Edmund Schönenberger sucht einen Nachfolger für sein Musikfachgeschäft.
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Gemütlicher
Sommerabend
Fröhliche Gesichter an der «Usestuehlete» in Frenkendorf.
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Bewegte
Momente Das Musical «Bartimäus»mit einem Kinderchor-Konzert sorgte für Begeisterung.
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Gemeindefusionen erleichtern
Finanzielle Beiträge Die drei Gemeinden Rünenberg, Kilchberg und Zeglingen wollen fusionieren
Thomas Immoos
Während in anderen Kantonen, etwa Luzern Graubünden oder Tessin, mehrere Gemeindefusionen erfolgreich realisiert wurden, liegt die letzte Gemeindefusion im Baselbiet über fünfzig Jahre zurück (1972, Biel-Benken). Vor anderthalb Jahren ist die geplante Fusion von Hersberg und Arisdorf knapp gescheitert. Dabei besteht durchaus der Wunsch einiger Gemeinden, sich zusammenzuschliessen. Solches haben Rünenberg, Kilchberg und Zeglingen (RüKiZe) vor. Vor den Medien erläuterten Regierungsrat Toni Lauber und Gemeindevertreter, wie man dies bewerkstelligen will.
Thomas Zumbrunn, Gemeindepräsident von Rünenberg, wies darauf hin, dass die drei Gemeinden seit Jahren in vielen Bereichen zusammenarbeiten So gibt es einen Feuerwehrverbund, eine gemeinsame Sozialhilfebehörde, einen gemeinsamen Werkhof Und auch Vereine arbeiten gemeindeübergreifend zusammen. «Durch eine Fusion könnten Doppel- und Tripelspurigkeiten vermieden werden», so Zumbrunn. Karin Güdel, Vizepräsidentin von Kilchberg, betonte, dass es immer schwieriger werde, für Behörden und Kommissionen genügend Leute zu finden. So benötige Kilchberg eine Sonderbewilligung des Kantons, dass der Gemeinderat mit lediglich zwei Mitgliedern amten darf. «Wir sind überall vertreten, aber nirgends wirksam», stellte sie ernüchtert fest In Kilchberg sei die Idee einer Fusion mit den Nachbargemeinden auf offene Ohren gestossen Gleiches hat Fredi Rickenbacher, Gemeindepräsident von Zeglingen festgestellt. Er erinnerte daran, dass heute geschätzte Verbünde wie Werkhof oder Feuerwehr anfänglich auf Skepsis stiessen: «Im Nachhinein finden alle die Zusammenschlüsse gut.» Gut möglich sei ausserdem, dass später zwei weitere Gemeinden – Wenslingen und Oltingen – zur neuen Einheitsgemeinde stossen können. Bevor es aber soweit ist, sollen, so Regierungsrat Toni Lauber, die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden. Denn solche fehlen derzeit im Baselbiet «Der Regierung ist aber wichtig, dass solche Zusammenschlüsse ‹bottomup› beschlossen werden», also von unten, den Gemeinden angestossen und nicht von der Regierung verfügt würden. Der Kanton wird fusionswilligen Gemeinden 30 000 Franken für die Vorarbeiten gewähren. Wird ein Zusammenschluss realisiert, soll jede Gemeinde einen Pauschalbeitrag von 300 000 Franken erhalten. Im Fall von RüKiZe wären dies also 900000 Franken. Christine Mangold, ehemalige Statthalterin von Kilchberg, zeigte sich überzeugt, dass es eine nachhaltige Lösung braucht. Die Vorarbeiten zur Fusion der drei Gemeinden «sollen Vorbildcharakter für den ganzen Kanton haben». Mit der Fusion von RüKiZe entstünde flächenmässig die grösste Gemeinde im Bezirk Sissach mit knapp 1500 Einwohnerinnen und Einwohnern. Es bräuchte nur mehr fünf statt 13 Gemeinderatsmitglieder, nur noch eine Rechnungs-
und Geschäftsprüfungskommission und so weiter Die Revision des entsprechenden Gesetzes wird nun in die Vernehmlassung geschickt. Mangold hofft, dass die zuständige Kommission des Landrates zügig beraten wird Zuversichtlich stimmt sie die Tatsache, dass auch der Verband der Baselbieter Gemeinden diese Gesetzesänderung begrüsst Läuft alles nach Plan, könnte der Landrat das Gesetz noch dieses Jahr verabschieden und den drei Gemeinden so grünes Licht für die weiteren Vorarbeiten geben. Mangold betonte aber auch, der Name der neuen Gemeinde sei derzeit noch offen.
Kolumne
Herumgeirrt
«Doch, ich habe dir den Stick geschickt!» Vronis Stimme klang fest und klar «Aber ich habe nichts bekommen», antwortete ich. «Du hast es vernuschet!» «Nein, du hast es nicht abgeschickt!» «Doch!» «Nein!». Wir gaben auf, standen in einer Sackgasse Ursache unserer Meinungsverschiedenheit war ein Brief. Vroni wollte mir einen Stick mit einem Film schicken, den ich aber auch nach Tagen nicht erhielt. Das war Ende März. Anfang Mai nun kam ein Couvert der Post zu mir, abgestempelt in Härkingen, adressiert mit der Adresse eines Vereins, den ich präsidiere Darin befand sich ein anderes, aufgeschnittenes Couvert mit dem aufgedruckten Briefkopf von Vronis ehemaliger Firma. Vroni hatte meine ehemalige, seit Jahren nicht mehr gültige Adresse notiert und dabei selbst ein veraltetes Couvert benutzt. Mehrere Zeichen dokumentieren die Verzweiflung der Post: Meine Adresse war durchgestrichen, ein Pfeil führte zu Vronis Briefkopf, die Adresse darunter war jedoch auch durchgestrichen und mit einem grossen Fragezeichen versehen, der ganze Briefkopf schliesslich mit grünem Leuchtstift umkreist. Daneben prangt, ebenfalls mit Leuchtstift, die grosse Zahl 8 (ein Geheimcode für Unzustellbarkeit?). In Vronis aufgeschnittenem Couvert lag nun der begehrte Stick sowie ein vorgedruckter Zettel der Post, die sich entschuldigte, die Sendung sei geöffnet wurden, da der Adressat und der Absender nicht ermittelbar gewesen seien. Wie es die Post fertig gebracht hat, mich als richtigen Empfänger mit meinem Verein in Verbindung zu bringen, wissen die Götter – doch die unterstehen dem Briefgeheimnis und schweigen. Lorenz Degen
Thomas Zumbrunn Karin Güdel und Fredi Rickenbacher (v l.) sind zuversichtlich dass die Fusion ihrer drei Gemeinden in einigen Jahren realisiert sein wird Fotos: T. Immoos
Christine Mangold und Toni Lauber
In den eigenen vier Wänden
Wohnraum-Umbau Verein Procap setzt sich für Menschen im AHV-Alter ein
Sander van Riemsdijk
Durch Inkrafttreten des neuen Wohnbauförderungsgesetzes im Kanton BaselLandschaft ab 1. Januar 2024 können Menschen im AHV-Alter bei Umbaumassnahmen von bestehendem Wohnraum finanziell unterstützt werden. Die Organisation Procap ist mit der Fachstelle für altersgerechte Wohnumbauten in Liestal, vom Amt für Gesundheit des Kantons Basel-Landschaft beauftragt worden, entsprechende persönliche Beratungen und Vorprüfungen von Förderbeiträgen durchzuführen. Diese Dienstleitungen sind kostenlos
«Menschen im AHV-Alter möchten so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben können. Häufig sind diese Wohnungen oder Häuser nicht an die Bedürfnisse im Alter angepasst und schränken somit die Selbstständigkeit massiv ein» sagt die verantwortliche Mitarbeiterin von Procap Denise Fröhlich. Und schiebt nach: «Unter Umständen kann sogar die Sicherheit im eigenen Haus mit seinen vielen Gefahrenstellen gefährdet sein, Stürze im Alter sind eine häufige Unfallursache.» Im Rahmen des neuen Altersleitbilds für den Kanton Basel-Landschaft beinhaltet die Unterstützung sowohl persönliche Beratung im eigenen Zuhause zu altersgerechtem Wohnen, als auch die finanziellen Förderbeiträge durch den Kanton Eigene vier Wände immer wichtiger Wenn Menschen älter und weniger mobil werden, werden die eigenen vier Wände, in denen sie ihr Leben vermehrt verbringen, immer bedeutungsvoller. «Es ist deshalb wichtig, alltägliche Aktivitäten mit gewissen baulichen Massnahmen zu erleichtern und Gefahrenquellen zu beseitigen», so Fröhlich. Insbesondere der Zugang zum Wohnraum sowie die sanitären Einrichtungen für die Körperpflege, sind dabei von zentraler Bedeutung. Nach einer ersten Kontaktaufnahme per Telefon oder per Mail mit Procap findet ein Informations- und Beratungsgespräch in der Wohnung des
Anfragers statt – Dies ist Voraussetzung für die Einreichung eines Prämiengesuchs. Dazu Fröhlich: «Dort verschaffe ich mir zuerst im Sinne einer Analyse einen Gesamtüberblick in Zusammenhang mit allfälligen Massnahmen.» Dann wird im Sinne einer schriftlichen Empfehlung anhand eines Formulars aufgelistet für welche Fördergegenstände ein Prämiengesuch beim Kanton eingereicht werden kann. Das Amt für Gesundheit prüft darauf das Gesuch.
Für wen ist das Förderprogramm?
Das kantonale Förderprogramm ist für Menschen im AHV-Alter, welche über ein selbst genutztes Wohneigentum verfügen, für Mieterinnen und Mieter und natürliche Personen als Eigentümerinnen und Eigentümer von maximal acht Wohneinheiten. Wobei anzumerken ist, dass bei einer Mietwohnung ein Antrag nur von der Eigentümerschaft gestellt werden kann. Ebenso können Organisationen des gemeinnützigen Wohnungsbaus (Kleingenossenschaften) einen Antrag stellen, wobei die Anzahl der
Wohneinheiten auch hier auf maximal acht Wohnungen begrenzt ist.
Mehrere Bereiche werden gefördert Gefördert werden insbesondere die Bereiche Haus- mit Wohnungszugang, Treppenlifte Türverbreiterungen, Handläufe, Dusch-WC, und Wannenersatz durch schwellenlose Dusche. Man stellt sich im Alter viele Fragen Zum Beispiel ob man sein weiteres Leben überhaupt in diesen vier Wänden weiter verbringen möchte oder kann ich mit Einschränkungen überhaupt noch meine sozialen Kontakte an diesem Ort weiterhin pflegen? Fragen über Fragen. «Wichtig ist, dass die Procap Wohnberatung frühzeitig erfolgt, bauliche Anpassungen mit Handwerkern benötigen Vorlaufzeit», so Denise Fröhlich
Erfolgreiche Lehrabschlüsse und Maturitäten im Kanton Baselland Im Kanton Baselland bestanden in den gewerblich-industriellen, gesundheitlichen und sozialen sowie landwirtschaftlichen Berufen in diesem bisher Jahr 1408 Lernende ihren Lehrabschluss (Stand 1. Juli). Dies entspricht aktuell einer Erfolgsquote von 90 Prozent. An den Schulen KVBL haben 203 Lernende eine kaufmännische Lehre, 91 eine Lehre im Detailhandel und 143 die Wirtschaftsmittelschule erfolgreich abgeschlossen. Im Rang (Note 5,3 oder hö-
her) schlossen 201 Lernende ab. Das entspricht 13 Prozent aller Absolventinnen und Absolventen. Die besten Abschlüsse sind mit der Note 6,0 in den Berufen Informatiker/-in EFZ Applikationsentwicklung und Landwirt/-in EFZ gelungen.
Das Berufsmaturitätszeugnis haben im Kanton Baselland 266 erhalten, das Fachmaturitätszeugnis 265 Personen. Ein gymnasiales Maturitätszeugnis haben 705 Personen erlangt.
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion Marc Schaffner
Todesfälle
Bubendorf
Luca Aebischer, geb. 1. August 2005, von Guggisberg BE Öffentliche Abdankung am Montag, 14. Juli um 11 Uhr in der Kirche Bubendorf. Paul Müller, geb. 11. Juni 1937, von Bubendorf BL. Die Beisetzung findet am Donnerstag, 17 Juli um 14 Uhr inkl. anschliessender Abdankungsfeier auf dem Friedhof in Bubendorf statt.
Frenkendorf
Anna Maria Tepe-Maier, geb. 1931, von Langnau im Emmental BE Abdankungsfeier am Freitag, 18. Juli, 13.30 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Äussere Egg, Frenkendorf, mit anschliessender Bestattung.
Gelterkinden
Francesco Ciccone, geb. 8. April 1948. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Lampenberg
Elsbeth Schweizer-Gysin, geb. 1934. Die Abdankung findet am Donnerstag, 17. Juli um 14 Uhr in der MZH Lampenberg statt.
Liestal
Fritz Moser-Salathe, geb. 31. Juli 1934, gest. 28. Juni 2025, von Liestal BL und Röthenbach im Emmental BE (wohnhaft gewesen c/o Pflegezentrum Brunnmatt, Arisdörferstrasse 21 4410 Liestal).
