematische und umfassende Übersicht über die aktuelle Energie- und Klimapolitik der Gemeinde sowie deren Umsetzung. Mit der Bestandesaufnahme werden vier Ziele verfolgt: Identifikation von Stärken und Schwächen in der bisherigen Umsetzung; Aufzeigen von Handlungsbedarf in zentralen Themenfeldern; Schaffung einer fundierten Grundlage für die Entwicklung neuer Ziele und Massnahmen und Prüfung der Voraussetzungen für eine Zertifizierung als Energiestadt. Der Gemeinderat hat für die energiepolitische Bestandesaufnahme einen Kredit von 8700 Franken als Kostendach bewilligt.

Leistungsvereinbarungen

mit Gwva und Galm

Die Sekretariate der Gruppenwasserversorgung Amt (Gwva) und der Gruppenwasserversorgung Amt-Limmat-Mutschellen (Galm) werden seit vielen Jahren

durch Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung geführt. In den vergangenen Jahren haben sowohl die Komplexität der Aufgaben als auch der dafür erforderliche Zeitaufwand kontinuierlich zugenommen. Ein detaillierter Leistungsbeschrieb lag bislang nur in rudimentärer Form vor Auch die Regelungen zur Führung der Sekretariate sind in verschiedenen Beschlüssen verstreut und dadurch unübersichtlich. Zudem entspricht die bisherige Entschädigung nicht mehr den heutigen Gegebenheiten. Um klare Verhältnisse zu schaffen und der aktuellen Situation Rechnung zu tragen, wird die Führung der Sekretariate für die Gwva und die Galm neu in separaten Leistungsvereinbarungen geregelt. Diese definieren Art und Umfang der zu erbringenden Leistungen sowie die Verrechnung der entsprechenden Kosten. Der jährliche Aufwand beläuft sich insgesamt auf 158 Stunden. Der Gemeinderat hat die Leistungsvereinbarungen genehmigt.

Verwaltung und Werkhof begrüssen zwei neue Lernende

Im August wird Melina Emmanuello, Wettswil, die dreijährige Lehre als Kauffrau EFZ antreten. Ebenfalls ab August

wird David Müller Obfelden, im Werkhof ermöglicht, das zweite und dritte Lehrjahr als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ abzuschliessen. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen Melina und David einen guten Start.

Und noch ein Datum zum Vormerken: die 1.-August-Feier Der Gemeinderat lädt die Stalliker Bevölkerung zur traditionellen 1.-AugustFeier im Werk- und Feuerwehrgebäude Pünten ein und freut sich auf zahlreiche Begegnungen. Die Feier beginnt um 18 Uhr und soll, begleitet von der Musikgesellschaft Stallikon und einer Festansprache, im gewohnten Rahmen ablaufen. Von 18 bis 19 Uhr lädt der Gemeinderat alle Stallikerinnen und Stalliker sowie Gäste zum Apéro ein. Auf Einladung des Gemeindepräsidenten Reto Bernhard wird Claude Schmidt, Statthalter und Bezirksratspräsident Affoltern um 21 Uhr die Festansprache halten. Für die Festwirtschaft sind Röbi Sidler René Dittli und Beat Martin mit Helferinnen und Helfer sowie Peter C. Burkhard (Pit’s Music Project) für die Tanzmusik verantwortlich.

Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon

Hier darf bald gerutscht und geturnt werden: Der sanierte Spielplatz Bolet in Aeugst wird noch vor den Sommerferien fertig (Bild Gemeinde Aeugst)

Sommerfest im Hort

Anlass ums Naville-Haus ein voller Erfolg

Wie jedes Jahr fand auch 2025 das traditionelle Sommerfest statt – diesmal am 12. Juni im idyllischen Garten des Naville-Hauses. Bei bestem Wetter und mit zahlreichen Anmeldungen wurde gemeinsam gefeiert, gelacht und genossen. Die schöne Atmosphäre, das abwechslungsreiche Programm sowie die

kulinarischen Angebote sorgten für rundum zufriedene Besucherinnen und Besucher Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die zum Gelingen dieses wunderbaren Tages beigetragen haben!

Silvia Urech, Leiterin Tagesstrukturen Stadt Affoltern

Sommeranlass «Politik mit Feuer»

Unter dem Motto «Leben in Affoltern: Begegnung, Sport und Freizeit» hat die EVP zu Informationen zur Sanierung, Erneuerung und Erweiterung der Sportanlage Moos eingeladen

Bei herrlichstem Sommerwetter erfuhren die zahlreichen Interessierten zunächst von Stadtpräsidentin Eveline Fenner viel Wissenswertes über die Entwicklung vom Dorf zur Stadt Affoltern Mit dem Hinweis auf die Strategie des Stadtrates und die Vision «Stadt Affoltern – wo die Menschen im Zentrum sind» leitete sie zum Thema des Abends über Dabei betonte sie, wie wichtig eine attraktive Freizeitanlage als Ort für Begegnung und Sport für die Bevölkerung ist

Stadträtin Eliane Studer wies dann zu Beginn ihrer Präsentation darauf hin dass die aus den 80er-Jahren stammende Sportanlage einen erheblichen Sanierungsbedarf aufweist und die Anlagen auch nicht mehr den Bedürfnissen der Menschen entsprechen, die in Affoltern leben. Der Stadtrat habe deshalb entschieden anstelle einer teuren Sanierung ein Projekt mit einem Mehrwert für die Bevölkerung auszuarbeiten. Anhand von Bildern und Plänen zeigte sie anschaulich, was der Stadtrat in Absprache mit den nutzenden Vereinen plant Ein neues zweigeschossiges Infrastrukturgebäude mit vielen Garderoben, diversen Nebenräumen und auch ein ganzjährig geöffneter Gastrobetrieb sollen Platz finden. In der Leichtathletikanlage soll ein Spielfeld für Mannschaftssport entstehen sowie Kraft- und Fitnessgeräte aufgestellt werden Freunde des Rollsports erhalten eine Anlage, die von Jung und Alt genutzt werden kann. Weil die Sportanlage Im Moos als ein Begegnungsort und von allen Teilen der Bevölkerung gern genutzt werden

soll, wird sie auch einen Kinderspielplatz, Bereiche für Erholung und sogar, in Zusammenarbeit mit dem Kanton einen Zugang zum Jonenbach enthalten

Die Kosten für das überzeugende

Projekt werden bei 18,62 Millionen Franken liegen. Stimmt der Souverän dem Vorhaben zu, könnte es bis Sommer 2027 fertiggestellt werden. Eliane Studer durfte für die informative Präsentation ein Dankeschön und durchwegs positive, ja sogar begeisterte Voten zur Neugestaltung und Erweiterung entgegennehmen.

Für zusätzliche Informationen wies sie auf die Infoveranstaltung der Stadt Affoltern vom 25. August hin. Inzwischen war die Glut zum Grillieren bereit und bei Speis und Trank und gemütlichem Beisammensein fand der traditionelle Anlass «Politik mit Feuer» einen stimmungsvollen Abschluss.

EVP Ortspartei Affoltern

Stadträtin Eliane Studer präsentiert das ganzheitliche Projekt «Sportanlage im Moos». (Bild zvg)

FORUM

«Feuerwerksverbot? Nicht ganz»

Zum Thema Feuerwerk sind mehrere Zuschriften eingegangen

Repliken auf den Leserbrief von Adrian Schneider mit dem Titel «Verbotskultur macht sich breit» im «Anzeiger» vom 8. Juli

Herr Schneider beschwert sich in seinem Leserbrief über allerlei Dinge rund um das angebliche Verbot Feuerwerk abzubrennen. So werden neben dem Feuerwerksverbot eine vermeintliche links-grüne Verbotskultur kritisiert, die wachsende Zahl von Hunden und Katzen und, was natürlich nie fehlen darf, die Zuwanderung. Seine Aussagen sind in mancherlei Hinsicht nicht korrekt. Es gilt festzuhalten, dass alle Feuerwerksarten, welche nicht knallen oder sonstigen lauten Lärm verursachen, auch weiterhin benutzt werden dürfen Vulkane, bengalische Zündhölzer, Wunderkerzen, Fontänen, Feuersonnen und anderes bleiben allesamt erlaubt. Ich bin mir sicher dass diese Art Feuerwerk ebenso einen farbenfrohen 1. August beziehungsweise Silvester ermöglicht. Es gibt auch keine links-grüne Verbotspolitik (die politische Zusammensetzung des Stadtrats von Affoltern ist alles andere als links-grün). Ausserdem war es ein Entscheid der Wählerinnen und Wähler an der Gemeindeversammlung Mit anderen Worten, es war ein demokratischer Entscheid, welchen es zu respektieren gilt.

Mir ist auch schleierhaft, wo in dieser demokratischen Entscheidung der Zusammenhang zur Zuwanderung besteht. Ich würde mir wünschen, dass andere Gemeinden dem Beispiel folgen

und ebenso ein Verbot von lautem Feuerwerk zur Abstimmung bringen. Die Umwelt und die Menschen würden es sicherlich begrüssen.

Milan Pechous, Obfelden

«Ist es wirklich Bevormundung?»