Abdankung: Donnerstag, 10. Juli um 14 Uhr Die öffentliche Abdankung
findet in der Friedhofkapelle Liestal statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Lupsingen
Rudin-Henne Annelore Maria, geb. 4.12.1933, von Lupsingen/Lauwi. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Niederdorf
Verena Tschudin-Frey, geb. 19. April 1950, gest. 21. Juni 2025, von Waldenburg BL (wohnhaft gewesen an der Sörzachstrasse 6). Wurde bestattet.
Wenslingen
Adelheid Schaffhauser-Nussbaumer, geb. 2. Juni 1943, gest. 4. Juli 2025, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen am Buechweg 198). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Wenslingen.
Am 1. Juli begann die neue Amtsperiode des Kirchenrats der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft. Mitglieder: Regine Kokontis aus Laufen (neu), Präsidentin, Präsidiales und Aussenbeziehungen; Peter Brodbeck aus Liestal (bisher), Rechte und Menschenrechte; Oliver Ehinger aus Arlesheim (neu), Finanzen und Wirtschaft; Katharina Gisin aus Oberdorf (bisher), Jugend und Unterricht; Eric Hub aus Gelterkinden (neu), Gemeindeentwicklung und Erwachsenenbildung; Niggi Ullrich aus Arlesheim (bisher), Weltweite Kirche und Ökumene; Burkhard Wittig aus Birsfelden (neu), Diakonie und Spezialseelsorge Sie alle wurden am 28. Januar anlässlich der konstituierenden Synode gewählt und bestätigt. ObZ
Grüne Baselland fassen klare Parolen
Abstimmung E-ID Ja und Eigenmietwert Nein
An ihrer Versammlung in Pratteln beschlossen die Mitglieder der Grünen Baselland die Abstimmungsparolen für den 28. September: Sie fassen die Ja-Parole zur e-ID und positionieren sich mit einem Nein gegen die Abschaffung des Eigenmietwerts. Tobias Fankhauser aus Hölstein wird einstimmig in die Geschäftsleitung gewählt.
Ja zu E-ID
In einer gemeinsamen Medienmitteilung würdigen die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt die Leistungen der Lernenden und der Maturand/ -innen. Anteil am Erfolg hätten aber auch Eltern und weitere Begleitpersonen, Lehr- und Fachpersonen beziehungsweise Berufsbildnerinnen und -bildner, ÜK-Instruktorinnen und -Instruktoren sowie Berufsschullehrpersonen.
ObZ
Die Mitglieder der Grünen Baselland sagen klar Ja zum Bundesgesetz über den elektronischen Identitätsnachweis. Das neue e-ID-Gesetz stärkt die digitale Selbstbestimmung und verbessert den Zugang zu digitalen Behördendiensten. Es ermöglicht eine staatliche und sichere Lösung für digitale Ausweise – ein Fortschritt für Datenschutz, digitale Teilhabe und moderne Demokratie. Die revidierte e-ID resultiert aus einer von den Grünen initiierte überparteiliche Motion, als Antwort auf das missglückte erste Projekt.
Nein zur Abschaffung des Eigenmietwerts
Steuerabzüge für Energiesparmassnahmen wegfallen – ein angesichts der fortschreitenden globalen Erwärmung verantwortungsloser, klimapolitischer Rückschritt.
Neue Kraft für die Geschäftsleitung durch Tobias Fankhauser Tobias Fankhauser aus Hölstein wird von den Mitgliedern in die Geschäftsleitung der Grünen Baselland gewählt. Der Grüne aus dem Waldenburgertal ist ehemaliger Profi-Handbikesportler und Paralympionik Seit seiner Teilnahme an der Behindertensession 2023 und seiner Kandidatur für den Land- und Nationalrat im selben Jahr ist Tobias Fankhauser politisch engagiert. Nun bringt er seinen Blick und seine Kraft in die Geschäftsleitung der Grünen Baselland.
Impressum
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln
«Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger
Anzeiger». ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Mit einem Nein positionieren sich die Mitglieder gegen die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften und damit gegen die Abschaffung des Eigenmietwerts. Die Vorlage würde zu jährlichen Steuerausfällen von rund 1,6 Milliarden Franken und sowohl beim Bund als auch in den Kantonen zu weiteren Sparmassnahmen führen. Zudem würden für Hauseigentümer/-innen die Anreize für energetische Gebäudesanierungen nochmals gesenkt, wenn die
Stadtplanung grün gedacht In seinem Input «Stadtplanung in Agglomerationsgemeinden – wie grün geht das?» zeigt Gemeinderat Philipp Schoch exemplarisch auf, wie nachhaltige Stadtentwicklung in Agglomerationsgemeinden wie Pratteln gelingen kann: Genaue und detaillierte Planung zusammen mit Expert/-innen und die frühzeitige, digitale wie analoge Partizipation der Bevölkerung haben sich in Pratteln bewährt. Philipp Schoch überzeugt: «Rückt man die Bedürfnisse der Menschen, den Erhalt der Lebensqualität, der Grünflächen und eine ökologische Entwicklung trotz Verdichtung und Verkehr in den Fokus, lassen sich nachhaltige Lösungen – und politische Mehrheiten! – finden.» Grüne Baselland
Denise Fröhlich informiert und berät Menschen im AHV-Alter mit Umbauten
Foto: S. van Riemsdijk
Mit einer Hebebühne kann die Treppe im Garten überwunden werden
Wird die Treppe zum Hindernis, kann ein Sitz-Treppenlift eingebaut werden
Die Badewanne wurde zur bodenebenen Dusche umgebaut Fotos: zVg
Parteien
Die kantonale Verwaltung gratuliert
Lehrabschluss 34
Berufsleute der kantonalen Verwaltung haben ihr Fähigkeitszeugnis oder ihren Berufsattest erhalten
34 junge Berufsleute der kantonalen Verwaltung haben ihre Lehre bzw ihr Berufspraktikum erfolgreich absolviert und das eidgenössische Fähigkeitszeugnis respektive das eidgenössische Berufsattest erhalten. Die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner und die Mitarbeitenden gratulieren den Absolventinnen und Absolventen und wünschen ihnen für den weiteren Weg viel Erfolg. Vier von ihnen haben im Rang abgeschlossen. Es sind dies: Martial Gasche, Informatiker EFZ, Fachrichtung Betriebsinformatik, Gesamtnote 5,8; Jeremias Biland, Informatiker EFZ, Fachrichtung Betriebsinformatik, Gesamtnote 5,7; Melvin Waldner, Informatiker EFZ, Fachrichtung Betriebsinformatik, Gesamtnote 5,4; Manuel Bachmann, Kaufmann EBA, Gesamtnote 5,6.
Die Berufsbildnerinnen und Berufsbildner freuen sich mit den jungen Berufsleuten und sind stolz auf die erfolgreichen Abschlüsse. Ein herzliches Dankeschön allen Berufsbildenden, welche mit grossem Einsatz und Geduld zu diesen erfreulichen Ergebnissen beigetragen haben. Sie investieren zusätzlich zu ihrer täglichen Arbeit viel Zeit und Energie in die Ausbildung der Lernenden. Auch den Eltern gebührt ein Dankeschön für die Unterstützung und Begleitung während der Lehrjahre.
Diese jungen Leute haben im Jahr 2025 ihre Ausbildung beim Kanton abgeschlossen und damit den Grundstein zum beruflichen Erfolg gelegt: Fachmann Betriebsunterhalt EFZ: Orges Hyseni, Claudiu Matei; Forstwart EFZ:
Philipp Tschudin; Informatiker EFZ: Jeremias Biland, Martial Gasche, Brendan Gass, Alec Silfverberg, Melvin Waldner; Kauffrau/Kaufmann EBA: Melanie Buessler, Suhejla Ferizi, Ela Mühlethaler Orina Puvirathan, Noelle Schwägli, Manuel Bachmann, Cristian Cerone. Kauffrau/Kaufmann EFZ: Anisa Bajrami, Jasmine Fankhauser, Lara Gysin, Shana Hägele, Laura Peter, Larissa Strasser, Sarah Zumsteg, Manel Grieder, Mikail Köse, Kevin Kuhni, Loris Schreiber, Kevin Yaa; Kaufmann/Kauffrau EFZ WMS: Zeliha Gülcemal Sophie Pfirter, Ivana Waltisberg; Koch EFZ: Flamur Ferizi; Logistiker EBA: Anthony Bader; Metallbaupraktiker EBA: Esmatollah Hosseini; Zeichner EFZ: Janis Thommen. FKD FKD-Lernende
Coca-Cola
6x1,5 l
Feldschlösschen Original 10 x33cl
Volg Prussiens 515g
Volg Polenta
div.Sorten, z.B. fein, 750 g
Toblerone Schokolade div. Sorten, z.B. Milch, 3x100 g
Hero Rösti div.Sorten, z.B. Original, 3x 500g
Sheba div.Sorten, z.B. Fresh& Fine Geflügel, 15 x50g
ültje Apéro div.Sorten, z.B. Cashew Mix Honig Salz,2x200 g
Hero Ravioli div. Sorten, z.B. Eierravioli,2 x870 g
«Irritiert» Wertberichtigung bei der BLKB-Tochter Radicant
Am 3. Juli gab die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) bekannt, dass sie Wertberichtigungen in Höhe von 105,5 Millionen Franken auf ihrer Beteiligung an der Radicant Holding AG vornimmt. Als Grund nennt sie «unvorhergesehene Problemstellungen» bei der Integration des Treuhandgeschäfts der Radicant Business Services AG sowie eine zu hohe Kostenbasis bei den Radicant-Gesellschaften. Die BLKB plant nun ein Kostenreduktions- und Effizienzprogramm sowie Veränderungen in der Governance und in der geschäftlichen Ausrichtung der Radicant-Gesellschaften, hält aber an ihrem strategischen Investment fest Radicant geht neu von einem Breakeven 2029 aus. Wie der Medienmitteilung zu entnehmen ist, blieb das Wachstum durch den Beitrag des physischen Treuhandgeschäfts hinter den Erwartungn zurück und Synergien zwischen der Radicant Bank AG und der Radicant Business Services AG liessen sich nicht wie vorgesehen realisieren. Unter anderem schlägt sich das in tieferen Kundenzahlen, geringeren Erträgen und höheren Kosten im Treuhandgeschäft nieder Trotz der Wertberichtigung wird die Gesamtkapitalquote der BLKB in Höhe von 19,6 Prozent nahezu unverändert bleiben. Die BLKB geht derzeit davon aus, dass die Ausschüttungen an die Zertifikatsinhaberinnen und -inhaber sowie
an den Kanton Basel-Landschaft für 2025 im Vergleich zum Vorjahr unverändert hoch bleiben. «Wie bisher wird die Staatsgarantie für BLKB-Tochterunternehmen auch künftig ausgeschlossen bleiben» schreibt die Kantonalbank Sie gehe von einem operativen Geschäftsgang aus, der mit dem Vorjahr vergleichbar ist
Personelle Wechsel –auch bei der BLKB
Der Verwaltungsrat der Radicant Holding AG soll durch den Einsitz von Matthias Kottmann, Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Geschäftsbereich Private Vermögens- und Finanzberatung der BLKB, ergänzt werden. Radicant-Verwaltungsratspräsident Marco Primavesi wird gemäss der Planung sein Amt Ende 2025 zur Verfügung stellen. Aber auch bei der BLKB kommt es zu personellen Veränderungen: John Häfelfinger hat sich entschieden, die BLKB per Ende März 2026 zu verlassen, um seine Karriere ausserhalb der Bank fortzuführen Er befindet sich aktuell in seinem neunten Jahr als CEO und Leiter der Geschäftsleitung der BLKB Der Prozess zur Neubesetzung der CEO-Position wird noch im Sommer 2025 gestartet. Ebenfalls hat sich Thomas Schneider seit 2018 Präsident des Bankrats, dazu entschieden, sein Amt per Mitte 2026 zur Verfügung zu stellen.
Die Finanzkommission des Landrats nahm «mit Erstaunen» Kenntnis von der Medienmitteilung und zeigte sich irritiert über die Wertberichtigung bei Tochtergesellschaft der BLKB. Aufgrund der Ausführungen von BLKB und Regierungsrat im Rahmen des Geschäftsberichts 2024 sei die Kommission von einer ganz anderen Situation ausgegangen. Die Vertretung der BLKB habe sich damals zuversichtlich gezeigt, die für die Radicant Holding AG gesetzten Ziele einhalten zu können. «Die nun kommunizierte Wertberichtigung widerspricht den Informationen, welche die Kommission erhalten und auf deren Basis sie dem Landrat Antrag zum Geschäft gestellt hatte», kritisiert die Finanzkommission. Im Raum stehe, ob sie in ihrer Funktion als Oberaufsicht eine Untersuchung zur Aufarbeitung der Tatsachen beschliessen soll. Die Grünen Baselland sprechen in ihrer Medienmitteilung von einem «Trauerspiel» und fordern Konsequenzen. Die Partei habe wiederholt auf die strukturellen Missstände bei der Radicant hingewiesen. Die Mahnungen, dass das Projekt für die BLKB keine nachhaltige Investition, sondern eine wachsende Belastung darstelle, seien jedoch über Jahre hinweg ignoriert worden. Zu prüfen sei Einsetzung einer Parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK). ObZ
Ehemalige Ordnungshüter in Festlaune
25 Jahre Pensionierte Kantonspolizisten feierten ihr Vereinsjubiläum
Ulrich Fluri
Vorbei die Zeiten, als sie Räubern nachjagten, Bussen verteilten, den Verkehr regelten und sonst wie für Ruhe und Ordnung sorgten. Heute sind diese ehemals strammen «Flics» zufriedene Rentner die unter Gleichgesinnten dem gemeinsamen Wandern frönen. Das tat eine 16-köpfige Gruppe unter der Leitung von Bruno Wehrlin und Heinz Studer erstmals bereits am 7.Juni 2000 mit einem Ausflug auf die Sissacherflue. Dort reifte dann die Idee, eine Wandergruppe von pensionierten Kantonspolizisten auf die Beine zu stellen. Ihr Ziel: Etwas für die Gesundheit tun, die Kameradschaft pflegen und den Spuren von schönen Naturlandschaften und Sehenswürdigkeiten nachgehen. Das war sodann die Geburts- und Gründungsstunde dieser Organisation, die sich den Namen PEKAPO gab, mit eben den Gründungsmitgliedern Bruno Wehrlin und Heinz Studer Ein bei erster Betrachtung etwas geheimnisvoller Name, aber pensionierte Polizisten dürfen sich auch nach ihrer Dienstzeit sehr wohl noch etwas in der Mystik «tarnen». Hingegen haben sie als Polizei-Oldies genug von Dienstvorschriften, festgelegten Abläufen und Hierarchiestufen, und so sind sie heute eine lockere Vereinigung ohne Statuten, aber trotzdem mit einigen Spielregeln. «Feiern am Geburtsort» hat sich der Seltisberger Werner Schwander als ak-
tueller Wanderleiter gesagt. Und so hat er am Mittwoch 2. Juli mit seinen Mannen eben wiederum auf dem prächtigen Aussichtspunkt ob Sissach auf das 25Jahr Jubiläum angestossen.
Und weil Sissach bekanntlich das ganze 2025 seine Gründung vor 800 Jahren feiert, wurde im Gedenken daran der Aufstieg gleich noch über den neu erstellten Erlebnispfad «Jubiläum 800 Jahre Sissach» in Angriff genommen. Eine Piece de Résistance bei sengender Hitze, die den nicht mehr ganz jungen Herren alles abverlangte. Immerhin: Auf den zwölf Posten gab es einiges zu entdecken, und das machte die «800 Jahre Sissach» sowie die «25 Jahre PEKAPO»
zum Rahmen eines würdigen Jubiläumsanlasses.
Dieser wurde dann oben auf der Flue durch die rund 30 Anwesenden in patriotischem Geist und mit viel Pathos zelebriert.
Dazu kamen die von Heinz Studer witzig vorgetragenen Anekdoten und Reminiszenzen die zeigten, dass die ehemaligen Polizisten in den vergangenen 25 Jahren auf ihren monatlichen Wanderungen nebst der körperlichen Ertüchtigung auch immer den gesellschaftlichen und sozialen Zusammenhalt pflegen «Das möge weiterhin so bleiben», sagte Wanderleiter Werner Schwander in seinem Schlusswort.
Zwischenbilanz zum Veloweggesetz
Im Jahr 2018 haben alle Kantone und 74 Prozent der Stimmbevölkerung den Gegenvorschlag zur Velo-Initiative angenommen. Auf dieser Basis trat vor zweieinhalb Jahren das Veloweggesetz (VWG) in Kraft. Das VWG verpflichtet die Kantone, bis Ende 2027 attraktive und sichere Velowegnetze zu planen Der am Montag publizierte Bericht von PVCH zeigt: Auch die beiden Basel sind aktiv und überarbeiten zum Beispiel zurzeit ihre Velowegnetze. Pro Velo beider Basel ist erfreut über die Aktivitäten von Baselland und BaselStadt.
Doch Planung allein bringt noch keine sicheren Velowege Das Gesetz verpflichtet die Kantone, die Netze bis Ende
2042 umzusetzen. «Striche auf dem Papier reichen nicht aus für die Umsetzung des Veloweggesetzes. Letztlich braucht es befahrbare Velowege Pro Velo beider Basel erwartet von beiden
Kantonen, Sofortmassnahmen zur Behebung von Gefahrenstellen, klare Qualitätsstandards, auf die Frist ausgerichtete Umsetzungsprogramme und eine gesicherte Finanzierung», sagt Stefanie Zehnder, Co-Präsidentin Pro Velo beider Basel.
Konkret fordert Pro Velo:
• Umsetzungsprogramme, damit die Netze innert der gesetzlichen Frist gebaut werden.
• Finanzierungsinstrumente, damit die Velowege rasch gebaut werden und lau-
Verein Naturpark Baselbiet besteht weiter
Nachdem im vergangenen Mai klar wurde, dass die erforderliche Fläche von mindestens 100 km2 nicht zustande kommen würde, musste das Projekt eines Naturparks Baselbiet leider aufgegeben werden. Ende Juni traf sich der Trägerverein des Projekts, der Verein Naturpark Baselbiet, zu seiner Jahresversammlung in Arboldswil. Man liess die Zeit seit der letzten Jahresversammlung Revue passieren und legte den Weg in die Zukunft fest Das vergangene Vereinsjahr war sehr vielschichtig mit Informationsveranstaltungen, Entscheidungen in den Gemeinden und viel Aufklärungs-, Informations- und Pressearbeit. Durch die Verlängerung des Entscheidungsprozesses in den Gemeinden musste auch die Finanzierung neu geregelt werden. Stiftungen, Sponsoren und kantonale Stellen wurden für weitergehende Unterstützung angefragt, welche auch eintraf und es dem Verein ermöglichte, das Projekt mit einer schwarzen Null abzuschliessen Insgesamt war es ein sehr aufwendiges und aufreibendes Vereinsjahr Leider konnte die Gegnerschaft des Projekts – trotz breiter Unterstützung – in der entscheidenden Phase Fahrt aufnehmen. Dem Trägerverein gelang es insgesamt nicht, die ablehnende Haltung gewisser Exponenten und die Ängste in der Bevölkerung zu zerstreuen, obwohl diese zum Teil bewusst geschürt und nachweislich mit Fehlinformationen aufgefüttert worden waren. Das Fazit – das Scheitern des Naturparks – ist enttäuschend, und es wurden die verschiedenen Etappen kritisch und selbstkritisch analysiert. Aber es ist fest-
zuhalten, dass Zerstören leider immer einfacher ist als Aufbauen, nicht nur bei einem Projekt wie diesem Trotz der Niederlage waren sich die Mitglieder des Trägervereins einig, dass die gemeinsame Arbeit für den Naturpark auch viel gebracht hat: Nicht zuletzt fand eine breite Vernetzung statt, auch zwischen Menschen, die bisher noch nichts miteinander zu tun gehabt hatten. Man lernte sich kennen und schätzen und will dieses Netzwerk, das über die Grenzen von Gemeinden, Parteien, Organisationen und Berufsständen hinaus geht, weiterführen und auch in Zukunft projektbezogen zusammenarbeiten. Die Zusammensetzung des Vereins bildet eine enorme Ressource. Darum beschlossen alle Anwesenden an der Jahresversammlung einstimmig, dass der Verein Naturpark Baselbiet weiterbestehen soll. Zwar wird es, zumindest in den nächsten wenigen Jahren, keinen Naturpark Baselbiet geben, aber die breite und konstruktive Zusammenarbeit soll auch in Zukunft bestehen und schlagkräftig bleiben. Nicht zuletzt soll diese Grundorganisation auch für den später eintretenden Fall, dass ein Naturpark Baselbiet bei veränderter Ausgangslage opportun wird, bereit bleiben. Jedenfalls wird es auch in Zukunft noch viel zu tun geben, um das Oberbaselbiet für Mensch und Natur lebenswert zu erhalten – auch und gerade in finanziell schwierigen Zeiten, die durch die Verwehrung von Geldern für den Naturpark von jenseits des Juras auch nicht besser werden dürften.
• Sofortmassnahmen zur raschen Behebung von Gefahrenstellen
• In Baselland: neue velofreundliche und klare Qualitäts-Standards und eine bessere Einbindung der Gemeinden Bei der Umsetzung des VWG wünscht sich Pro Velo nicht zuletzt auch mehr Unterstützung vom Bund: «Wir brauchen eine Verbesserung der nationalen Gesetze, beispielsweise die Einführung eines Signals für Velostrassen und einheitliche Standards für die Veloinfrastruktur Auch finanziell soll der Bund die Kantone stärker unterstützen», sagt Stefanie Zehnder
Liestal Edmund Schönenberger sucht einen Nachfolger für sein florierendes Musikgeschäft
Marc Schaffner
Das «Haus der Musik» am unteren Ende der Rathausstrasse in Liestal ist eine der letzten noch existierenden Musikfachhandlungen in der näheren und weiteren Umgebung. Seit über fünf Jahrzehnten versorgt die Musik Schönenberger AG die Region mit Musikinstrumenten, ausserdem führt sie ein riesiges Angebot an Musikalien und bietet Musikunterricht an. Das Phänomenale ist, dass das Geschäft trotz Konkurrenz durch den Internethandel wirtschaftlich hervorragend läuft. Über mangelnde Kundschaft kann sich Edmund Schönenberger wahrlich nicht beklagen: «Es ist komisch, wir haben immer wieder gestaunt», sagt er zur ObZ. Auch die Corona-Zeit habe das Geschäft problemlos überlebt: «Die Leute riefen an und wir bedienten sie zuhause.» Fast täglich kämen auch Kunden mit Reparaturwünschen. Die Erklärung liegt sehr wahrscheinlich darin, dass das Internet die Beratung in einem qualifizierten Musikfachgeschäft nie wird ersetzen können. Und mit Edmund Schönenberger steht der Kundschaft eine echte Koryphäe in der Branche zur Verfügung – unter anderem hat er das erste Schweizer Lehrmittel für den Musikfachhandel geschrieben und war jahrelang Dozent im In- und Ausland. «Die Leute machen ein, zwei Mal den Fehler, etwas im Internet zu bestellen und landen dann wieder bei uns», stellt Edmund Schönenberger fest «Was es braucht, sind wirkliche Fachgeschäfte, die ein Instrument von Grund auf kennen und wissen, worum es geht.»
Geschäftstätigkeit noch bis Ende Jahr Aber nun denken Edmund Schönenberger, der kürzlich das 80. Lebensjahr erreicht hat, und seine Frau ans Aufhören. Per Ende Dezember 2025 möchten sie die Geschäftstätigkeit einstellen. Eigentlich hätte es bereits früher soweit sein sollen. Aber Theo Seckinger, der Eigentümer der Liegenschaft, war besorgt, dass die definitive Schliessung des Hauses der Musik eine wesentliche Abwertung für die Innenstadtlage bedeuten würde: «Ein Musikhaus mit Jahrzehnten erfolgreicher Unternehmensgeschichte zu schliessen, wäre einfach unvernünftig.» Der Eigentümer hofft nun, mit diesem Aufschub eine würdige Nachfolge zu finden, damit das Musikhaus in Liestal nicht zur Geschichte wird. Umso mehr sei es wichtig, ein differenziertes Marktangebot der Fussgängerzone zu haben, wo Handel, Handwerk, Kunst und Kultur aufeinander treffen – Strukturen, die übrigens schon seit dem frühen Mittelalter in der innenstädtischen Entwicklung bestünden. «Da muss man Sorge tragen! Nun hoffen wir das Beste!», so Theo Seckinger «Wenn er nicht wäre, hätte ich schon aufgehört», betont Edmund Schönenberger. Und so sucht er nun nach einem geeigneten Nachfolger Dieser könnte sich eigentlich ins gemachte Nest setzen: Kundschaft, Ware, Infrastruktur, alles wäre vorhanden. Aber erstens ist es gar nicht so einfach, eine Person mit
der fachlichen Qualifikation zu finden:
Wer beispielsweise Musik studiert, kennt sich bestenfalls mit ein bis zwei Instrumenten aus, verfügt aber nicht über das immense, breite Wissen, das sich Edmund Schönenberger über die Jahre angeeignet hat. Der zweite Grund ist, dass den jungen Studierenden, die sich bisher auf Schönenbergers Aufruf gemeldet haben, das nötige Eigenkapital für die Geschäftsübernahme fehlte.
Teilausverkauf und Kurse für Körper, Geist und Psyche Aber es bleiben ja noch einige Monate bis Dezember und damit auch die Hoffnung, dass das Stedtli sein Musikfachgeschäft nicht verliert. «Wir hoffen, das wir bis dann jemanden haben, der das Fachgeschäft übernehmen kann», sagt Edmund Schönenberger In der Zwischenzeit hat er einen Teilausverkauf gestartet, um das Sortiment zu reduzieren und an die veränderten Einkaufsgewohnheiten anzupassen. Momentan sind deshalb Blechblasinstrumente, Saxofone, Klaviere, Harfen, Violinen, Celli, E-Gitarren und Verstärker, Akkordeons sowie Noten und Fachbücher zu stark reduzierten Preisen erhältlich. Und wer das Haus mit seinen verschiedenen Stockwerken einmal besucht hat, weiss: Alles mitgezählt bis zum kleinsten und exotischsten Perkussionsinstrument, lagern hier Tausende von Artikeln. Ein grosser Teil konnte aber bereits neue Besitzer/-innen finden. Das Ironische ist jedoch, das Edmund Schönenberger für diejenigen Sparten, die er bis Dezember beibehält und ausbaut, wieder neue Ware dazukaufen muss. Und so stapeln sich im Ladenraum schon wieder die Neueingänge. Zu den Spezialitäten gehören vor allem die akustischen Gitarren und Ukulelen sowie das Sortiment für Musiktherapie mit Handpan, Klangschalen, Stimmgabeln und weiteren Instrumenten.