Ja, ich bekenne mich schuldig Ich gebe es zu, ich werde die Ruhe geniessen an Silvester Und am 1. August. Die Gründe für das Feuerwerksverbot sind einfach zu offensichtlich, als dass man sie abtun könnte. Nebst dem Tierschutz (der mitnichten nur unsere Lieblinge zu Hause meint, sondern auch alles, was in der Natur kreucht und fleucht) ist doch auch der Dreck in der Luft und auf den Strassen ein guter Grund, endlich mit dieser Knallerei aufzuhören. Aber am schwersten wiegen für mich die vielen Verletzungen und leider auch Tote, die durch Unachtsamkeit und vielleicht auch Übermut dazu beitragen dass aus einer glücklichen Party ein Fiasko resultiert. Ausserdem: Die Stimmberechtigten haben es entschieden, sehr eindeutig sogar Natürlich sind Traditionen wertvoll und meist auch wunderschön! Den ersten August verbinde ich jedoch eher mit dem Augustfeuer Und Silvester? Leuchtende Kinderaugen sind doch eher auf das bunte Spektakel am Himmel zurückzuführen. Wieso also nicht mal der Lasershow eine Chance geben? Mit den heutigen Möglichkeiten zaubern die

wohl noch spektakulärere Bilder an den Horizont, und da leuchten doch sicher nicht nur Kinderaugen.

Heike Bott, Zwillikon

«Unverständliches Gejammer» Ich verstehe das Gejammer über das Verbot jahrzehntelanger Gebräuche von Herrn Schneider nicht. Seit wann ist das unnötige, ohrenbetäubende Knallen, welches nicht nur für Tiere, sondern auch für viele Menschen eine Belastung ist, ein Zeichen von Freude Zusammengehörigkeit und Stolz? Was ist mit dem üblen Gestank des Feuerwerks (Verpestung der Luft) und dem nachher herumliegenden, oft gefährlichen Abfall? Und was hat das alles mit der viermal höheren Zuwanderungsrate zu tun? Und wer soll die Mehrheit der Bevölkerung, welche die wachsende Zahl von Hunden und Katzen und deren ökologische Belastung klaglos hinnimmt, schützen? Sorry, aber dieser Argumentation kann ich nicht folgen. Es ist ja nicht so, dass unser Nationalfeiertag abgeschafft werden soll. Viele Gemeinden in der ganzen Schweiz planen am 1. August spezielle Lasershows und andere tolle Aktivitäten.

Meine Empfehlung an Herrn Schneider: Buchen Sie eine Reise nach Kiew in der Ukraine oder nach Gaza, da können Sie tagtäglich 24 Stunden lang nonstop lautes Knallen geniessen!

Brigitte Caldwell, Obfelden

«Es braucht eine Neuausrichtung an der Sek Bonstetten»

Die Situation an der Oberstufe Bonstetten ist besorgniserregend. Die Zusammenarbeit zwischen Tamara Fakhreddine und der Lehrerschaft ist stark belastet und das Vertrauensverhältnis ist nicht mehr vorhanden Wir können uns nicht vorstellen, wie da eine weitere Zusammenarbeit noch möglich sein sollte Auch die Jugendlichen und die Eltern spüren die Auswirkungen deutlich Unsere Kinder mussten im letzten Schuljahr monatelang auf eine stabile Klassenführung verzichten. Ständig

wechselnde oder angeschlagene Lehrpersonen sind für Lernende untragbar Die Folgen davon sind Stofflücken und Prüfungen mit unzureichend vermitteltem Stoff von Vikaren, welche nur vier bis fünf Wochen an der Schule sind. Eine Schule ist kein Ort für Experimente. Sie ist ein zentraler Ort für die Entwicklung unserer Jugendlichen. Damit sie sich entfalten und ihre Zukunft gestalten können, brauchen sie Verlässlichkeit, Vertrauen und vor allem auch ein gesundes Umfeld. Wir Eltern erwar-

Kantonsräte bei der SVP Affoltern

Im Beisein der Kantonsräte Ursula Junker mit Ehemann und Marc Bochsler mit Ehefrau und Kindern, fand der traditionelle Grillabend der SVP-Ortsektion Affoltern wie immer auf dem Bauernhof von David und Antoinette Frey statt. Die illustre Gesellschaft liess sich vom nebenan grasenden Viehbestand der Rasse Holstein nicht ablenken. Es war vor allem Gelegenheit, sich unter freiem Himmel bei angenehmer Sommerabendtemperatur in gemütlicher Umgebung auszutauschen.

Für einmal waren es weniger politische Themen, die den Abend ohne Traktandenliste bestimmten. Trotzdem

wurde die aktuell bekannt gewordene Verzichtserklärung von drei Mitgliedern des Stadtrates, welche im Frühjahr nicht mehr zur Kandidatur antreten, mit Interesse aufgenommen und kommentiert. Diese Ausgangslage dürfte die Möglichkeit einer Wende zu einer bürgerlich orientierten Exekutive in Affoltern begünstigen. Der im «Anzeiger» öffentlich gemachte Aufruf der vereinigten Arbeitgeber- und der bürgerlichen Parteien zur Meldung von Kandidaten für die Stadtratswahlen im kommenden Frühjahr könnte damit von grösserem Interesse begleitet werden.

Gedanken zur Zentrumsplanung

Replik auf den Artikel von Marcus Weiss mit dem Titel «Mit Puzzleteilen zu einem neuen Dorfzentrum» im «Anzeiger» vom 1. Juli

Nach einem Pilotprojekt, das im Juli 2024 startete, führt die Kantonspolizei Zürich den Online-Polizeiposten nun dauerhaft ein. Die Gründe dafür sind die hohe Nachfrage und positive Resonanz aus der Bevölkerung. Seit Februar 2025 ist auch die Stadtpolizei Zürich dabei. Wie der Kanton mitteilt kann die Bevölkerung eine Vielzahl von Delikten online anzeigen und das auch ausserhalb der Öffnungszeiten traditioneller Polizeiposten. Neben der Anzeigenauf-

nahme kann man sich auch in polizeilichen Fragen beraten lassen. Während der Versuchsphase wurde das Angebot bereits von rund 2000 Personen genutzt. In diesem Zeitraum wurden über 1750 Anzeigen erstattet und gut 230 polizeiliche Anfragen erfolgreich geklärt. Zusätzlich bleibt das seit 2013 bestehende Portal «Suisse ePolice» weiterhin aktiv

Darüber können in ausgewählten Fällen

Anzeigen per Online-Formular erstattet werden (red)

Die Informationsveranstaltung der politischen Gemeinde Hedingen war ein Trauerspiel der Mächtigen. Wir vom Komitee Pro Zentrumsplanung Hedingen Plan B sind zurzeit am Überarbeiten des verteilten Flyers. Der neue Sieben-Punkte-Masterplan soll nun alle Einwohner mit Fakten überzeugen, um das Zentrum von Hedingen zu retten. Zu gegebener Zeit wird es mit der Post wieder verteilt. Nun ein Paar Sätze aus dem neuen Masterplan:

Bei der zukünftigen Zentrumszone ist die Strassenfläche plötzlich doppelt so gross wie vorher? Da stimmt doch was nicht. Es ist kaum zu glauben und grenzt an Dummheit und Frechheit, dass man bei der neuen Lkw-Strasse dem Bahngleise entlang den grossen Verkehrseinlenker 45 Meter neben die Barriere plant. Sodass man die SBB-Unterführung Alte Zwillikerstrasse wegen des Einfahrt-Gefälles nie mehr bauen kann. 92 PostautoGelenkbusse, 18 Meter lang, fahren pro Tag durch den überlasteten Lindenkreisel. In Hedingen fahren pro Tag 144 SBahnzüge durch das Dorf. Das heisst, die Barrieren sind jeden Tag 144-mal ge-

ten, dass Führungspersonen im Bildungsbereich das Vertrauen der Schulgemeinschaft tragen und fördern. Leider sehen wir dies in der derzeitigen Konstellation nicht mehr gewährleistet. Zum Wohle unserer Kinder uns Familien und der Gesundheit der Lehrerschaft braucht es jetzt eine verlässliche und konstruktive Neuausrichtung.

Katja und Philipp Roth, Marcel Gahler Bonstetten, betroffene Eltern von Sekundarschülern

Offensichtlich vermochte der sommerliche Abend zum langen Verweilen auf den Festbänken beizutragen. Die Möglichkeit, sich mit den Kantonsräten Junker und Bochsler auszutauschen, war zweifellos ein Grund dazu und wurde dann auch rege benutzt. Man schätzt es, die sonst nur aus den Medien bekannten Politiker einmal persönlich in ungezwungener Umgebung zu treffen Jedenfalls löste sich die gemütliche Gesellschaft erst bei Dunkelheit auf. Dem Ehepaar Frey ist für die Gastfreundschaft der beste Dank auszusprechen. SVP Affoltern

schlossen. Das heisst auch, die Barrieren sind jeden Tag – es ist kaum zu glauben –ganze sechs Stunden geschlossen! Nach unserem Masterplan verschwinden zwei Bahnübergänge mit Schranken der SBB. Somit hat Hedingen im ganzen Dorf keine Barrieren mehr. Die S-Bahn und der Motorfahrzeugverkehr sind sauber getrennt. Die jetzige Planung des Gemeinderates ist reines Wunschdenken. Das Schlimmste an diesem Monsterprojekt und Mogelpackung ist das fehlende Verkehrskonzept.

Komitee Pro Zentrumsplanung Hedingen Plan B, Hedingen

Die Gäste genossen ein buntes und fröhliches Sommerfest. (Bild zvg)

Sportanlage Moos: Infos gewünscht

Mit grossem Interesse habe ich den Bericht der Stadt Affoltern über den geplanten Ausbau der Sportanlage Im Moos im «Anzeiger» vom Freitag, 4. Juli, gelesen. Wie im Bericht erwähnt, steht die Anlage der Bevölkerung, den Schulen und den lokalen Vereinen (die übrigens grossartige Jugendarbeiten leisten) zugänglich. Meine heutige Beobachtung ist jedoch, dass die Bevölkerung und die Schulen die Anlage praktisch nicht nutzen und die vielen Rasenplätze im Moos (und im Butzen) meist gesperrt bzw. für einen Verein zur Nutzung freigegeben werden. Trotzdem sind die Mitarbeitenden der Regiebetriebe rege damit beschäftigt, die Rasenplätze und die Anlage zu pflegen.

Vor diesem Hintergrund sollten die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler von Affoltern, die ja den Objektkredit über 18,62 Millionen Franken (abzüglich allfälliger Fonds- und Förderbeiträge) be-

willigen müssen, über folgende Punkte klar informiert werden:

- Die Höhe der effektiven Gestehungskosten der Anlage bzw ob diese mit dem Objektkredit identisch sind.

- Die aktuelle und die zukünftige (nach dem geplanten Ausbau) «Spartenrechnung Moos».

- Die heutigen und die zukünftigen fix vereinbarten Einnahmen der Anlage wie zum Beispiel Beiträge der Vereine und des Betreibers des Gastrobereichs.

- Wie die neuen Infrastrukturen (wie WC, Duschen, Gastro) künftig der Bevölkerung und den Schulen zur Verfügung stehen werden. Ich hoffe, dass diese Informationen an der Informationsveranstaltung vom 25. August und in die Unterlagen der Urnenabstimmung vom 28. September einfliessen und enthalten sein werden.

Hugo Gut, Affoltern

Musical-Emotionen in Obfelden

Hat Ihnen unser Konzert vom letzten Samstag gefallen? Die strahlenden Gesichter in der gut besuchten Kirche Obfelden zeigten das deutlich. Haben Sie sich gefragt, wie es einer Chorsängerin während eines solchen Konzerts geht? Gerne gebe ich einen Einblick.

Die ersten Songs stammen aus «My Fair Lady». Das Blumenmädchen, das später zur Lady wird, wünscht sich mehr Wärme. Bei mir heizt die Sonne so stark auf Kopf und Rücken, dass die Schweisstropfen laufen. Während Ursi Murers Sololied können wir uns kurz erholen Weiter geht es mit «Music of the Night» aus «Phantom der Oper». Ich spüre die magische Kraft der Musik und lasse mich in den Klängen treiben, während Erich Eder am Flügel spielt. Dann nehme ich meinen Zettel und das Mikrofon, um kurz zu erzählen, worum es im «König der Löwen» geht. Ich bin nervös: Spreche ich deutlich? Halte ich das Mikro richtig?

Besonders gefällt mir der letzte Satz: «Am Ende übernimmt Simba die Herrschaft und bringt Frieden und Harmonie zurück.» Das ist gerade in der heutigen Welt so wichtig! Als Nächstes erfüllen Saxofonklänge zu «Cats» die Kirche, gespielt von Hans-Peter Imhof – wow diese Power! Dann folgen Songs aus «Mary Poppins». Hier müssen wir aufpassen: Wo geht es weiter? Spielt das Klavier ein Zwischenspiel? Gibt es einen Tonartenwechsel? Wo müssen wir lauter leiser, schneller oder langsamer singen? Da ist es wichtig, nicht nur auf die Noten, sondern auch auf unsere Dirigentin Angela Bozzola zu schauen. Zum Abschluss singen wir Stücke aus «The Sound of Music». Das Lied «Edelweiss» lässt uns noch einmal schwelgen, und wer möchte, darf mitsingen Vielen Dank für dieses wunderbare Erlebnis! Der grösste Dank gebührt Ihnen, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer Das Konzert lebt durch Sie – und viel schöner als der Applaus sind Ihre strahlenden Gesichter Herzlichen Dank!

Theresa von Siebenthal, Aeugst

«Was der Mensch alles kann»

Als wir in die Ferien fuhren, machten wir Mittagspause bei der Autobahnraststätte Rheineck. Das war ein grosses Restaurant vollgestopft mit Touristen, die alle zu Mittag essen wollten. Mit etwas Glück ergatterten wir einen leeren Tisch. Die Serviertochter fragte nach unseren Wünschen und tippte diese in ein schwarzes Kästchen. An der Theke standen zwei kleine Roboter mit einem Rollladen am Bauch. Dort kamen unsere bestellten Speisen rein. Dann machten sich die Roboter auf den Weg zu uns. Es gab keinen Zusammenstoss mit Menschen oder Mobiliar Die kleinen Roboter waren sehr höflich und liessen den Menschen den Vortritt. An unserem Tisch wurde der Rollladen hochgezogen und voilà, hier war meine Pizza. Die Bildschirmaugen lächelten freundlich und es ging wieder mit leisem Surren zur Theke zurück. Dort angekommen, schlossen sie zufrieden die grossen Augen und warteten auf den nächsten Auftrag.

Mein Vater, er war Autospengler und arbeitete einige Jahre im Flugzeugbau. Am Sonntag marschierte er mit Klein-Vreni zum Flugplatz Thun und erklärte ihr so manches. Als wir in Seebach wohnten, geschah dasselbe Immer musste ich zum Flughafen Kloten laufen. Kein Wunder wurde auch ich ein Flugzeugfan. Doch als ich das erste Mal fliegen konnte, wurde ich krank vor Angst – das war noch mit einer Caravelle. Alles klapperte ein bisschen. Bald darauf wurden die Caravelles aus dem Verkehr genommen. Doch noch heute staune ich, wenn ich ein schweres Verkehrsflugzeug am Himmel sehe.

Diese Wunder der Technik. Was der Mensch alles kann. Steht nicht geschrieben, dass der Mensch ein Abbild Gottes sei? Ich denke an ein Auge an meine Hand Das soll durch Zufall entstanden sein? Das war kein Zufall, das war ein Volltreffer eines Genies.

Verena Häberling, Ottenbach

«Keine ausgewogene Berichterstattung»

Replik auf den Artikel von Livia Häberling mit dem Titel «Fachperson soll an Sek Bonstetten aufräumen» im «Anzeiger» vom 4 Juli.

Frau Livia Häberling, ich bin enttäuscht über Ihren Artikel. Ihre Berichterstattung greift die Präsidentin Tamara Fakhreddine an. Dies sollte in einer Demokratie nicht üblich sein. Die Sekundarschulpflege in Bonstetten entscheidet als Gremium und die wurde vom Volk gewählt. Man kann nicht nur die Präsidentin an den Pranger stellen, sondern das ganze Gremium!

Flugshow der anderen Art

Vor einigen Tagen war Albert A. Stahel in der Nähe des Flugplatzes Hausen unterwegs. Passenderweise traf er dort auf regen Flugbetrieb: Bei einem Bach sichtete und fotografierte er diesen Vierfleck. Die Libellenart kann eine Flügelspannweite von bis zu 8,5 Zentimetern erreichen. (red)

Wigarteweg: Ist der Ausbau nun notwendig oder nicht?

Replik auf den «Nachgefragt»-Artikel von Dominik Stierli mit dem Titel «Die Notwendigkeit einer Erschliessung ist definitiv gegeben» im «Anzeiger» vom 4. Juli.

11. Juni, Gemeindeversammlung (GV) in Hausen mit 42 anwesenden Stimmberechtigten. Eines der Traktanden: Sanierung Wigarteweg. Auf den ersten Blick scheint die Sache offen auf dem Tisch: Der Gemeinderat beantragt für die Sanierung eines Teils des Wigartewegs (zirka 140 Meter) einen Kredit über gut 600 000 Franken. Die Rechnungsprüfungskommission empfiehlt den Stimmberechtigten die Rückweisung des Kredits. Der vorgelegte Antrag sei aus finanzieller Sicht unangemessen und zu kostspielig. Immerhin soll 1 Meter Weg ganze 4400

Franken kosten Auf die Frage eines Anwesenden, ob es richtig sei, dass der Gemeinderat bei einer Ablehnung der Vorlage in der Bredouille sei, antwortete Tiefbauvorsteher Sven Kammer sinngemäss: Nein, es bestehe kein Druck seitens des Kantons, den Wigarteweg als normgerechten Fussweg auszugestalten. Im Beleuchtenden Bericht des Gemeinderats steht aber genau das Gegenteil Im «Nachgefragt» des «Anzeigers» vom 4. Juli bezüglich einer Verpflichtung dem Kanton gegenüber antwortet Sven Kammer: «Die Notwendigkeit, bis mindestens zur Villa Via eine Erschliessung zu machen, ist definitiv gegeben.» Er bestätigt also seine Aussage an der GV (keine Pflicht gegenüber dem Kanton), spricht aber neu von der Notwen-

digkeit einer Erschliessung der Villa Via, da diese nicht als fussgängerkonform erschlossen gelte. An der GV hatte der Gemeinderat erst angedeutet, dass weitere vier Häuser durch den Ausbau des Wigartewegs erschlossen werden müssten, musste diese falsche Behauptung aber kleinlaut zurückziehen. Es ist also keine böse Unterstellung, dass der Gemeinderat hier zu tricksen versuchte und ausschliesslich für die Erschliessung der Villa Via einen Kredit von über 600 000 Franken herausschinden wollte. Warum diese Erschliessung nach Jahrzehnten nun plötzlich definitiv notwendig sein soll, ist überdies nicht nachvollziehbar Ehrlichkeit und Transparenz gehen anders.