Nach den Sommerferien wird Edmund Schönenberger ausserdem verschiedene Kurse an der Schnittstelle von Musik und Naturmedizin anbieten. «Durch die Musik erreichen wir den Körper, den Geist und die Psyche», ist Schönenberger überzeugt. Neben Musik-Yoga oder KlangschalenTherapie können voraussichtlich auch Kurse wie «Gehirnjogging durch Musik» oder «freies Musizieren mit diversen Instrumenten» besucht werden – alles ohne Vorkenntnisse im Einzel- oder Gruppenunterricht. Edmund Schönenberger spürt in diesem Bereich eine starke Nachfrage. «Ich konnte lange nicht viel machen, weil ich nicht alles machen konnte», sagte er, aber nun wolle er sich dem Kursegeben widmen. Es seien schon viele Anmeldungen eingegangen
Eine interessante musikalische Berufslaufbahn Schon als Kind war Edmund Schönenberger begeistert von der Wirkung, die die Musik auf die Menschen hat. Seine erste Gitarre kaufte er sich mit dem Geld, das er durch Mäusefangen und Kirschenpflücken verdient hatte. Auf Drängen seines Vaters erlernte er erst einen traditionellen Beruf, begann aber schon im vierten Lehrjahr die Matur im Abend- und Heimstudium, um sich danach zum Musiklehrer ausbilden zu lassen. Das Studium finanzierte er sich durch Privatunterricht und ein Teilpensum an der Musikschule in Dornach und Aesch.
Schon damals wollten die Eltern seiner Schüler Instrumente bei ihm beziehen. «Bald war meine kleine Wohnung überfüllt», erzählt Edmund Schönenberger. So musste er einen Raum mieten und schliesslich Fachpersonal anstellen, denn er absolvierte noch eine Weiterbildung in Musikwissenschaft und Musiktherapie.
Das erste Geschäft eröffnete er in Frenkendorf, danach zog er mehrmals in Liestal um, bis er ins jetzige «Haus der Musik» einzog. In der Berufsbildung wurde er tätig, als er einen Lehrling für die Branche Musik ausbilden wollte – und feststellte, dass wegen der neuen Berufsbildungsverordnung eine qualifizierte Berufslehrperson gesucht wird. Edmund Schönenberger nahm die Herausforderung an und unterrichtete in Zürich für die ganze Schweiz 30 Jahre lang die Lehrlinge im Fachhandel Und da es damals noch gar kein Lehrmittel gab, schrieb er dieses selber: die «Praktische MusikInstrumenten-Kunde»in zwei Bänden mit 640 Seiten und das Lehr- und Arbeitsbuch «Musikgeschichte – Formen und Gattungen» mit 330 Seiten. 20 Jahre lang war er zudem Gastdozent für Schulmusik in Salzburg, Wien und Hamburg. Lehrbeauftragter und Masterexperte für die Musikbranche und Mitglied der Schweizerischen Prüfungskommission war er von 1999 bis 2010. Als wäre das noch nicht genug, gründete er 1980 das Institut für Unterrichtsfragen mit einer Praxis für Musiktherapie und schrieb mehrere Fachbücher und weitere Beiträge in der Fachliteratur Ganz neu ist sein Buch «Wie, wann und warum ist man musikalisch? Ursachen und Zusammenhänge» erschienen «Jeder Mensch kann auf irgend eine Art musizieren oder sich mit Musik beschäftigen», heisst es in der Schlussbemerkung. Musik stehe als Elixier der ganzen Menschheit zur Verfügung, wirke sich auf Geist und Psyche aus und helfe, das Gleichgewicht zwischen Ratio und Emotion wieder herzustellen. Das Fach Musik sollte deshalb eine fester Bestandteil der Schulbildung in allen Bildungsanstalten sein. Weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten: www.musik-schoenenberger.ch
Schattenspender in der Schulanlage Frenke
Ruth’s Augenblicke
«Reist ihr mit einer Gruppe in die Ferien? Mit dem Car?», fragte mich Heidi, die mich zeitgleich zu meinem Kofferpack-Endspurt angerufen hatte. «Wir reisen selbstständig, ohne Gruppe. Früher reisten wir mit unserem Auto quer durch Frankreich, an den Atlantik. Nun aber fliegen wir und benutzen dort ein Mietauto. Das ist bequem und weniger ermüdend.» «Was, ihr fliegt noch?!» Heidi, die einst sämtliche Kontinente bereist hatte, natürlich stets hingeflogen war, entsetzte sich nun über meinen einmal im Jahr stattfindenden Anderthalb-Stunden-Flug. Sie ist nun umweltschonend unterwegs –sie hat ja weltweit eh alles erlebt und gesehen, was das Herz begehrt. Ich freute mich aber trotzdem auf unsere Ferien. Am Tag vor der Reise musste ich noch kurz eine Bauchgrippe überstehen –ausgelöst durch Hitze und Reisefieber? Wir reisten mit Bus-Zug-Bus an den Flughafen. Die Rollkoffer sind ja leicht zu ziehen – dachten wir Daraus wurde jedoch nichts, denn ein Rad des grossen Rollkoffers war abgesprungen, auf dem Weg von daheim zum Bus. Mein Gatte kämpfte sich, das Kofferungetüm auf drei Rädern balancierend, wacker weiter – er war darauf pflotschnass geschwitzt. Am Flughafen mussten wir den Koffer nochmals öffnen, um ein sauberes Hemd auszugraben. Zuvor, am Zugperron fragte uns eine Frau, wohin es denn gehe. «Nach La Rochelle, am Atlantik», antworteten wir fröhlich. «Aha, wo in der Schweiz ist das denn?», fragte sie weiter – jä nu, eine interessante Variante in bewegten Zeiten, die Schweiz am Atlantik! Am Euroairport trafen wir unsere Freunde, die mit uns reisten. Bei der Handgepäck-Kontrolle wurde unser Freund auf die Seite gewunken Er hatte ein dickes tolles Schweizer Militärmesser in seinem Rucksack! Dieser Senior wirkte brandgefährlich! Seine Frau giftelte, dass er bestimmt schon ein halbes Duzend solcher Messer auf dieselbe Art verloren habe. Er habe es halt im Rucksack vergessen, nach dem letzten Picknick, erklärte er zerknirscht. Man fliege schliesslich nicht alle Tage! Zudem piepse eh alles bei seiner Passage, da er künstliche Hüftgelenke habe. Die Kontrolleurin bot ihm schlussendlich an, dass er sein Messer nach seinem Rückflug abholen könne für bloss fünf Franken, beim Info-Desk Das ist aber eine wirklich tolle Dienstleistung! Die Mietautos in F waren neuerdings komplett elektronisch Der Vermieter brauchte 20 Minuten beim Versuch, unseren brandneuen Wagen starten zu können. Es war jedoch der junge Lehrling, der es schlussendlich geschafft hat. Und dann, nach weiteren 20 Minuten Instruktion, konnte die kurze Fahrt zu unserem Feriendomizil losgehen! Schöne, erholsame Ferien allerseits!
Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher
Sonnenschutz und Hautkrebsprävention Im Rahmen des Projekts «Schatten für alle» wurden in Liestal vier Bäume gepflanzt
Marc Schaffner
Im Oktober 2024 wurden auf dem Schulareal der Primarschule Frenke in Liestal vier Bäume gepflanzt. Im Frühsommer besonders an den heissen Tagen vor den Sommerferien, konnten die Schulkinder von den neuen Schattenspendern bereits profitieren. Und je grösser die Bäume in Zukunft noch werden, desto mehr Schatten werfen sie.
Am 23. Mai wurde der neu gestaltete Bereich offiziell eingeweiht. Möglich wurde die Baumpflanzung durch eine Zusammenarbeit zwischen der Krebsliga beider Basel, der Krebsliga Schweiz und dem Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Natur und Ernährung. Im Rahmen des Projekts «Schatten für alle» werden Beschattungsmassnahmen mit einem Beitrag von bis zu 3000 Franken
pro Gemeinde mitfinanziert. 2024 wurde das Projekt in Basel-Landschaft in insgesamt drei Gemeinden realisiert, unter anderem in Ormalingen, für das laufende Jahr sind Umsetzungen in sechs Gemeinden geplant. Für die fachliche Beratung bei Fragen zur Umsetzung und zum Unterhalt ist das Ebenrain-Zentrum zuständig. Geeignete Standorte für die Bepflanzung und mögliche Massnahmen werden mit den Gemeinden besprochen. An jedem Standort wird eine Informationstafel angebracht, die auf das Projekt aufmerksam macht und für die Themen Sonnenschutz und Hautkrebsprävention sensibilisiert. Begleitend wird bei einer Umsetzung an einer Schule das Unterrichtsmaterial zum Bilderbuch «Das Haus im Schatten» zur Verfügung gestellt.
Noëlle Wyss von der Krebsliga beider Basel hofft, dass die Gemeinden dazu motiviert werden, zukünftig an mehreren Standorten Beschattungsmassnahmen umzusetzen. Sonnenschutz sollte bei neuen öffentlichen Gebäuden oder bei Renovierungen von Anfang an eingeplant werden. basel.krebsliga.ch
Akustische Gitarren sind seit jeher ein Schwerpunkt von Edmund Schönenberger.
Foto: M. Schaffner
Naturnaher Spielraum mit Bäumen auf der Schulanlage Frenke Fotos: zVg
Eine Tafel sensibilisiert für die Themen Sonnenschutz und Hautkrebsprävention.
Fast Ferienstimmung in Frenkendorf
«Usestuehlete» Fröhliche Gesichter und ein Blick in die Zukunft
Meinrad Stöcklin
Seit über 20 Jahren gibt es in Frenkendorf die sogenannte «Usestuehlete», organisiert vom Verein KMU Frenkendorf/ Füllinsdorf. Dabei beteiligt sich das lokale Gewerbe an fröhlichen, gemütlichen Stunden an einem in der Regel sommerlichen Freitagabend während den Sommerferien.
So wiederum geschehen am letzten Freitag im Frenkendörfer Dorfkern, wo seit wenigen Tagen das Durchkommen wegen der begonnenen Sanierung und Neugestaltung des Ortskerns noch schwieriger ist als sonst schon. Im Rahmen dieser Arbeiten werden Strassen, Trottoirs und Bauwerke saniert, barrierefreie Bushaltestellen erstellt, die Tempo-30-Zone erweitert und der Dorfplatz aufgewertet – wie so oft verbunden mit reichlich mühsamen Verkehrsbehinderungen, welche angeblich bis Sommer 2027 dauern sollen.
Diese Randerscheinungen taten jedoch der guten Stimmung an der Usestuehlete keinen Abbruch. Die zahlrei-
Wert: die Bar beim Blumenzauber mit Caipirinhas und viel mehr
chen Besucherinnen und Besucher genossen leckere Köstlichkeiten, coole Drinks, entspannte Gespräche und Unterhaltung Dass dabei ein Teil der Durchfahrt gesperrt war, sorgte für zusätzliche Entspannung. An der Caipi-Bar beim «Bluemezauber» und bei «Süess & Guets» herrschte ebenso eine gute Stimmung wie am Weinstand von Regina Locher-Fartek, in den Beizen sowie beim Kochclub Peperoncini.
Raoul Wyss, seit rund drei Jahren Präsident vom KMU Frenkendorf/Füllinsdorf, wohnhaft in Anwil, strahlte wie ein Junikäfer auch wenn ein geplantes Festzelt auf dem Dorfplatz wegen der Baustelle nicht realisiert werden konnte «Wir hoffen auf nächstes Jahr Mit diesem Anlass wollen wir grundsätzlich während den Sommerferien das Dorf beleben, und natürlich soll auch das Gewerbe davon profitieren», so Wyss. Mittel- bis langfristig möchte Wyss zumindest den Gewerbetag wieder reaktivieren, auch wenn sich das diesbezügliche Interesse aktuell etwas in Grenzen hält.
Nachtragskredit für das «Rössli» wurde mit Murren genehmigt
Ziefen Bürgerinnen und Bürger diskutierten im Holzenberg kontrovers
Willi Wenger
Im Ziefner Holzenberg hat die Bürgergemeinde unlängst dem vom Bürgerrat beantragten Nachtragskredit in der Höhe von 650 000 Franken für die definitive Realisierung des Bürgerhauses «Rössli» zugestimmt. Dieses Ja bedeutet, dass die Sanierung des Hauses, wo einst ein Restaurant mit Metzgerei geführt wurde, weiter umgesetzt werden kann Das neue Kostendach wurde mit 3,4 Millionen Franken fixiert. Mit nur fünf Stimmen über dem absoluten Mehr von 21 Stimmen, mit 26 Ja- gegen 11-Nein-Stimmen, hat die Sommer-Bürgergemeindeversammlung von Ziefen 650 000 Franken als Nachtragskredit zum Ausbau der Liegenschaft «Rössli» bewilligt. Die Bürgerinnen und Bürger folgten damit dem Antrag des Bürgerrats relativ knapp Dies freute den Bürgerrat mit Präsident Dominik Tschopp an der Spitze. Er zeigte sich zufrieden, dass die weitere Sanierung gesichert ist.