Aschi Rutz, Hausen

«So sinnvoll wie ein Wasserkraftwerk in der Wüste»

Mit Interesse und einigem Stirnrunzeln habe ich den Leserbrief zur geplanten Windkraftnutzung im Knonauer Amt gelesen (Anzeiger Nr 46). Dort wird mit Begriffen wie «künstliche Intelligenz», «Elektromobilität» und «steigender Strombedarf» argumentiert, als würde das Windkraft an jedem Ort rechtfertigen. Natürlich ist es sinnvoll, CO2 zu vermeiden. Aber Windenergie funktioniert nur dort, wo ausreichend Wind weht, und im Knonauer Amt ist das nicht der Fall. Während etwa Mont-Soleil mit 6–7 m/s Wind arbeitet, liegen wir hier bei nur 3–4 m/s, und das ist entscheidend: Die Stromproduktion steigt mit

der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit. Halber Wind ergibt nur ein Achtel Strom! Konkret: Offshore-Windparks erreichen bis zu 55 Prozent Nutzungsgrad, Mont-Soleil zirka 20 bis 25 Prozent und das Knonauer Amt wohl unter 10 Prozent, mit Erträgen unter 1 GWh pro Jahr und Turbine. Zudem ist der Wind hier unregelmässig. Die eh schon geringe Energie entsteht meist nicht dann, wenn sie gebraucht wird. Damit entfällt auch das Argument der Versorgungssicherheit. Und was bleibt? Massive Eingriffe ins Landschaftsbild, Schall- und Infraschall, Eingriffe in Lebensräume für ein Projekt, das weder ökologisch noch wirt-

schaftlich überzeugt. Ich bin grundsätzlich Befürworter erneuerbarer Energie. Mit meiner Firma entwickeln wir täglich Lösungen mit Holz und Sonne; tragfähig, wirtschaftlich, ökologisch. Aber jede Technologie hat ihren Ort. Fazit: Kein Mensch würde ein Wasserkraftwerk in der Wüste bauen, nur weil dort einmal ein Bächlein fliesst. Genauso wenig sollte man Windräder dort aufstellen, wo schlicht der Wind fehlt. Was wir brauchen, ist keine Symbolpolitik auf Kosten der Steuerzahler, sondern ehrliche Lösungen mit Wirkung.

Clemens Schuler Aeugst

Ich empfehle Ihnen dringendst, die Schweizer Staatskunde nochmals zu studieren, um über die üblichen Verhältnisse zu entscheiden, und in einer Demokratie sollten beide Seiten angehört werden. Dies kam in Ihrem Artikel überhaupt nicht zur Sprache und es ist für mich nur einseitig und nicht ausgewogen. Somit werde ich Ihre Artikel kritischer durchlesen müssen, um eine eigene Meinung zu erhalten.

Patricia Jacotin, Wettswil

Sitze werden frei – und doch fehlen die Kandidaturen?

Der Stadtrat Affoltern befindet sich im Wandel. Gerade ist bekannt geworden, dass drei der insgesamt sieben Stadtratssitze frei werden – was sehr schade ist, da ich die Arbeit von Felix Fürer Markus Meier und Eliane Studer Kilchenmann im Dienst der Allgemeinheit sehr geschätzt habe. Gleichzeitig blicke ich mit einer gewissen Sorge auf den kommenden Wahlkampf. Die FDP, Mitte und SVP spannen zusammen, um öffentlich per Annonce nach Kandidaturen zu suchen, und auch in der politischen Mitte bis Mitte-links scheinen die Bewerbungen eher spärlich zu sein. Ist es tatsächlich so schwierig, gutes und fachlich kompetentes Personal zu finden, das in die grossen Fussstapfen treten kann? Oder schreckt vielleicht vielmehr der politische Ton ab – eine Debattenkultur die sich zunehmend von der Sache entfernt und stattdessen auf Personen zielt? Wir alle tragen Verantwortung dafür, dass unsere Stadt weiterhin gut geführt wird. Fairness, Respekt und ein sachlicher Umgang auf Augenhöhe sind entscheidend – besonders Parteien sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen. Jonas Gross, Affoltern

Besuchen Sie unsere

Podestplatz im K5A

Die Geräteturnerinnen aus Mettmenstetten zeigten in Rafz ihr Können. Seite 11

Gold und Bronze

Die Mettmenstetter Brüder Jannic und Dario Schuler sind im Ruderboot stark unterwegs Seite 14

Stallklima statt Bürokratie

Extra «Menschen»

Tim Streich betreut in der Vollenweid Pensionspferde und hat eine Mutterkuhherde. Seite 15

Digitaler Stall, klare Haltung – wie Martin Haab die Schweizer Agrarpolitik mitgestaltet

angela bernetta

Martin Haab ist nicht nur Nationalrat der SVP, sondern zählt zu den profiliertesten Vertretern der Schweizer Landwirtschaft.

Auf seinem Hof in Mettmenstetten führt er gemeinsam mit seinem Sohn einen modernen Milchviehbetrieb – digital, effizient und tierfreundlich. Was auf dem Hof beginnt, bringt er direkt in die politische Debatte. Seit 2019 sitzt der diplomierte Meisterlandwirt im Nationalrat. Als Präsident des Zürcher Bauernverbands und Vorstandsmitglied im Schweizer Bauernverband kennt er die Herausforderungen der Branche aus erster Hand. «Meine politische Karriere begann mit dem Milchstreik 2008», erzählt er Damals wurde ihm klar wie stark politische Entscheide in die Realität landwirtschaftlicher Betriebe eingreifen.

Stallkomfort statt Weide-Romantik

Auf dem Betrieb der Familie Haab melkt seit einigen Jahren ein Roboter die rund 70 Kühe – eine Herde aus Braunvieh und Holstein. «Die Tiere betreten den Melkstand selbstständig, meist zwei bis dreimal täglich», erklärt der Landwirt. Jede Kuh trägt einen Chip, der Gesundheitsund Leistungsdaten erfasst. Diese Informationen kann Martin Haab über eine App in Echtzeit abrufen – sogar während einer Nationalratssitzung. Bei Auffälligkeiten schlägt das System automatisch Alarm. «Früher stand ich morgens und abends zum Melken selbst im Stall.

Heute läuft der Betrieb effizienter und tierfreundlicher», sagt er Für ihn ist das Tierwohl kein ideologischer Begriff, sondern eine Frage des praktischen Nutzens. Belüftungssysteme, automatische Kuhbürsten, computergesteuerte Weideausläufe und Duschen sorgen im Stall für ein optimales Klima. Gerade im Sommer, wenn auf der Weide die Hitze gross ist, suchen seine Tiere gezielt den küh-

«Wer Tierwohl will, muss moderne Systeme ermöglichen – nicht verhindern.»

Martin Haab, Landwirt und Nationalrat

len Stall auf. «Nur gesunde und zufriedene Tiere geben gute Milch», sagt Haab

Die Gleichsetzung von Weidegang und Tierwohl hält er für vereinfachend und in vielen Fällen schlicht realitätsfern.

Technologie trifft Tierverstand Neben der Technik setzt Martin Haab auf Zucht und Tiergesundheit. Für ihn gehören Tierhaltung, Genetik und das individuelle Wissen um das Tier zusammen. «In den letzten zehn Jahren haben wir die Milchleistung auf unserem Betrieb um rund 20 Prozent gesteigert –das ist das Ergebnis gezielter Zucht und

So funktioniert ein Melkroboter

Ein Melkroboter arbeitet vollautomatisch: Die Kuh wird durch Kraftfutter in den Melkstand gelockt, die Zugangstür schliesst sich. Sensoren erfassen das Euter ein Roboterarm setzt die Melkbecher präzise an. Der Melkvorgang erfolgt mittels Vakuum in schonenden Intervallen.

Sinkt der Milchf luss, werden die Becher automatisch entfernt. Danach öffnet sich die Tür – die Kuh verlässt den Roboter Das System steigert nicht nur die Effizienz, sondern auch das Tierwohl durch eine engmaschige Gesundheitsüberwachung (net)

optimierter Haltungsbedingungen.»

Vorbilder fand er auf Grossbetrieben in den USA, die er während seiner Ausbildung besuchte. Trotz aller Automatisierung bleibt für ihn klar: Technik kann vieles erleichtern, aber nicht ersetzen. «Ein Landwirt muss seine Tiere kennen. Man braucht Gespür, um früh zu merken, wenn etwas mit der Kuh nicht stimmt.» Diese Erfahrung lasse sich nicht digitalisieren.

Ferien sind kaum möglich

Auch wenn moderne Technik die tägliche Arbeit erleichtert, bleibt die Belastung hoch; nicht nur körperlich, auch wirtschaftlich. Die Zahl der Milchbetriebe in der Schweiz sinkt stetig Nachwuchs fehlt. Ferien? «Kaum möglich», so Haab. Ein Melkroboter reicht für maximal 70 Kühe – ein zweiter wäre für seinen Betrieb aus Platz-, Personal- und Kostengründen nicht umsetzbar Für den Landwirt ist klar: «Der Familienbetrieb ist das Rückgrat der Schweizer Landwirtschaft. Aber er braucht Rückhalt – finanziell und politisch.» Sonst drohe der Strukturwandel zur Aufgabe vieler kleiner und mittlerer Höfe zu führen.

Fördern statt Verbieten

Martin Haab fordert gezielte politische Unterstützung statt pauschaler Vorschriften, etwa beim Stallbau oder bei Bewilligungsverfahren für moderne Anlagen. Was ihn besonders stört: Viele gesetzliche Vorgaben orientieren sich zu wenig an der betrieblichen Praxis «Wer Tierwohl will, muss moderne Systeme ermöglichen – nicht verhindern.»

Sein agrarpolitisches Credo lautet: Innovation fördern, statt sie mit Bürokratie auszubremsen. Für Martin Haab stehen moderne Technik und Tierwohl nicht im Widerspruch – im Gegenteil: «Sie sind Voraussetzung für eine Landwirtschaft, die ökologisch, ethisch und wirtschaftlich funktioniert.»

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert?

Die Spitex Knonaueramt darf sich über ein tolles Geschenk freuen: ein funkelnagelneues E-Bike der Marke Flyer, gesponsert von der Clientis Sparcassa 1816. Mit dem E-Bike sind die Mitarbeitenden künftig noch schwungvoller und umweltfreundlicher unterwegs –eine wertvolle Unterstützung im anspruchsvollen Spitex-Alltag. Besonders freuen darf sich Maja Brühlmann, Leiterin des Zentrums für psychosoziale Pflege, denn ihr Team wird das Velo hauptsächlich nutzen. Zur Übergabe trafen sich Natalie Sigg (Mitglied der Geschäftsleitung der Clientis Sparcassa 1816), Verena Bieri (Geschäftsleiterin Spitex Knonaueramt) und Maja Brühlmann in der Schalterhalle der Clientis Sparcassa 1816 in Affoltern am Albis. Das Velo wurde von Velo Rüegg geliefert: eine lokale Zusammenarbeit, wie sie alle Beteiligten sehr schätzen und fördern.

Fragen zumThema Druck? Ichhabedie Antworten!

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«Die Spitex liegt uns seit vielen Jahren sehr am Herzen – sie leistet einen grossartigen Beitrag für unsere Region und verdient unsere Unterstützung. Umso schöner, dass der Flyer nun im Einsatz ist!», sagt Natalie Sigg Verena Bieri ergänzt: «Wir wollen unsere Mitarbeitenden immer bestmöglich bei ihrer Arbeit unterstützen. Im heutigen Personalmarkt und mit der stets zunehmenden Zahl an Dienstleistungen können und wollen wir auf keine einzige Person verzichten. Es ist eine schöne Erfahrung wenn wir dafür eine solche Wertschätzung bekommen.»

Die Spitex Knonaueramt bedankt sich herzlich bei der Clientis Sparcassa 1816 für das grosszügige Sponsoring, die wertschätzende Geste und den Rückenwind, der die Mitarbeitenden nun auch im wörtlichen Sinn begleitet.

Spitex Knonaueramt

Bald gibt es wieder Unterstützung

Die Sparcassa 1816 setzt sich seit über 200 Jahren für die Region ein. Dies will sie auch weiterhin tun. Deshalb unterstützt die Bank im Rahmen des Projekts 1816 regionale, gemeinnützige und nachhaltige Projekte von Vereinen, Institutionen und anderen Antragstellern mit zusätzlichen 100 000 Franken.

Im Jahr 2025 wurden mehrere Projekte aus der Region mit einem Förderbeitrag unterstützt. Ab September 2025 gibt es nun wieder die Chance auf Fördergeld Dann geht das Projekt 1816 nämlich in die vierte Runde. Die Clientis Sparcassa 1816 informiert demnächst.

Nationalrat Martin Haab gilt als profilierter Vertreter der Schweizer Landwirtschaft. (Bild zvg)
Von links: Verena Bieri, Natalie Sigg und Maja Brühlmann bei der Übergabe des gesponserten Flyers. (Bild zvg)

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Alle Anlässe auf www.ref-knonaueramt.ch und im reformiert.lokal

Freitag, 11 Juli

12.00

Hausen Pfarrhaus

Zäme Zmittag

19.00 Kirche Hedingen

Sommerkonzert mit irischer Musik mit Steffi Haller (Harfe), Roman Haller (Pipes), Mira Luttikhuis (Violine) und

Anette Bodenhöfer (Piano)

Anschliessend Apéro

20.00 katholische Kirche Affoltern

Taizé-Gottesdienst

Musik: Antonia Nardone

Sonntag, 13. Juli

10.00 Kirche Aeugst

Gottesdienst

Pfrn. Selina Zürrer

Musik: Young Hauser

Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, dem Seewadel und dem alten Gemeindehaus

10.00 Kirche Mettmenstetten

Gottesdienst Pfr Andreas Fritz

Musik: Antonia Nardone

10.00 Kirche Rifferswil

Gottesdienst mit Taufe Pfrn. Elisabeth Armingeon

Musik: Daniel Rüegg

Anschliessend Kirchenkaffee

Montag, 14. Juli

19.00 Ottenbach Chilehuus

Bibelabend Mit Cornelia Lippuner

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 13 Juli

10.00 Gottesdienst in der Kirche mit Pfrn. Anne-Carolin Hopmann und Sawako Miura (Orgel), anschliessend Chilekafi www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet

Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Donnerstag, 17. Juli

13.30 –

14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 13. Juli

10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 13 Juli

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Kurt Gautschi

Musik: Angela Bozzola www.kircheobfelden.ch

Ref Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 13. Juli

10.00 Puureheimet Brotchorb, FamilienGottesdienst zum Ferienbeginn mit Pfr. Otto Kuttler und Reto Gloor Musik: Paula Soriano Ibáñez, Saxofon und Daria Boch, Keyboard anschl. Apéro

Parkieren Sie nach Möglichkeit auf dem grossen Parkplatz oben auf der Buchenegg Von dort aus gibt es für ältere Besucherinnen und Besucher einen

Shuttledienst ab 9.30 Uhr

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 12. Juli

17.30 Gottesdienst

Sonntag, 13. Juli

9.00 Gottesdienst anschl Chilekafi

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 12. Juli 17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 13. Juli 10.00 Hl Messe

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgenden Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 12. Juli

17.00 Wortgottesfeier mit Matthias, Musik: Anette www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 13. Juli 9.30 Eucharistiefeier, Musik: Anette Bodenhöfer, Jodlerinnen Heidi Roth, Vreni Eichmann und Wanda Roth, Harfe, anschl Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 13. Juli 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 13. Juli

10.00 Allianz-Gottesdienst im Güetli in Rossau Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 13. Juli 10.30 Allianz- Gottesdienst im Grünen Lebenshaus Güetli

Mittwoch, 16. Juli

19.30 Frauenabend

Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

JUNGES THEATER BEZIRK AFFOLTERN

Samstag, 12 Juli 2025 grosser Flohmarkt in Wetzikon/ZH ! Bei der Eishalle. Infos: www.flohmarkt-wetzikon.ch

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Ab 18 Uhr GROSSES BEIZLIFEST mit PARTY-MEILE DJ in der Fäschthütte und Rock-Band PCCD in der Kafistube Ab 14 Uhr Unterhaltung mit Brass Band Auw,Chomer Bäre und Rüter Dorfspatzen, anschliessend Beizlifestival mit Schagüsi, Fredy Pi. und Joli sowieden ÖrgeliChnächte Honeri

Ab 17.30 Uhr Fyrobebier im Biergarten und Grill. Danach ab 18.30 Uhr Beizlifest mit Barbetrieb Taverne und Grotto Ticinese. Unterhaltung im Biergarten mit demEchovom Hindere-Litzä www.dorffest.ch

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OttenbacherPontoniereüberzeugen

Eidgenössisches in Schmerikon bringt Podestplätze und einen Goldkranz

Bei hochsommerlichen Temperaturen stellten sich die Ottenbacher Pontoniere am letzten Juli-Wochenende der Herausforderung des Eidgenössischen Pontonierwettfahrens in Schmerikon. Der Wettkampf der in dieser Form nur alle drei Jahre stattfindet, gilt als Höhepunkt der Saison. Entsprechend gross war die Vorfreude und Motivation der Teilnehmenden An allen drei Wettkampftagen war Ottenbach in sämtlichen Disziplinen vertreten und durfte sich über mehrere Podestplätze, einen Goldkranz sowie zwei Spezialauszeichnungen freuen.