Vor drei Jahren gekauft
Das «Rössli», welches die Bürgergemeinde vor drei Jahren kaufte, ist entgegen den Annahmen des Architekten im Rahmen der Projektentwicklungen und ersten bis heute ausgeführten Arbeiten am Objekt in finanzielle Schieflage geraten. Der Bürgerrat kommentierte dazu, dass verschiedene bauliche und planerische Herausforderungen zum Vorschein kamen, die nach der ersten Kostenschätzung 2022 nicht absehbar waren. Bauleiter Andreas Brunner erwähnte in diesem Zusammenhang statische Eingriffe, unklare Kanalisations- und Werkleitungsanschlüsse, Schadstoffsanierungen sowie notwendige Anpassungen aufgrund der kom-
plexen Gebäudestruktur mit unterschiedlichen Raumhöhen und früheren Nutzungen.
Positive und negative Wortmeldungen
Die Wortmeldungen seitens der Bürger waren nicht nur lobend. Während sich mehrere Redner für die Genehmigung des Nachtragskredits aussprachen, waren andere Versammlungsteilnehmer klar anderer Meinung. Sie sagten unter anderem, dass der Architekt nicht sauber gearbeitet habe. Von Seiten der Exekutive ist letztlich eingeräumt worden, dass bei der Planung durchaus Fehler gemacht worden seien und nicht alles optimal verlaufen sei. Trotzdem: Die befürwortenden Kommentare des Souveräns waren schliesslich in der Überzahl Dem Nachtragskredit wurde, wenn auch mit Murren, zugestimmt. Bislang 1,2 Millionen Franken ausgegeben
In der Liegenschaft, für welche bislang 1,2 Millionen Franken ausgeben wurde und in der ein Bürgersaal, mehrere Wohnungen sowie Nebenräume die notwendigen Einnahmen für die Bürgergemeinde inskünftig sichern werden, kann jetzt weitergebaut werden. Bauleiter Andreas Brunner nannte als «Neustart» Spätsommer/Herbst. Bürgerpräsident Dominik Tschopp ergänzte, dass das «Rössli» inskünftig jährlich rund 80 000 Franken an Einnahmen generieren werde. Geld, das unter anderem für die Rückzahlung der Bank-Hypothek benötigt werden wird. Vor dem traditionellen Imbiss vom Grill informierte der Bürgerrat darüber, dass im kommenden Jahr der Banntag in grösserem Rahmen stattfinden wird. Dies aufgrund des 800-Jahr-Jubiläums von Ziefen. Zu diesem Ereignis wird eine Festschrift von Dorfhistoriker Franz Stohler erscheinen.
Auf dem Evelyne-Leu-Platz gab es gleich mehrere Attraktionen
Fotos: M. Stöcklin
Ein sicherer
Vor dem Kochclub Peperoncini herrschte auch noch spät abends reger Betrieb.
Das «Rössli» an der Ziefner Hauptstrasse kann jetzt weiter saniert werden Nach dem einholen der Unternehmerofferten soll der neue Baustart im Spätherbst dieses Jahres erfolgen Fotos: W. Wenger
Der Grill wurde mächtig eingeheizt
Die Bürgerversammlung fand in der Bürgerschutzhütte im Holzenberg statt.
Gratulationen und Glückwünsche zur bestandenen Prüfung.
Medienberatung und Verkauf CH
Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@chmedia.ch
Mit großer Freude gratulieren wir Samuel Heinimann zur erfolgreich bestandenen Prüfung und wünschen weiterhin viel Erfolg
Das ganze Jakobushaus-Team gratuliert ganz herzlich zum bestandenen Abschluss. Wir sind sehr stolz auf die gute Leistung und wünschen für die Zukunft viel Freude, Erfolg und alles Gute
Liebä Nicola
Erster Pra-Ausbildungsjahrgang in der Schweiz!
Lieber Patrik, wir gratulieren Dir ganz herzlich zu Deinem Erfolg
Herzlichen Glückwunsch zu eurem erfolgreichen Abschluss! Wir wünschen euch für eure berufliche und private Zukunft viel Erfolg und alles erdenklich Gute.Besonders freut es uns,dass so viele von euch Teil des Bachem-Teams bleiben.
Wir gratulieren euch herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss. Wir sind unglaublich stolz auf euch und eure Leistung.
P. SchweizerAG| Lausenerstrasse 27 |4410Liestal |061 97 info@pschweizerag.ch
Wir gratulieren unseren Lernenden herzlich zum Ausbildungsabschluss und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg Wir sind stolz auf Euch.
Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss
Von links nach rechts:
Sara Passucci Fachfrau Gesundheit EFZ, Alicia Demusi Assistentin Gesundheit und Soziales EBA, Vanessa von Gunten Fachfrau Gesundheit EFZ, Arbesa Ismaili Assistentin Gesundheit und Soziales EBA
Das ganze Mülimatt-Team gratuliert ihnen herzlich zum bestandenen Abschluss Wir sind stolz auf die gute Leistung und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg im Pflegeberuf.
von links nach rechts: Beare Ajredinovska, Karin Altalabani, Kim Imbach Für den weiteren Lebensweg wünschen wir euch alles Gute, viel Freude und Erfolg! Euer Tertianum Rebgarten-Team
dahay AG *gepflegtwohnenimAlter *Eben-Ezerweg50* 4402 Frenkendorf T+41 61 9061900* dahay.ch
Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss.
Das ganze Team der Elektro Degen AG ist stolz und gratuliert Jona Elsaesser / im Rang
Mit grossem Einsatz, Durchhaltevermögen und Fleiss habt ihr Eure Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
darauf könnt ihr richtig stolz sein!
Dieser Meilenstein ist nicht nur das Ende Eurer Lehrzeit, sondern auch der Beginn eines neuen Kapitels voller Chancen und Möglichkeiten Wir wünschen Euch für den weiteren Berufsweg viel Erfolg, Freude und spannende Herausforderungen
Macht weiter so – die Zukunft gehört Euch!
Das Elektro Degen AG Team
Geschick mit Spass und Praxis
Sissach Projektwoche für Jugendliche von «werkberufe.ch» mit Trottifäger bauen
Sander van Riemsdijk
Fünf Tage lang konnten letzte Woche unter dem Patronat der von fünf regionalen Berufsverbänden gebildeten Organisation «werkberufe.ch» im Bildungszentrum Autogewerbe Verband Schweiz (AGVS) Sektion beider Basel in Sissach konnten in den verschiedenen Werkstätten Schülerinnen und Schüler fünf unterschiedliche Berufe kennenlernen und manuell ihre handwerklichen Fähigkeiten testen.
Die Berufsverbände wollten im Rahmen des Ferienpass-Angebots in der ersten Woche der Sommerferien mit dieser Aktion maximal 16 Jugendliche für den Beruf als Handwerker begeistern Und dies aus gutem Grund. Im Handwerk fehlen bekanntlich zunehmend die Fachkräfte Die Folgen spüren wir alle, spätestens dann, wenn niemand mehr kommt, um einen Schaden zu reparieren. Unter Anleitung konnte der Nachwuchs jeweils an einem halben Tag praxisnah einen vertieften Einblick in die Handwerksberufe der Branchen Automobilgewerbe, Maschinen-, Holz- und Metallbau und Schreinerei erhalten.
Während der Woche genossen die elf Kinder im Alter von elf bis 14 Jahren mit viel Spass und spielerischem Geschick bei der Herstellung der einzelnen Teile aus Metall und Holz eines Trottinetts mit Antirutschmatte – ein sogenannter «Trottifäger» – eine fachmännische Eins-zu-eins-Betreuung durch eine/n
Auf der Wippe war viel Geschick gefragt.
Lernenden. Das Gefährt wurde als Abschluss der Handwerkerwoche am letzten Freitagvormittag aus Einzelteilen mit Lampe und Bremse so zusammengeschraubt, dass es für den anschliessenden traditionellen Wettkampf auf dem Geschicklichkeitsparcours funktionstüchtig war und ebenso den Eltern, Freunden und Bekannten präsentiert werden konnte. Bevor es am Nachmittag mit den Wettkämpfen so richtig los ging, wurde zuerst eine Grillmahlzeit offeriert. Dies, wie gemunkelt wurde, um einen allfälligen Hungerast bei den Trottinett-Rennfahrern beim Abschlussrennen vorzubeugen. Es gab zwei Läufe, wobei zwei Jugendliche wegen Krankheit und Unfall For-
fait geben mussten. Unter den Augen von viel Politprominenz kam es auf dem Hindernisparcours mit den vielen Schikanen, wie Wippe und Slalom, nicht auf Tempo und Geschicklichkeit an. Anders als sonst wurde nicht der Schnellste zum Sieger, sondern derjenige Trottifäger-Fahrer, der in beiden Läufen die geringste Zeitdifferenz hatte. Das gelang Meo Stuber mit einer Zeitdifferenz von nur 0,05 Sekunden am besten, vor Janis Lüthi und Tim Meyer. Sämtliche Jugendliche durften am Schluss der Woche das selber zusammengebaute Trottinett mit eingraviertem Namen ihr Eigen nennen und dieses zusammen mit vielen tollen Erinnerungen mit nach Hause nehmen.
Musical «Bartimäus» bewegte
Gelterkinden Musical-Tageslager begeisterte mit einem Kinderchor-Konzerte Ursula Handschin
Einmal mehr waren strahlende Gesichter der Mitwirkenden und staunende Begeisterung des Publikums in der voll besetzen Mehrzweckhalle Gelterkinden anzutreffen während der zwei Aufführungen des neu einstudierten Musicals Einfach grossartig was der Hauptleiter Andi Grossmann mit seinen 20 Helfer/-innen und Hilfsleiter/-innen in der ersten Ferienwoche mit den 85 Kindern erreicht hat in diesem 18. Musical-Tageslager Musikalisch vorbereitet übten die sangesfreudigen Kids vormittags die Lieder und die dazu gehörenden Gesten, die Schauspielenden ihre Rollen und die Solisten ihre Auftritte. Gut verpflegt verbrachten sie von 9 bis 17.30 Uhr den Tag mit Workshops, Gestalten, Tanz, Spiel und Vergnügen in verschiedenen Gruppen und lernten neue Freunde kennen. Am Freitag- und Samstagabend wurde die Geschichte des blinden Bartimäus aus der Bibel dann als Musical des Adonia Verlags, komponiert und getextet von Markus Hottiger, Marcel Wittwer und Jonas Apstäg, aufgeführt Unterstützt vom sechsköpfigen Live-Orchester, das die Poplieder begleitete, von den Kindern mit Begeisterung gesungen unter dem mitreissenden Dirigat von Andi Grossmann. Besonderen Applaus ernteten die mutigen Solo-Sänger/-innen. Der blinde Bartimäus sass mit anderen Bettlern vor den Toren Jerichos, wohin man damals diese kranken und invaliden Menschen verstiess, wo sie verachtet und verspottet wurden und hungerten. Zum Glück gab es im Musical die empathische Mutter, die ihre Kinder ermahnt, freundlich zu sein zu diesen Ärmsten! Der Chor,
ganz in schwarz gekleidet, wartet als Volk von Jericho auf die von zwei römischen Soldaten angekündigte Ankunft des prominenten Königs Herodes, der nach Jerusalem zum Passahfest weiterreist. Dafür musste alles Bettelvolk verschwinden. Bartimäus jedoch glaubt an Gott und hofft, dass dieser Wanderprediger Jesus, der auch auf der Durchreise nach Jerusalem ist, auch ihn von seiner Augenkrankheit heilen kann. Zwar will man ihn mit aller Kraft daran hindern, aber seine Hoffnung und sein Vertrauen sind so gross, dass er wirklich sehend wird. Ungläubig über dieses Wunder testet ihn die Obrigkeit der Stadt mit Farben, die er alle erkennt. In farbenfreudigen T-Shirts feiert auch der Chor nun mit freudigen Liedern dieses wunderbare
Ereignis und Bartimäus kann nicht genug danken und loben, wie Gottes Wort ihm Licht auf seinem Weg gebracht hat und ermuntert alle Anwesenden auf Gott und seine Hilfe zu vertrauen. Andi Grossmann dankte dem Live-Orchester und dem ganzen Helfer- und Leiterteam, ohne das dieses Musicallager nicht möglich gewesen wäre! Auf witzige Weise warb man bereits für die Teilnahme am ökumenischen Weihnachtsmusical «Maria» für junge und erwachsene Mitwirkende und liess bereits ein Lied daraus erklingen. Natürlich wurde auch dem Hauptleiter Andi Grossmann gedankt für sein erneutes riesiges Engagement. Kontakt für Sangesfreudige: Andi Grossmann, Tel.: 061 981 16 04, anudi@ vtxmail.ch, www.gate44.ch
Grosse Chance für die Bevölkerung
Itingen Trailcenter noch nicht in trockenen Tüchern
Willi Wenger
Mit Mitteln aus dem Swisslos Sportfonds hat der Regierungsrat vor, der Gemeinde Itingen ein Trailcenter zu schenken. Allerdings: Ein Informationsanlass zeigte auf, dass die geplante Sport-Infrastruktur nicht nur auf Begeisterung stösst. Eine Minderheit von Einwohnenden äusserte sich dazu negativ
Der Gemeinderat von Itingen hat im Rahmen einer Informationsveranstaltung bezüglich eines geplanten Trailcenters zur Kenntnis nehmen müssen, dass eine starke Minderheit von Einwohnenden dem Bau eines Trailcenters nichts abgewinnen kann Das dokumentierte eine Konsultativabstimmung
Dennoch: Die positiven Stimmen «siegten» deutlich mit über zwei Dritteln aller anwesenden Personen. Die Exekutive kommentierte zuhanden der Einwohnenden, dass sie ein Trailcenter als für sinnvoll erachte. Dies deshalb, weil eine solche Anlage ein vielseitiger Spiel- und Lernplatz für das Mountainbiken sei, «für Gross und Klein», wie die Behörde festhielt. Sie sagt, dass Anfänger aber auch Profis, in der Freizeit oder im Schulsport zu sicherem, nachhaltigem und freudvollem Biken herangeführt würden. Und das mitten in der Natur, auf einer Fläche, die in grossen Teilen auch der Biodiversität zugutekomme, blickte der Gemeinderat bereits in die Zukunft.