Im Einzelschnüren, bei dem unter Zeitdruck präzise Knoten und Seilverbindungen ausgeführt werden zeigten die Ottenbacher gute Leistungen. Besonders erfolgreich waren Irene Leutert und Ronny Leuenberger die in ihrer jeweiligen Kategorie mit dem vierten Rang knapp am Podest vorbeischrammten Auch im Schwimmen, das über eine Strecke von 200 m absolviert wird, bewiesen die Ottenbacher ihre Ausdauer. In der Frauenkategorie F war Irene Leutert nicht zu schlagen und sicherte sich den ersten Rang. Michèle Leutert komplettierte das Podest mit einem starken dritten Platz. Im Bootsfährenbau, einer Disziplin, bei der unter Zeitdruck eine funktionstüchtige Fähre gebaut wird trat Ottenbach mit zwei Gruppen an. Die Gruppe Ottenbach 2 erreichte dabei einen hervorragenden zweiten Rang Flankiert wurden sie auf dem Podest von zwei Gruppen aus den gastgebenden Sektionen.

Das Sektionsfahren, bei dem mehrere Boote einer Sektion gemeinsam den Fluss überqueren, endete für Ottenbach

mit einem starken fünften Rang. Diese Platzierung wurde mit einem verdienten Goldkranz belohnt und unterstreicht die gute Zusammenarbeit und das hohe technische Niveau innerhalb der Sektion.

Erfolge in der Königsdisziplin

Auch im Einzelfahren, der Königsdisziplin des Wettkampfs, bei der jeweils zwei Pontoniere einen Weidling oder ein Boot durch eine anspruchsvolle Strecke manövrieren, durften sich die Ottenbacher über Podestplätze freuen. In der Kategorie F fuhren Michèle und Irene Leutert souverän auf den ersten Platz,

Im 10-Tänze-Finale

Hausemer Corrodi/Kucharczyk auf Platz 5

Das Hausemer Weltklasse-Tanzsportpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi hat erneut ein starkes Ausrufezeichen gesetzt: Beim World Cup über zehn Tänze im georgischen Batumi erreichten sie das Finale und belegten in einem hochklassigen Feld mit 21 teilnehmenden Ländern aus aller Welt den 5 Platz. Es ist bereits das zweite Jahr in Folge, dass die beiden das Finale eines World Cups erreichen, ein Beweis für ihre Konstanz und Qualität auf internationaler Ebene. Besonders bemerkenswert: Im Vergleich zur letzten Saison konnten sie Paare schlagen, gegen die sie zuvor noch knapp unterlegen waren – unter anderem aus Hongkong, Deutschland und Italien. Im engen Duell mit Spanien fehlte diesmal nur ein

Hauch für den Sprung weiter nach vorne Die Stimmung in Batumi war beeindruckend. Ein Finale unter tosendem Applaus, mit kreisender Musik, die durch die Halle vibrierte. Maja Kucharczyk und Davide Corrodi präsentierten sich dort mit beeindruckender technischer Präzision und mit der sie auszeichnenden Eleganz und Ausstrahlung. Für ihren TSCZ Hausen und den gesamten Schweizer Tanzsport ist dieser Erfolg in der Königsdisziplin über zehn Tänze ein weiterer Meilenstein. Mit Blick auf die kommenden Meisterschaften ist klar:

Dieses Paar noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung, gehört jetzt schon zur europäischen Spitze.

Jasmin Corrodi

gefolgt von Anita Hofer und Jessica Wendel auf Rang zwei. In der Nachwuchskategorie I sicherten sich Dario Boss und Ramon Appel den dritten Rang. Viele weitere Fahrerpaare durften eine Kranzauszeichnung in ihrer jeweiligen Kategorie entgegennehmen. Beim Gruppenschnüren, einer Disziplin, die Teamarbeit unter Zeitdruck bei Seilknoten verlangt, war Ottenbach ebenfalls vertreten und zeigte auch dort eine solide Leistung. Zusätzlich zu den sportlichen Erfolgen durfte sich der Verein über zwei besondere Ehrungen freuen: Peter Berli erhielt gemeinsam mit seinen Söhnen Cedric und Dennis den Generationenpreis – eine Auszeichnung für das gemeinsame Antreten mehrerer Generationen innerhalb einer Familie. Moritz Häberling und Ruedi Schneebeli wurden zudem als ältestes Fahrerpaar des Wettkampfs ausgezeichnet. Mit mehreren Medaillenrängen, vielen Kranzauszeichnungen, einem Goldkranz im Sektionsfahren und zwei Spezialpreisen kehrten die Ottenbacher Pontoniere stolz vom Eidgenössischen zurück. Die Erfolge wurden beim Dorfempfang den anderen Vereinen, Angehörigen und Familie stolz verkündet und anschliessend gebührend gefeiert.

Anita Leutert, Pontonier-Fahrverein Ottenbach

Starker Auftritt in Rafz

Getu Mättmi erturnt Podestplatz im K5A

Am vergangenen Wochenende reiste das Getu Mättmi mit 36 Turnerinnen, fünf Wertungsrichterinnen und -richtern sowie zehn Betreuungspersonen an die Kantonalen Geräteturnerinnentage nach Rafz. Für die Nachwuchsturnerinnen der Kategorien 1 bis 4 der letzte Wettkampf der Saison – entsprechend hoch war die Motivation.

Bereits die K1-Turnerinnen legten mit überzeugenden Leistungen einen starken Start hin. Alice Romeo belegte mit dem 8. Rang einen Platz in den Top Ten und auch die vier weiteren Turnerinnen konnten sich über eine Auszeichnung freuen Die Turnerinnen des K2 knüpften an diese guten Leistungen an. Besonders herausragend: Eva Kübler erzielte am Sprung eine sensationelle Note von 9,80 (max 10,00). Mit einem Total von 37,35 verpasste sie die Top Ten nur knapp auf dem 11. Rang. Auch Frida Fischer überzeugte mit über 37 Punkten und belegte Platz 13. Vier weitere Auszeichnungen rundeten das gelungene Teamresultat ab.

Die K3-Turnerinnen zeigten einen soliden Wettkampf. Zwar blieben diesmal ganz hohe Noten aus, dennoch durften sich sechs Turnerinnen über eine

Auszeichnung freuen Die Turnerinnen des K4 zeigten eine starke Teamleistung. Alle sechs Gestarteten erturnten eine Auszeichnung. Im Verlauf der Saison konnten sie ihre Technik an allen Geräten sichtbar verbessern und krönten die Saison mit einem überzeugenden Abschluss.

In der Kategorie K5B starteten zwei Turnerinnen. Anouk Werder wurde für ihren Wettkampf ausgezeichnet. Für die Turnerinnen der Kategorien 5A und 6 war dieser Wettkampf in Rafz einer von insgesamt drei Qualifikationswettkämpfen für die begehrten Startplätze am Kantonalfinal im September – die Bedeutung war entsprechend gross. Die vier Turnerinnen des K5A machten ihre Sache sehr gut und zeigten einen konzentrierten Wettkampf in einem starken Teilnehmerinnenfeld. Allen voran Chloé Kull, sie erreichte mit einem Total von 37,25 den hervorragenden 3. Platz Mara Herrmann, Sofie Prechtl und Lin Cavelti turnten ebenfalls in die Auszeichnungsränge. Auch die beiden K6-Turnerinnen Chiara Fiorillo und Hanna Prechtl wurden für ihre Leistungen ausgezeichnet.

Barblin Meier, Getu Mättmi

AGENDA

Freitag, 11. Juli

Hedingen

19.00: Irische und keltische Klänge mit Stefanie Haller (keltische Harfe) und Roman Haller (Flöten), gemeinsam mit Mira Luttikhuis (Violine, Gesang) und Anette Bodenhöfer (Piano und Orgel). Anschliessend Apéro Reformierte Kirche Hedingen

Samstag, 12. Juli

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Brot Käse Gebäck Gemüse, Früchte, Blumen, Handarbeiten, Geschenkkreationen, Hundeartikel, persische, griechische und italienische Spezialitäten und vieles mehr Märtkafi von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz.

Sonntag, 13. Juli

Mettmenstetten

19.00-23.00: 50 Jahre «Bi eus z’Mättmistette» Jazzmusik ab 19 Uhr mit Apéro, anschliessend 20.15 Uhr Vorstellung von Michael Elsener «Alles wird gut». www.bieus.ch Gasthof Weisses Rössli, Albisstrasse 1, Rösslisaal.

Montag, 14. Juli

Hausen am Albis 14.30–17.00: Handarbeits-Stubete von Arbeitskreis Senioren in der Zwinglistube, neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind willkommen. Häkeln, stricken sticken oder einfach nur plaudern Mit Kaffee und Kuchen Leitung: Brigitte Burger, 0447640349 Reformierte Kirche

Donnerstag, 17. Juli

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Star Wars –Space Toys 1950 bis heute». Eine fantastische Reise in die Welt des Kinderzimmer-Universums. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 31. März 2026

Mettmenstetten

Pfarrhauskeller der reformierten Kirche, Albisstrasse 10: «Bild und Wort im Dialog». Ausstellung mit Bildern von George Gessler und Texten von Kurt Marti ist jeweils am zweiten Freitag des Monats von 16 bis 19 Uhr geöffnet. Ein Vorstandsmitglied des GeGessler-Kunstvereins ist anwesend und beantwortet Fragen Eintritt frei. Ebenfalls ist sonntags nach dem Gottesdienst offen oder auf Anfrage. Bis 3. Oktober

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. «90 Jahre Geschichte der Baufirma Gautschi in Affoltern Ein Blick in den Nachlass erzählt in Bildern und Dokumenten von Bauten, die bis heute das Ortsbild prägen.» Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob, oder 0447618176, Hansruedi Huber.

Der Fahrtrupp der Bootfährenbaugruppe 1 kurz vor dem Losfahren (Bild zvg)
Maja Kucharczyk und Davide Corrodi am Finale in Georgien. (Bild zvg)
Turnerinnen des K5A mit der drittplatzierten Chloé Kull (mit der Rose). (Bild zvg)

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Sommerferien-Feeling im Jonentäli

Das OK ist mit dem Verlauf des Hausemer Summer Sportfäscht sehr zufrieden

Bereits am Freitagabend ging das Festwochenende mit dem internen Beachsoccerturnier im Jonentäli los Juniorinnen und Junioren, Aktive Damen und Funktionäre des FC Hausen wurden auf fünf Teams mit klingenden Namen verteilt. Dann ging es los. Alle Mannschaften spielten gegeneinander und nach der Vorrunde gab es das Spiel um Platz drei und den Final. In diesem setzte sich Napoli gegen Paris St. Germain mit 3:1 durch. Der Spass stand im Vordergrund und jede Spielerin und jeder Spieler wird Beachsoccerturniere nun mit anderen Augen schauen, denn Fussball im Sand ist streng und schwierig. Der Textverfasser kann ein Lied davon singen. Der guten Stimmung tat dies aber keinen Abbruch.

Viele Teilnehmende am Samstag Am Samstag um neun Uhr ging es im Jonentäli mit dem Schülerturnier weiter. In den beiden Kategorien 1. bis 3. Klasse und 4. bis 6. Klasse wurde um Punkte gekämpft. An der Seitenlinie standen stolze Eltern und Verwandte, die mitfieberten und teilweise am liebsten selbst mitgespielt hätten. Genau diese Möglichkeit bot sich ihnen ab dem Mittag: Dann nämlich starteten das Fussball-Grümpelturnier und das Beachvolleyballturnier Beim Beachvolleyball sah man zahlreiche schöne Aktionen und grossen Einsatz, sodass viele Bälle noch aus dem Sand «ausgegraben» werden konnten. Ernster und auch ein wenig ruppiger ging es beim FussballGrümpi zu doch die Schiedsrichter hatten immer alles im Griff. Im Final musste schliesslich das Penaltyschiessen entscheiden. In diesem setzte sich das Team «Eine Sitze» durch.

Das Beachvolleyballturnier fand auch in diesem Jahr grossen Anklang Im Sand gab es zahlreiche schöne Ballaktionen zu sehen.

Im Tennisclub wurden über den ganzen Tag zwei Paddelturniere (Kategorien Plausch und Fortgeschrittene) ausgetragen. Diese neue Trendsportart lockte viele Teams und war schon bei der ersten Durchführung ein voller Erfolg. Die Zuschauer erlebten tolle und spannende Matches. Am Nachmittag sammelten die Juniorinnen und Junioren beim Skills Day bei verschiedenen

Ämtler ruderten zu Gold und Bronze

Jannic Schuler ist U17-Schweizer-Meister im Doppelzweier

An den Schweizer Meisterschaften im Rudern, die vom 4. bis 6. Juli auf dem Rotsee stattfanden, sorgten die Geschwister Schuler aus Mettmenstetten für starke Resultate Allen voran der 15-jährige Jannic Schuler, der mit Partner Claudio Streit im U17-Doppelzweier den Schweizer Meistertitel errang.

Auch Bruder Dario Schuler überzeugte in der U19-Kategorie: Mit zwei Bronzemedaillen im Doppelzweier und Doppelvierer unterstrich er das grosse Ruderpotenzial der Familie

Starke Konkurrenz

Die Vorläufe begannen am Freitag bei hochsommerlichen Temperaturen Aufgrund der grossen Teilnehmerfelder mussten sich die Boote früh für die nächsten Runden qualifizieren Am Samstag wurden die Finalplätze ausgefahren, welche am Sonntag entschieden wurden.

Jannic und Claudio zogen im Doppelzweier souverän in den A-Final ein. Im Einer (Skiff) hingegen lief es für Jannic nicht nach Wunsch. Nervosität verhinderte eine bessere Platzierung sodass er im B-Final starten musste. Für Dario lief es besser Im Doppelzweier erreichte er mit David Bisang den A-Final. Auch im Doppelvierer mit Bisang, Leon Klass und Alessandro Vega Ruiz qualifizierte sich das Team für den A-Final. Im Einer dagegen machte sich die Belastung bemerkbar Nur 25 Minuten nach dem Vierer verpasste Dario im Leichtgewichtseiner den Finaleinzug.

Der Mettmenstetter Jannic Schuler (rechts) auf dem Weg zum Titel. (Bild zvg)

Dass es im Skiff für beide Brüder nicht wie gewünscht lief, war überraschend. Dario hatte zuvor an der Internationalen Regatta in München sogar einen Sieg und einen dritten Platz geholt. Doch im Sport läuft nicht immer alles nach Plan.

Der grosse Finaltag Am Sonntag zahlten sich die Trainingsstunden aus. Jannic gewann den B-Final im Skiff mit starker Zeit. Im A-Final hätte sie für Rang drei gereicht. Anschliessend holte Dario mit Partner Bisang Bronze im Doppelzweier Nur 0,72 Sekunden fehlten zu Gold Dann griff Jannic mit Claudio Streit zum Ruder Sie übernahmen früh die Führung und ga-

ben sie nicht mehr ab, was zum Schweizer Meistertitel führte.

Auch Schwester Ladina stieg am Sonntag ins Renngeschehen ein. Im U15Doppelvierer erreichte sie mit ihrem Team einen soliden sechsten Rang. Ein gelungener Einstieg. Den Schlusspunkt setzte erneut Dario. Im Doppelvierer lag sein Team zur Rennhälfte zurück, doch auf den letzten 1000 Metern zogen sie vorbei und sicherten sich Bronze. Nach einem intensiven Wochenende mit Meistertitel, zwei Bronzemedaillen und weiteren starken Leistungen dürfen sich die Geschwister Schuler nun eine verdiente Pause gönnen. Im Herbst stehen die Sprintregatten an.

Michael Schuler

Freestyle Night 2025 in Mettmenstetten am Samstag

Am Samstag, 12. Juli, wird Mettmenstetten zum Hotspot der internationalen Freestyle-Szene. Die Freestyle Night 2025 verspricht Sport, Show und Stimmung auf höchstem Niveau – als erstes grosses Kräftemessen vor der OlympiaSaison. Noé Roth, Laura Peel, Pirmin Werner, Lewis Irving – was sich liest wie ein Weltcup-Podium, wird am kommenden

Samstag in Mettmenstetten Realität: Über 2500 Zuschauerinnen und Zuschauer erleben internationale Top-Stars beim Flutlichtfinale auf der Aerials-

Schanze. Mit der kommenden OlympiaSaison 2025/26 im Blick bietet die Freestyle Night eine perfekte Bühne für erste Formtests, mutige Sprünge und sportliche Statements. Mit dabei sind Weltmeister, Weltcupsiegerinnen und -sieger sowie nationale Hoffnungsträger – unter anderem der aktuelle Weltmeister und Titelverteidiger Noé Roth, der vierfache Weltcupsieger und Bronze-Gewinner bei der Heim-WM 2025 Pirmin Werner, aber auch die australische Doppel-Weltmeisterin und Weltcup-

Das Schülerturnier eröffnete am Samstag das Summer Sportfäscht im Jonentäli. (Bilder Marco Bisa)

Posten Geld für den Verein Nach den Siegerehrungen wurden die Besucherinnen und Besucher kulinarisch verwöhnt und an der Bar gab es eine Menge feiner Drinks. Die Atmosphäre liess Sommerferienstimmung aufkommen und viele feierten noch bis nach Mitternacht bei Musik, Drinks und Tanz. Wie schon vor einem Jahr ist das Event für den OK-Chef vollends gelungen. Es fanden viele Leute den Weg ins Jonentäli und das neue Paddelangebot des TC Hausen war eine willkommene Erweiterung der Zielgruppe Ein grosses Dankeschön gilt dem OK Mit ihrem grossen Aufwand, ihrer unermüdlichen Motivation und viel Herzblut haben sie viel zum Gelingen des Events beigetragen.

Marco Bisa, FC Hausen

Vier Auszeichnungen

Ämtler Gruppe am Hirzel-Buebeschwinget

Zum 40. Mal lud der Schwingklub am Zürichsee linkes Ufer zum traditionellen Buebeschwinget auf dem Hirzel. 186 Jungschwinger aus den Kantonen Zürich, Appenzell, Glarus, Schwyz und Zug trafen sich bei schönstem Sommerwetter zum Anschwingen auf dem Platz vor dem Schulhaus.

11 topmotivierte Jungschwinger des Schwingklubs am Albis waren am Start und zeigten ihr Können.