Christian Saladin, der stellvertretende Dienststellenleiter des Sportamtes der BKSD, hatte das Projekt detailreich vorgestellt. Saladin war es, der einen Vergleich mit dem seit zwei Jahren in Aesch bestehenden Trailcenter machte Er berichtete von positiven Erfahrungen, die im hinteren Birseck gemacht worden seien, vor allem aber über Fakten. So hätten in Aesch im ersten Jahr rund 18 000 Personen und im laufenden zweiten Jahr bisher 17 000 Personen sich dort sportlich bewegt.
Freude am Radsport stärken Der «Mountainbike-Spielplatz für alle Altersklassen und Anspruchsgruppen»,
so Saladin, sei dazu geeignet, die Freude am Radsport/Outdoorsport zu stärken. Mit dem geplanten Center würde das sportliche Angebot im Oberbaselbiet attraktiver, zeigte sich der stellvertretende Chef des Sportamts überzeugt. Nicht unwichtig sei auch die Schaffung eines Mehrwerts durch Biodiversität im Gebiet Sonnenbergweg/Weiermattweg, die integral geplant und umgesetzt würde. Der Itinger Bevölkerung wurde auch gesagt, dass die Anlage primär für den Breitensportbereich gebaut werden würde. Für diese Hauptzielgruppe würde ein Kleinkinderbereich, ein Technikbereich, ein Sprungbereich sowie ein technisches Übungsgelände gebaut werden. Alles in allem: Das Trailcenter auf einer Grösse von 8500 Quadratmetern soll gemäss dem Gemeinderat und dem Sportamt in erster Linie der Bevölkerung von Itingen, aber auch jener der umliegenden Gemeinden dienen.
Skeptische Stimmen Diese Ansicht teilten viele Personen nicht. Diese befürchten ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, mehr Lärm, eine stark anwachsende Belastung der Bevölkerung, zumal das Center direkt an eine Einwohnerzone grenzen würde. Ein Redner sagte, dass der geplante Standort eine Zumutung wäre «Wir haben bereits heute genug Lärm», kommentierte ein anderer Redner Die Diskussionsrunde zeigte, dass viele Pro-Stimmen am Anlass teilnahmen. Diese bezeichneten das Ganze als einmalige Chance für eine Gratis-Infrastruktur, die für das Dorf einen wertvollen Mosaikstein darstellen würde.
Swisslos Sportfonds ist Hauptsponsor Am 8. September wird eine Gemeindeversammlung über das Projekt entscheiden Die Realisierung würde 550 000 Franken kosten 450 000 Franken hat der Regierungsrat aus dem Swisslos Sportfonds – das sind keine Steuergelder – bereits zur Verfügung gestellt. 100 000 Franken sollen durch Partner aufgebracht werden.
Die neun Fahrerinnen und Fahrer hatten sichtlich Spass am Wettkampf.
Eine Mutter klärt ihre Kinder über die Krankheit des blinden Bartimäus auf und ermahnt sie, freundlich zu ihm zu sein
Foto: U. Handschin
Auf diesem Feld soll das Trailcenter entstehen. Es ist als «L» geplant und es soll eingezäunt und mit notwendiger Infrastruktur wie unter anderem Strom und Wasser versehen werden
Foto: W. Wenger
Region Gelterkinden
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 10 Juli
18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof
Freitag, 11 Juli
10.30 Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»
Sonntag, 13 Juli
10.15 Gottesdienst in der Kirche
Gelterkinden. Leitung: Pfr Samuel Maurer
Predigttext: Galater 6,2 Thema: «Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.» Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Schwestergemeinde Bellinzona. Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62
Freitag, 18 Juli
10.30 Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»
Samstag, 19 Juli
14.30 Traugottesdienst für J. Krebs und T. Toma mit Pfr E. Sollberger
Im Sommerlager vom 26.7. bis 2.8. der Jungschi mit dem Thema «Nicht wie bei Räubers» sind noch wenige Plätze frei. Allgemein
Amtswochen
16. Juni bis 20. Juli: Pfr Samuel Maurer
Ferien
Pfr Eric Hub hat Ferien vom 28. Juni bis 19. Juli
Kirchenchorprobe
Montag, jeweils 19.45 – Sommerpause bis 3. August
Café international für Flüchtlinge mittwochs, 13.30 im Lindenhof
Sonnenhof
Sommerpause vom 14. Juli bis 31. August
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Donnerstag 17 Juli
17.30 Rosenkranz
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Einwohnergemeinde Gelterkinden Broschüre «Leben am Bach»
Die Bau- und Umweltschutzdirektion Basel-Landschaft hat die Broschüre «Leben am Bach» erstellt Sie enthält wichtige Informationen über unsere Fliessgewässer im Kanton was diese benötigen, wie Anwohner/innen eines Baches die unmittelbare Uferumgebung nutzen und pflegen können oder müssen und welche Gefahren ein Fliessgewässer allenfalls darstellen kann Ganz nach dem Motto: Ein Bach als Nachbar – was heisst das für Sie?
Sie finden den Link zu der Broschüre auf unserer Website.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Zur Ergänzung unseres Aushilfepools suchen wir zuverlässige und engagierte Personen die unser Team in den Tagesstrukturen flexibel nach Absprache unterstützen Die Einsätze erfolgen im Rahmen eines Rahmenvertrags im Stundenlohn (Entschädigung nach effektiv geleisteten Einsätzen) – sowohl bei kurzfristigen Ausfällen als auch bei geplanten Abwesenheiten unseres festen Betreuungspersonals.
Aushilfen im Bereich Tagesstrukturen (Stundenlohn)
Flexible Einsätze als Stellvertretung bei Abwesenheiten des Betreuungsteams
Die Einsätze finden nach Bedarf innerhalb der folgenden Zeitfenster statt:
• Während Schulzeit: Montag bis Freitag, ca 11.30 bis 18.30 Uhr
• Während sechs Schulferienwochen: Montag bis Freitag von 8 bis 18.30 Uhr
Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Leider hat sich auf unseren Aufruf keine Organisation für die Durchführung der 1.-August-Feier in Gelterkinden gemeldet
Somit findet dieses Jahr keine Bundesfeier auf dem Dorfplatz statt. Für das Höhenfeuer beim Hof Untere Allersegg (sofern kein Feuerverbot besteht) konnte eine Organisation gefunden werden
Nähere Informationen zum Höhenfeuer werden folgen
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Öffnungszeiten über den 1. August 2025
Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste
Die Büros bleiben am Freitag, 1. August 2025 den ganzen Tag geschlossen.
Werkhof Fääli
Die Entsorgungsstellen beim Werkhof Fääli sind am Freitag, 1. August 2025 geschlossen. Am Samstag, 2. August 2025 ist der Werkhof wie üblich geöffnet
Gemeinde- und Schulbibliothek
Die Bibliothek ist aufgrund von Sanierungsarbeiten vom Montag, 23.Juni 2025 bis Sonntag, 10 August 2025 geschlossen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Bundesfeiertag
Game, Satz und Sieg
Gelterkinden Kids-Tenniscamp bei 37 Grad
Es war eine heisse Woche auf dem Tennisplatz Gelterkinden. Deshalb wurde trotz strahlender Sonne fast nur in der Tennishalle gespielt. Die Teilnehmer des Tenniscamps waren froh, denn dank der guten Isolation war es in der Halle deutlich kühler, während draussen Temperaturen bis zu 37 Grad herrschten. Seit Jahren organisiert der TC Gelterkinden in den Sommerferien die beliebten KidsTenniscamps.
Auch in diesem Sommer erleben sport- und tennisbegeisterte Kinder und Jugendliche eine abwechslungsreiche Woche auf der Tennisanlage zwischen Badi und Fussballplatz. Im ersten Camp in der ersten Ferienwoche besuchten 16 Teilnehmer/-innen das Camp, im zwei-
ten Camp in der letzten Ferienwoche werden rund 24 Teilnehmer/-innen erwartet Die Kinder und Jugendlichen können in dieser Woche Tennis spielen lernen oder ihre Tennistechnik verbessern. Daneben ist auch genug Zeit für andere Ballspiele, freies Spielen und sonstige sportliche Herausforderungen. Die beiden Tennislehrer Michel Baumann und Marcel Locher sorgen zusammen mit verschiedenen Hilfstrainern für ein abwechslungsreiches Programm und verschiedene Übungs- und Spielformen.
Für das Mittagessen sorgt jeweils das Team von Vari Sapori, das an der Rössligasse in Gelterkinden das Restaurant Kreuz führt und auch die Clubmitglie-
der des TC Gelterkinden bewirtet. Da so viel Bewegung Hunger macht, freuen sich die Kinder immer auf das wohlverdiente Mittagessen. Auch ein feines Dessert darf natürlich nicht fehlen. Und nach dem Essen zieht es, trotz geplanter Ruhepause, bereits viele Kinder wieder auf den Tennisplatz.
Als Abschluss findet am Freitagnachmittag ein kleiner Wettbewerb statt und alle Teilnehmer erhalten ein Erinnerungsgeschenk Natürlich durfte auch ein Glacé zur Abkühlung nicht fehlen. Das zweite Camp findet in der 6. Sommerferienwoche statt und Interessierte können sich noch über den Ferienpass X-Island anmelden. Es hat noch wenige Plätze frei. Ursi Friolet, TC Gelterkinden
Öffnungszeiten
am 1. August 2025
Am Freitag, 1. August 2025, hat das Hallen-Freibad von 8 bis 20 Uhr geöffnet
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
Feierabendticket
90 Minuten vor Betriebsschluss können Jugendliche und Erwachsene für CHF 5.– ein Feierabendticket lösen und in schöner Umgebung etwas für ihre Fitness tun. Unsere Öffnungszeiten während der Freibad-Saison
Montag bis Sonntag*: Freibad 8 bis 20 Uhr
MORGEN SHOW
Sauna 9 bis 20 Uhr
*Frühschwimmen: Dienstag und Freitag ab 6 Uhr. Das Frühschwimmen findet im Hallenbad statt. Während der Sommersaison hat sowohl das Hallenbad als auch das Freibad geöffnet
Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
Gemeindeferien in Brienz
Ü60 Kirchgemeinden Rümlingen und Läufelfingen
Gross war die Freude, der 18 Teilnehmenden, am Sonntag, 1. Juni, als sie zu ihrer Ferienwoche nach Brienz abgeholt wurden. Das Reiseziel erreichten sie über Luzern, nach Giswil zum Kaffeehalt Weiter ging die Fahrt dem schönen Sarner- und Lungernsee entlang, über den Brünig. Schon erreichten sie ihr Ziel, das Hotel Brienzerburli und Gasthaus Löwen. Die gemütlichen Zimmer konnten bezogen werden Bald gab es ein feines Abendessen. Während der ganzen Woche wurden sie mit gutem Essen verwöhnt und konnten es geniessen. Im Gegensatz zu den Unwettern im Baselbiet, war ihnen das Wetter, dank Föhneinfluss sehr wohl gesinnt. Statt den voraus gesagten Regentagen, gab es Sonnenschein. Ein interessanter Besuch im Schnitzler Museum, dem schönen Ausflug mit dem Schiff an die eindrücklichen Giessbachfälle, auf den Ballenberg, mit der Dampfbahn Richtung Brienzer Rothorn, bis zur Mittelstation Planalp. Wunderbare Aussicht, auf den Brienzersee, die Alpweiden, mit vielen schönen Alpenblumen.
Die täglichen Kurzandachten, Geschichten, das lustige Turnen, vieles fröhliches Singen, Plaudern, Lachen und Erzählen, so verflogen die Tage nur allzu schnell. Und schon hiess es am Freitagmorgen, Koffer packen und vom schönen Berner Oberland Abschied nehmen. In Steffisburg, im Gasthof Schnittweierbad, wurde die Feriengruppe nochmals mit einem herrlichen, mundenden Mittagessen verwöhnt.