Im Jahrgang 2016/2017 belegte Andrin Meier aus Obfelden den 7. Schlussrang und durfte eine schöne Auszeichnung aus Holz mit ins Säuliamt nehmen. Matteo Bär aus Hauptikon auf dem 12 Rang und Ramon Ehrler aus Maschwanden auf dem 17. Rang schwangen sehr gut, aber an diesem Tag reichte es nicht für eine Auszeichnung.

In der Kategorie 2014/2015 belegte Marc Ehrler den 8. und Livio Ehrler beide aus Maschwanden, den 14. Rang. Die beiden Brüder zeigten tollen Schwingsport, leider reichte es aber knapp nicht

zur Auszeichnung. Im Jahrgang 2012/2013 schwangen Laurin Meier aus Obfelden und Dario Buchli aus dem Aeugstertal, beide mit vier gewonnenen Gängen, auf den 8. Schlussrang und durften somit verdient die Auszeichnung entgegennehmen.

Bei der Kategorie 2010/2011 erschwang sich Silvan Meier aus Obfelden auf dem 6. Rang die Auszeichnung. Juri Röllin aus Mettmenstetten beendete das Fest auf dem 18., Milos Styrsky aus Hedingen auf dem 19. und Philipp Rütimann aus Hausen am Albis auf dem 22. Schlussrang. Herzliche Gratulation zu den vier Auszeichnungen und für die tolle Teamleistung.

Nun gehen die Jungschwinger des Schwingklubs am Albis in die verdiente Sommerpause, bevor sie dann am 9. August am Schaffhauser Kantonalen Nachwuchsschwingfest in Schleitheim wieder in die Zwilchhosen steigen.

Barbara Buchli, Schwingklub am Albis

Gesamtsiegerin Laura Peel. Dazu kommen Teams aus Kanada und der Ukraine. Neben dem Spitzensport wartet auf das Publikum ein vielfältiges Rahmenprogramm: Fallschirmspringer Rodeoreiten, Promostände, Foodstände, Autogrammstunden – und als musikalisches Highlight ein Livekonzert von Dodo, dem Schweizer Chartstürmer mit Songs wie «Hippie-Bus» und «Zürimaa». Danach: Afterparty bis in die frühen Morgenstunden.

Swiss Ski

Die glücklichen

ZWISCHEN-RUF

Tanz auf dem Schiff

Ich liebe Tanzen, und ich liebe Schifffahren. Meine Freundin schenkte mir zum Geburtstag – schon länger her –einen Gutschein fürs Tanzschiff. «Schenkst du mir auch einen Tänzer?» Ja. Ich dürfe mir auf dem Schiff einen aussuchen.

Es war eine wunderbar warme Nacht. Beleuchtet kreuzten wir den Zürichsee. Nur tanzen tat ich nicht. Keiner da. Alles Paare.

Ich sah ihnen zu und sagte zu meiner Freundin: «Der mit den weissen Turnschuhen, der wärs.» Der aber hatte eine Partnerin dabei.

Ich wartete, bis diese aufs WC ging, und steuerte dann auf ihn zu Wir wünschten uns von der Kapelle einen Jive und harmonierten, weil wir füreinander geschaffen waren

Dann kam seine Freundin vom WC zurück, und mein Traumtänzer flüsterte: «Wir müssen aufhören.» Von da an tanzte er wieder mit ihr

Aber immer, wenn die beiden zur Tanzfläche gingen und an mir vorbeikamen, streichelte er heimlich über meinen Rücken

Als ich es nicht mehr aushielt ging ich raus, nach hinten, wo sonst niemand war, tanzte solo, und schwarz war die Nacht.

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

FAMILIENNAMEN

Fischer

Rang: 8 – Häufigkeit: 164

Berufsname zu «Fischer» für den Angehörigen des im Namen ausgedrückten Berufs. Der Name in der Schreibweise «Fischer» zählt in der Schweiz zu den häufigsten Familiennamen und belegt den zehnten Platz (red)

In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutung stammt von Berchtold/Graf: «Die Familiennamen der deutschen Schweiz» (familiennamen.ch)

«Meine

Aufgabe ist, gut für die Pferde zu sorgen»

Menschen im Säuliamt: Tim Streich betreut Pensionspferde und hat eine Mutterkuhherde mit tim streich sprach marianne voss

«Ich bin mit drei Geschwistern hier auf diesem Hof in der Vollenweid aufgewachsen und hielt mich schon als Bub gerne im Stall auf.» Tim Streich erzählt von der schönen Kindheit und Jugend im ländlichen Weiler und vom Schulweg nach Hausen. «Da waren wir selbstverständlich bei jedem Wetter mit dem Velo unterwegs.» Es sei für ihn immer klar gewesen, dass er einmal den Landwirtschaftsbetrieb vom Vater übernehmen möchte «Die Arbeit als Bauer war immer meine Leidenschaft. Alles kommt dabei zum Zug: der Umgang mit Tieren, die Faszination für die Maschinen und die körperliche Arbeit in der Natur.» Nach der Schule absolvierte er die landwirtschaftliche Ausbildung und war danach auf dem elterlichen Betrieb tätig, wo die Milchviehhaltung im Zentrum stand. Im Dezember 2016 veränderte sich alles. Der Viehstall brannte vollständig nieder nur vier Rinder konnten gerettet werden. Das schlimme Ereignis ist natürlich bis heute nicht vergessen. «Der Grund für den Brand konnte nie vollständig geklärt werden, ist aber vermutlich auf einen Elektroschaden zurückzuführen. Doch es bringt nichts dem nachzugrübeln. Ich musste das abschliessen und vorwärtsschauen.»

Eigene Familie

Bei der Planung eines neuen Stalls entschieden sich Tim Streich und sein Vater, die Milchproduktion aufzugeben. Nebst Mutterkühen für die Fleischproduktion wurden die Pensionspferde zum Hauptstandbein des Betriebs. «Wir hatten schon vorher ein paar Pferde bei uns im Stall. Das gefiel mir Zudem wollte ich mich vom Milchmarkt unabhängig machen.» 2019 war der neue Stall mit 20 Plätzen für Pferde und einem Laufstall für Mutterkühe fertig gebaut. Tim übernahm den Betrieb vom Vater, der erkrankt war und ein paar Jahre später verstarb. Zu dem Zeitpunkt hatte Tim zusammen mit seiner Partnerin Samantha bereits eine neue Familie gegründet.

Die beiden Zwillinge – ein Mädchen und

ein Junge – sind jetzt fünf Jahre alt. Wie einst ihr Vater können sie die Kindheit im ländlichen Weiler geniessen. Zur Familie gehören auch zwei Pferde zwei Hunde und zwei Katzen.

Umgang mit Menschen Nebst der Betreuung der Mutterkuhherde und der Bewirtschaftung seines Landes mit Weiden, Wiesen, Mais und Getreide ist Tim Streich jetzt vorwiegend mit der Pferdepension beschäftigt. «Dabei habe ich nicht nur mit Pferden, sondern auch mit Menschen zu tun. Das ist spannend aber manchmal durchaus herausfordernd.» Zum Füttern und Misten gehöre auch das Vermitteln oder einfach Zuhören. «Das muss einem gegeben sein. Die Voraussetzung ist ein gewisses Feingefühl und Freude am Umgang mit Menschen.» Diese Herausforderung gefalle ihm ebenso wie die Betreuung der Pferde selber «Ich habe diese schönen Tiere in meiner Obhut

und trage somit auch die Verantwortung für sie. Meine Aufgabe ist, gut für sie zu sorgen.» Er biete den Besitzerinnen und Besitzern flexible Lösungen an «Von Zimmer Frühstück bis zur Vollpension.»

Er schmunzelt. Tim Streich freut sich und ist stolz, dass die Pferdepension gut funktioniert. «Die Boxen sind alle an Kundschaft aus der Region vermietet.»

Ein neues Restaurant

Im hinteren Teil des grossen Stallgebäudes ist ein Laufstall für die Mutterkuhherde eingerichtet, wo sich an diesem heissen Nachmittag die Rinder verschiedener Farben und Mischungen tummeln. «Ja, das ist ein bunter Haufen mit Rassen wie Limousin, Simmentalern oder Angus», erklärt er «Die Tiere haben stets Zugang ins Freie.» Das Fleisch der Rinder vermarkte er mehrheitlich direkt ab Hof

Auf die Frage nach Hobbys oder Vereinsaktivitäten winkt er ab. «Meine Tage sind oft lang und arbeitsintensiv. Da möchte ich abends nicht noch Verpflichtungen eingehen, sondern Zeit für die Kinder haben.» Zudem stehe noch ein grösseres spannendes Projekt bevor «Samantha und ich haben zusammen mit ihrer Schwester und ihrem Schwager ein Restaurant in Bonstetten übernommen.» Zurzeit sei der Umbau im Gang. «Im Herbst möchten wir eröffnen. Die Frauen übernehmen die Geschäftsführung, wir Männer werden flexibel einsetzbar sein für alles rundherum.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Tim Streich und die zwei Walache seiner Frau sowie Hündin Bay (Bild Marianne Voss)

WAS? WER? WO? SPEZIALISTEN

Kaspar Köchli

Copyright/Verkauf/Layout kaspar.koechli@chmedia.ch T. 058 2005714, 079 6823761

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