Auch wenn die Heimfahrt, meist Abseits der Autobahn, wegen einer nicht signalisierten Umleitung etwas länger dauerte, kamen alle gesund, wohlbehalten, zufrieden und mit vielen schönen, unvergesslichen Erinnerungen zuhause an.
Für die liebevolle, herzliche und aufmerksame Betreuung, während vielen Senioren-Ferienwochen bedanken sich die Teilnehmenden bei Markus Enz und Hannelore Sieber ganz herzlich Es waren die letzten Ferien unter ihrer bewährten Leitung. Ein grosses «Vergälts Gott.»
Rosmarie Zumbrunn
Dank guter Isolation war es in der Tennishalle kühler als draussen
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Hölstein
Aktivanlass Neophyten vom 4. Juli 2025
Um 16 Uhr hat sich eine kleine motivierte Gruppe beim Schulhaus Rübmatt versammelt, um möglichst vielen invasiven Neophyten den Garaus zu machen. Nach einer kurzen Einführung von Lukas Felber ins Thema wurde in zwei Gruppen eingeteilt und bei hohen Temperaturen mit der Arbeit begonnen. Genau diese Wetterbedingungen bevorzugen invasive Neophyten.
Runzelblättriger Schneeball, Sommerflieder, Kirschlorbeer, Essigbaum und Berufskraut mussten sich schon sehr gut verstecken, um nicht von den scharfen Augen der Teilnehmenden entdeckt zu werden. Von Hand, mit Pickel oder sogar mit Seilzug ging es den unbeliebten Pflanzen an die Wurzeln. Unbeliebt, weil sie heimische Arten verdrängen und so die Vielfalt der hiesigen Tier- und Pflanzenwelt gefährden. Ein ansehnlicher Haufen Exoten kann nun dem Gemeindewerkhof zur fachgerechten Entsorgung übergeben werden. Zum krönenden Abschluss durften die Teilnehmenden im lauschigen Garten der Familie Appenzeller das mitgebrachte Picknick geniessen. Ein herzlicher Dank geht an die Teilnehmenden dieses erfolgreichen Aktivanlasses!
Aktivanlässe der Umweltkommission fokussieren die Bekämpfung invasiver Neophyten im öffentlichen Raum. Obwohl hinter dem einen oder anderen privaten Gartenzaun ein stattliches Exemplar gesichtet wurde. Wer sich nicht sicher ist, ob er entsprechende Pflanzen im Garten hat oder nach einer einheimischen Alternative sucht, darf sich gerne mit der Umweltkommission in Verbindung setzen. Auch über www.neobiota. bl.ch können hilfreiche Informationen abgerufen werden.
Niederdorf
Familien-, Erziehungs- und Jugendberatung Region Liestal und Oberes Baselbiet
Das Beratungsangebot der Birmann-Stiftung und der Stiftung Jugendsozialwerk – Familien-, Erziehungs- und Jugendberatung Region Liestal und Oberes Baselbiet – kann Krisen von Kindern, Jugendlichen und Erziehungsberechtigten abwenden. Der Gemeinderat hat daher die bestehende Leistungsvereinbarung mit den Stiftungen um fünf Jahre verlängert. Die Beratungen umfassen die Punkte Familien- und Erziehungsprobleme, Familien mit Kindern im Vorschulalter, Schwierigkeiten bei Trennung und
Freitag, von 17.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00. (Sommerferien geschlossen). www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Während den Sommerferien geschlossen!
Mitteilungen
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Langenbruck-Waldenburg-St. Peter
10.00 Kirche Langenbruck Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.
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Offenes Abendsingen
Dienstag, 19. August, 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus. Frauengesprächsgruppe Donnerstag, 21 August, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55 Vokalensemble
Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com.
Keine Proben in den Sommerferien! lespresso Öffnungszeiten
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00r und von 15.00 bis 18.00.
Scheidung, Kindswohlsorientierte Beratung, Bewältigung von shwierigen Lebenssituationen wie Krankheit, Unfall, Tod oder Gewalt, Jugendberatung. Allen Einwohnenden der Gemeinde Niederdorf steht dieses Beratungsangebot kostenlos zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie unter birmann-stiftung.ch oder holen Sie sich den Flyer auf der Gemeindeverwaltung.
Frytig-Märt
Am Freitag, 11. Juli von 7 bis 13 Uhr Wie immer Gemüse, Brot, Gebäck, Teigwaren, Eier und mehr Im Märtkaffi gibt es Frühstück, Znüni und Apéro, oder einfach einen guten Kaffee. Herzlich willkommen!
Gemeindeverwaltung geschlossen
Die Gemeindeverwaltung ist vom kommenden Donnerstag den 10. Juli 2025 bis und mit dem Freitag den 18. Juli 2025 auf Grund von Unvorhergesehenem geschlossen.
• An- und Abmeldungen von Wohnort können Online mittels E-Umzug getätigt werden.
• Schalter An- und Abmeldungen werden ab dem 21. Juli 2025 wieder gerne in gewohntem Rahmen durch die Verwaltung getätigt.
• Abfallmarken können während dieser
gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Roland Steinle, 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne Auskunft.
Amtswoche 16. Juni bis 20. Juli: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch
Sonntag, 13 Juli 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Hilfe für Mensch und Kirche
Für Kinder und Jugendliche
Die Kinder- und Jugendgruppen haben Sommerferien. Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien!
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Gebet in Hölstein
Samstag, 2. August um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die
Trauercafé im Diegtertal Mittwoch, 6. August, 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Abschiede werden uns in unterschiedlichen Situationen zugemutet, und Trauer darf als eine Aufgabe empfangen werden. Isabella Flükiger, 079 758 86 39 steht Ihnen für Fragen über diesen Anlass gerne zur Verfügung.
Gottesdienst zum Schulanfang Sonntag, 10. August, 10.00, Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst zum Schulanfang. Gemeinsam feiern wir den Schritt in ein neues Kindergartenjahr, Schuljahr oder Lehrjahr und möchten den Kindern Gottes Schutz und Segen zusprechen.
Mitteilungen
Kirchgemeindewanderung
Kaltbrunnental Freitag, 22. August. Die Rundwanderung ist ideal bei heissem Sommerwetter Die Route führt zuerst dem Chastelbach entlang. Nach dem Aufstieg genehmigen wir uns im Restaurant Chaltbrunnental einen Kaffee. Der Rückweg durch das malerische Chaltbrunnental führt uns zum geschichtsträchtigen Chessiloch, wo wir uns ohne Zeitdruck einen Zmittag bräteln können. Wanderzeit: 2,5 Stunden, Höhendifferenz je 230 m. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie ab Anfang August auf unserer Homepage. www.ref-behoela.ch
Informieren Sie sich auf unserer Website über alle aktuellen Veranstaltungen rund um die Kirchgemeinde. Hier finden Sie zum Beispiel Detailinformationen über die nächsten Gottesdienste und Anlässe. Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Ab dem 9. Juli bleibt das Sekretariat ferienhalber geschlossen. Ab dem 5. August sind wir gerne wieder für Sie da.
Amtswoche
28. Juni bis 20. Juli: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60
Zeit in Hölstein im SPAR oder in Oberdorf in der Landi erworben werden.
• ID und Pass können in dringenden Fällen direkt zusammen in Liestal im Pass-Büro bezogen werden.
• Bei einem Todesfall bitten wir Sie sich mit Ihrem Bestatter des Vertrauens in Verbindung zu setzen oder melden Sie sich beim Bestattungsinstitut Bürgin & Thoma in Muttenz.
• Sie werden Sie sehr gerne persönlich unterstützen und für Sie die Administration übernehmen.
• In Notfällen bitten wir Sie sich direkt mit den entsprechende Organen in Verbindung zu setzen. Für alle Belange steht Ihnen gerne die Verwaltung ab dem Montag den 21. Juli 2025 wieder persönlich zu den Schalteröffnungszeiten zur Verfügung. Mit herzlichem Dank für Ihr Verständnis, Ihre Gemeindeverwaltung.
Langenbruck
Beschlüsse Bürgergemeindeversammlung vom 24 Juni 2025 Das Protokoll vom 17. 12. 2024 wurde genehmigt. Die Rechnung 2024 wurde genehmigt.
Römisch-katholische Kirchgemeinde Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf
Melanie Goossen Sekretariat sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30 Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 11.30 www.rkk-oberdorf.ch
Agenda
Sonntag, 13 Juli 11.00 Gottesdienst mit Eucharistie in Langenbruck Montag, 14 Juli 10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt
Mitteilungen
Wir haben Abschied genommen von Carlo Toresan aus Oberdorf, verstorben am 19. Juni im 77. Lebensjahr Gott schenke dem Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.
Gebet im Juli
Jemand, der aufbricht, hat ein neues Ziel vor Augen. Jemand, der aufbricht, möchte neue Menschen kennen lernen.
Jemand, der aufbricht, will die Mauern auf seinem Weg überwinden.
Jemand, der aufbricht, möchte seine Vergangenheit hinter sich lassen. Jemand, der aufbricht, hat Lust, Neues zu entdecken.
Jemand, der aufbricht, hat Angst vor dem, was kommen könnte.
Jemand, der aufbricht, wird seinen eigenen Weg finden müssen.
Jemand, der aufbricht, hat die Chance,
Beschlüsse Einwohnergemeindeversammlung vom 24 Juni 2025
• Das Protokoll vom 17.12.2024 wurde genehmigt.
• Die Rechnung 2024 wurde genehmigt.
• Die Gründung des Zweckverbands Versorgungsregion Waldenburgertal plus, sowie die Statuten wurden genehmigt.
• Der neue Konzessionsvertrag mit der Elektra Baselland (EBL) wurde genehmigt.
Was läuft in
Langenbruck
Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.45 Uhr
• Aktiv und beweglich mit 60+, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
etwas aus sich zu machen. Jemand, der aufbricht, braucht Mut und Hoffnung.
Kirchgemeindeversammlung der kath Kirche vom 19 Juni 2025 im Saal der Arche in Oberdorf Der Vizepräsident begrüsste eine kleine und treue Schar von Gemeindemitgliedern sowie unsere Mitarbeiterinnen. Vielleicht ist das schöne und vorsommerliche Wetter daran Schuld, dass nur wenige Mitglieder den Weg zu uns gefunden haben. Die Jahresrechnung 2024 schloss zum zweiten Mal in Folge mit einem Verlust ab. Der budgetierte Verlust wurde hauptsächlich wegen der viel tieferen Steuererträge überschritten. Die Rechnung wurde nach Beantwortung aller Fragen und dem Bericht der Prüfungskommission einstimmig genehmigt. Paolo Abitabile wurde als Ersatzmitglied für das Landeskirchenparlament gewählt. Er kommt zum Einsatz, falls einer unserer drei Vertreter einmal nicht teilnehmen könnte. Wir suchen immer noch eine Kandidatin oder einen Kandidaten, damit wir den Kirchgemeinderat auf sieben Personen ergänzen können. Nach einigen Wortmeldungen konnte die Versammlung gegen 21.00 Uhr beendet werden. Anschliessend wurde vom Kirchgemeinderat der bereits schon zur Tradition gewordene Apéro offeriert, an dem noch über das eine oder andere diskutiert werden konnte.
Stephan Bär Vizepräsident MorgenTau Jeweils am Donnerstag und meistens am Morgen, verschicken wir ein Gebet, Text oder Spruch per WhatsApp. Um kurz oder länger innezuhalten und bewusst in den Tag starten und sich inspirieren lassen.
Anmeldung unter 079 433 52 40 und schon geniessen. MorgenTau wird so versandt, dass Ihre Nummer nicht sichtbar ist. Herzliche Einladung.
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 13 Juli 10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfr U. Dällenbach und Laienprediger A. Häberli, anschl. Kirchenkaffee
Die nächste Sonderseite erscheint am 28. August 2025.
& Bookstore Assistant (Part-time or Full-time)/ Barista & Buchladen-Mitarbeiter:in (Teilzeit oder Vollzeit)
Sachbearbeiter/-in Administration
für Zoll und Grenzsicherheit BAZG
Sicherheit für Bevölkerung, Wirtschaft undStaat
Sie arbeiten in der Administrationdes Campus desBundesamtes fürZoll und GrenzsicherheitinLiestal,wodie Grundausbildung zur/zum Fachspezialist/-in Zoll und Grenzsicherheitsowie andere Anlässe durchgeführt werden.DabeierledigenSie sowohl administrative wie auch logistischeAufgaben.
Die Schweiz mitgestalten Detaillierte
Stellen
Füllen-Cup 2025
Tennis Joël Lamotte gewann die Hauptkonkurrenz N3/R3
Bei der 27. Ausgabe des Tennisturniers Füllen-Cup in Füllinsdorf konnte Joël Lamotte (Nr 103 der Schweizer Tennisrangliste) die Hauptkonkurrenz N3/R3 gewinnen. Die weiteren Sieger heissen Benedikt Meffert (R3/R6), Leonardo Rück (R6/R9) und Malte Schmidt (45+ R6/R9).
Im Finale der Herren N3/R3 spielten der als Nummer zwei der Setzliste, Joël Lamotte sowie der ungesetzte Spieler Glen Arnet. Da die beiden Spieler unter anderem sehr gut den Aufschlag des Gegners retournieren konnten, gab es in den ersten fünf Games jeweils ein Break «Grundsätzlich gehört der Return zu meinen Stärken», erzählte Glen Arnet nach dem Match. In diesem Finalspiel konnte er als Erster sein Aufschlagspiel zum 4:2 durchbringen und baute später den Vorsprung auf 5:3 aus. Jetzt war Joël Lamotte gefordert, um nicht in einen Satzrückstand zu geraten. Doch der Start in dieses wichtige Game missriet ihm und beim Stande von 15:40, hatte Glen Arnet zwei Satzbälle. «Ich wusste, dass es schwierig werden wird, den Match zu gewinnen, sofern Glen den ersten Durchgang gewinnen würde», analysierte Joël Lamotte die Begegnung. Wie zu Beginn dieses Matches gab es auch in dieser für beide Spieler wichtige Phase attraktive und sehenswerte Ballwechsel, variiert mit Stoppbällen sowie Volleyspiel. Joël Lamotte behielt die Ruhe und gewann vier Punkte in Folge und konnte auf 4:5 verkürzen. Er nahm den Schwung des wichtigen gewonnen Games mit und konnte mit einem Break zum 5:5 ausgleichen. Auch in den beiden kommenden Games behielt er die Oberhand und konnte so den ersten Durchgang mit 7:5 gewinnen Auch zu Beginn des zweiten Satzes blieb es eng, bis Joël Lamotte ein erstes Mal seinen Gegner zum 4:2 breaken konnte. Diesen Vorteil liess sich Joël Lamotte nicht mehr nehmen und gewann somit mit 7:5 und 6:2 den ersten Titel beim Füllen-Cup. Beim Finalspiel der Herren R3/R6 zwischen der Nr 2 des Turniers, Simon Saner sowie Benedikt Meffert (Nr 3) breakte Benedikt Meffert seinen Gegner gleich zwei Mal zu Beginn und führte bald mit 3:0 Im Laufe des Matches steigerte sich Simon Saner und auch er konnte seinem Gegner zwei Mal am Stück den Aufschlag abnehmen und glich auf 3:3 aus. Das «Breakfestival»
ging weiter und beim Stande von 5:5 schaffte Benedikt Meffert ein weiteres Mal ein Break und gewann schlussendlich sein folgendes Aufschlagspiel und den Satz mit 7:5. Im Durchgang zwei erwischte Benedikt Meffert bei Stande von 2:1 eine ausserordentlich gute Phase und realisierte den Turniersieg mit 7:5 und 6:3. Alexander Tontsch (Nr. 1) sowie Leonardo Rück erreichten das Endspiel im Tableau R6/R9. Dabei machte Leonardo Rück mit der Vorhand Druck suchte bei zu kurz geratenen Bällen des Gegners den Punktabschluss am Netz. Sein Gegenüber, Alexander Tontsch, agierte mit lang gespielten Bällen und versuchte, ruhig zu spielen. Jeweils der Satzbeginn war in dieser Partie ausgeglichen. Doch in der Mitte eines Satz konnte Leonardo davonziehen und gewann mit 6:2 und 6:3.
In der Konkurrenz der Herren 45+ R6/R9 konnten Malte Schmidt (Nr. 1) und Kyrylo Verych den Titel unter sich ausmachen. Nach einem optimalen Start von Kyrylo Veych mit einem Vorsprung von 3:0 passte Malte Schmidt seine Spielweise an und gewann den ersten Satz mit 6:3. Diesen Schwung
konnte Malte Schmidt in den zweiten Satz mitnehmen. Schlussendlich entschied Malte Schmidt dieses Finale mit 6:3 und 6:1 für sich. Die Konkurrenzen der Damen (N4/R4 und R4/R7) und der Herren (35 + R6/ R9) konnten leider mangels Anmeldungen nicht ausgetragen werden. Diese werden aber nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.
Marc Langel-Huber
Herren N3/R3
Halbfinals: Glen Arnet s. Simon Saner 6:1, 6:0, Joël Lamotte (Nr. 2, N4 103) s. Philipp Kahoun 4:6, 2:6 w. o. - Final: Lamotte s. Arnet s. 7:5, 6:2. Herren R3/R6
Halbfinals: Benedikt Meffert (Nr 3, R4) s. Alain Vorpe (Nr. 1, R3) 6:2, 6:2. Simon Saner (Nr 2, R3) s. Janick Dettwiler 6:0 6:2 - Final: Meffert s. Saner 7:5, 6:3.
Herren R6/R9
Halbfinals: Alexander Tontsch (Nr 1, R7) s.
Leon Wirz 6:0, 6:4. Leonardo Rück s. Levin
Grimm (Nr. 2, R7) w. o. - Final: Rück s. Tontsch 6:2, 6:3. Herren 45+ R6/R9
Halbfinals: Malte Schmidt s. Alexander Markovic 6:2, 6:3. Kyrylo Verych s. Patric
Schierz (Nr 2, R6) 5:7 5:4 w. o. - Final:
Schmidt s. Verych 6:3, 6:1.
Zweites Wochenende in Lausanne
Turnverein Ziefen Eidgenössisches Turnfest 2025
Auch am zweiten Wochenende des Eidgenössischen Turnfestes war der Turnverein Ziefen erneut in Lausanne präsent und nahm mit grossem Engagement an den Wettkämpfen teil Dieses Mal startete die Aktivriege bereits am Donnerstag in den Disziplinen Barren, Sprung, Schaukelringe und Gymnastik
Die Turnerinnen und Turner zeigten dabei hervorragende Leistungen und konnten mit sehr guten Noten aufwarten: Für die Schaukelringe erzielten sie eine beeindruckende 9.90, beim Sprung erreichten sie 9.76, am Barren gab es eine starke 9.05, und in der Gymnastik wurde mit 8.94 bewertet Besonders spannend war, dass das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) spektakuläre Aufnahmen von den Wettkämpfen machte, und die Disziplin Sprung sogar live im Fernsehen übertragen wurde
Der TV Ziefen am zweiten ETF-Wochenende Foto: zVg
Ramlinsburger holt Bronze
High-Diving Roman Martin auf SM-Podest
Am Samstag fand in Thun die Schweizermeisterschaft im High-Diving statt. Das sommerliche Wetter lockte Tausende Besuchende ins Strandbad, was dem Event eine tolle Kulisse bot. Beim HighDiving stürzen sich die Athletinnen und Athleten von bis zu 20 Meter hohen Plattformen von einem extra für diesen Event aufgestellten Gerüst ins Wasser Der Ramlinsburger Klippenspringer Roman Martin (48) konnte sich an diesen Meisterschaften in der Masterkategorie der über 35-Jährigen den dritten Platz und somit die Bronzemedaille sichern. Nach viel Detailarbeit in den Wintermonaten sowie einem Trainingslager im Ausland konnte er vor den Augen der Wertungsrichter eine Serie von guten Sprüngen mit Salti und Schrauben zeigen. Nun gilt es, mit dem Trainer und früheren Elite-Klippenspringer Andreas Marchetti weiter an den Details zu feilen, denn bereits am 26. Juli 2025 findet auf den Klippen von Ponte Brolla im Maggiatal (Tessin) der nächste prestigeträchtige, internationale Wettbewerb statt. ObZ
Grosses Kino ohne Happy End
Leichtathletik EYOF-Quali Deutschland
In Wetzlar, nördlich von Frankfurt, fanden die deutsche EYOF-Qualifikation statt. Wenn es schon schiefgehen muss, dann richtig. Das Rennen fand am Morgen um 10 Uhr statt. Noch beim Einlaufen sah nichts nach einem Sturm aus, aber genau auf den Punkt ging es los. Bei orkanartigen Winden und Regen fand das Rennen der weiblichen U18 im 2000 Meter Hindernis statt. Da bereits vier Mädchen die Qualizeit für Skopje gelaufen waren, ging es nur darum, als erste Läuferin ins Ziel zu kommen. Nach 50 Meter Stillstandsversuchen war es Aurina Coletti zu blöde und sie führte das Rennen die ersten drei Runden an. 500 Meter vor dem Ziel ging Emma Rohrbach resolut an die Spitze und versuchte es, nach Anweisung ihres Coaches, von der Spitze weg. Sie konnte sich fünf Meter von den Verfolgern absetzen musste aber die Gegengerade alleine gegen den Wind kämpfen. So dass sie nur mit zwei Meter Vorsprung auf den Wassergraben kam. Nach dem Graben waren die beiden Führenden Kopf an Kopf aus dem Wasser Mit einer weiteren Kraftanstrengung gelang es ihr sich noch einmal nach vorn zu setzen und das letzte Hindernis als Führende zu überspringen.
Als 30 Meter vor der Ziellinie Lina Haase von der LAC Erdgas Chemnitz auf die gleiche Höhe kam, hatte dies einen psychologischen Vorteil, den sie dann auch ausspielte. Emma verlor ihr EYOF-Ticket hauchdünn, bot aber eine wunderbare Vorstellung. Vincent Merlo, SC Liestal
Am Abend wurde die Freude über die erturnten Resultate bei bester Stimmung ausgiebig gefeiert.
Am Freitag danach wurde bei sonnigstem Wetter ausgeruht mit ausreichender Abkühlung im und am Lac Léman. Für Samstag war der Festumzug geplant an dem die vielen Teilnehmenden Kantone ein eindrückliches Programm zur Schau stellen Im Anschluss erfolgte ein gemeinsames Pizza-Essen, ehe wir in die Vaudoise-Arena wechselten, um die spektakuläre Gymagine Show zu sehen. Am Sonntag wurde dann nochmals das wunderbare Wetter genossen bevor wir alle gemeinsam die Heimreise antraten, erfüllt von vielen schönen Erinnerungen und tollen Erfahrungen.
Mit grosser Vorfreude blicken wir bereits jetzt auf das nächste Eidgenössische Turnfest, das im Tessin stattfinden wird Ralph Rechsteiner
Zweimal Gold 23 ITG 2025 Sindelfingen (D) und Landesmeisterschaft in Vaduz
Trotz Ferien und heisse Temperaturen wir fleissig weiter trainiert im Judo Sport Liestal und eben auch Turniere besucht Dieser Fleiss macht sich bezahlt, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte
kommt der Judo Sport Liestal von dem mit über 1800 Teilnehmern dotierten Internationalen Judoturnier ITG 2025 in Sindelfingen mit zweimal Gold zurück. Sowohl Robyn Kern aus Liestal, wie auch Celina Carraça aus Lausen dominieren ihre Kategorien und platzieren sich auf den ersten Rang der jeweiligen Kategorie. Leider ohne Platzierung bleiben die Vereinskollegen Ilay Maier aus Bubendorf und Yannick Kern aus Liestal. Mit grosser Freude und Stolz kehrt der Judo Sport
Liestal auch von der diesjährigen Liechtensteiner Landesmeisterschaft in Vaduz zurück – im Gepäck: sieben Medaillen bei acht engagierten Judoka! Die Judoka zeigten in ihren jeweiligen Alters- und Gewichtsklassen Mut, Einsatz und Teamgeist – und wurden dafür verdient mit Titeln, Edelmetall und wichtigen Erfahrungen belohnt. Judo Sport Liestal
EYOF-Norm für Aurina Coletti in Weinstadt
Leichtathletik Running and Music in Weinstadt
Aurina wusste, dass sie ihre letzte Chance hatte doch noch nach Skopje zu fahren. Bei wunderschönem Wetter nur zu dritt, nahm sie die Aufgabe an. Die Frankfurterin Hannah Lösel startete sehr schnell, so dass Aurina das Rennen alleine gegen die Uhr lief. Nach drei Runden wurde es knapp mit dem Zeitplan, da nahm sie das Zepter in die Hand und machte sich auf die Verfolgung von Lösel. Mit einer sehr starken Schlussrunde unterbot sie die geforderten 7:14 um fast sechs Sekunden und wurde mit drei Sekunden Rückstand Zweite. Emma Rohrbach lief ihren ersten 3000 Meter Hindernis. Die Spitze ging das Rennen sehr schnell an Leider verbrauchten die Positionskämpfe viel Energie. Bis zwei Runden vor dem Ende sah es noch super aus um die EM-Norm der U20 zu unterbieten. Die letzte Runde war dann sehr hart. Das Kämpferherz Emma machte ihre Sache sehr gut und kam in ihrem ersten 3000 Meter Hindernis in 10:41 in Ziel. Grosse Klasse, wenn auch wieder einmal eine Handvoll Sekunden zur Limite fehlten. Aurina Coletti wurde von Swiss Athletics für die
Coletti. Foto: zVg
Jugendolympiade in Skopje Nordmazedonien aufgeboten. Dies ist das erste Aufgebot der Tecknauerin und sie freut sich sehr, die Schweiz zu vertreten. Vincent Merlo, SC Liestal
Trainer Andreas Marchetti (links) mit Klippenspringer Roman Martin Foto: zVg
Glen Arent (Finalist) Joël Lamotte (Sieger)
Foto: zVg
Aurina
Emma Rohrbach in rot mit der Nummer 143. Foto: zVg
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Wer sich für Qualität entscheidet, lebt ruhiger Warum sollten Sie sich mit weniger begnügen.